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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 10.06.1854
Umfang: 8
nach Großbrittanie», welche ihre Beförde rung über Calais erhalten, ein neuer Tarif ins Leben getreten. ' Die erste Abtheilung des Tarifes enthält die Städte London, Dover, Birmingham, Canterbnrp ttnd'Chata»». Die Tare für eine einfache Depesche einschließ lich so Worte von Calais nach London nnd Dover beträgt 4 fl. CM. Diese Tare wird bei Depeschen von 2l bis SV Worten doppelt, bei Depeschen von 51 bis 100 Worten dreifach eiiigehoben. -Die Tare für telegrafische Depeschen nach Bl'r, miligbain. Canterbury

und Chatam besteht: g. Aus der Tare bis London wie oben, b. Aus der Tare von London nach den 3 ge, nannten Städten, welche für Depeschen von nicht mehr alS 20 Worten 3V kr. CM. und für jede weiteren lv Worte 15 kr. CM. mehr beträgt. Beiden in telegrafischen Depeschen nach London, Döver, Birmingham, Canterbnrp und Chatam vor kommenden Zahlen werden je fünf Ziffer als ein Wort gerechnet. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zu .der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—20 u. f. w. Worte

entfallende Tare Hinzuge, rechnet. Für Depeschen nach den fünf genannten Statio nen ist keine Zustellungsgebühr zu entrichten. Die zweite Abtheilung des Tarifes umfaßt die übrige» großbrittauischen Telegrafen-Stationen mit Ausnahme jener von Irland eingetheilt nach 3 Zonen. , Die Tare für telegrafische Depeschen nach die sen Stationen besteht: a. Aus der Tare von Calais bis London, wie oben. b. Aus der Tare von 30 kr. CM. von London nach den Stationen der I. Zone. Aus der Tare

von 1 fl. IS kr. CM. von London nach-den Stationen der II. Zone. AuS der Tare von 2 fl. 30 kr. CM. von London nach den Stationen der III. Zone. Die obenerw ähnten Taren von London ab gelten für Depeschen» welche nicht mehr als 20 Worte enthalten, für jede weiteren 10 Worte ist die Hälfte der für die einfache Depesche entfallenden Tare zu entrichten. Bei Depeschen von mehr als 100 Worten wird zu der für 100 Worte festgesetzten Tare die für 1—20 Worten entsallenhe Taxe hinzugerechnet. Zahlen werden für ebenso viele Worte

bis London, wie oben. Ii. Aus der Tare von London bis zu den irlän dischen Telegrafen-Stationen, welche für Depe schen bis einschließlich 20 Worte 5 fl.-CM-, und für jedes Wort mehr 15 kr. CM. beträgt. Zustel- lungsgebühr l5 kr. . Der Tarif selbst, sowie die Eiiithellnng der großbrittauischen Stationen nach den 3 Zonen kann bei jedem k. k. Telegrafenamte eingesehen werden. Was hieiiiit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 23. Mai lS54. Von der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 31.07.1867
Umfang: 6
Parteien sehr kostbillig geworden zu sein, und nachdem die Herrn CouttS >k Comp. die bestimmte Erklärung abgaben, keinen Auftrag für eine solche Anzeige gegeben zn haben, ko ist eS billig, daß Hr. Habtmann auf gefordert werde und förmlich erkläre, von welchem angesehenen englischen Banquierhause er die am 24. Jänner 1367 eingerückte Anfrage erhalten habe, :c ic. ic. (Lig) Ad. Bach. Lusssx Olmindsrs, lluko Ltroot 8t. Raines. London, 18. März 1353. In den gedruckleu zwei Folio Bände

kinderlos in London. Die ganze Sachlage resnmmirt sich nun in folgendem: I. Ueber das bewegliche Vermögen deS David Dyce in London hat 1356 der Prerogatwe Court dahin entschieden, daß die Hälfte der Witwe, die andere Hälfte den Schwestern gehöre, aber da über Verschiedenes noch Zweifel der Möglichkeit eines nenenRechtöbegehrenS walteten, restitutio in intogrum, mußte die Witwe, da ihr die Administration zuge sprochen wurde, Kaution leisten. II. DaS liegende Vermögen, daS viel größer ist, liegt

noch im Streite und ist bei der Jndicialcomitä deS Priwy Eouncil in London anhängig; die indischen vorenthaltenen Papiere müssen »ach verschiedenen Bescheiden jener Behörden endlich untersucht werden, auch die Sequestration ist aufgehoben. Da nun die Kinder der illegitimen Schwester Georgiana keinen Antheil daran haben, von Dyce und seiner andern Schwester keine Kinder da sind, kann den kollateralen Erben deS Walter Reynhard Somru (Sombre, Somroo) ihre Berechtigung nicht abgesprochen wer den, woferne

sie den Beweis der Abstammung von den Brüden, oder Schwestern deS Abenteurers leisten nnd den anerbieten wir uns zu leisten, wo ferne unS Hilfe wird. Lins ira et «tuckio. Der Einsender deS angegriffenen Artikels. ?..L. Wer sich noch deS Nähern erbauen will, der lasse sich die Weltzeitung TimeS, London, den 1. Juli 1365 verschreiben, und er wird unter dem Titel: l'lio Soindrv eass: klr. Ilensss^ vislnzck w eall attiznuön to conciuit oo tilg pard vf tlio ssoro- t-rr? ot' «dato lor lnäia, die betreffenden

ParlamentS- Verhaiidluiigen finden. Auch Herr UnrerstaatSsekrctärMellwille in London wird den Anfragenden erklären, daß die Frage über die Dyce Sombre (Neiner, Reinhard, Reynhand, Rennand) Sache keine abgethane, sondern eine offene Sache sei Angleichen kann der Bayerische Gesandte, Se. Ex cellenz Baron Bergler von BexglaS in. Paris neu gierigen Berechtigten Aufschluß geben. Weiteres vorbehalten.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1894
Umfang: 6
Untcrofficure, die bcrcitö dic Armce verlassen hattcn, sind nnlcr dic Fahncn znrückgckehrt. Aus London wird der „Pol. Eorr.' auf Grund aulhcntischcr Jnformationcn gcmcld>.l, dass cs sich bli dcn von Lord Kimbcrlcy in dcr lorcani- schen Angelegenheit bchnfs Erzitlung eines güt- lichcn EinvcrnehmcnS zwischen Ehina und Japan nn« tcrilommencn Schritten keineswegs um cine soiincllc Intervention dcr britischen Ncgicrnng, geschweige denn, wie cs hicß, um cin angcbotcncS und bereits acccpticr-- tcs

Schlcdsrlchtcramt Großbritanniens handle, sondern lediglich um vcrtl änlich?, auf dic Verhinderung cineS KricgcS zwischen den beiden ostasiatischcn Großmächlcn und ans die Förderung einer gütigen Lösnng des Con flictes gciichtcte Bemühungen dcö Foreign Office, wie solche von mchrcien andcren europäischen Negicrungeit und dem Washingtoner Eabinet aufgehoben worden sind Es sei richtig, dass dcr in Paris nnd London alcrcditierte chinesische Gcsandtc Kimg Uen, und dcr in Berlin und London nccrediticrle japanische

Gesandte, Vicomte ?ioli, wclchc bcide zur Zeit in London wcilen, dic VorstcUiiiigen Lord Kimbeileys init cntgcgcnlvm« nieuden Vclsia^^uiigcn bezüglich der sricdlichcn Jntcn- tioncn ihrcr Ikcgicrungcn nnd dcr Bereitwilligkeit der selben, allen VcrmittlungSvorschlägcn die gcliircudc Be achtung zutheil wcrdcn zu lasfcn, bcantwortet habcn, aber etwas weiteres sci bci den in London bisher stattgehabten Unterredungen nicht crrcicht und cö sei noch von keiner Seile cin Vorschlag oder ein Zuge ständnis gemacht

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.08.1915
Umfang: 8
zu zeihen.' ^ ^ ^ - , Der vollgüstige^Beweis. für die engllsche Po- Mk dM. Ursprung diesesKrieges.ist iNihen BerichtM- de? beMchen -Montag. 23. UuguE ISIS jenigen, der es noch picht hatte gläÄen wollen, diese Dokumente nach Möglichkeit in London, Paris und/Peters- durg totgeschwiegen,. deshalb sucht auch. die feindliche Presse sich üm diese Dokumente und ihre Bedeutung herumzudrücken -mit dem Hin weis/ daß diese Berichte keinen' Beweis. dafür lieferten, daß Belgien seine Neutralität oerletzt

Gesandte in Berlin, der Baron Greindl, die englische Politik so scharf kritisiert hatte, dann könnte , man versucht sein, zu sagen,-der Aufenthält in dem Lande,'in dem er akkreditiert war^ hätte seinen Blick getrübt, aber seine Kollegen in 'London und Paris ur teilen genau so wie er. Und diese übereinstim-^ mende-Beurteilung ist von ganz durchschlagen der Wucht/ obwohl eiye solche-Annahme einem so hervorragen^n Diplomaten gegenüber, nicht am Platze wäre.'. . ^ ^ ^ ^ ^ ! - Der. Reichskanzler verliest

hierauf ^ einige belgische Dokumente, Schreibend des.^ BäroN Greindl, des Gesandten in London, Grafen Lalaing, des Geschäftsträgers in London, Gra-. fen Eartier und des belgischen ^Gesandten, in^ Paris, Baron Güillaume, und 5 knüpft hieran:. „Diese in allen Grundlinien übereinstim menden Berichte der belgischen^ Diplomaten geben ein klares- Bild von der. EntentepolW der, letzten .^ehn. Jahrel Gegen diese Zeugnisse jkommen alle Versuche von der gegnerischen Seite nicht auf, uns als 'Urheber , des Welt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 22.04.1893
Umfang: 12
Weise hat die über Veranlassung der k. k. zalizischen Statthalter« vorgenommene chemische Untersuchung des von Robert >k Comp. in Paris (Rue üe 5) und in London (76 Loonä Ltrest) erzeugten und unter der Bezeichnung IjvtioQ' in Verkehr gebrachten Haarfärbemittels dessen Gehalt an schädlichen Bestandtheilen, insbesondere von Bleioxidsalzen, nachgewiesen. Der Verkans und Vertrieb der genannten Haar färbemittel wird daher auf Grund der Bestimmungen der Verordnung des k. k. Staatsministeriums vom 1. Mai

Gladstone empfieng am l9. ds. in London eine Abordnung der Bergleute aus Dnrham und Northnmberland, welche Gegner deS Achtstundentages sind. Er erwiderte, dass er die parlamentarische Einmischung in diese Angelegenheit als einen Eingriff in die persönliche Freiheit betrachte; er sprach sich zu Gunsten der örtlichen Abstimmung über den achtstündigen Arbeitstag ans. — In der Kammer theilte der StaatSsecretär des Krieges, Campbell-Ban- nerman, niit, dass nach den neuesten Berichten 5637 Mann englischer

Truppen sich inAegypten befinden. Die verfallenen VertheidigungSwerke werden ausge bessert und an den Wällen von Kairo werde bereits gearbeitet. — In der am Mittwoch in London statt gehabten großen Vcrsammlnng der conservativen Primroseleague hielt Lord SaliSbury eine Rede, in der er betonte, das Oberhaus werde .sich durch die Agitation betreffs seiner verfassungsmäßigen Befugnisse von seiner Pflicht nicht abwendig machen lassen. Die Home-Rule-Vorlage werde nur dazu führen, das Unter haus

zu desorganisieren. Die irischen Mitglieder, von jeder Verantwortlichkeit befreit, würden künftig ihre Unterstützung an diejenige Partei verkaufen können, die ihnen die größten Versprechungen mache. — Eine Ver sammlung des Comites der Nhcdereivereinc in London am 20. ds. genehmigte den vom Unterhäuse vorbereite ten Plan zur Beilegung der Strikedisferenzen in Hull und beschloss die der Union angehörigen Arbeiter zu ermächtigen, niit den nichtljniönistischen Arbeitern zu sammen zu arbeiten; sie gab ferner zu, dass

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 26.06.1862
Umfang: 4
. LZLoruna. Die ^Latboliscöen starrer er»'H?inen nwnatlicb dreimal, am !i).. A). und lebten Tat einet ieden -!??ena!». iZrei« balbj?t»rig t 5. VI kr. ia Locv. ?rr Loil be»oaen t ?i. 7V tr. 55err. W?dr. tM. Innsbruck, Donnerstag bey SO. Jnni 186S. N e b e r s i ch t. Amtlicher Tb eil. Nichtamtlicher Tbeil. Tagesberichte. Wien, vom Hofe. Herrenhaus-Sitzung. Aufregung in Ser bien. Vom Finanzausschuß. Arvnlänier. Len, berg, Tumult. Belgien. Brüssel, Befinden de« Königs. Großbritannien. London, Lord Canmnz

, daß der zu Sy- denham daneben als unbedeutend verschwinden soll. Sir Joseph Parton soll aber die Oberleitung des Baues führen. (England.) Am 2V. ds. war der 2üste Jahres tag der Thronbesteigung Ihrer Majestät der Königin Victoria. Auf ihren Wunsch unterblieben die sonst üblichen Kundgebungen der Freude, Glockengeläute, Kanonensalven u. s. w., in Windsor, London, Wool- wich und anderwärts. Doch gab der Lord-Bischof von London, dem Jahrestag zu Ehren, den hochkirch lichen Erzbischösen und Bischöfen das herkömmliche

Bankett in seinem Palast zu Fulham (Dorf an der Themse bei London). Ohne das obwaltende traurige Hinderniß würde der Abschluß eines im ganzen für England so gesegneten Vierteljahrhunderts — mit wel chem an innerm Gedeihen des Reichs sich wohl nur wenige gleich lange Perioden der englischen Geschichte vergleichen lassen — ohne Zweifel besonders feierlich begangen worden fein. (Portugal.) Die Kammern werden den 30. geschlossen. Man glaubt, daß der König eine Prin zessin von Hannover heirathen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1862
Umfang: 8
, welche den verstorbenen Kaiser vollkommen beherrscht hatte, und auch dessen unmündigen Nachfolger unter ihrem ausschließ lichen Einfluß zu erhalten bestrebt war. Sie ging mit dem Plane um. nachdem sie sich die Regentschaft hatte testamentarisch übertragen lassen, den Prinzen Kong zu' todten, die Europäer auS dem himmlischen Reiche zu trei ben und den jungen Kaiser in Iehol gefangen zn halten. England. London. i0. Jan. Es bestätigt sich, daß der Prinz v. Wales demnächst seine projectirte Reise nach dem Orient antritt

worden. Noch in seiner vorletzten Depesche, welche Tags zuvor in London eingetroffen war. hatte Lord Lyons die Auslieferung der südliche» Gesandten an Eng land als unwahrscheinlich bezeichnet. Regierung und Pub- likum waren daher durch die plötzliche Beendigung diescS Streits angenehm überrascht. Hrn. Sewards Antworts depesche auf das britische Ultimatum ist in Amerika ver. öffentlicht worden, und ist im letzten Telegramm citirt. doch ist der Tert dieser Staatsschrift noch nicht an unser aus wärtiges

die Idee in den Vordergrund treten, daß Eng- land iu kurzer Zeit die Blocade. oder die Versenkung der Schiffe in den Häfen der Südstaaten, zum Vorwand eines Kriegs mit Amerika nehmen werde. — Dreißig der ersten Banken Amerika'S haben ihre Baarzahlungen eingestellt. Wechselkurs auf London 113 bis 113'/,. Gold 1 Procent Agio.- Fonds 1 bis 2 Procent schlechter. Amtliche». Kundmachung. Mit der im 31. Stücke Nr. 113 deS ReichS-Gesetz-BlatteS vom Jahre 13k 1 erschienenen für alle Grönländer mit Ausnahme

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.12.1868
Umfang: 6
zu sein, um das Leben Jener zu reiten. > Er drückt seine Reue auS und bittet, selbe durch die Zeitungen der ganzen Welt kundzugeben. Er bittet den Papst um feinenSegen und empfiehlt ihm sein Kind. London» 4. Dez. Was über die schwebendeMini- sterkrife Thatsächliches vorliegt, läßt sich in Folgendem zusammenfassen: Im Widerspruche mit sonst üblichen Etikettforwen hatte Disraeli schon am DinStag — so mit vor dem Zusammentritt des mit ihm auf Mittwoch einberufenen MinisterratheS — seine Entlassung der Königin

(Wales) liegt, ist ein paar hundert englische Meilen weit von der Hauptstadt entfernt, und dies ist der Grund, weshalb Gladstone sich erst gestern auf die Reise nach Windsor begeben konnte. Da er Eton pas- siren mußte, holte er noch schnell seinen Sohn ab, der die bekannte Schule daselbst besucht, und wanderte zu Fuß nach dem Schlosse, woselbst er eine anderlhalb- stündige Besprechung mit der Königin hatte. Darüber war es 6 Uhr geworden; mit dem nächsten Zuge fuhr er nach London, ließ Lord Clarendon

der griechischen und türkischen Staatsmänner werde noch die bedauerliche Konsequenz eines diplomatischen Bruches vermeidend ,« — Der „N. Fr. Pr.' geht aus guter Quelle' die Nachricht zu, daß das Petersburger Kabinct nach Pa ris und London die Erklärung gelangen ließ, Ruß land werde sich in dem türkisch-griechischen Konflikte dem von den Westniächten vereinbarten Vorgehen in seiner Eigenschaft als dntte Schutzmacht Griechenlands anschließen. * Von Hniti geht die Nachricht ein, daß Salnave bei Jeremle

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 25.04.1874
Umfang: 12
-Amerika) durch Liebig'S Flclsch-Ertract-Gesellschaft in London. Ketttrat-Depot für (Zclkerreich-Zlngarn: Wien, il. Wollzeile Nr. 6-8.) K. Hesterr. Kofkieferanten. Aufklärung für das Publikum. Wer wüßte nicht die woblthucnde Wirkung einer guten kräftigen jZleilchblübe zu windigen? Voin Kindes- bis zum Greisenalter wird sie mit glei' chem Wohlbehagen genossen: der Kranke und Genesende verlang: darnach; sür Hausfrauen und -.'-crztc ist die Fleisch- brühe eine Nothwendigkeit nnd für den Gesunden

das Produkt „Fleisch-Extraet,' weil es die werthoollsten Theile des izleiseves enthält. Er sorgte dafür, daß es frei von Fett und Leim hergestellt wurde, damit es sich jahrelang unverändert gut erhalte.— Darin besteht die Erfindung des ProsessorS Baron JustuS von Liebig in München, und so einfach dieselbe auch ist, so wird sie doch schon allein s:inen Namen aus die Nachwelt bringen. Zur Verwerthung der La Plata- Fleischvorräthe wurde die Liebig'S ^leisch-Extraet-Gesell- sckast in London gegründet, deren

: ' „Es werden in letzter Zeit von Seiten der Concnrrenz „alle möglichen Versuche gemacht, daö Fleisch-Extraet der „Liebig'S Fleisch-Extraet-Compagnie in London beim Publi- „knm zu vordäch:igen nnd in Nnnoncen aller Art dem Ver- „kauf desselben zu schaden. Obwohl der Compagnie jede ..Aeitungöpolemik dieser Art grundsätzlich widerstrebt und „sie in der allgemeinen Zustimmung des Publikums und „der fortwährenden Zunahme des Absatzes ihres Produktes „hinreichende Anerkennung für ibre Wirksamkeit findet, so „finden

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 30.06.1876
Umfang: 6
proklamirten die Herzegowinaer Insurgenten gestern den Fürsten von Montenegro zu ihrem Fürsten und entsendeten eine Deputation nach Cettinje, diesen Beschluß mitzutheilen. London, 23. Juni. Im Unterhaus erklärteNorth- lote die Nachricht, daß ein brittischeS Schiff in Kiel mit Lebensrnitteln, Waffen und Geld für die Türken gelandet habe, für gänzlich unbegründet. England lieferte weder direkt noch indirekt Waffen und Geld an die türkischen Streitkräfte in der Herzegowina; es erhalte die strengste

Eisenbahnen betreffend. London, 23. Juni. Im Oberhause erklärte der KricgsunterstaatSfekretär Cadogan auf die Anfrage Delawarrs, die Wichtigkeit, die Festungswerke von I!' Malta mit den neuesten Geschützen zu armiren, die mit Allem, was gegenübergestellt werden könne, den Kampf aufzunehmen vermöchten, werde nicht verkannt werden. Das HauS werde Detailmittheilungen hier über nicht erwarten, aber die Ansrüftungsarbeiten eien kräftig vorgeschritten und die Festungswerke Valetta's befinden

sich in einem befriedigenden Stande. London, 29. Juni. Im Unterhause bestätigt Oisraeli, daß Fürst Milan in'S Haupquartier abge gangen ist, erklärt aber, daß die serbischen Truppen die Gränze bisher nicht überschritten haben. — Im Oberhause erklärt Derby, er könne als absolut sicher nicht konstatiren, daß eine Kriegserklärung erfolgen werde, halte sich aber verpflichtet, zu erklären, daß er nach dem allgemeinen Eindruck der ihm zugegan genen Berichte wenig Hoffnung auf Vermeidung des Krieges hegen könne. Belgrad, 29. Juni

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 16.07.1903
Umfang: 8
können gegen Beibringung des Befchan-Zertifikates ein- oder ausgeführt werden. Dies ivird mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß auch die Abhaltung von Borstenviehmarkten im erlvShnten Gebiete unter sagt ist. Innsbruck, ant 7. Juli. 1LV3. K. K. Statthaltcrei für Tirol und ivorarllicra. Nichtamtlicher T?i!. England und Frankreich. Man schreibt der „P^ K.' aus London: Das Resultat des Besuches des Präsidenten Loubet kann als ein in jeder Beziehung, sehr befriedi gendes betrachtet »verden nnd läßt

sich am.' besten durch den glücklich gewählten, schon fast zum Schlagwort gewordenen Satz kennzeichnen: „Der Besnch des Präsidenten Loubet in London hat das vollendet^ was durch den Besuch KöniH Edu ard VII. in P«ris eingeleitet wurde.' Das Ver hältnis Englands zu Frankreich befindet sich in einer Phase, »velche für die interiuitionale Poli tik von größter Bedeutung ist. Um sich den Uiv- terschied in der allgemeinen Lage vorzustellen, braucht man nur an die Zeit zurückzudenken, in welcher die „splcznöiü

ausgenommen. Da auf beiden Seiten ehr liches Bestreben zur Verständigung vorhanden ih, wird der weitere Ausbau der Beziehiungen leicht uud man k^ann mit dem bisher schon erreichten völlig zufrieden fein. Wdan hrgt jetzt in London die Envartung, daß fich alle zwischen England' und Frankreich auftauchenden Fragen durch of fene Tlnssprache erledige,» lasse» iverden. Es gibt kei»e» Zü»dstosf Avischen de» beiden Natio-, nen mehr und eS ist die Garautie geschaffen) daß kein nener entstehen kann. Die Welt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1877
Umfang: 8
RtR5 l'c!u Advokat aus London und seit 10 Iahren RechtSconsu- lent deS Angeklagten de TourviUe, welcher den Stamm baum des Geschlechtes de TourviUe bis in's ll. Jahr hundert zurück zu kennen vorgibt, aber dennoch nicht weiß, ob dieses Geschleckt dem Adel Irlands oder der Normandie oder einer andern Landschaft ange hört. Bezüglich dieser dem Ehegemahl aufgedrungenen Namensänderung macht der StaatSanwalt daraus auf merksam, daß der alten Mutter und deren Tochter wahrscheinlich an der Fortführung

: Gewiß, aber der Anstand muß gewahrt werden, ich bin daran gewöhnt. — Staatsanwalt: D6r Anstand ist nicht verletzt worden. Der Präsident setzt das Verhör fort. Es wird der Tod der Schwiegermutter /Zlise Brigham bespro chen. Tourville hebt das einstimmige Verdikt der Tottenbeickau Iniy hervor. Hierauf wird der Be richt des Blattes „Guardian' über die gegen Tour ville aus Anlaß der Tödtung seiner Schwiegermutter in London durchgesübrte Schwurgerichts Verhandlung verlesen, die mit dem Erkenntniß

aus Paris folgende Nachricht: „Figaro'S' Behauptung, daß sämmtliche Botschafter und Ge sandten DecazeS persönlich ihre Befriedigung über die in der Montagssitzung gemachten Erklärungen ausgesprochen hätten, ist, soweit sie den deutschen Botschafter betrifft, irrthümlich. Hohenlohe hat Dec^ces seit Montag nicht gesehen. London, 21. Juni. „Morningpost' schreibt: Die s-ession des Parlaments wird nicht schließen, ohne daß hinreichende Schritte geschehen, um für alle Eventualitäten sürzusorgen

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