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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 22.02.1905
Umfang: 10
. Nichtamtlicher Teil. Österreichische Ausstellung in London i «»«»<;. Am Sonntag vormittag fand im Festsaale des Nieder österreichischen Gewerbevereines die erste Sitzung der großen Kommission statt, welch? zur Leitung der Öster reichischen Ausstellung in London, die im nächsten Jahre stattfinden soll, einberufen worden ist. Der Präsident des Niederösterreichischen Gewerbe vereines Kommerzialrat August Denk begrüßte die Mitglieder der Kommission, worauf der Handels minister Baron Call folgende Ansprache

an die Versammlung hielt: Hochgeehrte Herren! Die Kommission, an deren heutiger konstituierender Sitzung ich, Ihrer freund lichen Einladung folgend, teilzunehmen das Vergnügen habe, wird sich einer besonders interessanten Ausgabe widmen. Wir gehen an die Veranstaltung einer Aus stellung in London, dem 'Zentrum des britischen Reiches, dem größten und aufuahmsfähigtsteu Markte der Welt. Schon seit einer Reihe von Jahren be schäftigt diese Unternehmung weite Kreise; wiederholt wurde sie vorgeschlagen, verschoben

, hat sich -»nächst eine kleine Schar mitten im wirtschaftlichen Leben stehender Männer zusammengetan. um die Idee, die von einem in London lebenden österreichischen Kaufmanne mit großer Rührigkeit propagiert worden war, in die Tat umzusetzen. Ich darf nicht unterlassen hervor zuheben. daß es auch hier wieder der Niederöster- reichischeGewerbeverein war, der mit Eifer und Tatkraft alles, was der schonen Idee Interesse entgegenbrachte, um seine Fahne zn scharen wußte. Ihm gebührt das erste Wort des Dankes

erstattete sodann als der Obmann des provisorischen Exekutivkomitees Bericht über die bisher unternsmmenen Schritte und über das Gesamtarrangement der Londoner Ausstellung. Am 16. März 1903 begannen von seiten des Nieder österreichischen Gewerbevereines die Berhandlnngeii über den Plan der Ausstellung. Als Ansstellnngs- terrain wurden die Earls-Eourt-Aulagen i» London als für diese Zwecke am geeignetsten auserschen, da dies Terrain bereits mehrere für Ausstellungszwecke sehr gut geeignete

, mit allem Zubehör versehene Baulichkeiten ausweist. Am 22. Juli 1903 erfolgte die Erklärung des Handelsministeriums, eine öster reichische ,'isstellnng in London moralisch wie materiell zu unterstützen. Auch der Minister des Äußern Graf Golnchowski setzte sich sehr für die Verwirklichung des Ausstellnngsprojektes ein. Die endgiltige Entscheidung brachte der Erlaß des Han delsministeriums vom 22. April 1904, in welchem die Genehmigung aller Vorschläge in bezng auf den Umfang und die Organisation der Ausstellung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 13.09.1893
Umfang: 8
des Lord herabrannen. „Du wärest nicht der, welcher Du bist, Lionel, hättest Dur mir geglaubt', entgegnete Frederic. „Und ich kann eS auch noch nicht glauben; nur das Geständnis aus seinem eigenen Munde kann mich über zeugen!' versetzte der Lord. „Du sollst und musst es haben, Lionel; hier muss schnell gehandelt werden, lass uns sogleich nach London reisen, es gilt der Ehre Deines Hauses — Deiner Schwester.' Der Lord erhob sich. „Handle Du für mich, Frederic', bat er, die Hand an die Stirn legend

, „ich bin keines Gedankens, keines Entschlusses fähig.' Nach Verlauf von kaum einer Stunde saßen beide Herren im Wagen, der sie, so schnell die Pferde nur zu laufen vermochten, nach der Station brachte, wo Lord Darlymple einen Extrazug nach London nahm. Vorher hatte er in Sir FredericS Beisein Ruth einen Eid leisten lassen, während seiner Abwesenheit nie manden, wer eS auch sei, etwas von dem zu sagen, was sie ihn, gestanden hatte, und ihr im Falle der pünktlichen Befolgung seines Befehles Straflosigkeit und Verzeihung

in dem Glauben, wir feien nach London gereist, um JohnS Mitschuldigen festnehmen zu lassen', rieth Sir Frederic, „wen» wir wiederkommen, wird Zeit genug sein, jedem einzelnen mitzutheilen, was ihm zu wissen nothwendig sein wird.' „Und wenn Edith ihren waghalsigen Fluchtplan in zwischen ausführt?' fragte der Barou schaudernd. „Er ist, wie wir durch Ruth wissen, erst für übermorgen verabredet, und bis dahin ist vielcS anders geworden', entgegnete Sir Frederic zuversichtlich. Der Expresszug, welchen der Lord

genommen hatte, brachte ihn und seinen Begleiter in einer solchen Schnelligkeit nach London, dass zwischen ihrer Ankunft und der des um einige Stuudeu vorauSgereiSten Mr. Herbert eine verhältnismäßig kurze Zeit lag und dieser seinen Augen nickt traute, als sein Vetter, von dem er sich am Mittag in Newton Park verabschiedet, mit Sir Frederic ihn in seiner eleganten Junggesellen wohnung in Belgravia aufsuchte. Sobald er der beiden Herren ansichtig wurde, wusste er. dass alles entdeckt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 26.10.1898
Umfang: 6
den Angelegenheiten ani oberen Nil und am Bahr el Ghasal, das zweite bezicht sich auf die Orient- angelegenheiten nnd die Aulonomir Kretas. Das erste ist 26 Seiten stark uud enthält 31 Aetcnstücke. Der Bericht des Majors M.'.rchand, welcher bekanntlich in diesem Gelbduche uicht enthalten sein kann, wird Ge genstand einer besonderen Verössentlichuug sein. In seinem Bericht über die letzte Unterredung mit Lord Salisbury bcmerlt der sranzösischc Botschafter in London, Baron de Coureel, dass auf seinen Einwand, dass

Salisbury erwiderte, dass er über den von mir kundgegebenen Wunsch Frankreichs, einen Zugang zum Niklhal durch das Bahr el Ghasalgebiet vorbehalten zu sehen, nachdenken werde, dass er aber auf alle Fälle sich mit den. übrigen Mitgliedern des Cabinets sich ins Einveriiehinen setzen müsse. Mit diesem Schriftstücke schließt das Gelbbuch über die Faschoda-Frage ab. Wie unterm 24. dS. ans London gemeldet wird, hat das sranzösische Gelbbuch über die Faschoda-Frage in der englischen Hauptstadt

keinen ungünstigen Ein druck hervorgeruseu. Die Ueberzeugung, dass eine Basis sür eine Lösnng der Krise gefunden sei, gewinnt immer mehr an Verbreitung. Ein am 24. dS. in London veröffentlichtes Blan- buch enthält eine Depesche des Regenten von Aegyp- ten an Lord Cromer, welche die Handlungen Kitche- nerS gegen Marchand billigt und bemerkt, die Er- obernng Charthumö würde wirkungslos bleiben, wenn das Nilthal nicht an Aegypten zurückgegeben werde. Die Depesche bittet SaliSbnry, darüber zu wache», dass

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1872
Umfang: 6
» 9. September Silberrente ... 71 4» Papierrente . . . Lti 60 fl. S00 Lose v. 1860 106 — fl. 100 Lose v. 1SS4 14k 2g Bank-Aktien . . . 8^3 Sredit-Aktien . . .311 20 Lombarden » . » 215 — StaatSbahn-Aktien . 337 SV Nnglo-Austr. Bank . 327 bU Franko- » . . 132 — UnionSbank . . . 279 7S Galizier .... 2j2 — Wechsel. Silber .... 107 75 London .... 109 — Dukaten .... b 24 Napolcond'or . . S 70 Frankfurt aM. Wien: 107>/» Schlutzkurse. Franz-Josef Aktien . 227 SV „ Priorit. 100 10 RudolfSbahn-Aktien 1»0 2? „ Priorit

. 93 60 Elisab.-Westb.-Aktien 255 — Ung.Nordost-Prior. Ung. Galiz. Prior. . Napoleons ... 8 70 Wechsel Augsburg . S2 — » Frankfurt a.M. 92 IS „ London . . . 10? — Paris 42 40 München. 3. Septbr. LIbl. SL>/» P. G t»/, ganzjähr. Obl. 95— P. G. 4°/» halbj. 35'/, P. G. 4»/» Grundrent.-Obl. 95— P. G. 4«/»'/» ganz». 100'/. P. IlX'/.G. 4-/.°/° halbj. 100'/, P. 100'/. G. ö»/. Obl. 10L-/. P. 100'/» G. S»/. BiQnchn. Obl. P. 101'/, G. 4>/»»/-> Ostbahn-Akt. P. — — G. 4°/» illfenzb.-Akt. P. G. 4«/» Pfdbr. d. b. Hyp

.- u. W -B. 94'/» P- 93'/. G. S»/» Bk.-Obl. 100'/» P. G. Akt. d. b. HYP.- u. W.-Bk. — P. »SS- G. Akt. d. b. hdlSbk. 126'/. P. 127-/. G. 4-/» b. Pram.-Anl. P. G. 4'/,°/. Sst. Silb.-Nente 66— P. 6b-/. G. öst. Pap.-Rente P. G. öst. Credit-Akt. P. G. Wechsel: Frankfurt — B. 100 G. Wien 107'/, G. P. Sst. Bankn. 107«/. P. G. Aranifurt a. «».. 9. September. Schlußkurse. . . 65'/,j Elisab.-Westb.-Akt. . 271'/, Silber-Rente Papier-Rente 60»/ Wechsel auf Wien . . 107'v» „ „ London . 118'/« „ Paris . . 92'/. Oest. Loose von 1860. 96 . . 18S4

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