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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 18 von 18

Datum: 12.02.1915

Umfang: 18

von Refervistenklassen bis zum Alter von füllfand- vierzig Jahren verfügt. DaS Einrücken dieser Reservisten ist im ganzen Reiche im Zuge. ^ Die Verluste FrantreichS an Gefalle nen' bis Ende Jänner betragen vierhundert- fünfzigtausend Mann. Ja dieser Ziffer sind nur französische Soldaten aus Frankreich ein gerechnet. f Der Papst wird für die Karwoche seinen Vorschlag an die kriegführenden Mächte auf Bewilligung einer dreitägigen Waffenruhe erneuern. f Vermißte Schiffe. „London News' veeöffentlicht eine zweite Liste

von 21 englisch- französischen Handelsschiffen mit dem Gesamt gehalt von 145.000 Tonnen, von welchen jede Nachricht fehlt. f Eingestellt. Der portngisische Minister präsident Castro hat die Einstellung der Mo- vilisierungsmaßaahmen Portugals verfügt. -f Verbote». Die für den 13. Februar in 48 englischen Großstädten geplanten Kund gebungen gegen die Teueruug wurde verboten. f Unterbreche». Der durchgehende Ber kehr Paris-London ist wieder unterbrochen. Seit Donnerstag werden keine direkten Fahr karten

nach London mehr ausgegeben. -s- Jtalie» und England. Der „Corriere della Sera' teilt mit, daß die italienische Re« gierung die italienischen Schiffahrtgesellschaften angewiesen hat, jede Anhaltuug eines Handels schiffes durch englische Kriegsschiffe im Mittel meere sofort dem italienischen Ministerium des Aeußeren zur Kenntnis zu bringen. f Die Getreidepreife in Argentinien steigen stark. Als Grund wird angegeben, daß England alle Borräte ankauft, um die Bersor- guug der Neutralen mit Brot in die Hand

. Original-Telegramme Telegramme deS k. k Korrespondenz-Bureau). Eingelangt am 11. Februar morgens.) Berlin, 11. Februar. ^Der Kaiser machte gestern Bormittag einen Spaziergang im Tlergarten und kon ferierte darauf mit dem Reichskanzler v. Betmann- Holweg. London, 11. Februar. Der Sekretär dtS Eisen bahnarbeiterverbandes Sir Thomas sagte bei einer Versammlung in Leicester, daß derjenige, der jetzt zum Streik rate, em Verbrechen begehe. Er verteidigte den Beschluß, das Exekutivkomitee auf die Dauer

. Der Zeitpunkt der Konferenz ist noch unbestimmt. ! i- ^ London, 11. .Februar^- ^Daily Telegraph meldet aus Washington: Eine voysSenator La Bollette oer faßte Resolutton, die die neutralen Mächte zu Ausein andersetzungen über du? Beendigung des Krieges ein lädt, wird wahrscheinlich morgen im Senatsausschuß für auswärtige Angelegenheiten vorgelegt werden. Die Resolution fordert die Bereinigten Staaten auf, eine Konferenz einzuberufen, die ihre Dienste zur Ver mittlung zwischen den kriegführenden anbieten

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waren. General Gatacre meldete selbst nach London, daß er eine Niederlage erlitten und man glaubt, daß die Einzelheiten noch schlimmer sind, als die amtlichen Berichte melden. — In den der Transvaalgesandtschaft zu Haag nahestehenden Kreisen legt man dem Burensiege bei Stromberg die größte Bedeutung bei, weil man glaubt, er werde den General Methuen zum Rückzug ver- anlaffen. Methuen würde, wenn die aufständische Bewegung unter den Kapholländern nachhaltig wüchse, zwischen zwei Feuer kommen. Die eng lischen

Verluste bei Stromberg betragen 500 Todte und Verwundete und 700 Gefangene. Die Brigade Gatacre ist fast aufgerieben. — London, 13. Dezember. Die Admiralität hat den Dampfer „GaSeogne' gemiethet, auf dem am SamStag 1600 Mann, Offiziere und Soldaten nach Südafrika eingeschifft werden. Der Dampfer „Gaika' wird am 22. Dezember ebenfalls mit 1600 Mann in See stechen. Die 14. Husaren schwadron wird heute Mittwoch nach Southampton abgehen und hier an Bord der „Viktoria' nach Südafrika eingeschifft

machten. London, 13. Dezember. . Die „West- minster Gazette' sagt, daß nach den Berechnungen des Krieg-ministeriumS 'die englischen Verluste im Krieg mit den Buren bereit» zwei Drittel der gesammten Verluste der Schlacht bei Water« loo betragen, da sie sich heute auf 4750 Mann an Todten, Verwundeten und Gefangenen belaufen. Kapstadt, 13. Dezember. Da- Burenkommando in Burgher-dorp hat 3000 Mann Verstärkungen erhalten. Man rüstet heute die im Norden der Kapkolonie stehenden Truppen, die 5. Dragoner

schwadron au- Jnniskillburg und eine Haubitzen- batterie au». Das Kabel auf der Westküste Afrikas ist unterbrochen. London, 13. Dez. Da» Panzerschiff „Narring' ist gestern morgenS mit drei GebirgSbatterien in Durban eingetroffen. London, 13. Dezember. Nach einem Telegramm au» PortSmouth steht die dortige Kohlenstation für den Kohlenersatz der Kriegsschiffe in Flammen. Eine große Menge Kohlen sei bereit- verbrannt. London, 13. Dezember. Da- KriegSmivisterium veröffentlicht folgende Depesche de» General

handelt. London, 13. Dez. Der „Times' kabelt man aus Kapstadt, nach dem „Argus' habe sich der Rückzug der Truppen de» General» Gatacre entgegen dem offiziellen Berichte in größter Unordnung vollzogen. London, 13. Dez. Die letzten Bataillone der 5. Division werden heute in Liverpool an Bord der „Majestic' nach Südafrika eingeschifft werden. N e w«I o r k, 13. Dez. In einer großen, vom Gouverneur präsidirten Versammlung in Omaha wurde eine Resolution zu Gunsten der Buren

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Der Burggräfler 3 Das Jnbilcünn wird — aitfcsjciitcitb mit russischem Golde — mit großen Festlichkeiten begangen werden. Di» London, 15. Dcc. Wie aus Washington gemeldet wird, soll sich Mac Kinleh entschlossen haben, der Insel Lnzon unter Aufrcchthaltung des amerikanischen Pro tektorates und Belassung amerikainscher Besatzun gen in Manila und den Haupthäfcn A n t o n o- mie mit republikanischer Regicrungsfvrm zu ge währen. 2lttf ftan* in Shina. Berlin, 15. December. Das Wolff'sche Bureau meldet

die Besatzung von Hosowu einen Streif zug gegen die Boxer, die in der Stärke von etwa 1000 Mann nach mörderischem Feuer zurückgeschlagen wurden. Nach einem neuerlichen Angriffe am 11. ds. wurden die Boxer dann gänzlich zerstreut. Mehrere Boxerdörfer wurden niedergebrannt. Auf der Bahnlinie Peking— Aangtsnn verkehren bereits Arbcitcrziige. Am 15. ds. soll die Linie mit beschränktem Betriebe wieder eröffnet werden. London, 15. Dec. Die Times melden aus Tokio, dass die japani sche Regierung nnd das Bolk

aufrichtig den Frieden und die Wohlfahrt China's wünschen zu fördern und deswegen schnell und rückhalt los dem deutsch-englischen Abkommen beigctreten sei. Dev in Südafrika. Während in London englische Staatsmänner über das La der beiden Burenstaaten entscheiden, dieselben in Verwaltungsbezirke austheilen und darüber be rathen, ob Johannesburg oder Prätoria der künftige Regierungssitz der Engländer sein soll, kommen immer neue Nachrichten über den fort schreitenden ZersetzungSproces» der britischen Armee

in Südafrika und von neuen Nieder lagen. Die Buren haben verstanden, jedem großen Gefechte auszuweichen, die Engländer fortwährend zu beunruhigen, um die Nachtruhe zu bringen, Berpflegszüge abzuschneiden, Nachrichten- und Sicherung-truppen abzufangen. Die Folge war allgemeine Furcht der englischen Soldaten, von denen ganze Compagnien, ganze Bataillone, die Waffen niederlegen, wenn die Buren nahen. — Ein CabinetSrath in London ordnete die Be reitstellung aller Reserven an. Die heimwäUS- kehrenden Soldaten

sollen wieder zurückkehren. — London, 15. December. Lord Kitchener be richtet: General Knox trieb Dewet nördlich nach der Linie Thabanchu-Ladybrand, welche von den englischen Truppen gerhalten wurde. Dewet's Streitmacht, welche etwa 3000 Mann stark ist, machte während der Tages verschiedene Versuche, durchzudringen und wurde Hiebei durch die vom vom Norden her operierende Burenmacht unter stützt. (Die Buren greifen den Feind in Thabanchu gleichzeitig von Süd und Nord, also eoncentrisch, an und dar

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im Wimer Rathaus abge halten wurde, eine längere Kvrrespon'dcnz ihres Londoner Berichterstatters^ -in welcher darauf hrngaviesen wird, „die Hauptsache bleibe, daß. die Fremden überhaupt etwas von Oesterreich wissen und erfahren Nun wäre London — heißt es dann belehrend weiter — mit semein enormen Verkehre und Durchzug von Menschen aus aller Herren,Länder gewiß der ge eignetste .Platz, um eine kräftige Agitation zu gunsten Oesterreichs einzuleiten. Die öster reichische Ausstellung, die im Vorjahre

in Lon don abgehalten wurde, hat zwar entschieden einen guten Einfluß ausgeübt, indem zahlreiche kom merzielle Verbindungen angebahnt wurden, deren Resultate man in verschiedenen Schaufenstern der Geschäfte verfolgen kann. Vor wenigen Jahren noch war Oesterreich für das große Publikum vollständig ieriA iuevAiüta; Heute hört man all gemein Wiener Gebäck preisen und die Wiener Mode dem Pariser Geschmack gleichstellen. Aber es handelt sich jetzt anch.darum, Engländer und Reisende, die sich!in London

aufhalten, nach« Wien und Oesterreich zu locken. Das kann meiner Mei nung nach nur durch ausgiebige Reklame ge schehen. Es iist gar kein Zweifel, daß die Schweiz sich ihrxn .Ruf in der ganzen Welt bloß durch eine zielbewußte und energische Reklame verschafft hat, was man von Reisenden aus Süd- und Nord amerika und Afrika bestätigt hören kann. Man müßte nun alles daran setzen, diese reichen Ame rikaner und Afrikaner, die, wenn sie nach! Europa kommen, London, Paris und die Schweiz nie mals vergessen

— das kann man aus Privatgesprächcn in London leicht erfahren — wenn sie nur genüget über Städte, ihre Lage und die Fahrgelegenheiten orientiert wären. Mein Vorschlag geht nun dahin, in riesigen Dimensionen gehaltene, auf starke Wirkung berechnete Ansichten derjenigen Städte, L'urvrte, Wintersportplätze oder Ge- birgs- und Seegegenden, die vorerst gefördert werden sollen, jn London Plakatieren zu lassen. Die kleinen Tafeln und Bilder, die im österreichischen Auskunstsbureau in Piccadilly in der Auslage liegen

, können diesem Zweck nicht im geringsten entsprechen; es' müßten farbige Plakate in allergrößtem Aorntat ge druckt und an den Anschagsmauern des Westens und der Bahnhöfe Plaziert werden. Momentan kann man hier in London in den Straßen ein entzückendes Winterbild von Engelberg in. der Schweiz sehen, dann aber auch Ansichten und Einladungen von Biarritz, San Sebastian, von der französischen Riviera, den englischen See bädern, von Schottland iund Irland. Mankölmte ja vorerst den Versuch mit nur drei oder vier

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ein Läger von Gewehren und Munition der Aufständischen Karlisten entdeckt. Der Fund wurde isequestrirt. > London, 26^- April. ^EmeH?kinger Mel dung besagt, die MjVseljgkeDder. Chinesen gegen die Ausländer werde geschürt von der Hofpartei, sei im schnellen Zunehmen begriffen und bedrohe die Unternehmungen des aus wärtigen Kapitals. Unmittelbare Ui,ruh»n seien in den Verlxagshäsen und Missionen zu befürchten. Konstantinopel, 26. April. Täglich wer den hier neue Unruhen auf der Balkanhalb- insel gemeldet

der feindlichen Rückzugslinie unternommen wird. Mit beson derem Interesse verfolgt mau den weiteren östlichen Vormarsch der Generale Coloile und Hamilton. In Bloemfontein bleibt nur die 6. Division, sowie eine Brigade der 7. D'vision stehen. Der Rest von Roberls Heer, im Ganzen über 40.VV0 Mann, befindet sich in Bewegung. London, 25. April. (Meldung des Neuter- schen Bureaus.) Eine telegraphische Meldung Lord Roberts aus Bloemfontein besagt, daß General Chermside heute Morgen, ohne auf Widerstand zu stoßen

, Dewetsdorp besetzte. London, 25. April. Der Burengeneral Dewet vereitelte die Umgehungsbewegung des Generals French. der Modderfurt und Vals- bank besetzte und den Rücken der Burenstellung bedrohte. Die Buren räumten nachts Dewets dorp. das General Chermside heute früh okkn- pirte. sowie die Kopjes bei den Bloemfonteiner Wasserwerken, als Lord Roberls auch die Hochländer heranbrachte. Die vereinigten Buren halten die Höhenzüge hinter Kornspruit bis Paulsmitsberg. — General Brabant uud die Brigade Hart

sind gestern wieder vor Wepener zurückgeworfen worden. London, 26. April. Während die zur Unterstützung Wepener's von Roberts abge sandte Kolonne die Buren bei Warrenton schlug, griffen die Truppen des Generals Brabant das Burenlager bei Dewetsdorp an. Die Buren zogen sich ohne weitere Belästi gung gegen Norden zurück. Maseru, 25. April. (Neutermeldung.) Bis jetzt ist die von Norden kommende britische Entsatzkolonne noch nicht in Sicht gekommen. Die Buren leisten dem Vorstoße Haris und Brabants

in Noten . . , Silber . . Oesterr. Goldrente 4°/- . Kronenrente 4°/» Ungar. Goldrente 4'/» , Kronenrente 4'/» . . . . . Oesterr.-Ungar. Bank -Aktien Kredit-Aktien London vista Deutsche ReichSbanknotef. IlXZMart D. R.- 20-Mark-Stücke 20-FrancS-Stücke Italienische Banknoten 9»,60 «8.40 ItS.V«, 98.40 117.0» S270 17.57 73375 242.80 113.55 23.65 19.26 90.S2.5 Ungarische Kreditbank 742.00 Länderbant 453.5» Anglo-Austrian 294.50 Unionbank 52300 Wiener Bankverein 523.00 Alpine 544.00 Türkische Tabakaktien

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mehr zu. In Krakau selbst sind allein 4300 russische Flüchtlinge polizei lich gemeldet. Die angemeldeten bilden nur einen kleinen Teil öer gestimicn Dcrserteure. Odessa, 23. Nov. (K.-B.) General K-iulbarS ist nnt seinem Stäbe nach Mukden abgrreist, wo er am 14. Dezember einzutreffen hofft. London, 28. November. Aus Tokio wird un term 27. d. gemeldet: Die verfassungstreuen fort schrittlichen beiden führenden Parteien, die über eing überwältigende Mehrheit in der japanischen Kämmen gebieten, hielten

gestern besondere Ge- neralversammlungen ab und faßten einstimmig fast gleichlautende Beschlüsse, wodurch die nner- schütterlkhe Absicht «ausgedrückt wird, den Krieg bis zum Ende fortzusetzen ohne Rücksicht auf die Kosten, die er verursacht. London, 23. November. Lord Lan'sdowne hat eine Zirkularnote an die Syndikate der Reeder, Handelskammern und Handelsgesellschaften gerich tet. wooin ihnen mitgeteilt wird, daß sie nicht be- rechtigt feien., ihre Tpmpfer zu. vercharijern zu Zwecken

wird berichtet, daß die russischen Vorposten nur 3W Meter vom Gegner entfernt feien. Artillerie kämpfe sowie unwesentliche Angriffe der Russen sind häufig. Die Flüsse werÄeir bald vollständig Zugefroren sein, sodaA sie die schwersten Laston werden tragen könn«?. Boa Port Arthur. London» 28. Nov. Der Generalsturm aus V«rt Arthur'» Werke hat sich in der Nacht zum Sonntag mächtig entwickelt Der Widerstand der Russen ist nach Tokioter Meldungen ganz ver zweifelt. London, 28. Noo. Ueber den Sluun auf Port Arthur

wird au» Tokio weiter dencwet: Tausende von Japanern stürmten an den Glucis von Erlungjchan und Schunjungschan sowie au d,n nördlichen Föns von Ostkiwanschan hinauf. Die Russen leisteten hinter den Trancheen einen ver zweifelten Widerstand. Es verlautet, in Ertnng- schan hätten die Japaner guten Erfolg und ver Fall der Festung steht bevor. Ja Tokio herrscht ungeheure Anfregung. London, 28. Noo. Meldungen aus Tschiiu besagen, daß die Japaner, die wahre Äunoer ^n Tapferkeit vollbringen, trotz ver verzweifelten

London vi»t» . . 2SS.42?!/» Deutsch« ReichSblmknot« kSr Mark 117 4S>^ A).Mark-Stiicke 23.4S A»Franc»-Stiicke lS.0S Italienische Banknoten .... . SS.M Ranv»Ducaten... . . UM

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 12

Datum: 29.01.1921

Umfang: 12

und der durch hohe Zölle und F-rachtspesen erschwerte Ervort über den Brenner sein. Für die Konsumcnien ist es jedenfalls nur erfreulich, wenn wenigstens ein heimisches Naturprodukt seinen Höchst- punkt im Preise erreicht hat — vielleicht folgen bald andere nach. Die neuesten Devisenkurse Zürich, den 28. Jänner. Belgrad .... . .— 1 Ha 5\'opc' Imucii . . . r»5.50 D.-ö. gest. Roten Berlin 1.35 1 l.- Stockholm . . . Christi,mia . . . . 138.25 118.25 Mailand .... 23 t;> Reuyork .... 021.50 Paris . . . London

.... 44. 24 35 Buenos 'Aires Bukarest . '. . . 225.— Brüssel . . 46 50 Biailniid, che» 28 Jänner. Modrid . . 87- Wien 8 25 Budopest 1.25 Berlin . . 48.— Prag . . 8.05 London 105 20 'ifqroin . 4.60 Poris . . . 190.50 Warschon Zürich . 135 - 'Amsterdam 212.25 Rennork . Berlin, 27. Jänner. Wien . —. Prng . 77.40 D.-ö. gest. Noten . 17. G Helfingfoi s . . . 189.80 Zürich ... . 884.10 Warschau . . . —.— Mailand .... . 214.50 'Amslerdnm . . 1858.10 Paris . 399.00 Belgrad .... — . - London .... . 215.- Kopenhagen

. . 1098.90 Brüssel .... . 417.55 Stockholm . . . 1223.75 Madrid .... . 760.70 Christionia . . . 1052.40 | Budapest . . . 11.73 Renyork . . . - 55.44 Wien. 28 Jänner. i Zürich . 9800.- Warschau . . . — .85'/n ’ D.-ö. gest. Note» . — . - Amsterdam . . 20700.— Berlin . 1082.— Belgrad 1700.— Mailand . . . . 2 -00.- Kopenha.ien . . —. Paris 4400.— Stockholm . . . . London .... 2370.— Ehristiania . . . . — . — Brüssel .... . —. Renyork 624. - Budapest . . . 123. - Buenos Aires . - . — Prag 818.— Bukarest 8.65

, 28. Jänner. Die Konferenz besprach gestern nachinittags die Reparationsfrage und beauftragte schließlich eine ans ihren Mitgliedern gebildete Kommission mit der Vor bereitung eines Berichtes, der in der nächsten Sitzung behan delt werden sott. Die vrienlkonfercnz. Berit n, 28. Jänner. Laut einer Meldung aus Paris wurden in Konstantinopel und Athen die Einladungen zur Orient-Konferenz für den 21. Febranr In London übergeben. Die französische Presse vermutet, daß die neue Politik der Alliierten allmählich

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. St-estb. 161.25 16175 Prioritätsobl Nationen. StaatSbahn. 113.50 1i0— Südbahn . ivl— 101.50 Nordbah» . 31.25 91.75 „ ! N v W. 88— Gloggiliv'rialte) 79. - Dvnan-D.-Sch. 95.n0 Lo»d . . . 88.5» Westbahn . . 97.50 „ m. Silber;. 83.50 „ m. Em. 1862 75.50 Böhm. m. „ 87.75 Äarl-Ludwigb, 91— Pardnb . . 76— Wechsel l3 Monat.) Amst.100fl.hol —— AugS.i00fl. 91.30 Fruks. 100 fl. 91.50 Hamb. 100 B. 8120 London 10 Ps. 1093,0 do. I. S. Paris 100 Fr. 43 35 43 35 Comptante». 5ironen K.M.Dukaten 5.19

Kann v. Kaimthal, a. Innsbruck, von Rakowiccki, Oberst a. Warschau, von Swiatkiewicz, Oberst a. Udine. von Wolter, Oberstlieutenant a. Trient. Baron Scudier a. Mantna. Frh. von Ukermann Ritt meister a. Sachsen. Marquis v. Merli a. Toscana. v. Vetsey, Privat a. Pest. Wappler u. Adler, nebst Gattin a. Wien. Nasch, Ehester. Pole, Libson u. Clepp- man a. London. Timins mit Familie u. Dienerschaft u. Stales a. America. Locondiero a. Fondo. Schorren, mit Mutter a. Lübeck. Mogrio a. Cles. Conti a. Bettimo

. Buttenwicscr a. Buchau. Petruzzi a. La Hr. Schultz, Privat a. Cöln. Plant a. Berlin. Walch, Bürgcnucistcr a. Kaufbeuren. Friedrich a. Hopfgartcn, Kerler a. Mcmmingeli, Fabrikant. Dr. Lott a. Wien. Dr. Svesidente a. Venedig, von Schied, Dr. jnr. a. Jena. Brinton, Dr. Aied. a. London. Hartmann u. Knrstein a. Wien, Hacssner a. Dresden, Leebacher a. Fürth, v. Amorovicza a. Pest, Vresciani a. Verona, Lenzi a. Novcredo, Nanzi a. Trient, Kflte. D'alvaris, Rentier a. Paris. Bischofs, Partienlier a. England. Simon

a. Primiero, Werter a. Augsburz, Grigkoiki a. Mailand, Frommaim u. Fritz a, Le-pzig, Slieber a. Böhmen. Ortel a. Moskau, Kowitzky a. Polen, Bosch n. Dolezal a. Wien, Private. Lator, Jciser, Hnribalt u. Siamelton, Ztentiers a. England. Engelhardl n. Lothe a. Berlin, Mehlberg a. Magdeburg, Sartori a. Primicro. Geilber- ger a. Wien, Angalo a Tiero, Selardi a. Mailand, Slcffam a. Noveredo, Christonetti a. Aniilan, Nous a. London, Lehnhart a. Laibach, Martiner a. Gröden. Trojer a. Zell a. Ziller, Kfltc

. W>>cr a. England. Brauer, Stud. a. Salzburg. Grcdtcr, Priester a. Brcgenz. Niuaniboni a. Verona. Stainmaycr. Besitzer a. Trient, Schund a. Eppan. Wassermann Optiker a. Altenstadt. Uhland, Buchhalter a. München. Siiner, Geschäftsr. a. Olmütz. Sparkes a. London, Haike a. Berlin, Fritz a. Düsseldorf, Maler. Wclponer, Eonnnis n. Gröden. — Frau v. Weber, Privat a. München. Franck, Po- lizei-Räthin a. Venedig. Filomena Demetz a. Gröden. Im Gafthofe ,.;ur Sonne'. Die Herren: v. Brmmcndcl k. k. Notar a. Wien. Niedcl

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Aristokraten verloren hatte, einen Selbstmord, wurde aber von seinem Diener noch rechtzeitig daran ver hindert. Paris, 26. Juni. Der Kabinetsrat beauftragte den Justizminister, beim Kassationshof zu inter venieren, damit dieser sich schleunigst über die aus den Schwierigkeiten der Interpretation des Vereins gesetzes sich ergebenden kritischen Punkte entscheide. Paris, 26. Juni. Die französische Mission ist gestern abends aus London zurückgekehrt. Die Mit glieder derselben glaubten, bei ihrer Ankunft

, 26. Juni. Heute fand im Zeltlager Carabauchel bei Madrid eine schreckliche Pulver- Explosion statt. Zahlreiche Opfer befinden sich unter den Trümmern des Lagers. Dasselbe war eine Zeit lang in dichte Rauchwolken gehüllt. Die Detonation war furchtbar und wurde in ganz Madrid gehört. In dem unteren Teile der Stadt wurden über 100 Fensterscheiben zertrümmert. Messina, 26. Juni. Gestern abends wurde hier ein ziemlich starkes Erdbeben, verspürt, das aber keinen besonderen Schaden anrichtete. London

. Was sie taten, kann als verzweifelter Schritt bezeichnet werden, da die Unter lassung der Operation den sicheren Tod des Königs innerhalb 48 Stunden bedeutet hätte. Die Operation enthüllte einen schlimmeren Zustand der betreffenden Teile, als man vorher angenommen hatte. Der Abzeß ging indes nicht auf und eine allgemeine Blutvergiftung ist daher noch nicht eingetreten. London, 26. Juni. Der Zustand des Monar chen ist noch kritisch, wohl aber nicht hoffnungslos. Der König war gestern abends im Stande

hinweisendes Symptom dabei gezeigt habe. In der Krankheit des Königs sei keinerlei ungünstige Entwicklung eingetreten. Der König be steht darauf, daß zur möglichsten Verringerung der allgemeinen großen Enttäuschung nicht allein die Speisung der halben Million Armer, sondern auch die Veröffentlichung der Ordens- und Auszeichnungs liste trotz der Krankheit vorgenommen werde. London, 26. Juni. „Daily Mail' berichtet, daß der Verlauf der Krankheit ein befriedigender sei, fügt aber hinzu, daß die kritische

Periode bis Samstag oder Sonntag dauere. Ueber die Ent stehung der Krankheit wird versichert daß die ersten Symptome am 14. ds. austraten, nachdem der König am 13. Juni nach Mitternacht einen starken Imbiß zu sich genommen hatte. Am folgenden Tage spürte er bereits Unbehagen, fuhr aber trotzdem nach Aldershot. London, 26. Juni. Die Zensur läßt, wie verlautet, Telegramme mit Alarmnachrichten über das Befinden des Königs nicht durch. Der allge meine Eindruck in der Bevölkerung ist der, daß der Zustand

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 8

Datum: 24.11.1910

Umfang: 8

bis SV. November an die Bezirk!« hauptmannschaft Kufstein. — An der tierärztlichen Hoch schule in Wien gelange« mit 1. Jänner 1311 drei für MvilhSrer des vierjährigen tierärztlichen Hochschulstudiums bestimmte Staatßstipendien im Jahresbetrage von 600 ü, zur Verleihung. Gesuche bis 30. November ans Rektorat- Letzte Nachrichten. Kon der Uevoiniisn in Meriko. (Rrivattelegramme dei „Tiroler'.) London, 23. November. Nach einer Mel dung des Renterschen Telegraphenbureaus aus New-Dork ist die Zahl der Sei

gesandt. Uralat Mfgr. Mantel f. (Pridattelegramm de« „Tiroler*.! Aom. 23. November. Gestern ist hier der Dekan der Rota Romaua für Oesterreich und Deutschland und Betrat der österreichischen Botschaft Msgr. Johannes de Montel im Alter von 79 Jahreu gestorben. Prälat de Montel ist in Rovereto geboren. Wahnsinnige Frauenrechtlerinnen. (yrivattelegramm des .Tiroler'.) London, 23. November. Im Laufe des gestrigen Abends warfen Anhängerinnen des FrauenstimmrechteS bei den Minister« Grey, Churchill

, Harcourt und BureS die Fenster scheiben eia. Bei diesen Exzessen wurde« 156 Weiber verhaftet. Die Cholera. !Privattelegramm des „Tiroler'.) Konsiautinopel, 23. November. Zwischen dem 15. bis 23. November kamen 173 Er kranknngen an Cholera vor. Unter diesen ver liefen 96 tödlich. Hinrichtung des Mörders Grippen. iPrivattelegramm de» „Tiroler'.) London, 23. November. Der Arzt Erippen, der seine Gattin unter Aufsehen erregenden Umstäudeu ermordet hat, ist heute früh hin gerichtet worden. Vor dem Tod

machte er weder ein Geständnis, noch gab er irgend eine Er klärung ab. Neuerliche Streiknurnhe» in Males. (Privattelegra«« de» .Tiroler'.) London, 23. November. Am Montag abends wollten Streikende in Tonypaudey das HauS des Direktors der Britaunia-Grube mit Dy uamit in die Lust sprengen, konnten aber im letzten Moment noch daran gehindert werden SS kam zu heftigen Zusammenstößen, wobei mehr als 30 Personen verletzt wurden. Die WechseWöe der KUlak der k. k. prw österreichische» H»? Kreditanstalt

— 24 X. London vista 24072'/,. 100M.dtsch. RW- ^ 117.S7V- Napoleond'or L 1707, 100 ital. Li« BN. L S5--, Tchweizerplätze L Sö.15. St<u»t»sch«ld. Msl-Atil!« - ...... Znli-Ziou« - öiiraar-Rroie Oltoin-Rk-tt Otftrrrklchtlch« Boltna«- .... Orftm-ichisch« Sron-nmll- ... Zurtstitioniratt: Nngrnschi G«ldro>>c llogarischc Aroonmat- t »rojentize Unz»r. BrundkMlasliuiz Lose, smzr „ fü»!»l - 1SS4 L»i« - Ungarische Prämien-Lole . . . - rh«Iß<Lose - t prrznUIjc Rudclsba^n Aronen > - Lor»rH«rzcr Arsnai - „ Bälden

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auf die Vorfälle in China, erklärt, die Regierungen zeigen sich in den Berathungen von dem einstimmigen Wunsche beseelt, möglichst bald wieder geord nete Zustände herbeizuführen. Die Beziehungen zu allen Mächten seien fortdauernd freundlich. Die Borgänge in China. London, 14. Nov. Die „Times' melden aus Shanghai: In der eingeborenen Presse heißt es, Liukunyi habe Tschangtschitung auf gefordert, sich mit ihm jeder gegen Si-an-fu über Hankau gerichteten Expedition zu wider setzen. London, 14. Nov

. Die japanischen Trup pen sind aus Tientsin und Peking unbestimmt wohin, verschwunden. Der Krieg in Südafrika. London, 14. Nov. Das Amtsblatt macht bekannt, daß das Verbot der Waarenaussuhr nach dem Oranje-Freistaat und Transvaal wieder aufgehoben ist. Cradock, 12. Nov. In der Nähe von Petrusberg wurde eine Polizeipatrouille nach hartnäckigem Kampfe von den Buren gefangen genommen. Nachdem den Leuten ihre Ge wehre und sonstigen werthvollen Gegenstände abgenommen worden waren, wurden sie von den Buren

. . 90.33 . . 16.32 . . KKZLd Donnerstag, den 13. November 1900. London vista 240.63 DeutscheReichsbanknote f.10VMartD.R.-W. 117.70 20-Mark-Stücke 23.',2 20-FrancS-Stücke 19.19 Italienische Banknoten S0.K5 Ungarische Kreditbank K69.00 Länderbank 414.00 Anglo-Austrian 273.00 Unionbank S4 .00 Wiener Bankverein 472.00 Alpine 43000 Türkische Tabakaktien 233.00 StaatSbahn. «S0.W Lombarden 113.25 Nordwestbahn 233.50 Elbthalbahn 484.S0 Buschtiehrader lögt) Wechsel: Frankfurt a. M 117.73 . London 2t0,65 Paris

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sind aber wieder dienstfähig. London, 19. Februar. Der Prinz zu Wied stat tete den Botschaftern Besuche ab und nahm im Buking-Palast das Frühstück ein. Nachmittag hatte er eine Besprechung mit Sir Grey und fuhr um S Uhr Abend nach Paris ab. Bon Paris kehrt er nach Neuwied zurück, um dort die albauische Depu tation zu empfangen. Bukarest, 19. Februar. Meldung der Agence Rumaine. Das Ergebnis der Kammerwahlen für das zweite Kollegium waren 52 Liberale, 2 konservative Demokraten und 2 Nationalisten; in 16 Fälle

, vollzäh- lige Beteiligung der Mitglieder gerechnet. Etwaige Anträge müssen acht Tage vorher schriftlich beim Bor stand eingebracht werden. Der Borstand. Vriefkaste» der Redaktio«. Nach Taisteu. Herr Jakob W. bestätigen, daß: nicht er der Verfasser deS Artikel» in Nr. 5 de» Puster taler Bote, vom 30. Jänner ist, der sich mit einem Fehlschusse, den ein gewisser Nikolaus Moser abge feuert hat, befaßte. Wochenkalender. Freitag 20. Februar, Eleuthe- London. IS. F-brum. William O'Brie», 2l > na«. 'Montag

23. Petrus; Dienstag 24. Mathias; Mitt- der Führer der gemäßigten Nationallisten deS Unterhauses wurde als Vertreter vou Cork City wiedergewählt. London, 19. Februar. Während 200 Hochzeitsgäste auf dem Bahnhose von Buroteu versammelt waren, um sich zur Hochzeit der Lady Adelide Spencer mit Siduey Peel zu be geben, näherte sich eine Frau, auscheiueud eine Stimmrechtleriu, Lord Waardale, einem her vorragenden 67 jährige» Führer der Friedens bewegung und schlug ihu mit einer Hunds- peitsche. Waardale siel

zu Bodeu. London, 19. Februar. Der Prinz zu Wied ist nach einer stürmischen Uebersahrt hier ein getroffen, im RötzhM abgestiegen uud hat mit dem Kapitän Amstrong die verschiedenen Bot schaften besucht. ^ Stockholm, 19, Hebryar. Eine Deputation der Universitfiten pUalff, Land, Göteborg uud Stockholm Überreichte, dem zurückgetretenen Mi nisterpräsidenten Stäaff eine Adresse, die von 1300 Aüldemikeru unterzeichnet ist. Der Wort führer der Deputation, Professor Löfstedt ans Luud erkärte, die Huldigung

„ 88.05 Ungar. Jnvest. „ 72.75 Oest.-Ung.B..A. 1975.— Kredit-Attie» 640.— Ung. Kredit 846.90 Bankverein-Aktien 536.— Länderbank-Ak. 527.80 Nied.^vest. Esk. 781.— StaatSbahn-Mt. 718.— Tal. Karp. Lombarden Alp. Montan Rima Prager Waffen Skoda Türk. Tabak Türkenlose London vista Marknoten Italien. Noten Rubelnoten Zürich Paris 20 Mk.^tücke 20 Frk.-Stücke 4«/. Tiroler Pf.-Br. 88.- Geld-Ware 3V»'/« » —>— » » 4°/, Etrlbk 'Schuldversch. 86.50 „ „ 4*/,'/, Etrlbk.-Eom.-Schuldversch. 97.— . 983.50 105.60 844.50

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Wien, 17. Juni. Wie „Narodni Listy' ankün digen, soll die Demission des tschechischen Lands- n-annministers Dr. Rezek nach Schluß der parlamen tarischen Tagung erfolgen. London. 17. Juni. Die Morning-Post' ver zeichnet das Gerücht, Crovje sei heimlich ^iach Ber- eeriging gebracht worden, wo er sehr rührig für den Flieden gewirkt habe. London, 17. Juni. König Eduard empfing gestern Abends Gäste. Die Königin telegraphirte ihrem Bruder, dem Kronprinzen von Dänemark, daß des Königs Unwohlsein

nicht von Bedeutung sei. Belgrad, 17. Juni. Wie in sonst gewöhnlich gtt uniformirten Kreisen versichert wird, erhielt der König Alexander aus Petersburg die Verständigung, tag er im Spätherbste vom Zaren empfangen werden würde, jedoch allein und nicht in Begleitung der Königin Draga. London, 17. Juni. König Eduard unternahm Nachmittags in geschlossenen Wagen eine Spazier fahrt, Der König war bei gutem Ausseben. Wien, 17. Juni. Seitens der Regierung erging durch den Statthalter von Tirol bereits die Einladung

, um die Bischofsstadt mit seinem ersten Besuch zu beehren. Aus diesem Anlaß und weil in Gegenwart des k. k. Statthalters die feierliche Uebergabe des Geschenkes Sr. Majestät zur Jahrtausendfeier stattfinden sollte, trug die Stadt reichsten Flaggen schmuck. — Neue Feuerwehr. Am 15. Juni wurde in Albems bei Brixen die neue frei willige Feuerwehr konstituirt, zu der sich 24 Mitglieder meldeten. — Wichtig für Gbstproduzenten und Obsthändler. Laut einem Berichte des Gene- ralconjulates in London würde sich ein Jmport

und Charakter eines Hofrathes. — Der erste weibliche Stationschef in Oesterreich wird in Vilpian vom 1. August an fungieren. Das Eisenbahnministerium hat diese Neuerung als ersten Versuch bewilligt, das Kriegsministerium soll aber gegen einen weib lichen Stationschef sein. * Erzherzog Franz Ferdinand begibt sich am 22. ds. zu den Krönungsfeierlichkeiten nach London. Original Telegramme des Pusterthaler Bote. Telegramme des Korrespondenz-Bureau. Wien» 18. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm das Gesetz

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vor dem Entscheidungsmatch in Trents Dem Trainer, Herrn Rebuffo, stellten sich sämt liche Spieler der ersten Mannschaft mit Ausnahme von Fabbri und Rubini, welch letztere verhindert waren, am Spiel teilzunehmen! Gespielt wurde gegen die Reservemannschaft. Las Match veri,» recht flott, es gab eine Menge von Toten und ez zeigte sich, daß das Team ubèr die nötige Schlag kraft verfügt, um am Sonntag aussichtsreich den schweren Kampf in Trento aufnehmen zu. können, AimM—MSMd Wlmds London, 30. Jänner Die neue französische

Regierung wird in London als ein Uebergangskabinett aufgefaßt, das in erster Linie die Aufgabe habe, die ruhige Durchführung der kommenden Wahlen zu sichern. Man hält es deshalb für unnötig, sich über Sarraut und seine mutmaßlichen Taten mehr als unbedingt nötin, den Kopf zu zerbrechen. Daß Flandin in den „Quai d'Orfay' einzieht, wird hier natürlich begrüßt. Er gut als der französische Staatsmann, der eine ans- gesprochene Vorliebe für englisches Wesen hat. Die ti!-t. ster. iber chen riesiger

Rüstungen' be herrscht werden würde. Paul-Boncours Betrau ung mit den. französischen Völkerbnndsgefchäften indet in London nicht das lebhafte Echo, das man ,och vor zwei Monaten hätte erwarten dürfen. Damals wurde jeder ausländische Völkerbunds- reund im Interesse der britischen Sanktionspolitik legen Italien stürmisch gefeiert. Heute hat man. ie Sanktionspolitik halb vergessen und begnügt ich mit einigen skeptischen Bemerkungen über die Frage, ob der Dualismus im Außenminifterium, der hier in London

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zurückzureisen. 2Nan nimmt in hiesigen gut unterrichteten Kreisen an. daß die plötzliche Abreise des amerikanischen Bot schafters mit der abschließenden Aktion der Wichte über das Sachverständigengutachten zu sammenhängt. Jaures Äb rreste ins Pantheon. v. Paris. 10. Juli. Der Ministerrat stimmte der Vorlage zu. worin die Ileberführung oer sterblichen Ueberreste Jaures ins Pantheon vorgeschlagen wird. Die französisch-belgische Regie ver stößt gegen den Dawes-Vertrag. London, 10. Juli. «Daily Telegraph

' be- richtet, daß die Forderung der französisch-belgi schen Regie, auch während der Durchführung des Dawes-Guti chtens die drei wichtigsten Bahn linien unter Kontrolle zu lassen, gegen den Da- wes-Vertrag verstoße und abgelehnt werden müsse. Wieder eine Schlappe der englischen Regierung. London. 10. Iuli. Da» Alttechau» lehnte gestern mit »KZ : 1SV Stimmen einen Sesey- entwurf über das Alkoholverbot ln England ab. Tumulte im französischen Parlamente. Paris, 10. Juli. Im Parlamente kam es gestern

bei der Debatte über das Amnestierungs- geseh zu schweren Tumulten, da die Rechte von einer Amnestie nichts wissen wollte. Unter Lärm und Rufen schloß die Sitzung. Ein Abge ordneter wurde blutig geschlagen. Dawis demokratischer Präsident schaftskandidat« London, 10. Juli. Aus Washington wird gemeldet, daß die demokratische Partei den frü- Heren amentanischen Botschafter in London. Dawis. zu ihrem Präsidentschaftskandidaten aus gestellt hat. Brasilianische Truppen besehen Sau Paolo. Riode Janeiro. 10. Juli

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- adjutanten Dolorovic wegen nngcbnrlichcr Aeuße rungen gegenüber seinem Vermählungöprojecte ab. Eine zwauzigglicdrige Glückwunschdeputation des HandelS- corpö schmolz auf dem Wege zum königlich,->i Palast auf vier Personen zusammen, die-übrigen fielen unter wegs ab. London, .?6. Juli. Lord Roberts telegraphiert, dass er, ohne Widerstand zu finden, in Balmoral an kam. Die Abtheilungen Frenchs nnd Hnttenö wurden südlich von Buren angegriffen. Frcnch machte ein Uliigchnngiimanöoer; die ^uren zogen

sich zurück, als sie ihre Rückzugslinie bedroht sahe«. London, 26- Juli. Eiuer Meldung Roberts zu folge griff Hunter am 23. ds. die Stellungen der Bnren auf den südlich von Betlehcni liegenden Hügeln an. Ein Hügel wurde genommen. Ein Sturmangriff aus den dem Paffe nahen Hügel hatte keinen Erfolg. Die leichte Hochländer-Infanterie wurde durch heftiges Feuer zum Rückzüge gezwungen. Die englischen Ver luste betrüge« 50 Mann. Am 24. ds. besetzte Hunter den Einschnitt hinter dem PasS, am 25. ds. räumte

, welches yir Strafe für die Beschießung dcS russischen Dampfers in Brand gesteckt wurde. Sammt- ' liche »utcrwegS befindlichen chinesischenWachtposteuwurdeil gezwungen, die Wassen abzuliefern. London, 26. Juli. „Daily Mail' meldet aus Shanghai vom 25. ds.: Admiral .iseymonr und General Gaselee sind am 24. ds. in Wei-hai-wei eingetroffen. — Nach einem Telegramm der „Daily News' aus Nintfchwang vom 1<!. ds. sind auf der Bahnlinie Liao-Nang-Mnkden zwischen Mnkden und Tselin die Loeomotiven und das rollende

und die Brücken zerstört. London, 26. Juli. Der Kaiser von China gicng auch England um Vermittlung an. Die Konigin Victoria nulwortete, sie könne mit China keine diplo matischen Verhandlungen Pflegen, so lange das Schicksal des englischen Gcsandlcn nnansgellart ist. Shanghai, 26. Juli. Li-Huug-Tschanz ist noch hier. Er übernahm von mthrercn Confnln chiffrierte Telegramme zur Beförderung an die Gesandten in Peking. Man glaubt, Li-Hung-Tschang werde bis zum Eintreffen der Antworten hier bleiben Nach Kiaugynj

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der Reihe nach: Hamburg 1619, Nürnberg 1621, Rotterdam 1635, Stockholm 1657, London 1694, Wien 1714 u. s. w., zuletzt Leipzig ,1325 und München 1335. (Schluß folgt.) Miscellen. — Ein merkwürdiger Vorfall wird aus Folkestone in England berichtet. Dieser Tage wurde dort vor den Assisen die Anklage gegen den Oberkellner deS Hotels du Pavillon verhandelt, welcher ein Päckchen signiren. DinStag rückten beide Regimenter zum Ma, növriren auf den UebungSplatz von Satory auS, wo Grenadiere und Karabiniere

Generalsekretär Willemse deren Leitung besorgen würde. Großbritannien. London, 15. Juli. In der Oberhaussitzung vom 14. brachte Lord Lyndhurst die Angelegenheit Italiens zur Sprache. Nachdem er sich über die österreichische Besetzung der Legationen geäußert, geht er auf Neapel über, und spricht sich.-unter anderm folgendermaßen aus: Für die Regel, daß kein Staat in die innern Angelegen heiten deS andern sich einmischen dürfe, gebe es Aus nahmen. Die Negierung habe eine Note an den König von Neapel

Auö- Bankbillete im Betrage von 40,0(10 FreS. gestohlen halte. DaS Geld hatte er Herrn Alfred de la Motte, einem anscheinend reichen Franzosen, entwendet, welcher mit dem Dampfer Boulogue angekommen, im Gasthofe abgestiegen war und eine Summe von Fres. dem Wirthe zur Ausbewahrung übergeben halte. Der Wirth mußte jedoch nach London reisen und sagte dem Passagier, sein Geld befinde sich in der Aufbewahrung deS ersten KellnerS, der eö ihm, wenn er es verlange, herausgeben werde. Herr de la Motte

machte eine Meerfahrt und wollte, als er zurückkehrte, einen Theil deö Geldes in Empfang nehmen, allein der Kellner war, angeblich dringender Geschäfte wegen, ebenfalls nach London gereiöt. Herr de la Motte wartete, der Kellner kehrte jedoch nicht zurück, endlich wurde der Verdacht dringend, daß der Zählkellner das Geld ent wendet; man öffnete die Lade, in der es ansbewahrt worden war, und stehe da, der größte Theil- der aufbe wahrten Summe war vorhanden, doch fehlten 40,000 Fr. , Die Polizei

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anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain

werden über die Ansichten, die einerseits in Paris und anderseits in London vorherrschen, durch die diplomatischen Vertreter unterrichtet. In die ser Hinsicht ist ein befriedigender Stand der Dinge zu konstatieren. Seit ihrer Zusammenkunst herr schen zwischen Briand und Chamberlain die besten persönlichen Beziehungen. Außer den diplomati schen Verhandlungen durch die Botschafter werden jetzt Sachverständigen-Konferenzen. abgehalten. Nach der Rückkehr des französischen Juristen Fro- mageot aus Washington (die Ankunft

ist für ^nde eines Monats zu erwarten) werden die Experten konferenzen in London beginnen. Es ist wahr scheinlich, daß Fromageot nach London reisen wird, um dort mit den englischen Erverten zu verHän deln. Es handelt sich um folgende Punkte, welche geklärt werden müssen: 1. Die Artikel des Völkerbundspaktes bezüglich der gegenwartigen Grenzen in Europa müssen in Einklang gebracht werden mit verschiedenen im Versailler Vertrag enthaltenen Bestimmungen, na mentlich mit dem Artikel 44 des Versailler Vertra

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Persönlichkeiten- im französischen Kültzenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen- faffende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten

, die einerseits in Paris und anderseits in London vorherrschen, durch die diplomatischen Vertreter unterrichtet. In die ser Hinsicht ist ein befriedigender Stand der Dinge zu konstatieren. Seit ihrer Zusammenkunst herr schen zwischen Briand und Chamberlain d'.c besten persönlichen Beziehungen. ' Außer den diplomati schen Verhandlungen durch die Botschafter werden jetzt Sachverständigen-Konserenzen abgehalten. Nach der Rückkehr des französischen Juristen Fro- mageot aus Washington (die Ankunft ist für Ende

eines Monats zu erwarten) werden die Experten konferenzen in London beginnen. Es ist wahr scheinlich, daß Fromageot nach London reisen wird, um dort mit den englischen Experten zu verhan deln. Es handÄ sich um folgende Punkte, welche geklärt werden müssen: 1. Die Artikel des Völkerbundspaktes bezüglich der gegenwärtigen Grenzen in Europa müssen in Elnklang gßracht werden mit verschiedenen im Versailler Vertrag enthaltenen Bestimmungen, na mentlich mit dem Artikel 44 des Versailler Vertra ges

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mit Bedienung aus London, Rocheville und Marmoh a. Paris, Fischer m. Fam. u. Dien. a. Baih u. LaverS in. Fam. a. London, Rentiers. Holluber, Gutsbesitzer a. Wien. Gennori, a. Venedig. Wilson, Capitain a. London. Delson, Particulier a. London m. Tochter. Seligmann a. München, Fraißinet a. Stettin, Prato a. Innsbruck, Erlacher u. Sarl a. Laibach, Zellmann a. Venedig. Rouge a. Wie» und Hauber aus Ulm. Kaufleute. Im Gaflhofe zum „Mondschein.' Die Herren: Graf v. TrautmannKdors a. Meran, Graf v Castel- plano

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». München. Ziegler, Fa brikant a. Hanau. Boile, Friederik, Gye, Wolf. Bacoz, Wil liam«. und Goez a. London. Willm-r-Doetsch «.Frankfurt. Mierziewski a. Rußland, v. Siber a. Mun. jFeuexxiscn. HptLyll-Sinn. a. Böhmen. Graf Steruberg, Gutsbesitzer a. Pommern. Baro» WeiderShausen. Gutsbesitzer a. Hessen: Lundh, Apotheker a. Dänemark, v. Petzke «^Warschau. Grof>Ha- woSuwSky a. Polen. Schatz mit Gemalin «.Posen. Thoman. Inz. a. ZnnSbruck. Piclet. Prof. a. Teiif. v. Krause. Ritter- guteb. a. '-Pommera

. a. Treviso. Geoeralm WakuSlkY a. Livland. Frau Storch, Geh.-Raths-Gattin a. Berlin. Miß Juughem u. Greeahill a. London. Tlife v. Wachter a. Memmingen. Im „Gasthofe zum Mondschein.' Die Herren: Ritter v. Piombazji. Hofroth a. Benediq. Sl- wrns, Landrichter a. Bergzabra. Aurr, Aanzleirath a. Berlin. Rommel, Priv. a. München. Mecer. Reisender a. Darmküdt. Dr. Loeffler a. München. Grafen Otto n. Theodor v. Holn- stnn a. München, v. Aitlmayr. Präsident mit Fam. a. Rove- reto. Thoma u. Hasford, Stud

>t. Protsch a. Reichenberg. Weiß a. Gablonz. Egger a. BillanderS. Pertig a. Wien. Beniheimer a. Venedig. Stein ».Wien. Lauben- heimer 6. Mainz. Fornofari n. Lona di a. Verona, KauSte. BayliS u. Ehurchill, Rentiere a. London. — Frau Slöckl a. Kältern. Gräfin Knen, GenerallieutenantS-Witwe -.München. Fräul. Oberdeck, Private a. Venedig. „Im Sasthofe zur Souue'. Die Herren: v. Schleier. Hptm. a. Trient. Spuzzi. Bild hauer a. Verona. Dr. Fleischmann a. Branzoll. Dehri. Prof. a. Preußen. Gregt mit Gemalin

a. Sterzing. Benoti a. Verona- Micheletti a. Mezzo lombardo, Kftte. Hsser. Paxiersabr. a. Tiieat. Tinzl. Tapezier a. Linz H.PponS. Renner a. England. Rauscher. Oekon. a. Dresden. Dr. Zenonein a. Mezzolombardo. Komployer, Bez.» Adjunkt a. Zillerthal. Dr. Grezcr a. Hermanniiadt. Geyer. Couditor a. München. — Frau Nimmt a. Lana. Frau Pater noster a. Cavalese. Miß Leano, BanquierStochter a. London. Im Gasthofe „zu den zwei goldenen Schlüsseln'. Die Herren: Zanin a. Margreid. Thalguter a. Tscherm». Knoll

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