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Seite 1 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
Rache der Plutokratencligue in London Kopenhagen, 9. Juli. Die skandinavische Presse steht nach wie vor unter dem Eindruck des grausigen Totentanzes, den Churchill und die englischen Zeitungen nach der Bluttat von Oran vollführten. Niemals hat das britische Volk enger zu dem Premierminister gestanden wie heute, wo es Chur chill „bejubelt" (!). Der Londoner Korrespondent des Blattes, der, soweit es die verschärft gehandhabte Zensur erlaubt, mit sichtlichem Abscheu über diese Dinge berichtet, weist

darauf hin. datz die in England lebenden Franzosen jetzt das nächste Opfer der Autokraten fein würden. Man erkläre nämlich in London, datz die neugeschaffene Lage „gewisse Konsequenzen" für die französischen Staatsangehörigen mit sich bringen würde. Diese Konsequenzen würden zweifellos darin bestehen, datz jeder in England lebende Franzose vor die Alternative ge stellt werde, entweder für England Kriegsdienste zu leisten, bzw. Landesverrat zu begehen, oder aber den Gang in die überfüllten

. Man behauptet jetzt, daß keine Flotteneinheiten vor Martinique zusammen gezogen worden seien; in autoritativen Kreisen Londons sei davon jedenfalls nichts bekannt. (!!) Mit diesem nichtssagen den Dementi werden erbärmliche Angriffe gegen Potain und L a v a l verbunden. Die französische Regierung, so heißt es, besitze weder das Vertrauen des Parlaments noch das des französischen Volkes, worüber ja Duff Cooper sicher am besten Bescheid weiß. London gestelzt: „Anschlag auf Saku geplant" Oellieferungen sollten

der russischen Oelfelder durch Frankreich und England enthüllt. Da außerdem vor wenigen Tagen der russische Botschafter in London bei Churchill vorstellig wurde und um eine Erklä rung in dieser Frage bat, hielt London es für geraten, wenig stens auf dieses, die britische Regierung aufs schwerste be lastende Dokument einzugehen. Der diplomatische Korrespon dent der „Sunday Times" ist am Sonntag vorgeschickt wor den, um dem Weißbuch entgegenzutreten. Es ist jedoch be zeichnend, daß der Korrespondent

. Der Generalstab der Alliierten habe sich auf alle Fälle vorbereiten müssen (!). Seittlemrn quälen italienilche Mütter Dokumente eingestanden — „Mangel an Vaterlandsliebe" Noch schlimmer als in London selbst sei es den Italienern in der Provinz ergangen, wo sogar die Konsularbeamten teil- weise verhaftet und verschleppt worden seien. Besondere Haßausbrüche gegen die Italiener habe man in Schottland erlebt, wo die dort ansässigen italienischen Staatsangehörigen — meist kleinere Gewerbetreibende — die Zerstörung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.02.1935
Umfang: 8
mit Außenminister Lava! ein intimes Dejeuner einnchmen. Simon und Laval werden dabei einen Ge dankenaustausch über die Londoner Abkommen pfle gen. Sir John Simon wird Freitag nach London zu- rückkchren. Die Besprechungen werden sich ausschließlich mit der österreichischen Frage beschäftigen. Sie gelten den bis herigen Ergebnissen über den D o np u v e r t r a g und werden die inzwischen eingegangenen Berichte der in teressierten Regierungen priifen. du Mtchkeilsbrsuck in London London, 26. Februar

. Der österreichische Bundeskanzler Dr. S ch u f ch - nigg und Bundesminister für die auswärtigen An gelegenheiten Berger-Waldenegg, die einen Höflichkeitsbesuch in London abstatteten, wurden von s dem englischen Ministerpräsidenten Maedonald, vom Schatzkanzler Neville Ehamberlain und vom Staatssekretär für Aeußeres Sir John Simon empfangen. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Bun desminister Berger-Waldenegg haben die englische Re gierung über die gegenwärtige Lage in Oesterreich sowie über die jüngsten

an Breve« Wawemss Paris, 26. Februar. Beantwortung des Telegrammes, das der öster- Wsche Außenminister Berger-Waldenegg W Boulogne für Mer an den französischen Außen minister gerichtet hatte, hat dieser folgendes Tele gramm an den österreichischen Außenminister nach London gesendet: „Ich danke Eurer Exzellenz für die Botschaft, die Sie von Boulogne sur Mer an mich ge achtet haben. Ich teile mit Ihnen die Ueberzeugung, daß unsere Besprechungen in nützlicher Weise "ozu beigetragen

haben, den für alle Völker so not wendigen F r i e d e n zu erhalten und zu organisie- ! ren." (Nachdruck aus dem „Tiroler Anzeiger" vom 26. ds.) London, 26. Februar. (Priv.) Bundeskanzler Dr. S ch u f ch n ig g hat dem Son derberichterstatter der „Reich s p o st" über feine Ein drücke in Paris und London u. a. erklärt, daß sich die Bundesregierung in jeder Hinsicht als Erbin des Vermächtnisses Dr. Dollfuß'betrach tet und es als ihre Pflicht ansieht, in Fortsetzung der Politik allgemeiner europäischer Befriedung und Wah

voll er saßt wird und daß wir als Vertreter echt deutschen Geistes im Sinne unserer jahrhurrdertelangen Entwick lung als unabhängiger Staat in der wirksamsten Weise das Verständnis für christliches und deutsches Wesen gewinnen können, dem Oesterreich stets ein allseits geachteter und unerschrockener Vorkämpfer war." ..Settemich ist kein Bettler mehr" (Nachdruck aus dem „Tiroler Anzeiger" vom 26. ds.) London, 26. Februar (Priv.). „Daily Expreß" veröffentlicht eine Unterredung mit Bundeskanzler

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1931
Umfang: 6
und formell bleibe, damit die Hanptverhanölungen in London dnrchgeführt werden können. Die Einberufung des Reichstages, die von den Kommunisten gefordert wurde, wird vom Aeltestenrat abgele h n t, nachdem sich auch öie Sozial 5 emokra- ten dagegen ausgesprochen haben. Die Regierung wird heute Verfügungen über die Frage der weiteren Regelung des ZahlungsVerkehres von Montag an tref fen, öct die bisherigen Bestimmungen nur bis Ende der Woche in Geltung bleiben. Man erwartet eine neue Not verordnung

sein werden von dem Staatssekretär im Finanz ministerium Dr. S ch äff er, dem Staatssekretär im Aus wärtigen Amt von Bülow und mehreren anderen Herren des Auswärtigen Amtes. Außerdem wird 5er Ministerialdirektor Graf von Schwerin vom Reichs- finanzministeriuM, der zur Sachverständigenkonferenz über die Durchführung des Hoover-Planes nach London gereist ist, von dort nach Paris herüb erkowmon. Die Herren werden am S amstag nachmittags in Paris eintreffen, die Besprechungen dürften sich über den ganzen Sonntag erstrecken

. Am Montag vormittags erfolgt dann die Reise nach London, wo die deutschen Staatsmänner in der eng lischen Hauptstadt rechtzeitig zu der groß en R egie- rungskonferenz eintreffen. Die Voraussetzung für diese Konferenz ist natürlich, daß in Paris bereits eine grundsätzliche deutsch-französische Annäherung und Verständigung erfolgt. Wie lange die Londoner Konferenz dauert, läßt sich natürlich im Augenblick noch nicht sagen. Schon aus dem großen Fragenkomplex, der dabei behandelt wer den soll, läßt

nicht ohne Schwierigkeiten vor sich gehen werden, es verlaute jedoch, daß die französische Re gierung an 5er nach London einberufenen Minister aussprache nur dann teilnehmen werde, wenn bei den Pariser Besprechungen ein grundsätzliches Einver nehmen hergestellt werde. Ueber den vom französischen Ministerrat ausgearbeit- teten Aktionsplan enthalten öie Morgenblätter ausführ liche Mitteilungen. Im „Echo de Paris" teilt Marcel Hutin mit, daß für den für Deutschland bestimmten Kredit von 12.2 Milliarden Franken ein Drittel

werden soll, um morgen den deutschen Ministern in der französisch-deutschen Zusammenkunft unterbreitet zu werden. Es hat den Anschein, als ob die Znstimmnng Englands und Amerikas zn dem französischen Entwnrf noch nicht erfolgt sei. Die Presse gibt der Ansicht Ausdruck, daß die großen Schwierigkeiten und Gefahren, in denen sich ganz Europa befinde, allen beteiligten Mächten gegenseitige Zugeständnisse erleichtern werden. Die Vorgeschichte der KB. London, 17. Juli. Ueber die Vorgeschichte der Einberufung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1937
Umfang: 8
Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling D o st z e : l u n g s l i sie o23 Nr. 287 Innsbruck. Donnerstag, den 8. September 1937 45. Jahrgang BSlliae kiniamm London-Baris London, 8. September. England hat bereits seine für die Mittelmeerkonserenz bestimmten Vorschläge der französischen

Berücksichtigung, finden würden. Dies wiederum verhindere jedoch /nicht die Tar sache, daß die französische und englische Regierung überein gekommen seien, die erforderlichen Maßnahmen gegen die „U-Boot-Piraten" durchzusühren. Die englischen Vorschläge wurden, wie verlaute:, am Montag abends vom französischen Kabinett durchbespro chen, worauf sich der französische Botschafter in London, der in Frankreich auf Urlaub weilte, nach London begab und Außenminister Eden die französischen Anregungen übermittelte

. In unterrichteten Kreisen wird erklärl. daß zwischen Frankreich und England völlige Uebereinstimmung 'bestehe und beide Staaten entschlossen feien, nachdrückliche Maßnahmen gegen die U-Woot-Angriffe im Mittelmeer durchzuführen. Aussprache Khamberlain-Eden London, 7. September. Ministerpräsident Chamber- lain ist heute aus Schottland nach London zurückgekehrt und gedenkt, wie verlautet, vorläufig in der Hauptstadt zu bleiben. Unmittelbar nach seiner Ankunft hatte er eine aus führliche Aussprache

habe die Beschuldigungen der russischen Rote zurückgewie^n und sich geweiaer' die wider'innigen Schadenersatzforderungen auch nur zu erwägen. Sowiet- rnßland sei von Anfang an gegen die «Teilnahme! Italiens gewesen, während England nicht im entferntesten daran ge dacht. habe, die Beratung ohne Italien abzuhalten. „Der unverschämte Moskauer Schritt" schasse eine unmögliche Lage. London über das Vorgehe» Sowietraßland» verstimmt . London, 8. September. Das englische Kabinett ist heute unter Vorsitz Chamberlains

und den Völkerbund während des abesfinischen «Kriegles isoliert und durch die Sanktionen wirtschaftlich am bedrängt, fand damals in Deutschland die einzige Macht, die ihm beistand und die gleichfalls in Opposition zu den demokratischen Westmächten und zum Völkerbund stand. Zwei isolierte Staaten haben sich damals gefunden. Seit damals hat sich aber in Europa wieder viel geändert. Nach Beendigung des abessinischen Krieges hat Italien wieder den Weg nach London gesucht, um die „traditionelle" englisch-italienische

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.08.1935
Umfang: 8
. Dis oberste Ausgabe des Völkerbundes ist die Er haltung des Friedens und nicht die strikte Einhal tung dieser oder jener Völkerbundsatzung. Wenn man aber in London vielleicht noch immer ver mutet, daß die Androhung von Sanktionen Mussolini m seinem Entschluß wankend machen könnte, so täuscht man sich. Die französische Regierung, die über die wahren Absichten Italiens bester unterrichtet ist, glaubt nicht, daß eine derartige Einschüchterungsme thode dem Frieden förderlich fein kann." Mtchtlser

gelassen. Der Ministerrat wird ferner die Zusammensetzung der Abordnung für Genf festsetzen. Dieser Delegation wird neben Laval insbesondere Staatsminister H e r - riot, den ständigen Delegierten Frankreichs beim Völkerbund Ministerpräsident a. D. Paul B o n e o u r, den Vorsitzenden des auswärtigen Ausschusses des Se nates B e r e n g er und den Vorsitzenden des auswär tigen Ausschusses der Kammer Bastid umfassen. Ein italienisches Memorandum für Genf London, 28. August. (Priv.) Die italienische

Regierung wird vor dem Völker bund den Beweis versuchen, daß Abessinien die in den letzten zehn Jahren abgeschlossenen Ver- trägenicht einhielt. Das italienische Memoran dum wird noch vor dem 4. September in Paris und London unterbreitet werden. Dagegen sollen sich Frankreich und England verpflichten, einer von Abessinien eventuell beantragten Enquete nicht zuzu stimmen. Der englische Botschafter in Paris erklärte Laval, daß sich vorher Italien verpflichten müsse, die Be dingungen des Völkerbundes

anzunehmen, falls seine Vorschläge in London Gehör finden sollen. England sei durchaus nicht für eine unbedingte Anwendung von Sanktionen. Die englischen Sachverständigen prüfen vielmehr alle Möglichkeiten, die in Genf austauchen könnten. Italien und England London, 28. August. Der nach Bozen entsandte Sonderichtevstatter der „Daily Mail" berichtet, daß die italienische Regierung nach der heute stattfindenden Sitzung des Ministerrates ein Kommuniquee verlautbaven werde. Dieses Kom muniques

werde die völlige Bereitwilligkeit Italiens, alle Rechte des britischen Weltreiches zu achten, zum Ausdruck -bringen und die Unterstel lungen widerlegen, als ob Italiens Pläne den bri tischen Interessen abträglich seien. Gemeinsame Friedenskundgebung aller christlichen Bekenntnisse? London, 28. August. In einem Brief an die „Times" sagt der Erzbischof von Cant erb ury u. a., er erwäge seit einiger Zeit, ab die unsagbare ernste Weltlage nicht eine besondere feierliche und neuerliche Bekräftigung der christlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1936
Umfang: 8
Unterhaus be ginnende außenpolitische Debatte. Me man aus London erfährt, hat die deutsche Antwort, die eigentlich nur eine Teilantwort darstellt, da die deut schen Vorschläge und die Kündigung des Locarnopaktes, die, wie von deutscher Seite wiederholt betont wurde, eigentlich ein Ganzes bilden, erst Dienstag nächster Woche, also nach den deutschen Wahlen, überreicht werden, verstimmt. Die Haltung Frankreichs ist nach wie vor unverändert und die Verständigung Frankreichs durch England erfolgt

wegen der französischen Wahlen und wegen der Haltung Italiens keinerlei Diskus sion über die deutschen Vorschläge stattsinden dürfte. Die heutiae Sitzuna des Llnterhawes London, 25. März. Der morgigen Sitzung des> bri tischen Unterhauses wird in internationalen politischen Kreisen mit großer Spannung entgegengesehen. Es wird so wohl Außenminister Eden wie auch Premierminister Bald- win das Wort ergreifen. Außenminister Eden hatte heute auch mit dem solche trussischen Volkskommissär für Aeuße- res

Litwinow eine längere Unterredung. Paul Boncour abgereist London, 25. März. Staatsminister Paul Boncour ist heute, nachdem er noch Besprechungen mit Eden, Avenol, dem französischen Botschafter in London, Corbin, und dem jugoslawischen Delegierten Puric hatte, nach Paris abge reist. ?Die deutsche Antwort (Die ablehnende Antwort Deutschlands war in einem Teil unserer Auslage nicht enthalten. Wir tragen sie hier nach. D. R.) In der vom Botschafter von Ribbentrop Dienstag abends dem britischen

stellung der Souveränität in feinem Reichsgebiet erst die Voraussetzung geschaffen, um wirkliche Verträge äbschließen zu können. ' Frankreich zur Lage Paris, 25. März. Die „Agence Havas" beurteilt die Lage wie folgt: Die diplomatische Lage hat eine sehr ernste Wendung genommen durch den absoluten Widerspruch zwischen der" Haltung der britischen und der französischen Regierung. Auf die Erklärungen Edens im Unterhaus lieh Paris in London offiziell wissen, daß die gesamte französische Regie rung

in keine Aussprache über deutsche Gegenvorschläge eintreten werde. Flandin bekräftigt sein Desinteressement an weiteren Verhandlungen in London mit der Bekannt gabe seiner Abreise in seinen Wahlbezirk im Departement der Nonne (Sens), wo ihn die Wählgeschäfte in Anspruch nähmen. Es handelt sich keineswegs um eine Geste übler Laune, wie man auf den ersten Augenblick annehmen könnte, son dern nach Versicherungen an zuständiger Stelle um einen wohlüberlegten Beschluß des Gesamtkabinetts, den in den nächsten Wochen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1939
Umfang: 6
NezugsMije- Abonnement nur zusammen mit den .. Snnsbrnlker RachrtKten" möglich - Einzelnummer 10 Rvk. Für Aalien 6« Eenteiimi Nummer 171 Montag, den 31. Jul! 1939 27. Jahrgang Japan Srolst mit Dbruch der vechandlungen knglnnds tonossagünge in Toftio und Moskau in einem „delikaten Stadium" ~ €nplifdi-fcanjöfifdi-foroiettuffifdic Militärverkandiungen London, 31. Juli. Der diplomatische Korrespondent der „Times" schreibt, die Verhandlungen in Tokio und Moskau befänden

, Amerika, Frank reich usw., aufzugeben. Der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" schreibt, britische Minister glaubten jetzt fester, daß ein Abkommen in Sicht sei, daß aber dennoch die Verhandlungen m i n d e st e n s noch einen Monat dauern würden. Der Entschluß, mili tärische Beratungen zu beginnen, sei in Wirklichkeit ein Z u - geständnis an die Sowjets, nicht das Zeichen eines Fortschrittes. Schwere Schlägerei in Glasgow Sechs JRA.-Mäimer wurden deportiert London. 31. Juli. Sechs führende

. Zwölf Personen wurden verhaftet. Es wurden vier Waren- housfenster eingeschlagen. Die Polizei hatte, um sich der Menge zu erwehren, mit dem Gummiknüppel vorgehen müssen. Auch in London hielten Anhänger der JRA. eine Ver sammlung ab. Die Polizei schritt jedoch ein und zerstreute die Versammlungsteilnehmer. Englands junge Rekruten schlecht ernährt Der Jude Salomon für die Ernährungslage zuständig London, 31. Juli. Eine Reihe von hohen Offizieren der Armee und der Krisgsminister Hore-Belisha mußten

eine Rundreise durch die Zeltlager der neu ausgehobenen Rekruten antreten, um zahlreiche nach London gedrungene Klagen über s ch l e ch t e s E s s e n und s ch l e ch t e Unter bringung zu untersuchen. Die Rekruten sind in Zelt lagern untergebracht, da die erforderlichen Kasernen noch nicht zur Verfügung stehen und die Neubauten infolge von Streiks schlecht vorangehen. Der Labour-Abgeordnete Tom Smith hatte festgestellt. daß in dem Lager Oswestry je acht Mann in einem kleinen Zelt schlafen müssen

. Wenn England unter Verleugnung des beschlossenen Abkommens jetzt Schwierigkeiten machen wolle, dann sei Japan durchaus vorbereitet, die Verhandlun gen abzubrechen. Englands größte Manöver teil Kriegsende Die Uebungen beginnen heute London. 31. Juli. Am Montag begannen, wie „Sunday Times" schreibt, die größten Manöver zu Lande und zur See, die England seit 20 Jahren abgehalten hat. Ueber 10.000 Flottenreservisten beziehen ihre Station, und in wenigen Stunden sollen 48 Schiffe der britischen Reserveflotte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.07.1915
Umfang: 8
. Der „Berner Bund" erhebt Einspruch, in dem er erklärt, es gäbe nicht zweierlei Schweizer. Todesurteil gegen einen angeblichen Spion. L o n d o n, 17. Juli. (Reuter.) Der wegen Spio nage angeklagte Deutsche Rosenthal wurde heute früh erschossen, nachdem das Todesurteil bestätigt war. Die Führerin der Snfragetten als Organisatorin der Frauenarbeit in den Munitionsfabriken. London, 17. Juln. In England wurden 87.000 Frauen zur freiwilligen Munitionsarbeit! registriert. Miß Pankhurst hat die Organisation

übernommen und beabsichtigt am 17. ds. eine große Demonstration in London. Die Warenhäuser stell ten einen Teil ihres Personals der Regierung zur Verfügung. Englische Verluste. London, 16. Juli. Die letzte Verlustliste weist die Namen von 62 Offizieren und 1528 Mann auf. Die gefärbten englischen Kriegsberichte. Eine Anfrage der Vertreter der Bergarbeiter im Unterhause. London, 16. Juli. Wie die „Daily Chronicle" meldet, wird der Bergarbeiterverband von Süd wales im Unterhause durch seine Vertreter

die An frage stellen lassen, weshalb die jetzt in einer De pesche des Feldmarschalls French zugegebene Nach richt über die Rückeroberung des Hügels 60 amtlich länger als zwei Monate verheimlicht wurde, ferner ob die Zensur die Veröffentlichung verbot und ob das System, das Publikum zu täuschen, fortgesetzt werden soll. Streik der englischen Bergleute. Der Ausstand nicht allgemein. Rotterdam, 16. Juli. Der „Nieuwe Rotter- damsche Courant" meldet aus London: Die Arbeit in den Kohlengruben von Südwales ruhte

gestern, obwohl der Streik nicht allgemein ist. Die Schät zungen über die Anzahl der Ausständigen gehen weit auseinander. Die Vertreter des Handelsam tes befinden sich jetzt in Cardiff, wo sie mit den Führern der Bergarbeiter Besprechungen abhalten. Solange die Verhandlungen schweben, will man sich nicht des Munitionsgerichtshofes bedienen. Verhandlungen. London, 16. Juli. Heute fanden wichtige Ver handlungen zwischen der Regierung, den Bergarbei tern und den Bergwerksbesitzern behufs Beilegung

eingestellt. Alle Anzeichen lassen darauf schließen, daß die Bergarbeiter die ablehnende Hal tung beibehalten werden. Hetze der bürgerlichen Presse gegen die Arbeiter. Rotterdam, 17. Juli. Der „Rotterdam'sche Courant" meldet aus London: Die letzten Berichte aus den Kohlenrevieren von Süd-Wales lauten ernst. Gestern ordnete die Leitung des Bergarbeiterverbandes mit 19 gegen 4 Stimmen an, daß die Streikenden die Verhand lungen mit der Regierung und gleichzeitig die Arbeit wieder aufnehmen sollen.Trotzdem

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1936
Umfang: 6
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer IO Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 50 Centesimi. Anze.genannahmestelle: Oesterreichifche Anzeigengesellschaft A. G., Wien. Wollzeile 16 - Schulerstraße LI» Fernruf R 20 5-50. Nummer 71 Donnerstag, den 26. Marz 1936 24. 7ahrgang Freundliche Ausnahme der deutschen Antwort in London. Wirn—Innsbruck in sechs Stunden? h. Wien, 25. März. Auf der Strecke Wien—Salzburg—Bad gastein „achten gestern

werden. Ein englischer Admiral ermordet. London, 25. März. (A. N.) J? et 73Jahre alte Admiral Boyle Sommerville wurde J k ’ n i^uem Haus, 50 Meilen von Cork entfernt, e r- M et^Der Admiral hatte sich eben zu Bett begeben, als «rk^Eter ihn zu sprechen wünschte und ihn auf der Stelle M°ß. Es gelang dem Attentäter, in Begleitung von vier ,Meen^in einem Auto zu entkommen. Man glaubt, JJ® 5 Motiv der Tat darin zu suchen ist, daß der Admiral -».^"Werbung von Rekruten für die britische Armee und e m Aufrufen unterstützt

hat. h. London, 25. März. Die deutsche Antwort auf den Locarnoplan ist den Blättern erst in später Abendstunde zugekommen. Die Blätter drucken die Note ausführlich ab und lassen in ihren Ueber- schriften und Randnoten erkennen, daß die Ankündigung deut scher Gegenvorschläge hier allgemein befriedigt hat. Zu den wenigen Blättern, die bereits mit einem Leit artikel Stellung nehmen, gehört „Daily Mail". Das Blatt betont, der Grundsatz, daß Deutschland mit den übrigen Mäch ten nur auf der Grundlage unbedingter

zu bestehen scheine. Das Blatt wendet sich schließlich gegen die Weigerung Flandins, zu weiteren Verhandlungen nach London zu kommen. Ueber den weiteren Verlauf der Verhandlungen verlautet, daß Botschafter Ribbentrop heute eine neue Unterredung mit Eden haben und daß dieser deutsch-englische Meinungs austausch bis Ende der Woche fortgesetzt werden werde. Dabei hoffe man, wie „Daily Mail" schreibt, daß man sehr bald festen Boden finden werde. Ribbentrop wird vor aussichtlich Freitag oder Samstag

nach Berlin zurückkehren. Die Aussprache im Unterhaus über den Locarnopakt wird voraussichtlich morgen erfolgen. Der in London zurückge bliebene französische Völkerbundminister Paul-Boncour wird vor seiner Rückkehr nach Paris, die für morgen nachmit tags angesetzt ist, noch eine Unterredung mit Eden haben. Ein ermutigendes Zeichen. London, 25. März. (A. N.) Das Schriftstück, das Botschafter von Ribbentrop gestern dem Staatssekretär für die aus wärtigen Angelegenheiten, Sir Anthony Eden, überreicht

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Tiroler Post
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Seite 3 von 12
Datum: 22.01.1915
Umfang: 12
vor solchem Heldensinn lesen sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Barnrouth- durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. "100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Aar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff fei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London

, 20. Jänner. Die „Times" mel den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle'Hilfsschutzleute einberufen

. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf

die Absicht hat, den Krieg durch seine „Zeppeline" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Der Angriff auf die Ostseenüste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotts gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen. wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London

Jn- struktionsossiziere, welche für die englische und französische Armee bestimmt sind, dort ein- trefsen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert auf dem Atlantischen Ozean und hat im Verlause der letzten 14. Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae »ü!e »er AN Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.01.1915
Umfang: 12
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Aarmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich auf mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Iar- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschoffen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times"»mel

- den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norfolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworfen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilfsschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirft Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Aarmouth aufhielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren" sich. Ter Angriff auf die Oftseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz auf alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Luftgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum

sind, dort ein- treffem Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen mit Zähig keit

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 14
Datum: 23.01.1915
Umfang: 14
sie selbst in den bewundernd auf sie gerichteten Blicken der Feinde! Der Schaden. kb. London, 20. Jänner. Der in Harmouth durch die Bombenwürfe angerichtete Schaden wird amtlich aus mehrere Pfund Sterling ge schätzt. 100 Pfund macht der Wert der zer brochenen Fensterscheiben allein aus. In Mr- mouth wurden zwei und in einem anderen Orte auch zwei Personen getötet. Für das Gerücht, das Luftschiff sei bei Houstampton herab- geschossen worden, liegt keine Bestätigung vor. kb. London, 20. Jänner. Die „Times" mel

den: An öffentlichen Gebäuden haben die Bom benwürfe wenig Schaden angerichtet. Dagegen wurden viele Häuser der Petersroad beschädigt. Eine Bombe ist in der Nähe der Peterskirche, eine andere am Norsolksquare niedergefallen und schlug ein tiefes Loch. In Shersingham wurden 5 Bomben abgeworsen, es wurde aber niemand getroffen. In Kingsling wurden 7 Bomben abgeworfen, die großen Schaden an richteten. In London wurden in der letzten Nacht alle Hilssschutzleute einberufen. Die Feuerwehr hatte Bereitschaft

. Ein Zeppelin wirst Bomben über einem Lustschloß des engl. Königs Erhöhte Tätigkeit der Zeppeline. z. Kopenhagen, 21. Jän. Depeschen aus Rotterdam und London melden, daß die Zeppeline in den letzten Tagen eine lebhafte Tä tigkeit entfalteten. Aus Rotterdam wird gemeldet: Zwei oder drei Zeppeline mit westlichem Kurs wurden ge sichtet. Aus London wird berichtet, daß vor gestern abends sich ein Zeppelin zehn Minuten lang über Darmouth aushielt und fünf Bomben herauswarf, wodurch einige Menschen getötet wurden

" und durch die anderen Luftfahrzeuge auch nach England zu tragen und dort den Feind ins Herz zu stoßen, die Zeichen mehren sich. Ter Angriff auf die Ostseeküste wird die Engländer neuerdings belehren, daß ihnen die Riesenflotte gegen einen Angriff nicht Schutz aus alle Fälle bieten kann. Daß die Engländer selbst langsam ein- sehen, wie gefahrvoll und in welche nahe Aus sicht ein deutsches Lustgeschwader über der englischen Küste und über London sein kann. Daraus erkennt man, daß nun die Instruktio nen an das Publikum für den Fall

sind, dort ein- tresfen. Der Seekrieg. Die „Karlsruhe" ist erfolgreich tätig. z. Rotterdam, 20. Jänner. Wie aus London gemeldet wird, berichten die „News" aus St. . Juan auf Portoriko: Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" fährt noch immer ungehindert aus dem Atlantischen Ozean und hat im Verlaufe der letzten 14 Tage nicht weniger als 16 Han delsschiffe versenkt. Ae Her Mi. Die russischen Angriffe im Kaukasus. kb. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Hauptquartier teilt mit: Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1936
Umfang: 8
Fuggergasse Nr 2. Telefon Olx. 113 13 Jahrgang, Nummer S Wochenkalevder : 1. Samstag Ignatius. 2. Sonntag Maria Licht. 3. Montag Blasius, 4. Dienstaa Andr. Cors., 5. Mittwoch Agatha, 6. Donnerstag Dorothea. 7 Freitag Romuald LtsrheMerg iel König Eduard. London, 28. Jännerr Vizekanzler Fürst Gtar- Hembevg überbrachte Kömg Eduard beim Empfang der Staatsoberhäupter und der Delegationen der ein zelnen Länder int Bnckhingham-Palast die tiefe An teilnahme deö Bundespräsidenten, der Regierung und ganz

Oesterreichs anläßlich des Todes des Königs Georg. Fürst Starhemberg stellte die Mitglieder der österreichischen Delegation dem englischen König vor. Bei dein anschließenden Gespräch Fanten die großen Sympathien zum Ausdruck, die Kömg Eduard für Oesterreich Und sein Volk hegt. Vizekanzler Starheinberg hatte auch so Gelegenheit, mit den »neisten führenden Staatsinännern der bei den Trauerfeierlichkeiten in London vertretenen Mächte Fühlung zll nehmen. Bei diesen Aussprachen zeigte sich daö starke Interesse

und die ttxtfnte Freundschaft, welche in den einzelnen Ländern für den österreichi schen Bundesstaat lebendig sind. Besonderes Interesse wurde allseits der Persönlichkeit des Führers der öster reichischen Delegation, dem Vizekanzler Fürsten Star- Hern berg entgegengebracht. London, 30. Jänner. Am Mittwoch rvurde der Führer der österreichischen Abordnung Vizekanzler Fürst S t a r h e rn b e r g noch einmal von König Edrrard in Privataudienz empfangen. Der König unterhielt sich durch längere Zeit angelegentlich

mit dem Fürsten und dankte ihm für die starke Anteilnahme, die Oester reich anläßlich des Todes Kömg Georgs bekilndet habe. Die Beisetzung öeS englischen Königs. London, die Hauptstadt des britischen. Weltreiches, stand am Dienstag tut Zeichen der Leichenfeier für den verstorbenen König Georg V. Die Bevölkerung der englischen Hauptstadt sowie Tausende und aber Tausende arrs allen Teilen Englands lind des Im- perimns waren schon in den frühen Morgenstunden zu den Straßen und Plätzen zusammen geströmt

hier auf iln Eisenbahnzug nach London zurück, gefolgt von Köngin Manu) und den übrigen Mi'gäedern der kö niglichen Familie. In London und überall tut König reich wurden die zivei Minuten des Stillschweigens in fe erlicher Weise eingehalteu. Der Rettungsdienst mußte in 7000 Fällen eiugreifen; 150 Personen inußten ins Spital gebracht werden; eine Person starb noch vor der Ankunft tut Spital. Mehr als 5000 Militärärzte waren für den Rettungsdienst eingesetzt. Die österreichische Abordnung. Vizekanzler Fürst

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 13.02.1922
Umfang: 12
gebundeneMarschrichtMrg verschreiben, daß am Kon ferenztisch niemanv Mrtzr sich frei bewegen könne» Rau «n, 13. Februar. Ausnahme der eigenen Frmkcnstaiion. Die sozialistische- Presse Schwedens bekämpft scharf P oin- rares Versuche, die Konferenz zu Genua zu sabotieren. Wiederherfteftuns der srenzSsisch-rusilM« BezieSunges. London, 13. Feber. (Wolfs.) Der Pariser Berichterstatter des „Observer" meldet, es bestehe Grund zur Annahme, daß in amtlichen französischen Kreisen die Ansicht herrsche, die Konferenz von Genua werde um etwa

einen Monat ver schoben werden. Die Konferenz werde, wie man annehme, in, der Hauptsache der russischen Frage gelten. Zahlreiche Einzelheiten deuten darauf hin, daß Frankreich auf die Wiederherstellung seiner alten Beziehungen zu Rußland hin- arbeite. Mmümg-m über die Frage des m^m Atens. London, 11. Februar. (Korrbüro.) Das Reuterbüro erfährt, daß die von Poincare an die britische Regierung ge sandte Note von den Mitgliedern des britischen Kabinetts er wogen werde. In der- Zwischenzeit seien

Unterhandlungen zwischen London und Paris betreffend die Frage des Nahen Orients im Gange. Diese Verhandlungen hät ten eine wohltuende Wirkung, namentlich da sie die schwieri gen Punkte beseitigen und das Terrain im allgemeinen klä ren. Daß dies der Fall sei, gehe aus dem versöhnlichen Ton der französischen Note in dieser Frage hervor. Es scheine kein Grund zur Annahme zu bestehen, daß, wenn der italienische Außenminister ernannt sei, die geplante Zusammenkunft der britischen, französischen und italienischen

, Italien 31000, Bukarest 4700. Laudon 27750, Neuhork» 6375. Paris 53560, Schwein 124.000, Berlin 3175,. Holland 235.000. Zürich, 13. Februar. Devise n-A n f a n g. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.56/ Holland 190.75, Neuhork 514.—. London 22.26, Paris 43.80, Mai land 24.80. Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15, j Wien 0.18, d ö. ' Noten 0.08. 1 Zürich. 13. Februar. Devise n-S ch l u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin > 2.5*2, Holland 190.75, Neuhork 513, London 22.20, Paris 43.70, Ptai- siland .24,55, Brus

el 41.55. Kopenhagen 105.10, Stockholm 133.—, Ehri- stiania 83.25, Ättadrid 80.25, Buenos Aires 187.50, Prag 9.70, Budapest 0.80, Agram 1.60, Warschau 0.15. W.en 0.1.8, ü. ö. Noten 0.08. * Amsterdam. .11. Februar. (Devisenkurse,) (Schluß.) London 11.47)4, Berlin 1.3434, Paris 23.02)4, Schweiz 52.55, Wien O.Q9%« Kopenhagen 55.05, Stockholm 69.80, Christiania. 44.15, Neuhork 268.75, Brüssel 21.94)4. * Kopenhagen, 11. Februar. (Devisenkurse.) London 21.20, Neuhork 489.—, Hamburg 2.48, Paris 41.85

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.12.1938
Umfang: 6
Smospreise- Monnment nur zusammen mit den .Snnsörmkr Rachrichten" möglich - Einzelnummer 1« Rps. Für Wlirn 5« Lentesimi Nummer 28 S Montag, ilen IS. Dezember 1S3S 26 . ladraang Schacht aus London zurück Srrige Vermutungen der Auslandspreise über die Gesprächsthemen richtiggestellt Berlin, 19. Dezember. ReichsLlmkpräsident Dr. Schacht ist von einem privaten dreitägigen Besuch Lei dem Gouverneur der Bank von Eng land aus London zurückgekehrt. Der Besuch war zwischen den beiiden Bankleitern

. Der italienische Außenminister Graf C i a n o traf heule in Budapest zu einem viertägigen Besuch ein. Eine große Anzahl Menschen, die sich trotz der Winterkälte am Bahnhof versammelt hatte, veranstaltete für den italieni schen Außenminister lebhafte Begrützungskundgebungen. Einem Aufruf des Oberbürgermeisters folgend, hat die Haupfftadt für die Dauer des viertägigen Besuches für Eiano reichen Flaggen schmuck angelegt. 500.000 Pfund für Miangkalschek Unfteundliche Geste Englands gegenüber Japan London, 19. Dez

man der Ansicht, daß die britischen Handelsinteressen im Fernen Osten nur dann ge schützt werden könnten, wenn England den praktischen Beweis erbringe, daß es entschlossen sei, dem „ungerechten Vorgehen der Japaner" Widerstand zu leisten. Die Möglichkeit erblicke man in der Unterstützung Chinas. Der politische Korrespondent des „Daily Expreß" stellt fest, daß die Besprechungen des bri tischen Botschafters in Tokio mit der japanischen Regierung in London „Beunruhigung" hervorgerufen hätten. Hier irrt

, um zur D e m o r a l i s i e r u n g des Gegners zu führen. Jede Luftwaffe müsse versuchen, bereits von Anfang an zu Beginn des Krieges absolute Ueberlegenheit über die feind liche Luftwaffe zu erlangen. Um dieses zu ermöglichen, fei es nötig, die Luftwaffe vornehmlich aus Angriffsflug- zeugen zu erstellen. Das oberste Prinzip in jedem zukünf tigen Luftkriege bleibe der Angriff. Zwei Personen in London ersroren Eenöeröhren vlntzen - Schneesall und Frost - Starke Verkehrsstörungen London, 19. Dezernber. Die steifen Oftwinde, die seit Samstag

über ganz England wehen, haben eine K ä l t e w e l l e mit sich gebracht, wie man sie hier seit zehn Jahren nicht erlebt hat. Die für hiesige Ver hältnisse ungewöhnliche Kälte ist nicht ohne nachteilige Wir kungen auf den Verkehr und das allgemeine Leben geblieben. Bisher sind zwei Menschen in London an der Kälte g e - st o r b e n. Die Rundfunkstationen hatten die größten Schwie rigkeiten, ihren Sendeplan durchzuführen, da die nicht gegen die Kälte eigens geschützten Wasserkühlanlagen der Sender

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.02.1935
Umfang: 8
wird in Begleitung des Außenministers Berger-Waldenegg am 22. und 23. Fe bruar von den Mitgliedern der französischen Regierung empfangen werden und sich dann zum Besuch der bri tischen Regierung nach London begeben. Dieser doppelte Besuch hat nach dem französisch-italieni schen Abkommen von Rom und nach der französisch-briti schen Erklärung von London eine besondere politische Be deutung. Die Einladung der französischen Regierung hat einen doppelten Sinn: Indem die französische Regierung Bundeskanzler Dok

durch die französische Regierung ist nicht eine unbedeutende Geste rein theoretischer Natur in einem Augenblick, in dem angeblich Deutschland anläßlich der Debatte über die französisch-britische Erklärung von London die Frage eines Plebiszits in Oesterreich ausrollen will. Vom politischen Standpunkt aus und in wirtschaftlicher Hinsicht ist die französische Regierung fest entschlossen, alles aufzubieten, uni Oesterreichs Unabhängigkeit zu sichern. England und die Frage der Habsburger Restauration London, 13. Februar

. (-) In Beantwortung einer Anfrage eines konservativen Abgeordneten im Unterhaus, ob anläßlich des jüngsten Besuches Flandins und Lavals in London die Frage der Restauration der Habsburger bespro chen worden sei, erklärte Sir John Simon: „Ich glaube nicht, daß es notwendig ist, daß die bri tische Regierung über diesen Gegenstand irgend eine Erklärung abgebe." Der Bundeskanzler über die Lage in Oesterreich Paris, 14. Februar. (-) In emer Unterredung mit dem Sonderberichterstatter der „Ere nouvelle" äußert

Unabhängigkeit gegenwärtig nicht bedroht ist. Wir hoffen es. da wir glauben, daß bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge Experimente, welche nicht auf die Vernunft gegründet sind, gefährlich werden können." London im Spiegel Frankreichs Paris, 13. Februar. (-) Der „Temps" veröffentlicht beute Betrachtungen über das Londoner Abkommen und stellt fest, daß Rom und Brüsiel ihre grundsätzliche Zusage zu dem britischerr Plan über das Lustabkommen gegeben ha ben. Es hänge nur noch von der Reichsregierung

auf die Vorschläge von Lon don überreichen. Es soll sich bereit erklären, in Verhand lungen einzutreten und sich dem Luftpakt günstig gesinnt zeigen. Das englische Arbeitslosengesetz vom Unterhaus ange nommen L o n d o n, 14. Februar. (DNB.) Das Unterhaus hat gestern abends die Gesetzesvorlage über die Arbeitslosen- unterstützung in dritter Leimig ohne Abstimmung ange nommen. Lins abessinische Darstellung des Konflikts London, 13. Februar. (-) Die abessinische Gesandt schaft teilte heute eine Mitteilung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1928
Umfang: 8
des er- mordenten Generals Proiogerow hervorgerufen. Michailow Hai auch die Verfolgung aller jener Bürger iu Bulgarien angeordnet, die das Memorandum gegen die Blutaktion der Anhänger Michailows unterzeichnet hatten. Wenn Baldwin WeLMKlaLor wäre ... London, 16. Nov. Im Nnterhause wurde das Miß trauensvotum der Arbeiterpartei über die Schutz- zollpolitik der Regierung mit 309 gegen 138 Stimmen a b g e l e h n t. Bor Schluß der Debatte hatte Baldwin noch einmal darauf hingewiesen, daß die Regierung

für eine Welt, wie sie bestehe, zu bilden. Die Regierung würde internatio- „Neueste Zeitung* Sonntag, den 18. Nopewöer i ZouutaL Bestehn Siedara dass MAGGF Würze in Ihr MAGGI- Fläschchen nur aus der grossen MAGGI* Flasche nachgefüHt wird. na len Abmachungen niemals im Wege stehen urrd sei bereit, die Initiative zu wirtschaftlichen Vereinbarungen zu ergreifen. Dominion «Grotz-Ostafmka »9 London, 16. Nov. Die Gouverneure von Kenya (Britisch-Ostafrika) und Tanganjika (ehem. Deutsch- Ostafrika) sind nach London

von Kenya möchte für das ganze Grotz- Ostasrika eine Eingeborenenpolitik eingeführt sehen, nach der die Eingeborenen und ihre Ländereien auf Gedeihen und Verderben der Plantagenwirtschast weißer Ansiedler ausgeliefert werden. In Uganda und Tanganjika verfolgen die Regierungsbehörden die Politik, die weiße Ansiedlung zu beschränken, dagegen die Erziehung der Eingeborenen zu wirtschaftlicher Selbständigkeit und zur regelmäßigen Arbeit zu fördern. WasfMWandstag in England. A. B. London. Mitte November

. Der zehnte Jahrestag der Wasfenstillstandserklärung wurde in ganz England mit eindruckvollen Veranstal tungen begangen. Die Hauptzeremonie war dre Gedenk feier vor dem Heldendenkmal in Whitehall, London. Hrer waren der König, die Minister, die Geistlichkeit, die Lon doner Regimenter und eine nach Zehntausenden zählende Menschenmenge versammelt, um den Gefallenen Trrbut zu zollen. Als vom Turme des Parlawentsgebäudes „Brg Ben" in dröhnenden Schlägen die elfte Stunde verkündete, donnerten vom nahen

. Verschiedene in See gegangene Dampfer ™ sich wieder in den Hafen retten. Im Stadtgebiet, Bäume entwurzelt und aus die Straße gesch! Von einigen Dächern stürzten Schornsteine. I« Morgenstunden hat die Gewalt des Sturmes nachge! Soweit bis jetzt bekannt ist, sind Personen iitch! Schaden gekommen. ksteüt wer> Der B Die an ge Die OrkanschMen im K<malgebiel. 1. Mail laute K !tuM^a n d, öe Luxus rcht zu hc ter hatte i, der 60 wurden. pup e aus W Reise ner nas London. 17. Nov. (Priv.) Der orkanartige Südengland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 16.05.1929
Umfang: 10
für Persönlichkeiten gilt aber nur für die Vergangenheit. Ebert sind vier Seiten des Buches gewidmet.... Solchen Kritikern wäre es lieber, wenn die Volksschüler sehr genau wüßten, wann Heinrich der Löwe regiert hat, als daß sie in der Schule erfahren, wer Friedrich Ebert war. Nur Vergangenheit, nur nicht Neuzeit und Geaenwut das ist die Parole der Dunkelmänner! London bei de« allgemeinen Wahle». Es ist nicht allgemein bekannt, daß die Wählerschaft von London mehr als ein Zehntel aller Abgeordneten des eng lischen

Unterhauses wählt. Einschließlich der Universität stellt London nicht weniger als 68 Abgeordnete; die Gesamt zahl der Sitze im Unterhaus beträgt 615, wovon 13 in den Kreisen von Nordirland gewählt werden. Die Ergebnisse in London find daher von großer Bedeutung für das gesamte Wahlresultat. Wenn auch die genaue Zahl der Kandidaten nicht vor dem 20. Mai, dem Tage der Bekanntmachung der «WWAove», ««Weben werde« kann, so steht doch Mo» Typen aus dem Heimatwehralbum. Volks- und Heimattreue „ Es ist schon fast

der Wimpasiinger Hahnenschwänzler hat Pols auch bei der sonntägigen Wimpelweihe vor der Votivkirche an der Seite der Steidle, Pfrimer und des Bischofs Tögel geglänzt. Wahrhaftig, eine feine Gesellschaft! jetzt fest, daß in nicht weniger als 56 Londoner Wahlbezir ken Labour-Kandidaten aufgestellt werden. Ramsay Macdonald veröffentlicht in der Mai-Num mer der „London News", dem Organ der Londoner Arbeiter partei, einen Artikel, worin er auf die doppelte Bedeutung des Londoner Ergebnisses hinweist: „Erstens

— was von größter Bedeutung ist — zeigt es die politischen Tendenzen in der Hauptstadt, und zweitens bedeutet es einen wichtigen Schritt aus dem Wege von der Oppositions- zur Regierungs partei." Die Londoner Arbeiterpartei wendet sich an die Wähler nicht nur unter Hinweis auf Fragen der nationalen und der internationalen Politik, sondern auch aus solche von beson derer lokaler Bedeutung für London. So erläßt die Partei an die Wähler den Aufruf, ihren Kampf gegen den Vor schlag, die Straßenbahn von London

aus einem öffentlichen Eigentum in ein Privatunternehmen umzuwandeln, und gegen das Weiterbestehen der privaten Elektrizitätsgesell schaften zu unterstützen. Gleichzeitig tritt sie ein für eine kraftvolle Wohnungspolitik, für einen energischeren Kampf gegen das Wohnelend in London, für die Abkehr von der Politik der Konservativen, die die Entwicklung des Londoner Schulwesens gehindert hat, und für eine durchgreifende Re- form der Londoner Lokalverwaltung. Von den Londoner Labour-Kandidaten gehörten zwan zig bisher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 06.11.1937
Umfang: 16
die Meiistbegi'lnstigungsklausel eingeräumt werden wird. lAlles dies wird vermutlich in einem sür den Samstag nachmittag zu erwartenden amtliehen Kommuniquee seinen Nied-epschlag finden. Am lAbend desselben Tages findet zur Feier des Wschlnsses dieses wichtigen Dokumentes ein gro ßes Bankett mit über Zweihundert Gedecken im Palazzo Venezia statt. England nvd Franco London,. 5. November. Reuter meldet: Die Nachrich- tm. daß Großbritannien im Begriffe stehe, die Regierung des Generals Franco anzuerkenneg, sind nicht Zutreffend, swohl feit

auf eine Vereinbarung ab, derzusolge Großbritannien einen oder mehrere Vertreter zur Wahr- nchmung der britischen Interessen im nationalistischen Spa nien hätte, während General Franco in analoger Weise in London! vertreten wäre. Mitteilungen EhämberlaNs L o n d o n. 5. November. Im Unterhaus erklärte Pre mierminister Chamberlain, daß die britische Regierung. -an ihrer entschlossenen Haltung gegenüber den i&eiben Par teien im Spanienkonflikt festhälte, die durch das Nicht- cinmtschnngsabkommen bestimmt sei

werde. Erklärungen des Herzogs von Alb«) ? London, 5. November. Der diplomatische Mitarbei ter des „Daily Herald" schreibt, daß die englische Regierung beschlossen halbe, die De f-adto-Anerkennung, Francos so bald als möglich durchzusühren. Die Entsendung von Konsn- 'latsvertreterN nach Salamanca sei das Vorspiel zu dieser De sacto-Anerkennnng. Der Herzog von '^>( 1 , Francos in offizieller Vertrauensmann in London!, hat der englischen Regierung erklärt, daß durch eine De factolAnerkenn-ung die monarchistischen

vor, daß die De facto- Auerkennung Fraucos durch die englische Regierung schon in Kürze erfolgen werde. Diese Meinung stützt sich vor allein ans d-ie Berichte aus London über die Entsendung von konsul-arischen Agenten. Es wird darauf hingewi-esen. daß England mit seinem Vorgehen jetzt nur dem Beispiel Portugals, Oesterreichs, Ungarns, Hollands-, Jugoslawiens und der Schweiz folgen würde, die bereits ossizielle Vertre ter in Salamanca ernannt haben. . Englische iHMdelsmission nach Vurgos j P a r i s, 5. November

hat jetzt Außen minister Spaak mit der Kabinettsbildung beaustragt. Spa-ak hat sich Bedenkzeit erbeten und wird- heute zunächst mit dem Vorstand d-er -Sozialistischen Partei, der er- angehört, und hierauf mit den Führern der beiden anderen Mehrheits fraktionen, -der Katholiken und -der Liberalen, konferieren. * London, 5. November. Der Verteidigungsminister erklärte, innerhalb -von zwei Jahren habe die Regierung Rüstu-ngsaufträge im! Werte von- 288- Millionen Pfund Ster ling vergeben. 26 Sond-erfabriken seien

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 13.04.1921
Umfang: 12
, die von der Reparationskommission aufgestellte Rechnung zu überrei chen; im Einvernehmen mit den Verbündeten werden die Franzosen zur Stelle sein. (Beifall im ganzen Hause.) England wird Frankreichs Gemaltpolitik nicht milmachen 117. London, 13. April. (E i a e n bt o fjt) Manchester Guardian" warnt vor den Plänen, die Frank reich am 1 .Mai hege. Die Wegnahme des RuhrgebieteS würde die deutsche Industrie vernichten und Unruhen herauf beschwören. Der Artikelschreiber warnt dann die französische Negierung und meint, Dr. Simons müsse

ist. Wenn die ordnungsfeindlichen Elemente in der Hauptsache entfernt und die staatlichen Sicherheitsemrichtunoen gekräf. tigt seien, werde die Notwehrmaßnahme der Einwohner- wehren hinfällig. Solange dies aber nicht der Fall ist, würde die bayrische Regierung eine große Verantwortung auf sich laden, wenn der Selbstschutz preisgegeben würde. Der Ausstand in England. Der angesagte Sympathiestreik widerrufen. London, 12. April. Meuter.) Der für Dienstag Mitternacht angefagte Streik der Eisenbahner und TranS- Portarbeiter wurde

widerrufen. Die Vorschläge der Regierung London, 12. April. (Reuter.) Heute abends' wurden die Vorschläge der Regierung zur Regelung des Bergarbeiter, konfliktes veröffentlicht. Nach Aufzählung der Einwände ge- gen den Vorschlag der Zusammenlegung des Reingewinnes aller Gruben und einer allgemeinen nationalen Lohnskala gibt die Negierung der Ansicht Ausdruck, daß man für jedes Gebiet eine besondere Skala aufstellen müsse. Das Prinzip für die Feststellung dieser Skala soll ein allgemein nationales Prinzip

Verminderung der Löhne hervorgerufen würden, m jenen Gebieten zu beseitigen, die darunter am meisten zu , leiden haben. j Die Verhandlungen gescheitert. London, 12. April. (Reuter.) Amtlich wird gemeldet, datz die Bergleute de« Vorschlag der Regierung ftistlich abgelehnt habe«. TU. London, 13» April. (Elaendraht.) Die Bergarbeiter teilten mit, daß die Verhandlungen mit der Regierung und den Grubenbesitzern endgültig gescheitert sind. Sie fordern ihre Kameraden vom Dreibund, die Eisen bahner

und Transportarbeiter, aus, ihnen unverzüglich die versprochene Hilfe zu leisten. Die Bergleute wollen von der Forderung der Nationalisierung der Bergwerke und der Ein- führung einheitlicher nationaler Löhne nicht abgehen. Die Regierung erklärte diese Forderungen für unannehmbar. 8 o n d on, 12. April. (Reuter.) Die Konferenz des Arbei- ter-DreibundeS hat sich auf morgen vormittags 11 Uhr ver tagt. Im Laufe deS Abends ist keine Entscheidung getroffen worden. London. 12. April. (Reuter.) Amtlich wird mitge- teilt

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 14.04.1921
Umfang: 12
HwLmsscbep/ErAar^Fn WÜlaiiivJttnÄbwick .wprSfSÄSmf 2 « LMeLnk-aÄ Mwarn-und dbenWaft Qbsndblcüt^ crmMM»sVs4N5y «Ms. S. lakrgang Innsbruck, Donnerstag, am 14. April 1921. Zolge 181. Vor neuen Lentsche« Vorschlägen En 8 iW-?raiiLösi?che GegenWe. London, 13. April. (Korrbüro.) Das Reuter- Kureau verbreitet folgende Mitteilung: Ein vernünftiges neues Angebot, das D e u t s ch l a n d in der aufrichtigen Ab sicht machen würde, die berechtigten Ansprüche der Alliierten zu befriedigen

Vorschläge fort und möchte diese abermals ohne nähere Prüfung beiseitefchieben. Laut „Morning-Post" stellte die Reparattons- kommission zu ihrer eigenen Ueberraschung fest, daß das deutsche Angebot in London den von der Pariser Konferenz geforderten Betrag überschreite. Dieses Ergebnis sei nach der Erklärung eines führenden englischen Staatsmannes für Londoner eingeweihte Kreise keineswegs neu. »Die Londoner Konferenz war schon gleich nach der Einreichung der deutschen Vorschläge mit deren Ablehnung

fertig, ohne daß sich die Errtentesachverständigen sich ein Bild von dem Inhalt hatten machen können, das sie jetzt nachträglich gewannen. 117. Berlin. 14. April. (Eigend raht.) Die Bekanntgabe der neuen deutschen Vorschläge an die Entente ist in dieser Woche nicht mehr zu erwarten. Ernste Lage in England. 2er EenerMrelk unvermeidlich. 1-17. London 14. April. (Eigend raht.) Der Arbetterdreibund hat Lloyd George mitgeteilt, daß der Beschluß, am Freitag abends 10 Uhr einen gemeinsamen Streik

. sich am Freitag dem Generalstreik an zuschließen. London, 14. April. (R e u t e r.) Zum Beschluß der Eisenbahner und Transportarbeiter, am Freitag den Streik zu beginnen, wird gemeldet, daß einzelne Arbeiterführer ins- besonders Henderson und Clynes im Sinne einer-friedlichen Regelung tätig seien. Thomas erklärte, zahlreiche Arbeiter- berbästde, darunter auch die Elektrizitätsarbeiter, würden sich der Aktion des Dreiverbandes anschließen. Lloyd George er klärte im Unterhause, der Ernst der Lage nehme ständig

zu. Doch drückte er die Hoffnung aus, daß die Bemühungen nach einer friedlichen Losung die Oberhand behalten werden. Im Falle der Arbeitseinstellung werde die Regierung alle Mittel anwenden, um die Arbeitswilligen in den lebenswichtigen Be trieben zu schützen. Die Mehrheit der Seeleute hat sich ge gen den Streik ausgesprochen. London, 13 April. (Reuter.) Eine vom Dreiverband veröffentlichte Kundgebung weist nach einer Verteidigung der Berechtigung des Ausstandes die Zumutung zurück, daß die Bergarbeiter

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