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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
z S>«i»» » »HI !! !! ! « r 11 < f > ) L? z z» )> !!k ^'! Ic-Vn Tag neue Komplikationen. Berlin. 2^. Juli. Di- Dvraänge in London wenden nicht durch sichtiger. Man kann im Gegenteil sagen, daß i-^kr nev« Tay neue Komplikationen bringt- Wenn einmal ein Problem seine Lösung gefun den zu Horben scheint, so stellt sich in wenigen Stunden die Uichaltl'arkeit dermis. Dos gilt vor allem für die außerordentlich bede^itfame Frage der Sanktionen. Seit die Amerikaner eingegeben fen halben, ist die mühsam

, daß. wenn auch die Mehrheit die Regierung oer Aür nächste Woche da« Erscheinen der Deutschen in London erwartet v. pari»» 25. Znli. Aach einer Sava»- meldvag erwartet man In Londoner Konferenz- kreißen die Einladung der Deutschen für die nächste Woche. Ein Gartenfest beim König. London. SS. Znli. ver ASaig hat gestern die Delegierten der Konferenz zu einem Garten fest eingeladen, da» am Abend stattfand. Houghton kehrt nach Verlin zurück. n. London. SS. Zuli. Blättermeldungen zu. folge kehrt der amerikanische Botschafter

! ihre Vefugntsse behalten. Ferner j geklart sollen alle beteiligten Staaten ein Protokoll untenzeichnen, wonach «sie die Verpsilichtung wäh rend der «Laufzeit der Anleihe keine Sanktionen vorzulegen, die niach >der Meinung!der Sachver ständigen «den ZkchlMenist Kr die Anleihe ge fährden könnten. Man glaubt in London, dah Frankreich diese Brück beschreiten wird. Wie unter -solchen Umständen heute Nach mittag die anberaumte Volvkonferenlz tagen soll, ?t nicht ganz War. Dsnln auch die anderen Aus- s^Ksfe

von seinen Juristen ein Rechtsgiutachten erbeten, ob mit Deutschland ver handelt werden muß, oder od man Teutschland uin die Repko verweisen uunne. ilnter diesen Umständen rechnet man in Berlin n:cht mehr mit einer im Laufe dieser Woche er- fol>tei< (fintadunfl. Der auswärtige Ausschluß, der heute ta!gt. mÄ» ferne delstriMn Beratungen , fortl scl>einl uns daher etwas uverflüssig z>> sein, da und ja zu den a/ondoner Beschlüssen no^ keine Stellung nehmen kann. Ausland. in London wieder etwas geklärt. London

. Es ist jedoch sicher, dah Deutsch land nach London eingeladen wird. Inwieweit die Deutschen bereits fertige Protokolle vorsinden. lägt sich heute noch nicht bestimmt sagen, jedoch werden die Entscheidungen in den Hauptfragen bereit» fixiert fein, da als Voraussetzung die Einigung oer Verbündeten über die wichtigsten Punkte genannt wird. Kein Diktat! v. London. 25. Zuli. Die Alliierten beab» sichtigen Deutschland nicht ein Dikta aufzu zwingen. tischen Situation ^e°>ern vom Plenum 5e? Reichstages abgelehrt

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 25.08.1901
Umfang: 18
in. G., Graz Karl Rieger, ObeiPostverwalter, Wien 2>!r. u. Mine. Munter, Liege Baron von Reibeuitz in Nichte, Berlin Wilhclin Ncsele, Frankfurt Adolf GiUc, London Georges Falkenbcrg, France R. H. Swinton Huntcr, England Alfred Littlewood, England Freifrau v. d. Kcttcnbnrg, Bozen Freiherr v. d. Kcttcnbnrg „ Gcrtsch, Berlin Mrs. Waincnright, England Miß Mr. Miß Gonvood, „ Earl Waschniann in. G., Wien Hosralh Professor Manrns in. G., Wien Mr. Trctzel Blaiu ni. Faniilic, Paris Air. n. Mrs. Walter H, Tessop

. London Misses Bovril, England A. S. Hogne, Ohio Dr. Joses Fricdländcr m. Familie, Wien Atargarctc Lcschbraud, Berlin Dr. Franz .Klein, Wien Fran Ludinilla Host'inann in. Fam., Wien Earl Freund in. Gem., Hagen Dr. Ainadeo Rndan in. Gem., Budapest Mr. Beniiington, London Mrs. Beniiington, „ Otto Wisotsty m. Gem., Berlin Adolf Frcudcnbcrg, Schweinitz Frl. Jda Frcudenbcrg, München Charles Chanington n. Fainilic, London Mr. Biirin u. Sohn, Belgien Fritz Föstl, k.u. k.bcrlieut. in. G, Innsbruck David

vom 1K. bis 23. August. Wiesner Edgar, Kanfin., m. Familie, Wien Schilizzi John, London Gonyen Mons.. u- Mmc., Paris Mr. Benoist in. Familie, Paris Ney B.. Paris Ncinsen E. Miß, Neiv-Iork Callender Miß, „ Thomas G. E-, Gencralinajor, England Komezer P., k. k. österr.-ung. Ecncralkonsnl, Livorno Ortlergrnppe Sulden Hotel Sulden (2000 M. ü d. M.) Solger G. A. m. G., Priv., Mcran Dr. Kccht. prakt. Arzt, St. Zohaun Rosenkcsscl m. Fam., Berlin Se. Durch!. Fürst Alfr. Windischgrätz, Wien Se Dnrchl

Stcnipc Anton in. Fam., Kaufmann, Wicn Stumpc Wilhelm, Privatier, Wien Baronin Lina Hillcr, Wien Baronin Lepel, Preßbnrg Deutsch Felix, Direktor in. G., Berlin Landois, Geheimrath m. Fam., Greiftwald Dr. Katzcnstciil, Arzt, Hamburg S. Spiccr, Privatiicr, London Busch Engcn in. T., HildcShcim M. Rettich. Doniänenrath, Rostock Albcrt Rother, Litograf, Lahr i. B. Mcnrcr, Maler, Frcibnrg i. B. Haas Erwin, <t. Gcorgcn Kessler Lco, Äankbcamtcr, Wicn Frau Pros. Dnpenfchcll m. T., Wien Leopold Levin

in. G., Berlin Dr. Zolles, Wicn Dr. Fricdländcr, Arzt, Berlin Dr. Bcnckcsfcr, Hofrath. Karlsruhe Obcramtsrichtcr Bcnckcfscr, Karlsrnhc Dr. jnr. L. von Salis m. G.. Zürich L. ^iarincl m. Fam., Brüssel Rand Georg u. Ernest Finsch, London Dr. Litthancr, Arzt, Berlin M. Thompson, Boston M. H. Goodwin, Boston 3!obert Niederhöflein, Frankfurt a. At- Ttllmaml, Landrichter, Amberg, M. Baermvald, Rechtsanwalt, Berlin Sinn G., ^iechtSanwalt, Berlin Buwald W., Fabriiant, Brombcrg Dr. Uhlmann, Amtsrichter, Augsburg

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
«M» ! ^»en«er SamM» 0. «SWlft tonnte es trvtz der wirtschaftlichen Zusammen- arbeit von Ruhrkohle uiÄ> lotknnyM'em Eisen auf Englands und Amerikas Wohlrvollen rech nen». Wenn es den Weg der Verständigung mit Frankreich betritt, auf den es Herriot einlädt, wird es an der Wahl schn>er vc>rl>eikommen, die Stollling zu England und Amerika preis^»' geben. Das ist der Kern der En-tsciieidungen, die Deutschland in London zu treffen hat, olme das; es den Dmvesplan ^zerstören dürfte! Vor zehn Jahren

. Die Weinernte. Rom, S. August. Zufolge Nachforschungen des Abgeordneten Marescalchi -wird die Trau benernte mit Ausnahme einiger Provin^n weit geringer sein, als letztes Jahr, während sie in Pulten und Calabrien reicylicher zu werden verspricht. Ausland. Die deutsche Emissionsbant. v. London, S. August. Nach den „Times' billigte die Reparationskommisston das deutsche Gesetz über die Bildung der neuen deutschen Emissionsbank und das Protokoll betreffend die Einsehung der im Dawesplane vorgesehei

der Besetzung erklärte, daß die deutschen Un-ter- Händler in London sich bis aulfs äußerste für die Räumung -der besetzten deutschen Gebiete ein- setzen .winden. Auch Silber die Frage, ob der Ber- sailler Vertrag schon in Kraft fei. ob Köln im nächsten Jänne-r zu räumen sei oder nicht, müsse man in London erdlich Klarheit schaffen. Es sei eine unerhörte Schmach, daß 30.000 bis 40.000 Deutsche mitten im Frieden aus ihrer Heimat ausgewiesen seien und 700 Deutsche in franzö sischen Gefängnissen s^mm-chteten

. Die deutsche Kommission in London oerlange Ammstie in vollstem Umfange. Man -versuche in London auch. -durciMsetzen, daß die in die Regie -über nommenen deutschen Bahnen wieder a-n Deutsch land zurückgegeben würden. Deutschland müsse im besetzten Gebiete seine volle Smweränität wiedererlangen. Mch die Besatzung selbst müsse a-bgeändert werden, !denn im Versailler Vertrag stehe nichts davon, daß 700.000 Soldaten aus Kosten Deutschlands jahrelang an Rhein und Ruhr stünden. Alle diese Fragen» die Ehren fragen

für Deutschland seien. Mißten das In teresse der ««samten gesitteten Welt wachrufen. D?'n ^iese Probleme in zufriedenstellender ^e)se gelöst würden, so bedeute das einen Gewinn sür die Kultur Europas und der gan zen Weit. .Deutsche Höflichkeitsbesuche bei Herriot. London, 8. -August. Reichskanzler Mjarx und Außenminister Stresem-ann haben geistern nachmittags dem französischen Ministerpräsiden ten Herriot einen Höflichkeitsbesuch in seinem Hotel abgestattet, den Herriot bald daraus er widerte. Deutsche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
In Wirklichkeit stehen. Im übri gen kann nur festgestellt werden, daß ein Gutteil der deutschen Waffen besser als die modernsten find, die auf > alliierter Seite hergestellt werden.' Irlands unbeirrter Kurs Die Hoffnunsen Londons und Washingtons haben getrogen Genf» 1. Oft. Die Resultate der kürz lich in Irland durchgeführten Paria- rnontswahlen, die mit einem klaren Sieg der Regierungspartei de Valeras über die Opposition endeten, Hoven, wie heüte in Dublin berichtet wird, in London und Washington starke

de Valeras ist, der es verstanden hat. trotz aller schamlosen Erpressungsmanöver der Anglo-Ameri- kaner Irland aus dem Kriege heraus zu halten. Diele Haltung des irischen Volkes bedeute, so stellt man in Irland fest, eine ausgesprochen moralische Niederlage für London und Washington, denn Churchill und Noosovelt. diese sogenannten Be- 'chützer der kleinen Nationen, haben elbftverständlich auch im vierten Kriegs« ahr und besonders vor den Wahlen alles ns Werk geletzt, MN das irisch Volk >urch

durch London. und Wa shington vollkommen gesperrt worden Ist, Die auf diese Weise planmäßig erzeugte wirtschaftliche Notlage des irischen Vol kes ist natürlich von den anglo-amerika- nischen Agenten vor den Landtagwahlen benutzt worden, um eine Mißstimmung in der irischen Bevölkerung gegen den unversöhnlichen Gegner Londons ' und , Washingtons, de Valero, zu erzeugen. Die anglo-amerikanischs Agitation arbel de Valero die Verantwortlichkeit für dis wirtschaftliche Notlage in die Schuhe zu chieben

geradezu Spießruten laufen. Sie stießen auf eine äußerst harre 'Abwehr der Deutschen. Die Flngsengverlnste der Briten London, 1. Okt — Lordsiegelbewahrer Eripps gab in einer Rede zu. daß Eng land mehr und mehr Flugzeuge braucht, um die gegenwärtigen schweren Verluste auszugleichen. Boosevelts neuester Ausschuss Die USA.'Kriegsprodüklion muss wieder umgestellt werden Genf. 1. Oktober. — Die militärischen Erfahrungen der letzten Monate haben, wie aus Washington berichtet wird, neuerdings

ein USA-Gsnerat, ftabooffizler, als er erklärte, das Pacht- und Leihsystem habe in der versproche nen Höhe nicht durchgeführt werden könyan. Amery ist schuld könnte, was ihm jetzt mangele, wenn es sich dazu bereit erkläre, London und Washington einige militärische Vorteile elnzuräuinen. Die Antwort, welche das irische Volk auf diese Verführungskünste gegeben hat, zeigt, daß man In Dikblin nicht verlernt hat, die Versprechungen Londons und Washingtons nach ihrem wahren Wert einzuschätzsn, und betrübt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
Vakt Die Einkreiserfront schmählich zusammengebrochen Harter Schlag für Kondon, Parle und Warschau — Militärische Vorkehrungen — Chamberlain fordert vom Parlament außerordentliche Vollmachten Roma, 22. August ' Bis gestern abend träumte man in Paris und London von einer Konferenz, die Graf Ciano für die Lösung der Dan- ziger Frage in die Wege leiten würde. Die Blätter ermutigten Polen zur Un- nachgiebigkeit und zum völligen Ver trauen auf die Politik der großen De mokratien. In mese Träume platzte

und die französische Presse zu blicken, um zu erkennen, daß der Schlag in London wie in Paris als tödlich empfunden wird; schon wird Ab rechnung gehalten mit der bisherigen Politik der Regierung und es fehlt nicht an schweren Vorwürfen gegen Rußland, das man als einen Verräter am Frieden und an der Freiheit Europas hinstellt. All dies kann uns nicht verwundern; wir wußten lange schon, daß die demo- kritischen Regierungen Rußland als den Hauptstützpunkt für die Einkreisung be trachteten und es ist begreiflich

, daß die europäische und Welt lage in dieser Nacht nochmals einen völ ligen Umsturz zum Schaden der soae- nannten Demokratien erfahren hat. Wie sehr man sich im ersten Augenblick auch bemühte, die Tragweite des Ereig nisses zu verbergen oder wenigstens ab zuschwächen, so weiß doch Zeder, daß ?s sich um einen beispiellosen Umschwung für Paris und London handelt und gleichzeitig eine immer näher rückende, tödliche Drohung für Polen. Alarmstim mung und Sorge scheinen äußerst ge fährliche Formen annehmen

zu wollen, die in den nächsten Tagen zu Komplika tionen Ähren könnten. Trotzdem behauptet die Mittagspresse, daß selbst dieses neue Ereignis Frank reich und England von ihren einmal ge faßten Beschlüssen nicht abbringen könne. Wenn Polen von den beiden Mächten angegriffen wird, dann werden sie ihm unverweilt zu Hilfe eilen. Je schärfer die Kriegsdrohung wird, desto mehr werden die Regierungen von London und Paris auf ihrer unverrückbaren Haltung beste hen. Ein Abweichen davon ist nicht mehr möglich. Ministerpräsident

zurückzuziehen, um alle seine Kräfte gegen Fernost zu sammeln. Ebenso will mau vorgeben, London und Paris seien unbeeindruckt und fest ent schlossen geblieben, von ihrem Kurs auch nicht einen Millimeter abzuweichen. Die OtssenUichkeil ist allerdings anderer Mei nung und fragt sich mit Ausregung und Sorge, ob sich i» der polnischen Staats führung em neuer Wirklichkeitssin» Bahn brechen w'.rd oder ob man weiter auf der Unnachgiebigkeit beharren will, die bis jetzt jede Verständigung ablehnte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.02.1938
Umfang: 6
Leeseite L. S.— Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—, fti> nan, Lire Z—, revatilo> neue Notizen Lire S.-^ Kleine eigen «igen« Toris. Vezagspeell« sDorausbezahli) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich LiertellShrlich haDsShrlich Jährlich Ausland sährl. Fortlau'ende L. ?— L. 20 - L. L. 70— L. lKS- Annahm« verpflichtet zur Zahlung. Die nsue in 5nzf/an«/ eine /«, à «^nbaknung essnit«? Uu»amm«na,à«ii London, 23. Febnlar. Die gestrige Unterhaussitzung, die volle neun Stunden dauerte

senheit oerdient. Natürlich handelt es sich um liberal-kommunistisches Blatt. UeberMZsig, zu jagen, daß es sich um Aeußerungen blinden Parteihasses han delt, in denen man keinen Beweis dafür zu sehen braucht, daß nunmehr die Ver- haàungen zwischen Roma und London glatt wie Oel oonstatten gehen werden. Wahr hingegen ist, wie die „Times' feststellt, daß die letzten Ereignisse ganz ^ einfach das richtige Maß wieder herge-! stellt haben und daß der Wille Cham-! berlains zu Unterredungen mit Italien

' schreibt, die italienisch- englische Verständigung und die pollti schen Richtlinien Chamberlains im all gemeinen werden in der Welt mit Ge nugtuung begrüßt werden. Das Blatt glaubt auch zu wissen, daß v. Ribbentrop ehebaldigst nach London kommen und Vorschläge zur Unterstützung der Cham- berlainfchen Idee eines Abkommens der vier europäischen Troßmächte bringen werde. Lovà Perth nach Lonäon abgereist. Roma, 23. Februar. Mit dem Pariser Schnellzug ist heute vormittag der britische Botschafter beim

Ouirinal, Lord Perth, nach London ab gereist, um die neuen Instruktionen der englischen Regierung entgegenzunehmen. » Lord Perth wird gleich nach seiner An kunft Unterredungen mit Chamberlain und Lord Halifax haben und dann so bald als möglich mit neuen Instruktio nen wieder nach Roma zurückkehren, um die Verhandlungen mit Außenminister Ciano in die Wege zu leiten. Der römische Berichterstatter des „Daily Mail' sagt diesbezüglich, er habe gestern von einer hohen italienischen Stelle Einzelheiten

über die zur Ver handlung stehenden Punkte erfahren. Vor allem sei ihm erklärt worden, daß von Unterhandlungen bezüglich einer britischen Anleihe an Italien niemals die Rede gewesen sei, weder bei der Fühlungnahme in Roma noch bei jener in London. Dagegen würden folgende Punkte behandelt: 1. Propaganda, 2. Rüstung, 3. die Mittelmeerfrage. Die spanische Angelegenheit werde dem Nicht einmischungsausschuß überlassen, aber die Annahme der britischen Formel, daß nach der Rückziehung eines gewissen

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 09.08.1896
Umfang: 16
mit Fran, Hannover Jungk mit Fran, Jnstizraih, Mainz Lonis Hosmann mit Fran, Karlsrulic Direktor Oertel mit Fran, Wien Gustav Graupe, Berlin Bernhard Meyer, „ E. Hirsch mit Fran, Wien Dr. Noczicke, Nittergutsbes., <>>crSdor Canon Benhain mit Frau, Kaplan, London Miß Bculiaiu und Mis; Sandcll, London Albert Wilhelm», Amtsrichter, Wittninnd H. Küchcnmcistcr, Ksin., Berlin I. Klintcnbcrg, Amtsgcr.-N., Norden Dr. H. Aiichaclis mit Frau, Berlin Mis; Simon, London Hermann Bresch, Wien Rob. N. v. Hascnmiillcr

. Erbslöh, Ksm., Eberseld Frl. v. Falkeuhaiiscu, Berlin Frl. I. Fries, Langcnsalze Dr. Martin Hcrzbcrg mit Frau, Elberseld Dr. H. Grüiicbaiim mit Familie, Wien Emil FödeS mit Fran, Wien R. llltzcn mit Familie, Berlin Arnold Hirt mit Frau, Leipzig John, N. Waßillicvits, Konsul Orsova Dr. !>!ichard Aiuther, München Dr. Max Frankcl, Berlin Direktor Sigm. Kornfeld mit Fran, Budapest Sir H. Scl)inonr King M. P. n. Ladi) King, London Geh. Hosr. Prof. Dr. E. Kinler, Darnistadt Siegsried Fränkel, Wien

C. G. Grisar n. v. Noth, Deutschland Pros. Dr. H. Jäger m. Frau, Stuttgart Pros. P. Seusser m. Tochter, Stuttgart W. Spaarmann m. Fani., Emerich a. Rh. O. Nosenncrii m. Fam., Hamburg Hauptmaiin Eidam in. Schwester, Osterode Air., Airs, u, Aiis; George Nycrs, Edgbaston Dr. Bloem, Düsseldors Alhard Andreae, Franlsurt a. M. Fritz Bab, Wien Viktor Wieschnitzlii, Fabrt., m. Fam., Wien Julius Schlcsinger, Wien Heinrich Thiele, Berlin Mr. ii. Airs. Gcmsord, London Konrad Frombcrg m. Fam., Kreslau Alfred Etias

Fr. Ackerinann, Ingenieur, Neunkirchen G. Christanell, Aicran Karl Riegcr, Zürich F. A. Wcitzmaiin, Leipzig I. Bobrctzky Edler v. Arvenau, Wien Henn. Schrödel, Halle a. S. A. Bruhui, Leipzig Dr. Orazio Aiarsilio-Orgian m. Frau, Viccnza Prof. I. Denblcr, Aschaffenburg G. Batt. Gastaldello, Vicenza v. Brentano di Trcmezzo, Offenbach a. M. Jean Bloedel, Fabrikant, Fürth Herr und Frau Jgnaz Weiß, München Gcorgc Simon, London Gustav Wolff in. F-ain., Berlin Dr. Dcntsch m. Frau, Bcrlin Direktor Guuz in. Frau

I. Schwarz, Königsberg Ultcntlml. Mitterliad. Anwesende bis 5. August: S4K M. I. Jemnictt-Brownc mit Familic u. Drschf., London Aiiß Jcinmct-Broivuc, London Friedrich Schwcickhardt, Aiüuchcn W. Kistcr, Minislcr, Westfalcn Frl. Nosa Lehlc, Stuttgart Frau Thckla Aiussill, Wien Otto Moosdorf, Bcrliu Airs. Whistler, Amerika Air. Whistlcr, Amcrika Irma Kirchcr, Wien Joscsa Erhardt, München Wilbersorce, England Frl. Ztosa Euchta, Aicran Franz Aicyer m. Fam., Meran Amalia Kirchlechner, Florenz Aiarie Hcllwcger

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1938
Umfang: 8
SW, 2 -»MtzS8 -. verweigerten, stürzten sich Burschen auf sie und traktierten sie mit Stöcken. Zwei Turne rinnen erlitten Verletzungen, während ein Turner eine Blutbeule am Kopfe daoontrug. Die Überfälle wurden bei der Gendarmerie und bei der Troppauer Polizei zur Anzeige gebracht. London, rät zu Kompromiß L 0 n d 0 n, 12. Juli. Amtliche Kreise -in London glauben, heute eine leichte Besserung der Lage im Prag ver zeichnen zu können. Die ursprüngliche Envgr- tung, daß die Besprechungen

, nach wie vor einem Kompromiß das Wort. Sie neigt dazu mnso mehr, als eine Lösung der sudeten deutschen Frage für sie im wesentlichen die Bedeutung eines Ueberganges hat. - Käme es zu dem gewünschten Kompromiß, so wäre eine Drücke geschlagen, die aus der gegenwärtigen Problematik heraus in einen Neuen Abschnitt der englischen „Befriedungs politik', wie man hier zu sagen pflegt, führen könnte. Seit etwa einer Woche gibt man in London ziemlich deutlich zu erkennen, in welcher Richtung sich die neue diplomatische Initiative

entfalten würde, wenn das Hinder nis der sudetendeutschen Frage erst auf geräumt wäre. In diesem Falle hätte die Zu sammenarbeit zwischen Deutschland, England, Frankreich und, wie man hier meint, der Tschecho-Slowakei ein« Art von Generalprobe erfolgreich bestanden und der Weg zu einem Ausgleich mit Deutschland würde wenigstens ein Stück weit offen liegen. Es wird heute in London daran erinnert, daß feit dem 10. März, dem Tage, an dem der englische Botschafter in Berlin zuletzt von Hitler empfangen

wurde, in der grundsätz lichen Frage einer Bereinigung der deutsch- englischen Beziehungen wenig geschehen, sei. Das war vor der Rückgliederung Oesterreichs. Daß trotzdem das neue deutsch-englische Zah lungsabkommen geschlossen wurde, die Be ziehungen der beiden Länder also nicht ganz unfruchtbar blieben» war, wie man hier mit einem Kompliment an die deutsche Presse zu gibt, nicht der englischen Initiative zu ver danken. Ferner sieht man in London deutlich, daß die deutsch-englische

. In London, wird viel auf den an geblich allgemeinen Wunsch der Donauländer verwiesen, ihre Handelsbeziehungen zu Eng land und zu den Westmächten überhaupt stärker zu entfalten. Auf der anderen Seite versichert man jedoch in amtlichen Kreisen, daß der Regierung nichts ferner liege, als die be rechtigten Wirtschaftsinteressen Deutschlands in Ländern, die ihm geographisch so nahe liegen, zu blockieren. Roch weniger komme es England in den Sinn, Deutschland, sei es wirtschaftlich, sei es politisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 14.11.1936
Umfang: 12
zum Tag. 20.30 Legendenspicl. Der bl. Leopold. Beromünster: 21,50 Wie wurde die Schweiz ein Staat? Monte ßciieri: 21.15 Kammer musik. Warschau: 21.30 Klavierkonzert. Teutschlandseiider: Kleine 'Nachtmusik, Beeil,oben. Hamburg: 2230 Tanzklänge. München: Nachr. 22.30 Naciniinisik. London- Regional: Orch.-Konz. Wien: 22.10 Nachr. 22.30 Biolonecllo-Vorträgc. Montag, Itt. November Berlin: 10.15 Klaviermusik v. Walter >10 Nicman». Breslau: Wiener Gitarrc- musik-Trio. Tenischlandsender: Eine mun- kalischc

winsikprogramm. 19.30 Nachr. '9.10 Svmph.-Konz. London Reglonal: 19.30 Iranz. ßboralmnsik. Wien: Nachr. 19.10 Hörfolge a. e. Zuckerfabrik. «nn Breslau: 20 10 Musik nnlrr .Kerzen. Devtfch- stV/tz z landsender: 20.10 Musik im d. Heia,. Jeank- •-2^ Furt: 20.10 Großes Orch.-Konz Hamburg: 20.10 o»6 der edlen Iran Musiea. Königsberg: 20.10 Zum Tage der HanSimisik. München: 20.10 Schallvl. 20.10 Die Reife nach Paris. Lustspiel. Stntigart: 20.10 DaS Saxophon. 20.15 TschaikoioSkv. Bero münster: 20.50 Männerchor

. Londiin-Regimiol: 20.15 Manon, Ovcr v. Massenet. Wien: Wiener Weiten. Breslan: Dorf im Nebel. Hörspiel. Deilisch- landsender: Irisch gestrichen, beilere- I'nk- spiel. Hamburg: Volk spielt für Volk. Köln: 21 15 Lob der edlen Musik. Leipzig: Alarm im Blut. Hönolge. Beromünster: 21,35 Orchesterkonz. Bnda. vest: 21.35 Zigeunerkavekle. London-Regional: 21.25 Svmvhonickonz. Breslau: 22.30 Tanzmusik. Deutschland sender: 22.30 Eine kleine Nachtmusik. Gluck. .Hamburg: 22,30 Nntcrh.- und VolkSinusik. Köln

: 21.20 Zwei Lieder der Edda. Beromünster: Heiterer 2lbend. Pretzburg: 21.20 ßopvelia. Ballett. Warschau: Chovin-Konz. Wien: 21,55 Oestcrrcichischc Kom- vonisten. »■»'t Breslan: 22.50 Musik alter Meister. Deutsch- w/sVJ landsender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Bach. Köln-, 22.30 btachtiiiilstk. wiiinchen: Nach richten. 22.30 Hcrbstkantatc. Stuttgart: 22.30 Badische Komponisten. London-Regional: 22.30 Boxkampf Ben Ford (Südafrika)) — Walter Neuscl (Dcntsch- land). Wien: 22.10 Nachrichten. 22.20

Die Stimme zum Tag. Breslnii: 21.10 Hörspiel. Frankfurt: Wen- delin kebrt beim. Hörbilder. Köln: (eine turnte Slnnde. Stntteaet: Schöne Musik. Beromünster: Konzert. Budapest: 21.50 Zigeuner kapelle. Hilversum II: 21.55 Smnvhonietonzert. London-Reninnal: 'Madame Bntierlln, Oper von Pneeini. Monte ßentri: 21,15 Französisaie Orgel- »n,s,k. Wien: Trick ist Trumps. Breslau: -22 30 Nachtmusik. Deutschland sender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Köln: 22.30 'Alte und iiioderne italienische BoUSlieüer. Ntünchen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1926
Umfang: 6
dürfte das Bild noch ungenau sein, da die Insolvenz- verfahren über das Privatvermögen von Geschäftsinhabern, deren Geschäfte schon früher Bankerott gemacht haben, nicht mit gerechnet sind. Schweiz—Rumänien. Bern, 4. Febr. Gestern wurde der Ver- söhnungs- und Schiedsgerichtsvertrag zwi schen der Schweiz und Rumänien unter zeichnet. FSr Kriegsdienste entlohnt. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Mit Zustimmung der britischen Regierung kamen zwei deutsche Beamte in Tanganjita an, um jene Eingeborenen

Bechinie-Merano. Loolidge sehr enttäuscht. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Nach der „Westminster Gazette' ist Eoolidge über die Verschiebung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz außerordentlich ent täuscht. Das Blatt meint, Amerika dürste bei einer weiteren Verschiebung einen stär keren Druck ausüben. llilii MIM» Isuke oline: Mom» m tl. Ltscliläocier Bergen Lrkältlick in alleliöucklmndlunzen Verl»!!. PSMIdttZ» Hund eines römischen Forum» in London. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst

.) Nach »Daily Mail' wurde bei Neubauten in London die Lage eines römischen Forums auf gedeckt. Gesellschaft für psychische Studien. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Londoner Gesellschaft für psychische Studien wählte den Philosophieprafessor der Universität Leipzig, Driesch, zu ihrem diesjährigen Prä sidenten. zA Besserung der Arbeitslosigkeit in England. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Zahl der englischen Arbeitslosen betrug am 25. Ja/lmar rund 1,200.000, über 15.000 weniger

Tageskurse Die Bankabteilung der Spar- und Borschub kasse Merano teilt uns auf Grund ihres Radio nachrichtendienstes folgend« Kurse mit: Züricher Devisenkurse. t Börsenberichte. London. Der Markt war wenig interessiert. Um 1 Uhr stellte sich eine leichte Besserung ein, ober die Devisen die gewöhnlich dem Dollar folgen, blieben schwach. Paris. Der Markt war sehr nervös, da die Kammerdebatiie einen schlechten Eindruck ge macht hatte. Man glaubt nicht mehr an eine Lösung des Finanzproblems. Neuyork

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 12.08.1896
Umfang: 14
mit Fran, Rcichsb.-Tir., Ehcmnitz Roscubachcr, .Hamburg G. Grande, Berlin Bernhard !).>>eyer, Berlin Ludwig Saner, Stettin Tr. Ludwig Pick mit Fran, Prag Jnstiz-R. Dr. Tchs; mit Frau, Leipzig A. Gerber mit Fam., Karlsruhe t^iraf nnd l^räfiu Zippcliu, Sruttgarr L-l^icr.-R. Kolligs mit Frau, Osnabrück Frau M. Boisscrcc, Osnabrück Wcrterlainp, Llinstcrdam ?->lisi Warner, London Roberr Faber, London Baron I. Löbneiizen, Gör? Icmiy Äfrer, Breuieu G. Ä. Scheid mir Löhne, Wien NcclMauwalr Dr. Mer^, Planen

Äler Wiene.1, Wien Z. Eluieuhirsl, London Tr. ^ouimeuliall, Leipzig Aiax Äalbeck mit Familie, Wien Willi, Rocholl mit Fran, Rcchrsamv., Bonn Tr. Fr. Zimmer, London Freikirchen. Iiso Mcter ü. d, M, Anwesende bis <i. Anglist: Frl. Auguste Müller mit Bedien., Lübeck Frl. Mathilde Heuze, Brannschwcig Hubert (5tiel, Äozen Bertha Ettel, Frl. Müller, Berlin Dr. C'wald Hausse mit Frau, Äicran Prof. Schmid mir Frau u. Bedien., Bozen L.>!str. A!alkolu>, London Mist Malkolin, „ Mist Luise Aiallolm, London

mit Tochter, Venedig Alexander Lharline, St. Petersburg Georgio Aiery, St. Petersburg (srineuegildo v. Villa m. Fam. u. D., Ccrnnsco Fcrdinand Gasfclscdcr, Wien Jng. Gugliclmo Gaspari, Zliailand Carlo Jngcgnoli, Mailand I. R. v. Stutn mit Frau, Venedig L. Schiappa-Pietro in. Fran u. D., Kalifornien Gras A. v. Ä!arccllo m. Familic, 2>^ogliauo Graf F. Vai-Guiceiardiui m. Fam., Florenz F. M. Slrmiragc, London Aiargnis Äiaucinsorre n. Perasini in. Fam. nnd Diener, Ancona Giovanna Mozzi, Sinn Anni) Aelzelt

Paula Mitscha, Wicn N!. Schreier mit Frau, Bcrlin Rudolf Faik mit Frau, Bcrlin L. Schncidcr-Dörffcl, Leipzig Emil Singer, Wicn Tr. Arnold Wilhelm, Wicn Tr. Siginund Singer, Wicn Julius Mclzbachcr mit Fran, Amsterdam W. L. Audersou, London E. S. Andcrson, Sos Andcrson, Karl Fink, Frankfurt Gcorg Kraust, Buchdrucker, Wien W. Schiisteler mit Frau, Karlsruhe Stcfa» Franz Locwenthal-Litivin, Wien V. Gallinger, Kaufmann, Ztürnberg S. Gallinger, Nürnberg Frau v. Scharfeuberg mit 2 Söhncn, Berlin Konrad

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Lienzer Zeitung
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Seite 25 von 30
Datum: 21.07.1906
Umfang: 30
„Vollste Dunkelheit schwebt noch über der Sache. Die Person des Toten ist nicht identifiziert worden.' „Das weiß ich, weiß ich! Ich war mit Pink schon bei der Leiche. Wissen Sie was, Rudhuse, der Mann sieht frappant einem Menschen ähnlich, der mir letzten Winter in London mehrmals nachgegangen ist.' „Wie merkwürdig!' „Ja, ich kann mir die Sache nicht recht erklären ... es steckt irgend etwas Geheimnisvolles dahinter.' Der junge Gras ließ sich in seinen Lehnstuhl am Schreibtisch nieder

. Er war ein Mann in der Blüte der Jahre, und wie er da so vor mir saß in seinem hellgrauen Flanellanzug, der kräftigen Gestalt, dem leicht gebräunten Teint, umgeben von all dem Kom fort, mußte ihn jeder dritte für einen beneidenswerten, glücklichen Menschen halten. — Was ging ihm auch ab; er hatte seine herr lichen Güter, er hatte sein prachtvolles schloßartiges Haus in London, hatte seinen Rennstall, seine Nacht, hatte alles, was des Menschen Herz begehren kann. Nur ich, sein Sekretär, sein Freund

, der ihm in London gefolgt, machte die Sache noch ge heimnisvoller. „Erkennen Sie ihn denn mit Bestimmtheit?' „Nein, das kann ich nicht gerade sagen. Der Tod drückt doch jedem Antlitz einen ganz besonderen Stempel auf. Ich erinnere mich, ihn zum erstenmal in Ranelagh gesehen zu haben, wo er ganz in meiner Nähe saß und mich allem Anschein nach beob achtete. Ich legte keinen weiteren Wert darauf, denn wenn die Leute wissen, daß ich der überreiche Graf von Stauchester bin, dann starren sie mich ja meist

Ihnen nur sage, Rndhnse, ich bin voll und ganz der Ansicht vr. Pinks, daß hier schleunigst von London eiue geeignete Persönlichkeit herbei muß. Die Fußspur und das Stück Pelz lassen doch aus Beteiliguug einer Frau schließen. Das beste wird sein, Sie fahren uach London und sprechen dem Ab teilungschef der Kriminalpolizei, mit dem ich persönlich befreundet bin, meine Bitte um Entsendung einer tüchtigen Kraft aus, oder .. . warten Sie, ich werde Ihnen gleich ein Briefchen mitgeben.' Und schon flog die Feder

mitgenommen und erklärt, auch ihr wäre der Mensch, der mich in London immer verfolgte, aufgefallen.' „Was mag er wohl für ein Motiv gehabt haben?' Ich sagte es nnd fragte mich dabei, warum Lolita wohl diese Erklärung ab gegeben hatte. „Das müssen wir eben heranSbekommen . . . gute Absichten lagen seinem Gebaren sicher nicht zugrunde... ich glaube auch, daß es ein Engländer war... ich habe ihn sprechen hören, und wenn er sich auch wie ein Franzose kleidete, so hatte seine Sprache doch einen leicht

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
Seit- 2 — Nr. 10 fietoatfe« SQtr.3fGf!. fccn 23. Saurer 1243 XXl SITffetien hat rbtf neue f5WTf 5«r •» England auzgelöft. Jw llnterSau? m-itzie Eden deute ein .Kreuzfeuer non Jntervellati,'!,.-,, vezüglick, der Ernennung Vev- routon» über ftrf» erzeben lassen. Ein Abgeordneter hast* u. «. den Außenminister, rh London bezug- füSi dieser Ernennung befragt worden sei. die ,l«o- brs'e Veunrubigung in England Servorgcrusen babe'. Eden verweigerte mir diese Frage eine Antwort und best dadurür klar

dnrcbblicken. daß in Wirklick,feit die Amerikaner die Wahl getroffen baben. obne daß London etwa? wußte. Auf eine weitere Frage über *?« Grunde der Anwesenheit de? Gnrfen von PiriS ■« Algier erklärte der Außenminister. daß der Graf bereit« feit einer gewissen Zeit in Marokko wohnte und sein jüngster Befuck, in Algier ..obne. Wissen der englikbien und viesseiibt must ameriSaniiiben Regie» nrna' erfolgte. Beqrgntm« mit Girand einig La Linea. 21. Jänner. In einer Unterredung mit den englisch-ame- nfanischen

iu einer Klinik der britischen SwuptftiM uutergebrachl. Er hat'bei einem Einslug ita lienischer Flieger ans Malta Perwundiingen er litten. 21»? London wird gemeldet, daß beim letzten deutschen Einflug auf London die Opfer de? Abwehrfeuers die Zabl der Opfer der feind lichen Bomben weit überstieg. Gerücht über «Ine Reise kshiirchill, nach Amerika Bern, 20. Jänner. Tie Abwesenheit Churchills von London, welche in eurer Mitteilunn de? D.N.B. heute bekanntgegeSen wird, findet auch in den neutralen Kreisen

ein ge wisses Interesse, wo ma» nicht zögert, in der Reise de, ErstininistcrS einen neuen Beweis für die Zwi stigkeiten zwischen den Engländern »nd Amerikanern zu sehen besonders Inbezug auf die Nolitik Inr ehe- malige» Franzüsisch-Nodafrika. Ter Erstniinisler bätte London verlasse», nm per sönlich mit Rooscbelt zusanimenzutreffen. ES Ist dies da? drittemal in diesem Krieg, daß Churchill den Ozean überguert, um an die Türe dcS Weißen Ha»- e» »n pochen. Ter Erstnilnister nahm nänilich

— wie der diploinatifche Berichterstatter der „Exchange'- Agcntur betont — weder an der Eröffnungssitzung de? Parlamente» teil noch an den JnbllänmSfeier- ückkeiten für Lloyd George. Die Meldung von der Reilc Churchills nach Arne- ein wurde von den amtlichen Stellen noch nicht bestätigt, aber !n London sprach mmi schon seit «Kit ter Zeit von einer neue» transozeanischen Mission oeS Efttminifter». Aoosenelt wünscht tschungktngchinefisch« Offensive T o k i o, 22. Jänner. Der japanische Rundfunk gibt bekannt, datz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1940
Umfang: 6
Kraftzentrale von Brighton, die mit mehreren Volltreffern zerstört wurde. Der Erfolg ist umso bedeutender, als die Rüstungsindustrie im weiten Umkreis zum größten Teil durch das große Kraft werk von Brighton mit Strom versorgt wurde. Eine Mere Nacht für London S. Sebastiano, 13. — Das Lon doner Luftfahrtministerium teilte heute vormittag mit, daß die feindliche Luft waffe in der vergangenen Nacht Einflüge mit starkem Einsatz gegen England un ternahm: London war das Hauptziel, doch richteten

sich die Angriffe auch gegen an dere Landesteile und besonders gegen die Mersey-Gebiete. In London fielen die ersten Bomben kurz nach Sonnenunter gang und der Angriff dauerte die ganze Nacht hindurch mit kurzen Pausen an und verursachte bedeutenden Schaden. Weitere Bomben wurden in den benachbarten Grafschaften um London und in Südost- England abgeworfen. Englische TrllMllkonzentrierllng gegen Irland Helsinki, 13. — Der Londoner Be richterstatter des „Kauppalehti' meldet britische Truppenansammlungen

. Erfolgreiche Vergeliungsangnffe bei Sturm unà Frost Berlin, 13. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Während in der Nacht vom 11. zum 12. November die Tätigkeit der britischen Luftwaffe durch Sturm und Frostgefahr behindert war, sehte die deutsche Lust- woffe mit Erfolg ihre vergeltungs- angriffe gegen London fort, das — . .. Die vermiimug langen'Front, die zwangsläufig nicht die ward« fortgesetzt. !iberv getroffen. Volltreffer erhielten außerdem w Mittelengland Befestigun- aeu

als London er wartet hatte. Die verkalkte Gehirne der englischen Regierungsmänner, bemerkt die „Frankfurter Zeitung', haben sich umsonst angestrengt, den russisch-deutschen Beziehungen auf den Grund zu kommen, und die Londoner Regierung steht heute wiederum vor dem Wunder des vollkom menen russisch-deutschen Einvernehmens, an das es nicht glauben kann und will. Eine Demütigung für Engìanà Helsinki, 13. — Der Londoner Be richterstatter des „Kauppalehti' schreibt in einer Note über den Berliner Besuch

Molotows. daß in England auch die we nigen noch verbliebenen Optimisten zuge ben, daß er einen neuen gewaltigen Miß erfolg der englischen Diplomatie und einen weiteren Schritt zur vollkommenen Iso lierung Englands bedeutet. Diesmal wird der Mißei'solg noch erschwert durch das Scheitern der „peinlichen Mission', mir der Sir Stassord Cripps, der englische Botschafter in Moskau, betraut war, und dieses Scheitern bezeichnet den endgülti gen Abbruch jedwelcher Verhandlungen Mischen Moskau und London

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1944
Umfang: 4
auf London — Erbitterte Käinpfe in Italien und an der Ostfront Aus dem Führerhauplquartier. 20. Juli. Da Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Normandie fehle der Feind feine An griffe im Raum östlich und südöstlich Laen mit starker Panzer-, Artillerie- und Flieger nnkerstühnng während des ganzen Tages fori, ohne daß ihm der erstrebte Durchbruch gelang. Rach erbitterten Kämpfen, die den ganzen Tag hindurch in S t. Lo tobten, wurden die Trüm mer der Stadt aufgegeben. Feindliche Vorstöße

und Explosionen. In der Nacht vom 18. auf 19. schossen Nachtjäger über Nordkrank reich 30 viermotorige britische Bomber ab. Batterien der Kanalinfel A l d e r n e y schos sen einen feindlichen Geleitzecstörer in Brand, der nach heftigen Explosionen sank. Im französischen Raum wurden erneut 151 Terroristen im Kampf niedergemacht. Das Vergeltungsfeuer auf London dau erte die ganze Nacht über an. In Italien drang der Feind in erbitler- len, für ihn besonders verlustreichen Kämpfen in den Südleil von Livorno

entstanden Schäden. Die Bevölke rung hatte Verluste. Durch Luftverleidlgungs- kräfte wurden 61 feindliche Flugzeuge zum Ab sturz gebracht. In der Nacht griffen britische Störflugzeuge das Stadtgebiet von Bre me n an. London: „V1“ kommen in Schwanen Nach wie vor keine wirksamen Abwehrmittel — Balfour verweigert Auskünfte Stockholm. 20. Juli. Die Engländer mel den in sichtlich gedämpftem Tonfall anhaltende Einflüge von „V 1'-Geschossen. Die in Stock holm vorliegenden schwedischer Berichte ent hüllen sogar

-Bombardements gegen London und Südostengland. Die Bom ben kommen nicht einzeln, sondern in fönnli- chen Salven. Die Robot-Bombardements seien, so meint die amerikanische Agentur, bedeutend gesteigert worden seit Beginn der englischen Offensive in der Normandie. Schwedische Mel dungen zitieren Londons Blätter vom Mitt wochabend, beispielsweise „Evening Standard', dessen Korrespondent an der Südküste von einem „Großangriff von fliegenden Bomben, die über die Straße von Dover und dem Kanal Herein strömen

', berichtet. Nähere Eigenangaben ver bietet natürlich die Londoner Zensur. Vor allem darf keine, auch nicht die geringste Einzelheit über die Schäden gesagt werden. Man kann sich trotzdem ungefähr ein Bild machen, was während dieser „bisher schlimmsten 24 Stunden für London' im Gebiet der e-nglischen Haupt stadt vorgegangen sein muß. , Der Londoner Vertreter der „S t o ck h o l m s T i d n i n g e n' meldet, möglicherweise würden von deutscher • Seite auch größere Spreng körpertypen zur Verwendung

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
, in dem ste Sicherheits- und Ordnnnqs gründe an führt. nm die sofortige Nebergab« der in An spruch «enommenen Lander zu fordern. Fr»«« nach de« Grü»de« de« vorübergechende» Stillstände» in Godesberg. London. 23. September. Leber die Gründe, welch« Hitler und Thamber- lote bewogen hatten, die Besprechnnqen auf Freitag früh zu verschieben, hat man in London noch kein« amtlichen Angaben. Di« Tatsache, jdoß Thamberlain Freitag früh anstatt zu den Besprechungen mit Hitler zu kommen, dem Reichskanzler

Garantierung bezeichnet, di« man der Tschechoslowakei anzubieten gÄrenke. Der französisch« Botschafter Torbin batte nach- mittaqs eine lanae 2lussvrache mit Lord Hali fax. Doch eine Ein insu« «efnnde«? London. 23. September. Di« Tatsache, dast der Besuch ChamLerlains Sei Hitler von 22.25 Uhr bis 1.25 Uhr früh, also drei Stunden dauert«, liest in englischen Kreisen, di« mit Spannuna auf das Ergebnis warteten, die Hsffnuna anfkommen. dast man im leisten Augenblick ein« Lösunq «efunden habe. Die um 2.10 Uhr

dem Einflnst der Sowsets stehen, aus der Regierung entlaste. AmaAImi mm» .« ... - - . ^ ... »^m »Wmu»»* mo Krnnncr nttprf nso} unrovtL London. 2». September. Obwohl noch dein« amtliche Mitteilung vorliegt, glaubt man doch, der französisch« Ministerprasidmt und der Autzenmdristrr Donnet würden morgen oder spätestens Sonntag zn einer zweiten Besprechung mit der britischen Regierung nach London kommen. Kein« Einstellung der Urlaube in Grostvritannien. London, 23. September. Man dementiert hi« di« tendaylösen

. Bestättguag. L o n d o », 23. September. Die tschechoslowakische Gesandtschaft in London bestätigt die Meldung von de, allgemeine« Mo- bilifierung in der Tschechoslowakei. Ginberufea werden alle wehrfähigen Bürger bis zu <0 Jah ren; Spezialisten wüsten auch bei bereits über schrittener Altersgrenze einrücken. Der Mobiliste- rnngobefehl wurde auch im Rundfunk von allen tschechoslowakischen Sendern bekanntgegebe«. Geräumtes Randgebiet wieder besetzt Dresden. 22. September. In den letzten 21 Stunden

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
: „Der sliegenoe Holländer', Oper von R. Wagner. London: 19.50 und 22.05: Konzerte. Toulouse: 19.15, 19.40, 20, 20.15 und 21.55: Konzerte u. Operettenmusik. Zürich: 20: Uebertragung aus d. Stadttheater „Oberon', Oper von Weber. Prag: 19.50: „Carmens Oper von Bizet. Budapest: 19.35 und 20.55: Konzerte. Bukarest: 19.35: „Lohengrin', Oper von Wagner. Brüssel: 21: Unterhaltungsmusik; 21.50: Konzert; 22.50: Leichte Musik. Laibach. 20.20: Opern-Duette London-Regional: 19.50: Unterhaltungskonzert; 22.05

: Orchesterkonzert. London-National: 20.05: Solistenkonzert: 20.55: Gottes dienst. Monte Ceneri: 20: Hörfolge; 21.15: Kammermusik. Paris P. T. I.: 20.45: Buntes Programm; 21.30: „Der verliebte Teufel', komische Oper; 23.45: Tanzmusik. Söltens: 20.20: Der „Troubadour'. Oper von Verdi. Strasburg: 20.15: Neapolitanische Lieder; 21.30: Orche sterkonzert. Wien: 20: Die Ballade: 20.30: Der heilige Leopold. Le- gendenspiel: 22.30: Violoncello-Vorträge; 23.20: Tanz musik. « Aus dem Europa-Programm vom Montag

am Düsseldorser Hos'. Hörfolge; 23 bis 24: Nacht- musik. Stuttgart: 21.10: „Spiel um Konstanze', aus Mozarts glücklichen Tagen; 2S.30: Lieder. ' London: 19: Studentenlieder: 23.25: Konzert. Toulouse: 20, 20.15. 23.15 und 23.40: Konzerte. Zürich: 20.0S: Im Tanz durch zwei Jahrhunderts Zl,^ Hörspiel: 21.50: Wir plaudern über Jazzmusik. 1 Prag: 20.30: Konzert; 23 bis 23.10: Johann Sebail» Bach. s Budapest: 19.15: Tanzmusik: 20.15: Konzert der W harmonischen Gesellschaft. 1 Brüssel: 19.30: Leichte Musik; 21.15

: Cembalàzel 21.35: Beethoven: Missa solemnis. I Bukarest: 19,20: Konzert: 20.20: Kammerkonzert; Z1.II Gesang: 21.45: Konzert. Laibach: 20: Orgelkonzert: 22.15: Funkorchester. London-National: 19.55: Französische Choralmujik; A.Z Bunte Unterhaltung. London-Regional: 19: Chorgesang: 19.30: Musila!!^ Hörfolge: 22: Orchesterkonzert. Monte Ceneri: 20: Intime Musik. Paris P. T. T.: 20: Humor: 20.30: Konzert. Sottens: 20: Alte Musik; 20.40: Ungarische Musik: -l 1 Bunter Abend. Slraßburg: 21.30: Elsässicher Abend

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1943
Umfang: 4
. Säuberungsaktio Englands Spiel mit den Exkönigen vergeblicher versuch, einen Ziest Prestige für London zu retten Stockholm. 20. Dez. — Die Anerken nung des Partisanenhäuptlings Tito durch di« Sowjetunion und di« Entsen dung einer sowjetischen Militärmission in das Hauptquartier Titos hat für die Westmöchte eine sehr unangenehme Seite.- Man weiß jetzt überall in den Lagern der Emigranten, was man von der „Un terstützung' und der „Hilfe' und den „Garantien' der Westmächt« zu halten hat. Es ist daher

, in der er verheißt, das griechisck-e Volk allein könne bestimmen, ob er wei terhin König bleiben solle oder nicht, ein« Erklärung, die sofort von der britischen Agitation dahingehend mißbraucht wor den ist, daß man' in London erklärt, einer Versöhnung zwischen dem Exkönig und den Partisanen Griechenlands steh« jetzt keinerlei Hindernis mehr im Wege Aehniiche Bemühungen sind um den Ex könig von Jugoslawien im Gange, der von London stark bedrängt wird, dem Parti anenhäuptling Tito ein Tressen vorzu chlagen

ausgebildet Hanoi, 20. Dez. Französisch-Indo- chsna hat alle Vorbereitungen getrofsen, um Angriffe an seinen Nordgrenzen ob zuwehren. Die. indochinesischen Besat zungstruppen 'wurden unter japanischer Anleitung zu Angrisfseinheiten ausge bildet. , . i ^ \ Ku r^nach rlohten London — Der britische Unterhaus- abgcordnete Lithe stellte fest: Stalin wird dafür sorgen, daß das Schicksal Deutschlands in . keiner Weif« gemildert wird, wenn Deutschland unterliegen sollte. Sofia — Die bisher noch In Sofia

' erzeugung unter^staatliche Kontrolle ge- stellt. In den Werken waren Streiks ausgebrochen, verursacht durch Auseinan dersetzungen zwischen Weißen und Re- gern. . London — Die Grippe-Epidemie in England bat ln der vergangenen Woche die Rekoroziffer von 1150 Todesopfern erreicht, Madrid — General Franco hat im Staatsanzeiger eine Verordnung erlas sen, durch die allen auf Grund der Bür- gerkriegsereignisse bis zu 20 Jahren Ge- fängnis verurteilten Spanier die be dingte Freiheit wiedergeqeben

wird. Cs werden von dieser Amnestie etwa 60.000 Gefangen« betroffen. Dern — Wie „Exchange Telegraph' aus Brazzaville berichtet, wird sich Ge- neral Giraud in Kürze zu militärischen Besprechungen nach London begeben. Skockholm — Die im Weißen Haus in Washington zur Vermeidung des Eisen- bahnstreiks zwischen der Regierung und den Arbeitsführern abgehaltene fünf- stlindlge Konferenz wurde, wie Reuter meldet, ergebnislos abgebrochen. Hav Waicaii ' >Uran und gewichtsmaßig in ebenso gro xJkjL öltSlIl t t ülodl* ßen Mengen

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