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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.11.1917
Umfang: 4
wurden bei einem Lrkundungsvorsioß nordamerikanische Sol daten gefangen eingebracht. Unsere Flieger haben in der Rächt vom 1. auf den 2. d. 7N. London. Chat Ham. Gravesend, Ramsgate, TNargate und Dünkirchen mit Bomlxm angegriffen. Starke Brände Netzen auf gute Wirkung schließen. In den letzten Tagen vermehrten unsere Kampf flieger die Zahl ihrer Lufterfolge: Leutnant Müller auf 32, Vizefeldwebel Buckler auf 23, Leutnant Vötzme auf 21, Leutnant Bongrah auf 20. Von der amerikanischen Kriegsh.lfe. Rew

Deutschland vollständig ni:dergerungen ist. Ich kann diesem Entschluß unserer Regierung nur vvll und ganz beistimmen.. Wir begreifen wohl, daß infolge der immer anwachsenden Unterseebvotgefahr die Alliierten mehr Wert auf Lebensmittel- und Munitivnstranspvrte als auf rein militärische Hilfe legen; aber das ändert an der Tatsache nichts, daß.wir unsere nunmehr engagierte Ehre und die Zukunft der Welt mit Waffengewalt schützen müssen, und andere für uns nicht kämpfen lassen können. Erst 1919? London, 3. Nov

. Die Vorstellungen der Entente mit Hinblick auf die Notwendigkeit des Eingreifens der Ame rikaner auf den europäischen Fronten mit möglichst star ken Kräften wurden vom amerikanischen Kriegsdeparte. ment mit der Erklärung beantwortet, die Entente müffe sich bis mindestens Anfang 1919 auf den Abnüt- zungskrieg beschranken, damit Amerika Zeit für seine Rüstungen habe. Ein großer Lustangriff auf London, sowie auf englische Plätze und auf Dünkirchen. KD. Berlin, 3. Nov. (Wolfs-Bureau.) Eines unserer Bombengeschwader

hat in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November die militärischen Ziele im Herzen von London und in den Hafenstädten Gravesend, C h a t h am, Ramsgate und Dover kräftig und wir kungsvoll mit Bomben angegriffen. In London, Ehatam und Ramsgate brachen große Brände aus. Ein an deres Bombengeschwader hat die Festung und Werstanla gen von Dünkirchen und militärische Ziele hinter der flandrischen Front angegriffen und zahlreiche Explosionen und Brände verursacht. Alle unsere Flugzeuge sind zu rückgekehrt

. Die englischen Berichte. KD. London, 2. Nov. (Reuter.) Amtttch wird mllge- teilt: Feindliche Flugzeuge Imnen M-tlMoch abends in Staffeln zwischen {10 Uhr 45 und 11 Uhr 30 über die Südostküste «nd flogen in der Richtung ans London weiter. De? Angriff dauert noch an. KB. London, 2. Nov. (Reuter.) Amtlich wird mitge teilt: Nach dem letzten Polizeibericht wurden beim Luft angriff in letzter Nacht in allen Bezirken zusammen acht Personen getötet und 21 verwundet. Der Sachschaden ist sehr gering. Keine Einrichtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1916
Umfang: 8
wurde. Das Ostufer der Äser, die Gegend östlich von Dirmuiden und der Abschnitt südlich von St. Georges waren gegenseiti ger sehr heftiger Beschießung ausgesetzt. Englischer Bericht. London, 17. Mai. Amtlicher Bericht vom Dienstag: Auf beiden Seiten fanden gestern abend kleinere Unternehmungen statt. Drei Abteilungen des Feindes versuchten in unsere Gräben südlich von Hebuterne einzudringen. Zwei von diesen hatten völligen Mißerfolg, die dritte drang für kurze Zeit in unsere Gräben

Feuer zerstreut. Heute herrschte gegenseitige Ar- tillerietätigkeit. England. Welche Abgeordneten haben gegen die englische Wehrpflicht gestimmt? A m st e r d a in, 17. Mai. Ein hiesiges Blatt be richtet aus London: Von den 35 Abgeordneten, die gegen die Dienstpflichtbill stimmten, gehörten 26 der liberalen und 9 der Arbeiterpartei an. Das Ge setz wird in einem Monat in Wirksamkeit treten. Die amerikanische Presse über die Vergeltungs maßregeln in Irland. L o n d o n, 16. Mai. Die „Times" berichten

aus Washington unterm 13. ds.: Man wird hier große Erleichterung fühlen, wenn Asquiths Besuch in Ir land zu weniger strengen Maßnahmen führt. — Die Neuyorker „Times" bezeichnen das Verfahren nach dem irischen Aufstand als unglaubliche Dumm heit und als Folge nervöser Aufregung. Nach dem Aufstand in Irland. London, 16. Mai. „Daily News" melden aus Dublin unterm 14. ds.: Es war hohe Zeit, daß As- quith nach Irland kam, um die Entwicklung der sehr üblen Lage zu verhindern, die die Ergebnisse der 10jährigen

. Gestern nachmittags er schienen englische Seestreitkräfte vor der flandrischen Küste. Die deutschen Torpedoboote und Wachtfahr- zeuge liefen daraufhin aus, worauf es zu einem kurzen Artilleriegefecht auf große Entfernung kam. Ein deutsches Flugzeug warf während dieses Kcunp- fes auf einen feindlichen Zerstörer Bomben ab und traf den Hinteren Kommandoturm >des feindlichen Fahrzeuges. Mine oder Torpedo? London, 17. Mai. Reuter meldet aus Great Uarmouth: Der holländische Dampfer „Bata- vier

V" mit gemischter Ladung von London nach Rotterdam unterwegs, ist heute morgen in die Lust geflogen. Vier Mann der Besatzung sind tot. — Aus Haag wird dazu gemeldet: Das Rettungsschiff „Atlas" hat den Ankerplatz verlassen, um Nachfor schungen nach dem „Batavier V" anzustellen.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.08.1917
Umfang: 4
über den niederländischen Hoheitsgewäsfern manövrierten, daß eines davon niederging, um an Kriegshandlungen teilzunehmen, und daß sich ein deutsches Torpedoboot in die Hoheitsge wässer begab. Oie Krise im engliTcben Mini sterium. Hamburg, 16. Aug. Dem „Hamburger Fremden- blatt" wird aus Lugano berichtet: Der Mailänder „Cor- riere della fern" meldet aus London, man beginne in der City Wetten über den Ausgang der Krise des Ministe riums Lloyd George und es zeige sich eine deutliche Stei gerung der Wetteinsätze

für eine Regierungsveränderung bis 31. August. Eine Ankündigung Lloyd Georges. Berlin, 16. Aug. Der „Nationalzeitung" wird aus Amsterdam berichtet: Lloyd George kündigt an, falls er gezwungen wäre, das englische Parlament aufzulösen, würde er die Neuwahlen unter dem Losungswort, der Krieg muß gewonnen werden, ausschreiben. Ein«» englische ü-Kriegs-BUanj. KB. London, 15. Aug. (Reuter.) Die Admiralität teilt mit: In der letzten Woche sind 14 Schiffe über, zwei unter 1600 Tonnen versenkt, 13 erfolglos angegriffen und drei Schiffsdampfer

versenkt worden. Oer plan einer großen englifib- amerikantfeben flottenaktion. London, 16. Aug. Die gesamte Northcliffe-Presse ist über einen Artikel Winston Churchills in der „Rew- Pork Tribüne" aufgebracht, worin der frühere erste Lord der Admiralität und gegenwärtige Munitionsminister mit seiner ganzen Autorität für eine große Flottenaktion der Alliierten eintritt. Churchill verlangt von der Regierung, daß sie und die übrigen Alliierten mit den vereinten See streitkräften einen Letzten und größten

Truppen in London. KB. London, 15. Aug. Amerikanische Truppen mar schierten heute durch die Straßen Londons von großen Menschenmengen stürmisch begrüßt. * die Sonne. In Attika malte — indem sich die Frauen genan nach ihren Mythen richteten — inan der Braut vor ihrer Hochzeit Sonne und Mond auf die Wangen. In einem finnischen Epos heißt es: „Von ihr leuchtet — ans den Schläfen Glanz des Mondes — aus dem Busen Licht der Sonne — aus den Achseln Schein des Nordstern" usw. In zahlreichen Liedern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1915
Umfang: 8
aufgestiegene Leutnant Boelke ein Voisen- Flugzeug zum Absturz. Ter zur Vertreibung eines zum Angriff auf Freiburg eingesetzten, aus drei Flugzeugen bestehenden französischen Geschwaders aufgestiegene Unteroffizier Boehm brachte 2 Flug zeuge zum Absturz, nur das dritte entkam ihm. Englischer Bericht. London, 26. Sept. Feldmarschall French be richtet: Während der letzten drei Tage beschoß fort gesetzt feindliche Artillerie die britische Front. Wir antworteten darauf kräftig. Es wurde viel mit Minen

hatten sich die Großherzo gin von Baden, Prinz Max von Baden, Graf Zep pelin und die Spitzen der Zivil- und Militärbehör den eingefunden. Bei der Einfahrt des Zuges in die festlich geschmückte Bahnhofshalle wurden die Verwundeten von einer großen Menschenmenge auf das herzlichste begrüßt. Donnerstag abends ging der 2. schweizerische Sanitätszug mit französischen Austauschgefangenen von hier nach Lyon ab. Der Zug zählte 346 Insassen, darunter 15 Offiziere. Internierung von Oesterreichern und Deutschen in England. London

abgeschossen. Die Führer der beiden Flugzeuge sind tot. Die Wirkung der Zeppelinangrisse aus die englische Ostküste. London, 26. Sept. Der Kommission, die die Ansprüche auf Schadenersatz wegen der Angriffe der Zeppeline auf die Ostküste Englands unter sucht, sind 697 Eingaben wegen Körperverletzung, darunter 178 tödliche Verletzungen, und 1297 Ein gaben wegen Sachschäden zugekommen. Zer Krieg zur See. Die Besatzung des „Emdyk" gelandet. A m st e r d a m, 26. Sept. Die Blätter melden: An Bord des gesunkenen

holländischen Dampfers „Emdyk" wurden rasch, nacheinander zwei Explo sionen gehört. Das Schiff sank nach einer halben Stunde. Die Besatzung rettete sich in die Boote und wurde nach zweistündigem Rudern von einem scbwe- dischen Dampfer ausgenommen. Die ganze Besatz ung, durchwegs Holländer, befindet sich in Sicher heit. Versenkter englischer Dampfer. London, 24. Sept. Der englische Dampf« „Chancelor" wurde versenkt. Die Besatzung ist zum Teil gerettet, nach dem Rest wird noch gesucht. Ein französischer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.07.1916
Umfang: 4
Kurland und Rumänien. Rein Durchmarfcb der RuTTen durch Rumänien. Mlentlicde flNcdhlung der ruMlch rumänischen Beziehungen. Berlin, 25. Vuli. Dem „Lokalanzeiger" wird aus Stockholm berichtet: An: 13. Juli traf in Petersburg ein rumänischer Diplomat ein, der unter dem Namen Maxi um über Schweden gereist ist und wahrscheinlich ein Mitglied der rumänischen Gesandtschaft in London ist. Er kehrt jetzt von Petersburg zurück. Von einer ihn: nahestehenden Persönlichkeit verlautet, daß seine Mission

-Cinienlcbiff. Berlin, 26. Juli. (Wolffbüro.) Eines unserer An- i terseeboote hat an: 20. d. vor den: englischen Flotten- Stützpunkt Scapaflow auf den Orkney-Inseln ein eng lisches (Hroßkampf-Linienschifs mit Torpedos angegrif fen und 2 Treffer erzielt. Die bevorstehende Rimicimmg Catements. London, 25. Juli. Die Berteidiger Sir Roger Casements wurden verständigt, daß die Hinrichtung Casements am 3.. August im Pentonville-Gefangnis stattfinden werde. Der irifebe Ausgleich mißglückt. Rotterdam, 25. Juli

. Die „Nieuwe Eourrant" meldet aus London: Der wische Ausgleich, von dem so viel erwartet wurde, ist als mißglückt zu betrachten. Es besteht auch wenig Aussicht, daß ein Abkommen auf einer neuen Grundlage zustandekommt. Die Stellung der Koalitionsregierung, besonders Asquiths und Lloyd Georges erfuhr dadurch eine neuerliche Erschütterung. Der parlamentarische Korrespondent Nicholson schreibt: Es wird öffentlich behauptet, daß infolge der irischen Krise 'Lloyd George seine Entlassung als Minister ange- boten

hat. Wie verlautet, beabsichtigt Asquith, in diHem Falle auch zurückzutreten. In: Augenblick steht dies noch nicht in Erwägung: sicher aber ist, daß die Stellung des Koalitions-Ministeriums durch die ge strige Debatte nichts weniger als gestärkt wurde. großer Dockbrand in London. London, 25. Juli. In den East Indian Docks brach ein Feuer aus, das nach 30 Stunden gelöscht wurde. Der Schaden wird auf 70.000 Pfund geschätzt. Modernes Piratentiim. Zürich, 26. Juli. Einer Blüttermeldung zufolge nahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.07.1916
Umfang: 8
Geschützmaffe für die Franzosen irrt Abschnitte von Verdun mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft, da die Eisenbahnlinie Lerouville—Verdun unter dem Feuer des von den Deutschen besetzten Forts Camp de Roumaines liege. Amerika und die englische Blockade. '7 London, 16. Juli. Die „Morn. Post" druckt eine Meldung des „New York Journal of Comm." ab, aus 'der hervorgeht, daß man in den Vereinigten Staaten sich bemühen will, Erleichterungen der bri tischen Blockade zu erzielen, soweit die deutsche

. Manton Wydell wurde vorn Staatsdepackement beauftragt, mit dem Auswär tigen Amt in London direkt zu verhandeln, da die Verhandlungen mit der britischen Botschaft in Wa shington zu nichts führen. Die Mission dieses Herrn wick als durchaus inoffiziell angesehen, weil die amerikanische Regierung die Handelsblockade nicht als legal anerkannt hat und da nach amerikanischer Auffassung die amerikanischen Importeure berech tigt sind, Güter, die nicht unter den Begriff der Kon terbande fallen, aus Deutschland

nach Amerika zu verfrachten. Das „Journal of Commerce" sagt wei ter, daß verschiedene amerikanische Importeure der Ansicht sind, daß das Staatsdepackement.eine ener gischere Haltung in dieser Frage einnehmen sollte. Auf Grund ihrer Vorstellungen entschloß sich das Staatsdepackement, Wydell nach London zu schik- ken. Hiermit hängt auch die Frage der Farbstoffe zusammen, für deren Einfuhr nach den Vereinig ten Staaten England bisher feine Zustimmung noch nicht erteilte. Man nimmt an, daß diese Frage in dssn

nächsten Wochen in London erörtert wird. -.-777"'' Ein des Hochverrates angeklagter Abgeordneter freigesprochen. >: Wien, 17. Juli. Wie die Parlamentskorrespon. denz meldet, fand vor dem zuständigen Gericht in Graz vom 17. Juni bis 4. Juli die .Hauptverhand- lung gegen de:: dalmatinischen Reichsratsa'bgeockne- ten Tresic-Pavicic wegen Verbrechens des Hochver rates statt. Der Angeklagte wurde vorn Abgeordneten Laginja verteidigt. Zeugen wurden nicht vernom- mert. Das Beweisverfahren erstreckte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1916
Umfang: 8
und ihr Apparat, der vollkommen zerstört ist, werden am Abend nach Sofia gebracht. Der Krieg zur See. Gekaperte Dampfer. Rotterdam, 30. Sept. Die holländischen Schleppdampfer „Zuidersee" und „Gouwnee", die zwei niederländische und zwei belgische Leichterschiffe nach London schleppen wollten, wurden in der Nacht auf Donnerstag nach Zeebrügge eingebracht. Torpedierte Dampfer. Kopenhagen, 1. Okt. Wie aus Trontheim gemeldet wird, wurde der der Nordensildske-Dampf- schiffahrtsgesellschaft gehörende Dampfer „Rolf

Jarl" vor der Murman-Küste torpediert. Ein an derer Dampfer der gleichen Gesellschaft ist mit der ganzen geretteten Besatzung eingelaufen. London, 30. Sept. Der russische Schooner „Emma" und der englische Dampfer „Maywood" wurden versenkt. Die Besatzungen sind gerettet. London, 30. Sept. Der britische Dampfer „Statho" (2623 Tonnen) wurde versenkt. Die Türkei im Kriege. Türkischer Schlachtbericht. K o n st a n t i n o p e I, 30. Sept. Das Haupt quartier teilt mit: Felahie fr o n t: Die feindlichen

, 30. Sept., wird gemeldet: Pariser Blätter melden, daß Gene- ral Giroden in der Sommeschlacht gefallen ist. — Wie der „Temps" meldet, erstattete der spanische Kriegsminister vor dem Senat über die geplante Reorganisation des Heeres Bericht. Die baleari- schen und kanarischen Inseln sollen in Stand ge setzt werden und sich allein verteidigen. Für das Flugwesen verlangte der Kriegsminister 20 Millio nen. Die Dienstpflicht in Australien. Aus London, 30. Sept., wird gemeldet: „Daily Chronicle" schreibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1916
Umfang: 8
auf England als völlig ergebnislos hinzustellen, veröffentlicht das Wolffbüro auf Grund von Aus sagen einwandfreier Augenzeugen über die ver heerende Wirkung der letzten Luftangriffe, besonders auch über London u. a. folgende Einzelheiten: Beim Angriff am 23. September wurden über 100 Ge bäude beschädigt. Bei der Bahnstation London— Brighton wurden 10 Einfamilienhäuser völlig zer stört. Die Regentsstreet, die Hauptgeschäftsstraße Londons, wurde größtenteils niedergelegt. Im süd lichen Vorort wurde

werden. Lugano, 17. Okt. Aus London eingetroffene Presseberichte spiegeln die Genugtuung englischer Zeitungen über den Inhalt einer Unterredung wie der, die Minister Bisolatti einem Vertreter der United Preß gewährte. Bisolatti bekannte sich ohne Vorbehalt zu den Anschauungen Lloyd Georges und Atzquiths und sagte, alle Verbündeten seien fest ent schlossen, nur einen Frieden zu schließen, der nicht vhn Keimen weiterer Krüge bestecht sei. Dies be deute, daß in Europa Verhältnisse geschaffen werkn müssen

, die Deutschland an der Wiederaufnahmc seiner Pläne hindern und Oesterreich-Ungarn ak Staat beseitigen. Ein englisches Blatt stimmt diesem Kriegsziclc zu London, 17. Okt. Die „Times" stimmen im Leitartikel vollständig der Aeußerung Bisolattis zu, Oesterreich-Ungarn müsse im Interesse der Völker und im Interesse Italiens und der künftigen Ruhe Europas verschwinden. Wir glauben, heißt es, daß die großen Soldaten und Staatsmänner, denen jetzt das Los Italiens anvertrant ist, Bisolattis Auf fassung teilen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.09.1916
Umfang: 4
des General- 'siabes Generalfeldmarschall von Hindenburg an der Westfront nngetroffen lft. Zunahme der deutschen Artillerie tätigkeit in Frankreich. B e r l i n, 8. Sept. Die „Tägliche Rundschau" meldet aus dem Haag: „£>et> Vaterland", berichtet aus London: Die Gegenunternehmung der Deutschen im Westen macht sich seit 48 Stunden durch außerordentliche Zu nahme der Artillerietätigkeit bemerkbar, die bei Lens besonders stark ist. Die Geschütztätigkeit auf beiden Seiten ist 'äußerst heftig und breitet

der Mission über den Zweck ihrer Reise dahin, daß sie sich über die militärische Lage unterrich ten wollen. Der Besuch an der russischen Front sei schon erfolgt, nun soll auch die Westfront besucht werden. niktta wieder in Eyon. Lugano, 8. September. Der König von Montenegro reiste nach der Besichtigung der italienischen Front über Mailand nach Lyon. Ucrtenkt. London, 9. Sept. Lloyds Agentur meldet: Der Dampfer „Hiß" wurde versenkt. Ein japanilcber Kreuzer gefunken. Bern, 9. Sept. Der „Bund "meldet

; D!eM „RUßkij Invalid" zufolge ist der japanische Kreuzer „Kasagi" während eines Sturmes an der Küste von Hokkaid ge sunken. Die Besatzung bestand aus 440 Mann. Ulfeder ein ScbiffszufammenTtoft. London, 8. Sept. Der Dampfer „Montreal (8644 Tonnen) hatte in den Downs einen Zusammenstoß Und erreichte Tilbury in sinkendem Zustande. Bisher % von Ortafrika vom feinde besetzt. London, 9. September. In einer in Klerksdorp ge haltenen Rede betonte General Botha, daß General Smuts 3 / 4 von Deutsch-Ostafrika

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.08.1918
Umfang: 4
Englands Eingreifen in Rußland . sprechen wird, nachdem die für das Unterhaus cmgekündigr s gewesenen Auslassungen des Premierministers über die ! britisch-russischen Beziehungen bis Oktober vertagt wor den sind. England «nd die Kohlen not der Entente. Die Entente und die Belgier. KB. Amsterdam. 12. August. Wie ein hiesiges Blatt aus London -^ährt, werden die Alliierten in ihren Friedensbeding unaen die Befreiung aller Belgier aufnehmen, dte in Deutschland zu längeren Gefängnisstrafen verurteilt worden

der Gesandtschaft außerordentlich V stihrdet erscheinen ließe. 8 Um etwaigen Zwrschenfällen^vorznbeugen, die tmtet TC. Ans dem Haag, 12. August. Aus London wird ge meldet: Die Minenarbetterföderation von England hat K Manifest an die britischen Minenarbeiter per öffentlicht, tn dem tm Interesse der Nation auf die Wichtigkeit der Kohlenproduktion hinge- wieseu wird, die eines der wichtigsten Rohmaterialien !^^Ä 5 -§^brikativn von Eisen und Stahl betreffe. Die militärischen Aushebnngen der Mineuarbeiter

weilenden Kommiffionen zunächst nach PeLersbnr- abgereist. Mit Rücksicht auf die Laae in Petersburg, welche der enigen in Moskau ähnelt, ist die Kaiserliche Gesandtschal, odann angewiesen worden, zunächst Pskow znm A«. enthaltsort zn wählen. Die Reise dorthin wird infolae der Störung der direkten Verbindung zwischen Pstov und Petersburg über Helsingfors und Reval stattfiudev. Freilaffung der EntenLegesandten in Rußland. London, 12. August. (Reuter.) Infolge der m btt schwedischen Vertretung in Moskau

. Die Entenietruppen in Archangelsk. TC. Bafetz 10. Augustz Der »Neuen Korrespondeuz' wird aus London gemeldet, daß die Alltterten, die in Ap changelsk landeten, keinem Widerstand begeg neten. Der Hafen, die Eisenbahnverbindungen und frt, drahtlose Station waren intakt und wurden gleich von So Alliierten in Besitz genommen. Der Oberkovrmandant der WMerten in Dkvkrien. TC. Ans dem Haag, 12 Augnst. Aus Newyork wird gemeldet: »Associated Preß" meldet aus Washington, daf der General Kikuze Otantz einer der besten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.05.1918
Umfang: 4
solche von geringer Durchschlagskraft, aber desto größerer Splitterwirkung. Der Gebäude- und Sachschaden ist unerheblich, dagegen sind 25 Tote mrd 47 V e r w u n- öete zu beklagen. Die große Zahl von Menschenopfern ist darauf zurückzuführen, daß trotz rechtzeitiger Alarmie rung der Stadt, die oft wiederholten Bestimmungen über das Verhalten bei Fliegerangriffen, vielfach so gut wie unbeachtet geblieben sind. Der Luftangriff auf London. KV. London. 20. Mai. (Amtlich.) Die Verluste beim sonntäglichen Luftangriff

anf London betru gen an Toten 17 Männer, 14 Frauen, einige Kinder, sowie zahlreiche Verletzte. In der Provinz wurden 2 Män ner, 3 Frauen und ein Kind verletzt. Beträchtlicher Schaden an Häusern und Eigentum wurde angerichtet. Deutschlands Festhalten an Lothringen. KB. Berlin, 21. Mai. Die „Norddeutsche Allg. Zeitung" schreibt: In deutschen Blättern wird ein Telegramm des „Az Eft" abgeöruckt, das als unbestrittene Tatsache behaup tet, zur Zeit der Kanzlerschaft Bethmann-Holl- wegs sei die deutsche

Gefangenen wurden an Bord eines englischen Transportdampfers nach Kingstown gebracht. Die Ver- haftunaen erfolaten angeblich auf sehr ernste schrift liche Nachrichten hin, die bei einer Perfönlich- ke" gefunden wurden, dre jetzt tm Londoner Tower verhaftet ist. Moglrcherwene stehen noch neue Verhaft siiem Levor. , Wahrscheinlich werden die aefanaenen irländischen Führer nach London gebracht mtuT" ein Gericht gestellt, das vermutlich nach Regeln Vorgehen wird, wie sie beim CasementÄMef gewendet wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1916
Umfang: 8
Heftigkeit aus. In c i n er Minute zählte ich deutlich wahrnehmbar 66 Schuß oder Salven; dabei waren aber viele gleichzeitig abgefeuerte Schüsse, die sich zu einem Knall verschmolzen, lieber dem furchtbaren Getöse strahlte hell die Sonne. Als wir bald darauf im Wagen gegen Süden über die Ebene fuhren, die in den letzten Tagen unter schwe ren! Feuer gelegen hat, sah man die Felder durch Tausende von Granattrichtern zerrissen. G. Noske. Mutti). Aus dem englischen Unterhaus. London, 19. März

, die Schiff fahrt zu entlaßen und einer weiteren Preiserhöhung auszuweichen. Verunglückte englische Flieger. Rotterdam, 19. März. Der „Rotterdam- i sche Courant" meldet aus London: Gestern sind an > der 'Ostküste Schottlands zwei Fliegerleutnants mit i ihren Flugzeugen tödlich verunglückt. In Hendon I hat ein Flugschüler beim Absturz mit seinem Flug zeug den Tod gefunden. Zer Krieg Mit Ftalien. Lebhafte Gesechtstätigkeit an allen Frontabschnitten. — Görz neuerdings beschossen. Wien, 19. März. (Amtlich

lungen fortgesetzt. Die gegnerischen Verteidigungs anlagen wurden an mehreren Stellen durch Bomben .zerstört, die dem Feinde Verluste zufügten und hef tige Explosionen hervorriefen. Cadorna in Paris. Lugano, 19. März. Pariser Nachrichten besa gen: General Cadorna wird morgen in Paris ein- treffen, hernach nach London reisen, wo er insbesondere wegen der Munitionssragen Unter handlungen pflegen will, und dann nach Paris zu rückkehren. w5 er mit Salandra und Sonn in o an der großen Vierverbands

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Seite 2 von 4
Datum: 08.06.1918
Umfang: 4
, daß die Deutschen eine gewisse Genialität besitzen, die Natur der von ihnen bekämpften Völker zu verkennen und daß sie, indem sie Unterseeboote für Reklame zwecke nach der anderen Seite des Ozeans senden, nicht einsehen, daß die Amerikaner sich nicht davon einschüchtern lassen. Der Zweck, de« Deutschland verfolgt. TC. Mailand, 7. Juni. Zum Erscheinen Deutscher Un terseeboote in den amerikanischen Gewässern wird dem „Corriere öella sera" aus London gedrahtet, tn Newyork sei man der Ansicht, daß die Deutsche

laut „Newyori ten: „Wir hal je Ernte r wissen Weizenbeüarf um an eines Tages um mehr als die Ine weitere Schwierigkeit liegt schen bedarfes kerung ihren Brotvervrau Hälfte einschränken mutz, natürlich in der stetig wa Der Hunger drüben mutz s einöliche Minister so spre ögar als „mäßig" b TC. Ans dem Haag, 7. Juni. „Hollandsch Nieuwe Büro" meldet aus London: Clines hat im Unterhause eine Rede gehalten und dabei besonders darauf htngewiesen, welche strotze Dienste seitens der Matrosen geleistet

werden, die durch Sturm und Wind unter großen Gefahren Lebensmittel nach England bringen. Englands Ausgaben rnd hinsichtlich der Lebensmittelversorgung - - - chwierig, weil England auch für die Alliierten mitsorgen mutz. besonders übrigen TC. London, 7. Juni. „Daily britische Regierung die Eins" Entente-Amtes für beschlossen habe. Aufgabe dieses itlichke" der Entente, meldet, daß die Ein gemeinsames Ernährnngsamt . . Mail sührung eines gemeinsamen Berproftantterung Amtes wird sein, eine Ein- eitlichkeit

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