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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1915
Umfang: 8
. Zwischen Maas und Mosel leb hafte Artilleriekämpfe. England faß einen zweiten Winterfeldzug ins Auge. London, 16. Mai. Der Korrespondent der „Manchester Guardian" ist in der Lage, zu berich ten, daß das Kriegsamt einen zweiten Winterfeld zug ins Auge faßt. Der Verlauf des Krieges zwinge zur Annahme, daß er im Herbste kaum zu Ende sein werde. Die Militärbehörden seien zur Fortsetzung des Krieges entschlossen. Ankündigung der allgemeinen Wehrpflicht. London, 15. Mai. Im Oberhause erklärte Lord Großkanzler

statt. „Nieder mit den Schweinen." London, 16. Mai. „Daily Mail" stellt fest, daß die Deutschenhetze in London durch Plakate mit der Aufschrift wie „Nieder mit den Schweinen!" u. a. vorbereitet wurde, ohne daß anscheinend Regie rung und Polizei davon Notiz nahmen. Internierung aller Deutschen, Oesterreicher und Türken. Rotterdam, 16. Mai. Der „Nieuwe Notier- damsche Courant" meldet aus London: Der Be schluß der Regierung, alle Angehörigen feindlicher Länder zu internieren oder.des Landes

zu verweisen hatte zur Folge, daß sich gestern eine groste Anzahl Deutscher und Oesterreicher-bei der Polizei meldete. Die Regierung bedauert die Ausschreitungen, tut aber nichts dagegen. London, 14. Mai. (Unterhaus.) Bei Erörte rung der Ausschreitungen gegen die Deutschen sagte Premierminister Asquith, kein-.Patriot könne sich etwas Unbesonneneres vorstellen, als die Ausschrei tungen der letzten Tage. Der ' Arbeitervertreter Trogs rief dazwischen: „Einige Zeitungen haben dazu aufgereizt!" Asquith

entgegnete: „Umso schimpflicher ist für die Zeitungen der entehrende Ausbruch der Rachsucht. Die nun getroffenen Maß regeln werden uns vor der Tätigkeit der feindlichen Ausländer schützen und uns die Möglichkeit bieten, Ungerechtigkeiten von den : Unschuldigen fernzu halten." Ausschreitungen in der Kaplolonie. Zerstörung deutschen Eigentums. London, 14. Mai. Reuter meldet aus Kapstadt: Aus den meisten Städten laufen Nachrichten ein über ernste deutschfeindliche Ausschreitungen und Zerstörung deutschen

Eigentums. Der Schaden wird überfeine Million Pfund geschätzt. Straßenbahnerstreil in London. Beginn des Ausstandes. London, 16. Mai. Die Hauptstadt ist von einem ernsten Straßenbahnerstreik bedroht. Gestern traten bereits 2000 Bahner und Schaffner in den Aus stand. Bereits 7000 Streikende. London, 15. Mai. Der Ausstand der Straßen- bahner, der gestern begann, nimmt an Umfang zu. Jetzt streiken bereits 7000 Angestellte. Der Krieg zur See. Die Cunardlinie hält die Fahrten mit Amerika aufrecht. L ond

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1935
Umfang: 8
in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich 4Schilling,fürDeutsch- lgnd 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Rr. ISS Innsbruck, Freitag den 3v. August 1935 43. Jahrgang Keine Aenderung im Abessinienkonffiikt London. 20. August. In offiziellen Londoner Krei sen herrscht die Auffassung, daß die Stellungnahme der italienischen Regierung keinerlei Aenderung der Lage tnt ctalieni

>ch-ab c si i n i 'chen Konflikt bringen werde. In London wird der Konflikt ganz unter dem Gesichtspunkte des Völker- bunde? und der in Genf geschlossenen Verträge beurteilt. Die Besprechungen der drei Mächte Paris, 28. August. (TR.) Zu den gestrigen englisch- sranzösisch-italienischen Verhandlungen am Quai d'Orsay erfährt man noch folgende Einzelheiten: Der italienische Botschafter Cerrutti hat dem französischen Ministerpräsi denten Laval mitgeteilt, daß Baron Aloisi, der am 4. Sep tember beginnenden

Völkerbundratssitzung die italienischen Beschwerden gegen Abessinien auseinandersetzen und vor al lem versuchen wird, zu beweisen, daß die abessinische Regie rung die in den letzten zehn Jahren mit Italien abgeschlos senen Verträge nicht eingehalten hat. Den für den Völker bundrat bestimmten italienischen Bericht wird Italien noch vor dem 4. September in Paris und London unterbreiten. Dem „Oeuvre" zufolge hat Cerrutti als Gegenleistung für das Erscheinen Italiens in Genf verlangt, daß sich Frankreich und England verpflichten

alle Möglichkeiten prüfen, welche bei der Diskussion in Genf auf tauchen könnten. Dies soll, wie Clark versichert hat, durch aus nicht die unbedingte Anwendung von Sanktionen be deuten. Laval hat dem englischen Botschafter den Inhalt sei ner Unterredung mit Cerrutti mitgeteilt, worauf Clark erklärte, daß sich Italien von vornherein verpflichten müsie, den Beschlüssen des Völkerbundrates Rechnung zu tragen, wenn seine Bedingungen in London Gehör finden sollen. Wie „Oeuvre" hinzufügt, hat man den Eindruck

Kapitals betragen dürfen. Einführung einer zehnprozentigen Steuer auf Dividen den, Zinsen und sonstigen Erträgnissen aller Arten von nicht auf Namen lautenden Aktien und von anderen auf den Inhaber lautenden Papieren, die im Königreich von priva ten Gesellschaften und Anstalten begeben worden sind. Verwendung von Ersatzstoffen statt Kohle, namentlich auch für Kraftwagen, die für Massentransporte bestimmt sind. Die finanziellen Schwierigkeiten Italiens London. 28. August. (ATP.) In der englischen Presse

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Seite 2 von 6
Datum: 11.05.1937
Umfang: 6
England im Krönungsrausch. Drei Monate Feierlichkeiten. — Zwei Millionen Besucher der Krönungsstadl. dnb. London, 11. Mai. Zur Königskrönung am Mittwoch erwartet London, die zweitgrößte Stadt der Welt, mit ihren 8.2 Millionen Ein wohnern noch zwei Millionen Gäste aus allen Erdteilen. Neben den Großen des Britischen Reiches werden die Vertreter von 53 nichtenglischen Nationen Augenzeugen dieser feierlichen Stunden werden. Nicht nur die Krönungsftadt, ganz England und alle überseeischen

Besitzungen des Britischen Reiches haben un geheure Aufwendungen für den geschichtlichen Tag gemacht. Sie sind in Zahlen kaum zu schätzen, gehen jedenfalls in viele, viele Millionen Pfund. Von den überseeischen Besitzungen sind die größten, Kanada, Australien, Südafrika und Neusee land durch die Premierminister, alle anderen von A bis Z, von Aden bis Zanzibar, durch die Gouverneure und andere hohe Würdenträger in London vertreten. Nur der Vizekönig von Indien und der Gouverneur von Bermuda find

Olaf, Polen durch Außenminister Beck, Rumänien durch Kronprinz Michael, Schweden durch Kronprinz Gustav Adolf, die Vereinigten Staaten durch den früheren amerikanischen Botschafter in Ber lin, I. M. Gerard, und General Pershi vertreten. Viele Länder haben ihre diplomatischen Vertreter in London oder anderen europäischen Hauptstädten beauftragt, darunter besonders die latein- und mittelamerikanischen Staaten. London hat sich verändert. Seit Monaten haben unzählige Ausschüsse in der Krönungs stadt

ihre Vorbereitungen für eine würdige Ausschmückung ge troffen, amtliche und private, die letzteren vielleicht sogar in der Mehrzahl. Das Ergebnis ist überwältigend in jeder Be ziehung. Die Stadt hat sich durch die Ausschmückungen und die zahlreichen Ausbauten und Renovierungsarbeiten größten Stils dergestalt verändert, daß auch gute Kenner verwundert durch die Straßen irren. Nichts ist von dem grauschwarzen, über hasteten, lärmenden London übrig geblieben. Man kann nicht mehr von einem Farbenrausch

sondern nur noch von einer Farbenorgie sprechen. Es gibt vielleicht den besten Be griff von dem Aufwand, den London treibt, wenn man als Beispiel ein großes Kaufhaus in der Oxfordstraße nimmt, das seine mächtigen, viele hundert Meter langen Fassaden von oben bis unten mit überlebensgroßen Darstellun gen aus der englischen G eschichte bedeckt, über allen Portalen Kolossalfiguren der Britannia angebracht und auf dem Dach einen gewaltigen Friedensengel ähnlich der Frei heitsstatue im Newyorker Hafen aufgestellt hat. Dafür wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.06.1943
Umfang: 4
, darunter mindestens 75 viermotorige Bomber, abgefchoffen. Drei eigene Jagdflugzeuge gingen verloren. Deutsche Kampfflugzeuge bombardietten in der Nacht zum 23. Juni Einzelziele im Raum von London. Der Luftkrieg im Mittelmeer Die Erfolge in der Zeit vom 1. bis 20. Iuni Rom. 23. Juni. See- und Luftstreitkräfte der Achse haben in erfolgreichen Angriffen auf nordafrikanische Häfen und Geleitzüge im Mit telmeer in der Zeit vom 1. bis 20. Juni neun feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 74.000 BRT. versenkt

. Es habe sich um eine der heftigsten und läng sten Offensiven von deutschen U-Booten gehan delt, die gegen einen wertvollen Atlantikkonvoi durchgeführt worden sei. Vas groteske viindnis Mischen London und Moskau Die „Times" wünscht offene Karlen von Moskau — Moskau verlangt von London und Washington Unterstützung JI. Genf» 23. Juni. Es wird niemand wun dern, daß die zum Jahrestag des Kriegsaus bruchs im Osten von London und Washington nach Moskau abgegangene Flut von Gratula tionsbotschaften keines der schwierigen Pro bleme

größer als je fei. Denn ohne sie fei ein Sieg über Deutschland nicht möglich. Das kommunistische Hofblatt, die „Prawda", geht in ihrer Liebenswürdigkeit an die Adresse der westlichen Verbündeten noch weiter, wenn sie schreibt, daß den Demokratien eigentlich nur durch die Sowjetunion die Fortführung des Krieges ermöglicht werde. Mit anderen Wor ten: Man erinnert London und Washington daran, was man dort den Bolschewisten schul dig ist, und daß der Wechsel noch präsentiert werden wird. Das Moskauer

der Cityplutokraten, die „Times", in diesen heuchlerischen Freundschaftsphrasen ge genüber den Bolschewisten aus. Nur ein ganz schwacher Mißton schleicht sich in den Artikel der „Times", denn sie bemerkt am Rande, daß für diese so wünschenswerte engere Zusammen arbeit und vollständige Einigkeit zwischen Moskau und London vor allem ein „vollstän diger und offener" Austausch von Informa tionen zwischen den Verbündeten notwendig wäre. Der „Daily Telegraph", das Blatt Chur chills, schlägt natürlich in die gleiche

Kerbe und versucht, die Bolschewisten davon zu überzeu gen, daß die von London und Washington abgegebenen Unterstützungsversprechen hun dertprozentig honoriert worden seien. In politischer Hinsicht ist aber insbesondere bemerkenswert, daß die Londoner Kommentare mit keinem Wort auf die Vorgeschichte des Krieges im Osten eingehen. Offenbar fühlen sich hier selbst die Seiltänzer des britischen Jn- formationsministeriums auf einem recht schwa chen Boden. Und dies mit Grund. Nachdem die sowjetischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1915
Umfang: 8
Bevölkerung immer schrecklicher. So richtete das Petersburger Stadtoberhaupt an den Lordmajor von London einen Hilferuf um Geldsendungen für die sechs Mil lionen Flüchtlinge aus Polen und Kurland, die in das Innere Rußlands getrieben wurden, wo sie gräßlicher Not ausgesetzt sind. . , Der Krieg in Afrika. Englischer Sieg in Ostafrika? London, 17. Sept. Das Preßbüro meldet: Eine starke feindliche Patrouille wurde am 14. ds. südlich Maktau in Ostafrika durch 60 Briten und 100 eingeborene Soldaten überrascht

. Der Feind flüchtete nach heftigem Gefechte und ließ 32 Tote (?) und mehrere Verwundete zurück. Wir hatten drei Tote (?) und acht Verwundete und erbeuteten eine Anzahl Gewehre, viel Munition und eine ganze Ausrüstung. (?). r. LetzteAschrichteu Aus dem englischen Unterhaus. — Scharfe Erklä rung eines Arbeiterparteilers gegen die allgemeine Wehrpflicht. London, 17. Sept. (Unterhaus.) Premiermini ster Asquith teilte mit, daß das Budget am nächsten Dienstag vorgelegt werde. Bei Beratung der Kre

'. : London, 17. Sept. Der parlamentarische Be richterstatter des „Daily Telegraf" meldet: Die Rede Thomas' wirkte wie eine Explosivbombe. Seine Warnung bedeutete, daß an dem Tage, wo die Regierung einen einzigen Eisenbahner zwangs mäßig aushebt, der Eisenbahnverkehr im ganzen Lande aufhören werde. Es war eine freimütige Warnung, aus der zu entnehmen war, daß in . der Eisenbahnerwelt Aufregung herrsche. Asquith und Churchill kamen, um den Schluß seiner Rede zu hören, was sie mit größter Aufmerksamkeit

taten. Zum Zeppelinangriff auf London. London, 17. Sept. Eine Mitteilung des Lon doner Grafschaftsrates besagt, daß infolge der ab geworfenen Bomben mehrere Brände in London entstanden; in keinem Falle sei aber der Brand über die Straße übergesprungen. In den meisten Fäl len sind die Brände auf das Haus beschränkt ge blieben, in dem es entstand; in einem Falle ereig nete sich eine Gasexplosion. Neuer Streik in Süd-Wales. London, 17. Sept. Im Kohlenrevier von Süd- Wales kam es zu einem neuen Ausstand

. 1000 Mann legten wegen eines Streites über die Bezah lung der Ueberstunden die Arbeit nieder. Explosion in einer französischen Geschoßfabrik. Paris, 17. Sept. Dem „Temps" zufolge hat sich in der Geschoßfabrik von Le Pecqu gestern früh eine heftige Explosion ereignet. Ein Teil der Fa brik flog in die Luft. Drei Personen wurden ver letzt, der Schaden ist sehr bedeutend. Die Ursache des Unglücksfalles ist noch nicht bekannt. Das Torpedo. ^ Haag, 18. Sept. Aus London wird ätznHdet: Der englische

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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
, den 1. Oktober 1940 28. Jahrgang bomben auf das britische Unterhaus Irrte unterirDifdie jcitunrT- vor englische Innenminister mit knapper Not vomden und stauseinstünen entronnen //' (Von unserem Vertreter) hw. Stockholm, 1. Okt. Bei den letzten Luftangriffen auf London wurde das Unterhaus schwer beschädigt. Ein Londoner Bericht des Stockholmer „Aftonbladet"-Ber- treters meldet dazu im einzelnen: Zu den teilweise rampo nierten Gebäuden gehöre jetzt auch das Unterhaus, dessen Fassade in dem zum Oberhaus

gehörenden Teil schwer be- schädigt worden sei. Eine weitere Aufzählung von Beschädigungen sei nicht mög lich, da man in London aus militärischen Gründen möglichst vermeiden wolle, Bombeneinschläge zu registrieren (I). Dieser neutrale Bericht ist äußerst aufschlußreich, besonders wegen des Hinweises auf die Totfchweigetaktik der Engländer. Ueber dem südöstlichen Bezirk der Hauptstadt spielten sich Lustkämpfe ab, bei denen ein angreifender deutscher Verband das Feld behauptete, denn es wurden

, wie auch die englischen Darstellungen nicht bestreiten können, wiederum Bomben ab geworfen. Die englische Hauptstadt hatte schon im ersten Teil des Tages drei Alarme. Tagesangriffe wurden ferner gegen zwei Städte in Mittelengland gerichtet. Ueber Einzelheiten der deutschen Vorstöße besagen englische Meldungen, daß Einflüge großer Verbände bei strahlendem Sonnenschein über den lanal während des Vormittags an zwei Stellen stattfanden, kt 3 weite erfolgte in breiter Front. Neben London war Liver pool

ein Hauptangriffsobjekt während der nächtlichen Aktionen. Alle englischen Angaben über Schäden in London bleiben wie üblich in Andeutungen stecken; es wird lediglich das Brennen eines großen Warenspeichers zugegeben. In einem amtlichen Bericht wird ferner erwähnt, datz Innen minister Sir John A n d e r f o n bei Jnspektionsfahrten mehr fach mit knapper Not Bomben oder Hauseinstürzen entgan gen fei. Nun begann dieFamilienevakuierungausLon- d o n. Es handelt sich um Frauen und Kinder bis zu 14 Jah ren

Einzelflügen kriegs wichtige Ziele in England an. Der Schwerpunkt ihrer kampf- ialigkeik lag in London sowie im Seegebiet der britischen Znsel. Trotz vielfach geschlossener Wolkendecke und Dunst konnte die Wirkung der Bombenwürfe meist einwandfrei be obachtet werden. Besonders bei Tag hatte der Einsatz gegen London trotz der starken Abwehr großen Erfolg. In den Hasen gebieten von London und Liverpool entstanden zahl reiche neue Großfeuer. In Südengland wurden ein Flugzeug werk, an der britischen

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Seite 1 von 4
Datum: 17.05.1940
Umfang: 4
bekanntgegeben, wurde gestern durch französische Fernkampfartillerie ohne militärische Gründe die unverteidigte Stadt Rastatt beschossen. Deutsche schwerste Batterien haben daraufhin als Vergeltung das Feuer auf Hagenau -eröffnet. Berlin, 17. Mai. Es füllt den Rundfunk- und Pressejuden in London und Paris wirklich gar nichts Neues ein. Sie greifen tief in die Mottenkiste, um die von ihnen selbst seither hundertmal mit Stolz als ihre Erfindungen gerühmten Greuel märchen von 1914 hervorzuholen. Der Londoner

eine deutsche Staffel von sechs Mefser- schmitt-Iägern 13 brittsche Kampfflugzeuge des Musters Blen- heim ab, ohne selbst irgendwelche Verluste zu haben. Im Hafen von Dünkirchen wurde ein Zerstörer durch zwei Volltreffer schweren Kalibers innerhalb weniger Minu ten zum Sinken gebracht. Außerdem wurden ein Kreuzer und ein Handelsschiff vor Dünkirchen durch Bombentreffer schwer beschädigt. London in Furcht Genf, 17. Mai. Der Londoner Korrespondent des „Journal de Geneve" stellt fest, daß Großbritannien

sich auf einen rie sigen Sturm seitens Deutschlands gefaßt mache. Viele Leute in London trügen verstörte Mienen zur Schau. Man gebe ganz offen zu, daß die Zukunft trübe fei. Man gestehe weiter zu, daß die Deutschen alle strategischen Positionen ersten Ranges an der niederländischen Küste eingenommen hätten. Die Tür sei jetzt für eine Verschärfung des Unterseebootkrieges in der Nord see, für einen gewaltigen Angriff gegen die Verbindungswege zwischen England und Frankreich und für einen großen Änsturm

gegen den englischen Boden selbst offen. 200 „prominente Flüchtlinge in London Kopenhagen, 17. Mai. Die holländische Regierung, die be kanntlich am Dienstagvormittag' in London auftauchte, reiste auf einem englischen Kriegsschiff, begleitet von den Gesandten der Westmächte im Haag und 200 „prominente n" Flüchtlingen. Der holländische Gesandte in London er* klärte in einer Pressekonferenz, es sei besser, die holländische Regierung in London arbeiten zu lassen, da sie hier ihren Ver pflichtungen am besten Nachkommen

geboren, daß wir unsere Versprechen nicht eingehalten haben." Loyd George schloß mit den Worten: „Wir stehen nun der schrecklichen Antwort gegenüber, die ja Menschen gegeben worden ist, welche das gegebene Wort nicht eingehalten und die Verträge vorletzt haben." Oreuelmärchen von 1914 aufgewärmt Angst vor den FolWirmjägern - Paris und London überschlagen sich in der Hebe

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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1915
Umfang: 4
zü niedrig gegriffen, wie mir ein Hafenarbeiter ausein andersetzt. „Sie würden Uns kaum auf französischem Boden sehen, wenn wir in London nicht hungern müß ten". Man hat Prämien ausgesetzt für Hafenarbeiter, die sich in Lord Kitcheners Armee einreihen lassen. Den stärksten Eindruck hat in den letzten Tagen die bekannte Erklärung des Sozialistenkongresses in London gemacht. Eine Spaltung innerhalb der Arbeiterpartei wird für bevorstehend gehalten. Die Arbeiter verlangen ein radikales Einschreiten zur Lin

, um nach Paris zu fahren, traf Uns das Ausweisungsdekret des engli schen Kommandanten von Calais. Im ersten Augen blick glaubten wir, der Dampfer aus Dover wäre in Sicht. Aber französische Hafenbeamte, die tiefsten Groll sliegerangrm auf Scditte. London, 5. März. Der „Daily Telegraph" mel det aus Grimsby: Ein Oeltankdampfer, der in Hum- bert eintraf, berichtete, er sei zwischen Parmauth und Spurehead von einem feindlichen Flugzeug angegrif fen worden, das aus geringer Höhe 3 Bomben geworfen habe. Dem Schiffe

sei es nur durch schnelles Manö vrieren gelungen, zu entgehen. — Der „Daily Cro- nikle" meldet aus Dundee: Der Glasgower Dampfer „Gamlair" mit einer Ladung Jutta von Kalkutta un terwegs, wurde am Freitag auf der Höhe von Esseg von einem feindlichen Flugzeug angegriffen, das 3 Bomben warf, die jedoch fehlgingen. ' kln Raut), der (ich lelbli rächt. London, 5. März. Die „Times" berichten, daß gestern der Dampfer „Cornig Coacs", mit einer Zement ladung unterwegs, in Mersey mit dem erbeuteten deut

schen Dampfer „Wermann" zusammengestoßen und ge sunken sei. Der Kapitän und 5 Mann sind ertrunken. ein belgischer Oeltank-Dampfer in flammen. London, 5. März. Nach einer Lloyd Meldung aus Alicante, steht der belgische Oeltankdampfer Piflis in Flammen. 5 Personen sind tot, 5 verletzt. vie kepreFFalien Englands. Londo n, 4. März. Im Unterhaus stellte Bull die Anfrage, ob die englische Regierung mit Rücksicht darauf, daß es nach dem Völkerrecht erste Pflicht des jenigen, der ein Handelsschiff kapert

, Rußland würden angreifen können; aber sie täuschen sich hierin, wenn Rußland sich noch weiter ausdehnen könnte. Es gibt viele Nationen, die an den Meerengen in demselben Grade interessiert sind, wie wir. Die BeTcbießung von Bulair. Genf, 5. März. Heber London wird gemeldet: Die Ergebnisse der von der Seedivision des französi schen Admirals gegen die Forts von Bulair im Golfe im Busen gegen England hegen, klärten uns darüber auf: gerade weil kein Dampfer herüberkommt, wolle man Uns nicht zu Teilnehmern

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Seite 1 von 4
Datum: 07.04.1941
Umfang: 4
und motorisierten Kampfmitteln gemacht. Eines unserer U-Boote hat im östlichen Wittelmeer einen gesicherten Geleitzug angegriffen und zwei feindliche Einhei- ten getroffen, von denen eine versenkt wurde. ..Die englische Panne tm Seal London erklärt den Staatsstreich für „ungesetzlich" Edens Pläne in Unordnung geraten (Voo ullsereia Nerlolitei'ststtvr io LtooKdolro) Hw. Stockholm. 7. April. Die Aschermittwochstimmung, die durch die Ereignisse in Benghasi in weiten Kreisen der englischen Oeffentlichkeit

hervorgerufen ist, wird verstärkt durch die Panne im I r a k. London redet entrüstet von Putsch und Staatsstreich — ein sicheres Zeichen, daß seine eigenen Pläne irgendwie gestört sind. Die bisher in London eingelaufenen Nachrichten über den Ablauf der Ereignisse sind sehr verworren Es wird erklärt, einer der Minister. R a- schid Ali, habe die Macht in einem Augenblick an sich ge rissen, als das Parlament nicht versammelt war und sich der Regent außerhalb der Hauptstadt befand. Kompliziert

werde der Tatbestand dadurch, daß der bisherige Minister präsident General Taha el Hachimi sein Rücktrittsgesuch eingereicht habe, weil es ihm nicht gelungen sei, eine Besse rung in der politischen Lage des Landes herbeizuführen. Sein Nebenbuhler Raschid Ali habe sich nun der Regierungskrise bedient, um mit Hilfe gewisser lokaler Militärbefehlshaber die Macht an sich zu reißen. London behauptet, das Ganze fei besonders ungesetzlich, da Hachimis Rücktritt vom Ministerpräsidentenposten durch den Regenten noch gar

nicht angenommen worden sei. Folg lich könne der Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung auch keiner anderen Persönlichkeit anvertraut werden. Die englische Außenpolitik hegt offenbar gegen den Regenten den Verdacht, daß er mit Raschid Ali insgeheim gemeinsame Sache gemacht haben könnte. Man versucht, die Provinz gegen Bagdad aufzuhetzen. London erklärt feierlich, wenn einige andere Minister des bisherigen Kabinetts gemeinsam mit Raschid Ali die Macht übernommen hätten, so sei das un gesetzlich

von Vertretern der General stäbe Australiens, Neuseelands und Niederländisch-Jndiens in nächster Zeit fortgesetzt werden. London von den kreigniffen überrascht Die englische Oeffentlichkeit wird mit Lügen hinters Licht geführt — Den Vormarsch noch nicht erwartet (Voll ansorem 0. Lt.-NsrictiterstAtter) II. Stockholm. 7. April. Eins muß vcrausgefchickt werden: England ist wieder völlig überrascht worden von den Ereignissen» nur so kann die Stimmuyg verstanden werden, die jetzt in England herrscht. Am Sonnabend

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Seite 1 von 4
Datum: 30.01.1941
Umfang: 4
uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des lausenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer 21 Donnerstag, den 30. Jänner 1941 29. Jahrgang vier Stunden Lustalarm in London Ner britisch» RachrichiendiM über die Angriffe ans die Weltstadt - beträchtliche Schäden zugegeben Stockholm. 30. Jänner. Der Londoner Nachrichtendienst gab Donnerstagvormittag bekannt, daß die deutsche Luftwaffe in der vergangenen Nacht

Luftangriffe auf London und die benachbarten Grafschaften durchgeführt habe. Bei diesen An griffen, die schon vor Eintreten der Dunkelheit angefangen und gegen Mitternacht wieder aufgehört hätten, seien wiederum Brand- und Sprengbomben abgeworfen worden, die eine Anzahl „Häuser und Geschäftsgebäude" zerstört, andere be schädigt hätten. Unter der Bevölkerung habe die deutsche Luft tätigkeit ebenfalls eine gewisse Zahl Opfer gefordert. In einer früheren Mitteilung hatte der englische Nachrich tendienst

gemeldet, London habe am Mittwoch einen Luft alarm von vier Stunden auszuhalten gehabt. Gü-ostenglmd im Feuer unserer FernkamysartMerte Bewaffnete Aufklärung über den britischen Inseln Berlin, 30. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei bewaffneter Aufklärung über den britischen Inseln griff die Luftwaffe Industrieanlagen an der Ostküste Mittelenglands sowie im Südosken Englands an. Fernkampfartillerie des Heeres beschoß militärische Ziele in Südofkengland. Die englische Luftwaffe

. Am 27. Jänner hat nämlich der Globereut-Funk behauptet, es seien am Donnerstag, also am 23. Jänner, neunzehn Deutsche als Gefangene in britische Hände gefallen. Um diese seine Meldung zu erhärten, hat Globereut sogar mitgeteilt, der Bericht des OKW. vom 25. Jänner spreche selbst von Feindesberührungen deutscher Schnellboote. London gibt sich also den Anschein, eine Wahrheit auszu sprechen. in dem es sich auf die als unumstößlich wahr in der Welt geltenden Berichte des OKW. beruft. Wie aber auch schon

bei anderen Anlässen, verdreht London an sich wahre Fest stellungen in das Gegenteil und verschweigt entscheidende Sätze und Tatsachen. In diesem Falle übersieht London ab sichtlich und etwas gar zu großzügig den von uns im Anfang angeführten Satz, daß die deutschen Boote unversehrt in ihre Stützpunkte zurückgekehrt sind. Es ist mithin vollständig aus geschlossen. daß bei diesem Unternehmen deutscher Schnell boote neunzehn Deutsche als Gefangene in die Hände der Engländer gefallen sein können. Stärkere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.08.1915
Umfang: 8
sich aber dann herausstellte, daß sie selber Deutsche sind, erhielt die Polizei Befehl, ihnen alles wieder abzunehmen. Fleischnot in Petersburg. Petersburg, 25. August. „Rjetsch" meldet, daß wegen Eisenbahnschwierigkeiten in Petersburg eine große Fleischnot herrsche. Anstatt dreieinhalb tausend Stück Hornvieh seien in den letzten Tagen nur 150 Stück täglich geliefert worden. Westlicher Kriegsschauplatz. Der Zeppelinangriff auf London. Basel, 25. August. Ein aus London hierher zurückgekehrter

Mitarbeiter der „Nationalzeitung" bestätigt, daß der Angriff der Zeppeline auf Lon don beträchtlichen Schaven angerichtet hat, na mentlich in den Docksvierteln irft Osten, wo eine Anzahl Häuser zerstört wurde. An jenem Abend sah man in diesen Vierteln überall den Wider schein brennender Häuser. Die Bewohner hätten die Zeppeline nicht gesehen, da die Stadt verdun kelt war. Man hörte nur das Surren der Pro peller. Englische Verluste. London, 24. August. Die letzte Verlustliste nennt 79 Offiziere und 1640

Mann. Neue Differenzen mit den englischen Bergleuten. Neuerliche Gärung unter den englischen Berg arbeitern. Rotterdam, 25. August. Dem Rotterdam- schen „Courant" zufolge hat die Entscheidung des Handelsministers Runzyman bei den Bergarbei tern im Kohlenrevier eine im allgemeinen gute Aufnahme gefunden. In Arbeiterkreisen spricht nran von einer neuen Krisis. Ein Beschluß des Ausschusses der Bergleute. London, 25. August. „Daily Mail" meldet aus Cardiff, daß der geschäftsführende Ausschuß

herrscht große Unzufriedenheit über die Verzöge rung der Entscheidung. Die Lage sei schwierig. Von der morgigen Sitzung hänge viel ab. Abbruch der Beratung der Einigungskommission. ’ London, 25. August. (Reuter.) Die Eini gungskommission, der die unentschiedenen Punkte in der Frage der Waliser Bergarbeiter vorgelegt worden waren, vermochte keine Einigung zu erzie len und brach die Beratung ab. Die Streikbewegung in England. L o n d o n, 24. Aug. Gestern sind sämtliche Bau arbeiter in Leeds in Ausstand

Preisen für die Lebensmittel zu suchen. Der Krieg zur See. Versenkte Dampfer. London, 24. August. Lloyds Agentur meldet: Der Dampfer „Silvia" wurde versenkt. London, 26. August. Der Fischdampfer „Jn- tegrity" wurde versenkt. Die Mannschaft wurde ge rettet. Deutschland und Amerika. Das deutsche Reichsmarineamt erklärt die Versen kung der „Arabic" durch ein deutsches Unterseeboot nicht als festgestellt. Berlin, 25. August. Dem „Berliner Lokalan zeiger" zufolge wurde der amerikanischen Botschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1935
Umfang: 8
in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schillina, fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Mitteilungsblatt der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte und des Tiroler Gewerkschaftsbnndes Postfach 202 Postzeitungsliste 523 Nr. 87 Innsbruck. Freitag den 8. Mörz 1888 43. Jahrgang Britischer Kabinettsrat und die Brisen Simons London, 7. März. (TNB.) Reuter meldet: Die Ver schiebung des Besuches Sir John Simons

und Warschau fest gesetzt worden ist, werden sie voraussichtlich in der nahen Zukunft ausgeführt werden, da in London kein Wunsch be steht, unnötig lange die Reihe von Verhandlungen, die durch die Erklärung von London eingeleitet worden sind, hinauszuziehen. Zu gleicher Zeit wird jedoch behauptet, daß es möglich sein wird, sich an das ursprüngliche Pro gramm. Berlin zuerst zu besuchen, zu halten, und daß man einige Zeit abwarten wird/ ob die Gesundheit Hitlers sich bessert, bevor die Reise

nach Nordosteuropa endgültig un ternommen wird. Mit Bezug auf das Weißbuch wird all gemein in London die Auffassung vertreten, daß es besser für die Regierung war. ihre Haltung in der Frage des Wiederaufrüstens und der Verteidigung vollkommen klar zumachen und die Verhandlungen nicht in einer Atmo sphäre möglichen Mißverständnisses vor sich gehen zu lasten. Stellungnahme Eowietrußlands rum britischen Weißbuch - M o s ka u. 6. März. (-) Tie gesamte ^Sowjet-PresseSeht in der Erkrankung Hitlers die Antwort

den Westen sine den Osten umfassen müsse. Geht Neurath nach London? Nach Mitteilungen aus deutscher Quelle hat die Reichs regierung vorläufig den Gedanken .aufgegeben, Sir John Die Revolution Simon nach Berlin einzul-aden. Die Berliner Regierung hat die Absicht, Außenminister von Neurath nach London zu schicken, sobald die Lage dies gestatten werde. Petition der englischen Arbeiterpartei Gelegentlich der Anwesenheit des Bundeskanzlers in London wurde, wie der „Arbeiter-Sonntag" berichtet. Doktor

Schuschnigg von Abgeordneten der Arbeiterpartei eine Pe tition für die 21 Schutzbundkommandanten überreicht, die sich in nächster Zeit vor dem Gericht verantworten sollen. Erkrankung Macdonalds London, 6. März. (TR.) Premierminister .Mac- donaid ist an einer leichten Bronchitis erkrankt und muß das Bett hüten. Sein Zustand gibt zu Besorgnissen Anlaß. Regelung der Schutzhastbestimmungen Berlin, 6. März. (TR.) Nachdem die Schutzhaft in Deutschland bereits seit zwei Jahren ganz willkürlich zur Anwendung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 12.04.1939
Umfang: 6
69. Jahrgang Folge 43 Große politische Ereignisse zu Ostern. Ganz Albanien im Ortnungsschutz Italiens. Knapp vor Ostern vollzogen sich drei politische Ereignisse, die jedes für sich von höchster Bedeutung waren. In London hat C h a m b e r l a i n die mit Oberst Beck verlautbarte Er- stärung abgegeben, durch die die Einkreisungspolitik Eng lands ihre Fortsetzung findet. In Burgos ist die Re gierung General Francos dem Antikominternpakt beigetreten und hat damit vor der ganzen Welt bekannt

galt, hat unter den Demokratien des Westens wieder jenes sattsam bekannte Kriegsgtzschrei ausgelöst, das bisher auch jede deutsche Maßnahme zur Sicherung des Friedens begleitete. Die deutsche Presse weist einmütig diesen erneuten Versuch skrupelloser Hetzer zurück und betont die tiefe, unlösbare Freundschaft zwischen dem fascistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland, die mit der Ruhe der Starken dem Hetzgeschrei wildgewordener Demokraten die Stirne bieten. Nervosität in London

und Paris. Die wohltuende Ruhe, die Sicherheit und Zufriedenheit im Deutschen Reich stachen seltsam ab von der nervösen Ueberreiztheit und hysterischen Unruhe, die während der Osterfeiertage die westlichen Staaten erfüllte und die ihren Ausdruck fand in aufgeregten Kommentaren der englischen und französischen Presse, in Kabinettssitzungen und Diplo matenbesprechungen am laufenden Band. Sitzungsmflation in London. London. In London fanden am Dienstag vier Mi nisterbesprechungen an einem Nachmittag statt

. Es tagten der Auswärtige Ausschuß des Kabinetts, ferner die vier Wehrminister, außerdem hatte der französische Botschafter mit Lord Halifax eine Besprechung über die letzten Ereignisse, und schließlich hat der König seinen Osterurlaub unterbrochen, um sich in London von Ehamberlain „über die Lage Bericht erstatten zu lassen".^ D'er König kehrt dann wieder nach Schloß Windsor zuruck. Ostersrieden in Jugoslawien. Belgrad. Trotz der Vorgänge in Albanien, die am Samstag in der Öffentlichkeit noch stark

: „Mit der vollständigen Einberufung der Jahrgänge 1901 und 1912 mit den ihre Dienstpflicht erfüllenden Jahrgängen 1917 und 1918 mit einem gewissen Prozentsatz des Jahr ganges 1919 und der teilweise» Einberufung von Spezialisten anderer Jahrgänge haben die Effektivbestände des in Italien stehenden Heeres eine imposante Stärke erreicht. Falls nicht außerordentliche Umstände eintreten, werden keine wei teren Jahrgänge einberufen." ß. Polens Echaukolvolilik. Die Schwierigkeiten, die in London bei den Verhandlun gen

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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1939
Umfang: 6
bis zur schriftl. Abbestellung. Große politische Ereignisse zu Atem. Ganz Albanien im Ordnungsschntz Italiens. Knapp vor Ostern vollzogen sich drei politische Ereignisse, die jedes für sich von höchster Bedeutung waren. In London hat C h a m b e r l a i n die mit Oberst Beck verlautbarte Er klärung abgegeben, durch die die Einkreisungspolitik Eng lands ihre Fortsetzung findet. In Burgos ist die Re gierung General Francos dem Antikominternpakt beigetrettzn und hat damit vor der ganzen Welt bekannt, datz

die Stirne bieten. Nervosität in London und Paris. Die wohltuende Ruhe, die Sicherheit und Zufriedenheit im Deutschen Reich stachen seltsam ab von der nervösen Ueberreiztheit und hysterischen Unruhe, die während der Osterfeiertage die westlichen Staaten erfüllte und die ihren Ausdruck fand in aufgeregten Konrmentaren der englischen und französischen Presse, in Kabinettssitzungen und Diplo- matenbesprechungtzn am laufenden Band. Sitzungsmflation in London. London. In London fanden am Dienstag vier

Mi- nisterbesprechungtzn an einem Nachmittag statt. Es tagten der Auswärtige Ausschutz des Kabinetts, ferner die vier Wehrminister, außerdem hatte der französische Botschafter mit Lord Halifax eine Besprechung über die letzten Ereignisse, und schlietzlich hat der König seinen Osterurlaub unterbrochen, um sich in London von Chamberlain „über die Lage Bericht erstatten zu lassen". Der König kehrt dann wieder nach Schlotz Windsor zuruck. Ostersrieden in Jugoslawien. Belgrad. Trotz der Vorgänge in Albanien, die am Samstag

, die in London bei den Verhandlun gen mit Oberst Beck zu Tage traten, mögen Chamberlain belehrt haben, datz seine „Anti-Angriffs-Liga" nicht so leicht zurechtzuzimmern ist. Immerhin hat sich Polen mit der von Beck ausdrücklich gebilligten Unterhauserklärung Chamberlains auf einen mehr als gefährlichen Weg begeben. Die von Deutschland gegenüber Polen betriebene Politik baute auf der festen Unterlage des deutsch-polnischen Ver trages vom Jänner 1934 auf. Gewisse Fragen, die dieser Vertrag offen ließ, sollten

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.06.1939
Umfang: 6
und England in Tokio und L o n d o n werden von der japanischen Presse und in politischen Kreisen als äußerst wichtig für die weitere Entwicklung der \ gesamten Lage in Fernost und für die mögliche Entspannung oder Verschärfung der Beziehungen zwischen Japan und Eng land bezeichnet. Sowohl in London als auch in Tokio hätte England sich von neuem bemüht, eine lokale Regelung der Tientsinfrage anzuregen und anscheinend habe der Besuch des amerikanischen Geschäftsträgers im Außenamt die gleichen Ziele

verfolgt. Sowohl in London als in Tokio habe die japa nische Regierung erklärt, daß die in Tientsin getroffenen Maß nahmen vom militärischen und politischen Standpunkt gesehen unvermeidlich gewesen seien, um der unhaltbaren Lage ein Ende zu bereiten. Diese Lage wird kurz mit „Feind im Rückengebiet des japanischen Heeres" umschrieben. England habe sich durch seine Unterstützung Tschiangkaischeks von Anbeginn des Konfliktes in die Auseinandersetzung zwi schen Japan und China eingemischt und müsse

mit Bezug auf den China-Konflikt und den sich ent wickelnden Aufbau einer neuen Ordnung sei aber um so not wendiger, als gerade jetzt Japan im Begriff sei, durch weitere militärische Operationen die letzten Verbindungen Tfchiangkai- scheks zu den noch bestehenden Zufahrtsstraßen abzufchneiden und im besetzten China die Einrichtung einer neuen Zen tralregierung zu unterstützen. England will Ientschland..ansklören Eine ungeheuerliche Beleidigung London, 21. Juni. Der Unterstaatssekretär im Foreign Office

, B u t t l e r, ließ im Unterhaus keinen Zweifel darüber, welche Absichten die englische Propaganda in Deutschland verfolgt. Er bestätigte nämlich, daß die britische Regierung sofortige Schritte ergreifen wolle, „um im deutschen Volk den Glau ben zu zerstören, daß es von England eingekreist werde" (!). Man scheint sich in London also allen Ernstes dem lächer lichen Wahn hinzugeben, daß diese englische Propaganda im deutschen Volk Erfolge zeitigen könne. Anscheinend haben die zuständigen Herren in London

. Gafencu habe mit Ausflüchten geantwortet, was die britische Agentur Reuter zu einer Meldung aus Istanbul über die wahrscheinliche Ab tretung der Dobrudscha durch Rumänien an Bulgarien ver- Kölnische Alarmmeldungen erlogen Ein Augenzeugenbericht des „PansMidi" Paris, 21. Juni. Am Quai d'Orsay wurden der Auslands presse Erklärungen abgegeben, die einiges Licht auf die feit Wochen recht undurchsichtige Stellungnahme der französischen Diplomatie werfen, ohne jedoch der von London erwarteten Initiative

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Seite 1 von 6
Datum: 18.08.1944
Umfang: 6
. Im französischen Raum wurden 164 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V1" liegt weiter auf dem Groß- raum von London. Aus Italien werden keine Kampfhandlungen von Be deutung gemeldet. Im Karpaten-Vorland erzielten Verbände des Hee res und der Waffen-^ westlich S a n o k in dreitägigen hart näckigen Kämpfen gegen sieben feindliche Schützendivisionen einige Frontverbesserungen. Die Sowjets hatten hohe blu tige Verluste und verloren 151 Panzer und Selbstfahr lafetten, 98 Geschütze, zahlreiches

wurde beschädigt. Im Kampf gegen die feindliche Landungsflotte beschädigte die Luftwaffe im Seegebiet von St. Tropez zwei feindliche Transporter mit 16 000 BRT. so schwer, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist. Ein Schlachtschiff erhielt einen Bombentreffer schweren Kalibers. Im französischen Hinterland wurden 168 Terro risten im Kampf niedergemacht. Das „V 1"-Vergeltungsfeuer auf London dau ert an. Von der italienischen Front werden keine größeren Kampfhandlungen gemeldet. Im oberitalienischen Raum

wurden in der Zeit vom 11. bis 15. August 664 Terroristen vernichtet. zwei Millionen flütMen aus London «et bet „B l" Die Evakuierung Londons - Stockholm. Wie Reuter meldet, wurden auch in den letzten Tagen wieder Wellen von „V 1"-Geschossen zu einer Reihe schwerer Angriffe auf Südengland von den Deutschen über den Kanal geschickt. Zu der angeblichen „Entschlossenheit" der Londoner Einwohner gegenüber der „V 1"-Waffe, deren sich Lord Halifax vor Pressevertretern in Washington sv sehr rühmte, meint

Begräbnisinstitute hätten jetzt wieder so viel zu tun wie in den Tagen der Blitzangriffe gegen London. Die Behörden seien jetzt gezwungen, berichtet der „Daily-Mail"-Vertreter, veraltete Eisenbahnwagen zur Durchführung der Evakuierung einzusetzen, da die anderen nicht ausreichten. Der weibliche Unterstaatssekretär im Gesundheitsministerium, Horsbrogh, hat erklärt, die Evaku ierten müßten zufrieden sein, daß sie überhaupt 'fortgeschickt Würden, gleichgültig, wohin das sei. Der gegenwärtig in London zu Besuch

. Die meisten Betriebe sind noch immer geschlossen und mit der Evakuierung beschäftigt, wäh rend die Angestellten irgendwo im Lande verstreut sitzen. Je mehr Unternehmen London verlassen, um so schwieriger wird diese Unterbringung in sicheren Teilen des Landes. Im übrigen beginnt man in London allmählich einzusehen, daß die Ausbesserungsarbeiten völlig sinnlos sind. An gesichts der wachsenden und viel stärkeren Vernichtungsarbeit von „V1" muten diese Versuche unvoreingenommener Be^ obachter an, als wolle

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 19.03.1922
Umfang: 4
Gesandten in Bern als Delegierten bezeichnet. Die Abrüstungsfrage. London, 17. März. (Wolfs.) Der diplomatische Bericht erstatter der „Daily Mail" schreibt, obgleich keinerlei offi zielle Mitteilung über Lord Eshers Abrüstungspläne zu Lande weder in England, noch in Frankreich erfolgt sei, verlautet, daß die Vorschläge Lord Eshers eine der Fragen bilden, die zwischen Lloyd George und Po in care in Boulogne er örtert worden seien und daß die beiden Ministerpräsidenten die Vorschläge Lord Eshers

Verhältnissen Erfolg ha ben. Frankreich könnte in London oder Reuyort nach Wunsch eine Anleihe bekommen, aber Deutschland? Wir müsien also zum mindesten zu dem Schlüsse kommen, daß diese Frage noch nicht spruchreif ist. Raven, 18. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Zahlreiche englische Stimmen weisen darauf hin, daß Deutsüstand die letzte Forderung der Reparationskomnnssion teilweise schon von selbst erfüllt habe, beispielsweise die Er- höhimgszölle auf den Goldsatz, die Vorbereitung einer Ver

organisiert und besteht nur aus 150.000 Mann. Die eigentliche Schutzpolizei ist da von nur ein Teil und der tatsächliche Stand 30.900 Mann. Die Behauptungen des französischen Kriegsministers ent behren zeder Begründung. Dar vriestmadiem. EP- Londou, 17. März. Eigenbericht. Lord C u r z o n, der noch immer das Bett hütet, empfing Astern Jzzet Pascha und Juffuf Kemal Bey, die Führer der Delegationen von Konstantinopel und Angora. SSVjetWiM. London, 17. März. (Wolfs.) Die „Times" berichten aus Konstantinopel

von der Bildung einer geqenrevolntionären Armee in Frankreich. Die Krise in England. EP. Paris, 17. Acärz. Eigenbericht. Der Korrespondent des „Journal des Debats" schreibt, daß die politische Krise in England sich bedeutend verschärft habe und daß die Demission Lloyd Georges nur noch die Frage einiger Tage oder Wochen sei. Tie Führer der konservativen Partei erklären jeden Tag neuerlich, daß es ihnen unmöglich ist. von ihren Anhängern die Unterstützung Lloyd Georges zu verlangen. EP. London, 17. März

. Eigenbericht. „Evening Standard" schreibt: Wenn die konservativen Führer Lloyd George nicht das Versprechen geben kön nen, daß ihre Partei die Koalition unterstützen wird, so wird der Ministerpräsident in zehn Tagen demissionieren. Die 188 Krsve« — 7*75 Ceu 1 i«es. KB. Zürich, 18. März. Devise n-S ch l u ß. (Ohne Gewähr.'» Berlin I. 83. Holland 194.50, Muyork 513, London 22.47, Paris 46.30, Mailand 26.22, Prag 8.92, Budapest 0.63, Agram 1.60, Warschau 0.13, Wien 0.07%, d. ö. Noten 0.07%. KB. Amsterdam

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.04.1937
Umfang: 6
A u s l a kl d ist die Aufmerksamkeit aus das kommende politische Ereignis gelenkt. London und sogar Gründungsversuche in England. London, 20. April. Um die Blockade von Bilbao zu brechen, haben mehrere linksstehende englische Abgeordnete mit dem Führer der unabhängigen Arbeiterpartei James M a r t o n an der Spitze, eine „Gesellschaft m. b. H." gegründet. Diese Gesell schaft wird „Brecht-die-Bilbao-Blockade-Anteile" ausgeben. Sie lädt zugleich die englische Oeffentlichkeit ein, freiwillige Spenden für den gleichen Zweck

am Kampfe beteiligt haben, ausgenommen werden können. Diese nationale Miliz gilt als Hilfskraft des Heeres. Ihr oberster Führer ist der Staatschef. Unmittelbar wird die Miliz von einem General des Heeres geführt, dem zwei Unterführer aus den Reihen der Falanga traditionalista und zwei politische Adjutanten zur Seite stehen. Der spanische Koutrollplan in Kraft gesetzt. London, 20. Aprll. (A. N.) Wie Reuter aus Gibraltar mel det, wurde der spanische Kontrollplan am Montag um Staatliche Aeberwachung

in London. London, 20. April. Die letzte Phase der Krönungsvorberei tungen hat am Sonntag früh mit einer Probe des Krö nungszuges eingesetzt, der im Laufe der nächsten Wochen weitere Probeveranstaltungen folgen werden. Die Vorberei tungen werden mit der für den 10. Mai festgesetzten Gene ralprobe der Krönung in der Westminsterabtei ihren Höhe punkt erreichen. Die Probe am Sonntag begann um 6.30 Uhr und hatte trotz der frühen Morgenstunden Zehntausende von Neugie rigen angelockt. Viele Zuschauer

durch 30 Beobachter und 60 Asiistenten in Gibral tar in Kraft gesetzt. An der Flottenkontrolle, die durch England, Frankreich, Deutschland und Italien ausgeübt wird, beteiligen sich englischerseits folgende Schiffe: In den nord spanischen Gewässern Schlachtkreuzer ,Hood", der schwere Kreuzer „Shropshire", das Flottillenführerschiff „Faulknor" und vier Zerstörer; in den südspanischen Gewässern der schwere Kreuzer „London" und neun Zerstörer. Erfolgreiche Patromllengefechle der Nationalisten. Salamanca, 20. April

sowie Abschaffung des Trink geldes Nachdruck gegeben werden sollte. Die Vereinigung der Hotelbesitzer und Gastwirte hat beschlossen, die Betriebe einen Monat lang zu schließen, wenn der Forderung der Angestellten nach der Vierzigstundenwoche stattgegeben werden sollte. Drohender Verkehrsstreik in London. London, 20. Aprll. (A. R.) Die englische Hauptstadt sieht sich der Gefahr eines Verkehrs st reikes gegenüber, der von den Londoner Omnibusfahrern und -schassnern für den 1. Mai angedroht worden

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.08.1943
Umfang: 4
und der Waffen-ii eingesetzt. An verschiedenen Stellen erstreckten sich die Kämpfe, erschwert durch die Unwegsamkeit des Geländes, über mehrere Tage. Auch hier endeten die durchgreifenden Maßnahmen mit der Vernichtung der Terror gruppen. Sagung »er PaMk-Ratrs in London II. Stockholm, 6. Aug. Der tschungking- chinesische Außenminister Dr. Sung und der ebenfalls in London weilende Befehlshaber der niederländisch-ostindischen Flotte, Admiral Hel- ferich, haben derart dringliche Vorstellungen und Klagen

in London erhoben, daß Churchill sich gezwungen sah, den sogenannten Pazifik- Kriegsrat in der Downingstreet Nr. 10 einzu berufen. Dem amtlichen Kommunique über den Verlauf der Sitzung ist zu entnehmen, daß der Krieg in Ostasien zur Debatte stand. Dieser pazifische Kriegsrat ist eine höchst eigentümliche Einrichtung. Er hielt das letzte- mal in London im Monat Oktober des vergan genen Jahres eine Sitzung ab. Mittlerweile aber trat dieser gleiche Kriegsrat mit völlig anderen Mitgliedern in Washington

unter dem Vorsitz Roosevelts zusammen. Es ist kein Ge heimnis, daß wichtige Beschlüsse beim Zusam mentreten dieses Pazifik-Kriegsrates niemals in London gefaßt werden, sondern daß die letz ten Entscheidungen über Die zu ergreifenden Maßnahmen im Kriege in Ostasien ausschließ lich bei Washington liegen. Immerhin ist es be zeichnend, daß man die Anwesenheit zweier Besucher aus Tschungking-China, bzw. Austra lien dazu benutzt hat, um einmal wieder vom Londoner Gesichtspunkt aus die Lage in Ost asien zu prüfen

zwischen London und Washington einerseits und Moskau anderseits ausgetauschten phrasen haften Beteuerungen ewiger Freundschaft ver mögen niemand darüber hinwegzutäuschen. ' Die jüngste politische Entwicklung hat die Spannungen im plutokratisch-bolschewistischen Lager eindeutig bestätigt. Allerdings bemühen sich die verantwortlichen Kreise im plutokra- tischen Lager, das Truggebilde von Glück und Frieden, welches sie zur Betörung ihrer eige nen Völker in hie Welt gesetzt haben, krampf haft aufrecht zu erhalten

. Moskau dagegen hat begonnen, seine wahren Ziele in einer so zyni schen Fonn zu enthüllen, daß man die steigende Unruhe in London und Washington vollkommen begreift. Es ist daher verständlich, daß diejenigen Kreise der anglo-amerikanischen Oeffentlichkeit, die noch nicht vollständig vom bolschewistischen Bazillus infiziert sind, es mit der Angst zu tun bekommen und sich die Frage stellen, wohin die Kapitulationspolitik von Churchill und Roofe- velt gegenüber den Bolschewisten nun eigentlich geführt

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Seite 2 von 6
Datum: 08.02.1933
Umfang: 6
zu finden, mit der Feststellung des Bruches der international bindenden Verpflichtungen zur all gemeinen Abrüstung beantwortet werden wird. Die weiteren Verhandlungen der Abrüstungskonferenz müssen im Hinblick auf diese Lage vom deutschen Standpunkt als außer ordentlich kritisch angesehen werden. Hitler fordert Gleichberechtigung Deutschlands. KB. London, 7. Febr. Das Reuterbüro veröffentlicht eine Meldung aus Berlin über die Haltung der Regierung H i t- l e r zur Abrüstungs- und Gleichberechtigungs

ist der Gesundheits behörde nicht bekannt. Eine dunkle Geschichte. A. B. London, Anfang Februar. Welche Bewandtnis hat es mit dem Tode der Albanierin Z e i n e p V l o r a, die sich am Weihnachtsabend am Fuße des Gefallenendenkmals in Whitehall, dem Londoner Mini sterienviertel, vergiftete? Der Fall weist eine Reihe von un gewöhnlichen Begleiterscheinungen auf, man munkelt in Lon don von diplomatischen Verwicklungen und politischen In trigen, die Sache soll im Parlament zur Sprache gebracht werden, kurz

, eine Rolle spielen und sich, ohne ein Amt zu bekleiden, politisch betätigen, besonders außenpolitisch. Eine Tochter des geschiedenen Ehepaares ist mit einem höheren italienischen Offizier verheiratet. Frau Vlora lebte zuletzt in Paris in einem Hotel im Quai de Paffy. Am 21. Dezember empfing sie, wie jetzt bei einer Hausdurchsuchung in Paris festgestellt wurde, einen Brief aus London, gezeichnet D j e- m i l, in dem der Schreiber eine Einladung nach Paris ab lehnte, da er bereits

eine andere Weihnachtseinladung ange nommen habe, und später ein Telegramm aus London in französischer Sprache: „Ich danke Ihnen von ganzem Herzen." Am Abend dieses Tages reiste Frau Vlora nach London und sprach hier am nächsten Morgen in der albanischen Gesandt schaft vor. Man bedeutete ihr, daß der Gesandte, Djemil D i n o, sie nicht empfangen könne. Frau Vlora machte am 23. und 24. Dezember noch mehrere vergebliche Versuche, den Ge sandten zu sprechen, und beging dann am Weihnachtsabend auf der Straße

die Untersuchung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit und der Presse statt, und zwar nicht, wie üblich, im Amtslokal des Coroners, sondern im Gebäude der albanischen Gesandt schaft. Auch der Tod der Albanierin war geheimgehalten worden, und erst in den letzten Tagen sind Zeitungsleute in London und Paris der ganzen Affäre auf die Spur ge kommen. Man ist dabei auf sehr sonderbare Begleitumstände gestoßen. In der Pariser Hotelwohnung der Frau Vlora, in der man ebenfalls nichts von ihrem Tode wußte

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Seite 1 von 4
Datum: 02.10.1940
Umfang: 4
getötet und drei weitere schwer verletzt. Auch Wohnhäuser wurden zerstört oder beschädigt. Auf die St.-Bonifatius-Kirche 'in Zandam warfen die eng lischen Luftpiraten 20 Brandbomben ab. Es entstanden schwere Beschädigungen, ferner brannte ein Wohnhaus nieder. M- Di Mlm» Ulf «uoiort Hafenanlagen von London und Liverpool in Flammen. Berlin, 1. Okt. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Bei Tag und Nacht griff die Luft waffe in geschlossenen Verbänden und in zahlreichen Ein zelflügen kriegerische

Ziele in England an. Der Schwer punkt ihrer Kampftätigkeit lag in London sowie im Seegebiet der britischen Insel. Trotz vielfach geschlossener Wolkendecke und Dunst konnte die Wirkung der Bomben würfe meist einwandfrei beobachtet werden. Besonders bei Tag hatte der Einsatz gegen London trotz der star ken Abwehr großen Erfolg. In den Hafengebieten von London und Liverpool entstanden zahlreiche neue Großfeuer. In Südengland wurden ein Flugzeugwerk, an der britischen Südostküste ein Flugplatz

wieder Tote und Verletzte unter der Bevölkerung zu beklagen. Die Gesamtverluste des Feindes betrugen gestern 68 Flugzeuge, von denen 4 durch Nachtjäger und 6 durch Batterien des zweiten Flakkorps abgeschossen wurden. Von eigenen Verbänden kehrten 31 Flugzeuge nicht zu rück. Als Nachtjäger zeichnete sich Oberleutnant Streit ganz besonders aus. Er brachte allein drei feindliche Flugzeuge zum Absturz. « Mn l> Mau nncMM dnb. Genf, 1. Okt. Wie stark das öffentliche Leben in London unter den pausenlosen

zwischen Deutschland, Ita lien und Iapan. In dem Kommentar wird mit scharfen Worten die Politik der demokratischen Kriegstreiber an geprangert und festgestellt, daß.die Sowfetregierung von der deutschen Regierung über den bevorstehenden Ab schluß des Dreierpaktes vor seiner Veröffentlichung un terrichtet worden sei. Die „Prawda" hebt zum Schlüsse hervor, daß die Friedens- und Neutralitätspolitik der Sowjetunion unveränderlich bleiben wird. Sie Wirkung der deutschen Bergeltunss-AnMisse aus London Zerstörungen

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