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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1937
Umfang: 6
hat nach wie vor die für die normale Regierungstätigkeil notwendigen Weisungen erlassen. Hoare an Influenza erkrankt London, 1. März. Sir Samuel Hoare, erster Lord der Admiralität, ist an Influenza erkrankt und muß das Bett hüten. Die Aerzte erklären, daß die Krankheit einen nor malen Verlauf nimmt. -'Der Vertreter des Tasari bei den Srönuugsfeierlichkeiten in London London, 1. März. Es wird offiziell verlautbart, daß Tafari bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. durch sei nen ältesten Sohn, den 21jährigen Astrauossen

dementiert, daß sich der Heilige Stuhl mit der Wiederherstellung der Habsburger Dyna stie beschäftige. Es wird dazu erklärt, daß man im Vatikan nicht die Absicht habe, in diese Angele genheit einzugreifen, für die ausschließlich das österreichische Volk zuständig sei. Das österreichische Regime werde in vatikanischen Kreisen als den Wünschen der katholischen Kirche und dem Sinn der letzten päpstlichen Enzyklika durchaus entspre- BttWnillig im Hanse Windsor London, I. März. Ueber das Ergebnis

. Es handelt sich um einige Millionen Pfund jährlich, also eine Summe, auf die London ver zichten könnte. Jüngst wurde über diesen Komplex oerhandelt: de Balera weigerte sich, seinen Fuß in das Reaierunasmertel zu setzen, sodaß die engli sche Regierung schließlich ein Rendezvous im Sa lon eines Londoner Privathotels vorschlug, das genau in der Mitte zwischen dem Regierungsviertel und der Londoner Wohnungde Valera's lag. Der irische Präsident, heute ein Mann von 5S Jahren, und, wenn man von der russischen

ist. Unmittelbar nach den Krönungsfeier lichkeiten, an denen Irland offiziell nicht teilnimmt, wird eine große Dominion-Konferenz in London stattfinden, in der sehr wichtige Beschlüsse, haupt- lächlich in Bezug auf die strategische Ausrüstung und militärtechnische Hilfeleistung der Dominions bei einem möglichen internationalen Konflikt ge faßt werden sollen. Und wird Irland an dieser Konferenz teilnehmen? Bisher liegt weder eine Zu- noch eine Absage vor. Es scheint aber, daß de Balera in diesem Punkte

sich zu Kompromissen bereit erklärt, zumal, rein geographisch gesehen, auch Irland in eine prekäre Lage kommen könnte, wenn es in einem Kriege sich auf die Seite der Gegner Englands stellen würde. Von allen natio nalen Leidenschaften abgesehen -- hier ist der Punkt, wo die beiden Inseln England und Irland auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden sind und bleiben werden. Das weiß man in Lon don genau so gut wie in Dublin. Nur weiß man in London nicht, ob Irland nicht die Gelegenheit benutzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1936
Umfang: 8
hinsichtlich der Beurteilung der Sandschak-Bewohner durch die türkische Regie rung machen. Die Mandatsbehörde hat die ihr obliegende doppelte Aufgabe erfüllt, nämlich den unter ihrer M ZWSen der britischen Krone Seltsamkeiten aus dem Empire. London, 12. Dezember. Während man in der gegenwärtigen Krise viel von dem Verhalten der Dominions zur englischen Krone gesprochen hat, hat sich niemand um die Stellung dàr Fürsten gekümmert, die Teile des britischen Weltreiches beherrschen. Und das hat seinen guten

Tagen schlag artig in zahlreichen Wiener Bezirken eine große Nachrichtenorganisation der Kommunisten aufge deckt, die als Wirtschaftsorganisation getarnt war. 126 Personen wurden in Haft genommen und zahlreiches Propaganda- und Nachrichtenmaterial, das auch die Verbindung mit ausländischen Stel len beweist, beschlagnahmt. Sie PrMmtioil Georgs vi. zum König von Großbritannien London, 12. Dezember. Mit dem Ruf „Es lebe der König' bejubelte eine beträchtliche Menschenmenge König Georg

verpflichtet werden. Kronen zu tragen, da der Zeremonie auch die Königin bei wohnen wird. Vie Abreise Eduards von Tondon London, 12. Dezember. Exkönig Eduard, nunmehr Herzog von Windsor, hat gestern um Mitternacht ganz unauffällig Eng land an Bord des Zerstörers „Fury' verlassen. Man glaubt, daß er sich entweder nach der Schweiz oder nach Rovello bei Amalfi begeben wird, wo ihm ein Engländer eine Villa zur Ver fügung gestellt hat. ^ Der Herzog von Windsor ist in Boulogne f. M. an Land gegangen

und hat von dort mittels Eisen bahn die Fahrt in. die Schweiz fortgesetzt. Er wird aller Voraussicht nach morgen früh lim 3.40 Uhr in Basel eintreffen. Man weiß noch nicht, ob er die Fahrt nach Zürich im Zug oder per Auto fort setzen wird. VerlustderGeschijsWeltdmchdZeASdavknng London, 12. Dezember. Die finanziellen Verluste durch die Abdankung des Königs werden in wirtschaftlichen Kreisen mit 60 bis 70 Millionen Pfund Sterling angegeben. In diese Summe seien jedoch, wie erklärt wird, noch nicht die indirekten Schäden

in London gestern nachls zwischen 21.55 und 22.0S Ahr . London, 12. Dezember. Die Telefondirektion gibt bekannt, daß zum erstenmal in London gestern nachts zwischen 21.S5 und 22.08 Uhr kein Telefongespräch stattgefunden hat. Das heißt, daß fünf Minuten zuvor und während der ganzen Rede des Exkönigs niemand in London eine telefonische Verbiiidung angefor dert hat. Aus àem Imperium Gimma wird Residenz des Gen. Geloso. Glücke wunfchkelegramm der Katholiken Aethiopiens an den Papst. — 1. Komitee der O.N.V

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1943
Umfang: 4
über: „In London wird für die Kranken unzureichend gesorgt. Aus dem .langen Lande kommen Menschen aus der Ln.de nach Gesundheit in die grctzc Stadt, uk- festzustellen, dass es hier lcückie.ig.-r und langwieriger ist. als irgendwo andere die Gesundheit ZN erlangen. Es gib! !'ch: genug Letten und nickt genug vrankan- häuser. Ein grosser Teil der Häuser ist veraltet. Idee ?.'>ag!' tf: nfi genug durchaus primitiv- ob^e Ni>ck«>n^ USfl.-Enttäuschung über den Pazifikkrieg Nr Hauptlast müssen

Indien lei sten könne, so stellt der militärische Mit arbeiter des Genfer Blattes fest, werde nur minimal bleiben, denn die Englän der würden niemals waaen. dem indi schen Volk in größeren Mengen Waffen zu liefern, deren Verwendung sa zu Ueberraschungen führen könnte. Tschungking-China andererseits, von dessen Unterstützung man sich in London und Washington noch immer große Illu sionen mache, sei gegenwärtig noch zu Lande und zu Wasser von Japan blok- kiert. Es bleibe also nichts anderes übrig

noch angenehmer sek» von London aus regiert zu werden, als van Washington. Man sagt, daß politi sche Kreise Englands deshalb der Ansicht sind, Australien werde von sich aus eines schönen Tages „den Heimweg ins Em pire' finden, eben weil di« britische Form des Empire immer noch erträglicher sei als der neu-amerikanische Imperialismus. Die Frage ist nur, ob Australien j e» mals wieder freie Wahl haben wird, was stark angezweifelt werden darf. Bezeichnend für das britisch-amerika nisch« Kreuzfeuer

. Mit. jedem Male scheinen keit. einer> lebenswichtigen öffentlichen Einrichtung zu erkennen —' eine Ver wundbarkeit. die solange bestehen muß, als die Umstände die Krankenhäuser zwingen, die von der Hand in den Mund — Politik zu verfolgen, das meiste Geld, das sie erreicht, auszugeben, statt zu in vestieren'. „King Edwards Hospital Fund i sor London, der seine angesammelten Ueber- schüsse ausgegeben hatte, begann 1935 mit einer Einnahmen-Ausgaben-Bilanz von 426 L. Der Metropolitan Hospital Sunday Fund

hat das jährliche Abglei ten seiner Einnahmen zugegeben. Das Middleser-Krankenhaus wußte mitten Im Wiederaufbau nicht, ob es die begon nenen Arbeiten beenden konnte. Bart be nötigt bezahlte Betten, aber kann sie nicht kaufen. Mount Bernon. das Schul den hat, hat auf seinen Listen 2.000 Krebspatienten bei steigenden Zahlen, aber es kann sich nicht mehr als 140 Bet ten leisten. Das City of London Mater- nity Hospital, das jährlich von 15.000 Frauen ausgesucht wird, muß vielleicht die Zahl seiner Betten reduzieren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1922
Umfang: 8
ein ge- wolliger Druck ausgeübt, daß er nichk eine friedliche Lösung des Orientproblems mit den Engländern anstrebe. Aus Indien, Afghani stan, Aegypten. Arabien wurde kemal Pascha die Versicherung gegeben, daß die dort an sässigen Moslims sofort zum Aufstände über gehen würden, sobald kemal Pascha den Krieg gegen die Engländer beginnt. Die afghanische Armee überschreite sofort die In dische Grenze, um die dortigen englischen Truppen in Schach zu halten. Vormarsch der Türken. London, 10. Oktober. Nachrichten

. Kreisen Unruhe und Auf regung. Besonders deshalb, weil die Türken bei der Festsetzung der neutralen Zone vor Zsmid zugegen waren. Dieser Uebertritt wird schwerer eingeschätzt, weil die Türken nicht mehr sagen können, sie haben die Gren zen der neutralen Zone nicht gewußt. Spannung in England. Paris. 11. Oktober. Aus London wird ge meldet, daß sich die inncrpolitische Lage von Tag zu Tag verschlechtere. Ueber die Orient- politik der Regierung herrscht starker Unmut. Lloyd George dankt nicht ob. London

, 11. Oktober. Lloyd George hat allen Polemiken zum Trotz erklärt, daß er sich nicht mit Demissionsabsichlen trage, sondern sich erst am 14. November beim Zusammen tritt des Parlamentes gegen seine Angreifer verteidigen werde. Standrecht in Athen. London, 10. Oktober. „Reuter' meldet aus Athen, daß dort das Standrecht proklamiert wurde. Es soll im verlause des gHtrigen Ta ges zu schweren Ausschreitungen gekommen sein. Man spricht von zwei Dutzenden von Toten, dock) ist dieses letztere Gerücht

noch nicht bestätigt. Venizelos' Vollmachten. London. 11. Oktober. Die Athener Regie rung hat Venizelos zum außerordentlichen Bevollmächtigten bei allen europäischen Staa ten ernannt. Venizelos auf Reisen. Paris. 10. Oktober. Venizelos hat seine Be sprechungen am Quai d'Orsai beendet und ist nun nach London abgereist. Voraussichtlich wird er im Laufe der nächsten Woche nach Rom kommen. Unterzeichnung des Waffenslillskands- abkommen. Paris, 11. Oktober. „Havas' meldet aus konstmitinopel, daß gestern in Mudania

etwas ab geschmackt. Tagesneuigkeiken. t Sturz der Mgxf. Die Entwertung d« Mark schreitet fort. Gestern notierte der Dei la 2W0 und die Lire 126. Einzelne Devise» schnellten um Sl> Prozent hinauf. Die öster reichische Krone ist in Zürich auch weiterhin abgebröckelt und zwar die Auszahlung Wien von 0.003/4 auf V.VOS/3. t Amerika und die Finanzkonferenz. Zu Washington verlautet, daß die Bereinigten Staaten zur nächsten Finanzkonferenz, die n London tagen soll, einen Vertreter entsen den werden. t Grob

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1935
Umfang: 6
Welt eine Erdbebenzone, „ein roter Erdbebengür tel', zieht. Diese Zone durchschneidet Japan, Zen tralasien, das Mittelmeer, Südamerika und den Stillen Ozean. Es gibt noch einen zweiten solchen Erdbebengürtel, der senkrecht zum ersten verläuft und die Pazifikküste Nordamerikas durchschneidet, gür Europa besteht abgesehen vom Mittelmeerge- ^>iet keine Erdbebengesahr. - Me Sunniten und die Schiiten. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, finden zur Zeit in London streng geheime Verhandlungen

außerdem Gebeine einer noch späteren Zeit, die in Tonbehältern beigesetzt worden waren Die mit in das Grab gegebenen Werkzeuge und Schmuckstücke, die bereit eine geschicktere und und künstlerische Ausfrühung zeigen, gehören der Koban-Zeit des Scharzmeergebietes an. Pro fessor Meschaninow beabsichtigt, eine neue und größere Expedition auszurüsten, die sich im kom menden Jahr in das Gebiet der Äbchasen am Schwarzen Meer begeben wird. Nunokekau a «L unct Maàald hat Glück London, ö. Mai Als der britische

chenland. Rumänien, Bulgarien und Jugoslawien leben. Die meisten Ausländer, die jetzt die Türkei oerlassen müssen, werden vermutlich gezwungen sein, in ihre Ursprungsländer zurückzukehren» Rußland verdreifacht seine Flotte London, 6. Mai Der Warschauer Korrespondent des „Daily Expreß', der gestern seinem Blatt über eine angebliche Geheimkonferenz des russischen Kriegs ministers Woroschilow mit hohen sowjetrussischen Marineoffizieren über neue sowjetrussische Seerü stungspläne meldete, berichtet heute

. Geschichten von König Georg Schwere WichihaMrise in China – London, 6. Mai Wie die Blätter aus Schanghai berichten, ist wegen der Silberpolitik der Vereinigten Staaten die chinesische Wirtschaftskrise so akut geworden, daß in Wirtschaftskrisen eine Panikstimmung Platz zu greifen beginnt. Während einerseits der Außenhandel fast völlig lahmgelegt ist, führt die immer mehr um sich greifende Silberhamsterei zu einem katastrophalen Mangel an Zahlungsmit teln und damit zu einer Störung der Einfuhr. Eine weitere

machen und entfernten sich ziemlich unvermittelt. Es gab darüber eine diplomatische Beschwerde der Hohen Pforte, die wegen der „Verspottung ihrer Beamten' in London Vorstellung erhobt. König Georgs Ehe ist immer die denkbar glück lichste gewesen. Und doch war ihm seine Gemahlin nicht von Anfang an bestimmt. Die Prinzessin Victoria Mary von Teck war ursprünglich mit dem älteren Bruder des Prinzen Georg dem Herzog von Clarence, verlobt. So hatte «s die Königin Victo ria haben wollen, obwohl die Prinzessin dem Prinzen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 10.08.1894
Umfang: 14
nicht nur eine Geringschätzung der türkischen Oberhoheit, sondern weitmehr noch die Gefahr von Verwicklungen. Der Krieg zwischen Japan und China ist nunmehr auch formell erklärt und die Kriegserklärung den Vertretern der fremden Mächte amtlich notificiert worden. Wir lassen einige Telegramme folgen. London, 4. August. „Daily Chronicle' meldet aus Tokio vom Gestrigen: „Gerücht weise verlautet, daß zwischen den japanischen und chinesischen Truppen ein Zusammenstoß stattgefunden habe. Die Japaner hätten ihre ganze Streitmacht

die Bemerkung hinzu, daß in Folge dieses Telegramms die Gerüchte, welcöe gestern über die Absetzung Li-Hung-Tschang's in London verbreitet waren, unbegründet sein dürften. Köln, 4. August. Die „Köln. Ztg.' meldet, die chinesische Regierung sprach der deutschen Regierung für die durch das deutsche Kanonenboot „Iltis' im Seegefecht zwischen den Japanern und Chinesen er- solgten Rettung von 150 Mann des „Kow-Shing' ihren Dank aus. London, 4. August. Eine „Reuter' - Meldung aus Dokomama von gestern bestätigt

, daß die Chine sen bei Asau von den Japanesen geschlagen worden seien. London, 4. August. „Daily Chronicle' meldet aus Tokio vom Gestrigen: Gerüchtweise verlautet, daß zwischen den japanesischen und chinesischen Trup pen ein Zusammenstoß stattgefunden habe Die Ja paner hätten ihre ganze Streitmacht in Korea ge sammelt und den Chinesen eine entschiedene Nieder lage beigebracht. London, 4. August. Reuter's Office meldet aus Tokio vom Heutigen: Die japanische Regierung er hielt vom General Ohshima

auf Se. Majestät den Kaiser aus, indem der Monarch, der trotz seines vor gerückten Alters mit aufopfernder unermüdlicher Hin gebung für das Glück des Volkes fortwährend wirkt, als Musterbild eines arbeitsamen Herrschers gefeiert wird. Cowes, K. August. Kaiser Wilhelm ist heute Nachmittag um 3 Uhr an Bord der „Hohenzollern' Hierselbst eingetroffen. London, 6. August. Unterhaus. Grey erklärt, Japan versprach, keine kriegerischen Operationen ge gen Shanghai und dessen Zugänge zu unternehmen

beschloß die serbische Re gierung eine Vermehrung der Gendarmen um 600 zu Fuß und 200 Reiter, deren Aufstellung sofort in Aussicht genommen ist. Paris, 6. August. Nächst Sinin im chinesischen Schutzgebiete von Thibet wurde der von der franzö sischen Regierung subventionirte Kartograph Dutreuil de Rhins ermordet. Der französische Gesandte in Peking forderte von China Genugthuung, Ausliefere ung der Leiche und der Papiere. London, 6. August. Der ^Standard' schlägt vor, England und Rußland sollten China

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.02.1922
Umfang: 6
, weil sich der volle Schuldbeweis nicht erbringen ließ. Volkswirtschaft. Die österreichischen Kredite. Auch Jkalien will helfen. London. 16. Febnrar. Im englischen Unterhmrs er- klärte Yultol Poung auf eine Anfrage, daß laut Berichten auch Italien Oesterreich einen Kredit gewähren wolle. Wien, 17. Februar. Der italienische Gesandte in Wien, Orsin'i, hat gestern während der Sitzung des Natio nalrates den; Bundeskanzler Dr. Schober die Mitteilung gemacht, daß Italien der Republik Oesterreich sofort mit einem Kredite

zu Hilfe kommen werde. Die Höhe des- selben betrage 100 Millionen Lire, das wären beiläufig 31 Milliarden österreichischer Kronen. Dr. Denesch sondiert ln England. London, 16. Februar. Dr. Benesch ist gestern abends von Paris hier eingetroffen und wird sich einige Tage, viel, leicht auch eine ganze Woche in London aufhalten. Dr. Benesch kommt nach London, um «die Haltung der englischen Regierung auf der Konferenz von Genua kennen zu lernen uird um die Frage einer finanziellen Unterstützung Oesterreichs

näher zu erörtern. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 18 . - -17 . --09 . 9.66 21.87 44 30 Wien D -ö. gestempelte Noten Berlin Mailand Paris London 23 82 Brüssel 4116 Madrid 80.60 Budapest — 72 Prag 8.70 Mailand. 18 Wien 7 •“ Berlin - 10.30 London 00.— Paris 178.76 Zürich 408.- Neuyork 20.66 Februar. Agram . . » Warschau . . Amsterdam . Belgrad . . . Kopenhagen . Stockholm . . Chrlstlania . Nenyork. . . Buenos Aires Bukarest. . . Februar. Amsterdam . Brüssel . . . Bukarest .. . Prag . . . . Madrid

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1921
Umfang: 8
Ministeranklagctt er strecken sollen. Klares „New i' Rach einer Rede des Reichstagsabgcordneten Freiherrn von Lersncr hat die von oer Deutschen Volkspartei Flens burg einberufene, von Tausenden besuchte Volksversamm lung, einstimmig folgende Entschließung angenommen: „Wir Verteidiger deS Deutschtums in der äußersten Nordmarsk deS Reiches stellen uns rückhaltlos hinter die ReichS'reaierung und cnvarten von ihr, daß sie in London gegenüber den Pariser Forderungen — waS immer auch kommen möge — auf ihrem klaren

Maßnahmen gegen Deutschland zu ergreifen; Frankreich wünsche den Frieden und friedliche Abmachungen. Aber gegenwärtig- stl von deutscher Seite eine Herausforderung erfolgt, die sich aus allen Reden des Dr. Simons herauslesen lasse. Der „Temps' nimmt an, daß Dr. Simons in London seine Demisilon geben und dabei dem Beispiele de/Grafen Dr. Brockdorff Rantzau folgen werde. Auch das kläre über den gegenwärtigen Geisteszustand auf, worauf es nur eine Antwort gäbe: Rasch zuzugrelfen. Die Londoner Konferenz

und Oberschlesien. Wie der Londoner Korrespondent des „Temps' mlttellt, hat Montag vormittags um halb 9 Uhr in London unter dem Vorsitze Lloyd Georges die erste Sitzung der Konferenz stattgefunden. An erster Stelle wurde über die Volksabstim mung in Oberschlesien Beschluß gefaßt. Die Abstimmung findet für Einheimische und für außerhalb Oberschlesien Wohnende am gleichen Tage statt. Der Bolksabstlmmungskommlssär ist aufgefordert worden, dle Abstimmung am 20. März oder, wenn unüberwindliche Hindernisse

dem entgegenstehen, an einem benachbarten Tage vorzunehmen. Dle englische Regie rung verpflichtet sich, der Absttmmungskommlssion in den Ab- , stlmmungsbezlrken vier Bataillone zur Verfügung zu stellen. | Scharfmacherische französische Pressestimmen. Der „Figaro' schreibt zur Konferenz in London: Wenn Deutschland nicht zahlt und nicht entwaffnet, wird Frankreich weder arbeiten noch leben können, und Deutschland wird nur zahlen, wenn es dazu gezwungen wird. Dle Zahlungsmoda- lltäten, über welche man endlos

diskutiert hat, haben neben sächliches Interesse. Worauf es ankommt, ist, zu wissen, wie man Deutschland zum Zahlen bringt. Auf der Konferenz von Paris ist man zu einem prinzipiellen Abkommen gelangt be züglich der Sanktionen. Wenn die Konferenz von London ebenso verfährt, wird Dr. Simons gewonnenes Spiel haben. Die „Republique Francatfe' schreibt: Wenn Dr. Simons ln Darmstadt behauptete, daß jedenfalls die Sanktionen nicht vor dem 1. Mat durchgeführt werden können, so irrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
nicht zum erstenmal! — inS lepptmr der französischen These wirb nehmen lassen. hat nicht viel Zutrauen zum Minister Aeußern, dem Grafen Sforza, der zwar für Ven wirklichen Das Land Frieden in Europa schwärmen soll, aber immer wieder zu allem, was die Westmächte wollen, Ja und Amen sagt. Man dem Herrn Grafen böse zngesetzt, als er jetzt don London imaekehrt war, und ihm bittere Wahrheiten inS Gesicht geschleudert. In Kammer und Presse. Und wollten wir ihn hier loben, so würden wir die einzige Ausnahme bilden

daS Lands „wiederum bis aufs Mut auSfaugen wosiech genau wie vor dem Kriege'. Da haben wir's. Der kommerziellen Wieder^ annäherungwürde die politische auf dem Fuße folgen. Man -riecht den Braten: Italien soll für die 60 Prozent reif ge macht werden! Ter ,Messaggero', der sich seine Gesetzestafeln l mit Vorliebe in London anfertigen läßt, wenn er gerade ein mal nicht den französischen Sinai vorzieht, stellt tatsächlich fest, daß die deutsche Penetration, die, wie er auSplauscht, okkulte Wege liebt

, eine furchtbare Gefahr für Italien bilde, da sie nicht etwa die italienische Industrie fördern, sondern vernichten wosie. Der ,Messaggero' ist aber, wer weiß, warum, boshaft genug, nicht nur von der deutschen, sondern auch vor der „anderen' Penetration zu warnen. Ob man in der City den Wink verstanden hat? Sonst photographiert der „Messaggero' am Ende noch das Minze Warenhaus „Old England' ab und bittet den Grafen Sforza, ein Licht bild davon nach London zu schicken. Ter Herr Minister

würde es zwar nicht gerne tun, aber die Briten wüßten dann, daß ihre Penetration bereits den letzten Hosenknopf erreicht hat. ) | Politische Übersicht. Eine neue interalliierte Konferenz. „Petit Parisien' meldet auS London, daß eine neue interalliierte Konferenz stattfinden werde. Ter Sitz dieser Konferenz ist noch nicht festgestellt. Ter „Jntransigeant' erhält ein Telegramm auS London, baß in dortigen diplo matischen Kreisen Italien als Sitz der Konferenz betrachtet wird, um Giolitti Gelegenheit zu geben

durch die zerstörten Gruben in den alliierten Län dern decken, aber nicht etwa zu Handelsgeschäften gebraucht werden, womit dem Zweck deS Friedensvertrages direkt zu widergehandelt wird. Tas SsternWfche Problem. Hyaeint de Philouze schreibt im „Oeuvre', die Reise des österreichischen Kanzlers nach London und Paris zeitige bereits einen Erfolg. DaS Finanzkomitee deS Völkerbundes! habe daS schwierige Problem der Wiederaufrichtung Oester reichs ernstlich studiert und zum ersten Male scheine ein praktisches Programm

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 14.08.1862
Umfang: 4
man sich aus den Festräumen mehr oder weniger festen Schrittes durch den Mondschein nach Hause. . Verstorbene in Innsbruck. 4 Am 13.. Aug. Fr. Elisabeth, geb. Kemeter v. h., Gattin deö Hr. Karl Hirsch Schuhmachermstr.. 63. Jahr alt. Schlagfluß. obere Jnnbrückerstr. Nr. 385. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 12. August. (Oestr. Hof.) Fr. Strelin, Fabrikantenö Gattin. v. Würtenberg. Die HH.: Watron. Proprietär m. Fam. v. London; Howart-Clampey, Rent m. Fam. v. England; Schuß, Advokat m. Locht. v. München; Osborne, Priv

. u. Rem, Könsul.-Sekcet. v. London; Lyman, Rent. m. Fam. v. Boston. — (Gold. Sonne.) Die HH.: Hof meister. Kfm., David, Condit. u. Pfaff, Rent. v. Halle a.S.; Schlächter, Banq. m. Gatt. v. Saarbrück; Hornig Ober- gerichts-Advok. u. Goldmann, Dr. d. Med. v. Braunschweig; Blücher, Advok. v. Freiburg; Ernst, Expositus v. Putz baden ; Bock, Kooperator v. Velden; Metsch. k. b Auf schlagsbeamter v. Dorfen; Luschka. Asm., Boschan, Priv. u. Mayo, Priv. m. Gatl v. Wien; Metsch. Std. v. Mün chen; Bachmeir

, Bildhauer v. München ; Glammec, k. b. Beamter u. Ditrich,. Kfm. v. Donauwörth; Baron v. Leipitz, Rent. v. Breslau; Gottsleben, Obergerichts-Anwalt u. Götting, ObergerichtS Anwalt v. Hildesheim; Kusian, Priv. v. Straßburg; Meilinger. k. b. Pros. v. Regensburg; Zuritsch, Stud. v. Breölau, Meilinger. Choralist v. Landshut; v. Kil lingen, Bez.- Ger.-Assessor v. Darmstadt; Ripper, Scho-- lastikus v. London; Bastran, Lehrer v. Meiningen; Gordan, Priv. v. London; Reisinger, u Wagner, Maler v. Stuttgart

111.- AugS. 100 fl. 110.- 110.25 Frnkf. 100 fl. 110.25 110.50 Hamb. 100 B 97.25 97.50 London 10 Pf. 130.75 130.85 do. k. S. 130.80 131.— Paris 100 Fr. 51 . 60 '51.70 Comptanten. Kronen. . . 17.90 17.95 K.M. Dukaten 6.20 6.22 Napoleonsd'or 10.36 10.38 Souverainsd'or 18.10 18.15 Nuff.Zmperiale 10.68 10.72 Pr.Friedrichsdor 10.90 10.95 Engt. Souvr. 13.15 13.20 Pr. Cässen-Anw. 1.,. 1.,» Silber^ . . 129.— 129.60 Wechseldiskont I. 57, 57.7, detto U. u. 1.8. 7 67» Effekten und Wechselkurse

an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 13. August. 1862. Lsseßten. 57 » Metalliques . . 70 25 I Bankaktien ... 783.-- 5% National-Anlehen. 82.25 I Creditaktien ... 207.40 Wechsel. Silber 126.50 London ...... 128.75 K. K. Münz-Dukaten . . . 6.15 Frankfurt, 12. Aug. Wien: 90V». Verantwortlicher Redakteur: A. N. v. Schnllern. - Druck und Verlag der Daum'schen Buchdruckerei.

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1937
Umfang: 8
Seite? »Alpenieltung' Sonntag, Zen 17. Jänner 1937-x^ IV'- M! V ZüriDer Aus,ei^?rztcs zurückkehrte, hat nicht, wie gewWìl'à, nach jeiner Üuilunft in London den nächsten Zug benutzt, um nach Dublin wciterzurei- seii. sondern — in niler Heimlichkeit — mit dem brin^n Lmniiàwnnisier Maicàr in einem unscheinbaren Ho.el zwei lange Unterredungen gehabt. Der/Gegenstand der Besprechungen ist bereits klar: Der äussere Anlast zu dieser Besprechung ist die Spanienkrise. Le Và'ra hat die britische

sident de Valeva hat in seiner Neujahrsbotschaft deutlich zu verstehen gegeben, daß er eine Ver ständigung iviinscht. 'Der^Äonslikt mar dadurch entstanden, daß der JrksZ)? Vreisiäat die jährliche Landpachtzahlung nn das britische Schatzamt 1932 plötzlich einstellte mit der Begründung, daß der englisch-irische Frie densvertrag von 1921 diese Zahlung nicht recht fertige. Hinter diesem äußeren Anlaß stand aber de Vcilcras Entschlossenheit, alle jene Bindungen an London zu lösen

und die irische Regierung durch ' dert Abschluß eines Kompensationsgeschäftes (eng lische Kohle gegen irisches Vieh) die erste Bresche ' in die feindliche Wirtschaftssront schlugen. Eine vollständige Aussöhnung zwischen London und Dublin — nach einem Streit, der jahrhun dertelang fast ununterbrochen angehalten hat — Üt auch jetzt kaum zu denken, denn de Valeras Endziel ist die Wiedervereinigung der nordischen Ulster-Grafschaften mit den übrigen Gebieten der grünen Insel. Dieses Zugeständnis

machen, ist für London so gut wie ausgeschlossen, da die Mehr heit der Ulsterbevölkerung, die schottischen Stam mes und streng protestantisch ist, den katholischen Freistaat im Süden haßt. Eine weitere, schwer zu lösende Frage ist die der vier britischen Flottenstützpunkte im Irischen Frei staat, die Dublin im Vertrag von 1921 zugestehen nuchae. Nach Besprechungen, die im ganzen fünf Stun den dauerten, wurde eine kurze amtliche Mittei lung über die Zusammenkunft de Valeras mit dem britischen Dominienminister Malcolm

Stelle, nach Schön-Denigl (132 Punkte). Bisher wurden insgesamt 966.4 meter zurückgelegt. An der EishSckey-Wellmeislcrschofk beteilig! sich nach einer letzten Londoner Meldung àZ Nationen von den 16 geladenen. Die Kamvse w-r,I den vom 17. bis 17. Februar in London-Wemb^I und Harringay ausgetragen. Kanada wird kciii,! Nationalmannschaft entsenden, wird aber dmql die Knnbsrley Dynamiters vertreten sein. Enz>I land dürfte ziemlich harte Arbeit haben, scindi olympischen Tttel erfolgreich zu verteidigen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1937
Umfang: 8
ist auch das goldene Service für 1000 Gäste, das in den Schränken des Buckingham- Palastes sorgfältig bewahrt und bewacht ruht, um dann bei besonderen Anlässen hervorgeholt zu werden. Bei den Krönungsfeierlichkeiten für Georg VI. wird man es wieder bewundern können. Der größte Grundbesitzer von London. Der englische König besitzt zahlreiche Schlösser und eine ganze Reihe von kleineren Palästen, die eine hohe Rente abwerfen. Die großen Schlösser, von denen ja fast jedes einzelne in der reichen Ge schichte

des Landes eine hervorragende Rolle ge spielt hat, sind bekannt. Zu ihnen gehört der Buckingham-Palast, die Residenz in London, das Schloh in Sandringham, der St. James-Palast und die Schlösser von Windsor, von Balmoral und Fort Belvedere, das der Lieblingsaufenthalt des jungen Königs Eduard Vili, gewesen ist. Mit den Einrichtungen und den Kunstwerken ist der Wert all dieser Schlösser mit 5 Millionen Pfund Ster ling nicht zu hoch berechnet. Der englische König ist auch der größte Grund- desitzer

der Stadt London. Fast die ganze südliche Hälfte des bedeutendsten und bekanntesten Platzes in London, des Piccadilly Circus, gehört ihm. Das Gleiche gilt von der Regent Street, einer der verkehrsreichen und auf der Welt berühm testen Straßen dcr englischen Hauptstadt. In der Regent Street befinden sich viele Häuser von Welt ruf, deren Besitzer der König ist. Der englische Souverän besitzt übrigens in London auch Hotels und Restaurants, die auf der ganzen Welt be gannt find. Man braucht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.01.1937
Umfang: 6
kler der „Iswe stija' und gleichzeitig Sprecher des bolschewistischen Außenkommissariats, Radek- Sobelsohn, der erst kürzlich in Haft genommen wurde, ferner der bisherige Vertreter des Volks kommissars für Holzindustrie Sokolnikow, der vorher schon Volkskommissar und später Sowjet botschafter in London und bis 1934 noch Mitglied des Kollegiums des Außenkommissariats der So wjetunion war, der ehemalige Eisenbahnkommis- sar Screbrjakow und schließlich der bisherige stello

. !e 'sultane' die Anker lichtete, jubelte vonCapri noch àmal dem Sorgen àes Empire Schottland verlangt „Home rule'. — Kanada geht eigene Wege. London, Mitte Jänner. Innerhalb des britischen Weltreichs gehen ge genwärtig Dinge vor, deren Augenblicksbedeutung zwar nicht überschätzt werden darf, deren künftige Auswirkungsmöglichkeiten sich jedoch anderer seits noch gar nicht übersehen lassen. Die Verkündung der neuen irischen Verfassung, die von den letzten Scheinoerbindungen an London kaum noch etwas übrig

Minister präsidenten und Minister Großbritanniens Schot ten waren. Vielleicht ist das Ganze also nur eine Art Schreckschuß: London wird etliche Zugeständ nisse machen, und die Angelegenheit wird erledigt sein. Vielleicht, denn — genau so fing die Sache ja auch in Irland ani Bedeutend ernster liegen jedenfalls die Dinge in Kanada. Auch hier haben, vor allem in Quebec und Montreal, Massenversamm lungen stattgefunden. die einen offen sichtlich englandfeindlichen Charakter trugen und auf denen

und Schleusenwerke müssen gebaut werden. Ins- gesamt lind hierzu rund 25 Millionen Dollar er forderlich. London, mit eigenen Sorgen beschäf tigt, hat erklärt, nicht helfen zu können. Die Mittel der Provinzen sind längst erschöpft. Also muß das Dominion in die Tasche greifen, und die ganze Last liegt praktisch auf den wohlhabenden Südostprovinzen, die auch in der Tat soweit ge holfen haben, wie sie nur konnten. Diese Notge meinschaft zwischen den französisch sprechenden Südostprovinzen und den englischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1938
Umfang: 6
erklären: Das mit der Versenkung des englischen Dampfers beauftragte rote Unterseeboot gab sofort nach der Torpe- dierung einen Funkspruch nach Valencia durch. In Valencia beeilte man sich, die Nach richt zu oeröffentlichen und die ganze An gelegenheit den Gegnern in die Schuhe zu schieben. Aabwettsrat u. Besprechung?» w London. London, 2. Februai. Heute trat das Kabinett zu einer Sit zung zusammen. Man nimmt an, daß die Minister die Einzelheiten über die Versenkung des Dampfers „Endymion' besprochen

über die von den Ro ten im Jahre verlorenen Tanks bekannt. Aus dieser Statistik, die Moyat für Mo nat gewissenhaft ergänzt wurde, geht her vor, daß die rote Armee im Verlauf des letzten Jahres 197 Tanks eingebüßt hat, von denen 144 durch das nationale Artil leriefeuer unbrauchbar gemacht wurden' 26 sind verbrannt und 27 wurden erbeu tet. London, 2. Februar. Aus Himmingham wird gemeldet, daß der spanische Dampfer „Rita Garcia', re gistriert .in Santander, der nach dem Sieg Francas in Erwartung der Feststellung

-Garni sonen sich.offiziell in Quetta und Pesche- mar befinden, und deren Kommandeure unmittelbar vom Jndiqn Anteiligen» Department in London ernannt werden, .sichert Belutschistan und die indische Nordwestgrenze. Ihr Kommandeur. Ma jor spencer, stand .mit seiner keinen Truppe monatelang allein den Aufftän-, Äischen des Fakirs von Api gegenüber, bis der Oberstkommandierende der indi schen Armee, Sir Robert Cassels, sich entschloß, ihn Mit 30.000 Mann regulä ren Truppen zu.unterstützen

. Durch die VeMbMMgung AMen» ist die ,.Gurram-Miliz' noch .mehr „irre gulär' geworden. Ihre offiziellen Gar nisonen -liegen auf indischem Boden, ihr Aktionsbereich hingegen gehört zum un mittelbaren Protektorat .der kritischen Krone, und ihre Befehle kommen nicht aus Delhi, sondern.aus London. Ob das so bleiben «wird, ist fraglich. Nicht nur in Delhi, sondern auch in Lon don mehren sich die Stimmen, die eine Eingliederung des Protektorats Belut schistan in Andien .vorschlagen- Das stamm- und sprachoerwandte Afghani

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1934
Umfang: 6
, an welcher S. E. Landwìrtfchajtsminister Acerbo, S. E. Unterstaatssekretär Marescalchi, Ministerial- kommissär Muzzarini, Senator Marozzi, On. Gae tana für die landwirtschaftlichen Techniker, Senator Tournon für die Agrarkonfortien, On. D'Angelo fiir die -Kooperativen, die Vertreter des Korpora- rationsminifteriuins.- des' Wein- und Oelhandels- verbandes und verschiedene andere Persönlichkeiten London, 27. April. Die Reuter-Agentur erfährt, daß England die deutsche Regierung informiert hat, daß es gegen jedweden Vorschlag eines Moratoriums

der Transferiening der Dmves und Joung-Anleihen, die unter den Auspizien verschiedener Regierun gen gewährt wurden und durch die Verträge von London im Jahre 192-l und jenen von Haag und Paris im Jahre 1930 geregelt worden sind, pro testieren werde. Dies in Anbetracht daß die Frage gegenwärtig in Berlin zwischen dem ^ Präsidenten der Reichs bant und den Vertretern der englischen, französi schen, amerikanischen, holländischen lind schweizeri schen Obligationiften geführt werden. Man ver meint zu glauben

, daß diese Erklärung gestern nachmittags dem deutschen Außenminister vom Botschafter Großbritanniens in Berlin gemacht worden fei. Fortsetzung der Berständigungsarbeiten zwischen London und Roma. L o n d o n, 27. April Der diplomatische Redakteur des „Daily Tele graph' schreibt, daß sich On. Suvich in London un mittelbar nach der Uebèrgabe der zweiten französi sch Antwortnote in London eingetroffen ist, das heißt zu einem Zeitpunkte, als die italienische Ne gierung mir einen allgemeinen Eindruck gewinnen konnte

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 23
Datum: 29.06.1904
Umfang: 23
um den großen Preis von Paris brachte olgendes Ergebnis: Mayr (Teutscher) Erster, Ntt (Teutscher) Ztveiter, Ellegaard (Däne) Dritter. Paris, 26. Juni. Im Velodrom in Vin- cennes kam es nach dem Siege des Deutschen Mayer zu feindseligen Kundgebungen. Die Menge zewarf den Radfahrer mit faulem Obst und der gleichen. Mayer verzog jedoch keine Miene und etzte seine Ehrentour fort. Der russisch-japanische Krieg. London, 27. Juni. Don Jaime von Bour- wn ist in Niutschwang angekommen. Er hat'sich osort

nach dem Süden, begaben. Petersburg, 27. Juni. Die Ässische Te- ? egraphen-Agenwr meldet aus Liaujang vom 26. ds. mittags: Tie zweite Armee des Generals Oku, die vom Süden gekommen war, ist auf der ganzen Linie zurückgegangen. General Oku cheint die Absicht, sich mit der ersten Armee unter ^uroki zu vereinigen, ausgegeben zu haben (?). Insere Truppen haben Siunötschön besetzt. In der Umgebung von Liaujang ist alles rUhig. London, 23. Juni. Am 24. Juni früh unternahm das russische Geschwader den zwei ten

es am Donnerstag, mit 9 So Wien Ko aken, 2 Batterien und 3 Bataillonen eine starke spanische Abteilung in der rechten Flanke zu umgehen und Kuroki vollständig zu schlagen Tie Kosaken verfolgten die Japaner 15 Werst weit. Durch dieses Tressen.ist die Vereinigung )er Truppen ?!odzus Und Kurokis zeitweilig auf gehalten und die große Schlacht hinausgeschoben. London, 28. Juni. Aus Tschifu wird ge meldet: Nach dem mißglückten Ausfall Stössels sandte Oku 'Boten nach Port Arthur mit dent An gebot der Kapitulation

in allen Kriegsehren. Londvn, 28. Juni. 9!ach einem dent „Daily Expreß' zugegangenen Berichte bombardierten japanische Landtrnppen gleichzeitig mit den Kriegsschiffen Port Arthur. Das Resultat ist noch unbekannt. In später Stunde traf die Nachricht ein, daß ein japanisches Torpedoboot bei Port Arthur versenkt wurde. Vermutlich handelt es sich um die Schlacht von Donnerstag Nacht. Es verlautet auch, daß eine Landmine in der Station Port Arthur in die Luft ging Und zahlreiche russische Soldaten tötete. London

, 28. Juni. Wie nun festgestellt ist, wurden durch die vor dem Bahnhofe von Port Arthur explodierte Landmine Wer 100 russische Soldaten getötet. Die Flucht nach Europa. London, 27. Juni. Aus Washington sind am 28. Mai, wie der dortigen Polizeidirektion mitgeteilt wird, der 43jährige Bankbuchhalter Willard H. Meyers nach Unterschlagung von 11.000 Dollars und der 40jährige BänWeamte Thomas M. Fielets nach Unterschlagung von 16.000 Dollars flüchtig geworden. Beide dürsten sich nach Europa eingeschifft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 01.12.1921
Umfang: 6
BBttftflet Latzblatt: Der BurMräsier schaftsleben Europa- sicher Teil der englisc! der Mcderherfttllung Englische Vorschläge zu Deutsäjland s Fi nanzlage. .London, 30. Nov. (Eig.). Englische Blatter bespre chen die Reise Rathenaus nach London und fordern. Daß Deutschland ein- Moratorium gewährt werden soll,. unter der Bedingung, daß Deutschland die Herstellung von Pa piergeld .einschranken soll. Diese Zeitungen wünschen, daß Deutschland, wenn Frankreich die Gewährung eines Mo ratoriums ablehne

, daß. die irische Frage in der nächsten Woche gelöst werden' wird nnd Lloyd George äbreisen kann. Pari s, 30. Nov. (Eig.). Aus französischen Krei sen wird berichtet, daß England die Aufhebung der Sank tionen am Rhein empfehlen wird. Auch von Dem beste hender. Sysixm der Entwaffnung soll abgesehen tverden. Die Repapationsforderungeu. London, 30. Nov. (Eig.) Das Eintreffen der beiden deutschen Minister Dr. Nathenau und Simons in London.hat kn idiplomatifchen Kreisen und in der englischen P:e'se In secle wurzeln

Krone, und das Prestige, welches sich'Be- B lerere erregt. Gleichzeitig ist auch'der Hauptdelegierte der m ^^.''^ÄEuropäischen Polrtrk zu^tzt anläßlich dw! ^ c n £ Eifendle, Ürckerareiterbäuerin im 29. Lebens- Reparationskommission. Sir Bradburg. in London ein- iwestungarischcn Verhandlungen io geschickt zu erobern Beerdiauna Samstag getroffen Dem gleichseitigen Eintreffen tiestr drei Her- .wußr^hat, hat eine starke Einbuße erlitten. W (DieVerlänaeruna des Einreisevisums für ren in London wird große

wurve, die Verpflichtung ßa übernehmen, daß auch auf Grund der „freien' .Königswahl kein' Habsburger erwählt wer den könne. Die unnatürliche Angst, welche Dr. Benes bei dem Mückkehrversuch König Karls bekundet hat, läßt anbvten für den Fall, das-Dlott für sich zu gewinnen. \ der Angelegenheit wegen der Hühnerhaltung im Churchill über Washington. London. 30. i Villenviertel zu bchhäfftgeN und biesbrzügkch: Anträge Nov. (Eig.) Bei einer Aussprache über die Konferenz wagen Steuerung dccser Plage

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