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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 05.02.1904
Umfang: 16
— sondern eS mobilisiert bereits seine Armee, so daß auch Rußland sich genötigt sah, in Port Arthur erneute Vorbereitungen zur Absendung von Truppen nach dem Norden zu treffen. Sollte eS sich vollends bestätigen, was aus London über die russische Antwortnote ge meldet wird, so stünde der Krieg sozusagen schon vor der Türe. — Die Tonart der Note sei verbindlich, lehne aber die Uebernahme einer Gewährleistung der Integrität Chinas entschieden ab. Man dürfe annehmen, daß damit das Ende der Verhandlungen erreicht sei

General konsul telegraphiert aus Kapstadt, daß nach einer Mitteilung der dortigen Regierung die Bondelzwarts- Hottentotten am Oranje sich unter ihrem Häuptling am 28. Jänner ergeben haben. Die Uebergabs der in den Kharasbergen wohnenden Aufständischen wird erwartet. London, 2. Februar. Das „Reuterfche Bureau' meldet aus Liverpool, die Firma Elder, Dempster and Company, welche zahlreiche Dampfer nach Süd westafrika gehen läßt, telegraphierte an Kaiser Wil helm, daß sie angesichts des Aufstandes

der Hereros ihre Schiffe der deutschen Regierung zur Verfügung stellt. Petersburg, 2. Februar. Der Russischen Tele graphenagentur wird aus Charbin gemeldet: Aengst- liche Japaner verlassen das Territorium der ostchine sischen Bahn. London, 2. Februar. „Daily Mail- läßt sich aus Tschifu von gestern melden: Die japanische Flotten reserve ist vergangene Woche mobilisiert worden. Auch die erste Armeereserve ist zum Teile mobilisiert worden, und zwar mit größter Heimlichkeit. Berlin, 2. Februar. Trotz

ferenz gelangte zu vollkommener Einigung über den bei den künftigen Handelsvertragsverhandlungea ein zunehmenden Standpunkt. Die Konferenz wird wieder zusammentreten, sobald die beiderseitigen Regierungen die ihnen von der Konferenz zur Genehmigung em pfohlenen Borschläge angenommen haben. London, 3. Februar. Das Parlament wurde gestern mit einer vom König verlesenen Thronrede eröffnet. London, 3. Februar. Wie die „Times' aus Tokio melden, ordnet ein Dekret der Regierung an, daß der japanischen Armee

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1892
Umfang: 8
Burgeis in Vintschgau ist die Maul- und Klauenseuche aufgetreten. Die Gegend hat ein seltsames Gepräge. Man möchte nicht gerade meinen, dass man sich in der Nähe der Weltstadt befindet, außer wenn man auf die vielen Eisenbahnzüge achtet, die von vielen Seiten London zufuhren und dahinsausten, dass es wie Rauschen herübertönt ins Colleg. Die Gegend ist freundlich; schöne, reiche An pflanzungen, zwischen denen kleinere Ortschaften, manchmal auch wohl nur einige Häuser hervor blicken, ziehen sich weit

unheimlichen Gelichter nichts zu leiden hätten. Den nöthigen Schutz zur Nachtszeit bieten?o1ioeWkn (Polizeimänner), die die Gegend abstreifen. Mit der Feststellung des Programmes für unseren Aufenthalt in England wurde der erste Abend beschlossen. Für den nächsten Tag hatten wir uns vor genommen, ein Panorama von Jerusalem und eine große Raval Lxkidition (sprich näwel exhibischen), eine Ausstellung über das Seewesen in London, zu besichtigen. Nachdem wir in der freundlichen Kirche des Eollegs celebriert

und uns durch ein echt englisches Frühstück auf die Mühen des Tages vorbereitet hatten, gieng's zum Bahnhof. Stotter begleitete uns. Da er in seiner Eigenschaft als Vicerector und Finanzminister des Collegs nnzähligemale in Geschäften nach London fahren muss, hatten wir an ihm einen kundigen Führer durch die Wirrsale der Welt stadt und konnten bequem das ausgebreitete Verkehrsnetz der Londoner Eisenbahnen kennen lernen. Wir fuhren also zur Station Westend, einer Station, die wir tagszuvor auch passiert

hatten, und von dort mit einer andern Bahn in die Stadt hinein. Bald kam ein Tunnel, und dann befanden wir uns schon dauernd im dunkeln. Die Bahn fuhr unter den Häusern hin. Unter irdische Eisenbahn! London hat ein weitverzweigtes, vielgestaltiges Eisenbahnnetz. Es ist der Mittel punkt eines großartigen Verkehres. In der Stadt selbst sind mehr als 14 große Stationen. Endstationen, von welchen die Züge in das Land nach allen Richtungen ausfahren. Manche Sta tionen sind nicht weit von einander entfernt, aber es hat jede eine hübsche

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 20
Datum: 02.02.1901
Umfang: 20
als 50 Jahren als bewährtes Hausmittel bekannte Prager Haussalbe aus der Apotheke des B. Fragner, k. k-Hof lieferanten in Prag, in der ganzen Monarchie bestens bekannt gemacht und wird deshalb von allen Apotheken geführt. Die Salbe erleidet selbst bei jahrelanger Ansbewahrnng keine Einbuße ihrer Wirkungen und sollte daher als ein gutes Hausmittel jeder Hausapothete vorräthig ge halten werdeu. Neue sie Post mW Telegramme Eine Intervention Kaiser Wilhelms? London. 31. Jänner. Mehrere Blätter besprechen

. Das Feuer war in einem im Hanfe befindlichen photographischen Atelier entstanden. Zum Thronwechsel in England. : London» 31. Jan. Nach einem gestern abends aus gegebenen Armeebefehle werden in dem Le i ch e n z u g e selbst 3075 Mann marschieren, während sich an der Azalier- bildung 3166 Berittene und 29.129 Mann zu Zuß be theiligen. Außerdem werden auf dem Victoria- und dem Paddington-Bahnhofe, sowie Buckinghampalast Ehrenwachen aufgestellt sein. Im Leichenzuge marschieren die Abord nungen der Marine

hinter denen der Armee, dann solgen die fremden Militärattaches, der Generalstab der Armee, die Feldmarschälle, dann vier Musikcorps, die abwechselnd Beethoven's. und Chopin's Trauermarsch spielen, und der Leichenwagen. Mord und Selbstmotd. London, 31. Jan. Dem „Standard' wird aus Tientsin gemeldet : In Peking erschoß gestern ein Däne namens Lindberg seine Frau und dann sich selbst, nachdem er einen englischen Offizier verwundet hatte. Der Letztere dürfte mit dem Leben davonkommen. Pnlvererploston

. Shanghai. 30. Jän. Der „North China Daily News' znfolge würden durch eine bei der Vernichtung chinesischen Pulvers in Shanhaikwan entstandene Explosion 40 japanische Soldaten getödtet, 2 englische verwundet. Der Krieg in Südafrika. London. 31. Jän. Eine Capstädter Drahtung der „Daily Mail' bestätigt, Dew e t sei mit ziemlich starken Streitkräften in die Capcolonie eingefallen. Infolge seines riesigen Ansehens und seines Einflusses könnte sein Eindringen den Engländern gefährlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 08.01.1901
Umfang: 6
gestellt werden vetdlent. Ausland: Die KnHländer häbim Aech. Die Änren schreiten von Sieg zu Äeg ükd tröibeti die Engländer immer .weiter zurück, schneiden denselben die Telegraphendrähte ab uUd versperren ihnen den Rückzug. Erst wieder schlugen sie die en glischen Truppen bei Bamgor und warfen sie auf Port Elisabeth zurück. Kitchener meldet nach London, man soll ihm schnellstens Verstärkung senden; ein Zeichen, dass die Engländer in Nöthen sind. Lord Roberts darf Gott danken, dass er jetzt daheim

ist und sich nicht mehr , mit den Buren, herumschlagen muss; wer weiß, ob er in diesem Falle später mit solchem Jubel in London wäre empfangen worden, wie eben anfangs des Monats. Präsident Krüger lässt eine Erklärung veröffentliche^ wonach er den Plan Sir Drumond-Wolf's we^en Bildung eines südafrikanischen Staätenbündes miter eügiischer Oberherrschast, in den die Burenstaaten eintreten sollen, entschieden verwirft. „Endlich Aussicht auf Arieden. Kurrah!' So meldete Graf v. Waldersee an seine Gemahlin

nach Deutschland in einem NeujahrStele- gramm, dem man in Berlin große Beachtung schenkt und sich darob nicht wenig freut. Die Nachricht vom Waffenstillstand in China hat auch einen günstigen Einfluss zü üben begonnen auf Industrie und Handel Einem Berichte aus London zufolge wird für die Sühnmission nach Deutschland wahrscheinlich Prin Su, das Haupt eines der. acht großen prinz lichen Häuser, der im Range höher steht als Prinz Tsching, auserwählt werden. Der zur Zeit in Rom anwesende apostol. Vicar in Peking

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