Geschützmaffe für die Franzosen irrt Abschnitte von Verdun mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft, da die Eisenbahnlinie Lerouville—Verdun unter dem Feuer des von den Deutschen besetzten Forts Camp de Roumaines liege. Amerika und die englische Blockade. '7 London, 16. Juli. Die „Morn. Post" druckt eine Meldung des „New York Journal of Comm." ab, aus 'der hervorgeht, daß man in den Vereinigten Staaten sich bemühen will, Erleichterungen der bri tischen Blockade zu erzielen, soweit die deutsche
. Manton Wydell wurde vorn Staatsdepackement beauftragt, mit dem Auswär tigen Amt in London direkt zu verhandeln, da die Verhandlungen mit der britischen Botschaft in Wa shington zu nichts führen. Die Mission dieses Herrn wick als durchaus inoffiziell angesehen, weil die amerikanische Regierung die Handelsblockade nicht als legal anerkannt hat und da nach amerikanischer Auffassung die amerikanischen Importeure berech tigt sind, Güter, die nicht unter den Begriff der Kon terbande fallen, aus Deutschland
nach Amerika zu verfrachten. Das „Journal of Commerce" sagt wei ter, daß verschiedene amerikanische Importeure der Ansicht sind, daß das Staatsdepackement.eine ener gischere Haltung in dieser Frage einnehmen sollte. Auf Grund ihrer Vorstellungen entschloß sich das Staatsdepackement, Wydell nach London zu schik- ken. Hiermit hängt auch die Frage der Farbstoffe zusammen, für deren Einfuhr nach den Vereinig ten Staaten England bisher feine Zustimmung noch nicht erteilte. Man nimmt an, daß diese Frage in dssn
nächsten Wochen in London erörtert wird. -.-777"'' Ein des Hochverrates angeklagter Abgeordneter freigesprochen. >: Wien, 17. Juli. Wie die Parlamentskorrespon. denz meldet, fand vor dem zuständigen Gericht in Graz vom 17. Juni bis 4. Juli die .Hauptverhand- lung gegen de:: dalmatinischen Reichsratsa'bgeockne- ten Tresic-Pavicic wegen Verbrechens des Hochver rates statt. Der Angeklagte wurde vorn Abgeordneten Laginja verteidigt. Zeugen wurden nicht vernom- mert. Das Beweisverfahren erstreckte