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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1915
Umfang: 4
. Bei La Baffee und Vitry, östlich von Arras wurde je eiu feindliches Flugzeug vou uns zur Landung gezwungen. Ein unter Ausnützung von Nebelbomben unternommener französischer Teilangriff westlich von Perthes wurde mit Handgranaten abge wiesen. In den Argonnen, zwischen Maas und Mosel sowie in den Vogesen verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. knglifcde Offiziersperlufte. London, 8. Mai. Die neueste englische Verlust liste weist die Verluste von 113 Offizieren auf. Die Ge samtverluste an Offizieren

betragen letzte Woche 870. — Die „Times" teilt außerdem nichtamtlich den Tod von 23 Offizieren mit. Pas englifcbe Meer als Wegs gebiet. kxpMIsn auf einem Dampfer. L e H ja v r e, 9. Mai. An Bord eines englischen Dampfers erfolgte aus unbekannter Ursache eine Ex plosion. Eine Person wurde getötet, 11 schwer verletzt. Ein drMMer Dampfer torpediert. London, 9. Mai. (Reuter.) Ein deutsches Un terseeboot torpedierte an der Küste von Northumberland den britischen Dampfer „Don". Die Besatzung wurde gerettet

. Zum Untergang der „Cufitania“. Uon 2160 Perfonen nur 65 $ gerettet. London, 9. Mai. Das Preßbüro meldet, daß insgesamt 658 Personen gerettet und 45 Leichen ge landet worden seien. Auf dem Dampfer hätten sich 2160 Personen, darunter viele Frauen und Kinder, be funden. Nach einer weiteren Meldung des Preßbüro sind wenige Passagiere 1. Klasse gerettet worden. Wie verlautet, ist auch der amerikanische Milliardär Van- derbilt umgekommen. Von den Offizieren wurde nur Kapitän Thurner gerettet. englischen Moral

der 8 1: „Da es in unserem Orte nur wenige gibt, die sich selbst beerdigen, so. . . usw." — In einer süddeutschen Zeitung lesen wir folgende Bekanntmachung Und Anzeige: „Nachdem der Peter Bickel und dessen Bruder Gottfried, welche beide im Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert sind, seit mehr als 40 Jahren von ihrem Aufenthalte oder Tod keine Nachricht geben usw." * Wette von einer halben Milliarde verloren. London, 9 .Mai. Wie die Blätter berichten, hatte die „Lusitania" eine Ladung im Werte von 11 Millio nen Mark

und außerdem Goldbarren im Werte von 400 Millionen an Bord. Ale di« Corpedierung gefchab. London, 9. Mai. Der Journalist Cowper aus Toronto, einer der Ueberlebenden der „Lusitania", erzählte in Oueenstown: Ich sprach gerade mit einem Freunde, als um Ungefähr 2 Uhr in einer Entfernung von 1000 Pards die Kommandobrücke eines Untersee bootes sichtbar wurde. Gleich darauf bewegte sich die weiße Schaumlinie eines Torpedos gegen den Dampfer. Die „Lusitania" wurde am Vorderschiff getroffen. In folge der Explosion

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.03.1915
Umfang: 4
Propaganda unterlassen worden, wenn auch die seit mehreren Jahren unter nommenen Schritte des Ministeriums für öffentliche Arbeiten mit Dank anerkannt werden können. Bei Entfaltung einer Propaganda für den Fremdenverkehr seien zwei Fragen in Betracht zu ziehen, wo diese London bei Tag nnd Nacht. ^ Der Eindruck, den London jetzt bei Tag auf den Fremden macht, ist ein ganz anderer als in früheren Jahren. Während man sonst in England nur selten Soldaten und fast nie Offiziere auf den Straßen sieht, wimmelt

in London nicht ans Patriotismus, son dern aus — Geschäftsrücksichten. Die Fahnen an den Häusern und in den Schaufenstern sind nichts als Reklameschilder, um die sich zahlreich in London aushaltenden Kriegsflüchttinge zum Kauf anzulocken. Ans den Straßen hört man ungewöhnlich viel Fran zösisch sprechen. Belgische Offiziere gehen spazieren, in Aniform, aber ohne Waffe. Französische und belgische Zeitungen werden auf den Straßen verkauft. Ueberall sieht man Büchsensammlerinnen, die für Flüchtlinge ünd

das Bedürf nis nach Erholung empfinden und es werden schon jetzt von den Interessenten der französischen Riviera, von Italien und der Schweiz alle Mittel aufgeboten, um den Fremdenzuzug aus den neutralen Staaten Abnahme des Verkehrs, eine Verminderung der Zahl | der Autoomnibusse. Ausfallend ist die große Anzahl der meist sehr gedrückt umhergehenden Chinesen, die sich jetzt in London nicht ganz sicher fühlen. Inder sieht man nur sehr wenige, sie werden scharf beobachtet. Die Kriegsliteratur hat reiche

, wenn nicht gerade ein heller Strahl auf ein Gesicht fällt. Nach Dunkelwerden gewährt London einen höchst traurigen Anblick. Die Furcht vor einem Luftangriff hat alle ergriffen, und die strengsten Polizeiverord nungen sorgen dafür, daß alles in Dunkel gehüllt ist. Die Straßenbeleuchtung ist auf das Notwendigste be schränkt; teilweise sind die mächtigen Bogenlampen durch lleinere und schwache Glühlampen ersetzt, und selbst diese sind von oben her geschwärzt, so daß sie nur einen schmalen Lichtkegel

, und selbst diese leuchten nur schwach in die Nacht hinein. Omnibusse fahren fast ganz dunkeh Infolge der schlechten Straßenbeleuchtung ünd der Un kenntlichkeit der Fahrzeuge, besonders der Handkarren usw. sind vielfach Unglücksfälle vorgekommen, so daß die neueste Polizeiverordnung besagt, daß jedes Fuhr werk hinten eine rote Laterne führen muß. Vom Verdeck eines Omnibusses aus gesehen macht das abendliche London einen wunderlichen Eindruck. Die Straßen ganz im Dunkeln, schwach und bunt beleuchtete Schaufenster» dunkle

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 23.10.1914
Umfang: 8
-Ungarns Einspruch, ebenso gegen einige andere Maßnahmen, durch die die Souveränitäts- rechte der Türkei verletzt werden. Die Pforte erhob ferner durch ihren Botschafter in London Einspruch gegen das Einlaufen von zwei englischen Kanonen booten im Persischen Golf. Die türkische Regierung kündigte der englischen an, daß sie, wenn die Kanonenboote nicht auslaufen, genötigt sein würde, ! die Einfahrt in den Schütt el Arab zu sperren, wo durch die Schiffahrt in Mesopotamien brachgelegt würde. Aulttallkche

für Haus und Herd bisher geführt habe, kein Opfer sei ihm zu groß, kein Feind zu mächtig. Seine Zuversicht auf den Sieg sei so groß wie die Vaterlandsliebe, die in seinem Harzen lodert. London In Erwartung einer Belagerung? Kopenhagen, 22. Oktober. Aus Briefen von Angehörigen englischer Soldaten ist zu ersehen, daß man in London bereits Gegenmaßnahmen zu einer deutschen Belagerung von London trifft. London soll mit einem Befestigungsgürtel umgeben werden, der die Weltstadt in einer Ausdehnung

von 30 Kilometer einschließt. Admiral Baus ln Audienz. Wien, 22. Oktober. Admiral Haus wurde heute vom Kaiser in längerer Audienz empfangen. Lin Zeppelin über der Nordsee Berlin, 22. Oktober. Ueber der Nordsee soll ein Zeppelin beobachtet worden sein. Die englischen Kriegsschiffe sollen ein wütendes Feuer auf das Luftschiff eröffnet haben, doch setzte der Zeppelin ungehindert seinen Weg fort. Das englische Feuer hatte keinen Treffer zu verzeichnen. ver türhlkche Botschafter In London — ab- gerclft? Berlin

, 22. Oktober. Wie aus verläßlicher Quelle verlautet, soll der türkische Botschafter heute von London abgereist sein. Genugtuung in Bulgarien über die Nieder lage Generals Dimltriew vor Przemysl, Sofia, 22. Oktober. Die eklatante Niederlage des Belagerers von Przemysl, Generals Dimitriew, hat in ganz Bulgarien größtes Aufsehen und Sen sation erregt. Die nationalen Blätter frohlocken und verweisen auf die Größe der Blamage Dimitriews, den sie auch als Verräter der nationalen Sache er klären. (Dimitriew

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.02.1918
Umfang: 4
.- Agentur: Heute abends landete bei Basel ein deut sches Jagdflugzeug mit einem Offizier als In sassen. Der Apparat wurde von der schweizerischen Grenzwache beschossen. Vier Schüsse drangen in das Flugzeug, das dadurch zur Notlandung. ge zwungen wurde. Der Apparat ist, außer Beschädi gungen durch die Schüsse, intakt. Es handelt sich allem Anschein nach um einen Fliegex von Frei« bürg, der infolge zunehmender Dunkelheit die Rich tung verloren hatte. Neuer Fliegerangriff auf London. Aus Lon don. 16. Febr

., wird gemeldet: Feindliche Flieger überflogen gestern abends kurz vor 10 Uhr die Küste von Kent in der Höhe der Themsemündung und gingen gegen London vor. Der Angriff ist noch im Gange. Bisher wurde, wie berichtet wird, erst eine Bombe in London abgeworfen. Dover von einem deutschen U-Boot beschossen. Aus London, 16. Febr., wird amtlich gemeldet: Ein feindliches U-Boot eröffnete am 16. ds.. mor gens Feuer auf Dover, wobei ein Kind getötet, drei Männer, eine Frau und drei Kinder verwundet wurden

. Einige Häuser wurden beschädigt. — Hiezu bemerkt das Wolffbüro: Zuständigcnorts ist hierüber nichts bekannt. Verfolgung eines englischen Obersten wegen eines Zeitungsartikels. Aus London. 16. Fe bruar, meldet Reuter: Heute hat der Prozeß gegen Oberst Repington, den militärischen Berichterstat ter der „Morningpost", begonnen. Fleischrationicrnng in England. Aus London, 16. Febr., meldet Reuter: Der Nahrungsmittel- Kontrollor hat die zwangsweise Durchführung der Flcischrationierung nach einem Entwürfe

beschlos- sen, der für London und die umliegenden Graf schaften am 25. Februar und für ganz Großbritan nien allgemein am 25. März in Kraft tritt. Rücktritt des englischen Generalissimus. Aus London, 16. F/ . meldet Reuter: Das Preß- büro meldet: Die Erweiterung der Ausgaben der dauernden militärischen Vertretung, die durch den obersten Kriegsrat bei der letzten Konferenz _iit Versailles beschlossen worden ist, hat die Einschrän kung bestimmter Befugnisse, die bisher durch den Chef des britischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.03.1915
Umfang: 8
zu besiegen sei. Deutschland habe ; immer noch russisches Territorium. Es sei nicht an zunehmen, daß es geneigt sei, einen ungünstigen Frieden zu schließen. Deutschland entwickle eine un geheure Energie, daher sei es entgegen der Annahme französischer und englischer Aushungernngspolitiker nur auf dem Schlachtfelde zu besiegen. Westlicher Kriegsschauplatz. Wieder ein Preisausschreiben. London, 3. März. Sir Charles schrieb einen Preis von 500 Pfund für den ersten auf britischem Boden niedergeholten Zeppelin

aus. Flecktyphus in London. London, 3. März. Hier ist der erste Todesfall infolge Flecktyphus vorgekommen. Der Unterseebootekrieg. Englische Truppen weigern sich, einzuschiffen. Berlin, 3. März. Die „Vosfifche Zeitung" gibt eine Rotterdamer Meldung des „Hamburger Frem denblatt" wieder, wonach sich einige Truppen der neuen Armee Kitcheners wegen der Minen und Unterseeboote weigerten, mit dem Seetransport nach Frankreich abzugehen. Tie Soldaten hätten er klärt, sie wollten nicht wehrlos auf dem dunklen

Unterseeboot im Kanal auf der Höhe von Die Jacht eröfinete das Feuer auf 5000 Meter Ab stand aus zwei Geschützen kleineren Kalibers. Das Fahrzeug führte eine drahtlose Einrichtung und wird als Jacht beschrieben. Es führte keine Kriegs flagge. Begegnung mit einem Unterseeboot. London, 4. März. „Daily Cbronicle" berich tet: Passagiere des holländischen Dampfers Prin zeß Juliana erzählen, daß sie auf dein Wege nach England ein großes deutsches Unterseeboot sichteten, das jedoch das Schiff nicht halten ließ

. Einem Unterseeboot entronnen. A in st e r d a m, 4. März. „Telegraaf" meldet ans Hook van Holland: Der englische Dampfer „Wrex- ham", der gestern hier eintraf, wurde bis diesseits des Maasfenerfchisfes von einem Unteerfecboot verfolgt und traf auf dein Wege mehrere Minen an. Die englische Regierung denkt über die Behand lung von Gefangenen nach, die sie noch nicht hat. Kopenh a g e n, 3. März. „Nationaltidende" meldet aus London: Im Unterhaufe antwortete Asquith auf die Frage, wie die Offiziere und Mann schaften

eines deutschen Unterseebootes zu behandeln seien, das einen Handelsdampfer versenkt habe und eingebracht lverde, daß die Regierung diese Frage in ernste Erwägung ziehen werde. * Bevorstehender Protest Amerikas gegen die voll ständige Absperrung Deutschlands. London, 3. März. Das Reuterbüro meldet aus Newyork: Die Vereinigten Staaten werden an England und Frankreich eine Note richten mit der Anfrage, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Waren-Ein- und Ausfuhr nach und ans Deutsch land zu verhindern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1913
Umfang: 8
werden. Andernfalls werden die türkischen Be vollmächtigten London verlassen. Bulgarische Drohungen. London, 13. Jänner. Das Reuterbüro erfährt aus bulgarischer Quelle, daß die Stimmung in So fia für eine Rückberufung der Friedensmission sei, da die Verhandlungen auf einem toten Punkt an gelangt seien, daß aber die Delegierten selbst dazu geneigt seien, noch einige Tage zu bleiben, um das Ergebnis der von den Mächten in Erwägung gezo genen Schritte abzuwarten. Bulgarien wünsche, den Mächten Zeit zu geben

, die Pforte zur Aende-- rung ihrer Haltung betreffs Adrianopels zu über reden. Wenn diese Bemühungen fehlschlagen, würde der Abbruch der Konferenz und die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten erfolgen. Ein Ultimatum der Türkei? London, 13. Jänner. Das Reutersche Büro erfährt als Ergebnis von Unterredungen mit Mit gliedern der türkischen Friedensmission, daß diese entschlossen seien, London zu verlassen, wenn nicht innerhalb der zwei nächsten Tage ein Kompromiß von seiten der Machte oder der Verbündeten

zu standegebracht werden würden Wenn die Verbündeten ihre Ansprüche auf Adrianopel aufgäben, würde sich alles regeln lassen. Einigkeit der Mächte in der Adrianopler Frage. Wien, 13. Jänner. In informierten Kreisen betrachtet man die durch die Unnachgiebigkeit der Türkei geschaffene Lage als sehr ernst. Trotzdem hat man noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben, daß es in London selbst gelingen könnte, die be stehenden Gegensätze auszugleichen. Infolgedessen ist noch immer die Möglichkeit gegeben

hier Erregung hervor. Diesem Vorgehen würde hier kein Widerstand ent gegengesetzt werden. Bulgarien würde den letzten Soldaten von dort zurückziehen, Europa das Urteil über das Vorgehen Rumäniens überlassend. Man beabsichtigt in Sofia, der Haager Konferenz die Kompensationsfrage zu unterbreiten. Ein bewaff neter Konflikt erscheint ausgeschlossen, da Bulgarien den rumänischen Truppen volle Aktionsfreiheit ließe, um später abzurechnen. Dr. Danew in Erwartung neuer Instruktionen. London, 13. Jänner

. Das Reutersche Büro erfährt aus bulgarischen Kreisen, der Präsident der Sobranje, Dr. Danew, hoffe, heute oder morgen aus Sofia Instruktionen betreffs, der Forderungen Rumäniens zu erhalten, und daß man in diesen Kreisen der Ansicht ist, daß die Schwierigkeit in eini gen Tagen in friedlicher Weise beigelegt werden wird. Rußland für die rumänischen Ansprüche. London, 13. Jänner. Der „Daily Telegraph" glaubt mitteilen zu können, daß Rußland an Bul garien einen Wink gegeben habe, dem Prinzip der rumänischen

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Tiroler Post
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
und Torpedojägern. Z. London, 30. März. Englischen Blätter meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln aus der Höhe von Sant Marie eine Begegnung zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die Zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Die Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das Deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz

lich ein" Seemeile ostwärts wieder auftauchte und dann ein Torpedo lancierte, das seinen Weg Zwischen den beiden Jägern durch nahm und direkt aus den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schisse von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden

, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Verfenrung des englischen Dampfers Flaminian. 1% London, 1. April. Reuter meldet: Der britif/je Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Meilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt

. Wie denn auch die Verhandlungen sich entwickeln mögen, sei es sicher, daß rm Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ueber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde ans 100.000 erhöht. Kriegsmate rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
zu «treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ucber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde auf 100.000 erhöht. Kriegsmate- rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke keine Gefahr herrscht. Verschiedene Meldungen. Herabsetzung der Mehlpreise in Deutschland. Berlin, 27. März. Ter Aufsichtsrat der deutschen Kriegsgetreidegesellschaft beschloß in der heutigen Sitzung

. z. Hamburg, 31. Marz. Den „Hanrburger Nachr." wird aus Haag gemeldet: Die deut schen Unterseeboote entwickeln seit Ende der vorigen Woche offensichtlich eine lebhaftere Tätigkeit. Der Krieg der Unterseeboote hat eine Wendung zu Ungunsten Englands genom inen. Es erweckt den Anschein, als ob jetzt größere, schnellere und verbesserte Tauchboote in Dienst gestellt worden wären. Ein scharfer Kamps zwischen U-Boot und Torpedojägern. z. London, 30. März. Englischen Blätter- mcldungen zufolge fand

, das seinen Weg zwischen den beiden Jägern durch nahm und direkt auf den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schiffe von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450

Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Versenkung des englischen Dampfers Flaminian. W. London, 1. April. Renter meldet: Der britis/je Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Steilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gefunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt: Der holländische Dampfer „Am- fiel", von Rotterdam nach Hüll unterwegs, stieß am Sonntag früh auf der Höhe

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 02.04.1915
Umfang: 16
Eine erfreuliche Wendung im Unterseeboot krieg. ^ Z. Hamburg, 31. März. Den „Hamburger Nachr." wird aus Haag gemeldet: Die deut schen Unterseeboote entwickeln seit Ende der vorigen Woche offensichtlich eine lebhaftere Tätigkeit. Der Krieg der Unterseeboote hat eine Wendung zu Ungunsten Englands genom men. Es erweckt den Anschein, als ob jetzt grünere, schnellere und verbesserte Tauchboote in Dienst gestellt worden wären. Ein scharfer Kampf zwischen U-Boot und Torpedojägern. Z. London, 30. März

wieder auftauchte ; itö dann ein Torpedo lancierte, das seinen 'eg zwischen den beiden Jägern durch nahm r,nd direlll auf den Dreimaster lossteuerte. Der reimaster ist gefunken, das U-Boot hingegen unbekannter Richtung davongefahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis 24. März drei britische Schiffe von zusammen 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver senkt wurden, ein viertes Schiff wurde torpe diert, erreichte

aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe oon über 300.060 Tonnen Gehalt. Versenkung des englischen Dampfers Flammian. flf. London, 1. April. Reuter meldet: Der britis/>e Dampfer Flaminian wurde Dienstag 50 Aeilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt: Der holländische Dampfer „Am- stelJ von Rotterdam

, sei es sicher, daß im Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, 31.März. Ueber London wird ans Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde auf 100.000 erhöht. Kriegsmate- rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke keine Gefahr herrscht

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
. Z. London, 30. März. Englischen Blätter- meldungen zufolge fand bei den Cellyinseln auf der Höhe von Sant Marie eine Begegnung Zweier englischer Torpedojäger mit einem deutschen Unterseeboote statt. Die zwei Jäger steuerten mit Volldampf aus das Unterseeboot los, das gerade im Be griffe war. einen Dreimaster zu versenken. Tie Torpedojäger gaben sofort Feuer, während lm selben Momente das U-Boot untertauchte. Die Torpedomannschaft glaubte schon, das deutsche Boot versenkt zu haben, als es plötz lich

ein" Seemeile ostwärts wieder auftauchte und dann ein Torpedo lancierte, das seinen Weg Zwischen den beiden Jägern durch nahm und direlck auf den Dreimaster lossteuerte. Der Dreimaster ist gesunken, das U-Boot hingegen in unbekannter Richtung davongesahren. Das Werk deutscher Unterseeboote in einer Woche. kb. London. 30. März. Die Admiralität gibt bekannt, daß in der Woche vom 17. bis < 24. März drei britische Schiffe von zusammen j 11.650 Tonnen Gehalt von Unterseebooten ver- ! senkt wurden, ein viertes

Schiff wurde torpe diert, erreichte aber den Hafen. In dieser Wo che kamen an und fuhren aus 1450 Schiffe von über 300.000 Tonnen Gehalt. Versendung des englischen Dampfers Flammian. fff. London, 1. April. Reuter meldet: Der britische Dampfer Flammian wurde Dienstag 50 Aeilen von den Scilly Inseln torpediert und versenkt. Die aus 31 Mann bestehende Besatzung wurde durch einen dänischen Dampfer gerettet. Ein holländischer Dampfer gesunken. kb. London, 30. März. Die Admiralität gibt bekannt

. Wie denn auch die Verhandlungen sich entwickeln mögen, sei es sicher, daß im Laufe des kommenden Monates die militärischen Aktionen ihren An fang beginnen werden. Es handle sich nur darum, die weitestgehenden Vorbereitungen zu treffen. z. Kopenhagen, ZI.März. Ueber London wird aus Peking gemeldet: Die Zahl der Truppen, die in der Umgebung der Stadt zur Sicherung liegen, wurde aus 100.000 erhöht. Kriegsmate rial ist reichlich vorhanden. Die zur Stadt führenden Bahnlinien sind mit Artillerie be setzt, sodaß im Augenblicke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.10.1918
Umfang: 4
und die Mehrheit des Reichstages das gesamte Wilsvnsche Programm ohne Ausnahme und ohne Einschrän kung für den Frieden angenommen haben." kinauder widersprechende englische Ztimmen Der englische Arbeitsminister Barnes erklärt die Kanzlerrede als einen großen Fortschritt zum Frieden. London, 7. Okt. (Reuter.) Arbeitsminister im Kriegskabinett, Barnes, erklärte in einer in Manchester gehaltenen Rede: „Die Ausführungen des Reichskanzlers bedeuten einen großen Fortschritt in der Richtung zum Frie

würde." Der Unterstaatssekretär sieht in dem Friedens vorschlag eine Intrige. London, 7. Okt. Der Unterstaatssekretär im Arbeitsministerium, B r a c e, sagte in einer in London gehaltenen Rede, man dürfe sich nicht durch Deutschlands Friedensvorschläge irreführen lassen. Deutschland wünsche die Alliierten voneinander zu trennen. Es muß wirklich bereuen, was es getan hat, ehe wir uns auf eine Konferenz mit ihm ein lassen können. Die Alliierten sind im Begriffe, den Krieg zu gewinnen, und wenn sie aushalten, so glaube

er, daß dieser Krieg der letzte seiner Art sein werde. * Der Friedensvorschlag in London noch nicht eingetroffen. London, 7. Okt. Das Reutersche Büro wurde gestern in später Abendstunde amtlich verständigt, daß die königliche Regierung, solange die Vor schläge der deutschen Negierung, die jetzt, wie man glaubt, unterwegs sind, nicht eingetroffen seien, keine amtliche Kenntnis von ihnen besitze. Unter diesen Umständen habe es keinen Zweck, daß die königliche Regierung einen amtlichen Kommentar dazu gibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1914
Umfang: 4
gegen die Weißen. Berlin, 28. Sept. (Wolffbüro.)' Unter der Ueberschrift „Attentat" geißeln die „Züricher Nach richten" die Skrupellosigkeit, womit die Engländer Gelbe, Braune und Schwarze ins Feld führen. Hier kommen nicht mehr die Interessen Deutschlands, son dern die Europas in Frage, es handelt sich um die weiße Rasse gegen die Farbigen. Ier Krieg zur See. Die Streif» der Dentien Szeanflatte. Ueberlebende eines vernichteten englischen Schiffes in der brasilianischen Hauptstadt gelandet. London, 26. Sept

Paroches und Camp des Romains be schossen. Die deutschen Stellungen. London, 26. Sept. „Manchester Guardian" schreibt: Die deutsche Stellung an der Aisne sei so stark, daß jeder Angriff zum Rückschlag führen muß und ein Erfolg nur dann möglich sei, wenn der Geg ner erschöpft sei. Die Deutschen haben die Kunst, Feldbefestigungen zu errichten, auf eine bisher nie gekannte Höhe gebracht und können eine Stellung von gewöhnlicher Stärke zu Befestigungslinien ma chen, die stärker sind als Stahl und Eisen

. Dentie Flieger über Antwerpen. London, 27. Sept> Das Reuterbüro meldet aus Antwerpen vom 26. d.: Heute überflog ein deut sches Flugzeug die Orfschaft Düffel nahe von Ant werpen und warf zwe) Bomben ab, die jedoch ins Wasser fielen. Nachmittags erschien eine deutsche Taube über Antwerpen. Von den Forts wurde aber ein so starkes Feuer darauf eröffnet, daß sich der Flieger in einer Höhe halten mußte, von der aus er die Stellungen des Gegners nicht erkundigen konnte. Mer welchen Bedingungen Deutschland

Frieden macht. Eine Reutermeldung. London, 27. Sept. Eine über die Funkensta- tionSayville eingetroffene, wahrscheinlich inspirierte Berliner Meldung besagt, daß angesichts der unge heuren von Deutschland gebrachten Opfer der Reichs kanzler v. Bethmann-Hollweg und Moltke e>nem Frieden nur dann zustimmen könnten, wenn die Lage des Deutschen Reiches für die Zukunft völlig unangreifbar gemacht sein wird. Diese Ansicht sei in Deutschland allgemein. England stiehlt die deutschen Monien. London, 26. Sept

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 06.10.1914
Umfang: 16
setzen die deutschen Streit kräfte ihre Operationen erfolgreich fort. Sd)iff$kanonen auf Selten der feinde. London, 4. Oktober. (K.-B.) »Manchester Guar dian" bemerkt heute, daß das Heer der Verbün deten in Nordfrankreich englische Schiffskanonen mit sich führe. Die indischen truppen In frankreid). London, 4. Oktober. (K.-B.) Die Ausschiffung indischer Truppen fand in Marseille statt. Unter den Truppen befinden sich Ghurkas aus dem Pendschab und aus Beludschistan. Die „Times" melden aus Marseille

. Die durch den Fall der Forts entstandene Lücke im äußeren Forlsgürtel gestattet nun den Deutschen, den Angriff gegen die innere Fortslinie und gegen die Stadt selbst vorzutragen. London, 3. Oktober. (K.-B.) „Exange Tele graph" meldet aus Haag: Als die ersten Granaten in Antwerpen einschlugen, entstand unter der Be völkerung eine große Panik. Der König erschien auf dem Balkone seines Schlosses und ermahnte die Bevölkerung, die Ruhe zu bewahren und, seinem Beispiele folgend, abzuwarten, was da komme. planmätziger

Vollzug der deutschen Opera tionen vor Antwerpen. Berlin, 5. Oktober. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 4. Oktober abends amtlich gemeldet: Vor Antwerpen vollzogen sich den heutigen Tag über die Operationen der Deutschen planmäßig und ohne Kampf. Die Belgier besessen die Rotte Dame« Kirdje. London, 4. Oktober. (K.-B.) „Daily Mail" vom 30. September schreibt: Die Belgier waren nach mittags „gezwungen", die schöne Notre Dame-Kirche in Termonde zu beschießen. Die Folge» des Krieges

einer - Mßkerftsinknlffes? London» 4. Oktober. (Ueber Berlin.) Das Reuter-Bureau meldet aus Kalkutta vom 2. Oktober: Heute fand ein Zusammenstoß zwischen Hindus und der bewaffneten Macht statt. Die Hindus, die nach Britisch-Kolumbien auswandern sollten, aber in Kanada nicht zugelassen wurden, kehrten zurück und sollten sich nach Baibai bei Kalkutta begeben. In folge eines Mißverständnisses waren die Auswanderer der Meinnng, daß sie nicht direkt in ihre Heimat befördert würden, und weigerten sich, einen in Pend schab

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 13.02.1915
Umfang: 12
. In den vom Feind in letzter Zeit besonders scharfen Eingriffen ausgesetzten Kampfstellungen an der D u k l a s e n k e ist es gelungen, das Vordrängen der Russen einzu- d ä m m e n. In dem karpathischen Wald gebirge haben die deutschen und unsere Truppen größere Fortschritte erzielt, obwohl hiebei unsägliche Schwierigkeiten zu i überwinden waren. Auch in der B u k o w i n a <ft es wieder um ein Stück vorwärts ge gangen. An der übrigen Kampffront Ruhe. Ae M!e I» Stirn. Die englischen Verluste. kb. London

im Mittelmeer sofort dem i ta- l i e n i sch e n M i n i st e r i u in des A e u ß c- r e n zur Kenntnis zu bringen. Der Anterseeboot-Krieg. Englands Ansicht vom Gebrauch der neu tralen Flagge. Z. London, 9. Februar. „Daily Expreß" schreibt: Die Anweisung der Admiralität be treffend den Gebrauch der neutralen Flagge wird zweifellos die öffentliche Meinung Eng lands tief beunruhigen. Seit wann ist Union Jack die Flagge, die furchtsam herunterge holt werden muß? Wir leugnen nicht, daß es eine zulässige

als überfällig gemeldete englische Dampfer „Oriole", der am 29. Jänner von London nach Havre abging, am 30. Jänner von demselben deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, das auch die vier anderen englischen Schiffe vernichtete. Ae MM kl Mi. kb, Konstantinopel, 9. Febr. (Ag. Tel. Milli.) Das türkische Hauptquartier meldet: Die Vorhut der gegen Aegypten operierenden Armee machte mit Erfolg einen Erkundigungsmarsch durch die Wüste und trieb die vorgeschobenen englischen Po sten gegen den Kanal

Flotte hat wirkungsvoll Jalta beschos sen und an einer anderen Stelle ein russisches Schiff versenkt. „Ueberraschung" in Kairo. z. Mailand, 9. Februar. „Corriere della sera" berichtet aus London: Telegramme aus Aegypten besagen, man sei dort sehr er staunt darüber, daß 12.000 türkischeSol- d a ten den Suezkanal haben erreichen können. Man glaubt, daß die türkische Haupt armes leicht nach dem Kanal wird vorrücken können, da die Deutschen gewaltige Anstrengun gen machen, eine neue Bahnlinie zur Front

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.02.1915
Umfang: 12
. In den vom Feind in letzter Zeit besonders scharfen Angriffen cursgesetzten Kampfstellungen an der Du kl äsen ke ist es g e l u n g e n, das Vordrängen der Russen einzu- d ü nt m e n. In dem karpathischen Wald gebirge haben die deutschen und unsere Truppen größere Fortschritte erzielt, obwohl hiebei unsägliche Schwierigkeiten zu überwinden waren. Auch in der B u k o w i n a ist es wieder um ein Stück vorwärts ge gangen. An der übrigen Kampffront Ruhe. Ae »st ins Wen. Die englischen Verluste. kb. London

K r i e g s s ch i f f e im Mittelmeer sofort dem i t a- l i e n i s ch e n M i n i st e r i u m des A e u ß e- r e n zur K e n n t n i s zu bringen. Der Unterseeboot-Krieg. Englands Ansicht vom Gebrauch der neu tralen Flagge. z. London, 9. Februar. „Daily Expreß' schreibt: Die Anweisung der Admiralität be treffend den Gebrauch der neutralen Flagge wird zweifellos die öffentliche Meinung Eng lands tief beunruhigen. Seit wann ist Union Jack die Flagge, die furchtsam herunterge holt werden muß? Wir leugnen

, daß der bereits als überfällig gemeldete englische Dampfer „Oriole", der am 29. Jänner von London nach Havre ab ging, am 30. Jänner von demselben deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrr wurde, das auch die vier anderen englischen Schiffe vernichtete. Ae AM ki Mi. kb. Konstantinopel, 9. Febr. (Ag. Tel. Milli.) Das türkische Hauptquartier meldet: Die Vorhut der gegen Aegypten operierenden Armee machte mit Erfolg einen Erkundrgnngsmarsch durch die Wüste und trieb die vorgeschobenen englischen Po sten

tun. Ein Teil unserer Flotte hat wirkungsvoll Aalta beschos sen und an einer anderen Stelle ein russisches Schiff versenkt. „Ueberraschnng" in Kairo. z.' Mailand, 9. Februar. „Corriere della stra" berichtet aus London: Telegramme aus Aegypten besagen, man sei dort sehr er st au n t darüber, daß 12.000 türkisch eSol- d a t e n den 'S u e z k a n a l haben erreichen können. Man glaubt, daß die türkische Haupt- arrvee leicht nach dem Kanal wird vorrücken können, da die Deutschen gewaltige Anstrengun

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 3 von 14
Datum: 13.02.1915
Umfang: 14
der g a n z e n F r o n t sehr h a r t n ä ck i g g e k ä m p f t. In den vom Feind in letzter Zeit besonders scharfen Angriffen ausgesetzten Kampfstellungen an der D u k l a s e n k e ist es g e l u n g e n, das Vor drängen der Russen einzu- dämmen. In dem karpathischen Wald gebirge haben die deutschen und unsere Truppen größere Fortschritte erzielt, obwohl hiebei unsägliche Schwierigkeiten zu überwinden waren. Auch in der B u k o w i n a ist es wieder um ein Stück vorwärts ge gangen. An der übrigen Kampffront Ruhe. Ar KWe im Wlen. Die englischen Verluste. kb. London

sofort dem i t a- lienischeu Ministerium des Aeuße- r c n zur Kenntniszu bringen. Der Anlerseeboot-Krieg. Englands Ansicht vom Gebrauch der neu tralen Flagge. I. London. 9. Februar. „Daily Expreß" schreibt: Die Anweisung der Admiralität be treffend den Gebrauch der neutralen Flagge wird zweifellos die öffentliche Meinung Eng lands tief beunruhigen. Seit wann ist Union Jack die Flagge, die furchtsam herunterge- holt werden muß? Wir leugnen nicht, daß es eine zulässige Kriegslist ist, aber die Stel

gemeldete englische Dampfer „Oriole", der am 29. Jänner von London nach Havre abging, am 30. Jänner von demselben deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, das auch die vier anderen englischen Schiffe vernichtete. % Achse in Mi. kb. Konstantinopel, 9. Febr. (Ag. Tel. Milli.) Das türkische Hauptquartier meldet: Die Vorhut der gegen Aegypten operierenden Armee machte mit Erfolg einen Erkundigungsmarsch durch die Wüste und trieb die vorgeschobenen englischen Po sten gegen den Kanal

Flotte hat wirkungsvoll Aalta beschos sen und an einer anderen Stelle ein russisches Schiff versenkt. „Ueberraschung" in Kairo. z. Mailand, 9. Februar. „Corriere della sera" berichtet aus London: Telegramme aus Aegypten besagen, man sei dort sehr er staunt darüber, daß 12.000 t ü r k i s ch e S o l- d a Len den Suezkanal haben erreiche n können. Man glaubt, daß die türkische Haupt armes leicht nach dem Kanal wird vorrücken können, da die Deutschen gewaltige Anstrengun gen machen, eine neue Bahnlinie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1916
Umfang: 8
, in dieser Weise vorzugehen, würde von großem Einfluß auf eine schnelle Herbeiführung des Friedens sein, noch ehe die Verbündeten diese Anschauungen zu inter nationalen Abmachungen formulieren können. Ein Antrag i« Unterhaus. England möge alle feine Hilfsquellen gegen Deutsch land anwenden. London, 10. Jän. Im Unterhause wurde ein Antrag eingebracht, wonach die Regierung alle Hilfsquellen des britischen Reiches und seiner Ver> bündeten gegen Deutschland anwenden soll. Hau- delsminister Runciman erklärte

aus den Krieg führen, dessen Leiden die Soldaten tragen, müssen, zerschlu gen mehrere Bersaglieri sämtliche Außenfenster des Cafe Araglio. Diese Stimmung, welche bei beur laubten Soldaten zuni Ausdrucke kommt, wird auch anderweitig für die Staatsbehörden unerfreulich. Re Wehrpflicht in England. Die englischen Bergarbeiter gegen die Dienstpslicht. London, 10. Jänner. In Monmouthshire wurde eine Anzahl Versammlungen abgehalten, die eine Entschließung gegen die Dienstpflicht annah- men. Eine Versammlung

von Bergarbeitern hat ihre Delegierten beauftragt, in der am Mittwoch in London statt find enden Konferenz der Bergmänner gegen die Dienstpflicht aufzutreten und selbst den Streik zu befürworten. Verurteilte Munitionsarbeiter. Aus London, 10. Jänner, wird gemeldet: In Glasgow wurden 28 Munitionsarbeiter zu je 5 Pfund Sterling ver urteilt, weil sie drei Tage streikten. Die Verurtei lung ist, wie „Daily News" sagt, ein Echo des Be suches des Munitionsministers Lloyd Georges in den Glasgower Schiffswerften. Zer

Krieg zur See. Das Schlachtschiff „Eduard VII." von einem Unterseeboot versenkt? Rotterdam, 12. Jän. Wann und wo das englische Schlachtschiff „Eduard VII." unterging, verschweigt die Presse hartnäckig. Es verlautet aber, daß die sehr schwierige Rettung der Mann schaft darauf schließen lasse, daß die Versenkung die Folge eines U-Bootangriffes gewesen sei. Die „Times" meinen, durch diesen Verlust sei die Homo genität der „Großen Schlachtflotte" gestört worden. Versenkter Dampfer. London, 11. Jän

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1916
Umfang: 8
'Hochschutzzöllnern, sondern auch in den Ländern der Entente und englische Wirtschaftskreise haben eine Beratung nach London einbrufen, um die Län der der Entente gegen dieselbe mobil zu machen. Zwei Gründe sind es, weshalb die Vierverbändler eine Wirtschaftsgenreinschast Mitteleuropas als eine Gefahr betrachten. Zunächst haben sich die kapitali stischen Heißsporne des Vierverbandes schon ^näh rend des ganzen Krieges mit der wirtschaftlichen Ausschaltung Deutschlands und Oesterreich-Ungarns vom Weltmärkte

, die Insassen sind gefangen. Unsere Flieger bewarfen Bahnhöfe und Militäranlagen hinter der feind lichen Front mit Bomben und behielten im Luft kampfe wiederholt die Oberhand. Neuer Luftangriff auf die englische Ostküste. London, 23. Jän. Das Kriegsamt teilt mit: Kürz nach Mittag unternähmen wieder zwei feind liche Flieger einen Angriff aus die Ostküste von Kcnt. Die Angreifer wurden heftig beschaffen und verschwanden, von Armee- und Marineflugzeugen verfolgt. Sie Dienstpflicht und die englischen

GewerMaiten. Der Dockarüeiterverband nimmt die Wehrpflicht vorlage an. London, 23. Jän. Der nationale Dockarbeiter verband, eine der wichtigsten Gewerkschaften Eng lands, entwarf eine Entschließung, die in der am Mittwoch abzuhalt enden Versammlung beraten wird. Sie spricht sich gegen jede Art dauern d e n Militarismus aus, sieht aber das gegenwärtige Vorgehen der britischen Regierung als durch den Krieg gerechtfertigt an. Der Lierverband unter sich. Frankfurt, 24. Jan. Aus Sofia wird der „Frankfurter

Zeitung" gemeldet: Ein hiesigen Re tz iernngskreisen nahestehender, ans Bukarest ange kommener Bulgare inachte Mitteilung über angeb- liche Unstiinmigteiten zwischen Italien und dem Vierverband. Den Anlaß zur Einberufung der Londoner Konferenz habe eine italienische Note vom 8. Jänner an den Vierverband gegeben, mit der Italien jede Teilnahme an der Salonikiaktiou energisch verworfen habe, was große Entrüstung in London erregt habe. Zugleich habe die englische Regierung von dem französischen

und russischen Ka binett mit dem Hinweis, daß Saloniki verloren fei, die Zustimmung verlangt, englisch-französische Truppen aus Saloniki zurückzuziehen, um sie für den Suezkanal und die Westfront zu verwenden. Weil über diesen Vorschlag keine Einigung erzielt worden sei, sei die Konferenz am 18. Jänner in London zusammengetreten, deren Entscheidung hier noch nicht bekannt ist. Zer Handelskrieg. Skandinavien und die englische Blockade. Christiania, 24. Jänner. Zu der Meldung des „Neuen Wiener Journals

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1915
Umfang: 4
Seite 2 V o ! k s-Z ei t u n g Freitag den 6. Februar 1915 Nr. 28 Ein Wrak. A m st erdam, 6. Februar. Aus Hook van Hol land wird gemeldet: Ein nachts hier eingetroffenes Dampfschiff berichtet, daß westlich des Maas-Leucht schiffes ein Wrak passierte, dessen Masten über Was ser ragten. Ein Lotse ist ausgefahren, um den Tat bestand festzustellen. Karle zur Blockade Englands. Die „Oriole in" den Grund gebohrt. Amsterdam, 5. Februar. „Nieuwes van den Tag" melden aus London: In Schisfahrtskreisen

herrscht Unruhe über das Schicksal des Dampfers „Oriole" der General-Steam-Navigacion-Company. Das Schiff fuhr Freitag von London nach Havre ab und man har feit der Abfahrt weder vom Schiff noch von seiner Mannschaft etwas gehört. Man glaubt, daß die „Oriole" eines der beiden unbekannten Schiffe war, die von einen: deutschen Unterseeboot torpediert worden waren. Die „Oriole" hatte 1490 Tonnen Gehalt und war voriges Jahr erbaut worden. Deutsche Blätterstimmen über die Blockade Englands. Berlin

. Die japanische Hilfe. Aus Genf wird der „Voss. Zeitung" gemeldet: Ein Londoner Korrespondent berichtet über die japanische Intervention, wie er sie von London aus sieht. Er hebt hervor, daß man in London die Mög lichkeit einer japanischen Intervention gegen eine Kolonialentschädigung, natürlich auf Kosten Frank reichs, und gegen eine pekuniäre Entschädigung Englands ins Äuge fassen möchte. Einer der hervorragendsten Diplomaten Japans, der gegenwärtig in London weilt und den der Kor respondent um seine Meinug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1915
Umfang: 8
. Der llnterseebootekrieg. Zwei Dampfer torpediert. London, 19. März. Wie Reuter meldet, sind auf der Höhe von Beachy Head neuerlich zwei Damp fer torpediert worden, von denen einer leicht beschä digt wurde und Gravesend erreichen konnte. Der andere Dampfer blieb über Wasser. Die Besatzungen wurden bis auf einen Mann gerettet. Der Dampfer „Glenartney" torpediert. London, 19. März. Der Dampfer „Glenart ney", mit einer Ladung Reis nach London unter wegs, wurde heute früh im Kanal torpediert. Das Schiff sank innerhalb

einer halben Stunde. Ein In sasse ist ertrunken. Die Dampfer „Fingal" und „Atlanta" torpediert. L o n d o n, 19. März. Wie die „Associated Preß" meldet, wurde der Dampfer „Fingal" von ungefähr 2000 Tonnen, der zwischen London und Leys ver kehrt, Montags in der Nähe der Mündung des Flusses Coquet an der Küste von Northcumberland torpediert. Von der Besatzung sind sechs Mann er trunken. Einer der Ueberlebenden erzählt, der ganze Boden des „Fingal" müsse aufgerissen worden sein, da das Schiff in zwei Minuten

in der Ferne verschwand. Vier überfällige Dampfer. London, 19. März. Nach einer Veröffentli chung der Admiralität werden vier englische Damp fer vermißt, die am 26. August, 21. Jänner und 15. Februar ihre Ausgangshäfen verlassen hatten. Dem Torpedo entronnen. Rotterdam, 19. März.^Der „Nieuwe Rotter- hamsche Courant" berichtet: Die englischen Damvber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1915
Umfang: 8
" wurde Vlamerdinghue bei Poperinghe von der deutschen Artillerie heftig beschossen. Die Bevölkerung mußte die Ortschaften räumen. Französische Verstimmung gegen die Engländer. Paris, 17. Juni. Die Tatsache, daß die eng lische Front in Frankreich nur etwa 50 Kilometer lang ist, hatte in Frankreich eine gewisse Verstim mung auskommen lassen. Der „Temps" läßt sich in einer Zuschrift aus London die darauf bezügliche Frage dahin beantworten, daß die englische Front -eigentlich nur eine vorgeschobene Linie

werde, wo die englische Armee in großem Maßstabe zum Angriffskrieg bereit sein werde. Friedensneigung in sozialistischen Kammerkreisen Frankreichs. Haag, 16. Juni. Pariser Berichte signalisieren eine wachsende Friedensbewegung innerhalb der so zialistischen Kammerfraktion. Mehrere einflußreiche Deputierte entwickeln offen eine Friedenspropagan da, insbesondere in der Provinz. Der Krieg zur See. Torpedierte Schisse. London, 15. Juni. Der Dampfer „Argyll", aus Hüll nach London mit einer Fischladung unter wegs, wurde

um 6 Uhr früh in der Nordsee ver senkt. Vier Mann und die Leiche des Kapitäns wur den in Harwich gelandet. Rotterdam, 15. Juni. Der Rotterdamsche „Curant" meldet aus London: Das britische Tank schiff „Desbia" ist beim Firth of Tay versenkt wor den. Wie das deutsche „U 14" unterging. Berlin, 16. Juni. Der „Lokalanzeiger" gibt den Bericht eines holländischen Loggers Nr. 347 über den Kamps zwischen einem deutschen Tauch boot und fünf bewaffneten Fischdampfern wieder, wobei es sich um den letzten Kampf

des U-Bootes wurde schwer beschädigt und hob sich, wäh rend das Hinterschiff unter Wasser blieb. Das Boot konnte nicht mehr untertauchen. Jetzt wurde es von den Fischdampfern gerammt. Darauf erschien es ! noch einen Moment auf der Oberfläche, den die ; Mannschaft benützte, die Schwimmgürtel anzulegen und über Bord zu springen. Das Boot sank. Die ,)ischdanlpfer retteten die Mannschaft und brachen sie nach Peterhead. Ein norwegischer Dampfer versenkt. London, 16. Juni. Nach einer Lloydm aus Stornoway wurde

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