hat nach wie vor die für die normale Regierungstätigkeil notwendigen Weisungen erlassen. Hoare an Influenza erkrankt London, 1. März. Sir Samuel Hoare, erster Lord der Admiralität, ist an Influenza erkrankt und muß das Bett hüten. Die Aerzte erklären, daß die Krankheit einen nor malen Verlauf nimmt. -'Der Vertreter des Tasari bei den Srönuugsfeierlichkeiten in London London, 1. März. Es wird offiziell verlautbart, daß Tafari bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. durch sei nen ältesten Sohn, den 21jährigen Astrauossen
dementiert, daß sich der Heilige Stuhl mit der Wiederherstellung der Habsburger Dyna stie beschäftige. Es wird dazu erklärt, daß man im Vatikan nicht die Absicht habe, in diese Angele genheit einzugreifen, für die ausschließlich das österreichische Volk zuständig sei. Das österreichische Regime werde in vatikanischen Kreisen als den Wünschen der katholischen Kirche und dem Sinn der letzten päpstlichen Enzyklika durchaus entspre- BttWnillig im Hanse Windsor London, I. März. Ueber das Ergebnis
. Es handelt sich um einige Millionen Pfund jährlich, also eine Summe, auf die London ver zichten könnte. Jüngst wurde über diesen Komplex oerhandelt: de Balera weigerte sich, seinen Fuß in das Reaierunasmertel zu setzen, sodaß die engli sche Regierung schließlich ein Rendezvous im Sa lon eines Londoner Privathotels vorschlug, das genau in der Mitte zwischen dem Regierungsviertel und der Londoner Wohnungde Valera's lag. Der irische Präsident, heute ein Mann von 5S Jahren, und, wenn man von der russischen
ist. Unmittelbar nach den Krönungsfeier lichkeiten, an denen Irland offiziell nicht teilnimmt, wird eine große Dominion-Konferenz in London stattfinden, in der sehr wichtige Beschlüsse, haupt- lächlich in Bezug auf die strategische Ausrüstung und militärtechnische Hilfeleistung der Dominions bei einem möglichen internationalen Konflikt ge faßt werden sollen. Und wird Irland an dieser Konferenz teilnehmen? Bisher liegt weder eine Zu- noch eine Absage vor. Es scheint aber, daß de Balera in diesem Punkte
sich zu Kompromissen bereit erklärt, zumal, rein geographisch gesehen, auch Irland in eine prekäre Lage kommen könnte, wenn es in einem Kriege sich auf die Seite der Gegner Englands stellen würde. Von allen natio nalen Leidenschaften abgesehen -- hier ist der Punkt, wo die beiden Inseln England und Irland auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind und bleiben werden. Das weiß man in Lon don genau so gut wie in Dublin. Nur weiß man in London nicht, ob Irland nicht die Gelegenheit benutzen