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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1935
Umfang: 8
und sich mit der Ueberprüfung der Sanktionsanordnungen beschäftigen. Weiters werden sie zu den Zuschriften einiger Staaten Stellung nehmen, die sich auf die Ausdehnung der Sanktionen für Kohle, Stahl, Kupfer, Nickel und Erdöl' und seine Derivate beziehen, L o n d o n, 19. November. Wie aus London gemeldet wird, wird die britische Antwortnote auf die italienische Protestnote wegen Verhängung der Sanktionen am Frei tag in Rom überreicht werden. Die französische Antwortnote, die ebenfalls am Frei tag in Rom überreicht

werden wird, wird der britische Note in Form und Inhalt gleichen. Paris 19. November. Die erste Folge der Sanktio nen war, foafj den Gemüsehändlern von Ventimiglia unter sagt wurde, ihre Waren auf den französischen Markt zu bringen. Rom, 19. November. 130.990 Lebensmittelgeschäfte ha ben beschlossen, keine ausländischen Waren mehr zu führen. Botschafter Hoesch tjn britischen Autzenamt London, 19. November. Der deutsche Botschafter Hösch erschien heute im Foreign Office und übte Beschwerde wegen des Verlangens der britischen

des Großen faschistischen Rates erstattete Mussolini einen aus führlichen Bericht über die politische und militärische Lage. Der Große faschistische Rat wird am 18. Dezember neuer lich züsammentreten. Englisch-jugoslawische Besprechungen in London London, 18. November. Hier ist ein jugoslawischer Vertreter eingetroffen, um die Möglichkeit eines gegen seitigen englisch-jugvflawischen Beistandes für den Fall von Unzukömmlichkeiten zu erörtern, die sich aus der Anwen dung der Sanktionen ergeben könnten

und Verkehrs in Oesterreich prozentuell betragen hat: im Jahre 1899 10.37 Prozent, 1909 11.56, 1910 12.39 und 1934 l6.60 Prozent, während in der gleichen Zeit der Prozentsatz der in der Land- und Forstwirtschaft berufstätigen Perso nen von 55.87 Prozent auf 31.96 Prozent zurückgegangen ist, dann ist klar, daß man von einer Ueberentwicklung des Zwischenhandels sprechen kann." Kronrat in London London, 19. November. Heute wurde der britische Ministerpräsident Baldwin zu einer Audienz beim König be fohlen

. Nachher fand unter dem Vorsitz des Königs ein Kronrat statt. Man ist in London der Meinung, da auch Ramsay Macdonald dem Kronrat zugezogen wurde, daß sich derselbe mit der Umbildung der englischen Regierung als Folge des Wahlausganges beschäftigte. Doch eil e Anleihe an Sowjerruß and London 19. November. In Londoner Bankkreisen wird jetzt die Absicht einer Anleihe an Sowjetrußland be stätigt. Sie soll zehn bis zwanzig Millionen Pfund Sterling betragen und zum Zwecke des Wareneinkaufes in England

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1935
Umfang: 8
, in dem Außenminister Laval über Sie -deutsche Antwortnote und -Wer den Stand der mit dem Londoner Kabinett geführten Beratungen sprach, zeigen die amtlich unterrichteten politischen Kreise Befriedigung. Es wird erklärt, die Haltung Frankreichs entspreche durchaus den in London getroffenen Vereinbarungen, und die schwe benden englisch-französischen Verhandlungen über die Stel lungnahme zur deutschen Antwortnote ließen erkennen, daß Meintungsverschiedenheiten nicht zu erwarten seien. Die französische Diplomatie

erhebe gegen direkte Besprechungen zwischen Berlin und London im Rahmen der Londoner Er klärung keinen Einspruch. Es zeige sich aher, daß englisch-deutsche Besprechungen nur dann geführt werden können, wenn sich die deutsche Regi'N.ung damit einverstanden erklärt, sämtliche in der Londoner Vereinbarung enthaltenen Punkte sachlich zu erörtern. Wenn Deutschland dar Lortdoner Erklärung wirklich als Disk uff io nsgrmidloige betrachte, erscheine es selbstverständlich, daß es die Bereitschaft erkläre

Mussolinis dem Generalsekretär des französischen Außenministeriums mitzuteilen. Im Mimsterrat erklärte Laval, daß die englische Re gierung die Einladung Sir John Simons nach Berlin nicht als aktuelle oder dringliche Angelegenheit ansehe. Zudem neige man in London der Ansicht zu, daß ein Besuch des Herrn v. Neurath in London passender wäre. Der „Tcmps" über den englisch-französischen Block Ter Londoner Bericht über den Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Ramsay Macdonalds stattfand, lautet dahin

. Der Außenminister hat seine Mi- nisterkvllegen besonders über die Absichten der englischen Regierung, betreffend die gemeinsame Antwort Englands und Frankreichs auf die deutsche Note informiert. Diese gemeinsame Antwortnote hat bereits gestern den Gegenstand einer längeren Unterredung zwischen dem eng lischen Außenminister Sir John Simon und dem fran zösischen Botschafter in London, Corbin, gebildet.. Es wird wahrscheinlich noch längerer Verhandlungen zwischen Paris und London bedürfen. Ministerrat Wien

, 20. Februar. (AN.) Der Bundeswirtschaftsrat hat in seiner heutigen Vollsitzung die Gesetzesvorlage über die Errichtung des Finanzbundes dem finanzpolitischen Ausschuß zugewiesen. (Berichterstatter Dr. Joham.) Die Vorlage zur Reform der gewerblichen Sozialversicherung Wien, 20. Februar. (AN.) Zur bevorstehenden Abreise des Bundeskanzlers und des Außenministers nach Paris und London bemerkt die „Reichspost" im Leitartikel: Diese beiden Staatsbesuche ergänzen die bisherigen persönlichen Aussprachen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
befriedigend. Diese Fühlungnahme erlaubt uns sestzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, auf dem in Rom umrissenen Weg sortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer praktischen Lösung der euro päischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende. Stabilisierung Mitteleuropas durch den. mitteleuropäischen Pakt und den wirtschaft- lichenWiederaufbau Mitteleuropas

. Wir haben bei der englischen Regierung das b e st e B e r st ä n d - nie für unser Land und unsere Bestrebungen gefun den." ■ Eine französische Meinung P a r i s, 27. Februar. Die Abendzeitung „L a P r e s s e" schreibt: „Die fran zösische Regierung habe im engen Einvernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichischen Minister ihren Stand punkt zweifellos in vollkommen freier Weife Vorbrin gen können, denn Großbritannien

ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unab hängigkeit Oesterreichs überzeugt." Msgrzeichnetro Eindruck in Konto» London, 27. Februar. Die „Time s" schreiben, daß Bundeskanzler Dok tor Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg von ihrem Londoner Aufenthalt die Heimreise im Ver trauen darauf antreten konnten, daß ihr Besuch in England einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen hat. . . . : Diplomatische Empfänge in Paris Paris, 27. Februar. Außenminister

. Abschließend bemerkt die „Reichspost" an lei tender Stelle zu der Auslandsreise der österreichischen Funktionäre: »Diese sind bei ihren Besuchen in London und Paris W Vertreter des selbständigen, seine Unabhängigkeit N jeder Richtung hm wahrenden Zentcalstaates Mitteleuropas erschienen und sie sind nirgends ^ttdem Hut in der Hand erschienen. Auch der ^such in London hatte nicht etwa den Zweck, etwas erreichen zu wollen, was vorher verweigert würde, weder in politischer noch irr sinanziellec Hinsicht

die „Reichspost" zuletzt: „So wie die deutsche Reichsregierung in s ö u v e r ä - n e t A r t deutsche Außenpolitik treibt, so . muß man cs. wohl auch der österreichischen '.Regierung überlassen, die Interessen des österreichischen Volkes so zu ver teidigen, wie sie es/ für richtig hält. Sie dient undi schützt auch in Paris und London und, wo immer sie auftritt, in jedem Bezirk auch das G e fa m t in t e r- e f f e b 6-0 d e u t f ch e n V « l fefc-Sie zeigt, daß die ser zweite deutsche Staat in Europa bereit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1937
Umfang: 8
Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling D o st z e : l u n g s l i sie o23 Nr. 287 Innsbruck. Donnerstag, den 8. September 1937 45. Jahrgang BSlliae kiniamm London-Baris London, 8. September. England hat bereits seine für die Mittelmeerkonserenz bestimmten Vorschläge der französischen

Berücksichtigung, finden würden. Dies wiederum verhindere jedoch /nicht die Tar sache, daß die französische und englische Regierung überein gekommen seien, die erforderlichen Maßnahmen gegen die „U-Boot-Piraten" durchzusühren. Die englischen Vorschläge wurden, wie verlaute:, am Montag abends vom französischen Kabinett durchbespro chen, worauf sich der französische Botschafter in London, der in Frankreich auf Urlaub weilte, nach London begab und Außenminister Eden die französischen Anregungen übermittelte

. In unterrichteten Kreisen wird erklärl. daß zwischen Frankreich und England völlige Uebereinstimmung 'bestehe und beide Staaten entschlossen feien, nachdrückliche Maßnahmen gegen die U-Woot-Angriffe im Mittelmeer durchzuführen. Aussprache Khamberlain-Eden London, 7. September. Ministerpräsident Chamber- lain ist heute aus Schottland nach London zurückgekehrt und gedenkt, wie verlautet, vorläufig in der Hauptstadt zu bleiben. Unmittelbar nach seiner Ankunft hatte er eine aus führliche Aussprache

habe die Beschuldigungen der russischen Rote zurückgewie^n und sich geweiaer' die wider'innigen Schadenersatzforderungen auch nur zu erwägen. Sowiet- rnßland sei von Anfang an gegen die «Teilnahme! Italiens gewesen, während England nicht im entferntesten daran ge dacht. habe, die Beratung ohne Italien abzuhalten. „Der unverschämte Moskauer Schritt" schasse eine unmögliche Lage. London über das Vorgehe» Sowietraßland» verstimmt . London, 8. September. Das englische Kabinett ist heute unter Vorsitz Chamberlains

und den Völkerbund während des abesfinischen «Kriegles isoliert und durch die Sanktionen wirtschaftlich am bedrängt, fand damals in Deutschland die einzige Macht, die ihm beistand und die gleichfalls in Opposition zu den demokratischen Westmächten und zum Völkerbund stand. Zwei isolierte Staaten haben sich damals gefunden. Seit damals hat sich aber in Europa wieder viel geändert. Nach Beendigung des abessinischen Krieges hat Italien wieder den Weg nach London gesucht, um die „traditionelle" englisch-italienische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1936
Umfang: 8
is- Innsbruck 4 Schilling. Be Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.61 Schilling. Auswärts durck die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling, fürDeulsch. land (> Schilling. Für das übrige Ausland H Schilling BostHsitungSlifte 523 st. 76 Innsbruck, Mittwoch, den I. April 1638 44.Jahrgang Ribbentrop Uberbringt deutsche Antwort London, 31. März. Nun hat man sich doch ent schlossen, entgegen der gestrigen Version, den 'Sonderbevoll- mächtigten der deutschen Sjeichsregierung

, Herrn von Rib bentrop, nach London zu schicken, um das deutsche Memo randum, das die Antwort aus das Memorandum der Signatare des Locarnopaktes darstellt, dem britischen Außenminister Eden zu übergeben. Herr von Ribbentrop verließ heute um 17 Uhr Berlin und man erfährt, daß er -sich mit den Herren seiner Beglei tung einige Tage in der britischen Hauptstadt auszuhalten gedenkt. Ob das deutsche Memorandum heute abends noch veröffentlicht wird, ist zur Stunde noch unbekannt. Jeden falls steht fest

, daß der französische Botschafter in London, Harbin, morgen früh von dem Inhalte des deutschen Me- morandums in Kenntnis gesetzt wird. Tie Veröffentlichung des Memorandums wird also aller Wahrscheinlichkeit nachher erfolgen. lieber den vermutlichen Inhalt des deutschen Memo randums ist man auch in Pariser politischen Kreisen nicht informiert. Soweit Meldungen aus Berlin besagen, dürste das Dokument sehr kurz sein, nochmals die deutschen Ge sichtspunkte umreißen, aber doch nicht völlig negativ

sein, so daß Verhandlungsmöglichkeiten gegeben sein könnten. Französischerseits wird betont, daß bei den letzten Ver handlungen des Sonderbevvllmächtigten Ribbentrop in London Ribbentrop nahe daran gewesen sein soll, bezüg lich der Besetzung der Rheinlandzone eine deutsche Geste zu zeigen. Sie hätte in der Zurücknahme der deutschen Be satzung in jenem Gebiet des Rheinlandes, das an Belgien grenzt, bestanden. Ribbentrop soll aber auf den schärfsten Widerstand Hitlers gestoßen sein. Trotzdem halten es die politischen Kreise in Frankreich

für nicht ausgeschlossen, daß diese Version wieder in der Antwort Deutschlands auf scheint. Eden selbst hat Weisung gegeben, daß er sofort von dem Eintreffen Ribbentrops in London verständigt werde, ohne Rücksicht darauf, wo er sich momentan befinde. Nach mittags begab sich Eden nach Downingstreet, wo er mit Premierminister Baldwin konferierte. Eine weitere Meldung aus französischer Quelle besagt, daß morgen früh das englische Kabinett das Datum der General stabsbesprechungen, wie sie im Locarnopakt vorge sehen

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 11.03.1921
Umfang: 12
Aufklärungen, die sich in der ausführlichen Aussprache ergaben, faßte das Kabinett einen Beschluß, der die Tätigkeit des Ministers einmütig billigt und sich mit feiner Haltung in London einverstanden erklärt. Der Reichspräsident schloß daran den Ausdruck des Dankes für die hingebende Tätigkeit des Reichsministers und der deutschen Delegation. •"TU. Berlin, 10. März. Sigendraht. Heiste sind auch der Pa-riscr und der Londoner Bot schafter, sowie der Brüsseler Gesandte zu Beratungen mit der'Reichsregierung

in Berlin eingetroffen. Die heutige Sitzung des Reichskabinettes. füllte den ganzen Vormittag aus. Nachmittags trat, wie gemeldet, der äußenpolimche ReMagsausschuß zusammen. Was die Stellung Dr. Simons anbelangt, so kann gesagt werden, daß keine Partei, vielleicht mit Ausnahme der Linksradikalen, die Absicht hegt, den M i n i st e r z u st ü r zen. Verschiedene Blatter wußten dieser Tage zu berichten, daß di>' Zstellung Tr. von Simons infolge seiner Haltung in London erschüttert sei. Dr. non Srmons

des „Mesaggero" kann beim besten Willen nirgendwo in London begeisterte und ehrliche Zustimmung zu den Sanktionen entdecken. Nach einem Londoner Bericht ist Lloyd G e o rg e mit dem größten Teil der öffentlichen Meinung Englands aufs unangenehmste berührt von der französischen Presseagitation für die zu künftige Annexion des linken Rheinufers. Bei einer Aus einandersetzung Lloyd Georges und des Grafen Sforza ini* Briand über diese Sache, habe Briand klar geantwortet, die französische Politik ziele

- rungen Europs und Amerikas, worin der ungeheuerliche Rechtsbruch ausführlich juridisch nachgewiesen und aus die Wiederherstellung des verletzten Rechtes geklagt wird. Als «euer eklatanter Bruch wird der Beschluß der Low boner Konferenz verurteilt, die bädte Düsseldorf, Duis burg und Ruhrort in der RheinzollgrenZe zu besetzen. Gegen dieMWasmhM Leutscher Warenguthaben. Stallen, Slwan rmd Belgien denken nicht daran. TU. Paris, 10. März. Eigendraht. ^ Im Obersten Rat ist London wmde nach dem „Echo

und Norwegen beabsichtgen, ihre Regierun gen zu bewegen, gegen die wirtschaftlichen Maßnahmen der Alliierten gegen Deutschland Einspruch zu erbeben, unr so- fort eine Milderung der Sanktionen zu erwirken. Ae Reise Dr. Mayrs «ach Londo«. Der Kanzler wird eigene LorWSge Vorbringen. 8. Wien, 10. März. Eigendraht. Au die Reife Dr. Mayrs nach London werden in Wiener offiziellen Kreisen, wie ich vertraulich erfahre, keine großen Erwartung geknüpft. Die Einladung der englischen Re gierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.03.1935
Umfang: 10
-Bezugspreis e r Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bel Abholen in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.6h Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester, reich 4Schilling,fürDeutsch» land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. 58 . Eden, das Weißbuch London. 8. März. (DNB.) Lordsiegelbewahrer Eden hielt gestern in Swindon eine Rede, in der er die Wehr- politik der englischen Regierung verteidigte

Maß nahmen gemildert werden. Eden fahrt nach Warschau und Moskau London, 7. März. (°) In Erwiderung auf Anfragen erklärte Außenminister Sir John Simon im Unterhaus, Innsbruck, Samstag den S.Miirz 1935 und der Völkerbund daß man die Absicht habe, den Unterstaatssekretär Eden die Besuche in Moskau und Warschau machen zu lassen. Für den Außenminister sei es immer schwierig, sich längere Zeit aus England zu entfernen. England verlangt Antwort Pari s, 7. Marz. (-) Obwohl die Ateldung streng ge heim

gehalten wurde, steht fest, daß nach dem gestrigen Hßrbinettsrat in London die britische Regierung durch ihren Botschafter in Berlin dem Reichskanzler eine Note über reichen ließ, in der zunächst Wünsche für dessen rasche Wie derherstellung ausgesprochen werden. Tie Note setzt weiter auseinander, daß eine engtisch deutsche Konversation nötiger sei denn je und daß diese zu Ende nächster Woche stattffnden müsse. Die Note fügte hinzu, daß die britische Regierung, bevor sie gewisie Entscheidungen treffen

auf dem Weg nach London London. 7. März. (-) Wie an informierter Stelle bekannt wird, befindet sich der Beauftragte des Reichskanz lers Hitler in der Abrüstungssrage, Herr v. Ribbentrop, auf dem Wege nach London. Ein Dementi London, 8. März. (AN.) Wie das Reuterbürv aus Berlin meldet, wird sich von Ribbentrop jetzt nicht nach London begeben. Paris, 8. März. (Hav.) Nach Berichten der Sonder berichterstatter der Blätter aus Griechenland haben die Aufständischen ihre Lage in Serres und Kawalla gefestigt, Drama besetzt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1939
Umfang: 8
68 And Molotow spricht... Englands Liebeswerben um Sowjetrußland. Man ist im Whitehall in London und am Quai d'Orsay in Paris recht verstimmt. Recht begreiflich, entsprachen doch die Ausführungen, die der neue russische Volkskommissar für Aeutzeres, Molotow, am 31. Mai dem Moskauer Obersten Sowjet unterbreitete, ganz und gar nicht den auf sie gesetzten englischen und französischen Erwartungen. Man wiegle sich in London und in Paris in der Hoffnung, daß der Nachfolger des der englischen

Gegenvorschlag der eng lischen Regierung, der den Moskauer Wünschen wohl weit gehend entgegenkam, befriedigte die Sowjetgewalthaber nicht. Ihr Mißtrauen gegen die Absichten, Methoden und Taktik der britischen Politik ist nicht geschwunden. Wie der Sowjet- kommissär ausführte, seien die Paktverhandlungen noch nicht abschlußreff, da in vielen — russischem Ermessen nach — lebenswichtigen Punkten ein Einverständnis noch immer nicht erzielt worden sei. Moskau beklagt es, daß London und Paris noch immer nicht voll

nur unter der Voraussetzung vollständig aus wirken, daß auch Finnland, Lettland und Estland vom Earantiesystem ersaßt werden. Dieser Wunsch Moskaus er scheint London angesichts der gegenständlichen Einstellung dieser Staaten uneffüllbar. Die baltischen Mächte wollen von einer Eingliederung in das anglo-franco-russische Ein kreisungssystem nichts wissen. Ihre Haltung geht un mißverständlich aus einer vom estischen Außenmin'ster letzthin in den „Baltic Times" abgegebenen Erklärung hervor. Seinen Darlegungen

für die Gedankengänge Chamberlains bereits voll kommen gewonnen fei. Klarerweise bestätigte die am 2. Juni den Regierungen von England und Frankreich überreichte Antwortnote der Sowjetregierung die gegenständlichen mündlichen Ausführungen Molotows. Man versucht zwar in London als auch in Paris, die im Bescheide Moskaus enthaltenen Unerfreulichkeilen auch weiterhin nur als „Vorbehalte" hin zustellen, Chamberlain und Daladier wissen aber nur zu gut, daß Stalin nunmehr ein „Entweder — öder" ge stellt

hat. Was nun? England und Frankreich haben sich nun mehr bereits zu weit mit Rußland eingelassen, um ohne Gefährdung ihres „heiligen Zieles", den Ring der Ein kreisung Deutschlands im Osten zu schließen, heute den Moskauer Wünschen noch werter Widerstand entgegensetzen zu können. Die Angst vor dem wiedererstandenen Deutschland, das heute in schwererer schimmernder Wehr dasteht, als jemals zuvor, macht London blind gegenüber den Gefahren, die die Eingehung derartig enger Bindungen für das Britentum eröffnen

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 24.02.1921
Umfang: 12
die Angelegen heit erledigt zu sehen. Londoner Konferenz. Die deutschen Gegenvorschläge. kk a v e», 23. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Für Dienstag wird die Fertigstellung der Denkschrift, für London im Sachverständig enrate in Berlin erwartet, die in einer eingehenden Kritik der Ententevorschläge die völlig ablehnende Haltung Deutschlands gegenüber diesen Vor schlägen begründet. Die deutschen Gegenvorschläge werden vor Samstag nicht fertig sein. TU. Ber! ln, 28. Februar. Eigendraht

. Loucheur hat also zugegeben, daß Ersatzforderungen viel zu hoch sind, und daß dst franzö- UM Regierung selbst noch nicht weiß, und noch nicht ermessen kann, welche Gesamtforderung sie erheben darf. Die bisher Frankreich geforderten Summen sind ebenfalls phanfa. Ache Dervielfästigungen des tatsächlich angerichteten Scha. dens. Die englllch-srauzSsWer» Richtlnlen. üaven, 23. Februar. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Rls englische und französische Richtlinien für London er fahrt die deutsche

Oeffsntlichkeit, daß die Pariser Bodingun- im wesentlichen aufrecht erhalten bleiben sollen. Noch „Echo de Paris" erklärte der WieSeraufbavmmister Loucheur vor seiner Abreise nach London, er sei wie Briawd Ansicht, daß die Konferenz nur dazu bestimmt fei, die Parrser Entscheidungen zur Ausführung zu bringen. kmch« berichtet Sb« die Meberauftichtms veftweeichs. .London, 23. Februar. (Reuter.) Minister Loucheur, statten, daß er über Ersuchen der Pariser Konferenz in der Frage der Erleichterung

von Syrien sicheren will, ließen die Franzosen durch General Gourand den griechisch-militärischen Bericht als viel zu optimistisch kritisieren und die Macht Keinals als bedeutend hinstellen. Der diplomatische Kries um die Orientpolitik zwischen England und Frankreich hat also begonnen. Lloyd George rat Griechenland zur Mäßigung. Rom, 23. Feber. (Korrb 2 ro.) Der Korrespondent der Ag. Sief, meldet aus London, daß Lloyd George dem griechi schen Ministerpräsidenten gerat n habe, die griechifck

den Sieg davontraaen werde. Frankreich zum Waffenstillstand bereit. TU. London, 23. Februar. Eigendraht. Die französische Delegation tfi entfjWivten, sofort Ver handlungen über einen allgemeinen Waffenstillstand an bcr gesamten kemalistischen Front zu eröffnen, lvenn sich Gelegen heit bietet. ( : / Sie SU|e für Oesterreich im engiifdlen Unterhaus. London, 22. Februar. (Reuter.) Unterstaatssekretär für Aeußeres, H a r m s w o r t h, eklärte in seiner Antwort auf die im Unterhaus gestellte Anfrage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1924
Umfang: 8
: Durch die AuSträger in Innsbruck: 24.000 K Zum Abholen in Inns, druck: 22.000 K. Ausw. Lurch die Kolporteure und durch die Po st für Deutsch.Oesterreich: 24.000K, für Deutsch. land 30.000 K Uebr. Ausland 40.000 K SBt.141 Fnnsbruck, Montag den 23. Funi 1924 32. Iahrg. Herriot bei Macdonald. Die Besprechungen über das Sachverständigengutachten. Die zerstörte Dolchstoß legende. P a r i §, 21. Juni. (Havas.) Ministerpräsident H e r r i o t ist heute vormittags nach London ab gereist. ' Paris, 21. Juni

. Bei der heutigen Abfahrt Herriots war der neue Ministerpräsident Ge genstand lebhafter Sympathiekimdgebungen ins besondere der Eisenbahner. London, 22. Juni. (Reuter.) Der französische Ministerpräsident Herriot ist in Chequers ein- getroften und von M a c d o n a l d mit einem lan gen und herzlichen Händedruck empfangen worden. Paris, 21. Juni. (Wolfs.) Ministerpräsident Herriot hob gestern nachmittags englischen und amerikanischen Pressevertretern gegenüber den ver traulichen und persönlichen Charakter

der bevor stehenden Bestechung in Chequer hervor. Was da von veröffentlicht wenden soll, werde Macdonäld entscheiden. Ihm überlasse er auch die Wahl der Fragen, aus die sich die Unterredung erstrecken soll. Was die Ruhrftage anlangt, verwies Herriot den Pressevertretern gegenüber aus die am Dienstag verlesene ministerielle Erklärung. Vertrauliche Aussprache der beiden Minister präsidenten. London, 22. Juni. (Reuter.) Llmtlich wird mitgeteilt: Die freundschaftliche und intime Aus sprache

bart, daß Mitte Juli eine Konferenz in London zu sammentreten soll, um endgültig das einzuschla gende Verfahren zu regeln. Die beiden Minister präsidenten haben beschlossen, zur Eröffnung der Versammlung des Völkerbundes in Gens auf kurze Zeit dorthin zusammen zu reisen. Kombinationen der englffchen Presse. London, 21. Juni. (Wölff.) Im Mfttelpunkt des Interesses steht die Ankunft des französischen Ministerpräsidenten in London. Der Pariser Be richterstatter des „Westminster Gazette" schreibt

Berichterstattung nach Ber lin abgereist. Deutsche Note an die englische Regierung. London, 21. Juni. (Havas.) Wie verlautet, hat der deutsche Botschafter gestern dem Premier minister Maodonald eine ausführliche Note betref fend die Frage der Sicherheiten und den Däwes- Bericht übermittelt. Breitscheids Verhandlungen mit Herriot. Paris, 21. Juni. „Oeuvre" veröffentlicht ein Interview mit dem deutschen sozialdemokratischen Abg. Dr. B r e i t s ch e i d. der erklärte, nach den Verhandlungen mit Herriot sei

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
Schlachtschiff „Resolution" wegen der jüngst erlittenen schweren Schä den den Hafen zusammen mit dem Gros des britischen Ge schwaders nicht verlassen konnte. Ueber die Möglichkeit eines späteren Auslaufens der „Resolution" ist zur Stunde noch nichts bekannt. Fraaröstschamortkantsche Drmarche Protest gegen die englische Blockade-Willkür (Von unserem Senker Neriodterststter) knglaad lenkt schleunigst ein Lin Japaner freigelaffen — London meldet schon Entspannung — Auf dem Rückzug in Fernost h. w. Stockholm

, 7. Aug. London befindet sich im Rückzug vor der japanischen Vergeltungsdrohung, um einen akuten Konflikt mit Japan zu vermeiden, der den Engländern gegen wärtig höchst unerwünscht wäre. Die englischen Repres salien gegen die Engländer-Verhaftungen in Japan werden vorsichtig abgebaut, um eine „Besserung der Atmosphäre" zu ermöglichen. Einer der in London verhafteten Japaner ist freigelaffen worden, noch dazu mit einer Art Ehrenerklärung, in der das Innenministerium gesteht, eine nähere Unter suchung

Kabinettsrates dahin auszulegen, daß eine „plötzliche Zurückhaltung Japans" vorliege, weil Japan vor Ergreifung eigener neuer Vergeltungsmaßnahmen die Zurücknahme der englischen Verbaftungsaktion abwarten wolle. Auch die amt liche Gegenerklärung zu der japanischen Auslassung, wonach die englische Botschaft in Japan den Selbstmord des Reuter vertreters Cox anerkannt habe, ist bemerkenswert milde. Jede Einzelheit der englischen Maßnahmen gegenüber Japan verrät, daß London den Fehdehandschuh im Fernen Osten

vor der Auffassung, als ob die anti-englischen Demonstrationen in Japan nur Manöver zur taktischen Unterstützung Deutschlands oder Italiens wären (wie das London mit Vorliebe hinstellen möchte). Im Zusammenhang mit der Haltung Englands in der Spionageangelegenheit des Secret Service erklärt „Tokio Nitschi Nitschi": „Es gibt Fälle, die nicht mit Diplomatie, sondern nur mit Gewalt gelöst werden können." England habe immer versucht, schwache Staaten einzuschüchtern. Ein solcher Versuch gegenüber Japan könne

jetzt nur als lächerlich bezeichnet werden. „Tykio Asahi Schimbun" erklärt, daß Japan als Großmacht zunächst Ruhe bewahren könne und England zur Selbstbesinnung Zeit geben werde. Japan werde seine berechtigten Forderungen in Verhandlungen erheben, die hauptsächlich in London und Tokio, aber auch in R a n-. gun, Singapur und Hongkong geführt würden. „Hotschi Schimbun" bemerkt ebenfalls, daß England einige Tage Zeit zur Besinnung gegeben werde, daß Japan aber äußerstenfalls zu schärfsten Maßnahmen entschlossen sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.01.1915
Umfang: 8
Nr. 6 Samstag den 9. Jänner 1915 MM Flieger über Minien. London, 8. Jänner. Die „Times" schreiben: Deutsche Flieger erschienen gestern wiederholt über Dünkirchen. Sie kamen fünfmal in Sicht, flogen aber nicht immer über die Stadt. Eine Granate einer in Firmany ausgestellten Kanone explodierte in einem Abstand von 50 Fuß von einem deutschen Flugzeuge und zerstörte dessen Gleichgewicht derart, daß der Flieger nur durch schnelles Herabgehen seine Sicherheit suchen mußte. Zweimal stiegen unsere

in unseren Herzen und aus unsere Unterwerfung." England und der Krieg. Debatte im Oberhause. London, 8. Jänner. Im Oberhause führte Lord Crewe aus, England sei es in kurzer Zeit ge lungen, die Oberherrschaft zur See zu gewinnen. Der Flotte könne für ihre Leistungen nicht genug gedankt werden. Bezüglich des Unterganges der „Formidable" erklärte Crewe, die Admiralität sei zum Schlüsse gekommen, daß das Schiff von zwei Torpedos getroffen worden fest Der Kapitän des , „Formidable

nicht er folgt. Die Rekrutierung nehme bisher einen norma- Verlau f. — Lord Curton erklärte, es seien noch Volks -Zeitung keine Anzeichen vorhanden, daß die Mittel bet Deut schen erschöpft seien. — Lord Crewe sagte zum Vor wurf der Verbündeten, daß die Rekrutierung Eng lands hinter den Erwartungen zurückbleibe, die Zahl der ausgebildeten Soldaten fei zufriedenstel lend. Ae Bewegung in Irland. Ein revolutionäres Blatt. London, 8. Jänner. In Glasgow ist ein neues revolutionäres irisches Blatt unter dem Titel

„Worker" erschienen, das vom Arbeiterführer Lar- kin herausgegeben wird. Das Blatt'ist für das Dub- liner Publikum bestimmt. Die MeMonlerlMleMitik Monis. Knebelung des Handels. London, 8. Jänner. Der König Unterzeichnete gestern einen Erlaß, daß alle Geschäfte, die mit Fi lialen abgeschlossen werden, die sich in Ländern be finden, mit denen England im Kriegszustand ist, als Handel mit dem Feinde angesehen werden. England und die Vereinigten Staaten. London, 8. Jänner. Das Reuterbüro meldet

aus Washington: Der Senat ersuchte Wilson, wenn möglich, Aufklärung zu geben über die neuesten Ver fügungen Englands, daß Harz und Terpentin als Konterbande anzusehen fei. London, 8. Jänner. Die „Morning Post" schreibt: Die englische Antwortnote wird die Frage der Untersuchung der amerikanischen Schiffe sicher freundschaftlich beantworten, aber daran festhalten, daß England die Artikel der relativen Konterbande auf die Liste der absoluten Konterbande fetzen kann. Zer Krieg zm See. Die Verluste

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 23.11.1921
Umfang: 12
. Reparationen und KrevMlse. — Reue Plßu-eruus«» iu Berit«. — Trübe Aussichten. teilt, daß Stinnes nicht auf die Einladung Lloyd Georzes oder der britischen Regierung gekommen sei, und daß üte! seine Absichten nichts bekannt sei. ' X a u e n, 22. November. «»(«ahme der eigenen Funkenstativ«. Die ftanzösisck-en Zeitungen melden, Stinnes habe in London eine Reihe Konferenzen mit hervorra. genden englischen Finanzleuten und Jndu- ftricllen gehabt. Dr. Wirth über die Rcparationsfragen. Berlin, 22. November

, nicht nur Denn Mau**, ni Moratorium zu verhandeln, hat die Reparationskommission die Mitteilung von der Reise, die Hugo Stinnes nach London onge- abgelehnt. Die Reparationskommisiion wünschte wiederholt i treten Hw. mit großer Ueberraschung ausgenommen worden, m ifi Definitives über die Kreditaktion der deutschen Industrie! ««ftmtoi». roK^mnftjtnnKia [u»1»w nt - noch^uicht"aea^en^w^sn""ba/nus'di»'«.n!f''^s? i TO&frauen’ stinmS g-s-nüber juin Ausdruck zu 'brintzm. oitz z, noch nicht gegeben

wc^^en, hat auf die Neparatronskommrsi , t>on bem Besuch in London erfuhren. Nichts ist auch bezeichnender ffii lion entscheidend gewirrt. s 5 te Stimmm^ «visckien Frankreich und England, als die Aujnahini Ter Reichskanzler erwähnte die von der Industrie gesell- f eines solchen Schrittes in Porüs, wie men vorher in London den Der. ten Bedingungen, betreffend deren die Regierung in Bälde Handlungen zwischen Rathonau und Loucheur mit Argwohn gegenüber positive Maßnahmen Mitbeiben wer>r. Der: Reichskanzler - stand Ljchn fannie Daraus

im „Matin", daß ganz Deutschland unter wirtschaftliche Vor mundschaft genommen werde. Dämmerung in den Londoner Blattern. Nauen. 22. November, «ufnabm- der eigenen Fvnkenftnlivv. Die Londoner „Joint city and middland bank" führt in der letzten Monatsübcrsicht aus, Deutschland müsse säumig werden, wenn nicht die Zahlungsmethoden ge- ändert werden. ..Westminster Gazette" hält die Be willigung eines Moratoriums durch England und Frankreich für das einzig vernünftige. Stinnes in London. Uv. London

. 22. November. Eigenbericht. Stinnes traf Sonntag früh in London ein, wo er in einem Hotel abstieg. Er reist morgen abends wieder ab. Strnnes erklärte einem Vertreter der Northcliffefchen „Week. ly Dispatch", daß er lediglich in Privatgeschäften hier weile. Das Blatt deutet an. daß es sich um den Ankauf einer großen Zähl englischer Schiffe handle. „Daily Erpreß" veröffentlicht einen längeren gehässigen Angriff, der Stinnes als einen Schwindler hinstellt und behauptet Stin- nes wolle der englischen Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.06.1929
Umfang: 8
um 4.7 Mil- lionen Schilling gestiegen. Im Vergleich zum Mai des Vor- jahres ist die Einfuhr um 18.4 Millionen Schilling und die Ausfuhr um 3.7 Millionen Schilling gestiegen. ßnMch-franMsche Preffesttmme« zur ötrefemauurede. Englische Kommentare. London, 26. Juni. In London wird die Rede Dr. Stresemanns durchwegs an hervorragender Stelle von den Blättern besprochen. Es ist sicher, daß ihr Inhalt, soweit er auf die bevorstehenden Räumungsverhandlungen und die von Frankreich propagierte Einsetzung

einer Kontroll- kommission sich bezieht, in London Zustimmung findet. Die bedingungslose Räumung des Rheinlandes wird als einzige Lösung angesehen, die in Uebereinstimmung mit der Lage und den zeitlichen Erfordernisten steht und London kann es daher nur begrüßen, daß von deutscher Seite bereits heute unzweideutige Darlegungen in dieser Hinsicht gemacht wer- den, die mit dem englischen Standpunkt vollkommen über- einstimmen. Der .Daily Telegraph" versichert in seinem Leitartikel, die Forderung Deutschlands

werde von alliierter Seite Wieder aus den dritten Punkt der Genfer Resolution vom 16. Sep tember 1928, die im Einverständnis mit Reichskanzler Mül ler angenommen wurde, verwiesen werden müsten. Im „Echo de Paris" heißt es: Deutschland bleibt dabei, daß es alle Zwangsmaßnahmen aus dem Versailler Vertrag zu be seitigen wünscht. Es dürfte aber jetzt bald an der Zeit sein den Leuten von London und Berlin zu beweisen, daß Europa nicht ihren Bestrebungen ausgeliefert sein will. Zunächst stellt noch das Protokoll

vom 16. September 1928 eine Verbindung zwischen der Rheinlandkommistion und der Räumung her. Ohne ständige Kontrolle keine Räumung. „Oeuvre" erklärt: Die Kontrollkommission für die ent militarisierte Zone hat vielleicht an sich keinen großen Wert. Vielleicht könnte man in den Veraleichskommistio- nen, die die Abkommen von Locarno vorsehen, und in der Jnvestigationskommission des Völkerbundes, denen Deutsch land unterworfen bleibt, eine Ergänzung finden. Zusammentritt des englische» Parlaments. London, 25. Juni

befindet sich in Belgien in der Nähe der deut schen Grenze. Kursbericht vom ZI. 3uni 18Z8. Wiener Valuten Amerikanische Deutsche. Englische . . Französische . Italienische . Schweizer . . Tschechische . . . . Shilling« Züricher Devisen Franken 7.10 Berlin 1.23 1.69 Wien -.73 34.43 New Kork . . . . . 5.19 —.27 London ...... 25.18 —.37 Paris —.20 1.36 —.27 —.21 Prag —.15 Svortnachrichten. Hallenbadbenützung des ALB. Innsbruck. Die Direktion des stä'dt. Gaswerkes ist den Wassersport treibenden Vereinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1938
Umfang: 8
sind. Wenn sich diese Vorschläge eng an die Räumung Elsaß-Lothringens im November 1918 anlehnen, wonach die französischen Truppen in die von den deutschen Trup pen geräumten Gebiete nachrückten, so können diese Methoden von Frankreich und seinen Verbündeten kei neswegs abgelehnt werden. Ae englisch-sraqzMchen Minister befprechungen in London London, 26. September. Nachdem der französische Kabinettsrat am Sonntag nachmittags den Bericht über das deutsche Memorandum in der sudetendeutschen Frage angenommen und einstim mig

die Erklärungen gebilligt hatte, die Daladier und Bonnet der englischen Regierung abgeben wollten, traten die französischen Minister mit dem Flugzeug die Reise nach London an. Ministerpräsident Daladier und Außenminister Bonnet trafen gegen Abend in London ein. Das britische Kabinett hatte am Sonntag früh um 10.30 Uhr seine Be ratungen begonnen. Um die Mittagsstunde begab sich Premierminister Chamberlain zum König, um ihm Be richt zu erstatten. Am Abend begannen die englisch-französischen Mini

sterbesprechungen um 21.25 Uhr und dauerten bis 23.15 Uhr. Sie werden heute früh um 10 Uhr fortgesetzt. Die englische Sonntagspreffe znr La;e DaS Bild der englischen Sonntagspresse ist noch im. mer verwirrt. Große Bedeutung mißt man der Tatsache bei, daß die französischen Minister nach London kommen. Im übrigen gehen die Ansichten, ob die Lage optimistisch oder pessimistisch beurteilt werden soll, auseinander. Uebereinstimmend weisen aber die Blätter darauf hin, daß die Entscheidung jetzt ohne Zweifel

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1922
Umfang: 8
am Dienstag beschloß, P o i n c a r e einzuladen, innerhalb einer Woche nach London zu kommen, um mit der englischen Regierung die Reparativnsfrage zu besprechen. Paris, 11. Juli. (Korrbüro.) Die Ag. Havas, meldet aus London vom 10. ds.: „Daily Mail" schreibt, daß die großen Londoner Banken bei „Foreign Office" in nachdrücklicher Weife dafür eintreten, daß die englische Regierung ohne Zeitverlust Maßnahmen ergreife, um Deutschland zu Helsen, und verlangen, daß die Zahlungen, die Deutschland am 15. Juli

leisten soll, aufgeschoben werden und daß neuerliche Bemühungen ins Werk gesetzt werden, um eine internatio nale Anleihe zugunsten Deutschlands auszubringen. Rauen, 12. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstation. ' Der Marksturz bildete am Montag in den Wandelgängen des englischen Parlamentes das einzige Gesprächsthema. Es herrscht die Ansicht vor, daß England Deutschland keine An leihe gewähren könne. Wie verlautet, soll bei einem neuen Besuch Poincares in London Ende Juli die ganze Frage der deutschen

baldigen Besuche nach London einzuladen, um mit der englischen Regierung die durch die Entwertung der Mark geschaffene Lage zu besprechen. Die Blätter erklären, daß am Quai d'Orsay bis in den späten Abendstunden noch keine Mitteilung über den Londoner Kabinettsrat eingelangt sei und Poincare sich nicht eher nach London begeben würde, als die Reparationskommission und das Garnatiekomitee ihre Ansicht bekannt gegeben hätte. „C a b l o g r a m m c" erfährt von unterrichteter Stelle, daß btc Mehrheit

soll. London, 11. Juli. (Reuter.) Das Reuterbüro versichert, daß Ministerpräsident Poincare in etwa 10 Tagen nach London kommen und mit Lloyd George über die Rück' Wirkung des Marksturzes aus die Reparationszahlungen ver handeln wird. Das Reuterbüro fügt hinzu, daß Deutsch- land wahrscheinlich ein Memorandum oder eine internatio nale Anleihe werde gewährt werden. Nauen, 12. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenftation. Rach dem „Temps" sprachen der deutsche Delegierte Fischer und Schröder in Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.05.1938
Umfang: 12
Rüstungsanleihe ge startet. Die marxistischen Blätter wenden sich gegen den Abwer tung,sbeschluß. Der Franken sei der monitären Freiheit ge opfert worden. Die kommunistische „Humanite" benützt die Gelegenheit der Steuererhöhungen und der Frankenabwer tung, um erneut für die Durchführung des Volksfront- Programms zu agitieren. Sas Währungsabkommen besteht weiter dnb. London, -5. Mai. Im Unterhaus erklärte Schatzkanzler Sir John Simon auf eine Anfrage zur Franc-Abwertung, daß eine Herab setzung des Dollarkurses

in Washington offiziell dementiert worden sei. Dementsprechend ziehe auch England keine Ab änderung des Sterlingkurses in Erwägung. Die französische Regierung habe London und Washing ton zu Beginn der Woche über die geplante Franc-Abwer tung unterrichtet. Gemäß dem Währungsabkommen zwi schen Frankreich. England und USA hätten darauf zwischen den drei Regierungen Verhandlungen stattgefunden. Die französische Regierung habe eine Zusicherung gegeben, daß sie den Franc nur auf einen der wirtschaftlichen Lage

" ist eine entsprechende Abwertung des belgischen Franken nicht zu erwarten. Die „Nation Belge" schreibt in einem Kommentar, daß es den Marxisten gelungen sei, die französische Finanz- maschine in wenigen Jahren in völlige Unordnung zu brin- gen. Es sei erstaunlich, daß dem reichsten Lande der Welt noch nicht einmal die Stabilisierung dcr Währung gelungen iei, die ärmere Staaten schon längst sertiggebracht hätten. dnb. L o n d on, 5. Mai. Wenn die Abwertung des fran zösischen Franken auch für London ein sehr wichtiges

die Befehle ihrer Formattonen bei den Deckungsmanövern an der belgifchi-französischen Grenze verweigert. Labonr-Pirth lehnt „Volkrfront"- Aperimeute ab dnb. London, 5. Maü Der Vollzugsausschuß der Labour-Party hat am Don- nerstag in einer Sitzung im Unterhaus 'beschlossen, alle, insbesondere von kommunistischer Seite gemachten Vor schläge aus Bildung einer „Volksfront", das heißt einer Einheitsfront zusammen mit den kleineren Oppositionspar teien der Linken, abzulehnen. Zurückhaltung gegenüber Prag dnb

. London, 5. Mai. Zu der Tagung der Außenminister der Kleinen Entente in Sinaia schreibt der Korrespondent der „Daily Mail", er sei aus verläßlicher Quelle darüber informiert, daß Rumä- nien und Jugoslawien dem englischen Beispiel folgen und der Tschechoflowakei gegenüber keine neuen Verpflichtungen übernehmen werden. Man würde vielmehr abwarten, wie die Dinge sich entwickelten, um dann zu entscheiden, welchen Kurs man zweckmäßigerweise verfolgen würde. Französische Rote in der Frekwilligen-Frage

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.07.1939
Umfang: 6
zu säen, erhält nur dadurch einen ernst haften BeigeschEck, daß die Empfänger dieser „Freiheits briefe" den Verlust des ihnen unvergleichlich wertvolleren ur sprünglichen Briefinhaltes zu beklagen haben. Bur der Suche nach neuen wegen Sine britische Milürmillivn soll sie Moskauer Verhandlungen aus der Sackgasse ziehen London, 26. Juli. Niemals, Mr. chamderlain! Offensichtlich auf einen Wink von Paris hin wollen meh rere Londoner Morgenblätter den Stand der Moskauer Ver handlungen optimistischer

ist es jedem denkenden Menschen ein Rätsel, was die Engländer ausgerechnet jetzt zu Optimismus veranlassen könnte. Bei den englisch-polnischen Änleiheverhandlungen hat London zu 95 Prozent kapituliert. Da Warschau der Stabilität des Pfundes mißtraut, will man der Forderung nach Aus zahlung des versprochenen Barkredits in Gold „entgegenkom- men". Die englische Bedingung, daß die Acht-Millionen-An- leihe nur zu polnischen Käufen bei englischen Rüstungsfirmen verwendet werden dürfe, wurde wohl oder übel ad acta ge legt

wieder einmal zu empfangen gedenkt, mit entsprechenden Bücklingen überreichen dürfen. Zwar hatte man anscheinend in London keine allzu große Lust, erneut die demütigende Aufgabe weiterer Konzessionsangebote zu über nehmen. Die dringenden Vorstellungen des Quai d'Orsay ließen aber Lord Halifax keine andere Wahl, als nochmals in den sauren Apfel zu beißen. Ob er damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. . So wenig beneidenswert also Englands Rolle als Gefange ner seiner Einkreisüngspolitik ist, so. wenig ruhmreich

gestaltet sich seine Lage im Fernen Osten. Auch m dieser Beziehung heuchelt man in London Optimismus. Er besteht, kurz gesagt, darin, daß England sich wochenlang kategorisch weigerte, seine Haltung gegenüber dem ostasiatischen Konflikt zu revidieren, die Forderungen Japans anzuerkennen und auf eine weitere Unterstützung Tschiangkaischeks zu verzichten. Und was ist aus diesen sine-qua-non-Bedingungen für die Tokioter Verhand lungen geworden? England hat widerstandslos seine Flagge im Fernen Osten

erklärt, daß eine Lösung des Danziger Problems auf friedlichem Wege durchaus mög lich und ein Krieg nicht unvermeidlich sei? — Also formuliert man in London die Schlagzeile: „Kein Krieg um Danzig!" und behauptet schlankweg, daß Deutschland zu friedlichen Verhand lungen und Konzessionen an die „gerechten" polnischen Forde rungen bereit sei. In diesem Augenblick ist es erforderlich, den britischen Ten denzpropagandisten ein scharfes „Halt!" entgegenzurufen. Der Friedenswille Deutschlands ist ehrlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1935
Umfang: 8
. Die Besprechungen abgeschlossen London, 3. April. (AN.) Das Reuterbüro meldet aus Warschau: Lordsiegelbeu-ahrer Eden bat >ine Bespre Innsbruck. Donnerstag den 4. Html 1335 chungen mit dem polnischen Außenminister Beck kurz nach Mittag beendet. Die Prager Konferenz Edens Prag, 3. April. (-) Der englische Lordsiegelbewahrer Eden trifft morgen früh in Prag ein. Die offizielle Be grüßung findet um 8 Uhr statt. Hieraus beginnen um 10 Uhr vormittags im Gebäude des Außenministeriums die Besprechungen mit Außenminister

Dr. Benesch. Schon um 13 Uhr. nach einem Bankett, begibt sich Gden zum Flug platz, von wo er direkt nach London startet. Deutscher Kommentar- Berlin, 3. April. (AN.) In ihren Meldungen über die .Warschauer Besprechungen des Lordsiegelbewahrers Eden beklagen es die Berliner Zeitungen insbesondere, daß man in London bereit sei, den polnischen Bedenken gegen über dem Ostpaktprojekt mehr Verständnis entgegenzu bringen, als der deutschen Ablehnung. Dabei versuchen die Blätter zu zeigen, daß Polens

und Deutschlands außen politische Interessen gleichgerichtet seien. England und Frankreich Paris, 2. April. (-) Der „Temps" veröffentlicht fol gende Agenturmeldung aus London: In gur unterrichteten Kreisen, erklärt'man, die englische Regierung habe die Reichsregrerung wissen lassen, Deutschland dürfe nicht da mit rechnen, daß Großbritannien sich bei der Organisation der kollektiven Sicherheit in Europa von Frankreich tren nen werde. Im Laufe der Unterredung, die er gestern im Unter haus mit dem französischen

Rundfahrt, die im Jänner in Rom mit dem Besuch des französischen Außenministers Laval begonnen hat, über London, Berlin, Moskau, Warschau und Prag führte, sich in einer ersten Phase am 11. April abschließen wird. Nach dem Mißerfolg der englischen Forschungsreise in Berlin richten sich nunmehr viele Hoffnungen auf Stresa, doch warnt das Blatt vor über triebenen Erwartungen, ohne dabei die Bedeutung der Kon ferenz von vorneherein abschwächen-zu wollen. Diese müsse man in den politischen, diplomatischen

, die man ins Auge fasten könne, aufstellen müssen. Stresa muffe demnach einen festen Punkt in dem unruhigen Meer der europäischen Politik bedeuten, gleichzeitig aber .auch den Verzicht auf gefährliche Utopien der Entwaffnung. Maedonald reist nach Stresa? London, 2. April. (TR.) Dem „Daily Mail" zu folge verlautet, daß Ministerpräsident Macvonald den Außenminister Sir John Simon nach Stresa begleiten wird. Diese Frage ist Gegenstand einer Dtskustion im Ministerrat. Eine definitive Entscheidung irr

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1939
Umfang: 4
finden wir ein Gedicht an den Marschall Rydz-Smigly, das mit folgenden prahlerischen Strophen schließt: „Wir stehen in Bereitschaft, / Wenn du ein Zeichen mit dem Marschallstab gibst, / Werden wir marschieren / Auf der Siegesbahn! / Gekleidet in Stahl und Panzer / Und polnischen Weichselflachs / Gehen wir unter deiner Führung / Ueber den Rhein, über den Rhein!" Ein drittes Gedicht in diesem Blatt schmettert: „Scharf wie ein Messer ist unser Karabiner / Und Geschütze haben wir London, 30. August

. Der Feldzug der JRA in allen Teilen Englands gehl wei- 1er. Ein schwerer Eisenbahnanschlag wurde in Schottland rechtzeittg entdeckt, wodurch eine furchtbare Katasttophe ver mieden wurde. Auf der Strecke Glasgow—London wurden wenige Kilometer südlich von Glasgow nicht weniger als 15 Pakete Sprengstoff aufgefunden, die im Falle des Ge lingens des Attentats genügt hätten, einen ganzen Eisenbahn zug in die Luft zu sprengen. Ein anderer Anschlagplan wurde von den Detektiven von Scotland lljard in London

aufgedeckt. Er soll gegen die Bank von England gerichtet gewesen sein. Nähere An gaben waren nicht zu erhalten. Es sickerte jedoch im Laufe des Montag durch, daß von den IRA-Leuten zu diesem Zweck eigens konstruierte Zeitbomben in einem von Iren bewohnten Haus in London bei einer Razzia entdeckt und von der Polizei beschlagnahmt worden waren. Es handelt sich um zwölf schwere Bomben einer neuen Konstruktion mit elektrischer Zündung, die von Feuer- werkem unschädlich gemacht wurden, ehe

sie unter Be deckung nach dem Polizeiquartter geschafft wurden. Wie durch einen Zufall bekannt wird, beläuft sich die Zahl der Verletzten bei dem großen Bombenanschlag in Coven try auf rund hundert Personen. Amtlicherseits war die Ver lustzahl auf fünf Tote und ungefähr zwanzig Verletzte an gegeben. (!) „Bomben! Bomben; Ae MA!" Panik in Downingsireet London, 30. Aug. Eine Panik brach in Downing st reet aus, wo sich die Amtswohnung des Ministerpräsidenten, des Schatzkanzlers sowie das Auswärtige Amt befinden

man also in London und Paris, daß die polnischen Freunde sich an Friedensliebe, Besonnenheit und abwägender Klug heit von niemandem übertreffen ließen, daß sie lediglich zur die Höhe, aus dem eine große Anzahl schwarzer Tennisbälle kollerten. 7Nit dem Ruf „Die JRA" und „Bomben, Bomben" sprengte die Menschenmenge nach allen Seiten auseinander. Kinder wurden niedergetreten und konnten nur durch das Eingreifen einiger beherzter Männer vor schweren Der- tetzungen bewahrt werden. Einige Personen erlitten jedoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.02.1935
Umfang: 8
, der wohl der Verfasser des Dokuments sein dürste, mit Hochmut und einigem Stolz beantwortet. Die von Frankreich und England erstrebte psychologische Wir kung zur Schaffung einer Atmosphäre des Vertrauens ist demnach nicht gegeben. Deutschland hat wieder einmal die. Möglichkeit zu einer schönen Geste versäumt. Eines steht bereits heute fest: Die Zeit für ein Manöver zur Trennung Frankreichs und Englands ist vorbei. Alle Informationen, die aus London vorliegen, zeigen deutlich, daß das englische Urteil

nicht minder streng ist als das französische. Die beiden Staatskanzleien sind in steter Fühlung. Das französische Kabinett tritt Dienstag, das englische Mittwoch zusammen. Wahrscheinlich wird eine ge meinsame Antwort an Berlin gerichtet werden. Inzwischen gibt man in London deutlich zu verstehen, daß man weder an eine Losreißung von dem befreundeten Frankreich, noch an eine Trennung der Probleme denkt. Ohne Organisierung der Sicherheit gibt es weder eine Lega lisierung der deutschen Aufrüstung

noch einen Abschluß der Lüftkonvention. Tie allgemeine Ansicht geht dahin, daß die Vorbespre- 'chungen zwischen Paris und London zur Entsendung einer neuen Mitteilung nach Berlin führen werden. Man glaubt, daß erst nach dieser Demarche die britische Regierung in Einzelbesprechungen mit Berlin eintreten würde. „Ungenau, unvollständig, dilatorisch" Genf, 16. Februar. (-) In internationalen Kreisen wird bezweifelt, ob die deutsche Antwort die erhoffte Ent spannung bringen könnte. Man ist der Meinung

und diese Auffassung wird auch von der überwiegenden Mehrheit der französi'chen Oeffentlrch- keit geteilt. Aehnlich äußern sich auch die meisten anderen französischen Blätter. London, 16. Februar. (AN.) Der diplomatische Kor respondent des Reuterbüros schreibt: Es scheint evident, daß man die deutsche Antwort gründlich wird studieren müssen, bevor man entscheiden kann, inwieweit sie als eine zufrie denstellende Antwort auf den französisch-britischen Vorschlag in feiner Gesamtheit betrachtet werden kann. Im bejahen

ist, der weder Sieger noch Besiegte kennt. Das „Neue Wiener Tagblatt" bezeichnet die deutsche Antwort als unverbindlich und unbestimmt, insbesondere, was die für den Frieden und die Sicherheit in Mittel europa wichtigen Fragen betrifft, und hält es für möglich, daß der Ostpakt, aber auch der Mitteleuropapakt ohne und was dann gleichbedeutend wäre, gegen Deutschland abge schlossen würde. Britisch-französischer Meinungs- austaukch London. 16. Februar. (-) Die deutsche Antwortnote wird während des Wochenendes

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