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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1936
Umfang: 8
is- Innsbruck 4 Schilling. Be Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.61 Schilling. Auswärts durck die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling, fürDeulsch. land (> Schilling. Für das übrige Ausland H Schilling BostHsitungSlifte 523 st. 76 Innsbruck, Mittwoch, den I. April 1638 44.Jahrgang Ribbentrop Uberbringt deutsche Antwort London, 31. März. Nun hat man sich doch ent schlossen, entgegen der gestrigen Version, den 'Sonderbevoll- mächtigten der deutschen Sjeichsregierung

, Herrn von Rib bentrop, nach London zu schicken, um das deutsche Memo randum, das die Antwort aus das Memorandum der Signatare des Locarnopaktes darstellt, dem britischen Außenminister Eden zu übergeben. Herr von Ribbentrop verließ heute um 17 Uhr Berlin und man erfährt, daß er -sich mit den Herren seiner Beglei tung einige Tage in der britischen Hauptstadt auszuhalten gedenkt. Ob das deutsche Memorandum heute abends noch veröffentlicht wird, ist zur Stunde noch unbekannt. Jeden falls steht fest

, daß der französische Botschafter in London, Harbin, morgen früh von dem Inhalte des deutschen Me- morandums in Kenntnis gesetzt wird. Tie Veröffentlichung des Memorandums wird also aller Wahrscheinlichkeit nachher erfolgen. lieber den vermutlichen Inhalt des deutschen Memo randums ist man auch in Pariser politischen Kreisen nicht informiert. Soweit Meldungen aus Berlin besagen, dürste das Dokument sehr kurz sein, nochmals die deutschen Ge sichtspunkte umreißen, aber doch nicht völlig negativ

sein, so daß Verhandlungsmöglichkeiten gegeben sein könnten. Französischerseits wird betont, daß bei den letzten Ver handlungen des Sonderbevvllmächtigten Ribbentrop in London Ribbentrop nahe daran gewesen sein soll, bezüg lich der Besetzung der Rheinlandzone eine deutsche Geste zu zeigen. Sie hätte in der Zurücknahme der deutschen Be satzung in jenem Gebiet des Rheinlandes, das an Belgien grenzt, bestanden. Ribbentrop soll aber auf den schärfsten Widerstand Hitlers gestoßen sein. Trotzdem halten es die politischen Kreise in Frankreich

für nicht ausgeschlossen, daß diese Version wieder in der Antwort Deutschlands auf scheint. Eden selbst hat Weisung gegeben, daß er sofort von dem Eintreffen Ribbentrops in London verständigt werde, ohne Rücksicht darauf, wo er sich momentan befinde. Nach mittags begab sich Eden nach Downingstreet, wo er mit Premierminister Baldwin konferierte. Eine weitere Meldung aus französischer Quelle besagt, daß morgen früh das englische Kabinett das Datum der General stabsbesprechungen, wie sie im Locarnopakt vorge sehen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 22.04.1899
Umfang: 10
zu athmen. Noch lange wimmelt das vatikanische ‘ Quartier, ja die ganze untere Stadt von Menschen. Interessantes ans London. (Von einem Tiroler Reisenden.) Em Tiroler, der über London nach Amerika reiste, schreibt uns aus der Hauptstadt Englands folgende interessante Noiizen: Hier heißt es helle Augen haben, will man nicht an Leib und Seele zu Grunde gehen. Was für Existenzen sieht man doch hier! Sie machen sich keinen Begriff! Dieses ver kommene Elend einer solchen Großstadt! Ich hatte Gelegenheit

als Bergarbeiter verkleidet. Allein zu gehen wäre zu gefährlich. In einer Seitenstraße warten einem ein paar Konstabler, die auf den Pfiff sofor. zu Hilfe gekommen wären. Man muß immer zu Dreien gehen. Tausende und Tausende lungern so herum, thun am Tage nichts, und Nachts wird geraubt, gemordet, vergiftet oder was gerade paßt. Alle Tage liest man hier in den Zeitungen Morde Daß Sie sich einen Begriff machen können von London, gebe ich Ihnen einige Zahlen: Der Flächeninhalt ist nur so groß, wie der von Berlin

, Wien, New Jork und Paris zu sammen! Sämmtliche Einwohner von München finden Platz in den Theatern und Kaffeehäusern, und würden dann noch 30 OOO Sitze übrigbleiben für Innsbruck. Die Bevölkerung beträgt 6 200.000 und nimmt jähr lich um 120 000 Einwohner zu. Für die Pferde giebt es in London ca. 1000 öffentliche Tränken. Hier sind 1200 Postämter. 660 Hotels, 8000 Wirthshäuser, welche nebeneinander gestellt von London bis Ports mouth reichen würden. Täglich fahren auf der Themse 14.000 kleine Dampfer

. Die Religion ist viel auf den Plätzen und Straßen; auch in den katholischen Kirchen sieht man nur die feinen Leute, und von diesen gehen die meisten nur um sich zu zeigen oder aus Gewohnheit. Schulen sind ziem lich mangelhaft; es wird hier mehr gespielt und ge turnt und gesportet, als gelernt. Die Wassermassen, die in London jährlich vertilgt werden, bilden einen See von 570 Meter Länge, 182 Meter Breite und l'82 Meter Tiefe. Die über London liegende Wolke soll nach Berechnungen der Gelehrten 304.000 Kilo

wiegen und 50.000 Kilo Kohlenstaub enthalten. Unser Gewährsmann in London schließt mit den Worten: Diese Zahlen sind ziemlich authen tisch. Da leben wir im armen Tirol doch noch besser als die Aermsten in London. Literatur. KlKß Gott. 100 Verse für Postkarten von Anna Polka. Soeben ist im Verlage von Rainer Hosch in Neutitschein eine zweite Serie von Versen für Postkarten von Anna Polka er schienen. Die mit Recht zu so rascher Beliebtheit gelangte Verfafferin, bietet uns wieder eine Reihe anmuthiger

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.09.1938
Umfang: 6
und Verkehrsmaterial, insbesondere das rollende Material des Eisenbahnnetzes, sind unbeschädigt zu übergeben. Das gleiche gilt für alle Verforgungsmilkel (Gasanstalten, Kraftwerke ufw.). Endlich ist jeder Abtransport von Lebensmitteln, Gütern. Vieh, Rohstoffen ufw. zu unterlassen. London. 26. September. Ministerpräsident Chamberlain hat, wie um 12.30 Uhr hier bekannt wurde, Montag morgens eine persönliche Mittei lung an den F ü h r e r gerichtet, mit der Sir H o r a c e W i l - s o n im Flugzeug nach Berlin

der Besprechungen mit den französischen Ver tretern und bevor die Sitzung des britischen Kabinetts begann. Wilson hat heute morgen bereits London verlassen. General Gamelin ln London Der französische Oberkommandierende bei Ehamberloin London. 26. Sept. Um 10.30 Uhr fand in Downing Street Nr. 10 eine vorbereitende Besprechung zwischen dem Minister- Der Mm spricht zur Nation Heute Kundgebung im Berliner Sportpalast — Gemeinschosts- empfang im ganzen Reich Berlin, 26. Sept. Der Reichspropagandaleiter der national

V a n s i t t a r t sprachen ebenfalls in Downing Street vor. Dominionminister Malcolm Macdonald empfing im Dominionministerium den südafrikanischen Oberkommissar T e Water und den australischen Oberkommissar S. M. Bruce. Es wird hier betont, daß die Dominions feit Beginn der Krise in engster Fühlung mit der britischen Regierung ge standen haben. Auch der französische Oberkommandierende, General Ga- m e l i n, ist heute auf dem Luftwege nach London gekommen. Ueber den Zweck dieser Reise ist Näheres nicht gesagt worden

, man nimmt jedoch an, daß Gamelin in London sein will, um sich nötigenfalls an den Verhandlungen mit den britischen Ministern zu beteiligen. Generalstabschef Gamelin. in dessen Begleitung sich Hauptmann Petitbone vom französischen Generalstab befindet, wurde in Croydon von Kriegsminister Höre Belisha begrüßt. Gamelin und Petitbone begaben sich hierauf in die französische Botschaft, wo sie von D a l a d i e r und Bonnet empfangen wurden. Kurz nach halb 11 Uhr begab sich die gesamte französische Abordnung

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 29.09.1921
Umfang: 12
Internationale Rechnung tragen. Rauen, 29. September. Aufnahme der eigenen Funkenstatron. Der Völkerbund lud zur Berichterstattung über Ober schlesien je zwei deutsche und polnische Sachverständige aus dem oberschlesischen Industriegebiet nach Genf. Die mim® ħ'« mm ... Ungarn „will" das Vurgenland räumen. London, 29. September. (Korrbüro.) Wie das Reu- tersche Bureau erfährt, beabsichtigt nach einer in London cingetroffenen Meldung die ungarische Negierung die For derung der Alliierten, betreffend Räumung

» Kriegsmaterials. London, 28. September. (Korrbüro.) Wie das Reuter bureau erfährt, sind nach dem Berichte der interalliierten ( Kontrollkommission in Berlin bis Mitte September 3280 Geschütze zerstört worden: es sind nur noch 102 Geschütze zur Vernichtung übrig geblieben. Es müssen noch eine Mil lion Tonnen geladener Granaten zerstört werden; 34 Mil lionen Tonnen sind bereits vernichtet worden. 186 Graben mörser siild noch vorhanden, 2852 Maschinengewehre sind noch unversehrt, nachdem 83.586 zerstört worden

Europas also immer mehr an Kaufkraft und Aufnahmefähigkeit für englische und amerikanische Waren verliere, und meint, bei einer bevor stehenden Wirtschaftßkonserenz dürfe nicht vergessen werden, daß es nicht nur um Deutschlands Schicksal, sondern unaus bleiblich auch um die Geschicke Mittel- und Osteuropas geht. Mrrts. mchts als Worte! Eine internationale Währrmgskonferenz in London. London, 28. Sept. (Korrbüro.) Wie das Reuter- Büro meldet, nehmen die Vorbereitungen für die Abhaltung

einer internationalen Währungskonserenz in London an fangs Dezember einen guten Fortgang. Die Konferenz wird von bekannten englischen Finanz-Autoritäsen in die Wege geleitet, um die Währmnzsfrage zu prüfen und ein Pro gramm für die Maßnahmen zn ergreifen, da die Währun gen der verschiedenen Länder wieder' hochgebracht und die Goldwährungen wieder hergestellt werden sollen. Die Chefs der einzelnen Länder sind zur Entsendung von Delegierten aufgefordert worden. Die Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland

Regierungspartei). Der Kries i» Kleimsren. K o n st a n t i n o p e l, 28. September. (Havas.) Nach einem amtlichen Kommunique aus Angora sei die grie chische Armee bis Eskis che hir verfolgt und ihre Nachhut zum Rückzüge gezwungen worden. Die türkische Kavallerie operiert hinter den verschiedenen Gruppen der feindlichen Armee. London, 28. September. (Korrbüro.) Der „Morning- post" zufolge werden Gunaris und Baldazzi in unge fähr 14 Tagen sich nach London begeben, um dort über die Frage des Friedens im Orient

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 01.10.1910
Umfang: 16
Multimillionär Alfred Londsdale plötzlich an den Folgen eines Schlaganfalles im 62. Lebens jahre. Er hinterließ ein Vermögen von etwa 36 Millionen Dollars, es war jedoch keine testamen tarische Verfügung über den Nachlaß aufzufinden. Das Vermögen war teils in London, teils in Amerika deponiert, weshalb auch zwei Nachlaßver weser aufgestellt wurden, Dr. Smith in London, und Dr. Tennykleff in Newyork. Zur Eruierung von Verwandten des verstorbenen Millionärs er schienen im „Jewish Chronicle" und „Jewish

Newspaper" in London Aufrufe mit der Photo graphie des Verstorbenen. Es meldeten sich eine ganze Anzahl von Leuten, welche Londsdale per sönlich gekannt halten und allinählich erfuhr man den interessanten Werdegang dieses reichen Mannes sowie die Namen der noch lebenden Erben. Der Multimillionär Londsdale stammte aus der Stadt Kalirzin Russisch-Polen, hieß eigentlich Isaak Glitzen- stein und war der jüngste einer armen, aber mit Kindern gesegneten Familie. Als er fünfzehn Jahre alt war, wurde

er zum Militär ausgehoben. Seine eigene Familie lieferte ihn der Assent- kommifsion aus, um dadurch die älteren Söhne zu retten. Er deserlierte nach London und unterhielt dort eine Bierkneipe, die ihm reichen Nutzen ab warf. Mit der Zeit wandelte er die Kneipe in ein elegantes Restaurant um, begann später an der Börse zu spekulieren und hatte besonders mit Brauaklien solches Glück, daß er in kurzer Zeit mehrere große Brauhäuser in Amerika an sich bringen konnte. Vor etwa sechs Jahren über siedelte

er von London nach Newyork, einen Teil seines Vermögens hinterlegte er in London bei Gericht. Nachdem allen Spuren nachgegangen worden war, fand man auch die rechtmäßigen Erben des Millionärs. Es leben noch einer seiner Brüder Josef Glitzenstein in Kahir, zwei Neffen Uscher und Jakob Bilek, ebenfalls in Kahir, und eine Schwester Cilli, welche nach Prag ge heiratet hat und deren Alaun Josef Neumann dort einen kleinen Hausierhandel mit Schreibma- schinenrequisiten unterhält. Alle diese Verwandten sind arme

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.09.1937
Umfang: 6
(G. A. K.) mit 529.80 Punkten. Den Damensünfkampf gewann Kamper (vereinslos) mit 355.10 Punkten vor Grabner (Leoben, 308.76 Punkte). 11. Jahreshauptversammlung des Oesterreichischen Berufsskilehrrr- verbandes. Am Sonntag, den 10. Oktober, findet in Linz an der Donau die 11. ordentliche Jahreshauptversammlung des Oesterreichi schen Berufsskilehreroerbandes statt. Regenhild Hveger (Dänemark) stellte in London einen neuen Welt rekord im Rückenschwimmen auf, indem sie 150 Yard in 1:49.8 zurücklegte. kehrs

sein. Die Oesterreichische Luftverkehrs A.-G. wird im kommenden, mit Oktober einsetzenden Winterdienst ein gegenüber den Vorjahren wesentlich vergrößertes Flugliniennetz befliegen. So wird die heimische Lustfahrtunternehmung außer den schon bisher im Winter beflogenen Linien Wien—Prag- Dresden—Berlin und Wien—Graz—Klagenfurt—Venedig sich durch Befliegung der Verbindung Wien—München an der über Nürnberg, Frankfurt und Brüssel nach London führen den Linie sowie durch Befliegung der Verbindung Wien— Budapest—Belgrad

an der Brust getroffen, geriet unter den Wagen und wurde überfahren. Der alte Mann ist an den Folgen der Verletzungen, die er bei dem Unfälle erlitten hatte, gestorben. In iOH Stunden über den Atlantik. London. 28. Sept. (A. N.) Das britische Wasserflugzeug „Cambria" ist in F o y e n e s, aus B o t w o o d kommend, ein getroffen. Es hat in der Ueberquerung des Atlantischen Ozeans einen Rekord aufgestellt, indem es hiefür bloß 10 Stunden 33 Minuten benötigte. I6im und Börse Wiener Börse. Wien, 28. Sept

Durchschnittskurse im Privstclearing. Wien, 28. Sept. Amsterdam 295.38 Geld, 297.18 Ware; Berlin 214.40 (215.74), auslandfreie Zahlung; Brüssel 90.03 (90.59); Kopen hagen 118.09 (188.81); London 26.46 (26.62); Mailand 27.94 Mittel kurs, Abrechnungskurs gemäß Zahlungsübereinkommen; Newyork 534.78 (538.06), Brief oder Scheck 530.63; Oslo 132.91 (133.73); Paris 18.24 (18.44); Prag nominell 18.8225 (18.9125), Abreöhnungs- kurs im österreichisch-tschechoslowakischen Clearing 100 8 — Tsche chenkronen 528.70 Geld

, 531.21 Ware; Stockholm 136.36 (137.20); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 122.76 (123.52). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 28. Sept. Amsterdam 293.65 Geld; Berlin 211.47; Brüssel 89.50; Kopenhagen 117.40; London 26.31; Newyork 531.65; Oslo 182.13; Paris 18.14; Stockholm 135.56; Zürich 122.03. — Waren kurse für Devisen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 28. Sept. Amsterdam 292.63 Geld, 296.17 Ware; Brüssel 89.04 (89.96); Kopenhagen 116.83

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.02.1915
Umfang: 4
Volks-Zeitung Seite 3 Nr. 38 Mittwoch den 17. Februar 1015 darunter zwei Offiziere. Man ist noch ohne Nach-! richt von der Garnison von Djllri, die sich nicht recht- ; zeitig zurückziehen konnte. \ j ; ,'v |: Aas emüsche Meer als KrisW ^ gebiet. Vernichtete englische Dampfer. London. 10. Febr. Am Samstag ist bei Fall-' mouth das britisck)e Segelschiff „Andromeda" mit! 1928 Tonnen Gehalt, das mit Getreide nach London! bestimmt war, gestrandet. Schiff und Ladung sind! verloren.. Die Besatzung

wurde bis auf einen. Mann ! gerettet. Der englische Dampfer „Hüll Strader" ist! im Kanal gesunken. Drei Mann der Besatzung sind - ertrunken. Aufforderung zur Heimreise. A m st e r d a m, 16. Febr. Aus den: Haag wird! gemeldet, daß die Regierung an die in England, be sonders in London sich aufhaltenden Holländer einen! Aufruf erließ, mit Rücksicht auf die deutsche Ankün digung noch vor dem 18. ds. nach Holland zurückzu-! kehren. Die Beschlagnahme des amerikanischen Dampfers „Wilhelmina". London

, 16. Febr. Reuter meldet aus Wa shington: Das Staatsdepartement hat dem ameri kanischen Gesandten in London den Nachweis der Eigentümer der „Wilhelmina" übersandt, daß die! Ladung aus für Nichtkombattanten bestimmten Le-! bensmitteln bestehe, weshalb kein Recht vorliege,! sie zu beschlagnahmen. Einstellung der norwegischen Schiffahrt. Das Hamburger „Fremdenblatt" meldet aus! Christiania: Die norwegischen Schiffahrtgesellschaf ten haben am 14. ds. beschlossen, den Handelsver kehr mit England

wird. ______ Ier Konflikt zwischen China und Zapau. ,, China lehnt Verhandlungen ab. London, 16. Febr. Tie „Times" melden aus! Peking: Der chinesische Gesandte in Tokio teilte der! japanischen Regierung mit, daß seine Regierung Nicht beabsichtige, in diese Verhandlungen einzutre- tem China scheint entschlossen zu sein, in die vorge schlagenen Verhandlungen nicht einzutreten, mit, alleiniger Ausnahme der die Ostmongolei und die südliche■ Mandschurei betreffenden Fragen. China soll bereit sein, nach Beendigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1951
Umfang: 6
London sichert sich - Persien bleibt unentschlossen kung der durch Tariferhöhungen gestiegenen Betriebskosten. Die Kommunisten schlagen also vor: Ab führung der Wohnungsbeihilfe an ihren In standhaltungsfonds und dafür weiterhin bil lige und unterbelegte Großwohnungen, aber keinen Zinszuschuß zu den teuren Neuwoh nungen. Und warum sind die Kommunisten auf ein mal so für die Erhaltung des „Althausbe sitzes“? (Wohlgemerkt, nicht Althausbestan des!) Weil unter dem Titel „Deutsches Eigen tum

Sir Collinge, „sind Sie denn verrückt geworden? Ich bringe Ihnen die Freiheit. Der tatsächliche Mörder hat ge- •tanden.“ London, 18. Sept. (AP). Die britische Re gierung hat Burma eine Anleihe in Höhe von 2,500.000 Pfund Sterling unter der Bedingung Angeboten, daß Burma mit der britischen Burma Oil Company ein beiderseitig befriedi gendes Abkommen schließe. Burma hatte um einen Kredit in doppelter Höhe gebeten. Wie aus Teheran verlautet, empfing der Schah von Persien den britischen Botschafter Sir

Osten, eines der bedeutendsten Finanzinstitute des Landes und nach der AIOC da s größte britische Unternehmen in Persien, wegen der durch die persische Regierung be reiteten Schwierigkeiten und der von London ergriffenen finanztechnischen Maßnahmen die Absicht habe, ihre Tätigkeit einzustellen. Und als Masterson ihn völlig fassungslos anstarrte, fügte er mit einem sauren Lächeln hinzu: „Sie haben das tatsächlich Major Forling- ton zu verdanken. Er hat den Mörder gestellt. Ich war ja immer davon

machen und deshalb recht lange in London bleiben würden. Ob ihr Kommen ost-westdeutsche Gespräche zustande? Bonn, 18. Sept. (Reuter). Der Präsident des westdeutschen Bundestags, Dr. Hermann Ehlers, erhielt ein Schreiben der ostdeut schen Volkskammer, in welchem die Herbei führung der Einheit Deutschlands verlangt wird, zu welchem Zwecke gemeinsame Be sprechungen über die Abhaltung gesamtdeut scher Wahlen angeregt werden. Das Schreiben wurde durch einen Sonderboten überbracht. Mehrere Westberliner Zeitungen

geschätzt.. die Idee, den Eindruck zu erwecken, daß Sie sich mit Esther in London getroffen hätten, schon damals oder erst später kam, weiß ich nicht. Auf jeden Fall erreichte sie, daß in Kingsbury Green die Luft rein war Damit, daß Sie so zeitlich zurückkehren würden, rechnete sie bestimmt nicht.“ „Und der Mord selbst?“ fragte Masterson erschauernd. „Esthers Wagen kam natürlich gar nicht aus London“, antwortete der Major, „sondern von Child‘s Hill. In dieser Gegend sahen Sie ihn ja auch zum erstenmal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.05.1926
Umfang: 8
und die Bergarbeiter seien geneigt, mitzuarbeiten, um einen Erfolg zu sichern, könnten jedoch die Vorschläge Bäldwins, die Lohnherabsetzungen vorsehen, nicht annehmen. Das Komitee der Kohlengrubenbesitzer ist zusammengetreten und hat die Ausarbeitung der Ant wort auf die Vorschläge der Regierung aus heute abends verschoben. Längerer Stillstand der Kohlengruben? London, 20. Mai. Es verlautet, daß die Grubenbe sitzer auch den Vorschlag der Regierung zur Beilegung der Kohlenkrise für unannehmbar erklären. Ein Teil

der Preffe zieht die Möglichkeit eines längeren Stillstandes der Arbeit in den Kohlengruben in Betracht. Der „Mißerfolg" des Generalstreiks. London, 20. Mai. (Wolff.) Der Sekretär des Berg arbeitewerbandes Cook erklärte unter Bezugnahme aus die gestrige Erklärung Hodges über den Mißerfolg des General streiks, Hodges sei kein offizieller Vertreter der britischen Bergarbeiter. (Es handelte sich also nicht um eine Erklärung des Se kretärs der Sozialistischen Arbeiterinternationale, wie aus /der gestrigen

verstümmelten Meldung hervorgeht.) Die Zahl der Arbeitslosen steigt. London, 20. Mai. (Wolff.) Wie das Arbeitsministe- -rium mitteilt, betrug die Zahl der Arbeitslosen am 10. Mai 1,576.000, also um 470.000 mehr als in der Vorwoche. , Außerdem sind 325.000 Bergleute infolge des Konfliktes im Kohlenbergbau arbeitslos. Aus anderen Industriezweigen ! verlangen noch etwa 200.000 Arbeiter die Arbeitslosenunter stützung. Sie Vorgänge ln Pole«. Pilsudski will den Bolschewismus durch eine weitgehende - Agrarreform

bekämpfen. London, 20. Mai. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, nach den letzten Meldungen aus Warschau sei Marschall Pilsudski überzeugt von seiner -Fähigkeit, alle Spuren des Bolschewismus in Polen durch Sicherung der Agrarreform, Aufhebung der großen Land güter und ein ausgedehntes System kleiner Farmen aus zurotten. Die Witos-Parter unterwirft sich. Warschau, 20. Mai. (Poln. Tel.-Ag.) Der Vizepräsi dent der Piastenpavtei, deren Präsident Witos ist. erklärte, die Partei

eine teil weise Mobilisierung von Streitkrästen angeordnet, die an der bessarabischen Grenze zusammengezogen werden. Abwartende Haltung Englands. Berlin, 19. Mai. Das Wolssbüro meldet aus Lon don, die allgemeine Haltung der britischen politischen Kreise gegenüber der neuen polnischen Regierung scheine abwar- terid zu sein. Es wird bemerkt, daß jede polnische Regierung in London günstige Aufnahme finde, die Aussicht biete, im Sinne der Locarnopolitik einer Annäherung an Deutschland zu wirken

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.07.1939
Umfang: 6
und daß aus Grund eines Nazi-Putsches in Danzig das Schlimmste befürchtet werden müßte. Daraufhin schrieb der „Daily Herald" am 1. Juli: „Berichte erreichten zuverlässige Kreise in London und Paris gestern abends, daß ein Nazi-Coup in Danzig für die nächste Zukunft I jä. Neustadt, 6. Juli. Die slowakischen Regierungsmitglieder, die auf Einladung Gauleiter B ü r ck e l s am Gautag am Westwall teilgenommen hatten, lernten nach den Großkundgebungen auf zwei Fahrten den Gau Saarpfalz kennen. Sie kamen dabei

das befreundete und verbundene slowakische Volk auf Wacht am Ostwall." Eine Gemeinschaftsfahrt führte danach die Ehrengäste durch einen Teil des Westwalls. In Bergzabern konnten die slowa- Grvßfeuer in London Wieder ein großer Warenhausbrand London, 6. Juli. In einem Stadtteil Londons brach am Mittwochabend ein Warenhausbrand aus, der mehrere Ge bäude erfaßte und schließlich so bedrohliche Ausmaße annahm, daß der Stadtrat. der in dem unweit der Brandstätte gelegenen Rathaus tagte, die Sitzung unterbrechen

die Waffendepots — bei den Arabern stand von jeher Todesstrafe auf Waffenbesitz — vom Militär wieder abgenommen. Die Palästina-Juden haben daraufhin in London energisch prote- stiert — wie üblich auch mit Erfolg, so daß die Militärbehör den den j ü d i s che n Siedlungen nun die abgenomme nen Gewehre wieder zurückerstatteten, während die Araber für Waffenbesitz weiter gehängt werden. Hore-Belisha sorgt also für seine Glaubensgenossen in Palästina. Und Großbritannien ist auf die jüdische Fremden legion

am Ostrande des Suezkanals offenbar angewiesen. geplant sei. Nach diesen Berichten sind 10.000 Mann deutscher Streitkraste in Uniform und Zivil in der Stadt." „Daily Mirror" schrieb am 1. Juli: „Es wird erwartet, daß in den nächsten 24 Stunden eine Entwicklung eintreten wird, die die Einberufung einer Kabinettssitzung erforderlich macht. In der Zwischenzeit entwickelt sich die Danziger Drohung." „Daily Mail" am 1. Juli: „In London und Paris liefen gestern Berichte über einen Nazi-Coup um, der in Danzig

und durchgeführt worden ist. Die Tatsachen, an denen es nichts zu dementieren gibt, sprechen für sich; in einer planmäßigen Greuelhetze, mit ge fährlichsten und unanständigsten Mitteln versucht Großbritan nien, seine Einkreisungspolitck zum Erfolg zu führen, um die Lösung der brennenden Probleme im Osten Europas zu ver- hilwern. Es muß schlecht stehen um die englische Sache, wenn man in London zu solchen Mitteln greift, wie am 1. Juli j dieses Jahres. kischen Regierungsmitglieder aus unmittelbarer Nähe

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1933
Umfang: 4
, Kauf mann, Frankfurt, Andrä Strauß-Paris, Georg Tray- böck-Paris und Colonel C. R. Musgrave-London. Kaiserjägerbund Kitzbühel. Die Bov- verkaufskartm für dm Ball im Grandhotel werden bei Frz. Krismer imd A. LeitNer ausgegeben. Bei der- Abendkasse ist der volle Eintrittspreis zu zahlen. — Eiskostümfeft der Kinder. Das von Herrn Leitner veranstaltete Kostümfest der Kirrder am vorzüglichen Eisplatz Kitzbühel gab Kindern und Zu schauern einen frmdigen Nachmittag. Ueber dreißig Kin der zeigten

Esther, London (2) Grandhotel Adams I., Saarbrücken (2) Tiefenbrunner Arentschildt Clara von-, Bangkok. Tiefenbrnnner Albert Otto, Stuttgart. Tiefenbrunner Anay Karl, Berlin. Tiefenbrunner Abbott Pipette, Hohenfried. Kitzbühelerhof Armitage Helene, Preßburg. Bracken Anderhcggen Fini, Mürchen-Aladbach. Hotel Klausner Bernheim Fritz, Augsburg. Hotel Tyrol Busse Lilly, Köln. Pension Sirt Baumann Anni, München. Linsegg Bohn Hilde, Berlin. Hotel Kaiser Brückner Jn'geborg, Hohenfried. Kitzbühelerhof Barr

Marie, Kanada. Kitzbühelerhof Buddingh de Voogt, Antoinette, Den Haag. Kaps Blum Katharina, München-Gladbach (2) Hocheck Blum Dr. Erich, Aachen (2) Hocheck Brehm Elisabeth, Erfurt. Hotel Klausner Burican Katharina, Pfannberg. Sonneck Brauer Hildegard, Berlin. Kagringalm Badenhausen Rolf, München. Kagringalm Bortz Paul, Attmstern. Pension Bavaria Barreit Robin Coventry, England. Tiefenbmnner Blachwell Barbara, London. Grandhotel Berchen Hans Graf von, München. Grandhotel Blüschow Johannes, Breslau

. Reischhotels Becon Vvmme, Paris. Weißes Rößl Broder Heinrich, Wien'. Eggcrwirl Bickmysl William Coftast, Chester. Reischhotels Bmtinck Dr. A. W. A. Baron, Amsterdam. Richter Brans Dr. In>g. Wilhelm, Burglengenfeld. P. Rainer Brom Corrie le, Holland. Reischhotels Beck-Peccory Humbert Freiherr v., Kühbach. Reischh. Blümmer Dr. Günther, Berlin. Pension Erika Bettcke Max, Berlin (2) Späte Baumert Paul, Berlin (2) Späte Btumberg Dr. Friedrich, Oberhausm (2) Schweizerhof Broune Claude, London. Graßmann Blom

Franz, Holland. Grandhotel Brakman Comclia, Haarlem. Hotel Tyrol Bocker-Brugere Dr. C. L., Straßburg. Hotel Tyrol Baudom Xaver, Paris (2) Grandhotel Baginski Maximilian, Berlin (4) Villa Erika Braithwaite Martha, London (2) Pension Resch Biermann' Hulda, .Hameln (2) Ehrenbachhöhe Bobek-Procopovic Helm, Berlins Pension Resch Blackwell Barbara, Balford. Reischhotels Braun Fritz, Rosenheim. Weißes Rößl Bela Mechthilde Gräfin, Bchrenhof. Pension Rainer Brambilla Arnaldo, Mailand. Gamdhotel Boesenberg

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Der Südtiroler
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Seite 40 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
6 1 » Süd 1 iroler Nnnembee l 9 3 7 Folge 11 „Die hier wiedergegebenen Pressestimmen sollen unseren Lesern einen Einblick in die Einstellung verschiedenster Kreise und Zeitungen vermitteln, wobei wir es für selbstverständlich er zachten, datz unsere eigene Stellungnahme nicht mit jener der /Herten Blätter verwechselt wird." In England Das Problem der Brennergrenze. Der Professor der Geologie an der St. Andrews Uni versität in London D. E. Jnnes, hielt einen Vortrag, in welchem er die Frage

der Brennergrenze erörterte. Er ver wies darauf, daß der Brennerpaß niemals eine geschichtliche Grenze gewesen und daß im Vertrage von London vom 26. April 1915 das Land südlich des Brenners Italien für die Hilfeleistung versprochen worden sei. Dadurch wurden 220.000 deutschsprachige Tiroler, 9400 romanisch-sprechende Ladiner und 7000 Italiener zu Italien geschlagen, also 93 Prozent einer Bevölkerung, die nicht von Tirol getrennt sein wollte. Zwei von den 14 Punkten des Präsidenten Wilson haben direkt ans

Beweisführung, daß Italien diese Ver sprechungen nicht eingehalten habe, verwies Pros. Jnnes aus die Rede Mussolinis, die er im Jahre 1926 hielt: „Wir werden das Land italienisch machen, weil es geographisch und geschichtlich zu Italien gehört." The Scotsmau, London, 27- September 1937. Italiens Herrschaft am Brenner- Der Brennerpaß besitzt eine große handelspolitische und strategische Bedeutung und es ist erwiesen, daß die Deut schen in geschlossenen Massen sich in Südtirol niedergelas sen und dort seit

Citizens'Associations. „Die deutsche Sprache ist aus der zivilen Verwaltung aus geschlossen, deutsche Aufschriften, selbst aus Gräbern, sind verboten. Die Schulen wurden italianisiert und man zwingt die deutsche Jugend in die faschistischen Jugendverbände. Alle tirolischen Vereine und Organisationen hat man aus gelöst usw. The Courier-London 27. September 1937. Die Feldherrnhalle (München) dient jedoch zum Gedächtnis für alle verlore nen deutschen Provinzen einschließlich Südtirols, das Ita lien überantwortet wurde und daher

ist, daß diese eine deutsche Negierung wün schen. Mussolini kann Hitler nicht bis an den Brenner kom men lassen, aber Hitler wird im Falle eines italienischl deutschen Sieges trotzdem dort sein. The New York Times, 26. September 1937. Am Samstag (Anwesenheit Mussolinis in München) wur de in der Feldherrnhalle ein Strauß Vergißmeinnicht mit der Inschrift „Südtirol" unter der Südtiwler Gedenkta fel gefunden. Morning Post London 27. September 1937. Das Problem des Brenners- Pros. Jnnes von der St. Andrews Universität hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1949
Umfang: 4
, für welche die Budgets der europäischen Länder bereits aufkommen. Gewaltige Summen am falschen Orte Washington. 28. Juli (Reuter). Der amerikanische Senat genehmigte 1090 Millionen Dollar für die Atomenergiekommission, damit diese ihre Arbeiten während des laufenden Rech nungsjahres fortsetzen könne. Ohne zu einer Einigung zu gelangen London, 28. Juli (AFPi. Die Sonderbe auftragten für den österreichischen Staatsver trag widmeten ihre heutige Sitzung der Ueber- prüfnng der sowjetischen und der westlichen Liste

über die österreichischen Erdölraffinerien, ohne zu einer Einigung zu gelangen. Die^Sonderbeauftragten werden morgen zur Frage der Verteilungsgesellschaften übergehen, die Oesterreich an die Sowjetunion abtreten soll. London, 28. Juli (APA). Der jugosla wische stellvertretende Außenminister. Leo Ma les, der sich seit etwa vier Wochen in London aufhält und bei seiner Ankunft den Sonderbe auftragten Mitteilen ließ, daß er ihnen in der Frage der Minderheitsnrechte zur Verfügung stehe, hat dem Sekretariat der Konferenz

«cn 18 Seiten langen Brief zukommen lasscn. der ßi«e Stellungnahme der jugoslawischen Regie rung zur Minderheitenfrage enthält. Red er, der den Vorsitz führte, berichtete kurz über das Eintreffen des Briefes und teilte «it, daß er gegenwärtig überseht wird. Bereitschaft zur Zusammenarbeit London, 28. Juli (ALA). Bei der Sitzung der vier Kommandanten in Berlin legte der rus sische Kommandant, General Kotikow, Vor schläge über die Vereinheitlichung von gewissen öffentlichen Diensten

. Es ist an der Zeit, daß der österreichische Boden — gleichviel, wie rasch oder langsam man in London über d?n Staatsvertrag verhandelt — wieder den Oester- relchern zurückgegeben wird. ien die Schnitt- und Kratzwunden der Se natoren. Eine Beleidigung der Demokratie Rom, 28. Juli (AFP). Der Vorsitzende des italienischen Senats, Jvanö B o n o m s, erklärte zu den gestrigen Zwischenfällen: Die peinlichen Ereignisse der vergangenen Nacht setzen nicht nur di« Würde der Versamm lung herab, sondern stellen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 23.11.1940
Umfang: 8
, die Hasten, Fabriksanlagen, Häu serblocks und schließlich ganze Straßenzüge erfaßten, entstan den unzählige kleinere Feuer, die ebenfalls wieder um! sich fraßen und sich zu großen Feuersbrünsten vereinigte Die britisch« Abwehr hatte keinen spürbaren Erfolg. Die deut schen Verluste waren äußerst gering und betragen nur fünf Flugzeuge. London auf dem Wege der vollkommenen Zerstörung Ueber die Lage in England und insbesondere in London gab ein neutraler Augenzeuge portugiesischen Journalisten

einen interessanten Bericht, in dem es heißt, London sei auf deM besten Wege, vollkommen zerstört zu werden. Die Wirkung der deutschen Bomben sei verheerend, die Wirkung der Flak abwehr und der Ballonsperren jedoch sehr gering. Ueber die außerhalb Londons an militärischen Zielen angerichteten Zer störungen könne man, so heißt es in dem Augemeugenberichk weiter, natürlich keine Angaben machen, da Man sich in London! wie in einer belagerten Festung befinde. Die führenden Lon doner Kreise seien sich dessen bewußt

versenkte Handeksschiffsmum beläuft sich' feit dem Einsatz der Boote im Weftraum auf 242.000 BRT. Erst jetzt ging erstmalig ein deutsches Schnellboot bei einem Vorstoß! gegen die englische Ostküste im Kampf mit mehreren englischen Zer störern verloren. In der Nacht vom 49. zum <20. November setzte die Luftwaffe über den bereits gemeldeten Großangriff auf Bir mingham hinaus ihre Vergeltungsflüge gegen London fort. Weitere Angriffe richteten sich gegen die Hafenanlagen von Weymouth,' NorchaMpton

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1923
Umfang: 4
Me allüerken Kriegsschiffe vor Smyrna. KB. London, 7. Februar. Die französische und die englische Regiernng haben beschlossen, das Verlange» der Türken nach Zurückziehung der Kriegs schiffe ans Smyrna z«rü ckzn w ei fe'u und die Angoraregierung zu verständigen, daß die Schiffe Befehl erhalten haben, sich im Falle eines neuen Angriffes zu verteidigen. Eine Note der Alliierten. KB. Koustantiuopel, 7. Februar. Die Overkommissäre der Alliierten und die Adurirale hielten heute nachmit tags

eine Sitzung ab und richteten an den kemalistischen Vertreter eine energische Note, in der sie ihn davon ver ständigten, daß die Angoraregierung zur Gänze für jeden Akt -er Feindseligkeit verantwortlich gemacht werden würde. Die Mordanschläge auf britische Soldaten in Koustan- tinopel. KB. London, 7. Februar. Das ReuterfHe Bureau mel det aus Konstantinopel: Infolge eines neuerlichen, glück licherweise erfolglos gebliebenen Moröanschiages auf einen englischen Soldaten haben die britischen Be hörden

für Konstantinopel einen Militärkom- m i s s ä r ernannt, der die gegenüber einem solchen Ver brochen notwendigen Schritte ergreifen soll. Der Bezirk, in dem der Ueberfall erfolgte, ist durch Militär abge- sperrt. Den Einwohnern wurde eine schwere Geldbuße auferlogt. SonDoner Brief. (Don unserem englischen Korrespondenten.) London, am 4. Februar 1923. Nach einem merkwürdig milden Jänner hat der Fe bruar warmes Wetter gebracht und man sieht Hunderte von Menschen ohne Ueberröcke auf den Straßen. Gewöhn lich

. Die ZustänöeinDeutschland, durch den räube rischen Einfall der Franzosen hervorgebracht, müssen in einem wahren Chaos sein, ich finde z. B, daß Briefe von Berlin nach London eine Woche brauchen bis sie hier ankommen, während solche aus Wien und Innsbruck nur zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen. Die sogenannte Kulturnation hat jetzt die Larve abgelegt und zeigt sich in ihrer Wirklichkeit. Es ist traurig, daß die Welt die Tage Napoleons vergessen hat. Bon allen Seiten wirb die u n- gerechte und schändliche Besitznahme West falens

, daß die sogenannte Tote die Absicht hatte, noch weiter zu leben. Zunächst entstand eine Panik Unter der Trauerversamm- Iu ?9- Em Arzt wurde zugezogen, und es wurde einwandfrei fest, gestellt, daß die Hauptperson der Beerdigung nur scheintot gewesen lvar. Die Nachricht verbreitete sich mit Windeseile, und das Volt von Mailand, das an ein Wunder glaubte, strömte in Massen auf deNgFriedhof. Die „Leiche" befindet sich auf dem Wege der Besse- * Flugdienst Prag -London. Aus Prag wird ge meldet: Der Flugdienst-verkehr

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.07.1927
Umfang: 4
Seipel Garantien geben, daß Vorfälle ähnlicher Art in Hinkunft vermieden werden.) Die Beisetzung Ser Opfer. KB. Wien, 17. Juli. Der Sonderberichterstatter des Wölfischen Bureaus meldet aus Wien: Die Beisetzung der Opfer findet am M i t t w o ch, nachmittags 2 Uhr, auf dem Zentralfriedhüf in Einzelzügen statt. In den Wiener Betrieben wird während der Beisetzung eine Viertelstunde lang Arbeitsruhe herrschen. Ernste Beurteilung i« Auslande. London, 17. Juli. Während die österreichischen Gesandt schaften

im Auslände, vor allem in London und Paris, vermögende Commumquzs ausgeben, liegen in den Entente^Hauptstädten wesentlich beunruhigendere Mel dungen vor. Diese Meldungen, die anscheinend mit Autos und Flugzeugen nach Prag und Budapest geschafft und von dort nach den Entente-Hauptstädten gefunkt worden find, lassen die innerpolitische Lage in Oesterreich als außerordentlich ernst erscheinen. In London herrscht folgendes Bild über Oesterreich: In ganz Oesterreich tobt der Generalstreik, Post. Tele graphie

des unruhigen Balkans sich ein kommu nistischer Herd bilde. Betrachtungen in England. London, 17. Juli. Dr. Eduard Melkus, der Unter- staatssekretär für Finanzwesen in Wien, der gegenwärtig im Zusammenhang mit einer internationalen Konferenz m London weilt, sagte Pressevertretern, der sozialistische Schutzbund sei schon lange eine Gefahr für die j Sicherheit des Staates gewesen. Seine Organisation Habe ohne Zweifel den jetzigen Ausbruch inszeniert. Die AM. ierten hätten seinerzeit einen schweren Fehler

auf dem europäischen Festland gewesen, und hier habe die unterirdische Organisation, die die Sowjetvegierung in jedem europäischen Staat betrieben habe, ihr Hauptquar tier gehabt. Was in Wien geschehen sei, habe die Sowjet- regierung letztes Jahr durch den Generalstreik in größerem Ausmaße in London herbeiführen wollen. „Daily News" meint, die Gefahr liege darin, daß bi Polizei und die Armee, die die Alliierten zu weniz mehr als einer Polizeireserve gemacht Mten, nicht m e h r s o z u v e r l ä s s i g und wohl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1922
Umfang: 4
Gr« ftorefim m -er englische« Metallirrdrrstrü. London, 23. Februar. (Priv.) In der Metall- und Marin-eindustrie ist zwischen den Arbeitern und Arbeitgebern ein Konflikt ausgebrochen. Zwischen den beiden Gruppen bestehen prinzipielle Gegensätze in der Frage der Ueberstunden, durch welche nach Meinung der Arbeiter die Arbeitslosigkeit gefördert wird. Me Arbei ter weigern sich daher, Ueberstunden zu leisten. Die Ar beitgeber drohen für den 11. März mit der S ch l i e tz u n g ihrer Fabriken

zu unternehmen. Sie fuhren an der schwedischen Küste entlang. Dabei kam das Auto an offenes Eis, war nicht mehr aufzuhalten und sauste in die Tiefe. Das Unglück war von Marstrand aus bemerkt worden und man konnte die Leiche des Auto- ftthrers auch bergen. Jetzt ist es nach größter Anstren gung schließlich gelungen, das Automobil so weit auf das Eis zu ziehen, daß es geöffnet und auch der zweite Insasse geborgen werden konnte. * Milliardärstochter nnd Reitschulhefitzer. London, 20. Februar. Aus Chicago

wird berichtet, daß sich Miß Mathilde Mc. C o r m i ck, Tochter des Multimillio närs Herold Mc. Cormick und Enkelin John Rockefellers, mit Max Oese r, Reitschulbesitzer in Zürich verlobt hat. Die Braut ist 16, der Bräutigam 48 Jahre alt. - * Vom englisch-irischen Kriegsschauplatz. London, 22. Februar. Im Unterhaus erklärte gestern Chur chill, daß seit dem am 6. Dezember vorigen Jahres Unterzeichneten Waffen still st and von den Sinnfei- nern 82 Angriffe auf die Polizei und 34 auf das Mi litär unternommen

wurden, wobei 13 Personen ums Leben kamen und 36 verwundet wurden. * 20 Millionen englische Wähler. London, 22. Februar. Chamberlain erklärte gestern im Unterhause, daß die durch den Krieg bewirkte Wahlnesorm die Zahl der Wähler von siebeneinhalb auf 20 Millionen gesteigert hat. * Eine Hinrichtungs-Statistik. Die bolschewistische Re gierung hat nach einer von ihr selbst verfaßten Zusam menstellung in den ersten vier Jahren ihrer Herrschaft nicht weniger als 1,866.118 Hinrichtungen vornehmen lassen

in größter Heimlichkeit, da die Regierung alle Golöfunöe, von denen sie hört, mit Beschlag belegt. Mmi tief. London, 22. Februar 1922. Wieder konnte London den König und die Königin in ihrer Prachtkutsche mit großem Pomp von ihrem Palais> Bukingham Palace, in das Parlamentsgebäude fahren sehen, wo der König das Parlament eröffnete und seine Thronrede hielt. Die Witterung war günstig, denn wir haben hier jetzt sonnige Tage, obwohl es dabei ziemlich kalt ist. Wenn man all die Pracht und all den Reichtum

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1937
Umfang: 6
. 216.53 (217.95); Brüssel 90.77 (91.53); Kopenhagen 117.62 (118.76); London 26.36 (26.60); Mailand. Abrechnungskurs gemäß Zahlungsüber einkommen. 28.125 Mittelkurs: Neuyork 538.39 (543.39), Brief oder Scheck 533.58; Oslo 132.43 (133.65); Paris 25.07 (25.33); Prag. nom. 18.8125 (18.9225), Abrechnungskurs im ofterr.-tschechofl. Clearing 100 8 gleich Tschech.-Kr. Geld 628.50, Ware 531.50; Stockholm 135.90 (137.12); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 123.21 (124.29). Kassakurse im Wechselstubenverkehr

Devisen Wien, 4. Februar. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 293.62 Geld (Warenkurse für Devisen im Privat- elearing). Berlin 213.56, Brüssel 90.23, Kopen- Hagen 116.93, London 26.21, Neuyork 535.23, Oslo 131.65. Paris 24.93. Stockholm 135.10, Zü- rich 122.49. Noten Wien. 4. Febr. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 292.73 (Geld). 295.29 (Ware); Brüssel 89.84, 90.84; Kopenhagen 116.38, 117.98; London 26.10, 26.40; Neuyork 532.45, 540.45; Oslo 130.94, 132.82; Pa- ris 24.82, 25.18; Prag 16.10, 16.40 (nur für Noten

zu 10 und 20 kc); Stockholm 134.39, 136.27; Zü- rich 122.01. 123.53. Goldkurs Wien, 4. Febr. 100 8 Gold gleich 128 8. Züricher Devisenkurse Zürich. 4. Febr. (Ohne Gewähr.) Paris 20.36%, London 21.40%, Neuyork 437%, Brüssel 73.70, Mailand 23.—, Holland 239.37%, Berlin 175.90, Wien 81.60, Stockholm 110.35, Oslo 107.55, Ko- penhagen 95.55, Prag 15.26, Warschau 82.60, Bu dapest 85.75, Belgrad 10.—, Bukarest 3.25, Buenos Aires 131.75, Japan 124'/«. Privatelearing Wien, 4. Febr. Im Privatclearing wurden fol- gende Aufschläge

verzeichnet: Für Dollars, Pfunde, t ollandgulöen, skandinavische Währungen, Fr. und chw. Franken, freie Reichsmark und Lire 27% Pro- zent. Dmar (Ausland) 12.52, (Inland) 12.30—12.32, Änlandpengö 0.98—1 8. Schilling im Ausland Zahlung Wien notiert in Zürich 81.60, in Prag 528.50—531.50, (Note) 538.50—541.50, in Berlin je 49, in London 26.21. Londoner Devisenkurse vom Mittag London, 4. Februar. Neuyork 4.98»/i«, Paris 105.09, Berlin 12.17, Madrid 70.25, Amsterdam 8.94 s /s, Brüssel 29.05, Mailand 93.06

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