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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 12.04.1916
Umfang: 10
sein kann. Zur Wertung der Kanzlcrrede dient ein Rückblick auf die Entwickelung der Kriegszielc des Kanzlers in seinen Reichstagsreden im Laufe des Krieges. Die Feinde in London, Paris und Petersburg waren von Anfang einig im Willen, die Mittelmächte zu vernichten und darüber hinaus hatte noch jeder unserer Feinde seine besonderen Absichten und Ziele, die sich vermehrten mit dem Hiuzutritt Italiens. Serbien war Mittel zum Zweck. Von allem An fänge an wurde der Krieg von unseren Feinden als Eroberungskrieg geführt

Deputierte Turati machte Vorbehalte gegen die inkonstitutionelle Art, in der Ministerpräsident Salandra die Kammer von dem Wechsel im Kriegsministerium verständigte, und erklärte, dieser Wechsel stimme nicht mit den Turiner Reden Salandras überein und die Kammer sei berechtigt, die Gründe hiefür genauer zu er fahren, zumal die Kammer Unterschiebungen und Vertuschungen im Geschäftshause Salandra keines wegs dulden möchte. Auch bezüglich der Konferenzen in Paris und London erscheine es dem Redner

. Ein Protest der Neutralen in London. Die „Neue Zürcher Ztg.' meldet aus Amsterdam: Aus guter Quelle verlautet, daß alle neutralen Staaten in London gegen die vertragswidrige Aus- legung der Londoner Deklaration über die Ver schärfung der Blockade protestieren werden. Eine englische Berechnung der Berluste im Seekrieg. Lloyds Agentur meldet: Der Dampfer „Vesuvia' (1391 Bruttotonnen) wurde versenkt. 15 Ueber- lebende sind gelandet; 6 Personen sind ertrunken. Die „Times' veröffentlicht die Zuschrift

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 30.01.1913
Umfang: 10
,? von Tschataldscha eingelaufen, bei de,n 10 Gffiziere und Soldaten getötet worden sein sollen. ' . vie Absichten der türtischen Regierung. K 0 nstan t i n 0 p e l, 29. Iän> Die Ant wortnote der Pforte an die Großmächte,. die voraussichtlich heute oder morgen überreicht wird, wird aussprechen, daß die von den tür kischen Unterhändlern in London gemachten Zugeständnisse aufrecht erhalten bleiben, daß aber neue nicht gemacht werden könnten. Das Komitee für Einheit und Fortschritt hat be schlossen, für den /Fall

türkische Botschafter, hat eine Einladung des Königs Georg, einige Tage auf Schloß Windsor zu verweilen, im Hinblick auf die jetzige schwierige Lage, die seine Anwesenheit in London dringend erforderlich mächt, abgelehnt. L 0 n d 0 n) 28. Jänner. Die Antwortnote der Türkei- wird erklären, daß die neue Regierung die nationale Ehre de» ottomanischen Volkesichsitzen müsse. Sie könne deshalb ans keinen Fall dem Wunsche des Volkes entgegentreten^ sodaß also Adrianopel und die AegSische» Inseln nicht abge

geben werden. - -l L 0 u d 0 u, 28. Jänner. Die Alliierten habe» geKern wieder, eine längere Sitzung abgehalten. Sie sind aber jm keinem Beschlüsse gekommen, da die serbischen Delegierten von ihrer Regierung keine neuen Instruktionen erhalten haben. Die Delegier ten der Balkanstaaten werden beute moraenS eine neue Sjtzunq abhalten, desgleichen die Botschafter der Großmächte. Die Valkandelegierten in London. L 0 nd 0 n, 29. Iänner. Gestern versammel ten sich alle Balkandelegierten zu einer neuen

Beratung und stellten den endgiltigen Text ihrer an die Türken zu überreichenden Note fest, die unterzeichnet und zu Landen des Al tersdelegierten Novakowitsch belassen wurde. Der Abbruch her FriedettsverhaNblungen voll- zoAen. London, 29. Iänner. Eine Note der Delegierten der Balkanmächte, die den türki schen Delegierten heute überreicht worden ist, erklärt die Friedenskonferenz für abgebrochen^ UnZbkZngigkklkLKlZk-unll lidefL.' Zür Unabhängigkeitserklärüng Tibets. Die Zluflösung des Riesenreiches

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 18.01.1913
Umfang: 16
» in Bin». Anzeigen find w» vor- hiueia zu bezahle». Nanoikriptr irerden nicht zuruckLesandt. Nr. 14 ZKN'A! Samstag, de« 18. Jänner IBIS. Fernsvrechfielle: Nr.S8 73. Jahrg. . Die heutige Ätuv.mer ist IL Seite« stark. Die Londoner Reumon. In London sitzt derzeit so ziemlich alles, Was Europa an zünftiger Diplomatie und po etischer Gelehrigkeit über den Balkan besitzt, beisammen und die Großmächte haben über dies noch ein Dutzend Spezialexperten als Hilsstruppe aufgeboten. Diese Diptomatenver- sannnlung wurde

bekanntlich zu dem Zwecke nach London eingeladen, um zwischen der ar men geschlagenen Türkei und den siegreichen Balkanstaaten den Frieden anzubahnen, allein nach vielen ebenso umständlichen wie nutzlosen Beratungen steht man genau dort, wo man nach dein Abschlüsse des Waffenstillstandes von Tschataldscha stand. Die Baltangesandten neh men den Mund so voll als möglich und Rc- schid Pascha verteidigt mit türkischer Zähigkeit die letzten europäischen Reste des Gsmanen- reiches. England ist aber für beide

kann nicht sagen, daß die Vertreter der Dreibundmächte in London einen sehr imponie renden Lindruck machen, von Italien etwa ab gesehen, das aber vielmehr seine Sonderinter esien, als die politischen Bedürfnisse seiner bei den mitteleuropäischen Verbündeten berück sichtigt. Italien ist sich eines festen Zieles be wußt, die unbedingte Vorherrschaft im Mit- telmeere. die zu. erreichen es auf dem besten Wege ist, bestimmt naturgemäß auch seine Stellung zu der Balkaykrise, zu der Teilung der Türkei. Es scheint

werden. Es ist nicht viel, aber es freut uns doch. Davon, daß die österreichisch-ungarische Mo narchie in London mit einiger Energie auftre te oder sichere Forderungeis stelle, hört man wenig. Gan? gut so.. es könnte ja sonst die Geffentlichkeit Neuerlich beunruhigt und der Anlaß zu einer>-neuen^-^enpanik auf der Börse gegeben werden, was dann auch noch of fiziell dementiert werden müßte. vielleicht wird im Frühjahr ein frischer Wind den diplo matischen Aktenstaub verwehen. Vom politischen Schauplatz

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1915
Umfang: 8
. TsrPedie^e Schiffe Haag, iL. Aprit. (K.»V.) Aus 2tÜsen wird gemeldet: Das Marinemmisterium echielt die Nachncht. dap der griechische Dampfer „Hel- Zespontos', der gestern von Imuiden Nach Mon tevideo abging, in der NorFsee von einem Tor pedo getroffen wurde. Die Besatzung konnte sich netten. London, ZS. ApM (K.-B.) Der D«np- ser „Egwntine' ist beim veHuä^ einem deut schen Unterseeboote zu entkommen, auf Strand gelausen. Man! Mt das Schiff für verloren.. Der schwedische Dampfer „Falke', mit Holz

nach London bestimmt, ist am 14- April uniweit Peter Head gesunken. Dpr Kapitän glaubt, daß das Schiff von» einem Torpedo getroffen wor den sei. — Da? WolffbUreau bemerkt zu ^dieser Meldung: Nach dem gestrigen. Berichte tslegra^ phierte der Kapitän an die Reederei, daß das Schiff auf eine Mine gekmsen ist. Cnßtand nv d die ventrale Schiffahrt. London. IL. April. (K.-B.) Nach einem Verrchte d«? „Times' ist der norwegische Dam- xfer „Soerland' asfgebracht und ngch Hartle- xooi gebracht Worden, wo die Ladung

verwundet. Zwei lilann werden vermißt. Kapstadt, 16. ftlpril. (K.-B.) Amtlich wird bekanntgegeben: General Smuts. der seit Beyers Rücktritt die Bürgerwehr beseitigte., übernahm den Befehl iiber die Streitkräfte im Süden und Osten des Landes mit dem Range eines Generalmajors. Vie Lriegslieferungen Amerikas. London, lS. April. (A.-B.) Di« „Mor-- ning Post' meldet aus Washington vom l6. ds. Auf Veranlassung der. 200.000 Mitglieder zählenden Zentrale !der Arbeitergewerkschaften fand gestern in NÄoxörk eins

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1914
Umfang: 8
unmittelbar vor dem Angrei fen in die kriegerischen Ereignisse zu stehen. Der LandesverteMgungsrat in PsKng hat erwen Mo bilisierungsbefehl aiusgearbeitet und eine Reihe außerovdenWcher militärischer Maßnahmen ver fügt. darunter die VervolHkandigung von 36 Divi sionen imd die Aufftellung neuer Formationen. Skis dem 'Innern Chinas Fvevden beVeutezÄe Trup penteile in die Grenzgebiete gegen Rußland ge bracht. Diese Unterseeboote! London, 3. Nov. (KB) Die „Times' mel den: Es ist bemerkenswert, daß der „Hermes

. So er freulich nun die Tatsache ist, daß die Richter im Gegensätze zu den feindlichen Staaten das Recht ohne Anisehen der Person sprechen, erzeugte der Freispruch große Erregung bei der Bevölkerung. Deshalb ließ das Oberkommando der Marken Kongeff verhaften und der Staatsanwalt legte die Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil «in. Die Verteidigung von Tstng-Tau London, 4. Nov. (KB) „Daily Telegraph' meldet aus Peking vom W. Oktober: Chinesische Preßmeldungen aus Shantung besagen, <datz das deutsche

Artilleriefeuer planmäßig alle vorgescho benen japanischen Verschanzungen bei, Tsmgtau vernichte und damit jeden Angriff auf unbestimm te Zeit hiniausschiWe. Das gange Glacis hinter Tfingtau sei mit Minen übersät zu denen elektri sche Leitungen führen. Die Shautuug-Bahu London 4. Nov. (KB) (Reuter 'Büro) In ToNo wurde amtlich bekanntgegeben, daß die Shantung-Bahn trotz der ständigen Versuche der Chinesen nach Entfernung der japanischen Mann schaft noch unter japanischer Kontrolle stehe. Deutsches Prchtveseu

in China London, 3. Nov. (KB) Echange Telegraph meldet aus Peking vom 31. Oktober: Vom Morgen an wird keine englische Zeitung hier erscheinen, da die Deutschen die „Peking Gazette' ankauften. Die Deutschen übernehmen zugleich die finanzielle Kontrolle über die gesamte Pekinger Presse. Ende der italienischen Mimsterkrife Rom, 4. Nov. (KB)^. Die Morgenblätter be stätigen, daß Sonino, Caroano und Orlando die Portefeuilles des Asußeren, Schatzes und der Ju stiz übernommen haben und die übrigen Mini ster

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1914
Umfang: 8
und Agenten Rußlands in großer Zahl das Deutsche Reich. Neben den amt lichen Organen muß darum das ganze Volk mit wirken, solche gefährliche Personen unschädlich zu machen. Mißglücktes Bombenattentat auf eine Eisenbahn- brücke. Verlin, 2. August. (K.-B.) Auf der Thorner Eisenbahnbrücke versuchte ein Mann aus dem fahren den Zuge ein Bombe zu schleudern. Er wurde jedoch bei seinem Vorhaben zu früh bemerkt und dingfest gemacht. Lügenhaftigkeit des russischen Botschafters in London Berlin, 2. August

. (K.-B.) Das Wolffburean meldet: Die vom Reuterbureau gemeldete Aeußerung des russischen Botschafters in London stellt die Er eignisse ganz unrichtig dar. Daß Rußland nur gegenüber Oesterreich-Ungarn Vorsichtsmaßregeln ge troffen habe, ist eine irrige Behauptung. Die ganze Mobilisierung Rußlands wurde anbefohlen und war schon im Gange, bevor Deutschland das Ultimatum stellte. Die Russen eröffnen die Feindseligkeiten. Verlin» 2. August. (K.-B.) Eine deutsche Pa trouille wurde bei Prostken heute nachmittags, etwa 300

, wo wiederholt begeisterte Kund- gedungen stattfanden. Kriegszustand über Petersburg. London, 2. August. Das Reuterbureau meldet aus St. Petersburg: Ueber St. Petersburg und tlv' gebung wurde der Kriegszustand erklärt. WM Iii MerreWMll. Vie allgemeine Mobilisierung. Wien, 31. Juli. (K.-B.) Die Amtsblätter in Wien und Budapest werden morgen folgende Ver lautbarung bringen: Nach einer amtlichen Mitteilung vom 31. Juli hat der Kaiser die allgemeine Modi, lisierung des Landsturmes anbefohlen. Diese Ber» fügnng

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 18
Datum: 20.11.1914
Umfang: 18
. Diese finanzielle Kampfbereitschaft war es auch, die von unseren nunmehrigen Gegnern England und Frankreich stets mit besonderem Nachdruck und nicht geringem Selbstbewußtsein betont worden ist und man mag in dieses Mo ment in London uud Paris ganz besondere Hoffnungen gefetzt haben, als mau dort den gegenwärtigen Weltkrieg iu so unverantwort licher Weise heraufbeschwor. Aber den Mächten des Dreiverbandes find bei ihrem Ueberschlag über die finanzielle Kriegskraft zwei verhäng nisvolle Fehler uuterlanfen

, die schon in den ersten Tagen des WaffengangeS die schöae zu» verfichtliche Rechnung mcht stimmen ließen. Der erste dieser englisch-sranzöfischen Fehler war der, daß man sich selbst überschätzt hatte. Kaum war der Krieg zur Tatsache geworden, mußte man iu Paris und London dem wirtschaftlichen Leben sofort mit ungemein langfristigen und weitgehenden Moratorien zu Hilfe kommen uud als eS dann galt, die vielgerühmten nnermeß- licheu Finanzkräfte aufzubieten, mußte England gleich au eine innere Anleihe

, iu den Hauptstädten der übrigen Kronläader und in den enttegensten Gemeinden der werktätige Patriotismus seiue glänzende Bekundung. ^ Die KriegSbereiMflst unserer tapferen Ar mee hat der Feind - beMs am eigenen Leibe erfahren uud fürchten gelernt; unsere finanzielle KnegSbereitschast, die der Erfolg der Anleihe mit beweiskräftigen Ziffern künden wird, wird den Gegnern sagen, daß fie auch iu dieser Hinsicht nichts zu hoffe» haben. Man hat fich iu London, Paris uud Petersburg arg geirrt uud mau wird nn« wohl

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 16.02.1918
Umfang: 10
komme kaum in Betracht. Em Hindernis bildeten nur Oesterreich-Ungarn und das Deutsche Reich und so bereitete man den Weltkrieg vor. Ucber Berlin, Wien und Budapest sollte der Weg nach Konstan tinopel zu Land genommen und von Gee her soll ten die Dardanellen bezwungen »erden, alles hoffte man um so rascher zu crrethen, als man m Paris, London und Petersburg offenbar schon 1914 genau üoußte, daß sich zu günstiger Stunde auch Ru mänien und Italien zu den Verbündeten schlagen werden. Japan ließ

Dampfwalze rechriertigte dir Hoffnungen der Aestmächte nicht, ihr Anlauf über Ostpreußen und durch Polen gegen Berlin, sowie später grgcn den Karpathenwall, um nach Budapest und Wien zu gelangen, wurde aufgchalten, der Jubel in London, Pari« und Petersburg, daß die Walze in wenigen Tagmärschen in Berlin, Wien und Buda pest sein werde, erfüllte sich nicht, sie wurde nach rückwärts — Richtung Petrograd — gedreht und das ÄrtegSglück ehrte auch nicht zurück, als Italien und Rumänien und nach und nach nahezu

die ge samte aidere Weit in den Krieg gegen den Stier' buud in Bewegung gesetzt wurden, auch nicht als die von London aus angezettelte Reooluiion den Zaren, der daS Nutzlose des BiulvergteßenZ einsah und Frieden machen wollte, stürzte. Rußland hat seine Ziele zu Wasser und zu Land nicht erreicht im Weltkrieg, sondern hat noch seinen eigenen Be stand eiugebÜßt. Alles, auf was die Zarenpolink seit Jahrhunderten hlagearbcilek hakte, ist in die Brüche und unwiderruflich dahingcgangen Hätten die Russen gesiegt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1914
Umfang: 8
von Streitfra gen Anlaß, wodurch auch französische Vekono- inische Interessen bedroht schienen. Bervot skandinavischer Zeitungen in Paris. Kopenhagen, lv. Nov. (AB) Politiken meldet aus Packs: In den letzten vier Tagen verbot die Zensur skandinavische Zeitungen auszutragen. Die englischen Großsprechereien. London, lv. Nov. (AB) Die gestrige Lord-ÄIajor-prozession hatte militärisches Ge präge. Bei dem Abendbankett hielten Asquith Balfour, Churchill und Lord Kitchener Reden, letzterer hob in schwungvollen

Worten den Mut und die Tapferkeit der englischen und verbün deten Truppen hervor, gab aber zu, daß der Gegner — er wies dabei auf das Deutsche Reich -— mit vernichtenden Kriegsmaschinen gut ver- sehen werde. Kitchener gab weiter bekannt, daß, abgesehen von den kolonialen Kontingen ten, über l,200.000 Mann das erste Zeichen zum Abmärsche erwarten. Der Osstziersmangel in England. Auf 200 Soldaten kommt ein Offizier. Berichten aus London zufolge macht sich der Mangel an Dffizieven, Unteroffizieren

, aber keines wegs ein allgemeiner Aufstand. Es seien viel mehr Zeichen Pom Erschaffen dör revolutionä ren Elemente im Kreise Taza und Fes vovhaw den. Mehrere Stämme hätten Verhandlungen zur völligen Unterwerfung eingelotet. Die7Kampfe in Südafrika. London, 10. Nov. (AB) Das Burenkom- anando, das sich bei der Zoutmanns-Drift be fand, ist nach dem Bezirk Watterberg abgogaw gen und Wird vom Kommandanten Deventer verfolgt. Spuren wurden gsstern bei Warmbad entdeckt. Ein amerikanisches Riesen- Unterseeboot. Wie „New

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.05.1915
Umfang: 8
Araberstämme 'i Beginn des Gefechtes mit dem Feinde gemein» me Sache machten, so daß die Truppen plötzlich s dem eigenen Lager unter Feuer genommen »rdea. Die Lage in der Cyrenaika wird mit «ückficht auf die Strömungen im Hinlertande als chr kritisch bezeichnet. iSqutty über die Dardanellenattton London, 7. Mai. Unterhaus. Bei einer -Pn Besprechung der Operationen an den Dar- nellen erwähnte Asquith die erfolgreiche Lanoung c Alliierten an sechs oers^iedenen Punkten und tonte besonders die Fortschritte

, oie vei Sedilbahr lischt wurden, wo sich die Truppen auf einer recke von zwei Seemeilen nach dem Innern der Hinsel zu festgesetzt haben. Die Operationen ben unter sehr befriedigenden Bedingungen f»rt- tzt. ine Wehrpflicht in England ^Berlins!« Tidende' meldet aus London: Nach 'stcht informierter Kreise habe Lloyd G-orge in «er Buogetreoe im Auftrage des Kabinetts oeflen Mt zum. Ausdruck gebracht, daß von der Em- ,ving »er allgemeinen Wehrpflicht endgültig Av- ^ genommen sei. Lloyd George

habe sich zwar V völlig klar ausgedrückt, wenn er aber sagte, »Regierung habe zunächst und vor allem die -Ht» die Erwerl'stätigkeit des Landes a»»frecht erhalten, sei di.s nur im Sinne einer Absage dir Wehrpffichtagitation zu deuten. GW englischer Dampfer versenkt. London, 6. Mai. (Reuter.) Einem Tele gramm aus Westhartlepool zufolge wurde der Fisch dampfer „Stratten' gestern in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot durch Kanonenfeuer versenkt. „Chatey' gesunken. Kopenhagen, 6. Mai. Hier ist die Nach richt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1915
Umfang: 8
, 9. Feibr. (KB) „Jkdam' hebt in einer Uebersicht über die Lage der Zen tralmächte insbesondere die wirksame Betätigung Deutschlands zur See, die Erfolge der östsrrei- chisch-MiMüschm Armee, die glänzende finanzielle Lage Oesterreich-Ungarns und Deutschlands und die der Dvipelentente erwachsenden Schwierigkei ten hervor. Das Blattl Mt seine feste Zuversicht in dm ^günstigen Ende^olg der Zentralmächte Ausdruck. Die Benützung der neutralen Aagge — „in der Praxis begründet London, 8. Febr

eines Schiffes ior derBeschlagncchme M untersuchen, hat Deutsch land kem Recht sich zu entziehen. ^ie englischen Kriegskosteu. Kope >nha g e n, 9. Febr. (KB) „Berlinske ?rdo'Äe' melden aus London: Die morgen im 'n^bause beginnende Verhandlung über das Krisgsbudget wird einen bisher unbekannten ^havaktsr tragen. Das KviegsbMget ist in fünf Gruppen eingeteilte In -jeder davon «trd nur über ^ie Bewilligung des fiktivem Betrages van 1W0 Pfund abgestlMimt, womit in Wirklichkeit über den betreffenden Teil

, des Budgets entschieden wird. ?o wird man die wirkliche Höhe der Ausgaben 'erheimlichcm können, Äoren Betrag erst bekannt ni erden wird, wenn neue Kredite verlangt wenden, '^ebriaems heißt es, daß die ^zuletzt bewilligten '50 Millionen Pfund die Kriegslasten bis Juli Zecken. Die englische» Verluste. London, 9. Feibr. (KB) Im Unterhaus ich >te Prsmierminister Asquith mit, daß die Verlust aller Rangsklassen der englischen Armee auf westlichen Kriegsschauplätze bis . zum 14. Foby,», uNgvfcchr 104.000 Mann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 29.07.1916
Umfang: 4
in dem Streitfalle gegen Serbien als eine nur 5iese beiden Staaten angehende betrachte und eine Bedrohung unserer Monarchie durch Rußland oder einen anderen Staat aus diesem Anlasse unter keinen Umständen gestatten werde. Diese Erklärung war sowohl in St. Petersburg als auch in London und Paris unzweideutig abgegeben worden. Doch die Haltung der Westmächte, nament lich Englands und Frankreichs war gerade in dieser Angelegenheit eine recht zweideutige. Kurz nach dem Attentate Überflossen alle offi ziösen Blätter

in London und in Paris, ja selbst in St. Petersburg vor heuchlerischen Be- dauerungskundgebungen über das ungeheuer liche Verbrechen von Sarajewo und über den schweren Schicksalsschlag, der unsere Dynastie getroffen habe. Dabei wurden aber die Ser ben im Königreiche und in Bosnien als Opfer der „skrupel- und gewissenlosen' österr. Beam ten hingestellt. Sobald das Ultimatum an Serbien gerichtet war, änderte sich der Ton der Presse der Weltmächte gegenüber Oesterreich- Ungarn vollends. Serbien wurde

u. London beein flußt worden ist. haben die inzwischen veröf fentlichten Aktenstücke aus der diplomatischen Hexenküche längst klar und unwiderleglich auf gezeigt. Aus dem Konfliktstoff, der den europäischen Kontinent in den Weltbrand gestürzt hat, ist im Verlaufe des nun schon zweijährigen Rin gens gerade jener, welcher den ersten Stein der Kriegslawine ins Rollen gebracht hat — die großserbische Frage — erledigt. Es wird auch die Zeit kommen, daß unsere Feinde auch die anderen Pläne werden aufgeben

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 24
Datum: 01.01.1913
Umfang: 24
UM so eher berechtigt zu sein, als' es den Bul garen trotz ihrer großen Übermacht nicht gelungen ist, Adria nopel zu erobern. Im übrigen sollen die Delegierten ver suchen, eine V e rständigun g zu erzielen. — Aus So - f i a wird unterm 31. Dezember gemeldet: Die Delegierten der Balkanstaaten haben, wie verlautet, Befehl erhalten, die' Verhandlungen in London sofort abzubreche n und ' - das Ende des Waffenstillstandes zu proklamieren, wenn die ' . ' Türkei Mittwoch keine neuen Vorschläge für die Friedens

- itarbeiter der „N. Fr. Pr.': „Für uns war Herr von ciderlen der Mann von Agadir, aber wir müssen ihm das Zeugnis ausstellen, daß er ein Gegner war, der fair und offen kämpfte.' Die Friedenskonferenz wieder vertagt. Aus London, 31. Dezember, wird gemeldet: Die gestrige Friedenskonferenz, die um 4 Uhr nachmittags zusammen-^ getreten war, ist nach einstündiger Sitzung auf Mittwochs nachmittag v ertag t worden. Ein offizielles Kommu nique besagt, daß die Türken auf die gestern vorgelegten Bedingungen

nicht vorbereitet waren und von ihrer Regie rung neue Instruktionen einholen müssen. — Aus Kon stant i n o p e l meldet man: Der letzte Ministerrat beriet blatt „Mir' erschienener A p p e l l an die B o t s ch t e r- konferenA unter den Großmächten in Sachen der alba nischen Grenzfrage. Im kategorischen Ton wird darin verlangt, daß dem Standpunkt Serbiens unbedingt Rechnunggetragen werden mü s se, wenn der europ ä i sche Friede erhalten blei ben soll. Mobtlrsterung in Rumänien? Aus London wird unterm

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