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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1915
Umfang: 4
jedoch gegen den Gerichtshof, da sie kein Ehrenwort gegeben und nach der Haager Konvention nur 31t Disziplinarstrafen ver urteilt werden könnten, die vom Kommandanten des Lagers zu verhängen wären. Der Protest wurde nicht angenommen. Das Urteil bedarf der Bestätigung, wurde aber nicht bekannt gegeben. Statt Maschinen — Mordwaffen. London, 24. April. Die „Times" erfährt, daß alle Fabriken in Lankeshire ,die in gewöhnlichen Zei ten Textilmaschinen herstellerr, jetzt Kriegsmaterial fa brizieren

, hauptsächlich Bestandteile von Gewehren. Uerfticb einer gänzlichen Unter» bindung der Kupferzufubr. London, 24. April. Die „Morning-Post" meldet: Großbritannien hat mit der Amalgamate Copper Co. der größten Kupferproduzentin der Vereinigten Staa ten ein Uebereinkommen getroffen, das darauf hin aus geht, die gesamte amerikanische Kupferpxoduktion unter englische Kontrolle zu bringen. Andere Kupser- gesellschaften haben ein gleiches Abkommen getroffen. Die Blockade Deutschlands wird effektiv fein, sobald

es Deutschland nicht mehr möglich ist, Kupfer zu.er halten. Das engMchs Meer als Wegs gebiet. Das vettenltte engMcde Unlerfeeboot. Paris, 24. April. „Le Journal" meldet aus Lon don: Die Nachricht des deutschen Admiralstabes, wonach ein englisches Unterseeboot versenkt worden ist, ist 'noch nicht bestätigt, doch glaubt man. daß die Nachricht richtig ist. Derlenkte TifefnlaBtpTer. London, 25. Ärpril. Die „Times" melden: Der Fischerdampfer „Queenstown" landete am 24. ds. in Grimsby den Kapitän und 6 Mann

vom Fischer dampfer „St. Lawrence", der von einem deutschen Unterseeboot am Donnerstag bei Doggerbank versenkt worden ist. Das Unterseeboot beschoß das Schiff mit tags 11 Uhr 30, worauf beschlossen wurde, es aufzu geben. Zwei Mann ertranken. Die Deutschen spreng ten den Fischerdampfer durch hineingelegte Minen in die Luft. London, 25. April. Der Fischerdampfer „Fuxia" traf anr 24. ds. in Aberdeen mit der Mannschaft des Fischerdampfers Envoy ein, der von einem deutschen Unterseeboot Mittwoch abends

an der Ostküste beschos sen worden ist. Ob „Envoy" versenkt wurde, ist un bekannt. . Lin lcimeMeher DamMr verlenltt. London, 25. April. Der schwedische Dampfer „Ruth" aus Gotenburg wurde Mittwoch 100 Meilen östlich von First of Forth von einem deutschen Unter seeboot versenkt. Die Besatzung wurde in Leuths ge landet. /Ingekaltene boHändifcbe fifcltdampfer wieder freigelafien. Hambur g, 25. April. Fünf in der vorigen Woche wegen Fischens auf deutschem Hoheitsgebiete nach Hatnburg aufgebrachte holländische

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Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1919
Umfang: 4
Handgemenge und es fehlte nicht viel dazu, daß das Militär auf die Menge geschossen hätte. Nur mit größter Mühe gelang es, das Mißverständnis aufzuklären und den nicht wenig er schrockenen Verschwörer Novelli zu befreien, der gleich am nächsten Tage seine Neise nach Konftantinopel fort- seyte. * Ein großer serbischer DaN in London. Ans dem Haag wird uns gemeldet: In der Grafton-Galerie in London fand ein großer Ball znr Feier der serbischen Befreiung statt. Der Ball gestaltete sich zu einem glän zenden

. Die Folge davon ist. daß sich auch die neutralen Devisen in Wien wes.'M- lich verschärft haben, u. .zw. Amsterdam auf 673.50, Zürich von 336.5 auf 340.— und Stockholm von 472.— auf 477.—. In Holland ist der Kronenkurs vvn 13.30 auf 12.70, der Markkurs von 27.50 auf 27.— gesunken. Zürich, 15. Februar (Pr'v.) Berlin 55.— (55.10), Wien 25.85 (26.—), Holland 201 (201), Madrid 98.25 (68.251, Newyork 488 (487), London 23.24 (23.21). Paris 86.40 (89.30), Italien 76.— (75,60), Petersburg GO.— (60.—). Amsterdam

, 15. Februar Priv ) Berlin 27.17!^ (27.—), Wien 13.20 (1I.70), London 11.57 (11.5414), Paris 44.52)4 (44.40), Schtveiz 40.85 (40 80), Newyork 24 2% (242). a (Wiener Börse.) Wien, 15. Febnrar. (Priv.) Die bevorstchenden Wahlen haben der heutigen Börse Zurückhaltung auferlegt. Kräftige Steigerungen erzielten türkische Papiere und Südbahnprioritäten. Auf dem Anlagemarkte zeigte sich einiges Interesse für Kriegsanlei hen- Kredit 666, un;zarische Kredit 980, Anglo 453, Union 582, Bank verein 478, Länderbank 470

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Seite 4 von 4
Datum: 28.03.1919
Umfang: 4
dieser Schatten wird kaum langes Leven Vortäuschen. Volkswirtschaft. Ei« „politischer" Druck auf -ie Eutentc-eviseu? Eure scharfe und plötzliche Ermattung der Errteatedevi« sen wird von der letzten Ren-yorker EffektenvSrs» ge« meDet. Der Wrchselkurs auf London, der nach Newyarker Usance in Dollars die jeweilige Höhe des englischen Pfund Ster lings ausdrückt, ist nach den W. T.°B.-Döeldunges von 4 76*£ Dell, auf 460 Dost, herabgegmlgen und der Mrs der telegraphisches Auszahlung van 4.705 auf 4.65 Doll

. In der gleichen Weise ist auch die französische Valuta in Newyork gedrückt worden, und zwar dadurch, daß sich die Newyarker Notierung, die die Iaht der Franken angibt, die man für einen Dollar erhält, entsprechend tn die Höhe gesetzt wurde, nämlich von 5.71h Fr. auf 5.76 Fr. Zu dieser b e« deutsamen Verschlechterung der Wechselraten Paris mÄ> London bemerkte m der Generalversammlung der Ber liner Hypothekenbank in Berlin. der Vorsitzende, Geh. KormnerMenrat Leiffmann (Düsseldorf), ein guter Kenner

des Sterling-Kurses überhaupt zu verzichten, statt eine Scheinstützunz zu akzeptieren, bei der infolge der Kündigung von Krediten usiv- der Wechselkurs von Amerika so erheblich herab gesetzt wird, wie dies gegenüber Frankreich geschah- Den niedrigsten Stand hatte die er^lisc^ und französische Devise während der Kriegszeiten an der Newborker Börse im Sep tember 1915 aufzuweisen. Die Kaüelzahl'ung London sank damals auf 456 Doll. — nach einer englischen- Angabe sogar vorübergehend auf 4.47 Doll

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