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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1916
Umfang: 8
z«m Luftangriff auf England. Ein italienischer Bericht. Mailand, 5. Sept. Der „Corriere della Sera" meldet ans London: London glaubte sich durch die Vorkehrungen, die Marschall French un!d Admiral Percy Scott gegen Luftüberfälle getroffen hatten, vollständig gesichert. Man war 'der Ansicht, daß der Luftverteidigungsdienst eine derartige starke Ab wehr geschaffen habe, daß man es für unmöglich hielt, daß ein Zeppelin jemals das Zentrum der Stadt erreichen könnte. Ue'berdies waren seit eini gen

der Grieche Karaiktidi, Vertrau ensmänner des deutschen Agenten Baron Schenk, der selbst verschwunden ist, wurden verhaftet. In Athen herrscht Ruhe. . Versenkte Schiffe. London, 4. Sept. (Reuter.) Der britische Dampfer „Swiftwings" und der französische Seg ler „General Archinak" wurden versenkt. Flecktyphus in der französischen Armee. A m st e r d a m, 6. Sept. Wie aus London be richtet wird, herrscht in Marseille bei mehreren Korps der französischen Armee sehr stark der Fleck typhus. Der Sanitätsdienst

erweist sich als unzu reichend. Die Regierung hat mehrere neutrale Staaten um Entsendung von Ambulanzen ersucht. Aerzte sind aus Amerika und Japan unterwegs. Das verkaufte Portugal. A m st e r d a m, 5. Sept. Wie aus London be richtet wird, hat England nunmehr das ganze por- das portugiesische Heer und die Flotte für sich so mit Beschlag belegt, daß England die portug. Kriegs schiffe einfach der eigenen Flotte einverleibt, wäh rend die portugiesischen Truppen dem französischen Heere als Reservetruppen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1915
Umfang: 12
vor solchem Heldensinn lesen sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Barnrouth- durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. "100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Aar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff fei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London

, 20. Jänner. Die „Times" mel den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle'Hilfsschutzleute einberufen

. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf

die Absicht hat, den Krieg durch seine „Zeppeline" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Der Angriff auf die Ostseenüste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotts gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen. wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London

Jn- struktionsossiziere, welche für die englische und französische Armee bestimmt sind, dort ein- trefsen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert auf dem Atlantischen Ozean und hat im Verlause der letzten 14. Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae »ü!e »er AN Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.01.1915
Umfang: 12
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Aarmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Iar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times"»mel

- den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirft Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Aarmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren" sich. Ter Angriff auf die Oftseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Luftgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum

sind, dort ein- treffem Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen mit Zähig keit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1915
Umfang: 12
hatte, für einige Au genblicke das vor dem Fort liegende Gelände. Dann war wieder finstere Nacht. Aber bald begann es sich int Umkreise zu re gen. Die Finsternis schien plötzlich tausend Ohren und Augen zu bekommen. Und Hände die vorwärts tasteten... immer, näher. Die Helden im Fort wußten: die Feinde Wa ken im Anschleichen begriffen. Nur einen Augen blick ... warten, warten. .Ha, da raunen verhaltene Kommandoworte, dunkle Gestalten springen an. Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Aarmouth durch die Bombenwürfe

angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Aar- inouth wurden zwei und tu einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab geschossen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times" mel den: ^3kn öffentlichen Gebäudeü haben die Bom benwürfe wenig Schadeit angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt

. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5- Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurderr in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleute einberufetl. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen

aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. . - Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aufCiiett und fünf. Bomben hcranswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden.-Der Materialschaden ist groß. Auch auf die Nachbarstadte Sheringham und Cromer wur- ! den Bomben geworfen, richteten

mehren sich. Ter Angriff auf die Ostseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riefenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Luftgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum für den Fall eines sol chen Angriffes ausgegeben wurden. Fürchten sich die Engländer oder fürchten

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 14
Datum: 23.01.1915
Umfang: 14
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Harmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich aus mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Mr- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschossen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times" mel

den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norsolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworsen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilssschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aushielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Ter Angriff auf die Ostseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz aus alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum für den Fall

sind, dort ein- tresfen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. . Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae Her Mi. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1915
Umfang: 8
Nr. 6 Samstag den 9. Jänner 1915 MM Flieger über Minien. London, 8. Jänner. Die „Times" schreiben: Deutsche Flieger erschienen gestern wiederholt über Dünkirchen. Sie kamen fünfmal in Sicht, flogen aber nicht immer über die Stadt. Eine Granate einer in Firmany ausgestellten Kanone explodierte in einem Abstand von 50 Fuß von einem deutschen Flugzeuge und zerstörte dessen Gleichgewicht derart, daß der Flieger nur durch schnelles Herabgehen seine Sicherheit suchen mußte. Zweimal stiegen unsere

in unseren Herzen und aus unsere Unterwerfung." England und der Krieg. Debatte im Oberhause. London, 8. Jänner. Im Oberhause führte Lord Crewe aus, England sei es in kurzer Zeit ge lungen, die Oberherrschaft zur See zu gewinnen. Der Flotte könne für ihre Leistungen nicht genug gedankt werden. Bezüglich des Unterganges der „Formidable" erklärte Crewe, die Admiralität sei zum Schlüsse gekommen, daß das Schiff von zwei Torpedos getroffen worden fest Der Kapitän des , „Formidable

nicht er folgt. Die Rekrutierung nehme bisher einen norma- Verlau f. — Lord Curton erklärte, es seien noch Volks -Zeitung keine Anzeichen vorhanden, daß die Mittel bet Deut schen erschöpft seien. — Lord Crewe sagte zum Vor wurf der Verbündeten, daß die Rekrutierung Eng lands hinter den Erwartungen zurückbleibe, die Zahl der ausgebildeten Soldaten fei zufriedenstel lend. Ae Bewegung in Irland. Ein revolutionäres Blatt. London, 8. Jänner. In Glasgow ist ein neues revolutionäres irisches Blatt unter dem Titel

„Worker" erschienen, das vom Arbeiterführer Lar- kin herausgegeben wird. Das Blatt'ist für das Dub- liner Publikum bestimmt. Die MeMonlerlMleMitik Monis. Knebelung des Handels. London, 8. Jänner. Der König Unterzeichnete gestern einen Erlaß, daß alle Geschäfte, die mit Fi lialen abgeschlossen werden, die sich in Ländern be finden, mit denen England im Kriegszustand ist, als Handel mit dem Feinde angesehen werden. England und die Vereinigten Staaten. London, 8. Jänner. Das Reuterbüro meldet

aus Washington: Der Senat ersuchte Wilson, wenn möglich, Aufklärung zu geben über die neuesten Ver fügungen Englands, daß Harz und Terpentin als Konterbande anzusehen fei. London, 8. Jänner. Die „Morning Post" schreibt: Die englische Antwortnote wird die Frage der Untersuchung der amerikanischen Schiffe sicher freundschaftlich beantworten, aber daran festhalten, daß England die Artikel der relativen Konterbande auf die Liste der absoluten Konterbande fetzen kann. Zer Krieg zm See. Die Verluste

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1918
Umfang: 4
den Ap- pellationshof suspendiert hatte. Nun sind alle bel gischen Gerichte in Generalstreik getreten. Darauf hat jetzt der Generalgouoerneur deutsche Gerichte eingesetzt und angeordnet, daß bis zu deren Tatigkeitsbe- ginn die militärischen Befehlshaber die Kriminalgerichts- barkeit ausüben. Eine Rede Lloyd Georges. KD. London, 9. April. Lloyd George hielt im Unterhause die erwar tete Rede über die Lage an der W e st f r o n t und über die Mannschaftsersatzvorschlüge der Regie rung. Er führte aus: Wir treten

Hilfs mittel eingesetzt werden. Der irische widerstand gegen die Dienstpflicht. London, 9. April. Die Regierungsvorlage betreffend den Mannschaftsersatz wurde im Unterhause mit 299 ge - gen 80 Stimmen in erster Lesung angenommen. Im Laufe der Debatte erklärten die irischen Nationalisten und der Führer der Nationalisten Dillon» es wäre Wahnsinn, die Dienstpflicht in Irland einzu führen. Im Oberhause gab Lord Curzon eine Erklärung ab, die einen ähnlichen Inhalt hatte wie die Lloyd Georges

. KB. Rotterdam, 10. AprU. Wie die „Nieuwe Rotter- damsche Courant" aus London meldet, berichtet der Ver treter der „Daily News" au; Dublin, daß alle öffent lichen Körperschaften in Irland der Dienst pflicht widersprächen. Der Bürgermeister von Water- sord habe erklärt, daß die Einführung der Dienstpflicht in Irland dasselbe bedeuten würde, wie wenn Deutschland die Belgier in feine Armee emreihen wollte. im Rang weit über ihm stehende Persönlich?^ i macht worden sei. so nimmt Graf Czernin keinen Jf f stand

erweisen Vielmehr erklärte der Reichskanzler- einem Gespräch, das hierauf Bezug nahm, er fei der 1 nung, daß jetzt die Zeit der Taten und nichtd W o r t e fei. Die Verhaftung des Hauptmann« Beerfelde. I Lin feiner Generalstabshauptmann. r Die Homerule für Irland S. Haag, 10. April. Aus London wird berichtet: Nach der „Daily Chronicle" werden heute dem Unterhaus« Be richte über verschiedene wichtige Fragen vorgelegt. Ein Bericht enthält eine Uebersicht über sämtliche Beschlüsse in der irischen Frage

Regierung erhält keine Kontrolle über Heer und Marine, ebenso keine Kontrolle über auswärtige Angelegenheiten, die zu vertreten der gemeinsamen Regierung der Vereinigten Königreiche in London überlassen bleibt. Auch eine Neuregelung der Einfuhrzölle ist geplant. Das Gesetz über die Dienst pflicht wird auch in den Kolonien eingeführt werden. Der umgewan»ette Hen-erson. TC. Haag, 9. April. Aus London wird berichtet: In einer Rede über Demokratie und Gottesdienst erklärte der pazifistische Arbeiterführer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1916
Umfang: 4
, wie schwer die Opfer sind, die die französische Ar mee auf den Schlachtfeldern von Beaumont, LoUvemoNt, Douaunwnt, in den Wäldern von Caures und Forges, bei Bethincourt, Mcalan- court und den: Toten Mann brachte. Nun liegt die Blüte des französischen Heeres vor Verdun verkam pst und bleibt voraussichtlich dort noch lange gefesselt. Eine geheime Friedensversammlnv.g in London. kb. London, 13. Mai. Im ethischen Institut sand gestern eine geheime Versammlung zu Gunsten des Friedens statt. Die Polizei

schützte die Versammlung und verhinderte die wütende Volksmenge, sich den Eingang zum Versammlungslokal zu erzwingen. Als die Teil nehmer die Versammlung verließest, wurden sie angegriffen. Mehrere Personen wurden verwun det. Der englische Bergarbeiterverband gegen die Dienst pflicht. kb. London, 12. Mai. Eine Konferenz des Bergarbeiter-Verbandes von Großbritannien nahm mit 583.000 gegen 135.000 Stimmen eine Resolution an, in der erklärt wird, daß sich die Konferenz gegen den Geist der Dienst pflicht

ausspricht, und daß sie gegen jede neue Er weiterung des Dienstpflichtgesetzes Wachsamkeit üben werde. Amerika. Taft gegen Englands Uebergrifte. kb. London, 14. Mai. Die „Times" melden aus Washington vom 12. ds.: Taft forderte als Vorsitzender des amerikanischen „Roten Kreuzes" das Staats departement auf. dagegen Protest zu erheben, daß England Medizinalartikel nicht nach Deutschland gelangen lasse, weil England dadurch die Konvention vom Jahre 1906 da durch verletze. Das geängstigte amerikanische Volt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 14.12.1912
Umfang: 12
mit Oesterreich!" Oesterreick und Serbien. Eine Entspannung der Situation ist dis zur Stunde leider nicht e'ngetroff n. Nirgends ist ein Anzeichen dafür vorhanden, daß Serbien auf feine Ansprüche verzichtet. In der Frage der Botschafter - Reunion scheint eine neue Schwierigkeit emporzutauchen. Ru mänien ist bestrebt, der Botschafter-Reunion in London beigezogen zu werben. Dieses Verlangen Rumäniens findet bei Oesterreich-Ungarn und, wie es heißt, auch bei Deutschland wäimtte Unteistutzung. während die übrigen

von Skutari fortzusetzen. (Serbisches Liebeswerben um Frank reich.) Belgrad, 10. ds. Die serbische Regierung bemüht sich jetzt. Frankreich für ihre Forderungen zu gewinnen, um so die Unterstützung Rußlands leichter zu erhalten. Diese Bemühungen erscheinen jedoch voll kommen aussichtslos. (Die Botschafterreunion in London.) Wien, 11. ds. Der österreichisch-ungarische Botschafter in London. Graf Mensdorff, traf in Wien ein, um Instruktionen über sein Verhalten bei der Botschafter reunion einzuholen

. Die Reunion wird zu Beginn der nächsten Woche in London ihre Verhandlungen be ginnen. die vorläufig auf die Dauer von acht Tagen berechnet sind. Die Frage der Neutralisierung Alba niens wird der Konferenz bereits vorliegen. Auch die Friedensverhandlungen zwischen der Türkei und den Balkanstaaten werden im Laufe der nächsten Woche beginnen und man hofft, sie in ein bis zwei Wochen beenden zu können. (Die Türkei und die Friedensaussich ten.) Konstantinopel. 11. ds. Von maßgebender türkischer Seite

wird erklärt: Es sei sicher, daß die Türken keinen Frieden schließen werden, wenn nicht Adrianopel, und zwar als Festung, türkisch bleibt. Ferner seien noch mehrere vollständige Divisionen aus Anatolien unterwegs, über deren Stärke und Bewe gungen strengstes Stillschweigen gewahrt werde. Die Türkei würde sich daher bei einem eventuellen Ab bruch der Verhandlungen mit einer sehr ansehnlichen Macht dem Feinde gegenüber befinden. (Die Haltung Englands.) London. 12. ds. Hier bringt man immer mehr Verständnis

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.06.1918
Umfang: 4
. Früh morgens hat ein amerikanischer Flieger ein feindliches Flugzeug heruntergeholt. Ein amerikanischer Transportdampfer versenkt. KB. Washington, 1. Juni. General Sims meldet, daß heute früh der amerikanische Transportdampfer ^Präsi- dent Lincoln" auf der Rückreise nach den Vereinigten Staaten torpediert und versenkt wurde. Einzelheiten lie gen nicht vor. Grenzsicherungen gegen Italien. ZngestLndnisse Reuters. , S. London, 1. Juni. Der Reuter-Korrespondent bei der französischen Armee berichtet

Linie. Bevorstehende Erklärungen Lloyd Georges. S. Rotterdam, 1. Juni. Die „Times" meldet, daß die ^Vorgänge an der Front von Lloyd Georges an- , fangs der kommenden Woche im Parlamente ein gehend dargestellt werben sollen. Das Blatt gibt zu, daß die Engländer viel Material und zahlreiche schwere G e s ch ü tz e an den Feind verloren haben. Schwerer Geschützkampf in Flandern. KB. London. 31. Mai. (Reuter.) Aus Ramsgate wrrü gemeldet, daß von gestern abends 11 Uhr bis heute • t rl ftriUhr machtiges

Alpen zu Deutschland gehöre. Dies kann seine Tore jetzt nicht den eigenen Feinden öffnen." Nur die Demokraten (Berg mann, Dahlmann, Neuwerk, Bogt usw.), die Väter des Freisinns von heute, stimmten ihrem weltbürgerltchen „Prinzip" zuliebe für die Preisgabe der Alpentore an die von London aus bezahlten und geleiteten welschen Auf ständischen. Und in ganz Deutschland wiederholte man den Ausspruch des Generals Radowitz, daß die Festhal tung der Minciolinie eine Notwenüigkett für die Verteidigung

haben. wors 11 Uhr 4 Minuten abgegeben. Da von den Wachposten ü^ErliK MotorgeräuHe^ gemeldet wurden,^ erfolgte ein neuer Alarm um 11.56 Uhr, der um 12.36 Uhr nachts sein Ende nahm. Man meldet den Abwurf einer gewissen An zahl von Bomben imPariserGebiete. Entrüstung über die Beschießung von Paris. KB. London, 81. Mai. Alle Blätter sprechen ihre Ent rüstung darüber aus, daß Deutschland die Rücksicht Eng lands auf die Bttte des Erzbischofs von Köln mit der Be schießung von Paris beantwortet habe. Die Flucht

Vorgehen gegen Deutschland auf rus sischem Gebiete als ein Versuch gewisser Kreise in London und Washington aufgefatzt werben wüste. die Er! emnisse im fernen Osten zu forzieren. Das Abkommen gesehem ** ^ Bedrohung Rußland s^ Der türkische Gesandte in Kiew. KB. Konftantinopel, 30. Mai. Die Blätter veröffentli- des sernerzeitigen türkischen Gesandten in Cetinje Fahr E d d i n B e y zum Gesandten in Kiew. Die russische Gesandtschaft in der Schweiz unter Siegel. KB. Bern. 31. Mai. (Schweiz. Dep

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1915
Umfang: 4
, Konserven, Militärausstattungsgegen- stände und Gewehren gefunden. Die Verteidigung Deselaudes hat Fernand Labori übernommen. Paris, 28. Jänner. Den Blättern zufolge ist Desclaude Offizier der Ehrenlegion. kuffifeber Betuch in Frankreich. Saloniki, 26. Jän. (verspätet eingelangt.) Der russische Finanzminister ist mit der Direktion des Fi nanzministeriums und dem Direktor des Zolldeparte- urerrts an Bord des Kreuzers „Askold" nach Frankreich abgereist. Der französische kriegsminister in London. London

Aebereinstimmung der beiden Staatsmänner und eine intime Solidarität beider Regierungen. Gnglifcbe Gro&fprecberei. London, 29. Jän. Der Minister für öffentliche Ar beiten erklärte, England habe eine halbe Million In fanteriereserven, die jeden Augenblick bereit seien, ihren Platz in der Front einzunehmen. Ablehnung einer englischen Mnnitionr- heftellung in Amerika. Kopenhagen, 29. Jän. Der Direktor Connes- vllles von der Steel-Kompagnie in Illinois lehnte aus Friedensliebe die Annahme einer englischen

Schrapnell bestellung in der Höhe dorr 2 Millionen Dollar ab. verlorene englische Kauf fab rte i fehl ff e Londo n, 29. Jän. Der englische Dampfer „Polare" (4400 Tonnen Gehalt) ist überfällig. Man fürchtet, daß er von dem deutschen Hilfskreuzer „Kronprinz Wil helm" gekappert wurde. Me Dampfer „Therse Heyman" und „Clenmorven" dürften in der Nordsee auf Minen gestoßen und gesunken sein. Die Dirken neuerdings am Suezkanal. Uorpoftengefechte. London, 38. Jänner. Das Reuterbüro mel det, daß bei El Cantara

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
, mit einem Worte - Alles? Oer neue valkankrieg. Oie gegenwärtige Lage. In der Beurteilung der internationalen Lage liegt ke-n neues Moment vor. Die im Vordergründe des Interesses stehenden Fragen stehen noch im Stadium der Verhandlungen, die unter den Auspizien geführt werden, daß es möglich sein werde, zu einer gütlichen Veil-'aunq der Differenzen zu gelangen. Die nächste Botschafterkonferenz tritt am Donnerstag in London zusammen. Es besteht die begründete Hoffnung, daß bei dieser Konferenz olle

zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland schwebenden Differenzen endgültig bei- gelegt werden. Oesterreich-Ungarn wird keine Einwen dung mehr erheben, daß die Stadt Jvek dem König reich Montenegro einverleibt werde. Dagegen sollten die Städte Skutari und Dihra bei dem Fürstentum Albanien bleiben. Da? Schargebirge werde die Grenze zwischen Albanien und Serbien bilden. Die Stadt Prizrend werde serbische Grenzstadt. Ote HdriahuTte von Serbien okkupiert. London, 22. Febr. Die „News" meldet aus Belgrad die Ernennung

hat eine neuerliche Aufforderung des griechischen Oberkomman» dierenden, des Kronprinzen Konstantin, der ihn zur Kapitulation aufforderte, ablehnend beantwortet. (AlbanischeFreiwilligeaufdemMarsch nach Monastir.) Konstantinopel, 22. Februar. 15.000 albanische Freiwillige haben sich in den Ge birgen Albaniens gesammelt und marschieren auf das von den Serben besetzte Monastir los. Oie Lotfehakter-Reunion. London, 22. Februar. Die gestrige Konferenz der Botschafter soll zu dem erfreulichen Ergebnis ge führt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1918
Umfang: 4
politische Kreise die Regierung Amerikas zu beeinflussen, die Befugnisse nicht derart Blanko aus der Hand zu geben, doch hat sich Wilson für das Gegenteil entschieden. Wilson schickt amerikanische Regierungspersonen an die Westfront, uw dort dem Kriegsrat von Versailles stets zur Verfügung zu stehen. kein Oberbefehlshaber aller alliierten Sireitkräfte. TC. London, 7. Feber. Im Londoner Unterhaus er klärte Bonnar Law, daß er mit Rücksicht auf die mili- tärische Lage unmöglich weitere Einzelheiten

hartnäckig verteidigt würde wie das An sehen erfolgloser Kommandeure. U-Boot- und Fliegeropfer in England. TC. London, 7. Feber. Im Unterhause teilte Bonnar Law mit, daß bis jetzt 14.120 nicht wehrfähige Männer, Frauen und Kinder durch deutsche Unterseeboote und Flug zeuge getötet wurden. Die deutschen Dampfer in England. TC. London, 7. Feber. Der höchste Gerichtshof beschäf tigte sich mit der Berufung des Prisengerichtes in Sachen zweier großer Dampfer der Hamburg-Amerika-Linie „Kronprinzessin Cäcilie

als Zufluchtshafen aufgesucht. Der höchste Ge richtshof schob die Urteilsfällung bis nach dem Kriege auf. Lin englisches U-Boot in den Darda nellen gefunken. TC. Haag, 7. Feber. „Hollands Niew Büro" meldet drahtlös aus London: Die britische Regierung gibt be kannt, daß das britische Unterseeboot „E 14" unter dem Befehle des Leutnants White während der Operationen gegen die Höhen der Dardanellen gefunken ist, und demen tiert den Untergang von „E 72". Mitztrausn gegen Japan. S. Amsterdam. 7. Feber. Zu den jüngsten

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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1914
Umfang: 4
ist durchgehender deutscher Bahnvcrkelr bis Lüttich eingerichtet. Beobachter der deutschen Front erklären, daß die Aktionen der Deut schen wie auf dem Exerzierplätze durchgesührt werden. Eigenartig berührt eine Meldung aus London, wonach die englische Zensur die Nachricht von dem Einzuge der Deutschen in Brüssel bis Freitag früh unterdrückte. Die Nachricht hat in London dafür umso deprimierender gewirkt. ver Cütticber Krkgsfcbatz erbeutet Berlin, 25. Aug. Aus zuverlässiger Ouelle erfährt der Korrespondent

des „Lok. Anz.", daß in Lüttich u. a. zwei große Geld schränke erbeutet wurden, die einen Kriegs schatz von 51/2 Millionen Franks enthielten. tient von den Deutkben besetzt London, 25. Aug. Wie das Reuter bureau meldet, kamen ani 20. ds. Mts. ein Husaren- und ein Ulanen-Regiment der deutschen Armee vor den Toren von Gent (Belgien) an. Der Bürgermeister ging zu ihnen hinaus, um eine Besprechung zu füh ren. Nachmittags langten deutsche Offiziere im Automobil in der Stadt an und fuhren zum Rathaus

Hilfskorps zum Kampfe gegen Oesterreich und Deutsch land. D. Red.) r Kriegserklärung Japans an Deutschland London, 25. Aug. Wie hieher gemel det wird, ist die formelle Kriegserklärung Japans an Deutschland bereits erfolgt. Marokko gegen Deutsch- fand Ein Uölkerrecbtsbrucb auf Grund eng. lifeber Ketzereien Berlin, 25. Aug. Laut einer aus Pa lermo eingetroffenen Meldung des kaiserli chen Geschäftsträgers in Tanger, stellte ihm die marokkanische Regierung die Pässe zu und schaffte ihn samt seinem Personal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1914
Umfang: 4
wieder aufzunehmen, fangen nun an, die Oeffentlichkeit darauf vorzubereiten, daß die Wie deraufnahme der deutschen Offensive im größten Umfang wieder bevorstehe. kmiiM totalen gegen zwei snb- omeriioniide Wüten. Man will Columbien und Ekuador zu einer england- freundlichen Haltung zwingen. London, 27. Nov. In der Sitzung des Unter hauses teilte Charles Roberts namens des auswär tigen Amtes mit, daß, da die Vorstellungen Eng lands und Frankreichs bei Columbien und Ekuador wegen Benützung der Funkenstation

ihrer Interessen zu ergreifen. Die amerikanische Re gierung erklärte sich bereit, diese Erklärungen zur Kenntnis der Regierungen von Columbien und Eku ador zu bringen. Wieder ein enoiiite AoMnAM nerniAel. London, 26. Nov. In der heutigen Sitzung des Unterhauses machte der erste Lord der Admiralität Churchill die Mitteilung, daß das Linienschiff „Bul- wark" am 25. November früh in Sheernesz in die Luft geflogen ist. 700 bis 800 Mann sind ums Le ben gekommen, nur 12 wurden gerettet. Die Admi räle, die Zeugen

der Katastrophe waren, berichten, sie seien überzeugt, daß die Ursache in einer inneren Explosion der Magazine gelegen sei, da keine Er schütterung des Wassers erfolgte. Das Schiff sank in drei Minuten. Das Linienschiff „Bulwark" stammt aus dem Jahre 1899, hatte ein Deplacement von 15.260 Tonnen und 18—19 Meilen Geschwin digkeit. Es war mit vier Geschützen zu 30.5 und zwölf Geschützen zu 15 Zentimeter bestückt. Die Beriiüte der eneiifte Me. 220 Offiziere und 4107 Mann tot. London, 27. Nov. Die englische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1918
Umfang: 4
- ilXrweise zuerst über die wirkliche Lage in Deutschland !unstarrichtet sein, ehe wir den Deutschen helfen können. Wir müssen auch genau wissen, wie es in Deutschösterreich steht. Ich hoffe, nächste Woche die Frage mit Hoover und den anderer: Lebensmittelkontrolloren des interalliierten Lebensmittelrates zu besprechen. Lloyd George und Asquith. Aus Rotterdam, 18. Nov., wird gemeldet: Der „Nieuwe Rotterdamsche Cou rant" meldet ans London: Nach Lloyd Georges Rede von: Samstag kann von einer Versöhnung

. Aus Madrid, 18. Nov., meldet Reuter: Nach Meldungen aus Lissabon hat heute in Portugal der Generalstreik begonnen. Der Verkehr und die telegraphischen Verbindungen stick» unterbrochen. Northcliffe gegen die Abschaffung der Zensur bei Han- deltztelegraminen. Aus London, 18. Nov., wird gemel det: Nach den: „Nieuwen Rotterdamschen Courant" warnt Northcljffe in einem Brief an die „Times" vor der Ab schaffung der Zensur bei Handelstelegrainmen, um zu verhindern, daß deutsche Handelstelegramme durch neu trale

Häuser gekabelt werden. Einnahme Bakus durch britische und russische Truppen. Aus London, 18. Nov., wird gemeldet: Das Kriegsamt teilt mit: Am 17. h. nahmen britische und russische Trup pen Baku. Ruhe im Kaukasus. Aus Berlin, 19. Nov., wird ge meldet: Nach einem hier eingetroffenen Telegramm des Kommandierenden der deutschen Streitkräfte im Kaukasus ist dort alles ruhig. Die dortigen Truppen befinden sich wohl. Amerika demobilisiert. Aus Amsterdam, 18. Nov., wird gemeldet: Reuter u:eldet

aus Washington, daß Ge neral March den Befehl zur allmählichen Demobilisie rung aller Truppen in den Vereinigten Staaten, die zu sammen 1,790.000 Mann zählen, gegeben habe. Amerika und die Freiheit der Meere. Aus Rotter dam, 18: Nov., wird gemeldet: Nach einer Meldung der „Times" aus Neuyork erinnert die „Neuyork World" daran, daß, ehe Amerika in den Krieg eintrat, Washing ton und London in einem lebhaften Gedankenaustausch über die Frage der Freiheit der Meere begriffen waren. Wenige britische Staatsmänner

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