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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1915
Umfang: 4
der Deut schen und Oesterreicher. „Die Stellung der Deutschen im Westen sei un- erschüttert und die russische Uebermacht durch den Offiziersmangel sehr beeinträchtigt. Nur das Ein greifen Neutraler könne eine Entscheidung herbei- führen." Gründung einer Friedenspartei in England. Wie aus London gemeldet wird, gründet der an- sehene Arbeiterführer und bis zum Kriegsausbruch Mitglied des Kabinetts Asquith John Burns eine neue radikale Partei mit dem Programm einer mög lichst raschen Beendigung

des Krieges und einer Aus söhnung Englands mit Deutschland. Die neue Par tei wird Anschluß an die unabhängige Arbeiterpar tei Macdonald-Keir Hardie suchen, welche die glei chen Ziele verfolgt. Englische Verluste. London, 13. April. Die gestern veröffentlich ten Verlustlisten enthalten 1100 bezw. 1230 Namen, womit die letzten Mittwoch gemeldeten Verluste auf über 6300 Mann steigen. Die meisten Verluste dürf ten auf die Gefechte bei Neuoe Chapelle und St. Elois zurückzuführen sein. Die Offiziersverluste

seit 10. März betragen 1008. French braucht nichts als Munition. London, 13. April. Lord Durham berichtet, er habe kürzlich das englische Hauptquartier besucht. General French habe ihm erklärt, wenn die Zeit kommt, um große Bewegungen auszuführen, können wir die deutschen Linien durchbrechen. Aber ich brauche mehr Munition; denn ich will den Feind durch Geschütze zermalmen und damit fortfahren, ohne die Kosten zu berücksichtigen. Dabei bleibt das Leben der Soldaten geschont. Englands Eoldatennot

. Werbeversammlungen. London, 13. April. Die organisierten Kund gebungen zu Gunsten der Rekrutierung, die Sams tag begannen, werden außerordentlich zahlreich sein. Es ist beabsichtigt, 1600 Kundgebungen zu veran stalten, die meist um 8 Uhr abends, an Sonntagen um 11 Uhr vormittags stattfinden sollen. Die Ver sammlungen am Samstag waren den Blättern zu folge erfolgreich. Die jungen Leute, die sich, durch die Ansprachen der Agitatoren ermuntert, melde ten, wurden gleich in Automobilen in die Rckrutie- rungsstation

gebracht. Kanadische Hilfstruppen. London, 13. April. Die „Times" melden aus Ottawa: Premierminister Borden erklärte im Un terhause, daß Kanada, das 100.000 Mann unter den Waffen habe, um Entsendung eines weiteren Expe ditionskorps ersucht worden sei. Zer Krieg zur See. Die Prämie für die Versenkung eines deutschen Unterseebootes. London, 13. April. Der Fischdampser „Stra- chisla" aus Leith erhielt von der Admiralität den Preis von 120 Pfund Sterling fiir die Versenkung des „U. 12". „Wayfarer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1916
Umfang: 8
: Marconis Reise nach London zur Erlangung niedrigerer Frachtsätze für Italien mit darauffolgender Ermä ßigung der Kohlenpreise ist ergebnislos verlaufen. Die englische Regierung erklärte, nicht in das pri vate Reedereigeschäft eingreifen und auch nicht Min destfrachtsätze festsetzen zu können, da die neutrale Schiffahrt bei dem herrschenden Schiffsmangel un bekümmert ihre hohen Sätze aufrecht erhalten würde. Aehnliches sagte der Handelsminister Run- ciman zu dem nach London gekommenen Chefredak teur

des „Secolo". Als einzige positive Maßregel kündigte Runciman an, daß England seine Schiffe von den neutralen Linien zurückzieht, um sie zur Versorgung der Verbündeten mit Kriegsmaterial, Kohlen und anderen Rohstoffen einzustellen. England. Die englischen Arbeiter mißbilligen die Dienstpflicht, aber bekämpfen sie nicht. London, 27. Jänner. Auf der Arbeiterkon ferenz in Bristol wurde mit 1,796.000 Stimmen gegen 219.000 eine Resolution gegen die Dienst pflicht angenommen. Im Laufe der weiteren Ver

als Zweckmäßigkeitsregel. England wird die Waffen nicht vor dem Siege niederlegen. London, 28. Jänner. Die Parlamentssession ist geschlossen. In der Thronrede sagte ber König ix. a.: Wir werden unsere Waffen nicht niederlegen, bevor wir der Sache, welche die Zukunft mxd die Zivilisation auf ihrer Seite haben, zum Triumphe geholfen Haben. Schlechtes Ergebnis der Rekrutierung in Irland. London, 27. Jänner. Laut einer Dubliner De pesche der „Times" ist die Zahl der irischen Rekru ten so sehr gesunken, daß der Ersatz

. Ser Kamps nach dem Kriege. Eine Versammlung in der Guild Hall. Der „Franks. Ztg." wird aus London berichtet: Am 31. ds. wird in der Guild Hall in London eine Versammlung stattfinden, zu der alle Bürgermei ster des Landes, 108 Handelskammern, verschiedene Vereinigungen von Handelstreibenden in London und der Provinz, Vertreter der Kolonie:: usw. ein geladen sind. Der Lord-Mayor von London wird den Vorsitz führen. Diese Versammlung wird nur anderthalb Stunden dauern und verschiedene Re solutionen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1917
Umfang: 8
die Gewerkschaften vertreten, findet der Wille zur schnellen Kriegsbeendigung durch eine Verständigung nicht nur einmütige Zustim mung, die Arbeiter Deutschlands find auch bereit und entschlossen, mehr noch als schon seither ihre Kräfte für die baldige Erreichung dieses Zieles einzusetzen. Die Leitung der englischen Arbeiterpartei empfiehlt die Beschickung der Konferenz in Stockholm. R o t t e r d a m, 26. Juli. „Manchester Guardian" meldet aus London: Die Abgesandten des russischen Arbeiter- und Soldatenrates

haben die Leitmrg der englischen Arbeiterpartei zur Einberufung einer natio nalen Konferenz der Arbeiter bewogen, auf der die Beschickung der vom Arbeiter- und Soldatenrat für Ende August einberufenen Konferenz nach Stockholm empfohlen wird. Eine Sozialistenkonferenz in London. London, 26. Juli. (Reuter.) Heute fand im Unterhause eine Konferenz zwischen den russischen Vertretern und Mitgliedern der Arbeiterpartei statt. Es wurde beschlossen, eine S<stalistenkonferenz der Alliierten am 8. und 9. August in London

, ist zum Militärgouver- neur von Petersburg ernannt worden. Die telegraphische Verbindung mit Kronstadt gesperrt. S t o ck h o I m, 26. Juli. (Meldung des Vertr. des Tel.-Korr.-Büros.) Die russische vorläufige Regie rung hat die telegraphische Verbindung mit Kronstadt gesperrt. Her Krieg Zur See. Versenkt. S t o ck h o l m, 26. Juli. Blättern zufolge wurde der schwedische Dampfer „Malmland", 3676 Tonnen, auf dem Wege von Gohrsburg nach London, der schwedische Dampfer „Viking", 1300 Tonnen, bei Ber gen

vor der norwegischen Küste versenkt. London, 26. Juli. Die Admiralität teilt mit: Der bewaffnete Hilfskreuzer „Otway", 12.077 Ton nen, ist in den nördlichen Gewässern torpediert worden und innerhalb 20 Sekunden gesunken. 10 Mann wurden getötet, die übrigen gerettet. Der Krieg nrtt Amerika. Warum Amerika eine zweite Armee von einer halben Million aufstellt. A m st e r d a in, 26. Juli. Einer in London einge troffenen Washingtoner Meldung zufolge soll der Be schluß des amerikanischen Generalslabes, noch eine zweite

Armee von einer halben Million aufzustellen, darauf zurückzuführen, sein, daß man auf Rußland als militärischen Faktor in der nächsten Zeit nicht mehr rechnen könne. Verschiedene Reidrmgen zum Kriege. Ein Fleischmonopol in Russisch-Polen. Nach einer Petrikauer Meldung wird für September im Gouver nement Petrikau und in allen von Oesterreich-Ungarn besetzten Gebiete!: Russisch-Polens das Fleischmonopol eingeführt. Der irische Konvent. Aus London, 26. Juli, meldet Reuter: Ter irische Konvent trat

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1915
Umfang: 4
zü niedrig gegriffen, wie mir ein Hafenarbeiter ausein andersetzt. „Sie würden Uns kaum auf französischem Boden sehen, wenn wir in London nicht hungern müß ten". Man hat Prämien ausgesetzt für Hafenarbeiter, die sich in Lord Kitcheners Armee einreihen lassen. Den stärksten Eindruck hat in den letzten Tagen die bekannte Erklärung des Sozialistenkongresses in London gemacht. Eine Spaltung innerhalb der Arbeiterpartei wird für bevorstehend gehalten. Die Arbeiter verlangen ein radikales Einschreiten zur Lin

, um nach Paris zu fahren, traf Uns das Ausweisungsdekret des engli schen Kommandanten von Calais. Im ersten Augen blick glaubten wir, der Dampfer aus Dover wäre in Sicht. Aber französische Hafenbeamte, die tiefsten Groll sliegerangrm auf Scditte. London, 5. März. Der „Daily Telegraph" mel det aus Grimsby: Ein Oeltankdampfer, der in Hum- bert eintraf, berichtete, er sei zwischen Parmauth und Spurehead von einem feindlichen Flugzeug angegrif fen worden, das aus geringer Höhe 3 Bomben geworfen habe. Dem Schiffe

sei es nur durch schnelles Manö vrieren gelungen, zu entgehen. — Der „Daily Cro- nikle" meldet aus Dundee: Der Glasgower Dampfer „Gamlair" mit einer Ladung Jutta von Kalkutta un terwegs, wurde am Freitag auf der Höhe von Esseg von einem feindlichen Flugzeug angegriffen, das 3 Bomben warf, die jedoch fehlgingen. ' kln Raut), der (ich lelbli rächt. London, 5. März. Die „Times" berichten, daß gestern der Dampfer „Cornig Coacs", mit einer Zement ladung unterwegs, in Mersey mit dem erbeuteten deut

schen Dampfer „Wermann" zusammengestoßen und ge sunken sei. Der Kapitän und 5 Mann sind ertrunken. ein belgischer Oeltank-Dampfer in flammen. London, 5. März. Nach einer Lloyd Meldung aus Alicante, steht der belgische Oeltankdampfer Piflis in Flammen. 5 Personen sind tot, 5 verletzt. vie kepreFFalien Englands. Londo n, 4. März. Im Unterhaus stellte Bull die Anfrage, ob die englische Regierung mit Rücksicht darauf, daß es nach dem Völkerrecht erste Pflicht des jenigen, der ein Handelsschiff kapert

, Rußland würden angreifen können; aber sie täuschen sich hierin, wenn Rußland sich noch weiter ausdehnen könnte. Es gibt viele Nationen, die an den Meerengen in demselben Grade interessiert sind, wie wir. Die BeTcbießung von Bulair. Genf, 5. März. Heber London wird gemeldet: Die Ergebnisse der von der Seedivision des französi schen Admirals gegen die Forts von Bulair im Golfe im Busen gegen England hegen, klärten uns darüber auf: gerade weil kein Dampfer herüberkommt, wolle man Uns nicht zu Teilnehmern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1916
Umfang: 8
des Renterbüros. London, 21. April. (Reuter.) Die Minister krise ist beigelegt. Diese Wendung überraschend. Rotterdam, 22. April. Der „Nieuwe Rot- terdamsche Courant" meldet aus London vom 21 ds.: Die plötzliche Mitteilung von der Wendung m der Krise kommt vielleicht überraschend, aber die Tatsache konnte man erlvarten. Wahrscheinlich hatte die gestrige Erklärung des Premierministers den Zweck, dem Publikum zum Bewußtsein zu brin gen, wie gefährlich die Lage sei, und den Unwillen des Publikums

ist aber unerwünscht. Die Arbeiterpartei befürwortete die geheime Sitzung. London, 22. April. Die Wendung in der Mini- sterkrife wurde allseits mit einem Gefühle der Er leichterung ausgenommen. Der Entschluß, die Re krutierungsfrage den beiden Häusern des Parla ments in geheimer Sitzung zu unterbreiten, war von der Arbeiterpartei befürwortet worden, stebt aber in der englischen Verfassungsgeschichte ohm Beispiel da. Das Publikum hält mit seinem Ur- teile zurück. — Die Preßassociation schreibt, Lloyd George

, der durch sein energisches Eintreten für die Wehrpflicht diesen Entschluß verursacht habe, fei mit dem Ergebnis ganz, zufrieden. Ein weiterer Ka- binettsrat werde nicht stattfinden. Die meisten Mitglieder wollen London bald verlassen und ihren Osterurlaub antreten. Man erwartet, daß nach der Sitzung am nächsten Dienstag eine weitere kurz* Tagung stattfinden werde. Die Wehrpflichtpläne Lloyd Georges. London. 22. April. In der Presse herrscht.- Genugtuung darüber, daß die Krise überwunden ist, ohne daß ein Minister

zu sichern. Die Haltung der Arbeiterschaft war der schwierigste Punkt bei der ganzen Frage. Alle Männer über 18 Jahren sollen dienstpflichtig werden. London, 22. April. (Reuter.) Der politische Mitarbeiter der „Daily Mail" schreibt über die Mi nisterkrise: Die Rekrutierungskommission des Ka binetts, aus Asquith, Landstowne, Mac Kenna Und Ehamberlain bestehend, verfaßte einen Bericht, der sich für die Dienstpflicht aller Männer über 18 Jah ren ansspricht; ferner daß diejenigen, deren Dienst pflicht

nicht die verlangten Maßregeln treffe. Zer Krieg zur See. Gesunkener niederländischer Dampfer. A in ste rd a m, 22. April. Der englische Damp fer „Starling", von London nach Hardingen unter wegs, landete hier 36 Mann des niederländischen Dampfers „Lodewyk van Nassau", der gestern mit tags bei der Galloper Boje durch eine Mine oder ein Torpedo gesunken ist. Das Schiff, das einr Ladung Ehilisalpeter mitführte, sank in fünf Mi nuten. Fünf Personen sind ums Leben gekommen. Das Torpedo. London, 21. April. Lloyds

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.06.1918
Umfang: 4
Die Alliierten und Rußland. Rotterdam. 27. Juni. Die «'Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus London: In Beantwortmrg einer Anfrage des Aba. King sagte Lord Robert Cecil im Un terhaus, daß zwiMen England und Wilson oder einer an deren alliierten Macht keinerlei Verhandlungen über eine Intervention in Rußland durch einen der Alliierten zur .Vereitlung des Eindringens und der Oberherrschaft des Feindes geführt worden seien. _ _ r . . TC. Washington, 28. Juni. Amtlich wird gemeldet

betreffend die für das dritte Vierteljahr beanspruchten provisori schen Kredtte für die Zivil- und Militärdienste ange nommen wanns Rede zeige, was für einen Frieden DeutE wolle. Die Kriegsziele der englischen Arbeiter seien 7 Sozialisten bekannt. Ei« Ersuche« der englische« Regierung. KB. Amsterdam. 27. Juni. (Reuter.) Wie ein ötau, Blatt aus London erfahrt, hielt der stellvertretend-M ter des Lebensmtttelöepartements, Clines, aus der terkonferenz eine Rede, worin er die VersammluvW die Regierung

bei der Fortführung des Krieges schwächen und nicht zu verlangen, daß er und setw» k legen aus dem Ministerium austreten, sollten. v ' Die sozialistischen Reformvorschläge in England KB. London, 27. Juni. (Reuter.) Die ÄrbeiterkouteM. hat die Resolution, wonach der von der Regierung ES nisierte sozialistische Wiederaufbau sich nicht mit 2 Blockgesetzgebung begnügen dürfe, sondern ein all^ ner Aufbau einer neuen sozialen Ordnung sein müsset sich auf eine durchaeführte Operatton in der ProduL und Verteilung gründe

, angenommen. Ein Amendernei wodurch eine Verrechnung der Produktion durch @3 sierung der Industrie erleichtert werden müsse, würben 1,246.000 gegen 843.000 Stimmen angenommen. 1 Eine sozialistische Kriegskundgebnug in Loutzo» KB. London, 28. Juni (Reuter.) Der Ausschuß fit» eine sozialistische Kundgebung, die am 12. Jull auf L Trafalgar-Sguare stattfinden soll, fordert die äitiiJS der der Londoner Gewerkschaften auf, der KunögedM beizuwohnen und der Sympathie der Länder AusiM zu geben

ist in den M zöstschen Häfen der Fall. Gibraltar. NederW Die Arbeiterkonferenz in London. Kündigung des Burgfriedens in England. KB. London, 26. Juni. Die Arbeiterkonferenz nahm eine Resolution, den politischen Burgfrieden a u f z u h e b e n. mit 1,704.000 gegen 961.000 Stimmen an. KV. London, 27. Juni. (Reuter.) Die national-demo kratische Arbeiterpartei hat ein Manifest erlassen, in dem sie die Entschließung der Arbeiterpartei-Konferenz, den Burgfrieden aufzuheben, .entschieden nicht billigt. Die Arbeiterminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.01.1916
Umfang: 8
des Hartmannsweilerkopfes fielen über 200 Gefangene in unsere Hände. Bor der Anführung der Wehrpflicht in England. Die Konferenzen der Arbeiterpartei. Rotterdam, 1. Jän. Der „Rotterdam'sche Curant" berichtet aus London: Heute fand eine Konferenz der Gewerkschaften statt, um den Bericht Handersons über die Rekrutierungsvorlage ent gegen zu nehmen. London, 2. Jän. (Reuter.) Eine Arbeiterkon- ferenz beschloß, am 6. Jänner in London eine natio nale Konferenz mit Vertretern aller Gewerkschaften abzuhalten, worin zur Frage

der Einführung der Dienstpflicht für die l?u verheirateten Stellung ge- nommeu werden soll. Premierminister Asquith be absichtigt, die Vorlage betreffs Einführung der Dienstpflicht am 5. Jänner 1916 im Unterhause vorzubringen. Lkr englische Poftdampser Persia bei Kreta torpediert. Die Mehrzahl der Passagiere, darunter Amerikaner, umgekommen. London, 1. Jän. (Reuter.) Der Postdampfer „Persia" der Peninsulär- und Oriental-Linie wurde am 30. Dez. 1915 bei Kreta torpediert. Die Mehr zahl der Passagiere

und die beträchtliche Besatzung sind umgekommen. Nur 4 Boote konnten den Dampfer verlassen. Deren Insassen wurden nach Alexandria gebracht. Unter den 238 Passagieren des Dampfers waren 3 Amerikaner. Der Dampfer war 7951 Tonnen groß. Der bei Kreta versenkte Postdampfer. London, 2. Jän. (Reuter.) Lloyds Agentur meldet: Der bei Kreta versenkte Postdampfer befand sich auf der Fahrt nach Bombay und hatte am 28. Dezember Malta angelaufen. Wie groß die Zahl der Passagiere und Besatzung war, ist unbekannt. Nach Meldungen

aus' anderer Quelle geht aus der Passagierliste hervor, daß 230 Passagiere, darunter 87 Frauen und 25 Kinder und 3 Amerikaner mit dem Dampfer reisten. Die Ueberlebenden der „Persia". T London, 2. Jänner. Wie amtlich gemeldet wird, sind 158 UeberlebeNde der „Persia" in Ale xandrien angekommen, darunter, wie verlautet, nur 60 Passagiere. Noch ein britischer Dampfer versenkt. London, 1, Jänner. „Lloyds" melden die Ver senkung -des britischen Dampfers „Adelia". Zer Krieg mit Ratten. Beschießung von Malborghet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.10.1916
Umfang: 8
NMZr Zeppettuangriff Mf ßUglSNÄ. Ei« Zeppelin über London herabgefchoffen. Berlin, 2. Okt. (Äolffbüro.) In der Nacht zum 2. ds. bewarfen mehrere unserer Marineluft schiffe London und verschiedene Industrieanlagen am Humber erfolgreich mit Bomben. Die Luft schiffe sind trotz heftigen Feuers von Abwehrbatte- lie» und Abwehrflugzeugen unbeschädigt zurückge kehrt bis auf eines, das nach den Beobachtungen an derer durch Feuer von Abwehrbatterien in Brand geschossen wurde und über London abstürzte

. Englischer Bericht. L o n d o n, 2. Okt. Amtliche Meldung vom Sonn tag Abend. Mehrere feindliche Luftschiffe überflogen die Ostküste zwischen 9 Uhr und Mitternacht. In den Küstengebieten warfen sie einige Bomben ab. Bisher wurde noch kein Schaden gemeldet. Der An griff dauert fort. Einige Luftschiffe sind in der Um gebung Londons, wo die Abwehrgeschütze in Tätig keit traten. Ein Luftschiff stürzte, in Flammen ge hüllt, nördlich London ab. Ein Zeppelin abgeschossen. London, 2. Okt. Gegen Mitternacht

für deren Verbesserung durch Vorstellungen an höherer Stelle sich etnsetzen. Die Kriegskosten Italiens. Aus Mailand, 2. Okt., wird gemeldet: Der Mailänder „Corriere della Sera" berechnet die Kriegskosten Italiens bis Ende August mit mehr als 12^ Milliarden Lire. Die monatlichen Ausgaben betragen demnach bis setzt eine Milliarde und zeigen eine steigende Ten denz. In Rußland wird der nahe Sieg der Entente an gekündigt. Aus London, 1. Okt., wird berichte!: „Daily Telegraph" meldet aus Petersburg

: Aus Vadsö wird ge meldet: Die norwegischen Dampfer „Sinsen" (1926 Tonnen) und „Ravn" (1260 Tonnen) wurden von einem deutschen U-Boote vor der Murmanen-Küste versenkt. Die Besatzungen sind gerettet. Ein amerikanisches Segelschiff versenkt. Aus London, 1. ds., wird gemeldet: Lloyds melden aus Fallmouth: Die Segelschiffe „William Geor ges" (161 Tonnen) und „Pearl" und das mnerika- nische Segelschiff „Emma" (246 Tonnen) wurden versenkt. Die Besatzung des „Pearl" ist gelandet. In Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1918
Umfang: 4
, daß der lauernde Gegner irgend einen Vor wand benützen kann, noch tiefer in das deutsche Land vorzurücken. Schwierigkeiten in, der Auslieferung der Lokomotiven. London, 27. Nov. Wie Reuter erfährt, hat Tr. Sols erklärt, daß die Ausführung der Wassenstill- siandsbedingungen hinsichtlich der Auslieferung der Lokomotiven, Eisenbahnwagen usw. infolge des schlechten Zustandes des rollenden Materiales sich immer schwieriger gestalte. Es wurde der Wunsch ausgesprochen, daß die Frist für die Auslieferung

bis j. Februar verlängert werde. Sie Friedsnslonferem. England hat die Vorbereitungen beendet. London, 27. Nov. (Reute,r.) Die Friedenskon ferenz kann eher zusammentreten, als angenommen wurde, da viele Vorbereitungen beendet sind". Die englischen Friedensdelegierten und ihre Stäbe wer den zwischen 450 und 500 Mann stark sein.. Die Unterkünfte, für sie werden binnen 14 Tagen vor bereitet sein. Unter anderen, werden sich' Lloyd George und Clemenceau während des Letzteren An- lvesenheit in London

über den Termin des Zusam mentrittes der Friedenskonferenz besprechen. Ein Manifest der englischen Arbeiterpartei über den Frieden. London, 27. Nov. (Reuter.) Die Arbeiter partei hat ein Manifest veröffentlicht, in dem ein Frieden gemeinsamer internationaler Arbeit ge fordert wird ulld worin sie sich durchaus gegeu hie geheime Diplomatie und gegen jede Forrn des Wirtschaftskrieges erklärte. Die Partei fordert als wesentlichen Teil eines Friedensvertrages eine in ternationale Arbeiter-Charter, die in dem Bau

der' Position des ehemaligen Deut» scheu Kaisers und des Kronprinzen sowie anderer Persönlichkeiten bilden werde, mit der Absicht, sie wegen ihrer während des Krieges gegen das Völ kerrecht begangenen Vergehen gerichtlich zur Ver». antwortung zu ziehen. - , r) Der Deutsche Kaiser soll als erster die Macht des internationalen Gerichtshofes verspüren. ? - London, 27. Nov. Ueber die Stellung.de-' früheren Deutschen Kaisers schreibt „Daily Tele graph": Wenn der Völkerbund ans den Leiden, für die der Deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1916
Umfang: 8
Verhältnissen entgegen, daß auch Lloyd-George besser daran tun würde, nicht alles aus eine Karte zu scheu, wenn er nicht über zeugt ist, daß die Flotte noch wettmachen kann, was durch die Landheere verspielt wurde. Scheitert Lloyd-George, dann hat England seine stärkste Person umsonst ins Treffen geführt und der Weg zum Frieden kann nicht länger verrammelt werden. Jas Programm Loyd Georges. London, 9. Dez. Ein hiesiges Blatt meldet: Das Programm Lloyd Georges enthält die Bewaff nung der Handelsschiffe

, Borbereitungen auf die Frühjahrsoffensive, Mobilisierung der Zivilbevölke rung vom 16. bis zum 60. Lebensjahr, Maßregeln für effektive Blockade, Nahrungsmittelkarten, Ver mehrung der heimischen Lebensmittelproduktion, Zwangsmaßregeln gegen Verschwendung und Ein führung fleischloser Tage. Knappe Mehrheit der neue» Regierung im Unter haus. R o t t e r d a m, 10. Dez. Die „Nieulve Rotter- damsche Courant" meldet aus London: „Daily Chronicle" zufolge bestehen die Anhänger Lloyd Georges im Unterhause aus 288

Unionisten, 25 Mitgliedern der Arbeiterpartei und 50 Liberalen. Ungefähr 60 Unionisten befinden sich außerhalb des Landes. Die Gesamtzahl seiner Anhänger würde demnach 303 betragen. Der Rest besteht aus 211 Li beralen, 12 Mitgliedern der Arbeiterpartei, die gegen den Krieg sind, und 84 Nationalisten; 30 Li berale stehen in Kriegsdiensten, so daß die Opposi tion 277 zählen würde. Die Zusammensetzung der neuen englischen Regierung. London, 10. Dez. (Amtlich.) Die neue Regie rung setzt sich folgendermaßen

Dampfer. C h r i st iani a, 9. Dez. Der norwegische Ge sandte in Paris telegraphiert, daß der Dampfer „Amititia" der Bergenschen Dampfschi'ffahrtsge- sellschast versenkt worden sei. Ein Boot mit dem Ka pitän und 8 Mann der Bösatzung sei in Brest ange kommen ; das zweite Boot werde vermißt. London, 9. Dez. Lloyds Agentur meldet: Der dänische Dampfer „Sigurd" (2119 Tonnen) und der englische Dampfer „Tanfield" (4300 Tonnen) und „Pouch" sollen ebenfalls versenkt worden sein. Ein spanischer Dampfer

gesunken. London, 10. Dez. Nach einer Lloydmcldung ist der spanische Dampfer „Bravo" gesunken. Tie Besatzung ist gerettet. Dänische Schisse in Brand geschossen. Kopenhagen, 10. Dez. Der dänische Damp fer „Steensen Blicher", der gestern' aus England mit einer Ladung Kohle hier eingetroffen ist, hatte die Besatzung des dänischen Drcimastschooners „Christine" und der dänischen Bark „Robert" an Bord, die mit Grubenholz nach England von einem deutschen U-Boot angehalten und in Brand geschos sen wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.01.1918
Umfang: 4
der russischen Abordnung vollkommen gebilligt. In der ersten Sitzung der Konferenz über die Kriegsoefangenen legte Genosse R a d e k namens der russischen Mordnung gegen die Verhaftung von Internationalisten in Deutschland Einspruch ei'n. Alle Schriftstücke werden morgen- veröffentlicht werden-. England und die Frkedenssrage. Die britssche Regierung nimmt die Einladung zu den Verhandlungen ernst. Amsterda'm, 1. Jänner. Reuter meldet aus London: Ter hiesige Korrespondent des „Manchester Guardian" erfährt

. London, 1. Jänner. Der Parlamentsbericht erstatter des „Daily Chronicle" schreibt: In Negie rungskreisen wird anerkannt, daß die in Brest-Li towsk gemachten Vorschläge ein ernstes Novum bil den, von dem offiziell Kenntnis genommen werden muß. Sogar mit der beschränkten Annahme der russi schen Formel durch den Grafen Czernin deute das aus eine neue Gemütsstimmung hin. Zwischen Groß britannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten und Italien ist ein diesbezüglicher Gedankenaustausch berits im Gange

. Die Kriegrziele Zer errglischen Arbeiter partei. Beschlossen auf der Sonderkonferenz in London. Eine Sonderkonserenz der Gewerkschaften, soziali stischen Vereinigungen usw. tagte am 29. Dezember in London. Die Konferenz, an der 900 Vertreter teilnahmen, erörterte die von dem ausführenden Aus schuß der Arbeiterpartei und parlamentarischen Aus schuß der Gewerkschaften vorgelegte Denkschrift über die Kriegsziele. Tiefe enthält folgende Forderungen: 1. Eine vollständige Wiederherstellung Belgiens

, so wird es sinnfällig, wie weit der Gewerkschaftskongreß von der bisherigen Politik abgerückt ist. Lloyd George kündigt den Vertretern des Gewerk schaftskongresses eine Antwort Deutschlands an. London, 31. Dez. Die Blätter berichten, daß der ausführende Ausschuß der Arbeiterpartei und das parlamentarische Komitee des Gewerkschaftskongres ses nach der am Freitag abgehaltenen Konferenz mit dem Premierminister Lloyd George eine Unter redung über das Memorandum der Arbeiterkonserenz hatten. Lloyd George gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.12.1918
Umfang: 4
, für seine im Dienste des Volkes stehenden Heeresangehörigen, gleichgültig ob Mann oder Offizier, mit seiner ganzen Autorität einzu- treten. Wilsons Besuch in London. L o n d o n, 22. Dez. (Reuter.) Die Anordnun gen für den Besuch des Präsidenten Wilson sind so getroffen worden, daß Wilson Donnerstag den 26. ds. in Dover ankommt, wo er von dem Herzog von Connaught und dein amerikanischen Botschaf ter emvfangen werden wird. Der Präsident wird London um 2.30 Uhr nachmittags erreichen, vom König und der Königin

auf dem Charing-Groß- bahnhof empfangen werden und in den Bucking hampalast fahren. Wilson wird am Vormittag und Nachmittag des 27. ds. mit den britischen Mini stern konferieren, am 28. ds. eine Willkommadresse der City entgegennehmen und am 30. ds. zum Ehrenbürger von Manchester ernannt wcrdeit und am 31. ds. London wieder verlassen. Englische Arbeiter für den Völkerbund. Große Kundgebung in London. L o n d o n, 21. Dez. (Reuter.) Die Arbeiterpartei wird am 2. Jänner 1919 in der Albertshall eine große

Demonstrationsversammlung zugunsten der sofortigen Errichtung des Völkerbundes veranstal ten. Aehnliche Demonstrationsversammlungen wer den am 5. Jänner auch in anderen Städten statt finden. Die Partei schlägt vor, dem Präsidenten Wilson während seiner Anwesenheit in London eine Adresse zu überreichen. Die Franzosen bei FraMurt. Gewaltsames Vorgehen gegen die Deutschen. — Die Durchführung der Waffenstillstandsbedingun gen gefährdet. B e r l i n, 22. Dez. (Wolffbüro.) Der Vorsitzende der deutschen Waffenstillstandskomission teilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1917
Umfang: 8
Frieden angestrebt werde. So spreche manches dafür, >daß man in London den Ausweg mehr in Aufklärung als im sofortigen Bruch suchen werde. Man dürfe hoffen, daß auch dort der Wille, über die Hindernisse zu siegen, hervortreten und der von Stockholm aus er gangene Ruf beachtet werde; öfter es sei denkbar, daß noch einige Zeit verstreichen wird, ehe sich in London dieser Wille in Handlung ausdrücken wird. Dieser Artikel Brantin-gs zeigt, welchen kritischen Augenblick die Stockholmer Konferenz

hauptsächlich l deshalb durchmacht, weil der russische Antrieb ge schwächt ist. Anderseits kennzeichnlet er die Torheit, die darin liegt, daß neulich in einem großen deut schen bürgerlichen Blatte Branting ein Wechsel d>er ; Ansichten zugeschrieben wurde. Die Londoner Konferenz der Sozialisten der tzntenteftaaten. Ein chauvinistischer Antrag abgelehnt. ' London, 30. August. (Reuter.) Die SoziaA stenkonferenz der Alliierten hat mit 55 gegen wer Stimmen einen Antrag, der sich gegen jede Bespre chung

mit feindlichen Abgeordneten ausspricht, bis Deutschland die besetzten Gebiete geräumt hat, ab gelehnt. Die Schlußsitzung der Konfercu- 'W London, 30. August. (Reuter.) Die Sozialisten- konferenz der Alliierten wurde um halb 7 Uhr abends geschlossen. Der Ausschuß für die Stockholmer Kon ferenz legte seinen Bericht vor, worin er die Teilnahme arr der Konferenz seitens aller Abteilungen der Arbei ter- und sozialistischen Verbände empfiehlt. Es folgte eine lebhafte Erörterung. Da Einstimmigkeit nicht zu erzielen

angenommen und der ständige Ausschuß, der aus je zwei Abgeordneten jeder Abteilung besteht, ernannt. Die Auffassung der unabhängigen Arbeiterpartei. London, 30. August. Das Reuterbüro erfährt,. daß auf der sozialistischen und Arbeiter-Konferenz von der unabhängigen Arbeiterpartei mehrere Amende ments zum Memorandum der Arbeiterpartei über die Friedensbcdingungen eing^bracht wurden, darunter die Verwerfung imperialistischer und annexionistischer Kriegsziele. Dies schließt nach der Ansicht der unab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1915
Umfang: 8
zu setzen. Die neuen Minister werden morgen vormittags dem Staatsoberhaupte vorgestellt wer den und sodann den ersten Ministerrat abhalten. Die englischen Gesamtverluste. L 0 n d 0 n, 30. Okt. Nach amtlichen Mitteilun gen betragen die gesamten britischen Verluste auf allen Gebieten 493.285 Mann und zwar: 101.652 tot, 317.466 verwundet und 74.177 vernnißt. Die englischen Verluste. London, 28. Okt. Die gestrige Verlustliste um faßt 133 Offiziere und 2368 Mann. Der Luftkrieg. Weitere Einzelheiten

vom Zeppelinangriff auf London. Berlin, 30. Okt. Der Vertreter des Wolffbüro ! meldet durch Funkenspruch aus Newyork: Reisende, j die gestern niit dem Dampfer St. Paul hier ein- t trafen, berichten, daß bei dein letzten Zeppelinbe such in London am 13. d. M. etwa 300 Personen ums Leben gekommen sind. Der amtliche Bericht gab die Ziffer mit 66 an. Die Passagiere erzähl ten, daß an einer Stelle vier Bomben niederfielen und die Straße weithin aufrissen. Eine Bombe hat die Gasleitung getroffen und einen mehrstündigen

. An der allgemeinen Lage keine Veränderung. Der Krieg am Balkan. Keine Hoffnung. Frankfurt a. M., 28. Okt. Die „Franks. Ztg." meldet aus London: Die „Pull Mall Ga zette" schreibt: „Aus der Haltung des Königs Kon stantin kann man sofort ersehen, daß es vergeb lich ist, Griechenland als einen möglichen Faktor zu unseren Gunsten zu betrachten. Der König hat seinen wahren Charakter der Entente gegenüber gezeigt und sie verpflichtet, auf ihrer Hut zu sein. Er steht an der Spitze eines mobilgemachten Heeres

" wird aus Marseille berichtet: Seit 23. ds. treffen, hier eng lische Truppen ein. Die britischen Truppen operieren mit den franzö sischen gegen die Bulgaren. London, 29. Okt. Im Unterhause erklärte Staatssekretär Tennant, Generalleutnant Brian Mahon kommandiere die britischen Truppen in Ser bien. Er habe den Auftrag, mit den französischen Truppen vorzugehen. Sie Haltung Rumäniens. Ein Neutralitätsvertrag mit Rumänien? Zürich, 29. Okt. Die „Jdea Nazionale" will aus guter Quelle erfahren haben, daß Rumänien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1916
Umfang: 8
wurde. Das Ostufer der Äser, die Gegend östlich von Dirmuiden und der Abschnitt südlich von St. Georges waren gegenseiti ger sehr heftiger Beschießung ausgesetzt. Englischer Bericht. London, 17. Mai. Amtlicher Bericht vom Dienstag: Auf beiden Seiten fanden gestern abend kleinere Unternehmungen statt. Drei Abteilungen des Feindes versuchten in unsere Gräben südlich von Hebuterne einzudringen. Zwei von diesen hatten völligen Mißerfolg, die dritte drang für kurze Zeit in unsere Gräben

Feuer zerstreut. Heute herrschte gegenseitige Ar- tillerietätigkeit. England. Welche Abgeordneten haben gegen die englische Wehrpflicht gestimmt? A m st e r d a in, 17. Mai. Ein hiesiges Blatt be richtet aus London: Von den 35 Abgeordneten, die gegen die Dienstpflichtbill stimmten, gehörten 26 der liberalen und 9 der Arbeiterpartei an. Das Ge setz wird in einem Monat in Wirksamkeit treten. Die amerikanische Presse über die Vergeltungs maßregeln in Irland. L o n d o n, 16. Mai. Die „Times" berichten

aus Washington unterm 13. ds.: Man wird hier große Erleichterung fühlen, wenn Asquiths Besuch in Ir land zu weniger strengen Maßnahmen führt. — Die Neuyorker „Times" bezeichnen das Verfahren nach dem irischen Aufstand als unglaubliche Dumm heit und als Folge nervöser Aufregung. Nach dem Aufstand in Irland. London, 16. Mai. „Daily News" melden aus Dublin unterm 14. ds.: Es war hohe Zeit, daß As- quith nach Irland kam, um die Entwicklung der sehr üblen Lage zu verhindern, die die Ergebnisse der 10jährigen

. Gestern nachmittags er schienen englische Seestreitkräfte vor der flandrischen Küste. Die deutschen Torpedoboote und Wachtfahr- zeuge liefen daraufhin aus, worauf es zu einem kurzen Artilleriegefecht auf große Entfernung kam. Ein deutsches Flugzeug warf während dieses Kcunp- fes auf einen feindlichen Zerstörer Bomben ab und traf den Hinteren Kommandoturm >des feindlichen Fahrzeuges. Mine oder Torpedo? London, 17. Mai. Reuter meldet aus Great Uarmouth: Der holländische Dampfer „Bata- vier

V" mit gemischter Ladung von London nach Rotterdam unterwegs, ist heute morgen in die Lust geflogen. Vier Mann der Besatzung sind tot. — Aus Haag wird dazu gemeldet: Das Rettungsschiff „Atlas" hat den Ankerplatz verlassen, um Nachfor schungen nach dem „Batavier V" anzustellen.

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Seite 5 von 12
Datum: 12.08.1911
Umfang: 12
, der sich bei jeder Gelegenheit als antisozialistischer „Arbeitervertreter" erklärt, einen Angriff auf die jüngeren, von sozialistischem Geiste beseelten Genossen schafter, die die polititische Aktion befürworten, un ternahm. In der mit lautem Beifall ausgenommen Recht fertigungsrede des Herrn May (London), Mitglied des parlamentarischen Komitees, führte dieser aus, daß der kritisierte Wahlaufruf keinen parteipolitischen Charakter getragen habe. Bei den letzten wie bei den vorhergehenden Wahlen habe das demokratische

trieben. Daß dies den Tatsachen entspricht, beweisen die Kongreßverhandlungen selbst, von denen manche einen politischen Charakter trugen. Zu den inneren Trieb kräften ist die Heranwachsende junge sozialistisch denkende Generation zu zählen. Aber auch das Wochenblatt der Bewegung wirkt nach dieser Richtung: „The Cooperative News“ diskutiert wöchentlich Fragen der Arbeiterpolitik ganz in dem- Sinne, wie es ein Organ der Arbeiterpartei tun würde. Zum Transportarbeiterstrcik in London. Der Streik

hat ungeahnte Dimensionen angenommen. Ganz London scheint sich in einem Kriegszustand zu be finden. An vielen Stellen ist das Straßenbild der Stadt gänzlick umgewandelt. Bereits um 4 Uhr morgens sah man heute große Ansammlungen von Ausständigen. Alle wichtigen Straßenzugänge sind von Polizeiaufgeboten bewacht. Alle Fuhrwerke, die Lebensmittel zur Stadt bringen, werden von langen Zügen von Polizisten teils zu Pferd, teils zu Fuß begleitet, wie man dies in dieser Art in London noch nicht gesehen

hat. Das Militär ist in Bereitschaft. Die Erregung auf beiden Seiten ist groß und die Lage ist als sehr ernst zu betrachten. Abgesehen von den Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Streikenden sieht London einer regelrechten Aus hungerung entgegen. Die Nahrungsmittel verderben in ganz gewalügen Mengen. An unsere P. T. Abonnenten! In letzter Zeit wurden durch unbefugte Personen in schwindelhaf ter Weise Abonnementsbeträge einkassiert und an uns nicht abgeführt, wodurch die Abonnenten zu Schaden kamen

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Seite 2 von 4
Datum: 04.05.1916
Umfang: 4
unter jeder Bedingung durchzuführen. Die engiifcbe Regiernngsbrlfe. €ine Erklärung flsquiths. London, 3. Mai. (Reuter.) Im Anterhause gab Asquith eine Erklärung über die Rekrutierungspolitik der Regierung und über andere Fragen ab und betonte, die Beratung des Wehrpflichtgesetzes in der letzten Woche habe gezeigt, daß der Regierungsvorschlag, die Rekrutierung allmählich durchzuführen, die Gunst des Hauses nicht fand, Asquith schlage daher vor, das Haus möge sich unverzüglich mit allen Seiten der Frage an der Hand

der Alliierten zu Wasser und zu Lande niemals besser gewesen sei, als im ge genwärtigen Augenblick. Die allgemeine Ulebrpflicbt in England unvermeidlich. London, 2. Mai. Den „Dolly News" znfolge kam die Negierung zu dem Schluffe, daß nach den jüngsten Ereignissen die allgemeine Wehrpflicht unvermeidlich sei. Man erwartet, daß ASqnith heute im Unterhause eine neue Bill einbringt, in der die militärische Dienstpfiicht für alle Männer im militär- fähigen Alter eingeführt wird. Es scheint, daß die drei

der Arbeiterpartei angehörenden Minister Henderson, Roberts und Brace diese Politik billigen, die jetzt auch die Unterstützung einer ziemlich großen Teiles ihrer Partei hat. London, 2. Mai. Wie Reuter ergänzend meldet, brauchte Asquith im Unterhause die Worte: „Allgemeiner und sofortiger Dienstzwang". Es herrschen einige Zweifel über den genauen Charakter der Vorschläge, die morgen dem Unterhaus vorge legt werden sotten. Aber allgemein glaubt man, daß die Vor lage im Ganzen den am 25. April angebeuteten

Regiernngs- plnn enthalten dürfte. jfelS! Der fluffland in Irland^ London, 2. Mai. Reuter meldet aus Dublin * 2. Mai: Außer dem großen in der Sackville-Str^ angerichteten Sachschaden wurden auch in der 2? Street große Verwüstungen festgesteklt. Auch don?! fast alle Gebäude zerstört. Die Gerichtsgebäude? Fron Courts haben gelitten und weisen Spuren daß sie ziemlich heftig beschossen wurden. In der (W ton-Street wurde weniger Schaden angerichtet g weit dort Schaden entstanden ist, rührt er meist

sei, und sich die Kameraden ergeben haben. In Killarney und Clonmel stehen noch Rebellen in! Felde. Da aber die Verbindungen zerstört sind, fehlen verläßliche Machrichten. Irland wird „beruhigt". London, 2. Mai. (Reuter.) Der Oberbefehlshaber in Irland meldet: In Dublin kehren allmählich geordnete Ver hältnisse wieder. In Cork ist alles ruhig. Nur im Fernroy- Bezirke ereignete sich ein Fall von Aufruhr, wobei der Führer der Polizeibeamten, als er zwei in einem Hause befindliche Männer verhaften

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1916
Umfang: 8
unter seiner Führung einzutreten. Ein Teil der libera len Partei betrachtet die Krise als persönlichen Konflikt zwischen Asquith und Lloyd-George und ist gewillt, Asquith durch Dick und Dünn zu un terstützen. London, 8. Dez. In der heutigen Versamm lung der liberalen Partei wurde Asguith das Ver trauen ausgesprochen und ^schlossen, die neue Re gierung bei der Fortsetzung des Krieges zu unter stützen^ — Die Preß Associated berichtet, Asquith habe im Laufe der Versammlung erklärt, daß Bal- four das Ministerium

des Auswärtigen überneh men und Lord Robert CecA die Stelle eines Unter- staakssekretärs für auswärtige Angelegenheiten beibehalte. Lloyd-George Premierminister und leistet den Handkuß. London, 7. Dez. (Amtlich.) Lloyd-George, der heute abends vom König in Audienz empfangen wurde, nahm >des Königs Angebot betreffend den Posten eines Premierministers und ersten Lords des Schatzamtes an und leistete den Handkuß, wel cher die übliche Zeremonie bei der Ernennung ist. Das Unterhaus vertagte sich nach einer stark

, Herr, ehe wir-gehen, fuhr er fort. Ist eine Art Roche, muß sich jeder hüten, ihn mit bloßer Hand anzufassen. Könnt ihn aber brau chen, wenn Ihr Euren Brief in Trvmsöe vorlegt. Sollt darum seine Bekanntschaft machen, werdet am besten wissen/wie Ihr Euer Fangnetz gebrauchen müßt. . „ Lloyd-George hofft im Unterhaus genügend Nnter- , stützung zu finden. London, 7. Dez. (Reuter.) Man kann es als lvahrscheinlich betrachten, daß ein Kabinett Lloyd- George im Unterhanfe genügend Unterstützung fin

in der Hand habe. Man brauche einen kleinen Kriegsrat nicht zur Beratung der Angele genheiten, sondern auch um Beschlüsse zu fassen. Dieser Kriegsrat müsse die Macht haben, alle De partements, die mit dem Kriege in Verbindung stehen, zur Durchführung der Beschlüsse zu zwin gen. Die Arbeiterpartei nimmt auch an der Regierung teil! London, 7. Dez. (Amtlich.) Die Arbeiter partei beschloß, an der neuen Regierung teilzuneh- men, und sprach die Erwartung aus, daß die Re gierung trachten werde, die irische Frage

, 8. ds., wird gemel det: Die französischen Parlamentarier, die dieser Tage nach Rom reisen sollten, um interparlamenta rische Sitzungen zur Beratung wichtiger Probleme des Vierverbandes abzuhalten und mehrere italie nische Städte zu besuchen, haben abgesagt. Englische Verluste. Aus London, 7. Dez. wird gemeldet: Die Verlustliste vom 7. ds. enthält die Namen von 65 Offizieren, davon 21 gefallenen, und 2820 Mann. Die Verluste der Kanadier. Aus A m st e r d a m, 8. ds., wi-rd gemeldet: Nach einem hiesigen Blatte

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Seite 1 von 2
Datum: 29.11.1918
Umfang: 2
». Postsparkaffenkonto 168.343. Drahtanschrift: Morgenzeitung Innsbruck Verleger- R. Kiesel, Druck: Wagner'sch» >- Llniv.-Duchdruckeret. Verantwortlicher und Chefredakteur: Herinann Prechtl. Manuskripte, auch mit Rückporto, werden nur ohne Gewähr übrrncmmen. Anzeige» werden zu den festgesetzten Preisen berechnet. Bei mehr maliger Einschaltung entsprechender Nachlaß. Folge 328 Innsbruck, Freitag, den 29. November 1918 6. Jahrgang Sal-kger Zusammentritt -er FeieLen»- konserenz. KB. London, 27. Nov. Reuter

. Die Frieöenskon- lerenz kann eher zusammentreten, als ange- llümmeu wurde, da viele Vorbereitungen beendet sind. Tie englischen Friedensdcwgierten und ihre Stäbe werden zwischen 450 und 500 Mann stark sein. Die Unterkünfte fä sie werden binnen 14 Tagen vorbereitet sein. U. a. wer- t«r sich Llovd George nnd Clemenceau während des letz teren Anwesenheit in London über den Termin des Zn- iMmentrittes der Friederr-Skonferenz besprechen. > Wilsons Enropareise. -Z'ü. London, 28, Nov. Nach hier vorliegenden Meldnn

- zerr sieht das Programm der Enropareise des Prä- Demen Wilson nunmebr fest. Darnach trifft Präsident Wlssn am 9. Dezember in einem englischen Hafen ein, m wo er sich nach kurzem Begrützungsewpfange nach London begibt. Hier wird er mit Lloyd George Md andern englischen Staatsmännern Besprechungen Malten. Für die zweite Hälfte Dezember ist die Ankunft D Präsidenten Wilson ln Paris vorgesehen. Der Prä- liiai der VerernigLen Staaten wird in Begleitung des MsiLenten der französischen Republik Poirrcars

, aber diese Schiffe werden jetzt von England zur Heim beförderung der Australier, Kanadier und N e u- seelänöer gebraucht werden, weshalb Amerika die englischen Schiffe und sogar einen Teil seiner Neubauten an England abtreten muß. Amerika wird die beschlag nahmten deutschen Schiffe und holländische, französische und italienische Schiffe benützen. Gegen die Urheber des Krieges. KB. London, 27, Nov, (Reuter.) Lord Robert Eecil sprach gestern in Hitchin (Grafschaft Oxfort) über die Friedensbedingungen nnd betonte

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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1917
Umfang: 8
aus London: Lord Beresford richtete gestern im Oberhausc an die Regierung eine Anfrage über die U-Bootgefahr und die zu deren Bekämpfung ergriffenen Maß regeln. Er sagte: Die wöchentlichen Veröffentli chungen der Admiralität über die Schifssverluste seien irreführend. Die eigentlichen Schwierigkei ten mit den deutschen U-Booten kommen daher, daß diese Minen streuten. Die Admiralität habe jetzt aber einen ausgezeichneten Plan, um dagegen auf zutreten. Die jetzige Admiralität sei die beste, die England

in der Nacht von: 25. auf den 26. ds. sofort beantwortend, belegten einige unserer Seeslngzeuge die militärischen Objekte von S. Canziano und eine Batterie an der Sdovba- mündung mit Bomben und beobachteten mehrere Treffer und Brände. Alle Flugzeuge sind trotz hef tigen Abwebrwners unbeschädigt eingerückt. K. u. k. Flottenkommando. Die Lage m Nußlauö. Agrarunruhen. — Drängen nach der konstituieren den Versammlung. London, 27. April. „Morning Post" meldet ans Petersburg: Die Zahl der Deputationen

wird. Rationierung der Lebensmittel in England. A m st er d a m, 27. April. „Allgemeen Handels blad" meldet aus London, daß gestern im Unter hause mehrere Abgeordnete energisch die Rationie rung der Lebensmittel verlangten. Die Regierung hat bekanntlich die Pläne für die Brot- und Mehl rationierung und möglicherweise auch für die Fleischrationierung fertig. Die Regierung beab sichtigt, sich für die praktische Durchführung der Ra tionierung mit den Grafschaften imb Kreisräten in Verbindung zu setzen. Bern

Lebensmitteln zu Ende sind. Der Hunger und nicht der Hunne ist der Feind, den wir zu fürchten haben. Der Krieg mit Amerika. Erhöhung der Rüstungsrreoite. Bern, 26. April. Nach einer Meldung des „Matin" aus Neüyork brachte der Marinesekretär im Repräsentantenhause einen Antrag auf Er höhung der Kredite für den Ankauf von Geschützen und Munition für 1104 Handelsschiffe um 50 Millionen Dollar ein. Amerika will keinen Sonderfrieden schließen. London, 26. April (Reuter.) „Morning Post" meldet aus Washington

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Seite 1 von 2
Datum: 05.08.1918
Umfang: 2
vom L u c e 9 a ch und südwestlich von M o n t d 1 d i e r machten wir Gefangene. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen. Keine Kampfhandlungen. — Wir stehen an der Ais ne lnördlich nnd östlich von Soissons) nnd an der Besle in Gefechtsführung mit dem Feinde. Leutnant Billik errang seinen 28. Lnftsteg. Die Kämpfe vei Albert. KB. London, 3. August. Reuter erfärt, daß die Deut schen in der Gegend von Albert auf einer Front von drei bis vier Meilen einen örtlichen Rückzug auf das Ost User der Ancre ausführen. Man glaubt

Truppen urrter seinem direkten Befehl habe. Was König Georg nnd der amerikanische General erzählen. KB. London, 3. August. (Reuter.) Beim Empfang eini ger kanadischer Journalisten erklärte König Georg, daß ihm ein amerikanischer General erzählt habe, daß ein Heer von mindestens 16 Millionen bereitstehe, um. wenn nötig, einzugreifen. Erweiterung der DkensLpMcht in Amerika. Washington. 8. August. (Reuter.) Kriegssekretär Baker wird ehr neues Heeresaesetz einvringen, in dem die Militärdienst-Altersgrenze

, 4. August. Aus London wird ge meldet: Der britische Felömarschall H a i g hat heute einen Tage sch esehl herausgeaeben, in dem er sagt: Das Ende des vierten Kriegsjahres fällt zusammen mit dem Vorbeigehen einer kritischen Periode. Wir können nunmehr mit erhöhter Zuversicht der Zukunft entgegen- sehen. Die Revolution in Rußland hat es möglich ge macht, daß große fetnöliche Streitkräste an der Ostfront freikamen und nach dem Westen überaevracht werden konnten. Es war die Absicht des Feindes

aber ungebrochen. Nach vielen Tagen heldenmütigen Kampfes wurde der Feind aufgehalten. Arn Beginn des sl'mften Kriegsjahres bleibt also die Kampfeskraft und der Geist unserer Trup pen noch immer vorzüglich. ' EnglanH. England nnd die Friedensfrage. KB. Rotterdam, 3. August. Nach einer Meldung de« „Nieuwen Rotterdawschen Courant" aus London hat der liberale Abgeordnete King gestern im Unterhause ge fragt. ob die Rede, die General Smuts anr 17. Mai in Glasgow gehalten hat, nur die Auffassungen Smuts

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