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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
neutral bleiben. Im Kommentar des „Journal' wird weiter die wirtschaftliche Annäherung zwischen Berlin, Bukarest und Belgrad hervorgehoben. » London, 11. September. Die Londoner Blätter heben aus der Nürnberger Proklamation besonders zwei Punkte hervor: Der Forderung Deutschlands nach Kolonien und die er bitterte Kampfansage an den Bolschewismus. Den Kolonialforderungen gegenüber beobachtet die Presse, anscheinend weil sie die Stellungnahme der amtlichen Kreise abwarten will, gewisse Zurück haltung

kategorisch die aus London stammende Nach richt, daß in Portugal Unruhen ausgebrochen sein sollen. P»rd «.Là z»rPrM»««ti»» RliwliW Paris, 11. Septembek, In den ausführlichen Berichten der französischen Presse über den Nürnberger Parteitag werden be sonders zwei Punkte aus der Proklamation hervor gehoben: Die deutschen Kolonialansprüche und Deutschlands Kampf gegen den Bolschewismus. Der „Matin' schreibt u. a.: Deutschland wolle seine Sicherheit und seine Unabhängigkeit mit allen Mitteln gewährleisten

und damals findet seine hauptsächlichste Rechtfertigung in der obligatorischen Zumischung von 20 Prozent Alkohol nationaler Produktion. Das L»«ds«tt MlelMlsch»«B»l»il« Nächste Sihung am Montag London, 11. September. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die nächste Sitzung des Kontrollausschusses für die Nichtein mischung in Spanien am nächsten Montag um 16 Uhr im Foreign Office stattfindet. Fünsmächtekonserenz im Oktober? Ein englischer Termin-Vorfchiag London, 11. September. Die britische Regierung

beabsichtigt, den ehema ligen Locarno-Mächten den 1V. Oktober für den Zusammentritt der Fünfmächte-Konferenz in Lon don vorzuschlagen und hat durch die hiesigen diplo matischen Vertreter des Deutschen Reiches und Italiens in Berlin und Roma angefragt, ob dieser Zeitpunkt den Regierungen gelegen sei. Sobald eine Antwort darauf in London eingetroffen sein wird, sollen sofort die Vorbereitungen für den Zu- famment''' k>.>r fünf Mächte begonnen werden. Es kann neuerlich keine Rede davon sein, haß Sowjetrußland

in irgend einer Form an dem Westpakt beteiligt wird. Aber die britische Regie rung wird auf das äußerste bemüht sein, zusam men.mit Frankreich sofort an der Bereinigung der größeren europäischen und besonders der osteuro päischen Fragen heranzugehen, sobald eine Eini gung über die Frage der Grenzen .und Sicherheits garantien in Westeuropa durch einen neuen Pakt . . erzielt worden ist. Man ist in London davon über- entgehen. zeugt, daß der Herbst und Winter politisch von diesen Konferenzen beherrscht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1937
Umfang: 6
aus nicht festgestellten Ur^ abgestürzt. Der Pilot, Sergente Rolando v. Rabenstein, blieb tot Uegen. London, 24. September. Der Ausschuß der sanitären .Hilfe für Spanien hat 38.000 Pfund Sterling gesammelt, die für Entsendung von Sanitätspersonal und -material an die Regierung von Valencia verwendet wer den. Augusiue-Feier in Ravenna Ravenna, 23. September. Während in Roma die Augustiiische Ausstellung eröffnet wurde, versammelte sich die fascistische Jugend von Ravenna, um vor der Statue des Augustus, die der Stadt

. Jugendformationen und Stadtwachen bezogen abwechselnd die Ehrenwache vor der Augustus-Statue. Glückwünsche zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung. Roma, 24. September. Nach der gestrigen Feier zur Eröffnung der Augustäischen Ausstellung haben die englischen Gäste, Vertreter der britischen Regierung, des britischen Museums, der Gesellschaft für grie chische und römische Studien, der Gesellschaft der Londoner Antiquare, , der britischen Schule von Roma, der Universität von London und der bri tischen Akademie

dem Kommandanten Gabriele D'Annun zio zu seiner Berufung an die Präsidentschaft der Kgl. Akademie Italiens ein Glückwunschtele gramm gesandt. Neichsireffen der Anatomie^Gefellschaft Perugia, 2 t. September. In der Aula Magna der Kgl. Universitär wurde in Anwesenheit sämtlicher Stadtbehörden der, 7. Neichskongreß der Italienischen Anatomiegeself- schast erössnet, an welchem sich rund hundert her vorragende Fachleute bsleiligen. S. kgl. Hoheit der Herzog von Aosta in London. London, 24 .September

. Der italienische Botschafter und Contessa Grandi haben heute in der italienischen Botschaft S. kgl. Hoheit dem Herzog von Aosta, der sich auf der Durchreise in privater Form in London befindet, ein Ehrenfrühstück gegeben, zu dem auch I. kgl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Kent, der Premierminister Chamberlain, der Außen minister Eden, Admiral Dusf Cooper» der in der nächsten Woche von Venezia aus seine Mittel- meer-Kreuzfahrl beginnen wird, erschienen. Ungarn und die Kleine Entente Budapest

^ keine Vereinbarung ab geschlossen. In Anbetracht der Wichtigkeit der Hrage muß daher vorläufig noch abgewartet wer-, »en. Nie Kommunisten für China London, 24. September. In einem Brief an die Labour-Union fordern »ie Kommunisten die Labouristen auf, sich der kommunistischen Partei für die „Mobilisierung >er Oeffentlichkeit zugunsten Chinas' anzuschlie ßen. Die Kommunisten veranstalteten lärmende Demonstrationen vor dem Gebäude der japanischen kotschaft in London. Sowjetmethoden beim Verschwinden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
der italienische Protest so-viel genützt hatte? Nein. Es mußte eine sofortige Vergeltungsmaßnahme ergreifen. Und Italien, dem in London keine Genugtuung geleistet worden war, mußte ebenfalls tun, was es getan hat: sich vom Ausschuß zurückziehen. Die Verantwortlichkeit für den Lauf der Er eignisse ist festgestellt. Vor allem sind die Regie rungen von Frankreich und Rußland verantwort lich, weil sie sich in dm spanischen Bürgerkrieg eingemischt und die Roten auch nach ausdrücklich übernommer Verpflichtung

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

, keine Uebergriffe zu dul- kommt. Die Note des Deutschen Reiches an »» Londoner Ausschuß stelle die sogenannten eu- Mschen Demokratien vor eine sehr schwere Al» Dative. » das D. N. B. meldet aus London: Die britische spricht tiefes Bedauern über den Angriff ' d>e „Deutschland' aus und vermerkt die Er» tung der deutschen Regierung mit Genugtuung: stricht auch die Hoffnung aus, Deutschland und °l>en mögen bald wieder ihren Platz im Nicht» mischungs-Komitee einnehmen. Nach den ,,Ti» i. soll eine der britischerseits

', die Verantwortlichkeit für die Ereignisse falle auf Valencia zurück. Dieser Eindruck sei all gemein. Bern, 1. Juni Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt in ihrem den spanischen Ereignissen gewidmeten Leitartikel, daß sogar in Paris und London zugegeben werden muß, daß die Bombardierung der „Deutschland' ein gefährliches Spiel der Roten anzeigt, und man könne es vollauf einsehen, daß Deutschland darauf bedacht ist, sein Prestige zu wahren. » Prag, 1. Juni Die gesamte Presse befaßt sich eingehend

- nischen Bomber von der in Ruhe liegenden ^Deutschland angegriffen worden seien, an die Spitze stellte, berichtigt sich heute das Blatt in ei- uem langen Leitartikel. In diesem heißt es: „Das gute Werk des Nichteinmischungsausschus- . - ^ hat einen ernsten Rückschlag erlitten. Ani hervorgerufen. Die Zeitungen empfehlen Sonnabend abends wurde das deutsche Panzer Paris, 1. Juni Die Havas-Agentur meldet aus London: In den englischen diplomatischen Kreisen hofft man, daß mit der Bombardierung von Almeria

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
hat nach wie vor die für die normale Regierungstätigkeil notwendigen Weisungen erlassen. Hoare an Influenza erkrankt London, 1. März. Sir Samuel Hoare, erster Lord der Admiralität, ist an Influenza erkrankt und muß das Bett hüten. Die Aerzte erklären, daß die Krankheit einen nor malen Verlauf nimmt. -'Der Vertreter des Tasari bei den Srönuugsfeierlichkeiten in London London, 1. März. Es wird offiziell verlautbart, daß Tafari bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. durch sei nen ältesten Sohn, den 21jährigen Astrauossen

dementiert, daß sich der Heilige Stuhl mit der Wiederherstellung der Habsburger Dyna stie beschäftige. Es wird dazu erklärt, daß man im Vatikan nicht die Absicht habe, in diese Angele genheit einzugreifen, für die ausschließlich das österreichische Volk zuständig sei. Das österreichische Regime werde in vatikanischen Kreisen als den Wünschen der katholischen Kirche und dem Sinn der letzten päpstlichen Enzyklika durchaus entspre- BttWnillig im Hanse Windsor London, I. März. Ueber das Ergebnis

. Es handelt sich um einige Millionen Pfund jährlich, also eine Summe, auf die London ver zichten könnte. Jüngst wurde über diesen Komplex oerhandelt: de Balera weigerte sich, seinen Fuß in das Reaierunasmertel zu setzen, sodaß die engli sche Regierung schließlich ein Rendezvous im Sa lon eines Londoner Privathotels vorschlug, das genau in der Mitte zwischen dem Regierungsviertel und der Londoner Wohnungde Valera's lag. Der irische Präsident, heute ein Mann von 5S Jahren, und, wenn man von der russischen

ist. Unmittelbar nach den Krönungsfeier lichkeiten, an denen Irland offiziell nicht teilnimmt, wird eine große Dominion-Konferenz in London stattfinden, in der sehr wichtige Beschlüsse, haupt- lächlich in Bezug auf die strategische Ausrüstung und militärtechnische Hilfeleistung der Dominions bei einem möglichen internationalen Konflikt ge faßt werden sollen. Und wird Irland an dieser Konferenz teilnehmen? Bisher liegt weder eine Zu- noch eine Absage vor. Es scheint aber, daß de Balera in diesem Punkte

sich zu Kompromissen bereit erklärt, zumal, rein geographisch gesehen, auch Irland in eine prekäre Lage kommen könnte, wenn es in einem Kriege sich auf die Seite der Gegner Englands stellen würde. Von allen natio nalen Leidenschaften abgesehen -- hier ist der Punkt, wo die beiden Inseln England und Irland auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind und bleiben werden. Das weiß man in Lon don genau so gut wie in Dublin. Nur weiß man in London nicht, ob Irland nicht die Gelegenheit benutzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 26.07.1931
Umfang: 18
eintreffende Depeschen bestätigt zu wenden die von einer starken Unzufriedenheit >m Weißen Hause über Stimson sprechen. Die Unzufriedenheit soll von dem Umstände Herruhren. daß Stimson in London nicht das Mamte Hilfsprojekt Hoovers zur Hilfe Deutsch lands dargelegt, sondern sich nur auf einen Teil desselben beschränkt habe. ^ daher nicht für ausgeschlossen, àt? der offiziellen Beglückwün- wird' à H°°ver, keine Demission einreichen ea ^!e 6eutsc1i'krai!2. VeràsoànA n-k. . Paris. 25. Juli weiß zu berichten

, daß Laval die vorà^ ' M't Deutschland ziemlich weit » man in London schon über àer deutsch-französischen Uà? n ^ gesprochen habe. Die Aus- auck w- ?' Brüning und Curtius habe . à Zukunft des Saargebietes berührt, gemeiànk^^ man sich mit einer und sà? Wirtschaftsaktion in Mittel en Atropa:. Es sollte ein Weg gefun- Mit Oàr-i^ è-e Preisgabe der Zollunion lT Cn/kà^ entsprechende wirtschaft en N?, dHung.. ür Deutschland zu schaf- K' di?Kà? ^'rde sich bereit erklären, 'ach Vsteuà ?» Handelsbeziehungen

°uf Grund s« 'Zusetzen und Deutschland Aktion an vH betonte is einer Crklciruna. dak es kein Vertrauen in der Welt geben könne, so lange nicht Harmonie zwischen Deutschland und Frankreich herrsche; eine solche Harmonie bedeute Sicherheit und Frieden. Unsere Auf gabe ich noch >lange nicht beendet, erklärte Laval. Wir werden fortfahren, in dem Geist zu verhandeln, der uns in Paris und London erfüllt hat. Die Bilanz, die die französische Presse aus den diplomatischen Besprechungen der letzten 14 Tage

: dieses Zeugnis stellen selbst die Coty-Blätter dem Ministerpräsidenten aus; zum erstenmal habe Frankreich eine Konferenz verlassen, auf der es nichts geopfert habe. Den breitesten Raum in den Besprechungen der Presse nimmt das Problem der deutsch- französischen Beziehungen ein und hier erken nen die Zeitungen fast ohne Ausnahme an, daß sich die Atmosphäre seit den Pariser deutsch-französischen Unterredungen wesentlich gebessert. habe und daß diese Besserung in London angedauert habe. Die Blätter gehen

in ihren Kommentaren vcn den gestern abend abgegebenen Erklärungen Lavals aus. wonach die Unterhaltung der französischen mit den deutschen Ministern zu einer Politik führen werde, die bei Anwendung der nötigen Vor sicht zu einer vertrauensvollen Zusammen arbeit mit Deutschland führen könne und daß in dem Geist, der die Unterhändler in Paris und London geleitet habe, weiter fortgefahren werden soll. Diese Ankündigung hat, wie „Echo de Paris' schreibt, in Frankreich tiefen Eindruck gemacht. Es werde nun eine diplo

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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1937
Umfang: 6
L. 75.— Ausland sährl. L. l6Z.— Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 222 ß2. äen vergeblichen Bemühungen von Nzzon berufung der Signatar-Mächte von Nyon zur Reviäierung äer Ueberwachungszone im Mittetmeer London, 16. September, rqerückter Nachstunde sind wichtige Mel- ulier die vermutliche Stellungnahme chs und Englands zur italienischen For ach Gleichberechtigung aus Paris und ariser ^Korrespondent des „Daily T e- h' glaubt zu wissen, daß zwischen Eden dos heute eine bedeutsame Unterredung

, selbstverständlich bleibt. Die italienische Antwort habe die dieser Mitarbeit nicht geschlossen. Nie llili die Bedeutung der italienischen In ni Mittelmeer in Abrede stellen. Lai l y -E x p r e ß^ berichtet, daß. die g nach völliger Gleichstellung Italiens im er seitens der britischen und französischen g wohlwollend in Rechnung gezogen Man könne damili rechnen, daß die ita- Zerstörer binnen kurzem sich an Seite ischen und französischen am Patrouillen- teiligen werden. In London vertraut

auf, daß damit, die Unterredungen er- sein werden, die der britische Botschafter ptember in Roma aufnehmen wird, s Chronicle' und „Daily He nrichen sich natürlich wieder zum Echo emen Volkssrvntblätter von Paris und uch heute wieder fest, daß der Plan zur g der Miiü'elmeerschissahrt sehr gut auch Mitarbeit Italiens durchgeführt werden nd dasz Frankreich und England auf jeden ne Absicht haben, ihren Plan zu ändern; .e hänge nicht mehr von London und Pa- sondern von der Konferenz von Nyon, die ektiv anzusehen sei, usw

des italienischen Überwa- Wnittes unter Gleichstellung mit der bri no französischen Flotte steht im Mittelpunkt eresses. Die Presse stellt die Möglichkeit ^'Versammlung in Genf oder auch in >n Aussicht. Trotzdem man den Eindruck London bereit wäre, Italien zufrieden- Zeigen sich die verantwortlichen französi- °> e einer Revision des so eilig abgeschlos- mrages abgeneigt und führen als Grund ändere technische Rücksichten an. ergibt sich in die Notwendigkeit einer M des „Erfolges' von Nyon. „Oeu- >pncyt

von e'tnem besonders wichtigen ^'stausch zwischen Roma, London und ' sagc, England sei absolut entschlossen, 'ly Ayon zu bringen, aber vielleicht meint a !? dcuuit, London beabsichtige keine An- Vertrages ohne Zustimmung Jta- soll in Nyon eine Sitzung der wachte stattfinden, um die Möglichkeit Gerung des Italien zugewiesenen Kon- ' ies zu beraten. ! i o r' sagt, daß weder Frankreich noch gewisse Beschränkungen des Ver- ,u»„ì/cills dies die Bedingung für die it ^ en!ei. m> ^urisien' kann seinen Unwillen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1934
Umfang: 4
die Gemüter sich beruhigen könnten. Seitdem aber Habs der römisch« Stand punkt in London «inen gewissen Eindruck gemacht. Nach Ansicht Mussolinis seien nämlich dle Ankla gen so schwerwiegender Natur, daß eine Ver schiebung von sechs Wochen böses Blut zu machen drohe. Gin Parallelsall aus dem Jahre 1931 Genf, 29. November Von italienischer Seite wird auf ein Dokument aufmerksam gemacht, das eine Klage der polni schen Regierung gegen die tschechoslowakische Ne gierung wegen angebliche Unterstützung ukraini

scher Emigranten aus Polen enthält, die aus tschechoslowakisches Gebiet geflüchtet und von dort aus terroristisch« Uebersälle auf polnisches Gebiet unte-rnommei? hätdsn. Diese Klage ist aus dem Jahre 1931 datiert. Sowohl von italienischer als auch von ungarischer Seite wird gesagt, daß sie «inen Parallelfall zu der jugoslawischen Klage gegen Ungarn darstellt. England entscheidet erst in Genf London, 29. November Das Kabinett hat sich mit den, jugoslawischen Dossier befaßt. Dem diplomatischen

Ko-rresponden- tian des „Daily Telegraph' zusolg« soll es dem Nüstungedebatte in London Deutschland aufgefordert, den Schleier der Auf rüstung zu lüsken. London, 29. November. Im englischen Unterhaus fand geistern oin« Diskussion üb» die britischen und deutschen Rüstungen statt. Sosorl nach Eröffnung der Sitzung, der das gesamte Diplomatenkorps beiwohnt«, sprach Win- ston Churchill über diie Unzulänglichkeit des eng lischen Luftschutzes. Er behandelte den Fall eines Luftangriffes durch überlegene feindliche

. Sie Prinzenhochzelt in London Herzog Georg von Kent reicht der Prinzessin Marina von Griechenland in der Westminste»Abtei die Hand zum Lebensbunde Ueber eine Million Personen jubeln dem Brautpaare zu London, 29. November. Lonidon erlebte heut« einen Tag höchster patrio tischer Begeisterung. Schon in der Nacht hatte sich eine riesige Meng« in der Umgebung des Buckingham-Palastes eingesunden, darunter viele Frauen und Herren in Abendkleidern, um der Rückkehr des Herzogs von Kent und de« Prinzessin Marina

aus dem Theater beizuwohnen. Die An kunft des Brautpaares hat «à unbeschreibliche Begeisterung ausgelöst. Di« ganze Nacht hindurch herrscht« im aristo kratischen Westend-Viertel ein bewegtes Leben und Treiben, wie es London seit dem Tag« d«s Was- fonstillstandes vor 16 Jahren nicht mehr erlebt hat. Der Verkehr wurde durch die dichten Men schenmengen lahmgelegt. Die Restaurants waren mit festlich gestimmten Menschen überfüllt. Gegen Mitternacht begann sich die Menge an den geeignetsten Plätzen zu scharen

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Seite 2 von 12
Datum: 09.04.1931
Umfang: 12
, daß der Reichskanzler Brüning und der Reichsaußenminister Dr. Curtius die Einladung der englischen Regierung nach Eng land zu kommen, angenommen haben, hat ln London allgemein befriedigt. Der Zweck der Zu sammenkunft kann nicht auf dem Gebiete der deutsch-englischen Beziehungen allein liegen. Wenn etwa die „Morningpost' meint, die deut- 8 jen Minister seien zu einer freundschaftlichen nterhaltnng über die durch die deutsch-öster reichische Zollunion geschaffene Lage eingeladen worden, so kann man diese Meldung

ins Gebiet der reinen Vermutung verweisen Richtiger dürfte die Annahme des „Daily Herald' fein, daß es sich um eine Vorberatung über die Pro bleme der allgemeinen Abrüstungskon ferenz handelt. Das Blatt, das den englischen Regierungskreisen nahesteht, glaubt, daß einer der Beratungsgegenstände. der Ort der Ab rllstungskonferenz sein werde. Es bestehe in manchen Kreisen der Plan. London zum Tagungsort zu machen. „Daily Herald' nimmt diesen Plan begeistert auf und weist

nach, daß alle anderen vorgeschlagenen Tagungsorte nicht recht geeignet seien, so daß eine Zusammenkunft der Abrüstungskonferenz mit ihren drei- bis viertausend Teilnehmern und Begleitern 'in London am besten untergebracht sei. Die Arbeiterregierung ist fest entschlossen, ihren ^ganzen Einfluß einzusetzen, um die Abrüstungs konferenz zu einem Erfolg zu machen. Henderlon hat den Ehrgeiz, Präsident der Konferenz zu werden und wenn die Tagung in London statt- finde könnte,, würde Mac Donald vermutlich aktiv an den Arbeiten teilnehmen

stimmten gegen die Genehmigung, weil sie die Durch führung eines solchen Planes in drei Jahren nicht für möglich halten. Dev Sieg Gandhis Der Allindisch« Kongreß hat mit einer über- wältigenden Mehrheit die Politik Gandhis, ins besondere seine Vereinbarungen mit dem Vize- könig von Indien, gutgeheißen und damit auch die Zusicherung, daß er sich an der nächsten -Konferenz am runden Tisch' in London als Vertreter seiner Partei, die im Kongreß ver körpert erscheint, beteiligen

recht. Zunächst wird es sich darum handeln, ob man in London auch einem künftigen Dominion von Indien gegenüber diese Definition wirklich gelten lassen will. Die britische Regierung hat an der ersten Londoner Konferenz „am runden Tisch' eine ganze Reihe von „Vorbehalten' auf- gestellt, die auch nach dem Inkrafttreten der künftigen Verfassung des indischen Staaten bundes auf eine einstweilen nicht abgegrenzt« S hinaus gelten sollen. Gin Teil dieser Bor ste widerspricht unbedingt und offensichtlich

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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1936
Umfang: 6
aufgewor fen wurde, welches neue Prinzipien bedinge, Prin- Nach den politischen Erklärungen in London n. Paris Zustimmende Kommentare der internationalen Presse dem der englische Außenminister eine offene Aus Roma, 24. Juni In London und Paris, den Hauptstädten der beiden wichtigsten Sanktion?- und Völkerbunds staaten erlebte man im Laufe des gestrigen Tages den offiziellen Zusammenbruch der Sanktions front, und mit ihnen auch den Verfall der auf die Sühnemaßnahmen aufgebauten Völkerbundspoli- tik

. Gerade in London, von wo während des ganzen Feldzuges in Ostafrika neue Rezepte für Sühne- Maßnahmen gegen Italien ausgingen, wurde die erste Stimme laut, welche die Aushebung der Sanktionen forderte. Dieser neuen britischen Geste ist nun Frankreich vorbehaltlos gefolgt. Die Angriffe und Gegenangriffe, die London und Genf auf Italien ausübten, um das Land zu beugen und in seinen wirtschaftlichen Grundfesten zu erschüttern, sind noch zu gut bekannt, um aus gezählt werden zu müssen, doch lohnt

Tag schloß mit einem Besuch, den Herr Eden Tafari Makonnen abstattete, während spräche mit seinem Schützling hatte. Der berüchtigte Flüchtling aus Addis Abeba wird in Zukunft nichts mehr sein, als der frühere äthiopische Sklavenhändler. Dies ist auch die An sicht der Engländer. Die Wirklichkeit von heute ist für uns und für alle anderen Länder das fafcistifche Imperium, das Mussolini seinem Bolke gegeben hat. Schwamm darüber London, 24. Juni. Die erdrückende Niederlage, welche bei der gestri gen

oder bei ausgebro chenem Krieg durch eine Handlung oder Unterlas sung vorsätzlicherweise die Absichten des Feindes begünstigt. 2'6 Will. Erwerbslose in England London, 24. Juni. Wie aus dem soeben veröffentlichten Jahres bericht des Amtes für Arbeitslosenfürsorge hervor geht, befanden sich unter den etwa 2.5 Millionen englischen Erwerbslosen des Jahresendes 25.709, welche seit über fünf Jahren keine Lohnbeschästi- gung gehabt haben; 49.357 Persoen waren seit vier bis fünf Jahren erwerbslos, 65.132 seit drei

bis vier Jahren, 80.032 seit zwei bis drei Jahren und 124.926 seit ein bis zwei Jahren. Der Holland. Diskontsatz herabgesetzt Amst erdam, 24. Juni. Der amtliche Diskontfuß der holländischen Na tionalbank wurde von 4.5 auf 4 Prozent herab gesetzt. ' . .. zipien, denen gegenüber er erst Stellung nehmen könne, sobald er weitere Weisungen aus London erhalten hätte. Zum russischen Vorschlag nahmen auch zahlreiche andere Delegierte Stellung und forderten vor allem eine genauere Auslegung des Sowjet

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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1936
Umfang: 6
und auf eine Art begangen wurden, bei der weder Menschenleben gefährdet wurden noch ein Sachschaden größeren Umfanges entstehen konnte. Bei anderen gemeinen Delikten, besonders bei Delikten der vorsätzlichen Gefährdung von Men schenleben wurde nur in vereinzelten Fällen Gna de geübt. Nach Durchführung dieser Gnadenaktion werden sich in Österreich nur mehr 224 Personen wegen politischer Delikte in gerichtlicher Haft befinden. Abschied vom Locarnopakt Eintags»Konferenz in London Ihr Ergebnis: Gin ossizielles

Communique London, 23. Juli. Die Locarno-Vertreter sind heute in der Dow- ningstreet unter dem Vorsitz , Baldwins zusam mengetreten. „News Chronicle' bemerkt, daß die Be sprechung eine bloße Formalität sei, um die fran zösische Oeffentlichkeit zu befriedigen. „Daily Mail' schreibt, daß die heutige Kon ferenz tot zur Welt gekommen ist. Die Besprechungen zwischen Großbritannien, Frankreich und Belgien sind heute abend um 19.45 Uhr beendet worden. Spater Mb ein Komutunsì quee herausgegeben, das gleichzeitig

in London, Paris und Brüssel veröffentlicht werden wird. Man erfährt, daß die britische These bei der Formulierung des Kommuniquees durchgedrungen sei, so daß es Deutschland ermöglicht werde, der Einladung zu einer weiteren Konferenz der fünf Mächte Folge zu leisten. Nachstehend der Wortlaut des offiziellen Kom muniquees zum Abschluß der Dreiländer-Bespre chung in London: Die Vertreter Frankreichs, Belgiens und Groß britanniens sind am 23. Juli 1936 in London zu sammengetreten und sind im Hinblick

er die Notwendigkeit einer Verständigung zwischen Berlin und Prag hervorgehoben. Es müsse à neuer modus vivendi gefunden werden. Diese Verständigung würde ein weiterer Beitrag zur Festigung des Friedens sein. Die Mitteilungen des „Echo de Paris' erregten nicht nur in Prag, sondern auch in Paris, London. Moskau und Bukarest großes Aufsehen. Trotz!! will nach Frankreich Oslo, 23. Juli. Aus der Umgebung Trotzkis verlautet, daß er an den französischen Ministerpräsidenten Leon Blum das Ersuchen richtete

aufnehmen, da die Vorräte l an Lebensmittel höchstens für einen Monat und für fünf Personen ausreichen. Die Depesche schließt mit der Behauptung, daß die Botschaft, falls sich die Lage nicht verschlechtere,! imstande sei, sich zu verteidigen. Doch befürchtet, man einen Ueberfall vonseilen des Pöbels» der! private Häuser durchsucht und ausplündert. Englisches Kriegsschiff bombardiert London, 23. Juli. Von Gibraltar trifft aus offizieller Quelle die Nachricht ein, daß spanische Aeroplane einige/ Bomben

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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
London wirkt in Paris nnverändert aus Aesthatteu an der Richteinmischnng hi« Pari», Id. Jänner. Die alsszenpoNUsche Kammerdebatte, die am Donnerstag fortgesetzt wurde, hat keine be- sonderen Ereignisse gebracht. Tin Redner aus dem Lager Flandins setzte sich insofern in Widerspruch mit seinem Parteichef, als er die Versorgung Barcelonas mit Munition verlangte. Er wurde von seiner Partei mit Nichtachtung bestraft. Der Elsässer Abg. Wal ter sprach sein Vertrauen für die Regierung aus und verlangte

einer internationalen Konferenz, die sich mit der Er zeugung, dem Kolonialproblem, dem Güter austausch und der Währungsfrage zu befassen hätte. Frankreich habe das Grab der Ab rüstung im Jahre 1934 besiegelt, indem es einen Vorschlag, der von London ausging, ablehnte, ohne etwas anderes vorzuschlagen. Der Rüstungswettlauf könne nicht ewig fort gesetzt werden. Der Radikalsoziale Elbel trat ebenfalls für eine internationale Konferenz mit einem sehr breiten Rahmen ein. Es zeigt sich, daß die Absicht der fran zösischen

de Paris' herrschen in Barce lona Entmutigung und Verwirrung. General Pojo, Chef des marxistischen Generalstades, jat eure größere Zahl von höhere-i Offiziere» nahen der Polizei pkötzlnh verschwunden waren. Alle Nachforschungen blieben erfolg los. Daraufhin hat man in sämtlichen Schiffs- werften Schottlands die Ueberwachungsmaß- nahmen noch verstärkt. Die Birminghamer „Evening Dispatch' erhielt eine mysteriöse Postkarte mit folgenden Worten: „London. Manchester, Liverpool, Battersea und Rhiad

, da die an der gleichen Stelle errichteten früheren Denkmäler durch Bombenanschläge zerstört worden waren. De Valero spricht sein Bedauern aus. London, 20. Jänner. Der südirische Ministerpräsident de Valera hat dem Erstminister Chamberlain sein Be dauern über den Bombenanschlag gegen das Hotel, in welchem sich Francis Chamberlain aufhielt, ausgesprochen. Rein und abermals nein. London, 20. Jänner. Auf einen zweite Brief des Oppositions führers Attlee, in dem dieser neuerdings dringend die Einberufung des Unterhauses

Guams müsse in Tokio als unfreundliche Geste der Vereinigten Staaten gegenüber Japan auf- gefaßt werden. Erwartet nicht einen süßen Mund mit PEBECO, aber sicher dürft ihr sein, dafj PEBECO dis Zähne gesund erhält. Das neue System Die Erledigung der Kleinen Entente London. 20. Jänner. Die politischen Kreise und die Presse LonAbus widmen der italienisch-jugoslawischen Zusam menkunft weiterhin lebhafteste Aufmerksamkeit und erwarten von derselben sehr wichtige Ergeb nisse. durch welche die Verteilung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.03.1937
Umfang: 6
Kampagne, die mit den sieben Punk.en der vom Großen Rat des Fascismus aufgestellten Tagesordnung getroffen morden sind, rverden in Gesetzentwürfe umgewandelt, deren Ausarbeitung bereits im Gange ist. Diese Gesetzentwürfe werden den« nächsten Ministerrat, wahrscheinlich am 1l>. April d. I., vorgelegt werden. Das Problem der Probleme London, 5. März. Die englische Presse beschäftigt sich mit den be völkerungspolitischen Maßnahmen in Italien und Deu.schland und stellt fest, daß sich England

war. Der Aonttoll Plkm London, 5. März. Der Plan der Land- und Seekontrolle der spa nischen Grenzen ist in einem 25 Seiten umsas- senden Dokument enthalten; er umfaßt folgende Punkte: 1. Aufstellung eines internationalen Amtes-aus Vertretern Großbritanniens, Frankreichs, Ita liens, Deutschlands und Sowjetrußlands und einen« von« internationalen Nichteinmischungs- äiisschuß ernannten Präsidenten. Dieses inter nationale Amt hat seinen Sitz in London. In London werden auch zwei Ueberwachungsämter errichtet

Korps bil den, dem das Recht zusteht, die Docks, Bahnhöfe usw. betreten zu dürfen, um alle Untersuchungen anzustellen, die sie für notwendig halten können, «vie Ueberprüfung von Handelsdokumenten, Rei sepässen us«v. Eventuelle Uebertretungen der Nichteinmi- schungsverpflichtungen werden dein internatio nalen Amt in London, sowie der Regierung des beschuldigten Staates zur Anzeige gebracht. 3. An der Seekontralle werden ZW Beobachter teilnehmen, die auf die verschiedenen namhaft gemachten Häfen

vom General Franco erlnilien haben und daß auf keinen Fall eine Note dieser llrt entgegengenommen werden könnte, da Frank reich die nationale Regierung von Burgos nie znerl'aniit hat. Was die Angaben des Generals Franco be trifft, so beschränkt man sich in Paris bloß aus die Erklärung, daß sie jeder Grundlage entbe.hren. Aus London wird mitgeteilt, daß auch dort die Note des Generals Franèo noch nicht eingetroffen sei. Immerhin bemerkt man. daß bloß die Re gierung »cm Valencia

sich von Earkagena nach Valencia begebeil, Paris, 5. März. Radio Tetuan meldet, daß die rote Flotte Spa niens, die schon seit langem untätig vor Earta« gena lag, sich nach Valencia begeben hat. „Eco de Paris' meldet aus Eartagena die An» kunst im dortigen Hafen von zehn sowjetrnssischen Unterseebooten. WtejMschltWimtrolle erst aß 2l.Miirz London, 5. März Es ist wahrscheinlich, daß das Dalum für die Dnrchführung der Kontrolle der Nichleinmischung in Spanien auf den 21. März festgelegt

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.03.1936
Umfang: 4
der übrigen Locarnomächte und auf das Ergebnis der Verhandlungen, die der Botschafter mehrfach mit dem englischen Außenminister Eden und anderen Ministern hatte. Außerdem gilt der Bericht v. Rib- ventrops seiner Audienz bei König Eduard. Ministerialdirektor Dieckhoff und die übrigen Mit glieder der deutschen Delegation sind in London ver blieben. Um eine geineiusumo Richtlinie. London. 22. März. Die Völkerbundvertreter der skandinavischen Län der sowie jene Svmliens und der Schweiz hielten

am 21. ds. eine Sitzung ab. um eine gemeinsame Richt linie gegenüber den Vorschlägen der Locarnomächte festzulepen. Offizielle englische Kreise haben erklärt, baß der Bölkerbundrat London erst verlassen solle, wenn eine vollständige Vorbereitung der nach den Plänen der nichtdeutfchen Locarnomächte beabsichtigten großen Konferenz erreicht sei. Der größte Teil der in dem Memorandum vorgesehenen Maßnahmen soll dem Völterbundrat, der am 23 ds. wieder Zusammentritt, nickt einfach zur Kenntnis gebracht

' meldet aus London.' „Ohne Zweifel wird die britische Regierung einer schweren politischen Krise die Stirn zu bieten haben, ähnlich jener, welche im letztver- flossenen Dezember zum Sturze des englischen Außenministers Hoare führte. Eine wilde Geg nerschaft tut sich gegen das Projekt kund, welches Vom Kriegsschauplatz Der Heeresbericht Rr. 181 Rom, 21. März. Marschall Badoglio telegraphiert: „Lebhafte Fliegertätigkeit an beiden Fronte». Sonst nichts Besonderes zu melden.' Aufstand in Eodfcham Asmara

.' Unter den Franzosen selbst sind die Meinungen über den Wert der Londoner Vereinbarungen der nichtdeutschen Locarno-Mächte geteilt. Es wird u. a. darauf bingewiesen, daß ihnen in London ein anderer Sinn gegeben wird als in Paris. Von rechts wird besonders bemängelt, daß der von England den Franzosen zugesicherte mili tärische Beistand gegen einen etwaigen nicht herausgeforderten deutschen Angriff nicht auto matisch und nicht dauernd sei. „England.^schreibt ein Pariser Blatt, „sichert uns zu. daß es im Fall

eines deutschen Angriffs mit uns diskutieren wird. „England, meint ein anderes Pariser Blatt, „versichert uns, daß es im Fall eines deutschen Angriffs auf uns bereit ist, zu tun, was es will.' Auch in Washington wird die verschiedene Deutung hervorgehoben, die London und Paris den Vorschlägen oer Locarno-Mächte geben. In einer Rede in der Queens Hall in London erklärte der englische Faschistenführer Mosley u. o., das Vorgehen Deutschlands sei. unvermeid lich gewesen, weil der Russenpakt eine Gefahr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.01.1937
Umfang: 8
im Tower in London standrechtlich erschossen wurde. Deutsche Bischofskonserenz. in Fulda Fulda, 16. Jänner. Die Bischofskonferenz, an der 26 Bischöfe teil nahmen, beschloß einhellig, den Reichskanzler um Empfang einer Abordnung von fünf Bischöfen zu ersuchen. Auf der Tagesordnung der Konferenz standen Fragen im Zusammenhang mit der Schaf fung der Staatsjugend: Kardinal Faulhaber be richtete über seine beiden Unterredungen mir dem Reichskanzler. Die Entschließung der Bischoss- konferenz soll am Sonntag

in Spanien innerhalb der nächsten Woche fertig sein wird. Andererseits erfährt man aus Roma, daß die Antwort Italiens für nächsten Montag oder Dienstag erwartet wird. Kein Besuch Görings in Ankara Ankara, 16. Jänner. Auf der deutschen Botschaft dementiert man die Nachricht von einem bevorstehenden Besuch Dö rings in Ankara. Waiser Wilhelm erkrankt London, 16. Jänner. Wie das Reuterbüro aus Dem Haag meldet, ist Exkaiser Wilhelm infolge einer Verkühlung beim Holzhacken an einer leichten Grippe erkrankt

und muß das Bett hüten. ^ spielen wolle. Er werde bei einem ihm bekannten wegung ein beschleunigtes Tempo an. Im Jahre Musiker «in die Schule' geheg London, 16. Jänner Die Malaga-Offensive der nationalen Südarmee macht schnelle Fortschritte. Nach der Einnahme von Estepona haben die nationalen Truppen in Stärke von 20.000 Mann sofort den Vormarsch wieder aufgenommen und sind auf der guten Küstenstraße, die von Gibraltar nach Malaga führt, bereits bis vor die Hafenstadt Marbella gekommen

hat sich die Bevölkerung noch nicht beruhigt, die empört darüber ist. daß die offiziell ausgegebenen Brotrationen immer kleiner werden, daß Kranke, Frauen und Kinder dem Hungertod ausgesetzt sind, während die Milizen das Brot in solchem Ueberfluß besitzen, daß sie es an Schleich händler verschieben können. Londoner Finanzleute bei Franco Sala ni a n c a. Ili. 7uimier. Hier sind acht Londoner Finanzmänner einge troffen, um mit General Franco zu konferieren. Caballero will nach Barcelona fliehen London, 16. Jänner

und Munition Bericht erstatten soll. Vor der Pariser Spartakus-Loge habe der Logenbru der Marcel Pivers am 7. Jan. einen Vortrag ge halten, in dem er auf die Zahl, die Güte und die Bedeutung des Kriegsmaterials und der Mu nition hingewiesen habe, die man „unter der Hand den spanischen Freunden habe zukommen lassen/ Frieden zwischen England und Irland London, 16. Jänner. Der Donnerstagnachinittag hnt sür London ei,u> große Überraschung gebracht: Neue Verhandlung gen zur Bereinigung des nun seit fünf Iaiireu

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1937
Umfang: 6
3—, redaktio nelle Notizen Lire 3 —. kleine Anzeigen eigene? Tarif. Bezugspreise: tVorau-bezahlt) Einzelnummer Z» Cent. Monatlich L 7- Lierteljälirlich L. 20--« halbjährlich L. 33.-^ Jährlich L. 7S.— Ausland iährl L- 163 --- Fortlau'ende Annahme verpflichtet zur Zahlung. /6Te/e/'. Sorten lieserl ?r Maia Bassal ^>-r SSk tà. autemps und Delbos aebe« uach Zondo« Anflunige Vermutungen über die Aeije des Lord Halifax London, 24. November. I Halifax erstattete heute dem Ministerrat über seine Deutschlandreise

. Vor der Ratssitzung hatte er eine halbstündige h»ng mit dem Premierminister Chamber- Zch wird bestätigt, daß der Ministerprcisi- » der Außenminister Frankreichs zu einem Hliigen Besuch nach London eingeladen » Äer Besuch soll im Rahmen der Be igen internationaler Fragen, die Groß» M und Frankreich betreffen, stattfinden. Itine diesbezügliche Anfrage erklärte Pre- Wer Chamberlain im Unterhaus, die landreise Lord Halifax' habe absolut pri- nd keinerlei offiziellen Charakter gehabt. Mnung war vorher zwischen Lord

und in Spanien zu tun, M Bedingung, daß London Salamanca Forderungen, meint „Echo de Paris', Wand schwerlich zur Grundlage für die Mäherunz an Deutschland nehmen kön- Dr Führe? soll, weiß das Blatt weiter zu den Wunsch ausgesprochen haben, Eng- pge auf sede militärische und auch poli- kiion für den Fall einer deutschen Jnitia- làtraleuropa verzichten. glaubt sich mit der Behauptung nicht M, daß Oesterreich vor der Reise Lord Halifax' von London eine Zusicherung erhalten habe, die alle Gerüchte hinsichtlich

werde. Der Herzog von Aosta dankte seinem „unver geßlichen und unvergleichlichen Lehrmeister in Afrika', indem er die Hoffnung aussprach, das von ihm begonnene Werk würdig weiterführen zu können. Marschall Graziani beglückwünschte auch S. E. Terruzzi zur Ernennung zum Unterstaatssekretär im Ministerium für Jtalienisch-Afrika. Italienische Frontkämpfer beim englischen König. London, 24. November. Die italienischen Frontkämpfer, die unter Füh rung des On. Delcrotx gestern in London eintra fen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.12.1936
Umfang: 6
der Ausfuhrüberschuß S6 Millionen Lire. Seit rund zwei Monaten ist Italien, das ge wöhnlich Lire auf dem internationalen Markte ankaufte, zum Verkäufer geworden und die Lira ist heute eine begehrte Währung. Das beweist, daß die begonnene Währungsoperatlon bereits Früchte zu tragen beginnt. Allgemeine Regelung zwischen Cnglanä ü. Ztalien , , London, 22. Dezember. Als unmittelbar bevorstehend wird die Abreise des britischen Geschäftsträgers Sir Roberts aus Addis Abeba bezeichnet, der nach der Urlaubs reise

gestern offiziell bekannt. Und man kann nicht behaupten, daß die britische Presse darüber betrübt wäre. Wir stehen in der Tat am Vorabend der all gemeinen Regelung der britisch-italienischen Be ziehungen. Heute früh sagt man in London, daß die Umgestaltung der Legation in Addis Abeba in ein einfaches Konsulat in keiner Beziehung steht mit den im Gang befindlichen Mittelmeer- bèsprechungen. Ob das auch wahr ist? Doch, worauf es' ankommt, ist die Feststellung, daß man in London nach Bekanntgabe

, 22. Dezember. In den hiesigen politischen Kreisen spricht man davon, daß v. Ribbentrop, der sich seit ge>tern abend wieder in Berlin befindet, vor feiner Ab reise aus London eine lange Unterredung mit dem englischen^ Außenminister Eden gehabt habe, uìn von ihm eine konkrete Antwort bezüglich des Ge dankens der englischen Regierung bezüglich der Kolonialansprüche des Deutschen Reiches zu er halten. Weiter soll der deutsche Botschafter an Eden die Frage gerichtet haben, ob die englische Regierung die Absicht

Ministerpräsident« schasc gibt bekannt, daß diese Worte reine Phan» tasie sind und nie ausgesprochen worden sind. Vie roten Häsen Spaniens von Aranco mit Minen blockiert Lissabon, 22. Dezember Hier ist eine Note veröffentlicht worden, mit der General Franco ankündet, daß die Nationalen dis Blockade der roten Häfen Spaniens, nämlich von Barcelona, Tarragona, Valencia, Alicante, Carta- gena, Malaga. Gijon, Santander und Bilbao mit Minensperren ausgeführt haben. Kein Weihnachtssriede in Spanien London

gebliebene werde zur Zeit in der technischen Abtei« lung des Lustfahrtsministeriums geprüft. „Angriff auf Singapore' Britische Manöver im Fernen Osten London. 22. Dezember.^ Der britische Flottenstützpunkt Singapore wird' Ende Jänner Mittelpunkt großer Manöver der britischen Luft-. Land- »ud Seestreitkräfte im Fernen Osten sein. Den Manöverptänen liegt ein Angriff der in China slationier.en englischen Flotte unter Admiral Sir Charles Little auf Sin gapore zugrunde. Es soll der theoretische Nach weis

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Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1935
Umfang: 6
L. 2?.—« Jährlich L. SS.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung IRìGD«»»«!», Jc»i,rg«ns Auftakt zur Dreier-Konferenz Me französische MrktMW» Kr »ich« Zl«llM I» AM London, 13. August Die britische Delegation für die Pariser Konfe renz ist heute von London abgereist. Wie die Zei tungen informieren, hatten Eden und Nansittart bis gestern lange Unterredungen bezüglich der bevorstehenden Besprechungen. Bei'diesen Unter redungen wurden an die Borschläge, die Minister Eden in Paris

in London, daß die aethiopifche Regierung ein der artiges Kompromiß annehmen würde. Der ,,Cxcelfior' ist der Meinung, daß es bereits feststehe.' daß die Regierung'vonLondon wie die von Parse überzeugt wären, daß eine unzeitge rechte Aktion des Völkerbundes verhängnisvoll wäre und man sie um jeden Preis verhindern müsse.' Die „Wirtschaftliche und Finanz el le Agentur' veröffentlicht einen Artikel des Senators Henry Berenger, in dem es u. a. heißt: „Alle Fehler müssen bezahlt werden. In die sem Moment

anlagen in Angriff genommen. Vie Teiche dee Barone Franche«! auf dem Weg nach Assab Kairo, 13. August Der Leichnam des Barons Franchetti ist gestern nach Suez gebracht worden, von wo er nach Assab überführt wird, wo er nach dem Willen des Ver storbenen zur ewigen Ruhe beigesetzt wird. Sieben Armeen dee Negus London, 13. August. Reuter meldet aus Addis Abeba: Im Falle eines Krieges zwischen Italien und Abessinien werden sieben Armeen in Stärke von insgesamt 600.000 Mann aufgeboten. 2S0.0VY Mann find

Häuser, ein Volksparlament! ein neues Alphabet und das Fräuenwahlrecht gebracht haben. I. B. TI,!««» hundertlausende von Rauschgistsüchligey, in Tienlsin und Peking. London, 13. August. Gegen China ist eine Offensive entbrannt — kein« militärische Aktion, fonderli ein Versuch, das Reich der Mitte durch Rauschgift zu erobern. Ge kämpft wird dabei mit ungeheuren Mengen von Opium, Meroin und Morphium, die ihren Weg durch die Große Mauer nehmen. Die Ware kommt aus der Mandschurei, deren Regierung

nicht gewillt seien, Universitäten zu finan zieren, wenn an den Türen der Hochschulen unge hindert Rauschgift verkauft werden dürfe. Neues Gewehr in der engl. Armee London, 13. August. Wie „Sunday Dispatch' meldet, hat sich die englische Heeresleitung endgültig für die Einfüh rung eines neuen Armeegewehres entschieden. Im Gegensatz zu dem neuen leichten Maschinengewehr der Skodawerke ist das neue Gewehrmodell eng lischer Herkunft und hat sich in den seit mehreren Monaten durchgeführten Versuchen, wobei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1935
Umfang: 6
diplomatische Entspannung ist durch diese Geste wesentlich verstärkt worden. Der ver söhnliche Charakter der letzten Rede Sir Samuel Hoares hat zu dem Entschluß des Duce wesentlich beigetragen. Wenn Mussolini sich zu dieser Maß nahme entschlossen habe, die die italienische Gar nison in Libyen um ein Drittel vermindert, sagt das Blatt, so haben ihn die von England in der letzten Zeit abgegebenen Versicherungen offen bar davon überzeugt, daß London keineswegs die Absicht hege, den italienisch-abessinischen

in Richtung auf den befestigten Po sten Kallafao. Ein barbarisches Dokument Sie aethiopische Mobilisierungsorder Ver daheim bleibt wird aufgehängt London. 24. Oktober Die Reuter-Agentur berichtet aus Chartum: „Jeder Mann, der nach Erhalt dieser Order zu Hause angetroffen wird, wird aufgehängt'. So endet die allgemeine Mobilisierungsorder des Ne gus für das südwestliche Abessinien, von der hier ein Exemplar eingetroffen ist. In der Order heißt es weiters u. a.: Alle sind mobilisiert. Jeder Jüngling

aus unklug von uns zu verlangen, unser Neutralitatsgesetz aufzugeben. Diplomatische Empfänge London, 24. Oktober S. M. der König hat den britischen Premier minister Baldwin empfangen. Sir Samuel Hoare empfing im Foreign Offic« Prinz Paul von Jugoslawien. Der Generalsekretär des Völkerbundes Avenvl hatte eine Unterredung mit Minister Eden. Laval empfing den Botschafter Englands Si? Georg Clerk. Flottenkonferenz noch vor Jahresende London, 24. Oktober. Der diplomatische Korrespondent der „Morning- post

' meldet, amtlich werde bekanntgegeben, daß eine Flottenkonferenz vor Ende dieses Jahres in London stattfinden werde. Außer England wür den Amerika, Japan, Frankreich und Italien teil- nelimen. Es verlautbart. daß die Regierungen Italiens, Frankreichs, Amerikas und Japans nach London zur Flottenkonferenz für den 2. Dezember d. 2, eingeladen worden sind. Der Nachfolger Kerle Hawariates Paris, 24. Oktober Die Havas-Agentur berichtet aus Marseille, daß dort der neue Minister Aethiopiens in Paris Biaten

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Seite 1 von 6
Datum: 28.07.1936
Umfang: 6
in Aethiopien geschaffenen Situation? London, 27. Juli. In der heutigen Sitzung des Unterhauses hat der britische Außenminister Eden nach eingehenden Ausführungen über die Außenpolitik mit beson derer Berücksichtigung der Konferenz von Mont- reux und der geplanten Aünfmächte-Konferenz die Fragen behandelt, welche sich auf das Miltel- meer beziehen und dabei eine Besserung der Lage festgestellt. . . Er fügte hinzu: Anläßlich einer anderen Diskus sion über die Außenpolitik behauptete ich; daß ge wisse

' wird aus London be> richtet, daß die englische Regierung beabsichtige, die englische Gesandschaft in,Addis Abeba in ein Konsulat umzuwandeln. Der Duce prämiiert die Sieger des Schießwettbewerbeö der Parteileiter und Jungsascisten Roma, 27. Juli. In einer Atmosphäre glühender Begeisterung defilierten gestern vormittag die Parteiführer des P.N.F. und die Jungsascisten, die an den Schieß wettbewerben in der Reichshauptstadt teilgenom men hatten, vor dem Duce, der den Siegern der verschiedenen Wettbewerbe

Zeitungen schreiben, daß auf die Aufhebung der Mittelmeer-Abkommen durch England in Bälde auch die Anerkennung der durch Italien in Aethiopien geschaffene», Situation fol gen werde. König Eduard verzichtet auf seine Ferien in Frankreich. London, 27. Juli Infolge der spanischen Erieignisse hat König Eduard beschlossen, sich nicht an die blaue Küste zu begeben, wo er, wie geplant, seinen heurigen Fe rienaufenthalt verbringen sollte. Die Entschließung des englischen Königs wurde damit begründet

zu. England neutral im Spanien-Konslikt London, 27. Juli . Die Haltung der britischen Regierung ist, wie die Reuter-Agentur erfährt, dem Bürgerkrieg in Spanien gegenüber streng neutral. Kanzler Schuschnigg in Grado gierungen Beziehungen anknüpfen und die Ent sendung von Vertretern der neuen spanischen Na- tional-Republik vorbereiten. Hiezu wird aus Bordeaux gemeldet, daß die Mi litärdiktatur in Pamplona eine vorläufige Regie rung eingesetzt hat, die mit den auswärtigen Ver tretungen Fühlung nimmt

haben wird. Diese Trennung wird politischer, sozialer und wirtschaft licher Art sein und man erachtet es als nicht aus geschlossen, daß auch die auswärtigen Beziehungen Spaniens in der nqchsten Zeit nicht mehr auf eine einheitliche Grundlage gestellt sein werden. Nach dem Rücktritt zahlreicher spanischer Diplomaten in Roma. Brüssel, Lissabon, Paris, London, Rabat und Tanger wird bekannt, . daß die Gegner der ^Madrider Regierung bereits mit auswärtigen Pe- Mussolinis Söhne, Festgäste in Berlin Berlin, 27. Juli. In Berlin

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Seite 3 von 6
Datum: 13.01.1937
Umfang: 6
des Mister Brew ster zu Chicago... wie der werlvollste Perlenschmuck der Welt gestohlen wurde. Kein? Baiige: diesmal knallen keine Revolver, und dennoch handelt es sich um eine so raffinierte Unterwzltsarbeit. wie man sie seither nicht wieder erlebt hat. Das Geheimnis dieses größten Per- lendiebstahls aller Zeiten ist erst jüngst der Öffent lichkeit enthüllt worden — das Ereignis selbst liegt nunmehr bereits 22 Jahre zurück. Einer der Helden des Dramas: Juwelier Max Mayer in London-Hattongaxden

. Und als Herr Max Mayer die Sendung in London öffnete, fielen aus einer alten Ausgabe des „Echo de Paris' — 8 S.ück Würfelzucker heraus... 150.000 Pfund waren die Perlen, gering ge schätzt, wert. Drei Millionen Mark also damals! Da war es schon verständlich, wenn einige Stun den nach diesen Vorgängen in sämtlichen Polizei präsidien Europas von dieser Angelegenheit ge sprochen wurde.... Seine Spur! Die besten Kriminalisten zerbrachen sich den Kopf. Die Sendung war äußerlich unbeschädigt. Aber man fand später

, daß an einer Ecke ein etwas anderer Siegellack benutzt worden war. Tut, da niemand zaubern kann, mußte die Sen dung geöffnet und die Perlenkassette gegen die Zeitung mit den Stücken Zucker vertauscht worden sein. Wo jedoch? Irgendwo zwischen Paris und London. Auf dem Postamt? Auf dem Weg vom Postamt zum Küstendampfer? Auf der Uber fahrt über den Kanal? In England auf dem Weg zur Post? Auf der Post in England? Man fahn dete, kontrollierte, beobachtete. Nichts, gar nicht». Kein Anhalt, keine kleinste Spur

wachsen über die Geschichte. Da trat eines Abends ein Mann an einen jungen Juwelenhändler in Brüs sel heran und fragte ihn, ob er Perlen taufen wolle. Schöne Perlen. Billig, sehr billig. Der Händler informierte sich näher. Konnten es die Perlen aus London sein? Er zog einen Freund ins Vertrauen, fuhr mit ihm nach Lon don, benachrichtigte die Polizei und die Ver sicherungsgesellschaften und unterrichtete dann den Mann, der ihm in Brüssel das Angebot gemacht hatte: „Ja, ich werde wohl kaufen

!' Dieser Mann kam mit zwei eleganten Begleitern nach London. Man traf sich in einer Teestube zu Holborn. Die Fremden machten nicht viel Redens arten, sondern zeigten Proben ihrer Perlen, die sie in einer Streichholz^achtel bei sich :rugen. Man einigte sich, daß die Perlen in Etappen und immer gegen bare K.isse übernommen wer den sollten. Eine kleine Anzahlung für zwei klei nere Perlen wurde a'->ich aea«>ben. (Fortsetzung folgt.)

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