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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1934
Umfang: 6
Eleganz. Nun ist der russische Gardeossizier, Verschwörer, Schlafwagenschaffner und erfolgrei cher Schriftsteller, nach einer an tausend Gefahren reichen Wanderung an einem friedlichen Platz ge landet. R. Peterea. Das Aller der englischen Könige London, 11. Juni. Gelegentlich des Geburts tages Georgs V., der jetzt sein 70. Lebensjahr er reicht hat, denkt man daran, daß er das Alter sei nes Vaters und Vorgängers, Eduard VII., bereits um sechs Monate überschritten hat. Nur fünf eng lische Monarchen

den Auftrag Die teuerste Wel der Welt London, 11^ Juni. Seit einiger Zeit ist im Britischen Museum in London der Codex Sinaiti- cus für das Publikum ausgestellt. Diese Bibel soll von der Verwaltung des Britischen Museums für die Rekordsumme von 100.000 Pfund der russischen Regierung abgekauft werden. Man legte eine Sammlung auf und die Regierung sagte ihre Hilfe in der Form zu, daß sie für jedes Pfund, das vom Publikum gestiftet werde, auch ihrerseits ein Pfund geben wollte. In erstaunlich kurzer Zeit

ich dann auch und bei der ersten Gelegenheit hielt ich ihn daraufhin an: „Es ist unglaublich, was einem alles hier in dieser Einöde passieren kann', erklärte er nur'. „Ich gläube' bestimmt, daß sie verheiratet sind', fuhr der Hotelwirt fort, „denn sie benahmen sich strie bisher keine sehr große Rolle. Die meisten in England gespielten Filme wurden aus Amerika importiert. In der letzten Zeit wurden zwei große Filmgesellschaften gegründet, die in der nächsten Zeit große Filmstudios in Elstree be! London bau en werden und schon

land 1929' und internationaler Filmstar, den jun gen Lord Revlstohe, der kürzlich geheiratet hat, wegen Bruch des Eheversprechens verklagt hat und von ihm 500.000 Dollars Schadenersatz verlangt. Diesen Prozeß sollen im Herbst die Richter entschei den. Angela Joyce will jetzt nach London fahren, um den Prozeß vorzubereiten. Vor ihrer Abreise aus Hollywood erklärte sie noch: „Ich verstehe die Heirat von Robin nicht. Ich habe ihn sehr geliebt und er mich auch. Ich habe 59 Liebesbriefe und Versprechen

von ihm erhalten. In London ging er noch täglich auf den Markt, um die Lebensmittel zu kaufen, die ich dann für ihn kochte. Er war mein einziges Glück, und wenn er der Sohn eines Flei schers gewesen wäre, hätte das keinen Unterschied für mich bedeutet. Ich hätte nie geglaubt, daß er mich je wird verlassen können. Ich bin nach 5)olly- wood'gegangen, um berühmt zu werden. Ich kann das alles nicht verstehen.' Mariz Pickforà läßt sich c!och schsiäen London, l2. Juni Vor einigen Monaten wollten die Gerüchte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1914
Umfang: 8
ihn die KwonZosen. damit nickt ein deutscher Mer- 4?r?t in franüiösisckier Gefanaen5chaft sterbe, noch Genf, wo er onMch in Freiheit gesetzt wurde. Der Lokalonseiaer schreibt dam: Und diese Men schen, die sich so an der Menschheit versündigen, wagen, »ms Hun nen zu nennen; Die deutschen Minen. London, 29. Oktober. (KB) Reuter-Büro. Die Lioerpooler Seebehörde hat die Nordirland passierende Schiffahrt darauf aufmerksam gemacht, daß in diesen Gewässern deutsche Minen gelegt seien. Die Schiffe fallen sich der Torry

-Insel auf Kl) Meilen nicht nähern. Englische Kali-Beftellungen. London, 28. Oktober. (KB) „Daily Tele graph' meldet aus London: Die russische Regie rung erteilte einigen Firmen in Dorkshire den Austrag, für KM im Betrage von ungefähr 2M.W9 Pfund Sterling. Die Firmen konnten we hen übergroßer Beschäftigung den Auftrag nicht annehmen. Ans London. London, 29. Oktober. (KB) Die Londoner Omn.busgesellschast hat wegen der sch echten Stra- tzenbÄe-.chWng uns mögen des früheren GeschZsts- fchl.ifie

: be^hlosssn die Fahrten um e'/r? Stunde srüoer zu beende n. London, 29. Oktober. (KB) Das deuUche Athenäum wurde am Samstag nach der Schluß Vorstellung geschlossen. Englische Skchter. London. 29. Oktober. (KB) (Reuter-Büro). Der Poligeirichter von Deptsort hat am 27. ds. ei nen Soldaten, der in Uniform an den gegen die Deutschon gerichteten Ausschreitungen teilgenom men hatte, und von der Polizei im Schlafzimmer eines geplünderten Hauses im Besitze eines gestoh lenen Ringes und einer gestohlenen Uhr

verHast« worden war, unter der Bedingung künftigen Wohloerhaltens freigelassen. — „Daily Ehronicle kritisiert das Urteil scharf und schreibt: Es sei dies fast eine direkte Ermutigung zum Verbrechen. Die Militärbehörde hätte hoffentlich eine besser« Vor stellung von der Ehre der Armee, als der PoLze! richter von. der Nation. Die „Verbrechen' eines Oesterreichers. London, A9. Oktober. (KB) Prinz Johann Kan-eho wurde dem Poligeirichter vorgeführt, da te, daß er einen geladenen Revolver

und einen photographischen Apparat besitze. Der Fall kommt vor das Geschworenengericht. Ein Prolest der englischen Kolonien. Frankfurt, 29. Oktober. (KB) Wolffbureau. Die englischen Kolonion erhoben in einem Tele gramme an Lord Roberts und das Home Office gegen jede harte und ungerechte Behandlung der Deutschen in England, die gegen alles Herkommen in diesem Lande verstoße, Protest. Der Kamps in Südafrika. London, 28. Oktober. (KB) Aus Kapstadt wind gemeldet: Oberst Moritz ließ einen am 13. September in Windhuk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1939
Umfang: 8
.' Das ist Natürlich ei« schreiende Verletzung der in den internationalen Verträgen niedergelegten Tmndfätze, die die Kanalverwaltung regeln und auch im italienisch- britischen Mittelmeer-Abkommen vom 16. April 1038 bekräftigt find. „Was denkt die Regierung von London dazu, die heüte mit der französischen Regierung eng verbunden ist?' schließt das Blatt seine Betrachtungen. Aegyptenreise Mattchall Balbos K a k r o» 3.. Mai. Der Generalgouverneur von Libyen, Mar schall Balbo, wird kommenden Dienstag

über die kommenden Entwicklungen und Aspekte der Bündnisverhandlungen mlt dem Sowjet regime. Großes Interesse in London London, 3. Mai. Bei dem Minksterrat, der Mittwoch unter dem Vorsitz Chamberlain» zusammentrat, bildeten den Hauptpunkt der Beratungen die Verhandlungen mit der Sowjetunion, die» wie in London behauptet wird, an einem toten Punkt angelangt sind» da Groß britannien auf die sowjetischen Vorschläge noch nicht geantwortet hat. Man vermutet, daß die britische Antwort MUtlpoch in ihren Grundzügen

die von England und Frankreich bereits gegebenen Garantien für Polen bestätige. Der. heutige Ministerrat erörterte ferner auch den derzeitigen Stattd der polnisch deutschen Beziehungen, hinsichtlich deren in London weiterhin Befürchtungen geäußert werden. Großes Jnteresie erweckte hier die Nach richt vom bevorstehenden Besuch des Reichs- außenministers v. Ribbentrop in Italien. Reuter . stellt fest, daß Rom zur Zeit das Zentrum einer intensiven und hochwichtigen diplomatischen Tättgkeit ist. Die Agentur

berichtet vom Abschluß der Besprechungen mit dem rumänischen ^AußeMinister Gafencu: wie in London angenommen wird, haben diese Unterredungen die freundschaft liche Haltung Rumäniens zu Italien und Deutschland klargestellt, eine Haltung, die wie jene Jugoslawiens die ungarisch-rumä nische Wiederannäherung erleichtert. Als sehr wichttg beurteilt die Reuter-Agentur auch den Besuch des ungarischen Handels ministers in Italien. Me Rachmittagsblätter widmen dem bevorstehenden Besuch des fugo- slawischen

bin dessen Mcht sicher, daß der Bor- schlag Hitlers auf Verhandlungen über ein neues Abkommen gehe. Auf setzett Fall ist die Regierung dabei, zu studieren, welche Antwort sie geben soll.' Ueber den M London abgestatteten Besuch des'rumänischen Außenministers Gafencu be fragt» befchräntte sich Chamberlain darauf, cm, das amtliche Kommunique« zu erinnern, welches nach dem Abschluß der Besprechungen ausgegeben wurde. Milizler, nicht Soldaten . London, 2. Mai. , Das neud englische Wehrg^etz wurde gestern m erster

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.09.1940
Umfang: 8
350*000 Kilogramm Bomben in einer Nacht auf London abgeworfen Berlin, 27. September. Während der vergangenen Nacht warfen die deutschen Flieger im Verlaufe heftiger Luft angriffe über 400.000 Kilogramm Bomben auf London. Liverpool, Birkenhead und South ampton ab. Davon entfallen auf London allein über 230.000 Kilo. Bedeutende militärische - Ziele an den Themseufern wurden getroffen und zerstört. Gewaltige Verwüstungen richteten die abgcworfencn Bomben besonders in den „West-Indian-Docks

der schottischen Küste wurde ein gesicherter feindlicher Geleitzng von unseren Fliegern bombardiert. Zwei Schisse erhielten Volltreffer und gerieten in Brand. Im Verlause des gestrigen Tages kam es wiederholt zu heftigen Luftkämpfen, die von unseren Fliegern siegreich bestanden wur den. Die Nacht-Dergeltungsangri sfe richteten sich hauptsächlich gegen London. Außer dem wurden die Hasenanlagen von Liverpool und Birkenhead von Bomben schweren Kalibers getroffen. Von den im Gebiet von London ausgebroche- nen

durch ihre waghalsigen Sturzflüge besonders ausgezeichnet.' Zerstörte Wugzeugfabrik Berlin. 26. September. Der deutsche Heeresbericht vom 26. September meldet: Die deutsche Luftwaffe setzte ihre Der» geltungsangrtsfe auf Südengland und London fort. Im Laufe des Tages wurde u. a. das Flugzeugwerk Filton durch zahlreiche Bombentreffer erheblich beschädigt. Hierbei zeichneten sich Kampsvcrbände der Luftflotte 3 in besonderem Maste aus. In Plymouth, Portland und South- end trafen Bomben die Hafen- und Dock anlagen

schwer. Ein bei Plymouth vor Anker liegendes Kriegsschiff erhielt ebenso wie ein militärisches Barackenlager bei Dungenest wir kungsvolle Treffer. In verschiedenen anderen Städten Südostenglands gelang es, Fabrik anlagen und Lagerhäuser zu zerstören. Im Laufe der Nacht richteten sich An griffe vor allem aus London, wo wieder Ver sorgungsbetriebe sowie Hafen-, Docks- und Speicheranlagen auf beiden Ufern der Themse erfolgreich mit Bomben schweren Kalibers be legt wurden. Zahlreiche Explosionen, denen

tulation der norwegischen Armee und der Flucht des Königs sowie der Regierung Nygaardsoold nach London für das norwegische Volk eine völlig neue politische Situation entstanden ist. In seinen weiteren Ausführungen erwähnte er. daß die alten Parteien Norwegens mit der Bitte an ihn herangetreten feien. Verhandlungen zum Zwecke - einer politischen Neuordnung zu ge statten. Bei diesen Verhandlungen habe er die Tatsache berücksichtigen müsien. daß die Partei der „Rasjonal Sämling' vom Anbeginn ihres Wirkens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.01.1941
Umfang: 4
Be obachter' schreibt von den Intrigen, die von London zum Schaden des rumäni schen Staates ausgegangen sind. Bei den Hausdurchsuchungen, die von den Behör den bei verschiedenen Persönlichkeiten des früheren rumänischen Regimes vorge nommen wurden, sind eine Anzahl von DokLmenten zutage gefördert worden, aus denen hervorgeht, daß zum Beispiel der Leiter der bedeutendsten Loge von Rumänien, der gewesene rumänisch^ Botschafter von Portugal war und daß dieser in engster Verbindung mit einem Agenten

des „Secret Service' stand. Au ßerdem — erklärt der „Völkischer Beob achter' —, daß die Direktion des berüch tigten „Rotary Club' in Ploesti dem Engländer Clark anvertraut war, der ein Geheimagent von London war, der noch während des Weltkrieges sehr aktiven Anteil an der Organisation der Sabota geakte gegen die rumänische Erdölindu» strie genommen hatte. j Abschließend bemerkt die Zeitung, daß Clark es als Vorstand des Clubs verstand den hat, in einer Reihe von Vortragen^ wichtige Probleme

der rumänischen Wirt schaft zu behandeln, womit er durch IaU re hin die wirtschaftlichen Kreise m für das Land nachteiliger Weise beeinflußt«? So standen weite rumänische Wirtschafts kreise unter der Leitung von London, ohne daß sie es bemerkten, daß diese Lei tung den allgemeinen Interessen des Landes zuwiderliefen. Kreuzer.Southampton' gänzlich verloren Hin GestSnänis äer britischen KämiralitSt Lissabon, 1k. — Die Lrittsche M. mirallteni'glbt bekaM. doiß der KM-T» Kreuzer „Southampton', der beim Luft

aufrichtigen Berichte, die sie von London aus ihren Zeitungen senden. So z. B. hat der Korrespondent einer großen Nachrichtenagentur, der in diesen Tagen ,in New Bork eingetroffen ist. erklärt, daß man in England keinerlei Vertrauen mehr auf einen englischen Sieg hat und daß man höchstens noch zu hoffen wagt, der Krieg werde ohne Sieger noch Besiegte ausgehen. Nur in einigen wenigen Kreisen hält man noch wenigstens nach außen hin — daran fest, daß Deutschland auf die Invasion verzichten wird, um Opfer

Ausmaß eintrifft und vor allem, sofern England nicht viel mehr als bisher aus eigenen Kräften tun kann. . V , 5 Berlin, M —' Hier eingetroffenen Meldungen zufolge soll der außerordent liche Abgesandte Roosevelt? in London, Hopkins, sehr stark beeindruckt sein vom Ausgang der letzten Luft- und See gefechte im Mittelmeer, sowie von den Verlusten der britischen Flotte; er soll unter diesem Eindruck die Londoner Regierung an das berühmte seinerzeitige Versprechen erinnert haben, die englische Flotte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1937
Umfang: 6
, eine baldige Vereinbarung mit London zur Klärung der gegenseitigen Beziehun gen zu erreichen. Das „Berliner Tagblatt' bemerkt, den Italie nern scheine der Augenblick gekommen, um den schädlichen Polemiken aus folgenden Gründen ein Ende zu machen: 1. weil Chamberlain, wie aus seiner Rede hervorgeht, sich der Existenz der Achse Roma-Berlin angepaßt zu haben scheint; 2. weil England geneigt scheint, die staatlichen Beziehun gen unabhängig vom Regime im Innern in Be tracht zu ziehen: 3. weil England nunmehr

die an- tikommunistische Politik der fascistischen Staaten nicht mehr als ein Hindernis /ür eine Vereinba rung betrachtet. Nach der deutichen Meinung bil det der amtliche italienische Kommentar eine Ein ladung an England, mit direkten Verhandlungen zu beginnen. London, 11. November Die Richtigstellung der „Informazione Diploma tica' ist in London wohl aufgenommen worden. Auch die Widerstrebenden erkennen, daß nunmehr die Stunde gekommen ist, die Lage im einen oder anderen Sinne zu klären. Nach dem „Daily He rald

, unter die Waffen ruft. Des weiteren trifft die Nachricht ein, daß der Verteidi- gungskommissär von Sowjetspanien vier Batail lone ausgestellt hat, welche die Ordnung in der Etappe aufrecht zu erhalten und die Bevölkerung zu überwachen haben. ch Agenlcn<mslausch mit London erreicht. London. 11. November. Eine amtliche Mitteilung des Foreign Ofsice be sagt, daß mit der Negierung von Salamanca ein Übereinkommen betreffs des Austausches von Agenten zwischen Großbritannien und dem Gene ral Franco zustandegekommen

ist. Das Ueberein- kommen erklärt, daß dieser Agentenaustausch stattfinde, um einen besseren Kontakt zwischen England und dem Gebiet, das von General Franco beherrscht wird, herzustellen. Der Empfang eines nationalspanischen Agenten in London bedeute je doch keinerlei Anerkennung Nationalspanins und keine der beiden vertragsschließenden Parteien darf dem Agenten diplomatische Rechte gewähren, noch solche für den eigenen erwarten. >» General Franco hat dem Verteidiger von Oviedo, Brigadegeneral Arando, sür

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1939
Umfang: 6
verzichtet auf Wehrpflicht in Tlordirlaod London, Z. Mai Die englische Regierung hat sich ent schlossen. angesichts der ungeheuren Erbit- Desgleichen werden zwischen der Reichs gesetzes auf die Anwendung dieses Geset zes in Nordirland zu verzichten. Sie will das Gesetz dahingehend abändern, daß ganz Irland einschließlich der nordischen, Weygsnä in Bukarest Bukarest, 5. Mai General Weygand, der in Vertretung der französischen Regierung an den Hoch zeitsfeierlichkeiten des iranischen Thron- olgers

in Teheran teilgenommen hat, ist, über Ankara kommend, zu einem mehr tiigigen Besuch in Bukarest eingerosfen. In den politischen Kreisen wird erklärt, daß General Weygand seinen Bukarefter Aufenthalt dazu benützen wird, sich in die diplomatischen Verhandlungen zwischen den Westmächlen und Rumänien einzu- 'chalten. Neue öprengstoffanschläge m E»qland London, 5. Mai In Birmingham ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag eine Explosion, die ein Haus in Clisf Rock Road erheb lich beschädigte. In London

ein vollbesetztes Fährboot auf bisher ungeklärte Weise. Vierzig Bergarbeiter fanden dabei den Tod. Autobus als Derbrecherfalle London, 5. Mai Die Stammgäste eines Londoner Auto bus entdeckten bei der gewohnten Fahrt eine merkwürdige Kursabweichung ihres Wagens. In beschleunigter Fahrt bog der Autobus in eine sonst von ihm nicht be fahrene Nebenstraße ein und hielt vor einer Polizeiwache, die gar nicht als Hal testelle gekennzeichnet lvar. Hier löste sich das Rätsel. Zwei junge Passagiere wur

pflanzliche Darmnüttel, einnimmt. — In leder Apotheke zu haben Platon zu 25 Pillen Lire 4.40. — Lab. G. Manzoni a. Co. Via Velo S. Milano Autor, prej. N. 3S99 vom 23. 1. 193?. Milani, iSchlußnotierungen Milano) Wechselkurse: Paris 50.35; Zürich 426.60: Brüssel 322.75: Berlin 702.50: Newyork 19.—: London 88.S7: Amsterdam 1013.25. Obligatio nen: Tre Acne,zie 3,5 Prozent K9.50. Vörie Milano Nom. Titres IM Rendita S«A 100 Rendita 3L<tz> f. m. IM Prest. Redini 3^?5, IW Prest. Red. cont. 10U Prest. Red

: 2015: Wir bleiben jung: 24: Nachtmusik. Sluttaorl: 19: Tanzmusik der Meisierorckester: 2010: Unterhaltungsmusik: 22,30: Tanz musik: 24: Nachtkonzert. Wien: 19: Die liebe Maierieit: 20,15: Die Dorothee: 22,30: Und mor??-» ist Sonntaa. Brüssel: 20: Chor- und Orchesterkonzert: 2l Uhr 15: Operettenmusik. London: 19.30: Konzert des B?>C-Orchester?: 21,40: ?keatersendung. Paris V. T. T.: 17.35: Klaviermusik: 20 Uhr: Schallplatten:' 23: Tanzmusik. Marschau: 19.15: Unterhaltungskonzert: 20.15

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.12.1940
Umfang: 4
, die mals eine Anerkennung der Wahrheit er leben, denn London gibt Verluste im Kampfe niemals zu und das Ansehen sei ner Flotte ist der Grund seiner Macht. Es ist bekannt, daß London lieber die selten eingestandenen Verluste als Folgen von Minenexplosionen oder sonstigen Unfällen angibt, niemals aber als Folgen von Seegefechten. Zum englischen System der Kriegsfüh rung gehört auch der Mord. Alle briti schen Kriege wurden durch Mord unter stützt. Die Opfet des Intelligence Seroice zählen nach Tausenden

tragische Lage Lon dons/ sür das Southampton eines der Tore zum Meere war. Auch auf London hämmerten die ganze Nacht Bomben nie der. Die deutsche Luftwaffe nahm neuer dings die Verkehrsverbindungen im Um kreis der Außenstadt aufs Ziel. Laut Meldungen aus Amerika wird die engli sche Hauptstadt planmäßig von ihrer Um gebung, von den fogenannten „Home counties', abgeschnitten^ Fliegerhelà Wick gefallen Berlin, 2. — Der Kommodore de» bekannnten Flugzeuggeschwaders „Richt hofen'. der 25jähriae Oberstleutnant

zu ehren. Seit den ersten Abendstunden des gestri, gen Tages bis zum heutigen Morgen grauen flogen Schwärme uü> Schwärme deuticher Flugzeuge wie Störche auf dem Wanderzug von allen Flughäfen der Ka- nalkuste mit ihrer tödlichen Last gegen bis Ziele: Southampton und London, ein. Vom Abend bis zum Morgengrauen war fen sie in zwei Angriffen, von denen jeder mehr als acht Stunden dauerte. Tonnen und Tonnen von Sprengstoffen ab: un zählige Großbrände lohten auf und wur- den zu einem einzigen blutroten Feuer

ha ben leichte und schwere kampfverbände London bombardiert. Bei Tage beschränkte sich die Lustlätig keit auf Erkundungsflüge u. Vorstöße der Jagdflieger, bei denen es verschiedene Luft kämpf e mit günstigem Ausgang für unsere Piloten gab. In der Nacht vom I. zum 2. Dezember wurden die Luftangriffe gegen Sout - hampton und andere britische Städte fortgcfeht. Feindliche Anflüge fanden auch iu der letzten Nacht nicht statt. Erst im Morgen grauen warfen einige von der Nordsee kommende britische

stiegen aus den Trümmerfeldern ein- por und breiteten sich über den ganzen Kanal aus. Während der Nacht konnte der Feuerschein von der französischen Ka nalküste aus beobachtet werden. Die Rauchsäulen sind am Tage sogar von Eherbourg aus sichtbar. Southampton, eine Stadt mit 18V.VW Einwohnern, ist einer der bedeutendsten Hafenplätze und wird infolge der Zerstö rung in den Londoner Docks und Hafen anlagen als Ausweichhafen sür London benutzt, weshalb diesem Angrisf auf den Hasen besondere Bedeutung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1941
Umfang: 4
Denh Die französische presse verlangt entschie den? Haltung der Regierung Paris, 11. — Die Jnternierung des Generals Dentz durch die englischen Be hörden in Syrien hat in der französischen öffentlichen Meinung allgemeine Entrü stung hervorgerufen und in der Presse wird auf die früheren Gewalttaten Eng lands gegen den gewesenen Verbündeten hingewiesen. Die Handlungsweise der Regierung von London, die neuerdings einen Wortbruch begangen hat, wird ge- brandmarkt und man verlangt, daß die Regierung

Washing ton und London in großer Verlegenheit befinden, da die Ungewißheit über die Maßnahmen andauert, die im Falle einer neuen Aktion Japans, die man als sehr wahrscheinlich annimmt, zu treffen sind. Die „Münchner Neueste Nachrichten' schreiben, daß sowohl die Vereinigten Staaten als auch Großbritannien sich auf dem Höhepunkt dessen befinden, was man als die „äußerste Krise im Fernen Osten' bezeichnet. Die britisch-nordamerikani schen Verhandlungen werden rastlos fort geführt und unter strengster

Diskretion gehalten. Bis jetzt ist man aber zu kei nem konkreten Ergebnis gelgngt. Gewisse Anzeichen weisen darauf hin, daß man in England Thailand in die formelle War nung, welche es gemeinsam mit Nord amerika gegenüber Japan vorbereitet, nicht einbeziehen will. Eine andere Frage, die Gegenstand von Verhandlungen zwischen London und Washington bildet, ist die amerikanische Hilfe für Rußland. Es scheint, daß die Anforderungen Rußlands ziemlich schwer zu erfüllen sind. London verheimlicht nicht mehr

seine Be sorgnis in dieser Hinsicht, da jede Hilfe, die Rußland zukommt, für England na türlich ausfallen muß. Der „Völkische Beobachter' bemerkt, daß die Maulyffensive von London nicht nur plötzlich abgebrochen wurde, sondern, daß nian zum raschen Rückzug bläst. Das englische Publikum, das bereits seit eini gen Tagen auf ernste Rückschläge in Rußland vorbereitet worden war, wird aufmerksam gemacht, daß eine schwere Niederlage des russischen Heeres mehr als möglich ist. Das allgemeine englische Interesse rich

tet sich gegen den Mittleren und Fernen Osten, wo die Lage sich von Stunde zu Stunde schwieriger aestaltet. Der Mei nungsaustausch zwischen London und Washington über die Kriegslage vollzieht sich unter dem Alpdruck der Frage der amerikanischen Hilfe für Großbritannien im Falle eines Konfliktes mit Japan. Ein Krieg zwischen Nordamerika und Ja pan würde die Hilfe für England be trächtlich beeinträchtigen, da Washington Kriegsmaterial an die Regierung von Tschunking, an Australien. Neuseeland

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.12.1914
Umfang: 12
unsre Leute, indem es ian^e TlbteAungen und Laufgräben zerstörte Ihre Scharfschü^eu sind kühn und hartnäckig. Ihre groben Mörseravanaten verursachen uns beständi- cre Verluste und. obwohl ibre Aufklärung in der Lust seltener wurde. erscheinen doch noch Tau ben und Albatrosflugzeuge über uns und beob achten. nv>s wir tun. Die Verlufte der Verbündete». London, 3. Dez. (KB) Der >militärische Korrespondent der^Ti?mes' berichtet, daß die Ver luste der Verbündeten bei Avmentieres undApern etwa Sv.lXZl

die Einrichtun gen des Roten Kreuzes erst geschaffen werden. Auch für das Rote Kreuz auf,den übrigen Kriegs I schauplatzen sind keine MMel mehr -vorhanden, so! daß der Staat eigene Leute zur Verfügung stel- ^ len muß. Das englische Vöttergemisch London, 4. Dez. (KB). Amtlich wird ge-I meldet: Australische und neuseelänÄsche Truppen! sind m Aegypten eingetroffen, wo sie an derVec-! teibigung des Landes teilnehmen und ihre Aus bildung vollendet werden Holl. Sie werden später! nach «Europa an die Front gesendet

. Zu dem Zwecke stellten sich «5ne Reihe Hervorragender Persönlichkeiten zur Verfügung. In Tirol und Vorarlberg wird Kiese Aktion G. d. Z. Johann Gdl. v. 'Achenma leiten. Ungarisches Magnatenhaus Budapest, 4. Dez. (KB) Das Magnaten haus tritt am Montag 11 Uhr Vormittag zu ei ner Sitzung zusammen.. Auf der Tagesordnung stehen die vom WgeordnetenHause erledigten Ge setzentwürfe. , »Die Lage in Serbien sehr ernst- London, 4.. Dez. (KB) Die „Times' mel den aus Petersburg: Aus Msch' wisd gemeldet, daß die Lage

in Serbien sehr ernst sei. Die Oe» Perrercher hcSen dort eine HMe Million Solda- ten einschlieWch der 3v.l1M Bavern <?). Die Verben zag« sie in ftack SÄlungen zurück, er» ^ytten iedoch sehr große Ver^'ste. MMrere Regi menter Haben nur noch 8 Offiziere statt 7K. Ser biens einzige Hoffnung, sei Ae Hil-fe Rußlands. Die Snrcht vor der deutschen Überflutung London, 3. Dez. (KB) Daily Mail berich tet aus Norwrk: An der Ostseeküste von England werden außerordentliche Vorbereitungen gegen eine deutsche Invasion

getroffen«. In jedem Dorfe ist ein Komitee gebildet, das. siH -mit den Maß^ nahmen beschäftigen soll, um den Folgen eines deutschen Einfalles zu bsgsgnen und die ZiviWe- 'völ'kerung zu sMtzen. Die kanadischen Truppen London, 4. Dez. (KB) „Times' melden aus Toronto: Amtlich wird verlautbart, daß für das 3. Truppenkontingent in Westkanada 6 Ka- vallerie- und 9 Jnfanterie^Regimenter. in Ostka nada und 4 Kavallerie- und 10 Infanterie-Regi- menter aufgestellt werden, im ganzen 31.7M Mann

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.12.1914
Umfang: 8
-ungarischen und deutschen Trup pen in Polen und Gcrlizien «schwungvolle Artikel, wobei besonders die Strategie und Tapferkeit bei der verbündeten Armsen mit Bewunderung her vorgehoben roird. England „setztZden Khedive ab' London, 20. Dez. (KB) Preßbureau. Ange- si6^s des Verhaltens des früheren Chediven von Aegypten, der sich den Fsinden Englands an schloß, sah sich die Regierung veranlaßt, -ihn das Ehedioats zu entsetzen. Die hohe Würde.mit dem Titel Sultan wurde dem Fürsten Hussein Hilmi HasHä angeboten

und von diesem auch angenom men. Der König ernante den neuen Sultan zum Ehrenritter des Großkrouzes des Bath-Ordens und den Präsidenten des MinMerrates Hussein Rusti Pascha zum Threnritter des Großkreuzes des Or dens vom hl. Michael und kl. -Georg. London, 19. Dez. (KB) Das Preßbüro be richtet: Der Staatssekretär des Aeußeren, teilt mit, daß angesichts des Kriegszustandes der aus der Aktion der Türkei hervorgegangen ist. Aegypten unter dem Schutz der britischen Herrschaft gestellt und ein britisches Protektorat weide

. Die briti sche Regierung werde alle Maßregeln zur Vertei digung und zum Schutze Aegyptens ergreifen. Oberstleutnant Arwr Heuert Mac Mahon wurde zum britischen Oberkommissär in Aegypten er nannt. Der .neue Gutta»' »-» Ägypten London, 19. Dez. Reutermeldung. Amtlich wird oerlau tbart: Prinz Hussein wird der Nach folger des Chediven von Aegypten und wird den Titel Tustan fuhren. Hussein ist ein Oheim des bisherige Chsdive. ^ Die Sinai-Halbinsel. London, 20. Dez. (KB) Reuter-MWlmg aus Kairo: Die türkischen

im 17. und 16. Lebensjahre in Sicherheit ge nommen und in das Gefangenenlager in Holz- münden überführt werden. Beim Minenfuchen^ansgeslogen London, 20. Dz. (KB) Lloyäds meldet: Ver- schiedene Boote waren fünf Meilen.südlich Scar- borough mit dem auffischen von Minen beschäf tigt, eines davon flog in die Lust, wobei 1 Mann gerettet wurde. Zwei anders Boote sollen unterge gangen sein. Aus Minen ausgefahren London, 19. Dez. (KB) Der Glasgow er Dampfer „Prinzeß Olga' und der norwegische Dampfer „Vahren' stießen Mittwoch

. ^ London. 20. Dez. (KB) Reutsr meldet aus Pvetoma: Vor dem Krisgsgevicht begann die'Ver handlung gegen den Burenführer Dourie und sei nen Bruder. Kürst Bülow in Rom Rom, 20. Dez. (KB) Fürst Bülow überreich te heute Vormittag dem König Wiktor unter dein üblichen, Zzremornell sein Beglaubigungsschrc^en als deutscher Botschafter. DerFürst und die Beam ten der deutschen Botschaft wurden im Hofwagen von der Villa Malta abgeholt. Auf dsm Quirinal hatte sich ein-e große Volksmenge angefammÄt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1941
Umfang: 8
und Banken werden gegenwärtig große Mengen in London hergestellter irakischer Banknoten in Palästina, Syrien und Transjordanien verbreitet, um die irakische Wäh- run gzu erschüttern. Die Scheine sind unrechtmäßig von der Druckerei in London hergestellt, die früher irakische Banknoten druckte. Sie wurden durch Flugzeuge aus London herbeigeschafft. Angesichts dieses englischen Falschgeldvertriebes hat sich die irakische Regierung entschlossen, neue Banknoten herauszugeben. wie die USfl-üeherrliaue Irland

und wenden sich an Irland in der Meinung, daß de Valera gegen die Einberufungen in Nordirland einschreiten werde. Beobachter sind der Meinung, daß es zu einer neuen Welle antienglischer Tätigkeit sowohl in katholischen wie in protestantischen Kreisen kommen werde. „steißes kisen Nordirland' Churchill-Erklärung über die Wehrpflicht angekündigt tivv. Stockholm, 27. Mai. In London werden Er klärungen Churchills und des Ulstermimsterpräsidsn- ten Andrews über die heikle Frage der Wehrpflicht in Nordirland

angekündigt. Andrews ist bereits am Sonntag nach Belfast zurückgekehrt, aber drei Mit glieder seines Kabinetts, die ihn begleiteten, sind zu weiteren Verhandlungen in London zurückgeblieben. Schwedischen Meldungen aus London zufolge herrscht dort die Befürchtung, daß diese Angelegenheit der Anlaß zu allerlei englisch-irischen Komplikationen werden könnte. Nordirland ist bisher von der all gemeinen Wehrpflicht ausgenommen geblieben aus Grund der Opposition der nordirischen Nationalisten und des Freistaates

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 20.08.1938
Umfang: 16
Landtagsabgeordnetc Dr. Georg Heim, früherer Leiter der Landwirtschaftlichen Zentral-' Genossenschaft bayerischer Bauernvereine i 4 Regensburg. „Unsinnig, albern und boshaft' London, 18. August. Sehr nachdrücklich sind am Donnerstag von amtlicher englischer Stelle Gerüchte aus Nord amerika dementiert worden, die den baldigen Rücktritt von Lord Halifax vom Außenmini sterium vorhersagten. Diese Gerüchte werden an offizieller Stelle als „unsinnig, albern und bei der augenblicklichen Lage boshaft' bezeich net

insgesamt 20 feindliche Flugzeuge bei Luftkämpfen abgeschosseu und zwölf Maschi nen durch Bombenabwürfe am Boden vernichtet. Besserung der Beziehungen zwischen Tokio und London? London, 18. August. lieber die Möglichkeit einer baldigen Besserung der englisch-japanischen Beziehungen äußert sich die „Times' optimistisch. Der britische Bot schafter in Tokio habe nämlich wegen der Wiederaufnahme englisch-japanischer Besprechun gen mit der japanischen Regierung Fühlung ge nommen. Bisher sei außer

. Die Grenze wird weiterhin von olizei- und von Truppen-Abteilungen genau überwacht. Auch in Frankreich fft die .Kontrolle so streng, daß fünf Emigranten, denen es ge lungen war. nach Frankreich zu gelangen, auf eine direkt aus Paris gekommene Weisung nnc- dr: nach der Schweiz abgeschoben worden sind. *** Protestkundgebungen gegen den englischen Geschichtsschreiber H.G. Wells in London. Nach dem die mohammedanische Gemeinde von Lon don bereits vor Tagen ein Cr'n'plar des 'Buches des englischen

Schriftstellers H. G .Wells „Kurz geschichte der Welt' feierlich verbraunt hatte, marschierten am Donnerstag iu London an sässige Mohammedaner in einem Protestzng zu der Wohnung H. G. Wells, um dem Schriftsteller ihre Empörung zum Ausdruck ni bringen Sie werfen ihm vor. in seinem Buche sowohl Mohammed als den Koran beleidigt zu haben. Mit dem Rufe „Allah akbnr (Gott ist groß)' wurden an die Paffantcn Broschüren in eng lischer und arabischer Sprache verteilt. Es stellte sich aber heraus

, daß Weil? augenblicklich von London abwesend ist, und in gelang cs dem Obcrkommiffär für Indien, der sich an Ort und Stelle begeben hatte, die aufgebrachten Mos lems. zumeist Inder, zu einem friedlichen Am-> cinandergeben zu bewegen. Für Sams'.ag t;t eine Massenversammlung im Hudepark an- beraumt, wo die Fni-d.-ru-in aus Verbot des 'Buches in der gan'en Welt des Ie-lauts noch cinnial in aller Form crbob-n werden soll. *'* Gespcnstcrsebcrei des Präsidenten Rooss- velt oder große Worte als Werbung um eine dritte

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
, die noch unmittelbare Verbin dungen zu der französischen Regierung in Bor deaux haben, wird — wie man aus Genf hört — betont, daß das Geheimnis des französischen Generals de Gaule in London nunmehr seine Erklärung gefunden hat. De Gaule von dem seit jeher in Offizierskreisen bekannt war, daß er auf sehr großem Fuß lebte und der wegen ver schiedener Vorkommnisie lange Zeit nicht die militärische Verwendung finden konnte, die seinen Fähigkeiten wohl entsprochen hätte, hat sich bereits seit langem englische

men und schon viele hundert Kilometer gelaufen sind. In dem noch brennenden Orleans, das die Franzosen in Trümmer schossen. ist eine der Drücken van ihnen in die Luft gejagt worden, wie Flüchtlinge berichten, gerade in dem Augen blick. als sie von dem Strom der Evakuierten überflutet war.' Jafpar nach London Genf, 24. Juni. Henry Jasper, der Gcsundheitsminister der belgischen Regierung in Frankreich, ist plötzlich, ohne seine Kabincttskollegen zu benachrichtigen, aus Frankreich verschwunden

und hat sich nach London begeben, „aus persönlichen Gründen', wie er nachträglich Mitteilen ließ. Das noch in Frankreich befindliche belgische Kabinett Pierlot teilt mtt, daß Minister Jasper mit keinerlei Mistion beauftragt sei und daß die Negierung Pierlot von vornherein alle Erklä rungen oder jede Initiative, die Iaspar von London aus ergreifen könnte, ablehne. Die Re gierung Pierlot habe keineswegs die Absicht, Frankreich zu verkästen, sondern bleibe weiter auf französischem Boden. Vertrages Ansprüche

werden, wenn die französische Re gierung die übernommenen Verpflichtungen nicht erfüllt. Deutscher Fliegerangriff auf England Rom. 25. Juni. Die amtliche englische Nackrichtenagentur gibt aus London im Rundfunk die ersten Mel dungen über zahlreiche Einflüge bekannt, die deutsche Kampfflugverbände im Laufe der vorige Nacht gegen englisches Gebiet unter nahmen. Mit Flugrichtung Südwest-Nordwest erreich ten die deutschen Flugzeuge die englische Küste und kreuzten qeqen Mitternacht über englischem Territorium. Zahlreiche

Bomben wurden in den südwestlichen Landesteilen abgeworfen. Di« Fliegerabwehr war in starker Tättgkeit. Usber den anaerichteten Schaden ist noch nichts be kannt. Zwei Flugzeuge kreuzten lange über Wales, ohne jedoch Bombe» abzuwerfen. In den ersten Morgenstunden wurde in einem weitausgedehnten Gebiet des englischen Terri toriums Fliegeralarm gegeben, zum erstenmal seit dem September auch in London. 3m Südwesten und Nordwesten erfolgte der Fliegeralarm kurz nach Mitternacht. Das Dröhnen

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Seite 2 von 2
Datum: 20.03.1940
Umfang: 2
dieses Flie gerangriffes gegenüber den früheren liegt darin, daß zum erstenmal Bomben auf das Festland abgeworfen wurden, wozu di« Deutschen als Ent- fchuldigvng anführen, es habe sich um militätisch« Objekt« gehandelt. Ans die Krittk jene«, di« einekchärfere Kriegs« Politik wünschen, erwiderte Ehamberlatn, vie Verantwortung Neae bei der Regierung, die sich nicht in anssichtskose Abenteuer stürzen will. Zmn Besuche EumnerWellesin London sagte er, der Vertrauensmann Roofevelts Hab« sich in feinen

« Meer. London, 19. März. Der liberale Abgeordnete Mander fragte im Unterhaus« an, welch« Schritte die Regierung zu unternehmen gedenke, um die Durchfahrt den für das Dritte Reich bestimmten Petroleum» über das Schwarz«' Meer znr Dona« zu verhindern. Der Kriegsmirffchastsmtnister Groß erwiderte, bei dem Fehlen feder Kontrolle über die Konter bande im Schwarzen Meer fei es nicht möglich, diese Durchfilh« zu unterbinden. Kraft der Kon vention von MoNireux dürfen di« Kriegsschiffe der AMierten

nicht durch dt« Dardanellen fahren, UM in» Schwarz« Meer z« gelangen. Auf dt« Frag«, ob mit Bezug am de« finnffch- ruffifchen Kvnsfikt Bestimmungen über dis Rück kehr de« von England Und Frankreich entsandten Kriegsmaterials getroffen worden feien, Mt- wartete der Erstmtntster. er fei nicht in der Lage, zu dieser Angelegenhett ein« Erklärung abzu- geben. Luftangriff auf Sylt London, 19. März. Eine aMliche Mitteilung des englischen Lusi- fahrtministeriüms gibt bekannt^ daß euglffche Üuflstreilkräste den osUtfchen

für Scapa Flow erklärt Man in England. London» 20. März. Wettere Einzelheiten über den englischen Lüft- üngtiff auf die Insel Sylt besagen, daß einige Explosionen so stark waren, daß sie in einer Ent fernung von 35 Meilen noch In Dänemark gehört wurden. Man bestätigt, daß der Angriff in drei Wellen erfolgte. Weiters wird besonders hervor- gehoben. daß die Flieger um Mitternacht noch in Tätigkeit waren, was bis jetzt noch nie vor gekommen ist. In den parlamentarischen Kreisen Englands bemerkt

daß keines der versenkten Schiffe kn einem Gokeitzng fuhr Die Versenkun- g it wurden meistens durch Minen vernrsacht. !it dem 24. FSrnar sind nur vier Schiffe durch Torpediernng seitens von L-Bovten versenkt worden« »Cbtttttt Mary* »ad „Mmiretmiftt* sollen rtnpPMirnMportramPf«, «erden. London, 19. März. Wie anaekündiat wird, soll der Uebersee- dantpfer Llueen Mary* für den TkMspott der australischen Truppen nach Europa verwendet worden. Ergenwätttg befindet sich di« „Queen Mary* im Hafen van Newyork. Ebenso

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
Seite 2 — Nr. 50 »vo > rsvore Donnerstag, den 10. Dezember 1936/XV von niemand. Im Garten fing ein altes Last auto Feuer, welches Kohlen gebracht hatte. Frau , Simpson sah sich von einem Fenster aus den Zirbel an. den der Heine Brand verursachte. Zu — “ 'leid Tisch erschien ste in einem himmelblauen Klei mit schwer« Brust trug mit schwerer kastanienbrauner Jacke. .Aus der ste einen prachtvollen Türkis. Der Frauenarzt Kirkwood. her Rechtsanwalt Eoddard und sein Beamter Barrow nach London zurück

. Cannes, g. Dezember. Die drei Herren, die am 8. ds. in Cannes aus England eintrafen, sind der Frauenarzt Dr. Kirk- mood, der Rechtsanwalt Dr. Eoddard und Bar row, Beamter des Dr. EoddardP'Selbstverstand- lich erregte es sofort Verwunderung, wozu denn ein Frauenarzt aus London herveigekommen fei. Von Eoddard wird behauptet, er sei wegen irgendeiner privaten, und mit der Frage der ge planten Heirat Eduards VIII. nicht zusammen hängenden und auch Nicht besonders wichtigen Angelegenheit der Frau Simpson

nach Cannes gekommen. Niemandem leuchtet es aber ein, warum er wegen einer solchen Angelegenheit plötzlich sich im Flugzeug nach Südfrankreich be- S iab und dies gerade in einem Augenblick, wo eine Reise unvermeidlich mit der englischen Berfassungskrise in Zusammenhang gebracht wird. Eoddard und sein Beamter hatten meh rere DrahtgesprSche mit London. . In- der Villa Lou Biel (Villa Rogers) wurde eine zweite Telephonlektung installiert. Es wird mitgeteilt, daß Kirkwood vom Flugplatz Marignano bei Marseille

wieder nach London zurückgeslogen ist, anscheinend ohne bei Frau Simpson gewesen zu sein. Eoddard und Barrow sind am 9. dr. mit dem Eilzug um 17 Ahr von Cannes nach Lon don abgereist.' Sofortige militärische Räumung Madrids von den solvjeirussischen Militärberatern angeregt London, 9. Dezember. Eine Depesche aus Gibraltar bestätigt die Nachricht, daß die fowsetrussischen Militärberater, «olche schon seit längerer Zeit die Leitung der militärischen Operationen in Madrid übernom men haben, zur sofortigen

werden. Insgesamt sind bei dem Unglück 45 Per sonen umgekommen, davon 22 Sin der. Rund 200 Personen wurden verletzt. Im Schulzimmer hatte ein Vortrag stall- gesunden. der von etwa 500 Menschen besucht war. Plötzlich brachen die Tragbalken des Fußbodens auf der einen Seite durch und der Boden bildete eine schiefe Ebene. Die 500 Leute rutschten in wildem Durcheinander ln das nächste Stockwerk, dessen ?««ftfanht>n «her ebenfalls zusammenbrach. Holländisches Verkehrsflugzeug abnestnrzt 17 Toke. London, 9. Dezember

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
vom Generalsekretär des Quai d'Or- Ij-eger, vom Leiter der politischen und Han- Wäfte Massigli und von den Kabinetts- »len der beiden Minister, Berard und Ricou, M sein. . heutigen Ministerrat erörterten der Mini- Mdent und der Außenminister mit ihren l-m die Situation, in welcher ihre Begeg- l in London stattfinden wird. Der englische Wer in Paris soll nur zur Mitteilung er- W worden sein, daß Lord Halifax keinerlei lindlungen mit Berlin eröffnet hat und daß ì Frankreich durchaus nicht vor irgendwelche tgene

. Unter diesen Umständen » die Diskussion des heutigen Ministerrates lim Ungewissen; Chautemps und Delbos nichts genaues darüber sagen, was sie in Im tun werden, und ihre Kollegen konnten ebensowenig angeben, was sie eigentlich zu Wen. I»r' betrachtet es als gewiß, daß die franzö- « Minister „über die Verpflichtungen befragt die Frankreich an Mittel- und Osteuropa gSTÜLOW!« Verpflichtungen würden in London als Mmsstoilo !?0, KUNNKUsI jalle Giuseppe vi ikaiifsisiielle. TàgI » von Z bis ö ll« Wiener Firma

,! >n der Unione rohr zu verkauf Merano. gutem Zustand. I Pubblicità MernI !e, Federkissen, billig abzugclicnl >alten, preiswert! agazzini 3. 2. Ss wenig vereinbar mit dem kontinentalen Befrie dungswerk betrachtet werden, weshalb es nicht auszuschließen sei, daß man Frankreich aussor- dert, seine Politik mit der für den europäischen Frieden erforderlichen besser in Einklang zu brin gen. Nach der Terrainsottdierung in Bertin hat England Paris zum Rapport berufen; dieses wird — wie „Exzelsior' meint — in London

sagen, daß „Frankreich nicht auf das System der gebietlichen Verständigung und auf die gegenseitigen Unter stützungsabkommen verzichten kann.' Das genannte halbamtliche Blatt läßt stark durchblicken, daß Frankreich nzit der Befürchtung nach London geht, mit einem gewissen Nachdruck zur Berichtigung seiner internationalen Stellung aufgefordert zu werden; jedenfalls nimmt „Exzel sior' gegen eine solche Eventualität Stellung, in dem er erklärt, Frankreich wolle gleich wie Eng land die Versöhnung

beauftragt sei, nach China zu reisen, um mit den japanischen Behörden über die Neuordnung der Hafenverwaltung von Schanghai zu verhandeln. Der britische Botschaf ter in Tokio ist beauftragt, die japanische Negie rung darauf aufmerksam zu machen, daß London zu Rate gezogen sein wünscht, ehe die Verwaltung der Schanghäier Zollstellen abgeändert wird. „Niki Niki' meldet mit starker Betonung, daß den Japanern ein Dokument in die Hände gefal len sei, aus dem hervorgeht, daß> die Engländer den japanischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1942
Umfang: 4
XII beschrieb dann die Wirk samkeit, die die katholischen Männer in oer Familie, im Berufe und im öffent lichen Leben in christlichem Geiste und zum Schutze der christlichen Sitte zu^ ent falten haben.-Er schloß.mit der «Gesàhrliches Zauàsrn* Stockholm. 21. — Vor kurzem er folgte ein warnender Vorstoß des sowje tischen Botschafters in London, dem dann bald darauf sehr alarmierende Tele gramme der englischen Korrespondenten In Moskau, darunter vor allem des „Ti- mes'-Vertreters, folgten

^ bis schließlich die Moskauer Presse wieder vsfsii zu den Methoden der einseitigen Vorwürfe und der Erpressung zurückkehrte. Beionders charakteristisch ist ein Aussatz der „Praw- da' vor einigen Tagen, in dem es wört lich hieß: „Mit Recht oder Unrecht findet sich in der Sowjetunion die feste Ueber- zeugung, daß hinter den Kulissen in England und in den USA. Kräfte am Werke sind, die eine ernste Hilfeleistung an die Sowjets bremsen.' Heule meldet eine Agentur aus London^ das; „eine ausländische diplomatische

schon zu „spät'. Die gleiche diplomatische Stelle in London habe dann — so heißt es in der Meldung weiter — in unmißver ständlicher Weise auf die Versagen der englischen Entschlußkraft in diesem Au genblick auf die gesamte Kriegführung der Alliierten bzw. militärische Lage der Alliierten selbst haben müsse. „Wenn die Sowjets ihre Offensivkraft verlieren, dann können sie auch zu keinem Gegen angriff mehr sich aufraffen.' In London stellt man erregt fest, daß die verschwom menen Angaben

in der offiziellen Be richterstattung nach dem Besuche Chur chills und Molotows in Moskau und in London über ein „restloses gegenseitiges Verstehen' nun eine gefährliche Bume- rang-Wirkung zeigen in dem Äugenblick, wo die Sowjets den Fall Stalinarads erleben werden. Die englischen Kreise be streiten jedoch energisch, daß man mit Täuschungen gearbeitet habe. Eine hefti ge Auseinandersetzung scheint darüber ausgebrochen zu sein, wer wen über die Ohren gehauen und wer betrogen hat. WMtSare ZiWà i» SiidaWa Laurenco

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.01.1936
Umfang: 6
an Mussolini R o m a, 24. Jänner Der Duce hat aus London folgendes Telegramm des britischen Ministerpräsidenten erhalten: für Ihre liebenswürdige Sympatkiebotschaft an läßlich des Todes unseres geliebten Königs Ge org V. entgegen zu nehmen. Stanley Baldwin.' Die Mnigsstanäarte über dem St. Zames-Palaft. London, 24. Jänner. Der nächste Dienstag, der Tag der Beisetzung König Geovgs V., wird in England nicht ein Tag der öffentlichen Trauer sein. König. Eduard Vili, hat den Wunsch geäußert, daß die Bevölkerung

: der neue König hatte offiziell in London Wohnung genommen. Die Standarte wehte auf Vollmast, da sie deni neuen König galt. Eduard Vitt, hat vorläufig seine Wohnung im St. James-Palast beibehalten und wird vorläufig nicht in den Buckingham- Palast übersiedeln, wo seine Eltern und wo auch sein Großvater in London residierten. Deutschlands Rüstungen zur See Berlin, 24. Jänner Nach den Angaben der „Marine -Rundschau' sind gegenwärtig folgende Kriegsschiffe im Bau: zwei Panzerschiffe zu je 20.000 Tonnen

und Propaganda zur Eröffnung der Ausstellung für italienische zeitgenössische Kunst eingetroffen. Vie Gedenktafeln der Belagerung Roma, 24. Jänner Der Duce hat im Palazzo Venezia die Modells der Gedenktafeln überprüft, die zur ewigen Erin' nerung an die wirtschaftliche Belagerung an den Gemeindehäusern angebracht werden und hat den Projekten von Massa Carrara und Lucca ange ordnet, die Ausführung von 8000 Exemplaren au« Marmor vom ausgewählten Typus anzuordnen. Eduard Vl!l., Kaiser von Indien London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1936
Umfang: 6
des Vormarsches südlich von Debarek Vacua erreicht. > Die Aiiegerwäsfe hat im weiten Umfang an der ganzen Front Dombardieruugs- und Er kundungsaktionen durchgeführt.' ' ,, Vie Bombardierung von Harrar Nur mehr S0 Meilen vom Tana-See entfernt . London» 31. März Die, Reuter-Slgentur schreibt, daß die Bombar dierung von Härtar beschlossen worden ist, weil die Stadt einen militärischen .Stützpunkt, darstellte und erst dann erfolgte, als die italienischen Komman den sicher waren, daß die Bevölkerung

. Berlin, 31. März Herr v. Ribbentrop ist heute nachmittags um 17 Uhr in Begleitung einiger Funktionäre des Außen amtes im Flugzeug nach London abgereist, um die deutsche Antwort auf das Londoner Memorandum zu überreichen. Brilffeler Kmsereiy vertagt Vis nach den französischen Wahlen Paris, 31. März Die Presse interessiert sich heute in der Haupt sache für die zwei Fragen, was in dem deutschen Memorandum zur Wiederherstellung des europäi schen Friedens gesagt werden wird und wie Eng land darauf

, jeder, der den Frieden in Europa wünsche, könne sich dazu nur beglückwünschen. In England sei man, auch der Meinung, daß Frankreich im Fieber der Wahlagi tation nicht die notwendige Besonnenhet haben werde, um die Ereignisse richtig einzuschätzen. Jedenfalls ist die gestrige Besprechung des fran zösischen Botschafters in London in dieser Richtung verlaufen, so daß das der französischen Regierungs partei nahestehende Blatt den Zeitgewinn bereits als erreicht ansieht und glaubt, daß der französische Wünsch

nach der Brüsseler Konferenz vor Ostern schon als erledigt gelten kann. Nach diesem Blatt dürfte die Konferenz etwa drei Wochen nach den französischen Wahlen stattfinden, d. h. also Mitte oder Ende Mai. So würde England die gewünschte Gelegenheit haben, in aller Ruhe allein mit Deutschland zu verhandeln, bevor die große inter« nationale Aussprache beginnt. Lloyd George als Warner Paris, 31. März. Die Agenee Havas meldet aus London: In einem Brief an die „Times' wendet sich Kriegsminister Dnsf Cooper heftig

Flottenprogramm London, 31. März Die englische Regierung wird nach einer Mel> dung des „Daily Telegraph' bis zum Jahresende! folgende Kriegsschiffe in Auftrag geben: 2 Groß» kampfschisse, 5 Kreuzer, einen Flugzeugträger, mindestens 12 Zerstörer und eine noch unbekannte Anzahl von U-Booten und Schaluppen. Diese ge waltigen Aufträge ergeben das größte Flottenbau- Programm, das England seit dem Weltkrieg ausge» stellt hat. Drei weitere Kreuzer werden voraussicht lich im Sommer 1937 in Auftrag gegeben

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