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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 12.09.1897
Umfang: 18
CtschthlU Meran (Fortscvungl Ortlergrnppe Sulden Hotel „Gins von Meran' Dr. Richard kürcliliofs, Ehem., Berlin Albert Telepeleire, Saud G. Eavcstri, Mailand Pros, Weiugartuer, Wie» I. Piuncr m, G., Bcrlin Landrieliter ?!nscl, „ Pro?V Tr. mcd. !>>orstmaii» in. »>>., Berlin Dr. Seimige mit Ci., Z1!ed.-!>i., Stetliii Plaetlcn, Wien Will« Stein. Tiisseldors Hamburger in. G., Poseii j>!arl Gramer, Innsbruck !>i. Boos in. Br., London Paul j>iaerleiu, Areli., Änliche» >iarl «^irauip, Techuiler, N!iiuc

-Canipbcll, Lchotrland Misz Toiviioliend, London B.llndcwood, !?!ew-Z>ork Tr. HenpeuSbruiiii, Frauksnrt a. 2.>k. Dr. H. A'cniiiillcr, Frankfurt a. M. Frlir. v. Hcidlcr-V'l,ercg^, bev. Minist., mir Neffen, l>airo F. Pnttsarkcn, .^isin., Hamburg Fred. N. Liiums, ^oubon A Mci>er m. G, Wien H. Wolfs, Barmen Amtsrichter Melier, Zchriniiu !l>!r. H. B. n. Ä)!is; Lee, London Mr. n. Mrs. B. W. Hardcastlc, London Tr. N. Tavidsohu m. G., Florcii', Tr. I. Brcuer m. G., Wie» (5. Nieuer-Taunlios, ^äiachcu (5. Kiesel

in. Fam., >!sni., Rcichcubach H. v. Hneber, Wicu Jda Cugclhardt, Wien <5. Hcidfcld, Geli. Obcrrc^.-N., Potsdam Z. Äiocszlcr m. Fam., Wien Tr. Hadra, Arzt, Berlin O. Madil m. G., Fabrki., KUagcusurt Prof. Büsc>cii, (sifcuach M. ttuffiicr, Wicu Dr. Konrad Kuli», Wicu Inspektor Nck, Ztcinaiuan^cr Koctcl, Bcrn Fclix Llohn, Fabrkbcf., Wien Ganz m. Fam., Mainz W. Hcpucr, London Ja» Bonnickc, Amsrcrdaiii Gustav Braugs, Tänvcl»! Gustav Schucidcr, Gustav Pautcr, A. Tchiudcr, (5roncnberei Mr. n. Mrs. Bartletr

, London Johann Guicski, Wie» O. Ncvai, Pcsr v. Biilow, ^aiuiuiu Mr. u. Mrs. !>!idd, London Frau Major .^liciirs, Heidelberg Frl. lvlse Hcimsiock, Hcidclbcrq ^rusr!>!cislcr, ^nq., Wic» 5iarl i^iigcl, Wien :>ieg.-!li. Lcivald. Ällarienwerder Laudsried m. <^i , Heidelberg Trafoi Lrnfoi-Hotel am September eimienonei! i Ui'iO Vierer ü. d. M. a. d. Stilsser-Iochstr. > Verein sür Alpcnhotcls iu Tirol.) Angekommen bis .'>. Sept. '^7^2 Persoucn, am «!. September eiuczclroffe»: O. Üievai. Budaven Frl

. Weisteseld, Dresden <-el>old, Heidelbcrg d'. :1iutler, Wic» Tr. Inlius '.'llrliaus, London Frl. Althaus, ^oudou Moriv Binder, Wicu Malier-Mai) mit Fam., Paris Anna v. Brcumauil, Tcurschland Ä.>!rS. (5vcrs, England Mr. I. Bosz, England Mif; Townfcrid, London Frau Giieck-Bremuauii m. Frl., Wicu Tr. i>Udd, London Goldsicin, Bcrliu Mr. Bviubridgc, II. S. A. Äiis; «hvuii, II. S. A. am 7. Scptcmbcr ciugctroffen: Gnisalc, Brüssel Ä.>!r. Reivlatti m G., U. S. A. Szcnt g. Alcxins, Ungarn Bocrlcin, Manchcstcr Hugo

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 01.07.1922
Umfang: 12
. Dr. Herxhelmer kommt also zu dem Schluß, daß entgegen der allgemeinen Ansicht, kleine Alkoholmengen nicht nur nichts nützen, sondern dem Läufer geradezu schädlich sind. Auch folgender Fall spricht gegen dle Verwendung von Alkohol bei sportlichen Kämpfen. Bel den Olympischen Spielen in London im Jahre 1908 hätte der Italiener Dorando den Marathonlauf, bekanntlich die wichtigste- Trophäe der Olympischen Spiele, gewonnen, wenn er nicht zu früh mit einem freigiebigen Trunk bedacht worden wäre. Als er Ins Stadion

Mann In Dackemala. In seinem Innern segnete er den Professor, und nur beschattet von der Frage, wieviel wohl dieser selbst bei der Sache verdiente, beeilte sich Mr. Johnson, das folgende Telegramm abzusenden: „Professor Pelotard. Poste restant«. Chief Post Office. London. Akzeptiert. Johnson.' Mit einer ruhigen, hellen Zukunft vor sich, ver- schwindet Mr. Johnson aus dieser Erzählung. Anstatt dessen wird die Szene in den Schwarzwald verlegt. Zwei bestaubte Herren sitzen vor -einem klei nen

Wirtshaus. Auf dem Tische vor sich haben sie Eier und Schinken, Bier und Käse. In den Händen halten sie alte Nummern englischer Zeitungen, die sie um dle Wette -mit dem Essen verschlingen. Endlich find Zeitungen und Essen erledigt: zwei Pfeifen wer den angezündet. und die beiden Fußwanderer lehnen sich müde zurück, die Hände hinter dem Kopf ver schränkt. Der ein« davon ist rothaarig: während er schläfrig über die Waldlandschaft htnblickt. murmelt er: »Felms Land, das hier. Tone. Anders als London

um di« Zeit. Wie können', Leute in London aus- halten, Cane?' »Tja,' murmelte der andere zwischen zwei Rauch wolken. Rach einigen Mtmüen wirft er einen Blick aus den Tisch, auf dem dle Zeitungen herumliegen, und sagt matt: »Da scheint doch jemand zu sein, dem London im Sommer gesiillt. Hast du dkl« Annonr« grfthrn, „Rein, was denn?' Kenyon hat die Sportmütze tief über die Augen gezogen und scheint auf dem Wege einzuschlasen. „Verteufelt lange -Annonce,' sagt fein Freund Cane. „Der Sommer in London — warum

nicht?' beginnt sie mit gesperrtem Druck. „London -tm Som mer ist die Stadt der britischen Aristokratie bis zu Mitte Juli; die Stadt der Kunst und Wissenschaft im- mer; London im Sommer ist das Dorado der vergnii.- gungfuchenden Provinz. London Im Sommer ist die rechte Stadt sür Sie, wenn Sie die rechte Wohnung finden! — Was verlangen Sie von Ihrer Wohnung? Daß sie bequem ist, daß sie zentral liegt, daß sie billig ist! Diese Bedingungen werden von Hunderten von Wohnungen erfüllt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1924
Umfang: 4
Ppst-L»«tokorre«t Einzelne Rummern 25 cls. «muirrZMW Redaktion: Wasserlemben 1, l. Stock. Interurd.-Telephon Z74 Verwaltung: Wosserlaub»n t, Telephon N4». — Anzeigen- Preise: Di« 7S mm breit« »m»Zetle 1 Lire, Textseite L Lire Kleiner Anzeiger: I Wort lk TenteflmI Rümmer 176 ! Erfreuliche Nachrichten. Berlin, 28. Juli. «Während Poincare sich in einer flammenden Rede in Versailles -bemüht, den Zorn alle? Götter auf den treulosen Herriot herabzube- schwören, der in London eben im Bvgriff

, richtig sind, so steht London vor einer Entschei dung. die wir aus ganzem Herzen begrüßen dürfen. Bereits vernimmt man, das; auch in der heutigen Nachmittagssitzung, die hinter den Kulissen getroffenen Vereinbarungen nicht «durch- krochen wurden, sondern als «besonderes «Ergeb nis der prinzipielle Beschluß Maßt wurde, die Deutschen, wie es ausdrücklich heißt, zum Ver handeln einzuladen. Was ist nun vorgegangen? Am Samstag war die Fiottenparade in Spithead, der alle Teilnehmer der Konfereng beigewohnt

ist, nur beifürchtet dieses Blatt schwere finanzielle Schä digungen für England. Es betont gleichfalls, daß in erster Linie Mellon es war, der Herrtot umgestimmt hätte. Alle diese Nachrichten wollen wir zunächst mit äußersten Vorbehalten verzeichnen. Ist es aber Tatfache, daß dos Kompromiß zustande gc?om- Deutsches Zagblatt Meran. Mittwoch, de« 30. Juli 1SZ 4 Der Umschwung in London. Bezugspreise: Zum Abholen monotNch K Lire, bei Zu stellung durch Post Lire K KV, durch Austräger Lire K-l,' Monatl. Bezugsgebühr

für» Ausland Lire 1l ö<>, Forllnufende Annahme des Blattes verpflichtet zur Zahlung derBezugsgebiihr 56. Jahrgang ! London. Zg. Zuli. Der Entschluß, über die wichtigsten Punkte mit den Deutschen auf der Grundlage der Gleichberechtigung zu verhan deln. ist wesentlich unter der Einwirkung des amerikanischen Slaalssekrelär, Hughes ent standen. Er Hot auch Herriot und Clement«! davon verständigt, dah. wenn der Vawesbericht angewendet «erden würde und die deutsche Anleihe mit Erfolg ausgegeben sei. amerikani

einem neugewahlten Senat Vor schlage über eine billigere Schuldenregelung zu machen. Z. England wird wahrscheinlich auch Gelegenheit erkaiten. durch eine Anleihe in Amerika seine Verbindlichkeiten ans dem Schul denabkommen zu erleichterten Bedingungen ab- zulrawen und die vorkriegsparitiit von Pfund und Dollar wieder herzustellen. Etwas eigentümlich berührt es. bah Hughes persönlich den Führern der französischen Oppo sition das nähere darüber mitteilen will. London. 30. Juli. Der römische Finanz- minister

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 15.06.1898
Umfang: 14
fl. 121.30. Oesterr.Kronenrente 4°/o fl.101ö0, Ungar. Goldrevte 4°/o fl. 12115. Ungar. Kronenrentt 4°/° fl. 99.—, Oetterr.-ungar. Bank-Äetten st. 912.--, Sreditaetien fl. 359.—. London vista fl. 120 --. Deutsche Reichsmark fl. 58.37 5, 80 - Mark - Stücke fl. 11.75. 20-Hr<,nes.Stücke st. 9.52.5, Italienische Baut- noten il. 4440, Rand-Dueaten fl. 5.66 Anglobank fl. 157 75 Unionbank fl. 296.—. Nordwestbahn lö' sl 26150, Staatsbabn fl. 362.12. Karl LudwiqSbaho fl 2l2—. Rubel fl. 127 25 Nordbabn

Dr. F. Bondi, Rechtsanw, Dresden Angekommene Fremde. lAonckelpsss. L. Rigand, Privatier, Salzburg Frau Unger m. T. Leipzig Frau Hermann m. Töchter, Leipzig Frau Oberstlieut. v. Bertram mit Familie, Charlottenburg Max Wöß. Salzburg A Herz. Cles I. Achleitner, Ingenieur, Meran Dr. Löble, Wien Dr. Keleti. Wien ' Dr. Rumler u. G-, Keitz E. Pretorius m. G., Fabr.-Dlrektor, Zeitz Mrs. W. H. Burns, London Miß Burns, London Dr. van Sommerow. London Mazzinij Conrrier. London Miß Rawling. Diakonissin, London Miß

Droke, Diakonissin, London Miß Gillett, Kammerjgsr., London Frl. Spassatrossi, Kammerjungfer, London Gräfin Czernin-Rosenberg, Prag Gräfin Almeida Hohenlohe, Starn» berg Baronin Dalberg-Spiegel, Datschitz Prinzessin Auersperg - Hohenlohe, Grünberg Prinzessin Willy Auersperg, Grün berg Gräfin Franziska Clary, Troppau Gräfin Kuni Hoyos Graf Rudolf Czernin. Prag Freiherr Carl v. Dalberg, , Datschitz Gras Paul Almeida, Starnberg Ed. Greeff m. G-, Weimar Dr. W. Götze, Direktor, Leipzig Graf Thun, Bozen

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Mcndelpnh (1354 Meter ü. d. M.) Spreter's Mendelpaß-Hotel Angekommen zu längerem Aufenthalte: Exz. Graf Appony m. G. u. Drsch., Ungarn La Grange m. G., Wien ' Ritter v. Lesigang m. G., Wien Leon Iiitter v. Mündel-Schartenburg, Wien Baronin Irene v. Mnrman» m. T., Wien v. Heggendorff, Oberstlieut. a. D., Dresden FML. Exz. Moritz Schmidt. Wien A. Schürrmann m. Fam. n. Drsch., Frankfurt Frl. Ploos van Amsted, Amsterdam Frl. Millard, London Frl. Melchers, Bremen Julius Wagner m. G., Mexiko Frl

Jos. Papt. Pfeiffer m. G., München Fran Dr. Mölter, Äüinchen B. Raßwitz m. G., Wien Niax Schng, Wien Melanie Kanitz, Wien Wiesenburg mit S. Tochter n. Gonv., Wien F. Kerpae, Prag Fran Anna Kerpae ni. 2 T., Prag Frl. Selma Peters, London Fr. Kalus, Inspektor. Äiarbnrg L. Hosstätter, Direktor, Wien H. v. Ranke, Premierlieut., Freising Fr. v. Ranke. Premierlieut., Nürnberg Dr. Franz Klasen, München Harrasser, kgl. Notar, Liechtach Fr. Ulmer, Privatier, München Tiesenbruniier, Fabrikant- Dr. von Riede

, München Eölestiiie Forster. Bregenz Dr. Fessler. Bregenz Frl. von Notier. Rosenschwert, München Frau Tannenbach, Angsbnrg Gräfin Stubenberg, Steicrinarkt Gräsin Atteins, Steiermarkt Gnsii Zipser. Oberlient.-G., Hall. Helene v. Schmidt. Marburg H. Oechsncr, Oberzollrath, München Prozessor Holler m. G., Eassel Toy mit Familie, Holland Pleaton Zlrmstrong, London M. Pleaton, Armstrong, London Tuncmi 'Armstrong mit Personen Diener schaft, London Dr. Peters, Wien Olier-Imrthrrl Oliladis (1338 Meter

, Freiburg F. !itrani; m. G. n. S.. Jnipektor, Linz > ^ > Thnrnaner n. G.. Nürnberg L. Pappenhcim m. G. n. T.. Berlin tsharles F. Ät. ScariSbrick n. Fam.. England Fran Raffard n. Faiuilie, Paris Frau Plnm n. T., Bremen G. Field m. Faniilie n. Eourier, London G. H. Morell in. Faui. n. Eourier, England Arthur Booth, London Miß Plean, London v. Evdokinoff n. Familie, Petersburg „Sonne' Dr. Albert Eichhorn, Brannschweig Jnsiizrath Dr. Eckelr in. Faniilie H. Flügel, Student. Breslau Josef Liersch n. G-, >tsm

A. G. Gray, Boston Mr. u. Mrs. Dauvers, London Otto Erdmann, Friedeiiau S. Feuerstein u. G., Petersburg Geh. Justizrath Lieberkuhn, Berlin W. Lieberkuhn, Landgerichtsrath, Stolp Jntendanturrath Kalknof, Danzig Emil Dielonka, Berlin Louis MiillerSkowSki u. G., Berlin Frau >tlara Friedeurhal u. T., Breslau „Ztern' P. Zander, Ehemiker, Aianuheiin Albert Spur, Architekt, Mannheim E. M. Margreitler, Brüssel E. Fischiiiger, Ofsizial, München Georg Nöttcher in. G., Bauk-Prok., Breslan Georg Gottschalk

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 27.08.1899
Umfang: 18
Etschthlll Meran l8S0 Meter ii. d, M. (Fortsetzung) Hotel Forsterliriin Julius v Giovanelli, I. l. Od.-Lieutenant, Bozcu Fneda Nasiniund, Atinde» Mathilde n. Else Nassmund, Sandersdorf A> F. Linie,!. k. Niltnisi. n. k. k. Ob.-Lient., Hraz Hotel Kaiserhof (5ail Hofsniailii ni, G., Cottbus Ald. P. W. Meyer in. G. n. Bed., Berlin Paul Rieger ni. <>i,, Rittergutsbes., Äalirten Jean E. Schinitt in. G.. Paris Air. n. Airs. Ampsand, London Rich. Arans in. G., Dresden Friedr. Schütter in. G.. Groß

Bachmauu, Gymn.-Lchrer, Münster Ioh. Grünberg, Buchhalter, Dresden Wendclpnl; (1354 Meter ü. d. At.) (Fortsetzung) Grand-Hotel penegal Gnst. Behreud, Berlin Dr. Nirensleiu, Wien Dr. A. Wilhelm, Wien Dr. A. Fischel, Brunn Wilh. Bachroch, Wien Mrs. Max Schlesinger, London Miß Schlesinger, London Mad. Ä. Gschay, Wien Mad. E. Mayer, Wien Ioh. Sisken u. Mad. Hamburg Ed. Bliiinauu m. G., Berlin C. Nnche in. Faiii., Berlin Frau F. Fuukcnstcin m. T., Berlin Frau Pros. Schmidt Kohn, Berlin Iuslizrath Kastle

. Kallmam, Rechtsanw. m. G., Frankfurt a. M. Carl Otto, Fabrikt. m. G. u. T. Wilh. Eisenschütz, Dir. in. G., Wien Jgn. Frankenburg, Dir. m. S., Greiz Fr. Ch. Wwe. Birk, Wiesbaden Fr. Dr. Af. Raphael. Berlin Fr. Carl Ziemin, Gera Prof. Frank ni. G., Bonn a. N. Aiajor Bela v. Sorstch in. G., Budapest Dr. Joses Schroner in. G., Wien Frl. H. Coberheim, Berlin Miß Ada Blowmptou, London Major de Hare m. G., Italien H. P. Wenslanter, London E. At. Minslauer, London E. M. Schilbeck, London K. Skopeski, London

I. Hellmann, k k. Hofrath ni. G., Wien Dr. H. Dub, Wien R. Zweig, Wien O. Elsner, Rechtsanwalr, Zwickan R. Jingnat in. Schwester, Magdeburg Dr. Aseher, Rechtsanwalt, Dessau Frau Eschcubreuuer in. Kindern, Wiesbaden Frau Chr. Birk, Wwe., Wiesbaden Hotet Änkenthaler Ferd. Müller in. Schwester, Wien Ernest, Willner, Bankier in. Fam., Teplitz Cook m. T., Rentier, Huddersfield Lazar Rieß m. Fam., Fabrkt., Budapest Dr. Sigm. Fischer m. G., Tanvor Aiiß E. At. Staples, London Elise Sedlack, Wien Th. Blau

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 25.03.1900
Umfang: 20
IsitUAG, geringsten Glauben, obwohl man seit dem 19. März nichts mehr von Gatacre gehört hat. - London, 23. März. Die „Times' melden aüS Kimberlcy vom 22. März, der Tag des Abmarsches der zum Entsatze von Mafeking bestimmten Truppenabtheilung ist noch unbestimmt. Dasselbe Blatt veröffentlicht folgendes Telegramm aus Laurenco Marques vom 22. März: Den Buren« Blättern zufolge bessert sich die militärische Lage TranswaalS mit jedem Tage, da die Bürger des Freistaats sich den Buren-Truppen

anschließen.' Neue Rckrutentruppen treffen täglich in TranS- waal ein. London, 23. März. Die Nachricht von der Schlappe, die daS Plumer'sche Korps in den Tagen vom 13. bis 15. d. M. bei Lobalsi erlitten hat, bereitete hier größere Enttäuschung als manche andere schwere Niederlage im früheren Verlaufe des FeldzugeS. Seit mehreren Tagen rechnete man hier bereits bestimmt aus den Entsatz Mafekings, eben« so am Kap, wo schon der Tag nach dem Bekannt» werden des Entsatzes als Feiertag bestimmt war. Der Erfolg

der Buren bei Lobatsi setzt dem englischen Siegesjubel einen Dämpfer auf. London, 23. März. Die Buren ziehen bei Kroonstad eine starke Streitmacht zusammen. General de Wet ist dort eingetroffen. London, 24. März. Der südliche Theil deS Oranjefreistaates wird von Pretyawl» allmählig pazi» fiziert. Die Bürgermeister werden fast überall be stätigt. Die Buren konzentrieren Truppen in Kroon stad, wo die unsinnigsten Gerüchte verbreitet sind, beispielsweise, daß die Russen London besetzten. London, 24. März

. (Amtlich.) Letzte Woche wurden in Ladysmith 13 verwundete Offiziere ge heilt. In Kimberley sind 18, in Ladysmith 15, in den verschiedenen Theilen der Kapkolonie letzte Woche 22 Mann gestorben. Im Gefechte bei Warrenton am 13. dS. wurden 4 Engländer ver wundet. London, 24. März. Ein Blatt meldet aus Kapstadt, French, der in Bloemfontein weilt, enga giere den Feind. DaS Reuter-Bureau fügt hinzu, 'es handle sich offenbar um eine Aktion FrenchS gegen die Buren, welche vom Oranjeriver nord wärts ziehen

. ^ London, 24. März. Im Unterhause erklärte Wyndham, daß die Explosivkugeln eingezogen und von den Engländern nie verwendet wurden, eben so wenig Dum-Dum-Gcschosse. Die englischen Truppen in Südafrika verwendeten nur massive Kugeln. Brüssel, 24. März. Die TranSwaalgesandtschaft dementiert die Meldung der englischen Blätter, wo nach der Gouverneur deS KaplandeS, Milner in Bloemfontein über den Abschluß deS Separatfriedens zwischen England und dem Oranje-Freistaat unter handle. Keine politische

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.12.1922
Umfang: 4
de. hauptet werden. Londoner Meldungen besagen, das; den in London weilenden amerikanischen Bankiers von der Absicht der Gewährung einer Anleihe von -eine-inhaüb MWarden Dollar an Deutschland noch Mhts bekannt sei. Immerhin kann die Lage Deutschlands als etwas hoff- «mngsvoller beurteilt werden. Äm Laufe der Vorwoche haben sich auch die Verhandlungen der Orient-konferenz in Lausanne etwas erfolgversprechender -gestaltet. Nach scharfen Zusammenstößen-. die fast den Abbruch der Konferenz in die Nähe gerückt

erscheinen ließen, sah man sich doch auf beiden Seiten zu einigem Nachgelben veranlaßt. Die Verhand lungen verlausen seht in ruhigeren Bahnen. Man hofft, in der ersten Hälfte des Monates Jänner zu einem abschließenden Ergebnis zu gelangen. Line Konferenz in Washington. London, 18. Dezember. Aus Washington i wird den Zeitungen gemeldet, daß Präsident 'Harding wahrscheinlich, in zwei oder -drei Wo- 1 chen eine Konferenz nach Washington «inberufen j wird, um die Reparationsfrage gemeinsam

Schwierigkeiten zurückzüführen s> in. Besonders die Farmer fordern am nachhal tigsten eine Regelung der europäischen Ver hältnisse, da sie gegenwärtig nahezu nichts von ihren Ueberfchüssen nach Europa ver kaufen können, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil Europa, besonders Teutsch- Die Anleihegerüchte in London bestritten. London,18. Dezember. Nach einer. Jnsor- -mation der -Finonzbehörden soll die Meldung, daß Amerika Deutschland- eine Dollaranleihe gc- währen soll, nicht den Tatsachen entsprechen

. Die in London befindlichen amerikanischen Ban- ' 'olla kiers wollen gleichfalls von einer Dollaranleihe kein« Kenntnis haben. Lin kollektivfchrttk der kleinen Entente? Prag, 15. Dezember. Der Auswärtige Aus- ~ der -Kammer, hat unter dem Vorsitz des q. Rem« und- in Gegenwart des Außemnin-i- sters Dr. Benesch eine Sitzung abgehalten, in welcher der deutschböhmische Abg. Dr. Kafka die Anfrage einbrachte, ob die Nachricht der „A-genoe Havas', die bevollmächtigten Minister dev Sta-aten der Kleinen Entente hätten

in -Lon doner Beratungen -überreicht, und erklärt, daß ihre Regierungen'' Mschküsfe, 'ÄAM-iKL'. ijÄr- essen -ihrer Länder berühren -würden, wie z. B. die Herabsetzung der. deutschen Schuld, nicht an erkennen werden, -aus Wahrheit beruhten. Außenminister Dr. Benesch -antwortete, es sei ihm -nicht bekannt, wie die Nachricht der Flgence HvVas' entstanden sei. Cr habe mir dem tschechoslowa-kischen Gesandten 'in London Instru'ktion gegeben, der englischen Regierung mitziiteilen, daß für den Fall

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.09.1925
Umfang: 10
Verhandlun gen zwischen Oesterreich und Ungarn betr. die Liquidierung de» gemeinsamen Eigen- tums au» der Zeit der Monarchie haben zu keinem Ergebnis geführt, so daß «» not wendig geworden ist, die im Friedensver träge vorgesehene Schiedskommission ein zusetzen. Oesterreich hat dafür Dr. Kienböck namhaft gemacht. Die Juristen-Konferenz in London. London, V. Sept. (Tel. Eigenbericht.) Die „Times' bezeichnen als da» wichtigste ^Ergebnis der Juristen.Konseren§. daß Deutischland nunmehr genau informiert

In Völkerbuich«kreisen bereit, zu einem später« Zeitpunkte eine außerordentliche Plenar sitzung einzuberufen, um Deutschland» Ein tritt herbeizuführen. London. 4. Sept. (Tel. Eigenbericht.) Zur gestrigen Tagung der Juristen-Kon- ferenz bringen die „Times' heut« früh Mel dungen, wonach der gestrige Tag noch keine Einigung auf Grundlage der deut schen Paktvorschläge gebracht habe. Der deutsche Delegierte. Ministertalrat Gauß, blieb auf seiner Ablehnung des französischen Gegenvorschlages und der Garantie

de» Besitzstandes der jetzigen Grenzen be stehen, weil diese auf eine nochmalige An erkennung des Versailler Vertrages hinaus- laufen würden. v. Hösch bei Briand. Rotterdam, S. Sept. (Tel. Eigenb.) Der „Nieuwe Rotterd. Courant' meldet aus Paris den Cinpfanjz des deutschen Lot« schafter» o. HAsch vom Außenminister Briand. Di« Pariser Abendblätter v»r- öffentlichen pessimistisch« Telegramm« aus London und bringen diesen Besuch v. Hvfchs mit dem augenblicklich angeblich rm'gtinsti- gen Stande der Londoner

auf den Vorschlag wehen Einigung in der Optantenfrage vom polnischen Außenminister Skrzrin»ki ein Schreiben, worin die polnische Regierung in ihrer ab lehnenden Haltung verharrt, da die Aus übung vertragsmäßiger Rechte die Bezieh ungen zweier Länder nicht stören könnten. B«rlin. k. Swt. (Radio-Eigendienst.) Da die polnische Äogierung bei der Gel tendmachung des formalen Rechte» ver bleibt, werden die Optantenausweisungen weitergehen. Australien will feine VrvVlnzgouverneure au» England. London, 5. Sept. (Radio

die Rifleute unsere Lewe« gungsfreicheit hemmen. Da» Kommando hat sofort Verstärkungen gesandt und der Feind wurde zurückgeschlagen. Der An- stürm war besonder» heftig gegen eine Stel lung, die aber heldenmütig aushielt und den Feind mit großen Verlusten zurückschlug. Die spanischen Verluste sind, wenngleich empfindlich, in Anbetracht der Heftigkeit de» Angriffe» und der erreichten Erfolge Nein. London,». Sept. (Ag. Br.) Die Ju risten werden heute ihre Beratungen über den Gicherheit»pakt abschließen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1922
Umfang: 4
Verschiebung der Reparationsverhandlungen. Aeußerungen Mussolinis. London, 12. Dezember. Ministerpräsident Mussolini ist heute vormittags von London ab. gerefft. Pressevertretern erklärte er, dah er es lieber Metzen hätte, wenn die Fortsetzung der Beratungen über die Reparationsfrage nicht so lange hiNcmsgefchvben morden wäre. In einer Woche würde >es ganz gut möglich .gewesen fein, die voogelegien Projekte soweit duräMstudieren, daß bi«, Beratungen derselben halte wieder auf. genommen werden tonnen. Vas

italienische Projekt. L o n d o n, 13. Dezember. Mtnffterpräsident Mussolini hatte Es seiner Rolfe von Lausanne nach London ein Projekt zur vollen und end gültigen Lösung des Repavations. u-nb inter alliierten Schulbenproblems uusgeavbeitet. Ueber diesen Plan rvuiride in London dann auch 'mdj der Ansicht Mussolinis muß das System der kleinlichen zetdwMgen Lösungen der Repa« rationssvage ausgelassen urib 1 eine definitive Re. gelung harbe'igefühvt werden, well einzig die Reparatwns. und Schuldenfrage

der Dollkonserenz die alliier ten Delegationen sich nach Brüssel begeben, um dort das endgültige Abkommen zu unterfertigen. gleichzeitig dag deutsch« Ober schlesien von polnischen Truppen besetzen lassen. Dl« französische Schuld an England. Paris, 13. Dezember. Die Agentur- chavas meldet aus London: Das erste Ergebnis der Konferenz besteht darin, daß die vier Regie rungschefs einmütig anerkannt haben, daß die Reparatlonsprobleme von dem Problem der interalliierten europäischen Schulden nicht zu trennen seien

. Ministerpräsident Mussolini bat den Vorschlag gemacht, Deutschlands von der Zahlung der C>Bons zu entheben. Diese 'Schül-- denherabsetzung würde als Gegenstück die An nullierung der internationalen Schulden zur Folge haben. Cr hat ferner die vollständige Deutsche Eindrücke. Berlin, 13. Dezember. Staatssekretär Bergmann kehrte heute von London nach Berlin zurück. Erst nachdem derselbe Bericht erstattet hat, wird die Netchsregierung wei tere Beschlüsse fassen. Es verlautet, daß durch die deutschen Vorschläge

der Nückkehr Präsiöi Mussaltuis aus London einbenufcn wenden. Mit bovateuder Stimme werden auch bie Senatoren Teodoro Wdayr un!d Amobeo Minchmen. Das päpstliche Konsistorium. Eine Ansprache ves Papstes. Wie bereits gemeldet, hat der Papst am 11. ds. ein Konsistorium abgehalten, bei dem er eine längere Ansprache hielt. Eingangs dankte der Hl. Vater den Kar- dinälen sowie dem gesamten Klerus und allen Katholiken für ihre eifrige Mitarbeit, die eine Stärkung des Christentums gebracht hat. Er wandte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.03.1921
Umfang: 8
könne. Er habe in London seine Vollmachten überschritten, indem er nach Ablehnung der deutschen Gegen vorschläge durch die Alliierten oer Hoffnung auf weitere Verhandlungen Ausdruck gab, anstatt nur seine Abreise den Alliierten bekanntzugeben. Begrüßung der deutschen Delegierten. Elberfeld. 10. März. Die gestrige Durchreise de» Sonder zuge» der deutschen Delegation gestattele sich zu einer großen vaker- ländischen Feier. Eine unabsehbare Menschenmenge hielt den Bahn hof beseht und begrüßke

den Minister mit lautem Hubel und begeister ten Gesängen. Der Oberbürgermeister brachte dem Minister ein will, kommen und beglückwünschke ihn zu seiner starken Haltung in London. Der Minister dankte glücklich bewegt und sagte, die Delegation habe in London alles getan, was irgend möglich gewesen sei, um die wellerett Maßnahmen der gewaltläilgen Feinde von der Heimat abzuhallen. S» fel ihm aber unmöglich gewesen, mehr zu versprechen, al» Deutsch land Hallen könne. Das Balerland würde aber alles Überstehen

, wenn nur alle Deutschen treu Zusammenhalten. Mil überwältigender Zu- siimmungstunogebung brachte die Bevölkerung das treue Gelöbnl» zum Vaterland Zum Ausdruck. Eine Blockade ln Sicht. London. 10. März. Dem »Daily Moll' zufolge sollen die Der- suche Veuttchlands, den neuen Zollsorderungen durch Umleitung de« gesamten Handels über Amsterdam zu umgehen, durch Verlängerung einer alliierten Blockade vereilett werden. England schaut nach den Slawen aus. London, S. März. (Reuter.) Im Zusammenhang mit dem Abbruch

der Verhandlungen in London schreibt „Daily Chronicle': Es liegt kein Grund vor, warum der Konflikt mit Deutschland bei den Bemühungen hinderlich sein soll, den englischen Handel in Zentraleuropa zu fördern. Polen, die Tschechoslowakei, Rumänien, Oesterreich, Jugoslawien und die baltischen Staaten besitzen fast doppelt io viel Bevölkerung als Deutschland und haben viel mehr Bedürfnisse nach unserem Handel und unseren Waren als dieses. Der österreichische Gesandte ln Rom. Rom, 10. Marz. Gestern ist der neue

österreichische Ge sandte bei der italienischen Regierung, Dr. R e m i K w i a t- kowsky, in Rom eingetrofsen. Die sozialistischen Abgeordneten gegen den Außenminister. Rom, 10. März. Die sozialistischen Abgeordneten machen kein Hehl aus ihren deutschfreundlichen Gesinnungen und künden schon jetzt dem Außenminister Graf Sforza einen schar fen Kampf an. Sie sind erbittert, daß er in London sich derart am französischen Gängelbande führen ließ. Sie sind entschlossen, das Budget für Aeußeres zu bekämpfen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.03.1921
Umfang: 8
» fr 7 iYTin uM*> Wfc» ,n»n»nT«TttT^^e;>M>»SVü»«M > wtoiiumk+M «liiTfiitini mm Tiwrm : Drahtnsichrichten. (Eigenberichte d«r „Südtiroler Lanüeszcilung'.) vor dem Abbruch der Verhandlungen. London, 7. März, abends. In der heutigen Nachmit- } tagafitzung der Konferenz teilte Lloyd George die Antwort d.'r ! Alliierten mit und betonte, die Alliierten seien leider gezwun- f mit gewesen, da die deutschen Gegenvorschläge ungenügend eien, die Sanktionen in Kran treten zu lassen. Den Abschluss eines Praoisoriunls

Delegation über die Antwort beraten würde und zog sich mit den Delegierten in ein anderes Zimmer zurück. Die Konferenz tagte weiter und erwartete die Antwort der deutschen Delegation, die um 6 Uhr noch beriet, um 8 Uhr abends. Die deutsche Delegation beabsich tigt, morgen dte Heimreise nach Berlin anzutreten. tags Die Vorschläge der Deutschen. Berlin, 8. März. In der Sitzung am Montag nachmit- n London erklärte Simons dte Annahme der Pariser Be- e für unmöglich und schlug folgendes Provisorium

vor: für die ersten 6-Jahre feste Annuitäten in der Höhe der Pa- Bcschlüsse und anstatt der für Deutschland unzweckmäßig erscheinenden 12prozentigen Ausfudrabgabe ein Aequivalent unter der Voraussetzung oes Verbleibens von Oberichlesten bei Deutschland und der vollen Handelsfreiheit für Deutschland. Wenn di« Alliierten ein sofortiges definitives Angebot verlang ten. braucht die Delegation eine Woche Frist zur Besprechung mit dem Reichskabinett. Dte Schlutzsihung. London, 8. März. Die Schlußsitzung der Konferenz

und dürfte dem Empfinden des deutschen Volkes entsprechen. Sehr eindrucksvoll ivar seine Betonung, datz über die Schuldfrage nur die Weltgeschichte entscheiden könne und keine Unterschrift und kein Zwang. Die Delegierten gingen auseinander ohne oen üblichen Crutz. Dahnstnnsforderungen. London, 8. März. Wegen der Wichtigkeit brr gestrigen Sitzung der Londoner Konferenz hatte sich ein« große Men schenmenge vor dem Konferenzhause versammelt. Ein Polizei- kordon sperrte die Straße ob. Als Lloyd George

oorüberfuhr, durchbrach die Menge die Absperrung und rief stürmisch: „Lassen Sie die Deutschen zahlen!' Lloyd Georg« der Unbelehrbare. London, 8. März. Dr. Simons hatte in seiner großen Rede unter anderem nachdrücklich die Behauptung von der Schuld Deutschlands am Krieg zurückgewiesen, wobei sich der Ententeoertreter merkwürdige Unruhe bemächtigte. In dem nachfolgenden Zwiegespräch Lloyd George blieb er dabei, daß Oberschlesien bei Deutschland bleiben müsse. In der Abend- i sltzung teilte Lloyd George

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1904
Umfang: 16
des Welschtums bilden. unersetzliche - AntiquitSten - befinde»/''habar - einen-« London, 17. Febr. ,Maily'Telegraph' mel- Wert von zirka 2 Millionen Kronen. det aus Tokio, daß die russische Flotte nach Wladi- . (Konkurse italienischer Firmen.) wostok zurückkehrte. Ueber das Bankhaus Giuseppe Ratti & Co. in Vi- Jrkutsk, 17. Febr. Gestern abends ging cenza und Mailand wurde der Konkurs verhängt, die erste Truppenabteilung von hier nach Port Der Jnhäber der Firma Ratti ist flüchtig' gewor- Arthur

. Der diesen zugefügte Schaden ist unbekannt. ! London, 18. Febr. Die japanische Flotte erneuerte am Sonntag den Angriff auf Port ! Arthur und beschädigte zwei russische Kriegsschiffe durch Torpedos. Lemberg, 18. Febr. Dem „Slowo Polski' 17. 2. 18. 2. 720 712 1V 14 -2 7 -1 Gestern zunehmende Bewölkung, heute früh eiiistiiiidlges Schneetreiben, sodan» zeitweise Regen u»d Wind. BereinSnachrichten. (Deutscher Bürgerverein Meran.) Samstag, 2t). ds., wird Reichsratsabgeordneter Dr. Perathoner, Bürgermeister von Bozcn

I„I , ,V>v>»sl,ffp ^ V. <... .. garns im russisch-japanischen Konflikte. London, 17. Febr. Gestern trafen sensatio nelle Meldungen von schweren Kämpfen am Jalu ein. Die Japaner landeten 3500 Mann bei Ridzuvo, welche angeblich die Kosaken niederge- säbelt haben. London, 17. Febr. Die japanische Gesandt schaft dementiert sämtliche Nachrichten und be stätigt, daß die Japaner in großen Mengen ge landet und daß ferner die Russen die Okkupation Wutschwangs durchführten. London, 17. F^br. Alexejew zog sich mit dem Stab

ÄS.10, Einheitliche Staatsschuld in Silber S9.1v, Oesterreichische Goldrente 118.45, 4'/,Oesterr. ltronenrente 33.85. 2^/»'/» Oesterr. Jnvestitionsrente S1.50. «'/» Unqar. Goldrente 116.20. 4°/o Ungarische Aronenrent« gk.25, 3'/,'/» Ungacisch« Investitionsrente 88.65. Oesterr.. ungar. Bank-Aktien 15 98, Areditaktien 626.50. London vl»t» 240.22 5, Deutsche Reichs-Banknolen 117.17 5, 20«Mark - Stücke 23.44. 20,Francs Stücke 19.06. Italienische Bank« noten 94 4S. Rand-Dukaten 1132. Schweizer Plätze 94.90. Anglobank

275.—. Unionbonk 517.—, Nord- westbahn (L) 4S3.S0. Staatsbahn 625,60. Rubel -Z5S.—. Nordbahn 54.35. In 100.000 Familien wird Meßmers Tee getrunken. Durch ihn haben viele die Vorzüge dieses Getränkes.« erst kennen gelernt ? und Meß mers Tee in ihren Kreisen.weiterempfohlen. Jeder Versuch erwirbt der Marke neue Freunde/ Probe- London,..17. . Febr. Bei Gensan wurden l Mete X, ^l.—. bis X 2.— bei: F. Fickenscher 60.000 Japaner konzentriert; sie tverden bestimmt (Jnh. E. Hornnng), Meran, und Georg

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1922
Umfang: 6
, weil sich der volle Schuldbeweis nicht erbringen ließ. Volkswirtschaft. Die österreichischen Kredite. Auch Jkalien will helfen. London. 16. Febnrar. Im englischen Unterhmrs er- klärte Yultol Poung auf eine Anfrage, daß laut Berichten auch Italien Oesterreich einen Kredit gewähren wolle. Wien, 17. Februar. Der italienische Gesandte in Wien, Orsin'i, hat gestern während der Sitzung des Natio nalrates den; Bundeskanzler Dr. Schober die Mitteilung gemacht, daß Italien der Republik Oesterreich sofort mit einem Kredite

zu Hilfe kommen werde. Die Höhe des- selben betrage 100 Millionen Lire, das wären beiläufig 31 Milliarden österreichischer Kronen. Dr. Denesch sondiert ln England. London, 16. Februar. Dr. Benesch ist gestern abends von Paris hier eingetroffen und wird sich einige Tage, viel, leicht auch eine ganze Woche in London aufhalten. Dr. Benesch kommt nach London, um «die Haltung der englischen Regierung auf der Konferenz von Genua kennen zu lernen uird um die Frage einer finanziellen Unterstützung Oesterreichs

näher zu erörtern. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 18 . - -17 . --09 . 9.66 21.87 44 30 Wien D -ö. gestempelte Noten Berlin Mailand Paris London 23 82 Brüssel 4116 Madrid 80.60 Budapest — 72 Prag 8.70 Mailand. 18 Wien 7 •“ Berlin - 10.30 London 00.— Paris 178.76 Zürich 408.- Neuyork 20.66 Februar. Agram . . » Warschau . . Amsterdam . Belgrad . . . Kopenhagen . Stockholm . . Chrlstlania . Nenyork. . . Buenos Aires Bukarest. . . Februar. Amsterdam . Brüssel . . . Bukarest .. . Prag . . . . Madrid

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.02.1921
Umfang: 8
Besuch seiner sportlichen Deranstaltuu- gen hofft der Sportklub Meran. Volfswiitschasl. Oie neuesten Devisenkurse. Zürich. 23. Februar. Wien . . . . 1.80 Agram Warschau 4'0 D -ö. gestempelte Noten . —90 0 73 Berlin .... Amsterdam 200. M Mailand.... Belgrad Paris . . . . 43.',0 Kopenhagen 109.50 London .... Stockholm 135.25 Brüssel .... Chrtstlania 1, 5 — Madrid .... Neuyork 'Bueno' Aires 803.50 Budapest . . . 215.- Prag Bukarest........ 8.- Mailand. 23 Februar. Wien Neuyork 27.30 Berlin .... Prag

6.- London .... Brüssel Paris ..... . . . . 198.40 Amsterdam 935.— Zürich .... 453— Bukarest........ 36— Die Krise im Hafen von Genua und die Inter essen der Schweiz. Don unserem römischen Korrespondenten. Diele Schweizer Kausleute und Industrielle, die bisher Genua als llmschlngplatz für ihre ein- und auszuführeudcu Waren benützt haben, verlieren allmählich die Lust, sich dieses Hafens zu bedienen. Wie jetzt halbamtlich bestätigt wird, hat kürzlich die hiesige Schweizer Gesandtschaft der italienischen

. 23. Februar. Sektiouschef Schneller ist gestern von London obgeresti. Der Parlamentsfekrctär des englischen Handelsamtes Philipp Llovd Goeams teilte dem Unterhaus mit. daß in der zweiten Hälfte 1920 für etwa 19 Millionen Anglopfund deutsche Waren in England eingeführt wurden und es unterliege keinem Zweckel, daß diese Importe in gewissem Maße zur Erhöhung der Arbeitskrise in England beitragen. Die Wiener Sosialislenkcmseren;. Wien, 24. Februar. Die internationale sozialistische Konferenz begann gestern

Pferdehändler, ließ auf einem Fiaker- wageu eine Tasche mit dem Inhalt von 600.000 Kronen liegen, während er sich in ein nahe gelegenes Geschäft begab. Bei seiner Rückkehr war die wertvolle Tasche verschwunden. Dom Dieb fehlt jede Spur Auszclchnung Salat an. R v in, 24. Februar. Das Rate Kreuz hat dem Senator Exz. S a l a t a die goldene Medaille verliehen. Die Italienischen wünsche aus der Londoner sionserenz. R o in, 24. Februar. Die italienische Regierung hat den Schatzminister Meda nach London entsandt

die roten Truppen Polen uno vielleicht auch Ru- ivänieii aiigretseu werden und daß die Sowjets im Falle des Erfolges ein Bündnis mit Deutschland und Iugoslavien an- streben würden. Tolstoi richtet die Ausforderung au die Regte- ruugen des Westens, der Gefahr vorzubeugen, so lauge „och Zeit bleibt. Die 3iete der icernalisten. Parts, 24. Februar. Der Ehe der Delegation in Angora Vekir S o >ii i B e j erklärte bei seiner Ankunft in London gegenüber Bertretern des Rtatin, daß er die ans Konstan'i- nopel

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1922
Umfang: 6
. Leider habe er gerade in jenem Moment mit einem Abgeord neten gesprochen. Diese Erklärung Factas erregte einen wilden Beifallssturm bei den Nationalen und Faschisten. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen. Heute Fortsetzung der Debatte Wer die Regierungs erklärung. Dm Sonate gab De Facta Ule gleichen Erklä rungen wie in der Kammer ab. Sie wurden auch dort mst Beifall ausgenommen. Darauf vertagte sich der Senat auf unbestimmte Zeit. London. Die Reichsregierung ist noch immer

nicht aus ihrer Zurückhaltung den Londoner Berhandlungen gegenüber herausgetreten. Das t nur zu billigen angesichts der Unsicherheit der ntschlusse, die in London gefaßt werden dürf ten. Selbstverständlich wird Deutschland zu den sogenannten Retorsionen nicht schweigen, das wird auch offiziell angekündigt. In welcher Form dies aber geschieht, steht noch nicht fest. Es hätte auch keinen Zweck, hier überhastend vorzugehen, da ja das Verhalten Frankreichs so oder so letzten Endes in London entschieden

wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es zum Bruch kommt. Es gibt Kreise auch In London, die das ganz offen aussvrechen und darauf vor bereitet sind. Andere denken etwas optimisti scher und hoffen, daß sich irgend ein Kompro miß werde finden lassen. Für die pessimistische Auffassung tritt unter anderem der Vertreter des „Nieuwe Rotterdamsche Courant' ein, dem von englischer Seite versichert worden ist, die englische Regierung beabsichtige, es zu heftigen Zusammenstößen mit Frankreich kommen zu lassen. Auch die gestrige Rede

es als nicht ausgeschlossen, daß auch die österreichische Frage auf der Londoner Konferenz zur Erörterung gelan gen wird. Soweit die Lage derzeit zu über sehen ist, wird es von allergrößtem Werte fein, wenn die Londoner Konferenz die österreichische Frage, besonders in ihrem wirtschaftlichen Teile, nicht nur als Anlaß zu Erörterungen, sondern auch zu Beschlußfassungen nehmen würde. Ls ist selbstverständlich, daß die in London mit der Vertretung der österreichischen Interessen be trauten Faktoren sich bereit halten, umoen

. Selbst wenn es sich In London etwa infolge anderer t Ein neues Drama Karl Schön- herrs. Kurz nach der Uraufführung von „Dieat aca- demia', der ersten Fassung & ' „Der Kampf','di« im heurige.. Deutschen Volkstheater in Wien! stattfan i«8 Äerztedramas leni Frühjahr am . . . , —etil stattfand und bekanntlich zu keinem entscheidenden Erfolg führte, erschien in schmuckem, hellgrünem Ein- bandkleid, das ein goldgepreßter Maiglöckchen- ftrauh ziert, Karl SUnherrs neuestes Bühnen- chönhe .. altanz' in Buchform bei 'feinem 'Ber

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.07.1922
Umfang: 12
gen und zur Lahmlegung der gesamten deutschen Brennstoffoersorgung. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Gewerblichen Spar- und Borschuß- kasse Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 14. Juli, Berlin . . . . 1.18 Prag . . . . 11.50 Watlanb . . . . 28.60 Amsterdam . . 352 -Parts . . Kopenhagen . . 113.35 London . . . . 2816 Stockholm . . . 185 35 Mlttagskurse vom 15. Juli- Berlin . . . . 1.18 Pari, . . . . 43.70/80 Malland. . . 28.50/60 London . . . 28.16/20 Berlin London Pari» . Mailand

. Schlußkurse vom 14. Juli, . 4 70 Zürich 98.25 180.60 Neuyork 424. 22.15 Berlin London Mütagikurse vom 15. Juli: 4.80 Zürich Neuyork. 98.50 Pari» ..... 180.— Züricher LSrsrnleudnrz. All« Plätze behauptet. 424 .— 22.20— Wiener Börsenbericht. W i e n, 15. Juli. Die Entwicklung der Kurse auf der Wiener Börse nimmt nach und nach Dimensionen an, die da» Aergste befürchten lasten. Gestern notierten: Prag 685.—. Agram 87.75, Budapest 22.—. Warschau 6.40, Mai- land 1400.—s Bukarest 173.—, London 136000.—, Dollar

von ungefähr -acht Millionen englischer Pfuitd begonnen. Heute wiM von nitterrich- leter Seite gemeldet, daß die finanzielle Lage Oesterreichs von Lloyd George, Paine erst und Schanzer bei der in London stattfindenden Konferenz Ende dieges Monats besprochen wer den wirv. Ein neues Kraftwerk der österjkeichifchen BundeSlÄhnen. Aus Innsbruck schreibt man uns: Das ElektrifizierunMint der österreichi schen Bniikesbphnen hat einen Entwurf.ftir die Ausnützung bps GreYbacheS bei Ranall im UnteÄergLal (Stubaier

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.12.1922
Umfang: 6
Lausanne und London. gn Lausanne hat ffsch mit der Ankunft Ischitschevins ein vollkominener Umschwung vollzogen. Es war nicht schwer, oorauszufehen, daß dieser alte russische Diplomat sofort das Wrt an sich reißen würde. Er ist heute der eigentliche Gegenspieler «der Entente, während ich die Türken unter Jsmet Pascha hinter seinem Rücken bergen. Dabei sind die Forde rungen Tschitscherins im wesentliche türkische, obwohl Rußland naturgemäß seine Vorteile daraus ziehen würde. Er verlangt völlige Freiheit

war. Jedenfalls wächst die Besorgnis In Paris und -London und dis Zahl der Pessimisten, die an einen tragischen Ausgang der Konferenz, oder doch zum min desten an ihren Abbruch glauben,, nimmt täg lich zu. Von der Konferenz in Lausanne wenden sich die Blicke der bevorstehenden Zusammenkunft der Ministerpräsidenten in London zu. Auch Mussolini hat jetzt die 'Einladung angenommen, nachdem er vorher noch eine sehr merkwürdige Annäherung an Rußland vollzogen hat. Zwi schen ihm und Krassin ist eine Vereinbarung

8 stände gekommen, die offiziellen diplomati- en Beziehungen aufzunehmen. Sehr auf merksam muß man in diesem Augenblick die Haltung der französischen Presse beobachten. Mt besonderer Beffis endest betont sie, daß London wesentlich w chtiger als Brüssel ist. - Das bedeutet, gerade herausge prochen, daß man in London die Entscheidung treffen wird, und zwar in Abwesenheit Deutschlanos, wäh rend man Deutschland- nach Brüssel lediglich zur Annahme oder Ablehnung vorladet. Es wiederholt

sich damit, was wir schon früher er lebt haben, und was mit Cannes und Genua endgültig überwunden schien. .Es ist nicht klar, ob jene Pressestimmen richtig sind, wonach Bonar Law französische Vorschläge abwarten will, ohne selbst welche zu machen. Poincarä ist jedenfalls gerüstet und wünjcht folgende «sieben Punkte in London endgültig zu erledigen: 1. Endgültige Fest setzung der Höhe der deutschen Schulden-; 2. Zahlungsmethode; 3. Verteilung der Zah lungen unter den AMerten; 4. Liquidation der gegenseitigen Alliierten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.05.1922
Umfang: 6
. Die Notwendigkeit, von vorne anzufangen, ergibt sich daraus, daß die Konferenz im Haag aller Voraussicht nach und auch unter Berücksichtigung des bereits vor liegenden Nachrichtenmatenals aus Washington, Paris und London jedenfalls von Amerika be schickt werden wird. Washington wird aber kei nesfalls irgend etwas anerkennen wollen, was tn der Vergangenheit liegt. Alles ist ratlos, selbst Pomcartz und Lloyd George, Beide blicken gleich sehnsüchtig über den Atlantischen Ozean nach Washington, wo Ihre letzten Hoff

* der letzte Akt einer Tragödie, die für Deutsch land nicht -ein bloßes Schauspiel, sondern grmi- if-aime Wirklichkeit «bedeute. Nicht freiwillig sei Deutschland nach Genf gekommen, sondem nur unter dem Zwange der von den Alliierten ge- fällten Entscheidung^ «Die am 20. Oktober 1921 einyebrachte Rechtsverwahrung «gegen die Ent- heuttgen mng eines großen Testes dberschlosiens -werden -abermals taufende treue Deutsche vom deutschen Volke getrennt. Eine Niederlage der englischen Regierung. -London, 17. Mat

. Im Unterhaus« erlitt gestern die Regierung mit 148 gegen 151 Stim men bei der Abstimmung über einen, die Lchrer- penstonksten betreffenden Vorschlag eine Nieder lage. Die -Folgen derselben lassen sich noch nicht absehen. Unter großem Beifall erklärte gestern Üord Chamberlain auf eine Anfrage, daß die britische Regierung nicht «beabsichtige, Sowjetrußland eine Anleihe zu gewähren. werllosiükeil der washingkoner Abrüstung»- konferenlz. London, 17. Mai. Lord Chamberlain >te ln einer Rede, daß Großbritannien

. Auf dem Um weg über die amerikanische Presse erfährt man aber doch genug, um zu sehen, wohin die Reise geht. Innerhalb de» .... brltannien heut« geg« nur mehr ' eine Ent vollzogen .en Imperium» tst «Gros der den „weißen' Kolonie au, der Blutsgemeinschaft mit der Bevölkerung dies' Kolontm erwachsen, verbleiben -ihm auf jeden Fal '?e sich ja auch tm Krieg« gezeigt hat. Und vo« Standpunkt de» englischen «Handel» hat der Umstan °aß man tn Montreal, «Kapstadt ob« vrs»ban» d Kleider nach demselben Schnitt trägt, wie K Md» in London

«vorschreivt. mehr Bedeutur s «... .. Aegypter .Mod» tn London «vorschreivt, ...... MR «in Vorzugszoll, schlimmer steht m m englischen Machmnnoerung m Irland unter tUai e» handelt sich hier nicht nur um materielle, sondern vor allem um moralische Einbußen. Es ist die er folgreiche Mechode, die notwendig Schule machen muß. Weitaus im Vordergrund sieht aber das In- difche Problem. Es ist weder mit Güte noch ipit -Gewalt zu Englands Gunsten zu lösen: die Tage englischer Herrschaft In Ost-Indien sind gezählt

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