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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1915
Umfang: 8
unter dem Schutze der Nacht entkommen. In der Nähe ldes Bahlchofes wurde eine Wugze-ugschraube gestmdsn. » > . Vermißte englische Garde. London, 3. Febr. (KB) „Daily Chronicle' schreibt, daß seit der letzton Schlacht bei La Bassee 4 Kompagnien der britischen Garde vermißt wer den^ . Zwangsweise Rekrutierung der Belgier in Frankreich und England. Hamburg, 2. Febr. (KB) Die Hamburger „Nachrichten' melden aus Paris und London! In Frankreich und England wecken alle Belgier im Atter von 18 — 30 Jahren zwangsweise

Ausge hoben und aus die Exerzierplätze geschickt. In Pa ris versammelte der SoinepräfM in einer Kaser ne die Belgier, denen gesagt worden war, es wer de ihnen eine wichtige Mitteilung gemacht wer den. Daraufhin sand «die Aushebung statt. Der gleiche VsrMng wind auch in London und in an deren Städten besagt. Ein englischer Dampfer gesunken. London, 3. FÄ>r- <KB) „Zemtral News', meldet aus Paris, daß der englische Dampfer „Jkarzs' ssn Hcwre gesunksn sei. Ein Teil der La dung ko^iMe gerettet

, daß Deutschiland nur über wenig Unterseeboote verfüge, die «eine lange Fahrt zum Angriff gegen, den Handel unterneh men können. 500 Psund für das erste deutsche Unterseeboot. U p ^London, 3. Febr. (KB) Die „Shippmg Ga zette' setzt einen Preis von 500 Pfund für die Bemannung jenes Handelsschiffes aus, das zuerst ein deutsches Unterseeboot zum Sinken bringe. Eingestellte Dampferlinien. Amsterdam, 2. Febr. (KB) „Nisuwe van den Dag' meldet aus London: Infolge der An- wefenheiit deutscher Unterseeboote

in der irischen See haben zwei Dampfschisfahrten ihre Dienste eingestellt. Unter falscher Flagge. Berlin, 3. Febr. (KB) Aus sicherer Quelle wird ein Gcheimbesehl der englischen Admiralität bekc-iirnt gegeben, worin es heißt: Wegen Auftre tens von deutschen Unterseebooten in dem engli schen und irischen .Mmol sollen alle englischen Handelsschiffe neutrale Flaggengeichen hissen und die Schiffsmasten verdecken. Dieser Befehl soll ge heimgehalten werden. deutsche Flieger über Hornhnrch. London, 3. Febr

. (KB) In Woolich wurde gestern berichtet, daß über Hornchurch und ande ren Orten feindliche FWeger gesehen! wurden!. Die Stadt wurde sogleich verfinstert, aber bald wieder beleuchtet. In London wurden besondere Polizei mannschaften aufgeboten. Englisches Parlament. ^ London, 2. Febr. (KB) Das Unterhaus trat zur Wiiederausnahiye ^gr ordentlichen Session, zu sammen. Nachdem Brinar Lar über die Haltung der Opposition gesprochen hatte, erklärte Asquith, die Regierung übernehme die alleinige Verant wortung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 08.03.1912
Umfang: 10
Behörden beschlcssen daher, im Falle «iiler Beschießung alle Kirchen, Moscheen und Spi täler unter deutschen Schutz zu stellen und dies durch Anhängung schwarz-weiß-roter Fahnen er kenntlich zu machen. Grand HM Imperial-Emme : Riva am Gardasee Deutsches Haus — einziges mit Garten und Te- rasse direkt am See gelegen. — Modernster Comfort. — Zivile Preise. — Auto-Garage gratis Besitzer und Leiter: Traffelini 6- Rick. Luftschiffahrt. Ei» Flug von London «ach Paris. Paris, 7. März. Der Aviatrker Sallmey

ist heute 8 Uhr früh mit einem Merioteindecker in London aufgestiegen und um 11 Uhr in Jssc les Moulineaux gelandet. Er hat die Strecke London Paris, die in der Luftlinie 380 Kilometer beträgt, ohne Unterbrechung durchflogen. Nach der Lan dung nahm er das Frühstück ein. Mehreren'Jour nalisten erklärte er, daß beim Ueberfliegen von Paris, sein Apparat schwer erschüttert worden sei. Um 2 Uhr 16 trat der Flieger wieder auf dem Llrftwetie die Rückkehr nach London an. Icr Meknstreik ia England. London

werden aber energisch fortgesetzt. Gestern fanden neu« Konferenzen auch zwischen dem ausführenden Ausschuß der Bergarbeiter und den Führern der Arbeiterpartei statt. London, 7. März. Die Preise für die wich tigsten Lebensmittel schnellen in den Städten im mer mehr empor. Die Möhlvorräte sollen in den nächsten Tagen zu Ende gehen. Die Petroleum preise steigen fortwährend. Die einzigen, die ein guws Geschäft machen, sind die Lebensnüttelver- käufer, da die meisten Familien jetzt große Vorräte ankaufen. Die Zustände

auf den Vorortbahnen werden von Tag zu Tag ärger. Der Verkehr in die Provinzen ist sehr erschwert. Falls der Streik noch bis Mitte nächster Wcche anhalten sollte, wird der gesamte Bahnverkehr auf weniger aüs ein Viertel des normalen reduziert werden. Ein führender Londoner Kohlenhändler sprach die An sicht aus. daß innerhalb 10 Tagen die ganzen Kohlenvorräte in London aufgebraucht wären. in welcher sich echterer darauf beruft, daß die Han, delsverträge mit Rumänisn und Serbien das den Balkanstaaten bewilligte

Landwirte »nd der Han delsvertrag mit Bulgarien. Die „Ungarische Agrarkorrespondenz' meldet: Infolge der halbof fiziellsn Berichte, laut welchen die ungarische und die österreichische Regierung mit Bulgarien über Zcll^ und Handelsverträge verhandeln, richtete der Ungarische LaiÄZesagrikulwrverein an den Ackerbauminister Grafen Serenyi eine Zuschrift, Staatsbahn-Aktieu 744.7V Gal. Sarp. 725.— Lombarden 107.90 Alpine Montan 334.23 Rima Muran 725.75 simmttinger 333.— Türkenlose 247.23 London vist

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 28.03.1915
Umfang: 16
. - London, März. (K.-B.) Das Reuter-Bureau meldet aus Äew-s)ork: HUx Washingtoner Korrespondent der „Associated Preß' erfährt, daß MpWritannien versprach, die amerikanischen Ladungen, die vor dem l^März übernommen wurden, und jetzt im Begrist^' sind, die deutschen Häfen zu verlassen, nachsichtig zu behandeln. London, 26. März. (K.-B.) „Daily Chronicle' meldet aus Aew-Pork: Der Dampfer „Denver' der Malcori-Linie, von Bremen nach New-Aork unterwegs, ist mitten auf dem Ozean g esunken. Die Ursache

ist unbekannt. (?) Passagiere und Besatzung wurden gerettet. - ... - , - > . - . London, 26. März. (K.-B.) Die Admiralität gibt über die Ver senkung des holländischen Schiffes „Media' bekannt: Die „Media', deren N<nne in großen Lettern auf die Schiffsseiten aufgemalt war, wurde Donnerstag 10 Uhr vormittags vom Unterseeboot „U..28' bei Beachy Head angehalten und erhielt den Befehl/ ein Boot aus zusetzen, daß die Mannschaft aufnahm. Das Unterseeboot verweigerte die Huckgabe der Schiffspapiere. Ein englischer

entkommen können. Amsterdam, 26. März. (K.-B.) Die holländische Dampfergesell, schaft hat ein Telegramm des Kapitäns des aufgebrachten Dampfers ,>Zaanstroom erhalten, worin der Kapitän mitteilt, daß das Schiff nicht beschlagnahmt; sondern nur aufgebracht wurde, und den Be schluß des Prisengerichtes abwarten muß. London, 27. März. (K.-B.) Reutermeldung. Das Schiff „D e lmir a' ist auf der Fahrt nach Boulogne durch ein deutsches Unterseeboot v erfe n k t worden. Die Bemannung erhielt 10 Mi nuten Zeit

gewesen. Ihr Augenblick, ernsthaft mitzureden, kommt noch. Bis an die Minensperren ist noch kein englisches oder französisches Schisf vorgedrungen. Zahlreiche verdeckte Batteriestellungen sind noch gar nicht in Tätigkeit getreten. Wir sehen erneuten Durchbruchsversuchen deshalb mit voller Ruhe und Zuversicht entgegen, ohne die Größe und Schwierigkeit der uns zufallenden Aufgabe zu verkennen. Die Kämpfe in Südafrika. London, 26 März (K.-B.) Reuter-Meldung. Ein deutsches Flugzeug versuchte gestern einett Angriff

wird man auch bei uns die volle Bedeu tung dieser Ereignisse zu würdigen vermögen. Nun sehen aber auch die Engländer die drohende Ge fahr ein und nehmen gegen die Forderungen Japans Stel lung. Ein Telegramm meldet darüber: London. 26. März (K.-B.) ».Daily Telegraf' meldet aus Pe king: Die Besorgnis im Lande wächst, da 6V.VW Mann japanischer Truppen mit zahlreicher schwerer Artillerie über das Land ver teilt und alle Japaner einig seien, die gegenwärtige Gelegenheit zu benützen, um die ersten Ähritte zu einer vollständigen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1917
Umfang: 6
und für den Reichsverband für Kriegspatenschaften von dem Kaiserlich Deutschen Konsulat, Inns bruck, Bahnstraße 16. Neueste MW M IlWWW. Der Monte Gabriele bleibt in unserer Hand. Wien, 6. Sept. Aus dem Kriegspresse quartier wird heute mittags gemeldet: Gestern nachmittags stauten die kämpfe am Monte San Gabriele ab. Der Berg ist in unserer Hand. Deutscher Abendbericht vom 5. September. Berlin, 6. Sept. Artilleriekampf in Flandern und vor Verdun. — Ein nächtlicher Fliegerangriff auf London war erfolgreich

Riga—Petersburg zu unterstützen. Reval und Mtebsk evakuiert. Basel, 5. Sept. Die „Mornmgpost' be richtet: Die Gouvernementsgebiete zwischen Reval und Witebsk wurden aus militärischen Gründen von den Zivilbehörden und Banken evakuiert. Der Weg nach Petersburg. Lugano, 5. Sept. Der „Secdlo' meldet aus London: In den hiesigen militärischen Kreisen herrscht lebhafte Beunruhigung wegen der Nachricht vom Falle Rigas. Man erinnert sich der Worte des Generals Kornilow auf dem Kongreß von Moskau

nicht mehr nötig sein wird. Eine neue Ententekonferenz. London, 5. Sept. Exchange Telegraph Company meldet aus Washington, es verlaute, daß wieder eine Alliertenkonferenz in Paris abgehalten werden wird. Es heißt, daß der Zusammenbruch Rußlands und die Frage der Zufuhr nach Italien die Beratung nvtwendig inachen. Wichtiger Kronrat in London. Genf, 5. Sept. „Petit Journal' meldet von der englischen Front, daß General H a i g in wichtiger Mission nach London berufen wurde, um an den Beratungen

. Das Untersuchungsgericht stellte als Ursache Anlaufen auf eine Mine fest. Chile beschlagnahmt einen britischen Dampfer. London, 5. Sept. Wie „Times' aus Valparaiso melden, wurde ein entladener bri tischer Dampfer von den chilenischen Behörden zurückbehalten, weil er bewaffnet war. Die „Times' sehen in dem Vorgehen Chiles eine deutsche Jntrigue. Amerika provoziert! Genf, 5. Sept. Der „Matin' veröffentlicht folgende Meldung aus Newyork: Die amerika nische Flagge ist auf dem österr.-ungarischen Paketboot „Martha' (84W

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.01.1916
Umfang: 8
amtlichen Stelle. „Evening Post' meldet aus Washington, daß Blockaderegeln, die den völkerrecht lichen Präzedenzfällen mehr entsprechen, aber viel strenger sind als die bisher angewendeten, durch EnKand aufgestellt und Frankreich sowie den anderen Alliierten zur Billigung vorgelegt worden sind. Dies wurde Wilson und Länsing in amtlichen Depeschen aus London übermittelt. Der amerikanische Sondervertreter in London, Oberst House. der länger« Besprechungen mit Grey hatte, sandte dem Weißen Hause

immobilisierten Gegnern. Es ist bemerkenswert, daß das genannte Blatt diese so ketzerische Wsicht an leitender Stelle und ohne Widerspruch abdruckt. — In der Kirche von KWgsland im Norden von London ist es am Sonntag nachmittags gelegentlich einer Kundgebung zu Gunsten einer Beendigung des Krieges zu aufgeregten Szenen gekommen. Die Friedensfreunde wurden für Verräter er- .Meraner Z-ikmO' klärt und mit roter Farbe beworfen; sie muß ten schließlich durch die Polizei in Sicherheit gebracht

werden. Die Deinonstranten sangen „Raule Britannia' und nahmen eine Eni» schließung an. in der gefordert wird, daß der Krieg energisch fortgesetzt werde, bis Deutsch» land geschlagen sei. Eine Beratung de» Vierverbande» in London. Die „Times' melden aus Paris, daß die Minister d« alliierten Machte am 19. ds. in London eine Konferenz abhielten. »I MM WA.- Das aeknelbtete Griechenland. Aus Achen wird berichtet : Die neueste Note der Entente ist nicht befristet Sie fordert die Demobilisierung des griechischen Heeres

, wird an maß gebender. Stelle auf das bestimmteste demen tiert. Die wegen einer griechischen Anleihe in Paris und London geführten Verhandlungen sind ohne jeden Erfolg endgültig abgebrochen worden. Die Ereignisse bei SatonM und die Haltung Rumäniens. Der Sofioter Korrewondent des ..Berliner Tageblatt? gibt eine Aeußerung wieder, die Nr. IS. Seite 3. der Bruder des rumänischen MwisterorSfi- denten. Ventilla Bratianu, in emem Kreise von Politikern getan haben soll. Die Räumung Salonikis durch die Engländer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1915
Umfang: 6
. Eine Absicht, sie in das Heet einzustellen, bestehe nicht. hm übtigen trat der Wllitärigouverneur MM am 1. November Gerüchten, gleichen In haltes. durch einen zweisprachigen deutschen und vlä'mischen. Anschlag in der Provinz Limburg !entgegen. Der Berichterstatter des „Telegraaf' Unterrichtet also in diesem Falle, mag er auch sonst noch so zuverlässig sein, sein Blatt in irre führender Weise. Wie dagegen gleichzeitig aus Paris und London gemeldet wird, wurden in Frankreich und England alle Belgier

von 18 bis 30 Jahren zwangsweise ausgehoben und auf die Exerzierplätze geschickt. In Paris versam melte der Seinepräfekt die Belgier in einet Kaserne unter dein Vorwande, ihnen eine wich tige Mitteilung zu machen, und ließ sie nicht Mehr hinaus, obwohl die meisten dagegen protestierten. Ebenso sei es in London und in anderen englischen Städten gewesen. Französische Kardinäle an Kardinal ZNercier. Fünf franzosische Kardinäle' haben ein ge meinsames Schreiben an Kardinal Mercier ge richtet

. in dem sie ihn zu seiner Haltung beglück wünschen und ihm ihre Sympathie zum Aus druck bringen. Es sind die Kardinäle von Reims, Bordeaux, Paris, Mont pellier und Lyon. Die Angst vor den Zeppelinen. InWoolwich verlautete, daß fünfZe p- peline über Hör n ch urch und über anderen Orten gesehen wurden. Die Stadt wurde sofort verfinstert, jedoch bald wieder erleuchtet. In London wurden besondere Polizeimannschaften aufgeboten. Der „Temps' meldet: Ein deutsches Flug zeug überflog Nancy und warf Bomben und Pfeile

-afghanischen Grenze empört habe. Die Blockade Englands. „Central News' erfahren aus Paris, daß der englische Dampfer „Ikäri a', der bei Havre torpediert worden war, im Hafen ge sunken ist. Ein Teil der Besatzung wurde ge rettet. — Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant' meldet aus London: Lloyds teilen mit, daß in folge des Vorgehens der deutschen Untersee boote gegen die Handesflotte sieben Schisse am 2. ds. als überfällig bezeichnet werden. Das Londoner Preßbureau teilt mit, daß zur Beruhigung

der Schiffahrtskreise und zur Auf spürung der Unterfeeboote von der Admiralität zwölf Torpedobootzerstörer in die irische See geschickt wurden. Wie das Reuterbureau aus London meldet, haben einige regelmäßige Frachtendampferlinien zwischen England und Irland den Betrieb unterbrochen. Die großen Passagierlinien setzen den Dienst fort, im Ver trauen darauf, daß die Admiralität Maßregeln trifft, um die Angreifer fernzuhalten. — Die ..Shivping Gazette' setzt eine Belohnung von ZW Pfund Sterling für die Bemannuna

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 24.12.1914
Umfang: 16
tn Frankreich Paris, 22. Dez. (KB) Dem „Matin' zufol ge sind <m den Bürgermeisterämtern am 2V. ds. Kwidmachuingen ^eiressend die Einberufung Jahvesklasse Mik angeschlagen worden. Zur Unterhaltung der britischen x > TrAPPen an der Front. London, 22. Dez. (KB) Zur Unterhaltung der britischen Truppen an der Front während der Weihnachtsfeiertags ist Sonntag eine Konzertka pelle von London abgegangen. Deutsche Arbeit inZden besetzten Gebieten Frankreichs. Usber die Kulturarbeit, die von deutschen Be hörden

brauchen. Die elektrische Kraftstation in Mohon sowie die große Fabrik für elektrische An lagen enHny und Co. in Boutaucourt arbeiten ganz normal. Die Postvevwalkmg liegt ganz in deutschen Händen und leistet Erstaunliches. Auf dem Bahn hof in Louiniiis ist ein Sam-melpostamt eingerich tet das allein über 3öl) Beamte beschäftigt. Der Gegen die Jrländer. London. 22. Dez. (KB) Polizei und Militär entfernten von der Liberty Hall in Dublin im Hauptquartier der Anhänger Larkins eine große Flagge

, auf der die Worte standen: „Wir dienen weder dem König iwch dem Kaiser, sondern Je der sland'! DieSreilaffnng des Konsul AhlerS. Pöbelexzesse in kunderland. Aus Kopenhagen wird der „NationÄzeitung' berichtet: Wie aus London gemeldet wird, kam es gestern 'in der Stadt Sunderland anläßlich der Kunde, daß der zum Tode verurteilte deuHche Kon sul Ahlers aus Anordnung des Ministeriums des Innern freigelassen worden sei. zu tunmltösan Kundgebungen. In der in der Nähe des Hafens gelegenen Altstadt rottete

. Es ist nicht eine emsige Der» hastung vorgenommen worden. Scarborough als Ausflugsort. Ein Sonderzug brachte Montag Tausende von Menschen nach Scarborough. Im Hasen hat sich ein schwunghafter Handel mit deutschen Granat- splitem als AndenM an den Angriff entwickelt. Aus eine Mine anfgesahren. London, 22. Dez. (KB) Nach einer Lloyd- meldunz ist der norwegische Dampfer „Boston' in der Nordsee auf eine Mine gestoßen und gesun ken. Spanien und England. Berlin, 23. Dez. (KB) Aus Madrid kamen folgende vom 12. ds. datierte

Arbei ter beschäftigt. Alles, was die Deutschen in den Geschäften kaufen, wird sofort bar bezahlt. H 5 Was Lloyd George sagt. London, 22. Dez. (KB) „Daily Chronicle ' veröffentlicht eine Unterredung des französischsn Deputierten Loüquet mit LlorK George, worin der englische Schatzkanzler erklärte, iüe Auslagen be tragen monatlich 45 Millionen Pfund Sterling. Seit Augüsk ^eien ohne die Wehrpflicht anderthalb Millionen rekrutiert worden mÄ man werde vielleicht ans zweieinhalb Millionen kommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken sind festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - aber nur in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An- lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Nußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zu haben und nun wird es in London gesucht. «Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

Zeitungen, als es hieß, daß ein gemeinsames großes Anlehen der Dreiverband mächte gesichert sei. Nun zerrinnt die Freude wie Schnee in der Sonne. In Paris wurde tatsächlich nichts erreicht und in London ist es auch nicht ge gangen, ist doch soeben aus London die Meldung gekommen, daß die geplante gemeinsame 15 Milliarden anleihe nicht zustandekommt. Die Oeffnung der Tardanellen ist, wie man in Paris dem geldsuchenden Rußland erklärt, das beste Mittel um diesem aus der Geldverlegenheit zu Helsen. Rußland

hinwieder meint: Mit guten Ratschlägen Und wir versehen, gebt uns Geld und wieder Geld! Statt dessen gibt man Rußland nicht einmal Kredit mehr. Wird doch aus dem Haag gemeldet, daß die von Rußland gewünschte gemeinsame Garantie Englands und Frankreichs von den Londoner Finanzkreisen als gewagte Spekulation abgewiesen wurde. Der russische Finanzminister Bark stieß in London auf große Schwierigkeiten seitens der miß trauischen Finanzgruppen, die mit den angebotenen Bürgschaften noch immer

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken find festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - - aber nur in den voll den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An« lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Rußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zn haben und mm wird es in London gesucht. „Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

Zeitungen, als es hieß, daß ein gemeinsames großes Anleheu der Dreiverband mächte gesichert sei. Nun zerrinnt die Freude wie Schnee in der Sonne. In Paris wurde tatsächlich nichts erreicht und in London ist es auch nicht ge- gangen, ist doch soeben aus London die Meldung gekommen, daß die geplante gemeinsame t 5 Milliarden anleihe nicht zustandekommt. Die Oeffnung der Dardanellen ist, wie man in Paris dem geldsuchenden Rußland erklärt, das beste Mittel um diesem aus der Geldverlegenheit zu helfen

. Nußland hinwieder meint: Mit guten Ratschlägen ßnd wir versehen, gebt uns Geld und wieder Geld! Statt dessen gibt man Rußland nicht einmal Kredit wehr. Wird doch aus dem Haag gemeldet, daß die von Nußland gewünschte gemeinsame Garantie Englands und Frankreichs von den Londoner Fmanzkreisen als gewagte Spekulation abgewiesen ^5 ^ssische Finanzminister Bart stieß in London auf große Schwierigkeiten seitens der miß trauischen Finanzgruppen, die mit den angebotenen ^lrgschaften noch immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 15.10.1915
Umfang: 12
für die Niederlage der englischen Diplomatie im Orient verantwortlich und wird die Folge» der Niederlage tragen müssen. Zürich, 13. Oktober. Wie der „Secolo' aus London meldet, haben die Heeresleitungen in Frankreich uvd England die Notwendigkeit in Erwegnng gezogen, die Operationen ans Gallipoli einzustellen, um sofort Truppen gegen Bulgarien und die Deutsche» auf dem Balkan zur Verfügung zu haben. Kopenhagen, 13. Oktober. „National Wende' meldet aus Petersburg: Die staat lichen Munitionsfabriken beschränkte

und italienische Trnppen znm RÜckzng gezwungen. Man nimmt an, daß eine Albanier-Erhebuug im ganzen Norden gegen Serbien und Montenegro bevorsteht. Berli», 13. Oktober. Der Lokalanzeiger meldet: Alle VolkSkreise m Sthe» find mehr denn je der Anficht, daß das Voll zum Weiten Male vor einem blutigen Krieg gerettet worden ist. London, 13. Oktober. „Daily Chronicle' hebt hervor, De Griechenland sei der BündniS- fall nnr gegeben, wenn Bulgarien allem Serbieu angreifen würde, nicht, wenn vocher oder gleich zeitig

Seite, daß Bulgarien im Laufe des gestrigen TageS die Kriegserklärung au Serbieu hat abgehen lassen, nachdem Serbieu sich geweigert hatte, au Bulgarien die Gebiete Mazedoniens abzu treten, die Bulgarien vom Bierverbaude, freilich nnr bedingt, zugesprochen worden waren. Berlin, 13. Oktober. Der „Niuwe Rotter- damsche Conrant' meldet ans London: Die heutige „Times' briugeu die Meldung ans Athen, daß die bulgarische Armee den Augriff gegen Serbieu iu der Richtung Knazevae süd westlich von Widdin

. Nach Meldungen aus London hat der Mini sterrat die EiusÜhrnng der allgemeinen Wehr- Pflicht in England beschlossen. Gleichzeitig wurde die Einschreibung aller 17- bis 50 jäh rigen angeordnet. Mau erwartet, daß dieser Beschluß auf einen stürmischen Widerstand der Arbeiter stoßen wird. Die letzten Ereignisse haben in ganz London nsgehenere Erregnng erzeugt. Die dortige» Morgenblätter vom 10. dS. werde» von der Über schrift beherrscht, daß die Zentralmächte anf dem Wege nach Kovstavtinopel die Dona

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1910
Umfang: 8
.' TelegranmederBvMZeitnng Die innerpolitische Lage in England. London, 15. November. Der größte Teil der Parlamentarier ist angesichts der Eröffnung der Parlamentstagung nach London zurückgekehrt. Auch Redmond ist gestern abends eingetroffen. Die Mitglieder der Arbeiterpartei find zu einer Vorversammlung vor der Parlamentseröffnung ge laden worden. Nach den „Times' wird der Kabi» nettschef nicht heute, sondern erst morgen im Un terhaus die erwartete Erklärung über das Regie rungsprogramm abgeben. London, 15. November. Kriegsminister

für. Irland, der die jetzige Lage als unhaltbar bezeichnete, weil sie die Arbeit der Vertreter des Volkes zu Schanden mache. London, 15. November. Die Wahlkampagne ist bereits auch von konservativer Seite begonnen worden. Der frühere Landwirtschaftsminister Long und Lord Carzon, der frühere Vizekönig von In dien, hielten Reden, worin sie die »monistische Par tei aufforderten, sich zur Verteidigung der konser vativen Idee zusammenzuscharen und zu verhin dern, daß Maßnahmen getroffen

würden, welche, wie Curzon meinte, ein großes Unglück für das Land bedeuten würden. Parlamentseröfsnung und Neuwahlen in England. London, IS. November. „Daily Chronicle' erklärt, es sei ihm von autoritativer Seite mitge teilt worden, daß die Regierung die sofortige Auf lösung des Parlaments und unverzüglich darauf Aus dem Gerichtssaale. §8 Wegen Blutschande, begangen an der eigenen achter, wurde der Arbeiter Fortunat Tonio vom Kreisgerichte in Trient zu zehn Monaten schwerer Kerkerhast verurteilt. W Zwei Todesurteile

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 23.01.1915
Umfang: 14
wurde von mehreren Fahrzeugen bis zum Einbruch der Dunkelheit abgesucht, jedoch ohne Erfolg. London. 19. Jänner. Das Patrouilleboot „Ghar' ist mit seiner Bemannung aus der Höhe von Deal gesunken. Vier belgische Fischerfahrzeuge, die Samstag nach Dover geschleppt wurden, haben sich losgerissen und sind verschwunden. Man glaubt, daß sie gesunken sind. „Lloyds' nieldet. daß der Küstendampfer „Motor' gestrandet und gesunken ist. Verletzung der belgischen Neutralität. Die „Nordd. Allgin. Zeitung

auf die todspeienden Mauern kosten nur Menschenleben. London, 18. Jänner. „Daily Chronicle' meldet aus Paris: Flüchtlinge aus Soissons geben an schauliche Schilderungen über den Kampf bei den Schieferbrüchen von Crouh. Der Kampf dauerte darnach 7 Tage und nahm nach einem anfänglichen Erfolge der Franzosen int Tal von Chivre einen unglücklichen Ausgang. Die Franzosen wurden unter, dem Granatenhagel begraben. Darauf kamen die Deutschen, schätzungsweise 50.000 Mann, von der Hochebene von Vreny herab und zwangen

und schnell durch den Morast geführt. London, 18. Jänner. „Manchester Quardian' schreibt: Aus dem Erfolg von Soissons geht her vor, daß die deutsche Streitmacht durch Truppen- sendnngen nach Rußland nicht geschwächt ivurde. Es sei unbekannt, wann die Verbündeten ihre Ver stärkungen erhalten werden und es sei unsicher, wann die Deutschen ihre jetzt in Ausbildung be griffenen Truppen nach dem Osten schicken werden. London, 18. Jänner. Die „Times' schreiben: Aus Nordfrankreich kann man keine Bestätigung

der Meldung über einen belangreichen Erfolg der Engländer bei La Basse erhalten, worüber ein Bericht in London eingelaufen ist. Seit einem Monat ist keine wesentliche Veränderung der Lage eingetreten, wenigstens nicht seit der Niederlage der Inder am 20. Dezember. Türkische Meldungen. Konstantinopel, 18. Jänner. Das Haupt quartier teilt mit : Unsere im Kaukasus operierenden Truppen verteidigen mit Zähigkeit ihre Stellungen gegen die Russen, die mit überlegenen Kräften an greifen. Ein Be such des Feindes

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1915
Umfang: 8
, um das Luftfahrzeug Nennen zu können, der Offizier ist aber fest davon überzeugt, daß crkan^ ^ Scheinwerferlichtes die Umrisse eines „Zeppelin' London, 14. März. (K.-B.) Eine Statistik ergibt, daß seit ^ usvruch de?- Krieges 5 4 eng l i sche Handelsschiffe durch Mnoliche 5lreuzer erbeutet oder versenkt worden sind, 11 durch ' e n ^nd 22 durch Unterseeboote zerstört. Außerdem Mgen 4 7 Fischerfahrzeuge verloren. Ferner teilt die ^'nralität init: Seit dem 10. ds. sind 7 Dampfer von 1794 his o48 Tonnen von deutschen

Unterseebooten im UerMel- anal, im Kanal von Bristol und im irischen Kanal angegriffen oorden, 2 sind versunken, 3 entgingen dem Gegner, der. Untergang übrigen ist noch nicht bestätigt.. Im ganzen sind dabei 3 Men- 'u^n ums Leben gekommen. Rotterdam, 14. März. (K.-B.) Der „Rotterdamsche Couant' meldet aus London: Nach Berichten der „New-Uorker Staatszeitung' versuchen die Deutsch-Amerikaner, für Sendungen von. Vorräten nach Deutschland die überseeischen Paketboote zu gebrauchen, die vvm Pre sidenten

des deutschamerikanischen Nationalbundes begleitet'würden. Ein englischer Hilfskreuzer untergegangen. London, 13. März. (K.-B.) Die englische Admiralität teilt mit, daß der Hilfskreuzer „B a y a n o' auf einer Erkundigungsfahrt untergegange n ist. Die Schiffstrümmer wurden, vorgestern aufgefunden. „Bayane' wurde vermutlich torpediöri^'Ächt Offi ziere und 18 Mann wurden gerettet, die übrige MannsMfMst wahr- scheinckh umgekommen. ^ Londons 14. März. (K.-B.) Nach einer Meldüng^U^Mmes' sind von den 200 Mann des Kreuzers „Bayano

von Telegrammen, in denen Deut sche ihre Dienste als Freiwillige auf dem Schiff äübieten; andere-wie- deruln erbieten sich zur kostenlosen Lieferung aller notwendigen Ma- ' terialien, Proviant und dergleichen^. - Japan und China. ^ London, 14. März. Die „Times' melden aus Peking vom 10. d.: „Der wachsende Druck, den Japan auf China ausübt, ruft in den Kreisen der Ausländer Befürchtungen hervor. Die Chinesen sind erbittert, das Bestehen auf Annahme sämtlicher -japanischer For derungen könnte eine Krise

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.03.1915
Umfang: 8
vor Ramscapelle liegt ein altes Kloster, das längst zerschossen ist. In seinen unterirdischen Kellern und Gängen wird aber jetzt schwer gekämpft. Die Keller ziehen sich unter den Nebenflüssen der Äser, der kleinen und großen Nesnes, hin, die Deutschen haben den nördlichen Ausgang dieser unter irdischen Welt entdeckt, während die Belgier den entgegengesetzten Ausgang besetzt haben. Seit einigen Tagen wütet nun der Kampf in diesem feuchten, stockfinsteren Labyrinth. Was ein Klemer englischer Sieg kostet. London

außerordentlich hoch sei. Die Mim gegen die Mrimneken London, 22. März (K.-B.) Reuter-Bureau meldet: Eine Mit teilung der Admiralität besagt, daß infolge der Verluste durch reibende Minen der Angriff aus die Dardanellen nicht bis zu Ende verfolgt wurde. ' Konstantinopel, 22. März (K.-B.) Der Sonderberichter- ' statter des Wolss-Bureaus meldet über den Kamps in den Dar danellen am 18. ds.: Der Versuch der Alliierten, die Durchfahrt durch die Dardanellen zu erzwingen, erreichte feinen Höhepunkt

wurde bereits berichtet. Der Verlauf des Kampfes hat das Selbstvertrauen der türkischen Mannschaft gewaltig gesteigert. Alles sieht der kommenden Ent wicklung zuversichtW ins Auge. China und Japan. Petersburg, 22. März (K.-B.) „Rjetfch' meldet aus Jr- kutsk: Der japanisch-chinesische Konflikt nimmt einen bedrohlichen Charakter an. Die amtliche japanische Stimmung wird immer bedrohlicher und Japan hat neuerlich kategorischdieAnnahme seiner Forderungen von C h i n a verlangt. London, 22. März

(K.-B.) ..Daily Telegraph' meldet aus Peking: Die Stellung Chinas ist beträchtlich oer stärkt worden, seitdem bekannt wurde, daß die Verein i g ten Staaten von Nordamerika am Samstag in Tokio und bei der japanischen Botschaft in Washington ein energisches Memorandum überreicht haben, worin die Tatsache betont wird, daß die Vereinigten Staaten alle zwischen ihnen und Chi na bestehenden V er trag sb e st i m mung e n zu schützen entschlossen sind.'Die Lage gewinnt dadurch ein ganz anderes Aussehen. London

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1916
Umfang: 8
-,-. S^t- daß sie ohne Sieg verkrüppelt oder gänzlich ver loren auf der Walstatt zurückbleiben müssen, Stiefkinder in der Geschichte von Europa, ge quält, vernachlässigt und enterbt. Dagegen glaubt London, die City, England habe sein Hauptziel schon erreicht: die lästige deutsche Konkurrenz sei auf Jahrzehnte lahm gelegt, zumal da England auch nach dem Kriege die Wirtschaftspolitik seiner Alliierten und Schuldner beherrschen werde. Dazu komme, daß die City sehr viel Geld verdiene und sich buchstäblich die Hände reibe

über die riesigen Summen, die sie nach dem Kriege verdienen werde, wenn der ganze Kontinent nach Roh materialien schreien und die City allein im stande sein werde, feine Bedürfnisse zu befrie digen. So weit sind wir noch lange nicht! Und daß selbst in London nur sehr vereinzelte Kreise die obige Anschauung haben, bestätigt ein aus Lon don im Haag eingetroffener neutraler Diplo mat, der meldet, die leitenden englischen Kreise hätten den Krieg doch auch recht satt be kommen, sie wüßten aber keinen Ausweg

, be- sonders Frcmkreichs wegen. In London ver stimme, daß Rußland seine Ansprüche immer mehr steigere und nun zu Konstantinopel noch Aelxandrette, Mesopotamien und Nordpersien nebst einer neutralen Zone verlange. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant' weiß sogar aus London zu berichten, die Regierung habe eine schwere Zeit durchzumachen. Nicht genug damit, daß sie ihren Antrag auf den S00 Meter dahinterliegenden nächsten Graben gedrückt wurde und daß feindliche Ab teilungen in das vorspringende Wäldchen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1916
Umfang: 6
aber nicht, wohin sie gehen Zj6. April. (Ag. Havas..) Ein Postdampfer iß mit einer neuen russischen Truppenabteilung heute vormittags hie.r eja« getroffen. ^ Serbische Trusen in französischer Uniform. London, N. April. Die „Morning Potz' meldet aus Paris: Zufolge einer Mitteilung des „Petit Journal' aus Korsu ist die serbisch« Armee nun mit französischen Umformen und Gewehren vollständig ausgerüstet. Es sind im ganzen 130.M0 Mann, die sich Physisch und moralisch in ausgezeichnetem Zustand« be finden. . . Schwer

« Unruhen in Irland. London, 26. April. Der Chefsekretär für Irland, Birrell, gab im Unterhcurse bekannt, daß in Dublin schwere Unruhen ausge brochen sind. Das Postgebäude wurde gewalt sam eingenommen und die telegraphische Ver bindung abgeschnitten. Soldaten kamen im Laufe des Tages an, die jetzt die Lage völlig be herrschen. Etwa 12 Personen haben das Leben verloren, darunter 4 oder 5 Soldaten. (Die Unruhen in Dublin hängen vermutlich mit der Wehrpflichtfrage zusammen. Man weih, daß die große Mchrheit

des irischen Volkes gar keine Neigung hat, für seine alten Bedrücker, die Englander, seine Haut zu Markte zu tragen. Me Schriftl.) Rotterdam, 26. April. Übereinstim mende private Meldungen aus London be sagen, daß am verflossenen Sonntag in Irland in verschiedenen Städten zugleich eine förmliche Revolution ausbrach, über deren bisherigen Verlauf man noch nichts weiß, da die englische Zensur selbstverständlich mit aller Strenge ihres Amtes waltet. Der AnterseebootskrÜeg. Genf. 26. April. Der Sekuetär

Sera' zufolge wird der Aall von Kut-el-Amara mit 10.000 Mann Besatzung al» unmittelbar bevorstehend angesehen» nachdem die letzten Ausfälle der Besatzung nicht einmal die türkische Hauptstellung erreichten, sonder« bereits vor den Vorstellungen abgeschlagen worden find. Ein japanischer Protest. London. 26. April. Die „Mornigpost' meldet aus Washington: Der japanische Bot« eine Einsprache gegen oas ^mwanoe- rungsgesetz. Das Gesetz liegt nun nach Erledi gung des Repräsentantenhauses dem Senate

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 06.03.1915
Umfang: 8
gegen Köln, 4. März. (K.-B.) Der Korrespondent der „Kölnischen Zeitung' an der holländischen Grenze erfährt aüs sicherer Queu . daß die Besatzung des großen englischen Hilfskreuzers nia': aus F ürä)t vor deutschen Unter s e e b ooten l ) geweigert hat, von Gibraltar in See zu gehen. - London, 4. März. (K.-B.> „Lloyds' melden aus .Bayonne. Der norwegische Dampser „Fjord', von Glasgow mit KoM unterwegs, ist auf den Adourfandbänken gestrandet uno zwei Teils gebrochen. ^ ^ London. 4. März

. (K.-B.) Die „Morningpost ^neio aus Neweastle vom l. ds.: In den Schiffswerften von Gool > gestern ein Streik ausgebrochen. Davon sind auch zwei MNi betroffen, die für die Armee arbeiten. Die Arbeiter verlangen ei Löhnerhöhung von 5 Schilling in der Woche; 3 Schilling nM Lue Firmen bewilligen. ' ' London, 4. März. . (K.-B.) „Daily Chronicle' ben6M. Passagiere des holländischen Dampfers „Prinzeß Juliana zählen, daß sie auf dem Wege nach England ein großes deuiM Unterseeboot sichteten, das jedoch das Schisf nicht halten

ue.u- Paris, 4. März. (K.-B.) Die Presse spricht ihre Bewe^ gung aus über die englisch-sranzösische Note,, und erklärt, es > Pflicht beiher Regierungen gewesen, auf keine Waffe zu ^rz ^ ten, die geeignet fei, die Unterwerfung Deutschlands zu schleunigen. ... Kopenhagen, 4. März. „Nationaltidende meldet.^ London: Die englische Presse betont einstimmig, daß keinerlei Illusionen machen sollte, daß wirklich ein noch so ser Protest gegen die englisch-sranzösische Erklärung irgend w ' Wirkung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1915
Umfang: 8
hat, die außerordentlichen Schwierig keiten des englisch-französischen Unternehmens gegen die Dardanellen von Anfang an klar er kannt hat. Mombelli würde auch bei einer eventuellen Expedition gegen die Türkei italie nischer Generalstabschef werden. Deutsche Unterseeboote im Schwarzen Meere. Zwischen der Küstenwacht der Halbinsel Krim und einem feindlichen Tauchboot fand, wie der Korrespondent der „Morning Post' meldet, ein Schußwechsel statt. Man Nimmt in London an, daß es einem deutschen Tauchboot modernsten Typs

wird, aus einer Tiefe von 300 Fuß gehoben worden^ > Tragödie zur See: Aus London wird gemeldet: Ein norwegi scher Dampfer landete vorgestern in Grimsby 1V Mann der Besatzung eines niederländischen Häringsloggers, der am Samstag 130 Meilen von-Scarborough treibend gefunden wurde. Die 'Mannschaft war wahnsinnig und haM bereits drei der Kameraden getötet. Zuhimmentritt des engkfche» Parlaments. > f .Das englische Unterhaus M zusammenge- tretem ^Premierminister-Ws?u i t h kündigte an,, er.werde

, daß die englischen Ver luste bis zum 21. August die Zahl von 331.983 mit Offizieren und- Mannschaften er reichen. Gesallen sind 49K5 Offiziere und 70.992 Mann, verwundet wurden 9973 Offi ziere und 241.086 Mann, oermißt werden 1051 Offiziere und 53.466 Mann. Die deutschen ANeger. Aus London wird gemeldet: Ein feindliches Flugzeug erschien am 12. ds. mittags über der Küste von Kent und warf einige Bomben ab. Ein Haus wurde schwer beschädigt, vier Per sonen wurden verletzt. Der Flieger wurde von zwei Marinefliegern

bahnerverbandes begann, wie aus London ge meldet wird, die Beratung der Lohnforde rungen und beschloß, nicht die einzelnen Forderungen der verschiedenen Gruppen des Verbandes zu behandeln, sondern Forderungen für die Gesamtheit der Eisenbah ner Großbritanniens aufzustellen. Der Ausschuß ist bereit, entweder mit den Bahngesellscyasten direkt zu verhandeln oder das Schiedsgericht des Handelsamtes anzu rufen, und betont, daß, die bisher bewilligten Kriegszulagen infolge der Preissteigerung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1918
Umfang: 8
. Die Entente könne nicht einen Frieden wollen, der nichts gibt und alles beansprucht. Aus Friedensliebe pro testiere er sonach gegen den Versuch, aus der Fric- densidce rin hinterlistiges Kriegsmittcl zu machen. Entenleberalungen. London, 2. Jan. Der Parlamentsbericht erstatter des „Daily Chronicle' schreibt: In Regierungskreisen wird anerkannt, daß die in Brest-Litowsk gemachten Vorschläge ein ernstes Novnm bilden, von dem offiziell Kenntnis ge- nonnnen werden muß. Sogar mit der be- schräitkten Amrahme

. „Djen' meldet, der kurländische Landtag in Mitau fordert die Ver einigung Kurlands mit dem Deutschen Reich. Eine moldavische Republik. ^ _ i London, 2. Jan. Die „Times' melden: In Beffarabien wurde die moldavische Repu blik proklamiert. Es wurde erklärt, daß die Republik innerhalb des russischen Staatsver bandes bleiben werde. Erwartung ernster militärischer Ereignisse in Frankreich. Die Agencs Havas meldet: Die Kammer wandt» sich am 29. Dez. der Erörterung des Ausrufer der Jahresklasse ISIS

gegen 73 Stm- men an. Eine englische Friedensenke. A m st e r d a in, 1. Jan. Reuter meldet aus London: Die hiesige Korrespondenz des „Man- hester Guardan' erfährt, daß die britische Re- ierung die von Oeslerr.-Angarn und Deutfch- and durch Rußland angebolenen Friedens- edingungen als ernsten Schrill seitens er Mittelmächte betrachtet und die feste Absicht at, eine ernste, wohlüberlegle Antwort zu eben, sobald die Bedingungen offiziell über reicht sind. Lloyd Georgs setzte bereits selbst ine Reise

nach Frankreich fest, um mit Clemen- eau darüber zu verhandeln. London, 1. Jan. Das Reuter-Bnrean er fährt. daß die Meldung des „Manchester Guar dian' über die angebliche Absicht des Premier ministers Lloyd George, nach Frankreich zu gehe,--, um mit dem Ministerpräsidenten Ele- menceau über dis öfterreich.-ungaisch-deulschen Friedensbedingungen zu verhandeln, unrich tig ist Rücktritt des australischen Ministerpräsidenten. Genf, 30. Dez. „Daily Mail' meldet aus Melbourn: Ministerpräsident

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1914
Umfang: 6
werden, daß der Angriff der Untersee boote vollständig planmäßig erfolgte.' Ernüchterung und Empörung in London. Nach einem Rotterdamer Blatte wird in London der Rücktritt des Marineministers Churchill jeden Augenblick erwartet. Die Bevölkerung verlangt, daß nicht nur der Be fehlshaber der Mittelmeerflotte, Admiral Troubigde, zur Verantwortung gezogen werde, sondern vor allem der der großen Nord seeflotte, dessen Unfähigkeit und Verfehlungen weit größer seien. Das führende englische Ar beiterblatt verlangt

emporsteigen sehen. Die Frage der Ariedensvermittlung. Aus London wird berichtet: Nach einer Routermeldung ist Präsident Wilson ent schlossen, nicht eher eine Friedensvermittlung zu versuchen, als bis eine drr Parteien darum er sucht. Präsident Wilson erachtet als mit der Neutralität der Vereinigten Staaten unverein bar, irgendwelchen Druck auf die Kriegführen den auszuüben. Finanzlage in Frankreich und Italien. Nach einer den Berliner Zeitungen zuge gangenen Pariser Meldung trifft es zu, daß Frantreich2

Mill. Pfd. Sterl. Schatzscheine in London zum Diskont von 3 Prozent zur Be gebung gebracht hat. — Der französische Finanz minister hat. wie die „Franks. Ztg.' meldet. war diese in der wvgenden Menschenmenge verschwunden. ,>So leicht' — meint die Frau lachend — „bin i no' zu kan' KinL kummen. ^ Wann, si' die Mutter not meldet, behalt i's.' Wie sie aber die gellenden Schreie der unglücklichen- Kindes'mutter ^ vernimmt, ^ da trägt sie ihrden kleinenWeltbürger.zu und bemerkt mit sehr lauter Stimme

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