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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1914
Umfang: 8
vollständig zurückgeworfen aus den Gebieten von Karakilisia und Jschan. Nach späteren Meldungen nahmen an der Beschießung des Dardanellen-Einganges vier englische Kriegsschiffe und ein französisches Panzerschiff, sowie zwei französische Kreuzer und acht Torpedoboote teil. Sie gaben 240 Schüsse ab. Es gelang ihnen jedoch nicht, irgend einen bedeutenden Schaden anzurichten. Unsere Forts gaben nur 10 Schüsse ab, von denen einer ein eng lisches Panzerschiff traf, auf dem eine Explosion entstand. London

in Aegypten ein gedrungen. — Es wurde das Kriegsrecht erklärt. — Die Deutschen und Oesterreicher in Kairo wurden in die Konzentrationslager gebracht. Ein Ultimatum Persiens. Kopenhagen, 5. Nov. Die „Berlinski Tidende" meldet aus Petersburg: Der persische Gesandte über reichte der russischen Regierung die Forderung auf so fortige Abberufung der russischen Truppen aus den persischen Gebieten. Die gleiche Forderung hinsichtlich der englischen Marinetruppen in den Städten am Golf von Persien wird in London

unter feindlichem Feuer stand. Der Krieg zur See. Ein Ofterr.-ungar. Kreuzer lieh felbft in die Euft gesprengt. London, 5. Nov. Wie das Reutersche Bureau erfährt, besagt eine amtliche Meldung aus Tokio, daß der österr.-ungar. Kreuzer „Kaiserin Elisabeth" sich auf der Reede von Tsingtau selbst in die Luft gesprengt hat. Das Schwimmdock ist ebenfalls vernichtet. Die Beschießung dauert fort. — Das wackere Kriegsschiff, das sich an der Abwehr der japanischen Uebermacht beteiligt hat, ist das erste größere Opfer

. Nach einer amt lichen Meldung wurde in Aivali in Kleinasien ein englischer Dampfer zum Sinken gebracht. Die Be satzung wurde gerettet. Zwei Dampfbarkassen aufgeflogen. London, 6. Nov. Die „Times" meldet: Vor gestern fand bei Inrmouth ganz dicht unter Englands Küste ein Seekampf statt, wobei 2 Dampfbarkassen auf Minen stießen und sanken. Sonstige Meldungen. Rumänien bleibt neutral. Frankfurt a. M., 5. Nov. Nach einer Mel dung des „Secolo" aus Petersburg erklärte der dor tige rumänische Gesandte die strengste

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 14.06.1854
Umfang: 8
die Städte London, Dover, Birmingham, Canterbnry und Chatai». Die Tare für eine einfache Depesche einschließ lich 20 Worte von Calais nach London und Dover beträgt 4 fl. CM. Diese Tare wird bei Depeschen von 21 bis 50 Worten koppelt, bei Depeschen von 51 bis 100 Worten dreifach ciiigehoben. Die Tare^ für telegrafische Depeschen nach Bir- miiigl'am, Canterbnry und Chatain besteht.i . a, Ans der Tare bis London wie oben. I>. Aus der Tare von London nach den 3 ge nannten Städten, welche für Depeschen

von nicht mehr als SO Worten 3V kr. CM. und für jede weneren Iv Worte 15 kr. CM. mehr beträgt. Bei den in telegrafischen Depeschen nach London, Dover, Birmingham, Canterbnry und Chatam vor. röuiiiieildcn Zahlen werden je fünf Ziffer als ein Wort gerechnet. - Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zn der für 100 Worte festgesetzten Tare die für I—^'0 n. s. w. Worte entfallende Tare hinzuge rechnet. Für Depeschen nach den fünf genannten Statio nen ist keine Zustellnngsgebühr zn entrichten. Die zweite

Abtheilung des Tarifes ninfaßt die übrigen grvßbritianischen Telegrafen-Stationen mit Anenahine jener von Irland eingetheilt nach 3 'Zonen. Die Tare für telegrafische Depeschen nach die sen Stationen besteht: Ans der Tare von Calais bis London, wie oben. k. AuS der Tare von 30 kr. CM. von London nach den Stationen der I. Zone. Ans der Tare von 1 fl. >3 kr. CM. von London nachsden Stationen der II. Zone. 'AuS der Tare von 2 fl. 3V kr. CM. von London nach den Stationen der III. Zone. Die obenerwähnten

Taren von London ab gelten snr Depeschen, welche nicht uiehr als SO Worte enthalten, für jede weitere« 10 Worte ist die Hälfte, der für die einfache Depesche einfallenden Tare zu entrichten. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zu der für 100 Worte festgesetzten Tare die für l—20 Worten entfallende Tar^ hinzugerechnet. . Zahlen werden für ebenso viele Worte gerechnet, als nothwendig flnd> um sie auszudrücken, ohne Unterschied, ob die Zahlen mit Buchstaben oder Ziffern geschrieben find

. Die Zustellungsgebühr beträgt 30 kr. CM. Für die an Sonntagen zur Beförderung kommenden Depeschen ist außerdem noch eine Gebühr von 30 kr. CM. ohne Rücksicht auf die Wortzahl der De« pefchen zu entrichten. Die dritte Abtheilung des Tarifes endlich be greift die irländischen Telegrafen-Stationen. i Die Tare für Depeschen nach diesen Stationen besteht: .. a. Aus.der Aare von Calais bis London, wie oben. I>. Stils der Tare von London bis z» den irlän dischen Telegrafen-Stationen , welche für Depe schen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

Grafschaften gerichtet waren. Eini ge Bomben fielen in Mittelengland nie der, andere auf eine Stadt Südostenglands und andere Ortschaften. Die Einflüge gegen London und die umgebenden Graf schaften wurden in großem Umfang und mit besonderer Wucht geführt und mili tärische Ziele wurden wiederholt getrof fen. Eine Anzahl von Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. In einer südöstlichen Stadt wurden mehrere Werke beschädigt und Osker verursacht. Erbitterte Luftkàmpfe Berlin, 8. — Nach Meldung des D.N.B

, kam es im Laufe der gestrigen Bombenangriffe auf London und die Grafschaft Kent zu einer Reihe von er bitterten Luftgefechten, in welchen sich neuerdings die volle Überlegenheit der deutschen Piloten und Maschinen erwies. Bis jetzt vorliegenden Ziffern zufolge hat der Feind zehn Flugzeuge verloren, wäh rend auf deutscher Seite nur ein Apparat vermißt wird. Der bekannte deutsche Fliegermajor Wieck, der vom Führer mit dem Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, hat in den Luftgefechten

zu er halten. Das Mißtrauen Moskaus — fährt der Verfasser fort — wird durch andere Geschehnisse vergrößert, wie die Seque- 'trierung von den Baltischen Staaten ze- örigen Schiffen und die englische Einmi- chung in die Frage der Donaukommis» sion. London muß sich also damit abfin den, seine Beziehungen mit Moskau sich in einer seinen Wünschen entgegengesetz ten Weise entwickeln zu sehen. Cnglsnàs Handelsflotte àezimiert V o n d er Ka na l k ü st e, 8. (R. N.) — Die Legende von einer stolzen, seebe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
September. Die Liste enthält die Namen von 21 Ge- sallenen. verwundet sind Z4, ver mi hl S. Den ruhmreichen Kämpfern und ihren Angehörigen gilt der unvergängliche Dank des Vaterlandes. Riefenbrände in London erhellen cken Weg àer cleutschen Bomber Berlin, 12. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Die gestrigen Angriffe unserer leichten Lombergeschwader haben in London zahlreiche Zerstörungen verursacht. An verschiedenen Stellen nahmen die sich ent wickelnden ZZrände Riesenaus maße

Geleitzug wurde südlich der Hebri- dcn bombardiert: zwei Schiffe wurden so stark beschädigt, daß sie die Fahrt unter- brechen mußten. Eines unserer U-Boote versenkte !n kur zer Zeit drei feindliche Dampfer mit ei- nem Gesamtschiffsraum voa 21.000 BRT aus einem GelÄzug heraus. Die britische Luftwaffe setzte während der Rächt ihre Terrorangriffe auf zahl reiche holländische Ortschaften fort. Es ist bedeuteader Personen- und Sach schaden zu beklagen. Die voa den Tagangriffea auf London verursachteu Bräade

im Bombenschauer Berlin, 12. — Das D. N. B. meldet daß seit heute früh starke deutsche Luft oerbände fast ohne Unterbrechung über London kreuzen und gewaltige Ladun gen von Sprengstoffen abwerfen. Die Brände werden immer zahlreicher und sind so ausgedehnt, daß ganze große Flä chen von der Höhe aus wie ein einziger riesiger Feuerherd erscheinen. Andere deutsche Luftoerbände haben namentlich in Mitielengland und Schott land Militärlager angegriffen, die trotz geschickter Tarnung ausgemacht und mit Bomben

und MG-Salven schwer beschos sen wurden. Die verursachten Verluste sind ollem Anschein nach sehr hoch. Sieben englische Flugzeuge wurden im Kampf abgeschossen: zwei deutsche Flugzeuge sind nicht mehr zurückgekehrt. Weiter erfährt man, daß beim letzten Nachtangriff auf Dover riesiger Schaden an Schissen, Ha senanlagen und Magazinen angerichtet wurde. Schwerkalibrige Bombe auf das Haus der „Times' S. Sebastiano, 12. — Aus London wird gemeldet, daß eine schwerkalibrige Bombe vor einigen Tagen auf das Ge- bäude

schossen: die genaue Anzahl ist noch nicht festgestellt. Bei den im Laufe des Tages über Großbritannien unternommenen bewaff neten Kundflügen wurden im besonderen Ziele von großer wirtschaftlicher und mi litärischer Bedeutung in London und an deren Städten Süd- und Mittelenglands getroffen. In der Nähe von Ramsgate erhielt ein Kiistenwachfchiff mehrere Bom benvolltreffer. Aufklärer konnten den Feuerschein ausgedehnter Brände beson ders über London und nördlich der Themse noch spät am Abend beobachten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
erklären, was wir denken, aber wir werden für die. .Regierung .stimmen, :dWD.wir.. Mllen nicht, daß die Volksfront ge fährdet werde.' Um die Haltung Italiens London, 2S. September. Der internationale Währungsmarkt verfolgt nach wie vor mit großer Aufmerksamkeit die hat- tung Italiens und die diesbezüglichen Ansichten in London sind sehr vorsichtig. In den Londoner Ainanzkreisen ist die Mei nung vorherrschend, daß die italienische Regie rung eine Politik des Zuwartens verfolgen

wird, wenn man auch in London zugibt, daß die Ent scheidung Deutschlands, die Mark nicht abzuwer ten, die Haltung Italiens beeinflussen könne. Mit Genugtuung nimmt man zur Kenntnis, daß die englisch-italienischen Verhandlungen zur Wiederaufnahme des Handelsverkehrs vorwärts schreiten und einen befriedigenden Abschluß er hoffen lassen. Die Quotierungen auf dem Londoner Markt für kleinere Aranc-Operationen für die Bedürf nisse der Touristen sind sehr verwirrt und bewe- gen sich zwischen Extremen, die von 76 bis 100 bei Franc

der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

. Litwinow spiele zwei Karten aus. Sein Triumph müßte Europa in den Abgrund reißen. Ein harmonisch systema tisiertes Zentral- und Donaueuropa bilde das sicherste Bollwerk gegen die bolschewistische Zer störungspolitik. Kursgewinn der Bank von England London, 29. September Einen Kursgewinn in der Höhe von 160 Millio nen Pfund hat als Folge der französischen Ab wertung die Bank von England erzielt. Dieser un geheure Gewinn entsteht dadurch, daß der Gold vorrat der Bank von England in der Höhe von 247.6

kehrs und der Kontingentierungsmaßnahmen im internationalen Handelsverkehr abzuschaffen. Ministerpräsident Blum, der seinen Plan selbst nach Genf zu gehen, nicht aufgegeben hat, wird seinen Antrag , wahrscheinlich Ende der Woche von der Tribüne der Völkerbundversammlung aus be gründen. London ist noch skeptisch London, 29. September. Nachdem sich die erste Begeisterung über die neue „wirtschaftliche Entente der drei demokra tischen Großmächte' etwas gelegt hat, macht sich jetzt in London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1939
Umfang: 8
lichen Reichtümer zu bringen verpflichtet waren. London. 27. Mai. In der englischen Presse macht sich immer mehr das an Rußland gerichtete „Komm mit mir!' breit, «ämtliche Blät ter überschlagen sich sasi mit der Beweis führung, daß die neuen britischen Vor schläge eine Zustimmung zu den sowjeti schen Forderungen bedeuten und schwel gen in rosigstem Optimismus. Die gleiche Kriecherei findet Anwendung bezüglich der Einladung an Woroschilaw, daß er ja zu den englischen Manövern, die im August

Reaktionen leben- Londons Werben um Lissabon Eine jahrhundertealte, beinahe legen däre Allianz bindet Lissabon an London; schon Nelson und Wellington durften auf portugiesische Unterstützung zählen, und auch heute fehlt es nicht an Kundgebun gen der portugiesischen Bündnistreue. Das Verhältnis zwischen dem kleinen Staat mit dem großen Kolonialreich, der aus die Zusammenarbeit mit der briti schen Flotte nicht verzichten möchte, und England, das seinerseits die unauffällige Konkrolle über die Tejo-Mündung

umschriebenen portugiesischen Interessen bei der Art, wie London das Bündnis interpretiert, zu kurz kommen könnten. Die erste Enttäuschung, die auch heute noch fühlbar nachwirkt, hat England Por tugal während des spanischen Bürger krieges bereitet. Auch ohne das Attentat auf den Ministerpräsidenten Salazar, das glücklicherweise fehlschlug, und ohne die rasch aufgedeckte kommunistische Ver schwörung in der portugiesischen Flotte hätte man in Lissabon gewußt, daß das Ziel der spanischen Volksfront eine ibe

Intrigen gegen Franco span nen. Portugal hat diese Leition nicht ver gessen. Als London es dann mit der Anerkennung Nationalspaniens eilig hatte, genoß man in Portugal das er bauliche Schauspiel des britischen Wer bens um den einstigen „Rebellen' Franco mit verständlicher Genugtuung, machte sich dabei aber auch Gedanken über die Grundsatzfestigkeit der englischen Politik. Und als die Nachricht vo;n Fall Madrids einlangte, konnten die britischen Beob achter nach London berichten, daß bei den nächtlichen

Volkskundgebungen vor dem „Haus von Spanien' in Lissabon die Menge durch Hochrufe aus Salazar und Franco, und im gleichen Atemzug auf Mussolini und Hitler, die Zugehörig keit des neuen Portugal zum neuen Europa zum Ausdruck brachte. Vielleicht beginnt man in London jetzt allmählich, sich mit dem Gedanken vertraut zu ma chen, daß Portugal einen eigenen Wil len hat. Dreizehn Jahre besteht der „Estado novo', der neue Staat Salazars, und langsam gerät das alte Portugal in Vergessenheit, die Operettenrepublik

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1935
Umfang: 8
werden. Die Ver sicherungen Lavals haben in London große Ge nugtuung hervorgerufen.. Jedes Mißverständnis ist nun beseitigt. Man glaubt zu wissen, daß ein Teil der Antwort Lavals der Rechtfertigung der französischen Außenpolitik bezüglich des italienisch- aethiopischen Konflikts bis jetzt gewidmet ist. Man hofft auch, daß die italienisch-britische Lage in folge der Unterredungen des Botschafters Drum mond mit Mussolini weniger gespannt sein wird. Ein langes Telegramm Drummonds über diese Besprechungen

ist in London eingetroffen und ein englisch-italienisches Comuniquee wird im Laufe des Abends in London und in Roma veröffent licht werden. Man glaubt, daß es sich darauf be schränken wird, die Besserung der italienisch-bri tischen Beziehungen infolge der Klärung der Miß verständnisse zu unterstreichen. Obwohl das italienisch-britische Comuniquee die Frage der Reduzierung der britischen Flotte im Mittelmeer nicht berührt, besteht doch die Mög lichkeit. daß Großbritannien infolge der Besse rung

der englischen Mittel meerflotte bei eventuellen Angriffen von italieni scher Seite mitgeteilt. Die französische Antwort dürfte jedes Mißverständnis zwischen London und Paris beseitigen. In autorisierten Kreisen erklärt man, daß die angeblichen Mißverständnisse zwi schen den beiden Regierungen sich vielmehr in gewissen von der Presse der beiden Länder ange stellten Vermutungen als in Wirklichkeit geäußert haben. Frankreich ist entschlossen, wie alle Mitglieder des Völkerbundes, die Verpflichtungen

abgeschlossen worden sein soll. Die Nachricht von der Mobilisierung von rund 19 Jahrgängen ist gleichfalls erlogen. Es wurden bloß drei Battaillone Reservisten zu den Waffen übungen an Stelle von drei beurlaubten Battai- lonen einberufen. An Kapstadt bis Kairo Afrika und der abessinische Krieg. London, Mitte Oktober. Zwei Staaten haben sich mit auffallendem Eifer beeilt, sich der Embargo-Initiative Englands gegen Italien anzuschließen, die Südafrikanische Union und Ägypten. Beide sind, wenn auch in verschie

denen Graden, von Großbritannien abhängig. Beide handeln aus durchaus verschiedenen Beweg gründen — lind trotzdem sind beide diese Beweg» gründe der Zentralgewalt in London in gleicher, Weise unsympathisch; ja, sie erscheinen ihr soga»? beunruhigend und bedrohlich. Die Südafrikanische Union hat ihre Teilnahme, an der Durchführung des Embargo und der even-^ tuellen Blockade von einer Bedingung rein innen politischer Natur abhängig gemacht. Sie hat von^' London eine formelle Erklärung erbeten

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Seite 2 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

die Brücke von Moevdijk er reicht nnd die Maas überschritten haben. Damit find die Bahnverbindungen zwischen Holland »nd Belgien unterbrochen. Churchill will Sieg um jeden Preis, weil das britische Weltreich die Niederlage nicht überleben würde London. 13. Mai. Am Pfingstsonntag vormittags wurde im Buckingham-Palast unter dem Präsidium des Königs eine Sitzung des Geheimen Rates ge halten. Kurz darnach habe« die am Samstag abends ernannten neuen Minister des Kriegs- kabinettg sowie des Ministeriums

als nicht mehr notwendig bezeichnet werden wird. Die Note fügt hinzu, die britische Regäeruiig habe ihren Wunsch bestätigt, dass auch in Holländisch-Ost- indien der bestehende Zustand aufrecht erhalten werde. Di« holländische Regierung ist ermächttgt wor den. stch im Obersten Kriegsrate der Alliierten vertteten zu lassen. Churchill ans Unterhalts London. 13. Mai. Am Pfingstmontag abends ist Königin Wik- helnrine der Niederlande i» London einge troffen. Radio Brüssel hat die Bevölkerung darauf aufmerksam

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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
ViertellShrNch Halbjährlich Jährlich Ausland sährl. Fortlausende L. 7.- L. 20.-. L. SS.— L. ?S.-> L. l6Z.— Annahm« verpflichtet ?ur Zahlung. - à«r ìl»»yeà»»là Roma, 8. Oktober, s der französischen und englischen Presse »e Ungeduld, mit welcher London und r.„! die italienische Antwort warten à- I Giornale d'Italia' — ist vollkommen fertigt. Wenn die britische und die fran- IRegierung Tage darauf verwenden, um 1,,,, nehmen, ihre Meinung auszutauschen, drte zu stilisieren und ihre Note gemein- s formulieren

, so ist es nur selbstverständ- V die italienische Regierung es ihrerseits oendig erachtet, das Ergebnis der Ber ing der anderen mit Ruhe und Ueber au prüfen und diesbezüglich mit der deut- leichsregierung Fühlung zu nehmen, die«- tauch von den anderen ungerechtfertigter vergessen das volle Rechk hat, zu Pro ton europäischer Tragweite hinzugezogen ven, und die normale Funktion der Achse Mrlin zu erweisen. leuropäische Zusammenarbeit, von der die lvon Paris und London so voll sind, ist W in dem Sinne zu verstehen

, daß ge- Mchte sich auf die bedingungslose Annahme j, anderen Mächten formulierten und von »n Noten bereits besiegelten Vorschläge be- tn müssen. Sie ist vielmehr dahin zu ver- ldaß jedes Land seine Meinung geltend l und sein Wort frei heraussagen kann, Inn in der endgültigen Formulierung der Imrung in Rechnung gezogen werden muß. Illngeduld in London und Paris erscheint weniger gerechtfertigt, wenn man sich die hle der Freiwilligenfrage vergegenwärtigt, läge der Rückziehung der Freiwilligen Ivon Italien

bereits in der ersten Fühlung- tdes Ministers Ciano mit den Regierungen ìris und London und im Laufe der For- M der Nichteinmischungspolitik aufge- I, von eben diesen Regierungen jedoch stets geschoben, trotzdem von italienischer Seite ndoner Nichteinmischungsausschuß immer !damlif zurückgegriffen wurde., Wien durch fernen Vertreter Graf- Grandi ànzenon SèptembSr die FreiwMgen- Iieusrdings vor dem Londoner Ausschuß ^ und auf die zahlreichen Sowjetoffiziere die von der Moskauer Regierung

zur ng der roten Brigaden ausländischer llliger nach Spanien entsaiM wurden, er- fder Präsident des Ausschusses, Lord Ply- vor der Vollversammlung, daß diese Ent- ü von Freiwilligen nicht im Widerspruch Kichteinmischungsvertrag sei und man darum Mgiernng von Moskau nicht tadeln könne. M also London und Paris sich ungeduldig ! über die angebliche Verzögerung der ita- hen Antwort um Stunden oder Tage, so Iman in Roma viel eher Grund zur Gereizt- Ilmiber, daß London und Paris die von der Wien Regierung bereits

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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

des deutschen Friedenswillens daraus hin, daß sich Berlin mit einer Demonstration begnügt habe. „Wäre Deutschland von anderen Gefühlen beseevt gewe sen, so hätte es den Anschlag in ganz anderer Weise beantwortet.' Die „Tribuna' stellt ab schließend fest, daß man in London den Zwischen fall ganz einfach „begraben' wollte. Auch „Lavoro Fascista' hebt u. a. hervor, daß die Haltung Deutschlands, unnachgiebig in dem Schutz seiner Ehre und der Sicherheit seiner Schiffe, bis zur äußersten Grenze des Möglichen

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

aus der internationalen Kontrolle ein schweres Miß trauensvotum gegen den Geist und die Methoden der Nichteinmischungspolitik, wie sie bis jetzt .in London aufgefaßt worden ist, darstellt. Die westliche Welt, schreibt das „Berliner Tageblatt', würde besser daran tun, von die- mischung mehr. Umso besser! Es gibt nur mehr die offiziellen Entscheidungen Italiens und Deutschlands, in Spanien einzugreifen. Um nicht die Nichteinmischung durchzusetzen, verbleibt nichts anderes, als daß Frankreich und England normale

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
, daß die Sklaverei nicht nur geduldet, sondern als notwendige Einrichtung in einem so ausgedehnten Lande zu betrachten fei. Lady Simon berichtet von den 16 großen Razzien, die im Jahre 1928 auf englischem Gebiet unter nommen wurden und wobei neben 16.666 Stück Vieh Hunderte von Sklaven geraubt wurden. Die Zahl der abessinischen Sklaven beträgt 2 Millionen auf 16 Millionen Einwohner. Von den englischen Autoren sind ferner zu nennen: Enry Darley, dessen Buch „Slaves an Ivory' 1926 in London veröffentlicht wurde

Würde teil hat, dann würde Frankreich, so fürchtbar der Gedanke auch sein möge, entschlossen das Schwert ziehen. Niemals aber werde sich Frankreich zu einem solchen. Schritt hergeben, wenn es sich um Völker schaften handelt, bei denen noch die Sklaverei herrscht. . Der Erdölkampf geht weiter London, 4. September „Havas' berichtet aus London: Das von Rickett eingeleitete Unternehmen scheint viel weiter ver zweigt zu sein, als man anfänglich anzunehmen geneigt war. In gewissen politisch verantwortli chen

2V Jahren mit Petroleumfragen. weniger als einer Million Dollar erhält. Als Si cherheit für diese Anleihe erklärt sich die.abessinische Negierung bereit, eine 56jährige Konzession für die Gewinnung von Gold, Platin, Öl und sonstigen Bodenschätzen in Gebieten zu gewähren. Der Brief soll folgenden Wortlaut haben: „Auf Grund unserer heutigen Unterhaltung', schreibt Dr. Martin, der abessinische Minister in London an Herrn Cherlok, „bestätige ich hiermit das mit Ihnen getroffene Abkommen: Daß für eine Zeit

von London. Weitere Truppenverschiebungen in Aethiopien. ' , Paris,-'4. SeptemberP, Die „Havas'-Agentür berichtet aus Addis, Abe ba: Heute morgens sind hier-1606 Mann mit der Eisenbahn gegen die Grenzzone abgefahren. Es wurde verlautet, daß durch diese Abteilungen, die im Grenzgebiet von Ualual unter dem Komman do Dedschösmatsch Apte Miael dislozierten Heeres kontingente eine weitere Verstärkung erfahren söllen. Im ganzen befindet sich somit bei Ualual ein Armeekorps, bestehend aus rund 10.660 Mann

', erzählte! Laughton hinterher, „als matt mir die Original. Zeichnungen mit einer vollständigen Beschreibung vorwies. .Die Uniformen wären genau beschrieben! die Exaktheit giNg soweit, daß der letzte Knopf ge^ nau angegeben war. Laughton erteilte, sofort den! Auftrag, die ganze Ausstattung des Kapitäns bis! ins letzte Stück noch einmal, anzufertigen, und er! will sie dann von London nach Hollywood mitneh-! men, wo er der Kostümabteilung der Filmgesell-! schaft jedenfalls ein gutes Stück Arbeit ersparen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
In Wirklichkeit stehen. Im übri gen kann nur festgestellt werden, daß ein Gutteil der deutschen Waffen besser als die modernsten find, die auf > alliierter Seite hergestellt werden.' Irlands unbeirrter Kurs Die Hoffnunsen Londons und Washingtons haben getrogen Genf» 1. Oft. Die Resultate der kürz lich in Irland durchgeführten Paria- rnontswahlen, die mit einem klaren Sieg der Regierungspartei de Valeras über die Opposition endeten, Hoven, wie heüte in Dublin berichtet wird, in London und Washington starke

de Valeras ist, der es verstanden hat. trotz aller schamlosen Erpressungsmanöver der Anglo-Ameri- kaner Irland aus dem Kriege heraus zu halten. Diele Haltung des irischen Volkes bedeute, so stellt man in Irland fest, eine ausgesprochen moralische Niederlage für London und Washington, denn Churchill und Noosovelt. diese sogenannten Be- 'chützer der kleinen Nationen, haben elbftverständlich auch im vierten Kriegs« ahr und besonders vor den Wahlen alles ns Werk geletzt, MN das irisch Volk >urch

durch London. und Wa shington vollkommen gesperrt worden Ist, Die auf diese Weise planmäßig erzeugte wirtschaftliche Notlage des irischen Vol kes ist natürlich von den anglo-amerika- nischen Agenten vor den Landtagwahlen benutzt worden, um eine Mißstimmung in der irischen Bevölkerung gegen den unversöhnlichen Gegner Londons ' und , Washingtons, de Valero, zu erzeugen. Die anglo-amerikanischs Agitation arbel de Valero die Verantwortlichkeit für dis wirtschaftliche Notlage in die Schuhe zu chieben

geradezu Spießruten laufen. Sie stießen auf eine äußerst harre 'Abwehr der Deutschen. Die Flngsengverlnste der Briten London, 1. Okt — Lordsiegelbewahrer Eripps gab in einer Rede zu. daß Eng land mehr und mehr Flugzeuge braucht, um die gegenwärtigen schweren Verluste auszugleichen. Boosevelts neuester Ausschuss Die USA.'Kriegsprodüklion muss wieder umgestellt werden Genf. 1. Oktober. — Die militärischen Erfahrungen der letzten Monate haben, wie aus Washington berichtet wird, neuerdings

ein USA-Gsnerat, ftabooffizler, als er erklärte, das Pacht- und Leihsystem habe in der versproche nen Höhe nicht durchgeführt werden könyan. Amery ist schuld könnte, was ihm jetzt mangele, wenn es sich dazu bereit erkläre, London und Washington einige militärische Vorteile elnzuräuinen. Die Antwort, welche das irische Volk auf diese Verführungskünste gegeben hat, zeigt, daß man In Dikblin nicht verlernt hat, die Versprechungen Londons und Washingtons nach ihrem wahren Wert einzuschätzsn, und betrübt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
abgegangen und hat sehr reges Interesse für die Veranstaltung gezeigt. Die Besichtigung währte zirka eine Stunde. Eim Mahnung des Duce Große Weltprobleme im MttelpuMe des Interesses Roma, 23. Juni. Die Besprechungen über die Seerüstungen, die Sektionen, die sich mit professionellem, Unterricht ^ ^ Äe,precyungen uver o.e Äeeru,lungcn o.e befassen, sowie zahlreiche weitere Sektionen, deren m London begonnen worden sind, haben die às- , Tätigkeit sich auf die verschiedensten Gebiete er streckt. Besondere

die Fürsorgetätigkeit des Dopolavoro-Neichs- werks. Im Jahre 1933 waren insgesamt 1.360.000 Mitglieder gegen Unfälle versichert! die Zahl der Unfälle belief sich ans 607. merksamkeir auf die Lage im Fernen Orient ge lenkt. Die Fragen, an denen die Verhandlungen von London zum Scheitern gelangen könnten, sind, wie es scheint, verschiedener Art. » Vor allem anderen die Stellung, die Japan er reicht hat. Japan hat verschiedene Male erklärt, daß es nicht geneigt sei, eine Stellung, die jener der Vereinigten'Staaten

. Eine Politische Teilung, welche die sogenannte technische und stra tegische, die durch den Vertrag von London ge heiligt ist, sanktionieren würde. Wie bànt, bestimmt der Vertrag von Wa- Vorherrschast in den Gewässern des amerikanischen shington Verhältnis der Tonnage der Linien- Kontinents. Japan hat die Kontrolle der Meere schisse und Ader Flugzeugmutterschisse: 5 für die Vereinigte- Staaten und England, 3 sür Japan. Mit dem ^>ètrag von London wurden die Aus- teilungskois^ienten für die Wasserverdrängung

der leichter Flotte und der Unterseeboote sestgelegt. Kreuzer mt^Känonen von' über 155 Millimeter: Englan! à.1, Vereinigte Staaten 5, Japan 3. Kreuzer mtj Kanonen von 155 Millimeter oder weniger ^England 6.7, Vereinigte Staaten 5, Japan!.b. TorpedojciSr: Egland 5, Vereinigte Staaten 5, Japan >A. terseàole: England 5, Vereinigte Staaten 5, Unterseeb Japan H Aus Enmd der genannten Verträge wurden die Weltmeer-à drei Einflnßsphären geteilt, die unter der Koniiqlle von London, Washington nnd Tokio stehen

. Z Nach ter Konserenz von London behielt England die Vorlèschast über die Meere von Gibraltar, Suez, A.'gu, Ceylon, die sich bis Singapur er- b>i Die N einigten Staaten haben die unbedingte Engl. Rote Ms das deutsche TranssermratmlU Berlin, 23. Juni. > ' Die ernste englische Antwort aus' die deutsche Nöte, mit welcher'die Aushebung der Transfer in ausländischen Valuten sür den Dienst der Dawes- und Aounganleihe angekündigt wurde, hat in der deutschen Presse einen starken Widerhall gesunden

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 10.06.1854
Umfang: 8
nach Großbrittanie», welche ihre Beförde rung über Calais erhalten, ein neuer Tarif ins Leben getreten. ' Die erste Abtheilung des Tarifes enthält die Städte London, Dover, Birmingham, Canterbnrp ttnd'Chata»». Die Tare für eine einfache Depesche einschließ lich so Worte von Calais nach London nnd Dover beträgt 4 fl. CM. Diese Tare wird bei Depeschen von 2l bis SV Worten doppelt, bei Depeschen von 51 bis 100 Worten dreifach eiiigehoben. -Die Tare für telegrafische Depeschen nach Bl'r, miligbain. Canterbury

und Chatam besteht: g. Aus der Tare bis London wie oben, b. Aus der Tare von London nach den 3 ge, nannten Städten, welche für Depeschen von nicht mehr alS 20 Worten 3V kr. CM. und für jede weiteren lv Worte 15 kr. CM. mehr beträgt. Beiden in telegrafischen Depeschen nach London, Döver, Birmingham, Canterbnrp und Chatam vor kommenden Zahlen werden je fünf Ziffer als ein Wort gerechnet. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zu .der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—20 u. f. w. Worte

entfallende Tare Hinzuge, rechnet. Für Depeschen nach den fünf genannten Statio nen ist keine Zustellungsgebühr zu entrichten. Die zweite Abtheilung des Tarifes umfaßt die übrige» großbrittauischen Telegrafen-Stationen mit Ausnahme jener von Irland eingetheilt nach 3 Zonen. , Die Tare für telegrafische Depeschen nach die sen Stationen besteht: a. Aus der Tare von Calais bis London, wie oben. b. Aus der Tare von 30 kr. CM. von London nach den Stationen der I. Zone. Aus der Tare

von 1 fl. IS kr. CM. von London nach-den Stationen der II. Zone. AuS der Tare von 2 fl. 30 kr. CM. von London nach den Stationen der III. Zone. Die obenerw ähnten Taren von London ab gelten für Depeschen» welche nicht mehr als 20 Worte enthalten, für jede weiteren 10 Worte ist die Hälfte der für die einfache Depesche entfallenden Tare zu entrichten. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zu der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—20 Worten entsallenhe Taxe hinzugerechnet. Zahlen werden für ebenso viele Worte

bis London, wie oben. Ii. Aus der Tare von London bis zu den irlän dischen Telegrafen-Stationen, welche für Depe schen bis einschließlich 20 Worte 5 fl.-CM-, und für jedes Wort mehr 15 kr. CM. beträgt. Zustel- lungsgebühr l5 kr. . Der Tarif selbst, sowie die Eiiithellnng der großbrittauischen Stationen nach den 3 Zonen kann bei jedem k. k. Telegrafenamte eingesehen werden. Was hieiiiit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 23. Mai lS54. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.02.1915
Umfang: 8
R?. A »Lozner Zettunß^, (Lüdtt>oler Tageblatt) yrettag. 5. Februar 1S15. vorgezogen, ihre Abfahrten einzustellen. Es sind die Lalrd- uz^> TedcasÄe -Wmisn unÄ «die City ?s Dublin Stvampacket Company. die Dublin, Liver pool, Manchester «und Belfast verbinden, also so ziemlich alle Schiffe. Neun Kanal-Passagier-Dam- fsSr und vierzehn Frachtdampser wagen es mcht, de-'. Hkchsn von Belfast zu verlassen. Em späteres TÄsgramm aus Dublin besagt, daß auch der Dam pfer der London und Northwestern Company

aus DuVkn n-ach Holyhead nicht abgefahren, sei. Das bedsuitet, SurzM Worten ausgedruckt, daß der Schiffsverkehr in der Irischen See so gut wie lahmgelegt iist. Eingestellte Schiffahrtsver bindungen. London, 4. Febr. (KB) Die Londoner North- jiLestern->Vohn--Tesellschaft hat alle Schiffsverbin dungen zwischen Holshead im!» den irischen Häsen nach DoubLin und Gr>eenore eingestellt. Sämtliche Dampfer verkehren nicht mehr. Die City os Dou- blin-Schlffahrt. die nach und von Doublin-Velfast verkehrt

, hat gestern ihre Schiffahrt unterbrochen. ?!-ur die Schiffahrt zwischen Kingstown und Hole- hscÄ verkehrt noch, da die Regierung das Risiko übernahm. Lebensmittelsteigernng i« London. London, 4. FÄ»r. <KB) Vom nächsten Sonn tag an werden die Milchpreise in London um ^ Ponny für das Quart erhöht. Auch die Mehlpreise steigen weiter. ' Wie stch die Feinde Helsen möchte«. Paris, 4. Febr. (KB) Hsroe fordert in der „Giuerve soziale' die^Moutmlen zur Bilduing ebner Aga der neutralen Staat«» auf, um geg

«n den deutschen Unterseebootkrieg Stellung zu nehmen. Die Liga hätte die Ausgabe, bewaffnet «inzuschrei be», sobald ein Angehöriger .eines neutralen Staa tes da nch de n Angriff eines Unterseebootes aus ei n Ha»Ä»elsschiff getötet würde. „Das Meer i« stet'. Die „Kölnische Zeitung' berichtet aus London: Churchill gab dem Berichterstater des Pariser „Matin' zur Beruhigung -der Franzosen wieder einige großsprecherische Erklärrmgen ab. Die Lahe wird, so äußerte sich Churchill, dnach die unbe? stritten« Herrschaft

:n Südafrika. London, 4. Febr. (KB) Das Reuter-Buk meldet aus Pretoria: Amtlich' wird bekannt ge geben, daß 70 tauglich befundene Männer, die sich geweigert hatten, gegen Deutsch-Südwestasrika zu kämpfen, vor das Kriegsgericht gestellt werden. Enttäuschungen der rumänischen Kriegshetzer. Ein «nach Bukarest entsandter Mitarbeiter d« Budapests? Blattes „Az Est' berichtet, daß 5em Bukarester Publikum bereits klar geworden sei, daß Italien passiver Zuschauer bleiben und keinen gemeinsamen Schritt mit Rumänien

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
durch geheime Banden. London, 5. Februar. Nachrichten aus Moskau besagen, daß der Kamps zwischen Stalin und Woroschilow nach der von Stalin veranlaßtcn Verhaftung von 22 Stabsoffizieren einen heftigen Charakter an genommen hat. Auch wird berichtet, daß ge heime Banden Fabriken sowie auch staatliche Gebäude anzünden, um gegen die kürzlich«» Hinrichtungen zu protestieren. Mittwoch seien in Moskau 150 Brände ausgebrochen. In Lenin grad mußte die Feneru^hr Brände löschen, die in den Munitionsfabriken

ausgebrochen waren. Bei einer Explosion, die fich in der Metrometer- Fabrik in Repikluse ereignete, sollen viele Leute getötet und großer Sachschaden verursacht worden sein, Hoare über Englands Attfrnstnng London, 5. Februar. Freitag abends hielt Marineminister Hoare in der Handelskammer in Bradford eine Rede, in der er u. a. sagte, daß England im Grunde ge nommen daran ist. seine Kriegsmarine von Grund auf neu zu erbauen und dast die aus wärtigen Nationen fich über die britische Auf rüstung

und daß Italien ein Verbot derselben als Gegenleistung für den Beitritt zum Mon treux-Abkommen fordern werde. Der Wider stand der Türkei, sich von Frankreich in das französisch-sowjetische Freundschaftsfystem ein spannen zu lassen, werde nunmehr noch stär ker werden. Italiens FrledenSarvelt London, 6. Februar In England betrachtet man das Ergebnis der Mailänder Begegnung als einen weite ren Schritt zur Klärung der Mittelmeerfrage und als einen bemerkenswerten Beitrag zur Erhaltung des politischen

Gleichgewichtes, der in London die ^'finunq auf Isolierung des spanischen Krieges verstärkt. Das Friedens werk der italienischen Außenpolitik sei anzu erkennen. Es werde nicht mehr schwer fallen, die Türkei hinsichtlich der Befestigung der Insel Leros zu beruhigen. Auch wird die Möglichkeit eines nicht allzuferne liegenden Abschlusses eines italienischen Wirtschafts abkommens mit Jugoslawien erörtert. Die Wiederbefreundung Italiens mit der Türkei sei insbesonderg mit Hinsicht auf die spanische Frage

sehr zu schätzen, da die Türkei als eine nunmehr mit Italien und England befreun dete Macht mittels der in ihrer Macht liegen den Sperrung der Dardanellen-Durchfabrt die Versorgung Kataloniens mit Kriegs material verhindern könnten Gerücht über demnachstige Eröffnung von Westpalt- und Kolonialoerhandlunge» in London. London. 8. Februar. In den politischen Kreisen vernimmt man, daß der deutsche Londoner Botschafter v. Ribben» trop binnen kurzem mit der britischen Regierung Berhandlungen über die Rückgabe

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1939
Umfang: 6
Gafencn in London London, 2t. April. Ter rumänische Außenminister Gafencn ist auf dem Victoria-Baknhof in London eingctrosfcn. Die Strecke von Folkestone bis London legte er in Begleitung des rumänischen Londoner Ge sandten Tilea zurück, der ibm bis zum Landungs platz entgegengcfahren war. Bei der Ankunft in London wurde Eafencu auf dem Bahnhof von Lord Halifax sowie vom polnischen und vom türkischen Botschafter. ferner vom Personal der rumänischen und vom Personal der griechischen

Gesandtschaft begrüßt. Die Besprechungen des Herrn Gafencn mit Chamberlain und Halifax werden Montag beginnen. Britische Armeereform London. 22. April. Das Kriegsministcrium gibt zwei einschnei dende Armeereformen bekannt. Di« erste steht eine Verkürzung der Dienstzeit für die reguläre Armee in den überseeischen Gebieten von sechs auf vier Jahre vor. die zweite regelt und er leichtert den Eintritt- der Reservisten in die Armee. Weiter wird den Reservisten Gelegenheit ge geben. 12 oder 21 Jahre zu dienen

. Koloniale Vorkehrungen London. 22 Avril. Reuter meldet aus Daressalam (Deutsck- Ostafrika). daß in amtlichen falTo britilck>en) Kreisen ..ausgedehnte Vorsichtsmaßnahmen' zwecks Sicherstellung der ..strateaisiben Punkte' dieser ehemals deutschen Kolonie ergriffen wür den und daß diese Maßnahmen bereits Ende dieser Woche sertiaaestellt sein würden. Sämt liche Kraftwerke. Fernsprechämter usw. hatten Sonderwachen erhalten. Außerdem habe die so genannte Sondervolizei den Befehl erkalten, stch bereit

zu halten. Englisches Gold nach Amerika London. 22. Avril. Die Goldtransporte nach den Vereinigten Staaten haben immer noch kein Ende aefu-^en. Am Freitag verließen die beiden Schiffe ..Man hattan' und ..Chamnlain' mit Gold im Worte von insgesamt 1214 Millionen Pfund Sterling an Bord den Hafen von Southampton in Rich tung Rcnpork. Französische Rüstung sstener Daris. 22. Avril. Der französische Ministerrat bat am Frettaa- nachmittaa dem Staatsvrästdenten die Serie von wirschaktlichen Notverordnungen

ausaewanderten Tschechen und Slowaken er klärte stch der ehemalige tschechisch-slowakische Vräsidcnt Dr. Denesch bereit, den Vorsitz der Bewegung des „Tschecho-Slowakischen National rats' zu übernehmen. Dr. Benesch aab bekannt, daß er beabsichtige, ein tschecho-slowakisches Direk torium einzusetzcn, das die oberste Leitung der Bewegung innehnben soll. Dieser Plan soll durchgcfllhrt werden, nachdem die Zustimmung von Jan Mcisaryk, früher tschccho-slowakischer Gesandter in London. Osiisky. früher Gesandter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1924
Umfang: 8
bekanntlich die Mitteilung, daß die römischen Besprechungen kein besonders günstige» Ergebnis für die Entente gehab» haben«. Genau die entgegenMsetzte Auffassung vertritt „Chicago Tribüne'. Wir wollen seine Angaben nur erwähnen, ohne zu ihnen Stel lung zu nehmen, da sie noch von keiner Seite bestätigt worden sind. Wenn sie als Versuchs ballon gemeint stnv. müssen wir umsomHr Zu rückhaltung üben. Darnach ist man in London überzeugt, daß man in Frankreich nur Defensiv- Abrüstungen vornimmt

, die kein« Bedrohungen Englands darstellen. Infolgedessen habe man in London auch «ein Interesse, Frankreich irgend wie daran zu hindern. Im übrigen schließe man sich Frankreichs Politik gegen Deutschland enger an. Auch England werde keine Ver letzung des Bevfailler Vertrages durch Deutsch land dulden. Man wolle keinen Sicherheits patt, aber ein enges Zusammenarbeiten der beiden Generalstäbe. Für die Schulden wünsche man ein Clearing-Hausverfahren zu errichten, auch ein Mittelmeer-Abkommen mit Einschluß Italiens sei

beteili gen. v. Hoesch ist daraufhin nach Berlin ab gereist. ob im Aqammenhang mit diesem sran- Mischen Vorschlag oider, wie andere Blätter be haupten, mit Rücksicht auf die innenpolitische Lage in Deutschland. Über die Frankreich gerne Auskunft Haiben möchte, ist unbestimmt. Um die Räumung von Köln. — Dialektisch« Ausflüchte. London, Ib. Dez. (Sz.) Auch „Observer' bestätigt heute, daH man die Kölner Räumung verschieben müsse. Die Engländer könnten zwar nicht unter Är-uch des Friedensvertrages in Köln

- nach. Der Streik der belgischen Metallarbeiter. Brüssel. 17. Des- Wad!o6>ienK) Dt» Ar« beitgsber in der belgischen Wetatltudustrt« for derten die slr» wenden »weiter auf, di» ». b«. di« Arbeit wieder aukunehmn^ da sonst ein« Generalaussp«rrimg im gangen Sande vorge nommen würde, wovon ungefähr 7lXMV Arbei ter betroffen würden Vorrechte der Dominions. London. 17. Dez. (Radio-Dienst.) wie »e- loniÄminister Am er y ankündigte, werden die OberkommifsS?« de» Dominion» w Zukunft in London alle Vorrechte der fremden

Botschaften haben. «a» dem Sudan ausgeioiefeue Offizier«. London^ IS. Dez. Wadio-Dinzst.)Au» d«m SUdan wurden bisher 124 ämpttsche Offizier« ausgewiesen, die alle in die ägyptische Armee eingereiht werden sollen. ZZoung Riller der Ehrenlegion. London^ IS. Dez. (Radio-Dienst.) Der che- makge Reparationszäblungagen-t Poung wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. 5HS. gegen die Sowjetregierung. Belgrad. IS. Dez. (Radio^Vienst.) Der Ministerrat beschloß die Anerkennung der Sow jetunion abznlehnen nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1854
Umfang: 8
bei der Beförderung über Calais. Vom >. April 1354 ist für telegrafische Depe schen nach vGroßbrittanieu, welche ihre Vefvrdet rung über Calais erhalten, ein neuer Tarif ins Lebe» getreten. Die erste Abtheilung des Tarifes enthält die Städte London, Dover, Birmingham, Canterbury und Chatam. ' Die, Tare für eine einfache -Depesche einschließ lich Sy ÄZorte von. Calais, nach London uud Dover beträgt 4 fl. CM^ , Diese Tare wird bei Depeschen von 21 bis 50 Worte» doppelt, bei Depesche» vou S1 bis 10V Worten dreifach

eingehobe». Die Tare für telegrafische Depeschen nach Bir» mingham, Canterbury und Chatam besteht: a. Aus der Tare bis London wie oben, k. Ans der Tare von London nach den 2 ge nannten Städten, welche für Depeschen von nicht mehr als SV Worten 30 kr. CM. und für jede weiteren 10 Worte 15 kr. CM. mehr beträgt. Bei den in telegrafischen Deutschen nach London, Dover, Birmingham, Canterbury und Chatam vor kommenden Zahlen werden je fünf Ziffer als ein Wort gerechnet. Bei Depeschen von mehv als 100 Worten

wird zu der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—?0 u. f/ w. Worte entfallende Täte hinzuge rechnet. ' Für Depescheu «ach deu fünf genannten Statio nen ist keine Zustellungsgebühr zu entrichten. Die zweite Abtheilung des Tarifes umfaßt die übrigen großbritiam'fchen Telegrafen-Stationen mit Ausnahme jener von Irland eingetheilt nach 3 Zonen. ' Die Tare für telegrafische Depeschen nach die sen Stationen besteht: u. Aus der Tare von Calais bis London, wie oben. d. AuS der Tare vou 30 kr. CM. von London

nach den.Stationen der I. Zone. Aus der Tare von 1 fl. 13 kr. CM. von London nachzden Stationen der II. Zone. Aus der Tare, von 2 fl. 30 kr. CM. von London nach den Stationen der III- Zone. Die obenerwähnten Taren von London ab gelten für Depeschen, welche nicht mehr als 20 Worte enthalten, für jede weiteren 10 Worte ist die Halste der für die einfache Depesche enifallenden Tare zn entrichten. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zn der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—20 Worten entfallende Taxe

nach diesen Stationen besteht: a. Aus der Tare von Calais bis London, wie oben. I». Aus der Tare von Loudou bis zu den irlän dischen Telegrafcn»Stationen. welche für Depe schen bis c-::schl!?ß!ich 2Ü AZsrtc 5 fi. EM., und für jedes Wort mehr 15 kr. CM. beträgt. Zustel, luugsgebühr 15 kr. ' Der Tarif selbst^ sowie die Eintheiluug der großbrittauifchen Stationen nach den 3 Zonen kann bei jedem k. k. Telegrafenamt? eingesehen werden. Was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 23. Mai >354

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