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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1936
Umfang: 6
von Seiten Italiens nicht anzuerkennen. Andererseits nimmt man in gutinformierten Kreisen an, daß die Einberufung der Vollver sammlung der Liga ihre Vorteile in Bezug auf die Aufhebung der Sanktionen mit sich bringen dürfte. Obwohl in der argentinischen Note die Sanktionsfrage nicht erwähnt wird, glaubt man allgemein annehmen zu können, der Völkerbund werde nicht umhin können, die Aufhebung der Sanktionen zu beschließen. Der Staatssekretär der Vereinigten Staaten hat heute eine vom. „London Star

spricht man schon davon. Die Versammlung des Völkerbundes könnte die Auf gabe der Londoner Regierung erleichtern. Eine Entspannung in den englisch-italienischen Bezie hungen müßte das Terrain für diese Initiative vorbereiten.' Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt weiters, daß die Regelung der Beziehungen zwischen Roma und London nur mehr vom guten Willen der Lei ter des britischen Empire abhängig ist. Das Blatt fügt hinzu, daß Mussolini bereits mehr als einen Beweis feines versöhnlichen Geistes gegeben

hat. „Sein Botschafter in London, On. Grandi, hat sich ins Foreign Office begeben. Der Duce hat in seinem Interview mit dem „Daily Telegraph', das in Europa tiefen Eindruck hervorgerufen hat, den Vorsatz der römischen Regierung, die britischen In teressen zu respektieren, aufs neue bekräftigt. Die italienische Presse arbeitet an diesem Werk der Ent spannung mit. Doch auch in London merkt man in jenen Kreisen, die bisher durch Partei-Rücksichten oder persönliche Interessen beherrscht waren, ein größeres Verständnis

— Marineminister? London, 3. Juni Man erfährt, daß in der laufenden Woche ein Revirement des Kabinetts stattfinden wird. Man vermutet, daß Sir Samuel Hoare die Nachfolge des Lord Monsell antreten wird, der als Marineminister demissionieren wird. v. Mbentrop nur privat in London Berlin, 3. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Büro teilt mit, daß der derzeitige Londoner Aufenthalt des Herrn von Rìbbentrop nur privater Natur sei. Botschafter Granài bei Càen London, 3. Juni. Der Kgl. italienische Botschafter in London

(34.766) 18,649.040 Lire und auf, Geburtsprämien (34.766) 42.365.220 Lire. . Weitere Wassenablieserungen ' Harrar. 3. Junk. Im ganzen Gebiet von Hàar wird die Hit- waffnung der Bevölkerung fortgesetzt. Im Lauf« der Tage des 1. und 2. Juni wurden von den Ein geborenen ein Maschinengewehr, 200 Gewehr«, und große Mengen Munition freiwillig abge^ liefert. 20 Neger empfangen Tafari bei seiner Ankunft in London London, 3. Juni Die Ankunft des Herrn Tafari Makonnen in London vollzog sich ganz unauffällig

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1937
Umfang: 8
und Iavan abgeschlossene Vertrag in einer hohen Million der Weltzivilisation ist ein Beispiel (jiefiir. Don den Sanktionen verbleibt also heute nur die Tatsache der vermehrten Macht und Größe Italiens, das gerade ans den Sank tionen Ursachen für seinen Aufstieg holte. Der von London und Mashinoton gehegte nnd in Gens vorgeleate Plan einer Wieder herstellung der Handelsfreiheit und der wirt- ichaitlichen Solidarität unter den Nationen ist aelcheitert. Mit den S^ninaoru hat für Italien die Politik

der wirtschaftlichen Un- abhänoigkeit begonnen: und dieses Ziel muß um ieden Preis erreicht merdeu. Aber auch der von London und Paris ge hegte Plan des valitischen Einverständnisses unter den etiraväit'chen Völkern im Wege der Formeln von der kallektinen Sicherheit nnd des Völkerbundsmythus ist huffiiungslos ge scheitert. Das faschistische Italien hat das Vertrauen auf de» 'Völkerbund. wie er heute besteht, schaltet lind maltet, volllländia verloren. Zwilchen Rom und Client besteht heute ein nicht mehr

zum zy-eiten Iahrtag der Sanktionen leilzunchmen. Ferner treffen morgen 206 deutsche Indu striearbeiter, aus Neapel kommend, zur Teil nahme an den Veranstaltungen des 18. No vember in Rom ein. .Halifax unterwegs nach Berlin London, 10. November. Der Minister ohne Amtsbereich Lord Halifax ist um 14 Uhr nach Berlin abgereist. Rein informatorische Ausgaben. London, 10. November. Bei 8incr Besprechung zwischen Cliamlierlai», Eden inid Lord Halifax wurden am Sonntag so berichtet der diplomatische Korrespondent

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

den Erstministcr überredet hätten. Lord Halifax nach Berlin zu schicken, und dag Außenminister Eden sich übergangen und verletzt fühle. Ebensowenig sec die Nachricht zutreffend, daß Eden am Sams tag und auch noch am Sonntag seinen Rücktritt angeüoten habe. Das amtliche Dementi besagt, daß der ganze Bericht durchaus lächerlich sei. Eden leicht erkrankt. London. 16. November. Außenminister Eden, der am 15. ds. aus Brüssel nach London zurückgekehrt ist. hat sich eine leichte Erkältung zugezogen und mußte

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 20.03.1939
Umfang: 6
den deutschen Londoner Botschafter v. Dirkse» zur Berichterstattung nach Berlin berufen. Der zur Berichterstattung nach London be rufene britische T^rliner Botschafter ist Samstag nachmittags von Berlin nach London abgereist. Zn Berlin — wie übrigens auch durch die hal^ amtliche rumänische Agentur Radox in BukaE — wird nachdrücklich die Behauptung dementiert, das Deutsche Reich-habe durch ei» Altimatum wirtschaftlichen Charakters von Rumänien ver langt. daß es seine ganze Zndustrie abbaue und sich lediglich

im Rrmdfttnk Rewyork, 19. Marz. Venesch, alt-Prästdent der Tschecho-Slowakei. hielt eine Rundfunkrede an das amerikanische Volk. Cr außette die Hoffnung auf eine Auf erstehung der Tschecho-Slmoakei und sägte, er werde bis zu seinem letzten Atemzuge nicht auf hören, Ar sein Volk zu kämpfen. Chambcrlains unterbrochene Geburtstagsfeiern ■ ° ' London. 18. März. . Sanrsörg nachmittags wurde in London dring lich eine Sitzung des Ministerrates einberufen und gehalten. Der Erstminister befand sich zur Feier

seines 70. Eebuttstagcs in. Birmingham. 3n den ersten Nachmittagsstunden wurde er von Halifax telephonisch verständigt, die Lage er fordere seine Anwesenheit in London. Chamber- tain setzte sich mit seiner Gemahlin in den Zug und war um 16.40 Ahr in London. Die Sitzung' des Ministerrates dauerte zweieinhalb Stunden. Abwesend waren Lord Runciman. weil er sich im Ausland befindet, und Haare weil grippekrank. Inzwischen gingen durch die Zeitungen die absonderlichsten Gerüchte. Es war die Rede von einem wirtschaftlichen

deutschen Uttimatum an Rumänien, von einer Mobilisierung von 44 deuffchen Divisionen behufs einer militärischen Aktion in Siebenbürgen, von einem Hilferuf des Königs Carol an Georg VI. sowie von einem diplomatischen Apvell der rumänischen Regierung an London und Paris um sofortige Entsendung von Hilfe. Diese Gerüchte erfuhren eines nach dem andern ein Dementt. Nach der Birminghamer Rede des Erstmini sters hatte Halifax Samstag vormittags mit den Londoner Botschaftern Frankreichs, der Sowjet union sowie

britischen Jugend-^ organisationen baben am 19. März auf einer' Konferenz in London eine Entschließung an-i genommen, in der erklätt wird, die british: Jugend widersetze sich energisch der Einführung^ der allgemeinen Wehrpflicht. 1 Daladier hat die Vollmachterr! Paris, 18. März. ' Auf Weisung aus Prag hat sich der tschecho slowakische Gesandte Osusky entschloßen, das Ge sandtschaftsgebäude zu räumen. Er weigerte sich, jedoch, die Schlüße! den diplomatischen Ver tretern des Deutschen Reiches auszufolgen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.11.1924
Umfang: 6
und lokale Aufstände könn ten sie den Engländern das Leben schwer machen und sie zwingen, glänz Aegypten, dias Niltal und die strategischen Punkte im Sudan bw Srnvrduug Lord Alemby« b«. Ägypten autonom. London. Z7. Nov. <Ag -Br.) Die englisch« presse meldet über die konnnende Regelung der Beziehungen zwischen England und Aeg^ten. Aegypten werde eine autonome MonarWe blei- ! den und England «erde die Aufsicht wer- nehmen. zu besetzen. Don der gesamten großen ÄNforma tionspresse wird darauf hingewiesen

Würde Ge nugtuung verschaffen könne: es habe aber des halb noch kein Recht, sich eine neue Kolonie zu nehmen. Vrschwundene» Kanonenboot. Madrid. 25. Nov. (Redio-Dienst.) Die Nachforschung nach einem an der marokkani schen Mste verschwundenen spanischen Kanonen boote mit S0 Mann Beisetzung blieb bis jetzt erfolglos. Dle englisch-ägyptische Differenz. London. 27. Nov. (Radio-Dienst.) Macdo- nald beabsichtigt, die Regierung über die ägyp tische Krise zu interpellieren. London, 27. Nov. (Radio^Dienst.) Die Lon

doner Presse nahm die Zusammensetzung des neuen ägyptischen Kabinett» mit Befriedigung auf. London. Z7. Nov. (Radio-Dienst.) Eham- berlain hatte Besprechungen mit dem Chef de» Generalskabs und den» kriegsminister. Malta, 27. Nov. (Radio-Meldung.) Da» Transportschifs .Marglen' wird nach Uusschif. fung der Passagiere Oer ein LanresSershire-Re giment nach Aegypten bringen. London, 27. Nov. (Radio-Dienst.) Zkoar Pascha sagte Lord Allenby zu. die ägyptische Regierung werde alle» tun. um die Banden

zur wie- Herausnahme der Studien zu zwingen. Sie vereinbarten aber, unter allen Umstanden den Streit fortzusetzen. China. Peking. LS. Nov. (Radio-Dienst.) Der neue chineflsche Ministerpräsident Tuanchiyus erklärte, daß nach den langen Unruhen dis Regierung zu- fammen mit Tschantfolin. Aeng und Sunyat» sen. auf die Abschaffung der Militärverwaltung und dl« Abrüstung hinarbeiten werde. Eisenbahnatkentate in Indien. London, 27. Nov. (Radio-Dienst.) Aus Indien wird den Blättern gemeldet, daß in den letzten drei Wochen

Abwehr von London laus gefügte, !um diese Stimmen zum -verstummen zu «bringen, zumal England er klärt hat, daß es jede Vermittlung als einen unfreundlichen Akt ansehen werde. Wenn die Aegypter also, wie sie beschlossen haben, eine Protestnote an 'alle Parlamente «der Welt Eicken, so ist dieser der Papierkorb sicher. In, Paris hatte der Staatsrat bei Herriot angeregt, entweder den Völkerbund in Bewegung zu setzen oder selbst seine guten Dienste anzubieten. Das ist «damit gleichfalls erledigt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1937
Umfang: 6
zur Hoffnung auf eine '°rullg der Lage. London, 20. September. Zu recht oder zu unrecht — aus den vorliegen den Elementen laßt es sich nicht beurteilen — wird von vielen in London behauptet, Chamber- lain habe das Vorgehen gegen Italien bei der Diskussion und der Unterzeichnung des Planes in Nyon mißbilligt und der Schritt der Geschäfts träger Großbritanniens und Frankreichs beim Grafen Ciano fei dem entschiedenen Eingreifen des britischen Premierministers zuzuschreiben. Aus Genf hatten der „Daily

zeisst, daß man sich einen entschiedenen Ruck gegeben hat, um wie der gutzumachen, und so hofft man in London, auf diplomatischem Wege einen Ausweg aus dem toten Punkt zu sittden, zu dem die Beschlüsse von Nyon geführt haben.' Im selben Sinne äußert sich „Morning Post': Mit dem Schritte vom Samstag haben Großbri tannien und Frankreich gezeigt, daß sie die Mit arbeit Italiens wünschen und ihr keine .Hinder nisse en gegenzusetzen beabsichtigen. Der Weg zu weiteren Aussprachen ist nunpè frei

werde, das man ihr geraubt habe: sie sei das Opfer eines Angriffes und man müsse ihr deshalb jede moralische und materielle Hilfe zubilligen. Im gegenteiligen Falle wäre das allgemeine Ver trauen auf den Völkerbund vollends erschüttert und dessen Bestand endgültig in Frage gestellt. London, 20. September. Premierminister Neville Chamberlain hatte heute im Foreign Office eine dreiviertelsthndige Unterredung mkt dem französischen Botschafter Corbin. Die Unterredung fand auf Verlangen Chamberlains statt. Amtlich

wird in London be kanntgegeben, daß im Laufe derselben die spa nische Frage sowie der Vertrag von Nyon und die italienische Haltung zu demselben besprochen wurden. In politischen Kreisen wird der Unter redung erhebliche Bedeutung beigemessen. Es wird bestätigt, daß Eden morgen abend in Lon don eintreffen wird. Morgen wird der sogenannte Beratungs-Aus- schuß zusammentreten, um mit der Ueberpriisung der chinesisch-japanischen Frage zu beginnen. Englischer Ministerrat für ZMllwoch einberufen. London

, 20. September. Premierminister Chamberlain hat für Mittwoch vormittag den Ministerrat einberufen. Laut Blät- termeldungen ist Außenminister Eden von Genf nach London zurückberufen worden, um im Mini sterrat über die Haltung der britischen Delegation auf der Konferenz von Nyon zu berichten. » Genf, 20. Septem»»» Der polnische Außenminister Beck verläßt abends Genf und begibt sich nach Venezia, um dort einige Erholungstage zu verbringen. Der britische Außenminister Eden ist bereits r >2n Genf abgereist. Ueber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.12.1935
Umfang: 6
Sanktionsstaaten und läßt keine Gelegenheit vor übergehen, wie dies auch am letzten Donnerstag der Fall, war, um weitere Verschärfungen der Sanktionen gegen Italien zu fordern. Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Steckt da hinter vielleicht die Frage der Butterausfuhr? Arme unsterbliche Prinzipien! Eden HM sich in Schweigen London, 21. Dezember Eden ist heute abends zurückgekehrt, doch wei gerte er sich irgend eine Erklärung abzugeben. Englisches Parlament vertagt sich London. 21. Dizember Die beiden Kammern

zurück? zuführen zu fein. Welters auf die Baisse auf den aethiopischen Kaffeemärkten in Dschibuti, auf den Rückgang der Fellausfuhr und vor allem auf die fühlbare Baisse am Silbermarkt von London. Z)er Kurs des Talers in Addis Abeba steht un ter dem Silberwert, der 5.40 Francs beträgt. Die Baissebewegung scheint noch für längere Zeit an zuhalten, da es derzeit unmöglich ist gegen sie zu reagieren. . . In Addis Abeba sind aus Berbera 18 Lastautos des englischen Röten Kreuzes mit Krankenschwe stern

Fuyk antwortete,, es habe Hitler ferne gelegen, den Gefühlen des chinesischen Volkes nahe zu treten, für das er sogar die allergrößte Hochachtung empfind^/ Wenn aber eine Stelle des Buches zu Mißverständnissen führen könne, so solle der betresfende Passus bei der nächsten Auflage von „Mein Kampfs weggelassen werden. England erkundigt sich Pari «, 21. Dezember Die Pariser Presse bringt eine längere Meldung aus London, nack der England bei den Mittel- meeynächten angefragt habe, ob sie im Hinblick

Fleet' und einiger Luftunternehmungen auf London habe einen starken Eindruck auf Sir Samuel Hoare hervor gerufen und ihn zu einer wesentlich veränderten Beurteilung der Sanktionslage veranlaßt. Auch die dunkle Andeutung Baldwins, daß seine Lippen versiegelt seien, daß aber, wenn er sprechen könne, jedes Mitglied des Unterhauses den Vorschlägen der Regierung zustimmen würde, soll auf die gleichen Befürchtungen zurückgehen. Die Angaben find im Augenblick nicht nachzu prüfen und können infolgedessen

nur unter den erforderlichen Borbehalten wiedergegeben werden. Sie wurden allerdings dem Eindruck, daß die bri- tische Regierung unter dem Gefühl einer zentralen Bedrohung gehandelt habe, eine gewisse Destati- gung geben. Streikbeschluß engl. Bergarbeiter London, 21. Dezember Der Bollzugsausschuß der englischen VergarbeK ergewerkschaft empfahl am Donnerstag der Dele giertenkonferenz der Bergarbeiter, den Streik am IS. Jänner, beziehungsweise 20. Jänner zu er klären. Der Grund für die Nennung zweier Daten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.12.1937
Umfang: 8
hätten ihn in Helsinki anaesprochen und kurz danach mit Hilfe von Chloroform unter Gewaltanwen dung betäubt. Verhaftete Diplomatenfrau. London, 8. Dezember. Nachdem erst kürzlich der sowjetrussische Botschafter in Warschau. Dawtian, wegen an geblichen Hochverrats in die Kerker der GPU. in Moskau geworfen worden ist, wurde jetzt auch — nach einer Meldung des „Daily Expreß' — seine 30jährige Frau unter der Beschuldigung, ihren Ehemann bei seiner an geblich sowjetfeindlichen Betätigung unter stützt

zu haben, verhaftet. Sie ist in das Lubljanka-Eefängnis eingeliefert worden. Ein Richter des Marschalls Tuchatschweski verhaftet worden? London, 8. Dezember. Der Moskauer Berichterstatter des „Daily Telegraph' meldet, es heiße in Moskau, daß General Alksnis, Oberbefehlshaber der roten Flügstreitkiäfte und zugeteilter Verteidi- gungskommiffär. verhaftet worden sei. Alks- nis war ein Mitglied jenes Gerichtshofes, der den Marschall Tuchatschewski und sieben andere Generale zum Tode verurteilte. Er war Kandidat

bei den Wahlen. Neue vrMche Verstärkungen. für Aegypten. London, 8. Dezember. Der Kriegsminister hat bestimmt, daß die in Aldershot stehende erste Gruppe der Flie gerabwehr nach Aegypten abgehe. Die Gruppe besteht aus 3000 Mann und wird am 7. Jän ner die Reise nach Aegypten antreten. Die Verlegung wurde vom Generalstab verlangt. Gleichzeitig wird gemeldet, daß die ägyptische Regierung bei Alexandrien einen großen Flugstützpunkt errichten und die Zahl ihrer Militärflugzeuge auf 100 erhöhen wird. Arabischer

Bombenwerfer erschaffen London, 8. Dezember. Ein Araber, der auf einen Autobus in Haifa eine Bombe geworfen hatte, wurde am 7. ds. nach einer Meldung aus Jerusalem, als er bei einer Durchsuchung seines Hauses zu flidhen ver suchte. von der Polizei erschossen. Der Militär gerichtshof in Jerusalem verurteilte einen Araber wegen verbotenen Waffenbesitzes zu lebenslänglichem Gefängnis. Am 8. ds. wurde in Palästina wieder die aus dem Irak kommende Petroleum-Leitung be schädigt und- das austretende Petroleum

von den Verhältnissen im Sandschak zu unterrichten hatte, gefälscht, besonders dadurch, daß er den Dolmetschern seines Vertrauens auftrug, die Erklärungen der Befragten zu entstellen. Trotz der An kündigung eines Besuches von Delbos in An kara wird von den Türken die Fehde über den Sandschak fortgesetzt. Mißbilligungs-Antrag gegen Attlee London, 8. Dezember. Im Anterhaus hat der arbeiterparteittche Ab geordnete Henderson die Regierung aufgefordert, sich in Genf darum zu bemühen, daß der Völker bund

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt auch land wirtschaftliche und archäologische Zentren West- libyens besichtigte, hat mit dem Dampfer „Gari» I baldi' Tripolis wieder verlassen. ■///■ Lord Perth auf der Fahrt nach Rom London, 4. März. Samstag. 5. ds., wird Lord Perth in Be gleitung des Dcpartcmcntschefs für südeuropäischc Angelegenheiten im Foreign Office. 2ir Mau ritius Ingram, der sozusagen als Experte walte» wird, nachmittags nach Nom abreisen, nachdem er nun alle nötigen Weisungen des Oberhauptes

der Regierung empfangen hat. Der genaue Zeitpunkt des Beginns der ita lienisch-englischen Verhandlungen ist amtlich noch nicht festgesetzt, man nimmt aber an. daß er in den ersten Tagen der kommenden Woche in Rom bestimmt wird. In London herrscht eine gewisse Zuversicht. Man glaubt an Erzielung einer Ver einbarung zwischen Rom und London innerhalb eines Zeitraumes von ungefähr zwei Monaicn. Auch hinsichtlich der deutsch-englischen Verhand lungen kann man annehmen, daß sic bereits

an; ein Chor von Juugitalienerinnen singt di« Hymne an Rom. des Botschaft«» Lord Nerth bei König Georg VI. London, 4 März. Am Vorabend seiner Rückkehr nacb Roni ist Lord Perth von König Georg Vl. iü ein- stimdiger Audienz empfangen worden. Allgemeine Anssprache bei Hitler. Berlin, 3. März. Hitler empfing^am 3. ds den britischen Ber liner Botschafter wir Reoilte Henderson zu einer allgemeinen Aussprache über die beide Länder betreffenden Fragen. Keine Anleihe-Wünsche London, 4. März. Der englische

Schatzkanzler Sir John Simon er klärte an: 3 . ds. im Unterhaus, daß keinerlei britische Anleihen au die italienische Regierung geplant seien. Bisher feien derartige Wünsche Roms auch nicht bekannt geworden. Er habe Was den Nationalsozialismus und den Faschis mus anbetreffe, so müsse er darauf Hinweisen, daß das innere Angelegenheiten der betreffenden Länder seien, die Holland anzuerkennen habe. Wieder 343 Millionen Pfund für Englands Aufrüstung. London, 4. März. Ein ain 2. ds. veröffentlichtes Weißbuch

. Für die Luftwaffe der Flotte beträgt die Erhöhung d» Voranschlages 1.518.000 Mund Der Effektivstand der Luftflotte. für den im Vor anschlag 83.000 Mann eingesetzt sind, ist gegen über dem Vorjahr um 13.000 Mann erhöht. Seit April 1035 wurden in der Luftwaffe 4800 Piloten ausgcbildet. Seit April 1037 wurden mehr als 1000 Reservepiloten ausgenommen. Londoner Flottenbesprechnirgen London, 4. März. In der britischen Admiralität wurde dieser Tage eine Konferenz der Flottensachverständigeir Großbritanniens

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1924
Umfang: 4
die Ereignisse in Eu ropa dieses politische Gebilde link» liegen lassen, um so krampfhafter ist es und sein Spiritus- rektor Dr. Binesch bemüht, wengistens zu schei nen, was man nicht ist. Man hat sich kurz vor der Londoner Konferenz zu -Prag versammelt und dabei Richtlinien festgelegt, wie die Kleine Entente auf der Konferenz der Großen sich be merkbar machen soll. E» hat zwar der rumäni sche Gesandte in London einmal den Versuch gemacht, auch das dünne Stimmchen der Klei nen Entente zu Gehör zu bringen

, aber es ver mocht« sich nicht durchzusetzen gegen die kräf tigen Lungen von England und Frankreich, gegen den amerikanischen Kontrabaß und selbst nicht gegen den deutschen Fidelbogen. Dom deutschen Standpunkt aus mag gewiß London große Härten ausweisen, mag die einjährige Räumungsfrist einem Versailler Dtktat ver flucht ähnlich sehen. Vom Standpunkt der ver antwortlichen Leiter der Außenpolitik der Tschechoslowakei, Süidslawien und Rumänien hat die Londoner Konferenz doch ein anderes und gar

nicht angenehmes Gesicht. Zu London wurde doch der Poincarismus zu Grabe ge tragen. Wie weit isich dabei der Herriotismus infisziert hat, muH noch abgewartet werden. Immerhin ist zu London zum erstenmal der Versuch gemacht worden, Deutschland gegen über sozusagen freundlichere Nasenlöcher zu zeigen: Die Kleine Entente bat es bisher ver schmäht, sich irgendwie Deutschland zu nähern. Südslawien und Rumänien haben schließlich daran kein wesentliches Interesse. Zn der Tsche choslowakei herrscht aber noch immer

das Pen dant zu Poincare, Herr Krämersch. Sein Geilst ist in der lInnenpolitbk ausschlaggebend und be einflußt auch die Außenpolitik, selbst wenn Dr. Wenesch andere Wege -wandeln wollte. Es ist klar, daß auch die tschechische Außenpolitik einen Klaps bekommen hat, als man gu> London dem Poincarismus aufs Haupt schlug. Die Tschecho slowakei verliert an Bedeutung, seitdem sie nicht mehr die ehrenvolle Aufgabe zu erfüllen hat, mit ihren Bajonetten den rückwärtigen Teil Deutschlands zu kitzeln

, die «Folgen des Londoner Abkommens uind die Wirksamkeit des Dawesplanes für die Kleine Entente zu überprüfen, wobei diese be strebt sein wird, ihre sich auf die Reparationen und Kriegsschulden -beziehenden Interessen zu wahren, d. h. mit anderen Worten, die Kleine Entente will nun nach London den Großen zu rufen: „Wir sind auch noch auf der Welt!' Einen wichtigen Punkt der Beratungen bildet die russische Frage. Die Tschechoslowakei ist für eine Anerkennung Rußlands in praktischer Form

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
, Novelli, das ihm vom Führer vertiehene Berdienstkreuz vom Deutschen Adler mit Stern. Paris, 2S. Juni. tzavas melìek, daß es'auf dem Mi« schen Markt von Tel Aviv zwischen Ara- ber» und Juden zu Schießereien gekom» men sei, in deren Verlauf zwei Araber getötet und sieben schwer verletzt worden sind. Auch drei Juden seien verletzt, davon einer lebensgefährliH. London, 25. Juni. Aus Neu-Delhi wird gemeldet, daß neue militärische Unternehmungen auf drei, terer Grundlage vorbereitet

fede Spur ver loren haben, muß angenommen werden, daßTedillo in den Pereinigten Staaten einen Unterschlupf gefunden hat. Cntführüngsqeschichle Hutlon Berlin, 25. Juni. Wie aüs London gemeldet wird, hat die Erbin des Woolwortb-Vermögens, die amerikanische Miltionänn Barbara Hut ton, gegen ihren Gatten, den Grafen Haugwitz-Reventlow, einen Haftbefehl be antragt. Sie begründet dies mit «schwerer körperlicher Bedrohung' durch den Gra fen. In Wirklichkeit soll es sich um die Erziehung des zweijährigen

Sohnes des Grafen handeln. Dieser Sohn, Lauge ge nannt, sollte von seinem Vater, der sich jetzt in Paris aufhält, entführt werden, und zwar geht der Streit darum, ob der Kleine nach der Staatsangehörigkeit sei nes Vaters als Däne oder nach der seiner Mutter als Engländer erzogen werden soll. Um die Entführung zu verhindern, sind im Hause der Haugwitz-Reventlow in London sämtliche Türschlösser verändert und die Alarmoorrichtungen uberprüft worden. Die Hausangestellten müssen um 1V Uhr abends im Hause

oder nicht: jedenfalls hat der Protest der Stadtvätcr vom Bromfield dazu ge führt, daß die Anlage einer städtischen Wasserleitung bis 1940 aufgeschoben ist. Mittelalterliche Zustünde in Kentucky (USA.) New Hork, 23. Juni . Kor-.d.à Schwurgericht Hes Städtchens London (Kentucky) geht zur Zeit ein Pxo! zeß über die Bühne, der ein grauenhaftes Bild von der Rechtsunsicherheit im Be zirt Harlan enthüllt, und dessen Ausgang auch von lebenswichtiger Bedeutung für das Wohl und Wehe einer Bevölkerung oon über 60.000 Menschen

. Bezeichnend für die in Harlan herr schende Atmosphäre ist die Tatsache, daß un Anfang eine große Anzahl der von der Regierung aufgebotenen Zeugen nur Wemb ihre Aussage machte. Die Er- e>Msse. die sichlest Beginn He? Prozesses außerhalb des Gerichts abspielte^, lassen mese Zurückhaltung als nur zu gerecht fertigt erscheinen. Das fst auch Her Grund warum die Verhandlung in London (Ken tucky) geführt wird, ein Ort, der über 120 Kilometer vor Harlan entfernt liegt. Hsutè Bo<-<vttsnstalwng im Drususstabion

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1939
Umfang: 8
wird.' RaMffen Mt Spannuns um Danria London, 18. Juli. Alle Blätter schreiben in ihren Berichten aus Berlin, daß die Spannung um Danzig nachgelassen hat. Die „Times' sagt, das Deutsche Reich beabsichtige nicht, wegen der Lan-:ger Frage einen Krieg zu entfesseln. Nach der „Times' und anderen Blättern würde das Deutsche Reich beabsichtigen, mit Polen zu verhandeln und sich um eine Besse rung der Lage der deutschen Minderheit in Polen zu bemühen. Der polnische Standpunkt Warfchau, 19. Juli. Die Agentur

„P. A. T.' meldet, in den politischen Kreisen werde erklärt, unabhängig von der Art und Weise, auf welche das Deut sche Reich die Einverleibung Danzigs zu ver wirklichen beabsichtige, würde die Vereinigung der Freien Stadt mit dem Reich an und für sich schon als eine unzulässige Verletzung des geltenden politischen und rechtlichen Statuts betrachtet werden und daher eine scharfe Ab wehr- Hervorrufen. Niemand vermittelt London, 18. Juri. In den dem Foreign Office nahestehende» Kreisen wird energisch in Abrede

gestellt, daß die britische Regierung in der Danziger-Frage zwischen Polen und Deutschland vermittle. Man erklärt weiters, daß, soweit in London bekannt sei, auch keine andere Regierung eine solche Vermittlung unternommen habe. In halbamtlichen Kreisen versichert man, daß an den englischen Botschafter in Tokio gestern neue Weisungen ergangen sind. Diese ermächtigen aber den Vertreter Groß britanniens nicht, die Verhandlungen über die Frage der Absperrung Tientsins hinaus auszudehnen. Folglich

soll. In der polnischen Presse wird heroorgehoben, daß der englische Gast nicht nur in Warschau bleibe, sondern auch die wich tigsten militärischen Plätze Polens besuchen werde. Es liegt schließlich nahe,.daß die Eng länder das Bedürfnis haben, wenn sie schon finanzielle Hilfe an Polen gewähren, sich von dem militärischen Wert desselben zu über zeugen. Auf dem Warschauer Flughafen wurde General Ironside, indessen Begleitung sich der polnische Militärattaches in London be fand. außer von Vertretern der englischen

. Von Danziger Seite wirb das in der west lichen Presse verbreitete Gerücht energisch dementiert und als vollkommen frei erfunden bezeichnet, wonach der Danziger Senats- pkäsident Greiser nach dem Besuch des Gau leiters Förster bei Hitler in Berchtesgaden in eist Konzentrationslager geliefert worden wäre. Präsident Greiser befinde sich in Dan zig, wo er weiterhin seine Tätigkeit ausübt. King Hall gegen Goebbels London, 17. Juli. Commander King-Hall gab Sonntag in einem offenen Brief an den „Daily Tele graph

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1924
Umfang: 12
im von englischen Truppen besetzten deutschen Gebiete vor einer Regelung steht, nachdem in den letz- len Tagenl sowohl die pariser als die Londoner Regierung ihren Funktionären neue Znstruk- llonen erteilt haben, die die Herstellung des Modus vivendi ermöglichen. England—Ungarn. Budapest. 1. Jever. Angeblich über Auf. forderung des englischen Ministerpräsidenten Macdonalld hat sich der Führer der ungarischen Sozialisten. Peidel, «ach London begeben. Tagung der Internationalen Arbeiterhilfe. Berlin, SS. Jänner

und Emi granten von Bulgarien. (Referat Prof. Kyroff.) Die Frage 'des Numerus clausus (übermittelt ' wn eini'gein Mischen Gruppen'). Die deutsche Mlkerbundliga wird bei der Konferenz durch ' hren Vorsitzenden, Abg. Dr. Mlh. MMnger, >ertreten. kngland wird demnächst bedingungs- os die Sowjet egie^ung anerkennen. London, l. Feder. Reuter bringt folgende Mitteilung: Aus Regierungskreisen verlautet, iah die englische Rwieruna noch vor dem 12. fever, dem Tage des Mederzusammentrikts »es Parlaments

. Diese Mjehrheit sei weder für eine profrcmzösische, noch für eine prodeutsche Politik, sondern für eine englische Friedens politik mit Hilfe des DAkerbumdes. Ersparungsmahnahmen im englischen Marineamt. London. 1. AcHer. Der englische Schah, kanzler hat vom Tldmiral eine Kürzung des Marine-Budgets um S Millionen Pfund ver langt. Das Abkommen von Washington. Moskau, 1. Feber. Der Generalsekretär des Völkerbundes. Drumont, hat dem russischen Volkskommissär für Aeußeres, Tfchitschcrin. mit- geteilt

Bade Staeben wurde gestern der Direktor und ehema lige Oberstleutnant Aleschuetz wegen schwerer sittlicher und finanzieller vergehen verhastet. Luftverbindung Paris—London— Ttewyort. London. 1. Aeber. Gegenwärtig finden Verhandlungen über die Einrichtung einer stän digen Luftverbindung Paris—»London—?teu- york statt. Die Flugzeuge werden in einer Ge schwindigkeit von zirka 12V Meilen pro Stunde in 36 Stunden von Paris bis Neuyork fliegen. Todesfälle. In Graz stirb der Oberst d. R. 'Emil D o >lega

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1925
Umfang: 6
?, wird die erwartete Au»svroch» Sder EnalanK. Haltung zum Genfer Protokoll und zum sich»? dei«»venvag bringen. Für di« Nb«ral« var,. spricht vermutltch Lloyd G«V, für di« Arh>i terpartet Mordonald. Da» werben dt« interei santeflen Redvn sein, denn Ehamberlain» Da^ legungen dürften nicht auf inhali»r«i ' werden. vi« Ving« sind «bin doch im Fluh and d Meinungsverschiedenheiten zwischen London u,^ ' . . . . ^ ^ w, >ari» noch immer groh. wahrscheinllii! p. dah noch vor der Red«' Chömbetiair» der sra, »fische

Votschaster ' ' ' . noch London ich Ist und dort die Austastung darzulegen sosort Gelegenheit <5 intritt ventschiand » ln den vSlre bund voraussetzun kel,k seiner Regier»»., ... ... „ . nimmt, herrlc hat ihn gestern noch einmal empfangen. Das Aortspinnen der Besprechungen Verl in. 2». März. (Tele-ph. Eigendericl! Im Gegensatz zur Auffassung der französische Presse, auf deren Pessimismus von deutsch Seite bereit, gestern hingewiesen worden I?! glaubt man im Quai d'Orsey. dah ln der Fra.,. die nächste Zeit

s6>on gewisse Fortschritte brln gen würd«. Man will die Besprechungen so,» ! auf diplomatischem Wege fortsetzen, während d>^ Reise herriots nach London den Abschluh oder Höhepunkt dieser Besprechungen bringen scN Die Reise ist jedenfalls noch immer nicht ausg> geben, obwohl ein bestimmter Termin noch nicht festgesetzt ist. aber — dieses ..aber' ii sehr bedeutungsvoll - für Frankreich ilt d> > ' ' ' »ln den vdlkl g für alle weitere,, Schritte. Amerika möge mitreden« Verl in. 25. Mär,. lTeleph. Sigenbericl

auf diese Anregung nicht eingehen, da sich der Kongreh zurzeit aus rien befinde. Schritt für Schritt für einen 7 Staaten-Pakt. London. 25. März. (Teleph. Eigenberich! Der Korrespondent de» „Daily Tel.' hofst. dai! die inoffiziellen Verhandlungen zwischen Pari> und London zu einer Klärung führen werde,' Wenn man dann zu einer Uevereinstimmunsi gelangt sein werde, werde man sich vergewis fern, in wie weit verlin bereit sei, der von entgegenzukommen. Ein weiterer Schri hieraus sein, dah diese Uebereinstimmung

und die nationalistische arabische Park erliehen eine neue Proklamation mit der Au> forderung, am Tage der Ankunft valfour» l' ganzen Lande die Arbeit niederzulegen. U>> ' aen der Erregung der Bevölkerung wurden d! Sicherheitsmahregeln für Balsour verstärkt Chouiberlain erkältet. Louldon^ 24. März. (Ag. Br.) Aub-muu ster Thamberlain leidet an einer Em t-lmg. die er sich in- Gens zugezogen hat und ' ihn zioiugt, das Hau» gu hüten. ver Oberstkommandierend« der indische» Armee. London, 24. März, (Radio-Eigendtenn

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1924
Umfang: 4
werden. Der Reichskanzler über da» Verhältnis Deutsch land» zu England. London, 4. Ott. Reichskanzler Dr. Marx hat dem Korrespondenten des »Daily Expreß' in Berlin «in Interview gewährt, das ver öffentlicht wird. Auf die für England so wich tige Frage, ob Deutschland sich nicht durch hohe Zollschranken vor jedem englischen Import ab zuschließen gedenke, antwortete der Reichskanz ler, daß nicht der geringste Grund für oine solche Zollpolitik vorhanden sei. Hm Gegenteil hätten die Statistiken des letzten Jahres bewiesen

-, daß in Deutschland durchaus ein starker und sich fortwährend steigernder Bedarf an englischen Waren vorhanden sei. Auf eine Frag« über seine Ansicht zur gegenwärtigen Lage' erklärte Marx, es habe nicht lallein in ökonomischer, sondern auch in politischer Hinsicht sine neue Aera für Europa 'begonnen. Das Reparation«- pröblom sei glücklicherweise in London in allein Wirtschaftlichem Sinn geläst worden, indem man von allen politischen Streitigkeiten absah. Was Deutschland anbetreffe, könne er versichern

><Vi «Lt!.) Herriot kehrte am Samstag vormittags von Lyon nach pari, zurück und hatte eine längere Unter- reduug mit Briaud und toucheur. Die schwedische Kammer. Stockholm. S. Ott. (Radio-Dienst.) Nach der endgültigen amtlichen Feststellung setzt sich i die neue zweite schwedische Kammer au» 104 Sozialdemokraten. V4 Konservativen. 23 Land- bündlern, 4 Kommunisken. S Liberalen uud ZV Freisinnigen zusammen. England und Ägypten. London, S. Oktober. .Reuter' meldet aus indischer Quelle, daß Macdonald dem ägypti schen

Ministerpräsidenten bekanntmachen ließ, die englischen Truppen könnten aus Aegypten nicht abgezogen werden, da sie zum Schübe des Suez-Kanal» nokwendig seien. Iaglul Pascha hat darauf vorgeschlagen, die Ueberwachung de» , Kanals dem Völkerbunde zu übertragen. Mac donald lehnte diesen Vorschlag ab und empfiehlt ein englisch-ägyptisches Bündnis. Zaglul Pascha dagegen erklärt, auf ein solches Bündnis nur eingehen zn können, wenn Großbritannien seine Truppen aus dem Lande der Pyramiden ent fernt. London, S. Okt

in Madrid Bericht über die letzte« Ereignisse in Marokko erstattet wurde, mit Ab del Serim persönlich über die zukünftige Ge staltung de» Protettorales uateryandeln. China, Japan und Frankreich. London, S. Okt. (Rladio-Dionst.) Aach .Reuter' protestierte da» chinesische Außenamt bei der französische Gesandtschast in Peking wegen de» verlaufe» von 18 französischen Flug zeuge« an Tschangtsolin und ersuchte die japa nische Gesandtschaft in der Note, die Flugzeuge beim Eintreffen in Dairen beschlagnahmen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 09.02.1924
Umfang: 12
wegen Beschlußunsähigkeil abgebrochen werden mußte. Ital.'deutscher Austausch literarischen Eigentums. Berlin. S. FÄ»er. Hier tagt gegenwärtig eine Konferenz der Vertreter der Autoren 2ta- liens und Deutschlands, welche die Möglichkeit und die beste Art und Weiss de» Austausches des literarischen Eigentum» der beiden Volker strichleren soll. Der Sowjetreaierung Zufriedenheit gegenüber England. London, g. Aeber. Rakowski. der ver- treter SowZetrußlands in London, wurde ge stern von Macdonald

empfangen, um die Ant- wortnote der Moskauer Regierung auf die Mit teilung von der de jure-Anerkennung vonfeiten Englands zu liberreichen. In dieser Antwort freundschaftlichem Geiste alle schwebenden Fra> gen zu besprechen. Rußland erklärte sich zum Abschluß eines Vertrage» bereit, der die alten. In Schwebe befindlichen Verträge ersetzen soll. In kürzester Zelt wird in London zur Rege lung dieser Frage eine mit allen nötigen Voll- machten ausgestaltete Delegation eintreffen. Weiters erklären die Sowjets

ein Riegel votUeschooeni wsrden. Die Kurse. Wiener Kurse: Dollar ?0.SöV. Berlin 15.10 für eine Milliarde, Pfund Z04.200. Paris 3.ZSS, Amsterdam Lö.200. Äiailand 2.110. Zürich 12.ZS0. Prag 2.042. Züricher Kurse: Amsterdam 215.7», Zieuyor? S7Z.50. London 24/'?. Paris 26 .02. Mailand 2S.17. Prag 1S.SSK. Wien 0.0081. Amsterdamer Kurse: Berlin L4. London 11.50, Paris 12.SS, Mailand 11 .72. Pariser Kurse: London 04.50. Mailand 95.SS. Iteuyork L2.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.04.1934
Umfang: 4
Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.5V. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. S.Stl Vierteljährlich L. 14.-^ Halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 52.— Zum Abholen monatlich^ Lire 5.—, Ausland jährl. L. là—., H. S.E.Suvichs Londoner-Aufenthalt London, 24. April Ein offizielles Kommuniques besagt, daß On .Suvich, begleitet twin italienischen Botschafter, heute

und England abhängen. » Paris,, 24. April. Wie der „Exzelsior' verössentlicht, wird man aller Wahrscheinlichkeit nach über die Reise Suvichs erst nach der Rückkehr Barthous von seinem amt lichen Besuch in Warschau und Prag Genaues er- sahren. Die Zeitung sügt hinzu: „Die Regierun gen von London und Noma, die inzwischen den Meinungsaustausch mit Berlin nicht versäumen werden, können Paris nicht konsultieren, ehe der Außenminister an den Quai d'Orsay zurückgekehrt ist. Sollten neue anglo-italienische

ist die Verössentlichung der Militärbilanz. Von italienischer Seite wird ange nommen, daß diese Verössentlichung den Haupt grund der Aenderung in der Einstellimg Frank reichs in der Note, die in London vorverlegt wurde, darstellte und daß dies die Krise in der Frage der Abrüstung herbeigesührt habe. Andererseits ist man der Ansicht, daß, abgesehen von der Frage der Lustausrüstung keine besonderen Bedenken von Seite Deutschlands hinsichtlich der Nüstungsein schränkung vorhanden sein sollten. Die Rüstungs Mosley

über britischen Fasclsmue Eine Riesenkundgebung in der Alberlhall London, 24. April Die vor anderthalb Jahren ins Leben gerufene British Union Fascisi' ist am Sonntag abend zum erstenmal mit einer Massenkundgebung in der riesigen Alberthall in London ausgetreten. Schon Tage vorher war das Haus vollständig ausver kauft, obwohl die billigsten der 8000 Sitzplätze etwa 10 Lire kosteten. Der einzige Redner des Abends war der Führrer der Bewegung, Sir Oswald Mos ley, ein vorzüglicher Redner, der es verstand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 30.08.1923
Umfang: 6
kommenheiten ausgestattet zu sein, die sie von der Straße und den Parteien und Parteien- koalilionea vollständig unabhängig machen: Ausweisung der französische« und bel gischen Mitglieder der En leatekommifsionen «ms Deutschland: Vehrhastmachuug de» Volke»; Einstellung Äler Vertragsleistungen: Abbau der Schutzgesetze: Gestaltung de» Selbstschutzes der ordnungs liebenden Bevölkerung. Plötzliche Rückkehr Donar Law» nach London London. 30. August. Bouar Law ist be reit» gestern nach London zurückgekehrt. Dle

rasche Rückkehr de» Ministerpräsidenten in die Hauptstadt wird mit der Ueberretchung der belgischen Antwortnote in Zusammen hang gerächt, die in keiner Weise entsprochen sondern vollkommen eatlSnscht hat. Ehamberlaw hofft auf baldige Losung. London, ZV. August. In einer Unterredung mit Journalisten erklärte der neue Schatz kanzler Chamberlain. daß die englische Ar beitslosigkeit ihre Ursache in der chaotischen Lage Europa» hat. Er hoffe, eiuen Ver- fiändigungsweg mit Frankreich, Italien und Belgien

habe, wenn ihm nicht Deutschland, die vereinigten Staaten n. Ruß- land auch angehören. InnerhÄb de» Völker bunde» sei anch die große Mehrheit für die Aufnahme Deutschlands, sodaß die Annahme eines solchen Antrage» auch gegen die Stim men der Franzosen und Belgier sicher sei. Ein Teil der Presse warnt Deutschland vor dem Beitritt zum Völkerbund und oer langt einen Volksentscheid. So schreiben die ..M. N. N.«: Die Anzeichen mehren sich, daß in der Tat t London enttäuscht. / eine größere Aktion im Gange ist, die Deutsch lands

liegen in der Grenzregulierung zwischen Albanien und Griechenland. Auf der Pariser und Floren zer Konferenz im Jahre 1SIZ wurden die Grenzen zwischen diesen beiden Staaten fest gelegt und eine internationale Grenzregu- kerunzskommission mit der Durchführung beauftragt. Griechenland aber verlangte eine Korrektur zu seinen Gunsten. Vor einigen Tagen entschied jedoch die Botschafterkonfe renz in London, daß die Grenze nach den erwähnten Friedensbestimmungen zu setzen ist. Die Grenzkommifsion, deren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1921
Umfang: 8
mit Schrecken als diesen Schrecken ohne Ende. Wenn jetzt die deutschen Vertreter ln London nicht das Wort sprechen, das ihnen ihr Volk hier zugerufen, so werden die 60 Millionen Menschen, die sie ausgesandt, Sklaven sein, wenn Simons und seine Männer heimkehren. Ungeheure, übermenschliche Verantwortung lastet auf denjenigen, die heute in London das Deutsche Reich vertreten. Sie haben das Schicksal des ganzen deutschen Volkes in ihrer Hand, sie haben aber auch das Bewußtsein, daß dieses Volk bis zum letzten

Mann hinter ihnen steht, wenn sie dem Uebermut der Feinde ein en'.schiedenes Rein entgegensetzen. Deucschland ging nach London in der festen, ehrlichen Ab sicht, unseren Aussaugern das zu geben, was bet äußerster Kraftanstrenguiig eines ausgeraubten, verarmten Volkes mög lich ist. und so sein Teil betzutragen zu der großen Aufgabe aller Völker, das zusammengebrochene Europa vor weiteren Störungen zu bewahren. Ohne daß alle Opfer bringen, ist ein Wiederaufbau Europas nicht möglich

nach London gegangen. Es ist nicht anzunehmen, daß die deutsche Negierung diesmal auch versagt und in London Dinge verspricht, die auszusühren weder sie noch irgendeine andere deutsche Regierung je imstande sein würden. Eher noch würde sie die Unmöglichkeit erklären, unter diesen Umständen weiter die Verantwortung tragen in tij’ji t£i ixab oii» Steuer a&czäa JMftes übedaH&z, « , der ihr km Hinblick auf di» äußer« und inner» Lag, .chland» wohl nicht allzu schwer fallen würde. Was dann? Ebensowenig

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 13.03.1937
Umfang: 16
. Brüssel. 12. März. Ein Berichterstatter des Brüsseler Blattes „La Gazette' meldet aus Spanien, daß an der spanisch-französischen Grenze der Reiseverkehr auf den Eisenbahnen anhält und daß Kriegs material aus Rußland unter Duldung der Pariser Regierung in den französischen Häfen ausgeschifft und über Cerbere nach Barcelona befördert wird. Englisches Landungs-Verbot für Agitatoren. London. 17. März. Freitag. 12. ds.. protestierte im Unterhaus di« aroeiterparteiliche Abgeordnetin Helene Wilkln- fon

das Prinzip der Garantie rung der Sicherheit Belgiens ohne belgisch« Gegenleistung. Unentwegter Widerstand London. 12. März. Im Verlaufe einer Sitzung des Außenaus- schnsses des Unterhauses wurde neuerlich die Frage der Rückgabe der fllheren deutschen Kolo nien zur Sprache gebracht. Die Anhänger der Regierung zeigten sich, wie man zu wissen glaubt, in allen ihren Aeußerunaen eindeutig ent schlossen, den Forderungen des Deutschen Reiches unentwegten Widerstand entgegenzusehen. Haare zur Aufrüstung London

, für welche sich bei einigem guten Willen seitens der Betroffenen nicht eine be friedigende Lösung finden ließe. Smuts über die Rüstungen London, 12. März. General Smuts sprach am 11. ds. in Port Elizabeth über die Wichtigkeit einer ausreichen den Verteidigungsmöglichkeit für die Süd afrikanische Union. Südafrika habe von den jüngsten schweren Prüfungen, die der Völker bund durchmachen mußte, gelernt, daß es sich mehr auf sich selbst als auf die Unterstützung anderer verlassen müsse. Smuts erklärte wei ter. daß das Rüsten

für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Guido Schmidt, sich demnächst nach Paris begeben werde, sind als jeder Grundlage entbehrend zu betrachten. Damit werden alle politischen Kombinationen hinfällig, welche an diese Gerüchte geknüpft wurden. , Es ist nicht ausgeschlossen, daß Dr. Schmidt, falls er sich zu den Krönungs feierlichkeiten nach London begeben sollte, auf der Rückreise sich in Paris aufhalte, auch um' dort den österreichischen Pavillon der Welt ausstellung zu eröffnen. Gleicherweise unbegrün det

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1925
Umfang: 4
. (Nadio-Tigend.) Der Vertreter Lettlands, MarinNuska, wurde zum Wiener lettischen Gesandten er- nannt. Die vorfriegsschulden an England. Berl i n, 14. Ott. (Sz.) Wie der „Voss. Ztg.' aus London gemeldet wird, wird sich der Präsident des englischen Ausgleichs» amtes, Creme, nach Deutschland und Oesterreich begeben, um einen generellen Ausgleich über die noch ausstehenden For derungen und Schulden zwischen den Staatsangehörigen Englands und der bei den Länder herbeizuführen, die nach den Bestimmungen

chemischen Industrie Bayerns wurden in den letzten Tagen zahlreiche Aussperrungen vorgenommen. Neun Betriebe liegen still, darunter auch das große Farbwerk in Berghofen bei Augsburg. München, 16. Ott. (Ag. Br.) Durch diq Aussperrung in der bayrischen chemi schen Industrie werden etwa 10.000 Ar beiter betroffen. Die Interparlamentarische Union auf Reisen. London, 15. Ott. (Radio-Eigendienst.) Die Mitglieder des Kongresses der Inter parlamentarischen Union trafen in Ottawa zur Fortsetzung der in Washington

begon nenen Arbeiten ein. Die Regierung gab ein Begrüßungsbankett. Auch Oueensown und Montreal sollen besucht werden. Zur Meuterei auffordernd« itommunisten- sührer. London, 16. Ott. (Radio-Gigendienst.) Die Polizei verhaftete sechs Kommunisten- sichrer unter der Beschuldigung, die Trup- pen zur Meuterei aufgefordert zu haben. Die Sowjet-Union will nicht in den Völker bund! Berlin, 16. Okt. (Tel. Eigenbericht.) Tschitscherin dementiert energisch alle Mel dungen über eine angebliche Annäherung

würde dann schädlicher sein, als wenn sie selbst dem Völkerbund beiträten. Der Rrteg tu Marokko und w Syrien. Der Bruder Abb et Krim» gefangen. Madrid, IS. Ott. (Radio-Eigendienst.) > Nach einer Meldung aus Melilla nahmen! > die Djeballa den Bruder Abd el Krims ge» > fangen. Abd el Krim drohte mit einer Strafexpedition, falls sein Bruder dem Sultan von Marokko ausgeliefert würde. Eine von Franzosen niedergemachte Eingeborenentrupp«. London. 16. Ott. (Radio-Etgendienst.) Nach einer Meldung aus Beirut wurde

«in!- gen Usbunaen und landete hernach !vc,<u'.d'.'>?!te>'. wieider an >o«r bestimmten Stelle unterhaub d«» Luftschiffrmnpfes. Es ist das erstemal, daß ?!> Luftschiff «als «Flugzeugmutterschiff verftnk wurde. Von Ehines«n ausgeraubte? mal. Dampfer. London, IS. Oktober. (Radio-Eigendienst.) Der englische Dampfer „F a t s a n' wurde auf dem Wege nach Hongkong von einem chinesi schen Kanonenboot unter bolschewistischer Führung angehalten und ausgeraubt. Das neueste Krebsmittei. Zwe>i Mitglieder

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