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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
z S>«i»» » »HI !! !! ! « r 11 < f > ) L? z z» )> !!k ^'! Ic-Vn Tag neue Komplikationen. Berlin. 2^. Juli. Di- Dvraänge in London wenden nicht durch sichtiger. Man kann im Gegenteil sagen, daß i-^kr nev« Tay neue Komplikationen bringt- Wenn einmal ein Problem seine Lösung gefun den zu Horben scheint, so stellt sich in wenigen Stunden die Uichaltl'arkeit dermis. Dos gilt vor allem für die außerordentlich bede^itfame Frage der Sanktionen. Seit die Amerikaner eingegeben fen halben, ist die mühsam

, daß. wenn auch die Mehrheit die Regierung oer Aür nächste Woche da« Erscheinen der Deutschen in London erwartet v. pari»» 25. Znli. Aach einer Sava»- meldvag erwartet man In Londoner Konferenz- kreißen die Einladung der Deutschen für die nächste Woche. Ein Gartenfest beim König. London. SS. Znli. ver ASaig hat gestern die Delegierten der Konferenz zu einem Garten fest eingeladen, da» am Abend stattfand. Houghton kehrt nach Verlin zurück. n. London. SS. Zuli. Blättermeldungen zu. folge kehrt der amerikanische Botschafter

! ihre Vefugntsse behalten. Ferner j geklart sollen alle beteiligten Staaten ein Protokoll untenzeichnen, wonach «sie die Verpsilichtung wäh rend der «Laufzeit der Anleihe keine Sanktionen vorzulegen, die niach >der Meinung!der Sachver ständigen «den ZkchlMenist Kr die Anleihe ge fährden könnten. Man glaubt in London, dah Frankreich diese Brück beschreiten wird. Wie unter -solchen Umständen heute Nach mittag die anberaumte Volvkonferenlz tagen soll, ?t nicht ganz War. Dsnln auch die anderen Aus- s^Ksfe

von seinen Juristen ein Rechtsgiutachten erbeten, ob mit Deutschland ver handelt werden muß, oder od man Teutschland uin die Repko verweisen uunne. ilnter diesen Umständen rechnet man in Berlin n:cht mehr mit einer im Laufe dieser Woche er- fol>tei< (fintadunfl. Der auswärtige Ausschluß, der heute ta!gt. mÄ» ferne delstriMn Beratungen , fortl scl>einl uns daher etwas uverflüssig z>> sein, da und ja zu den a/ondoner Beschlüssen no^ keine Stellung nehmen kann. Ausland. in London wieder etwas geklärt. London

. Es ist jedoch sicher, dah Deutsch land nach London eingeladen wird. Inwieweit die Deutschen bereits fertige Protokolle vorsinden. lägt sich heute noch nicht bestimmt sagen, jedoch werden die Entscheidungen in den Hauptfragen bereit» fixiert fein, da als Voraussetzung die Einigung oer Verbündeten über die wichtigsten Punkte genannt wird. Kein Diktat! v. London. 25. Zuli. Die Alliierten beab» sichtigen Deutschland nicht ein Dikta aufzu zwingen. tischen Situation ^e°>ern vom Plenum 5e? Reichstages abgelehrt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
. Kennzeichnend für den Schock, den das USA.-Hauptquartier durch die Kata strophe feiner „Bomber-Armada' erlit ten hat, ist die Tatsache, daß die USA.- Luftstreitkräfte im Gegensatz zu Drer bisherigen Gepflogenheit bis zur Stun de noch keine Meldung über ihre Ver^ lüfte ausgegeben haben. Demgegenüber a m sich die Meldungen aus den sichen Lagern in denen die Ueber- raschung über die unbeschreibliche An- griffswuchk der deutschen Jäger und Zer störer zum Ausdruck kommt. Damit will man in London zunächst

, Jäger. Statt dessen gab der. Sender London nur bekannt, daß die deutschen Jäger „star- Später berichtete dann Reuter noch einige Einzelheiten. Cr. stellte an den Anfang seines Berichtes die Feststellung, kämpfe vHvickelt' waren, bei denen sie „pausenlos von Schwärmen deutscher Jäger' abgegriffen wurden. Reuter übernimnMdie Zahl.der in der deutschen Sondermeidung vom 11. Jänner ange- gegebene Abschüsse. Er erklärt zwar, diele deutschen Angaben würden in London nicht bestätigt, fügt aber gleich

vorsorg lich hinzu^daß die zurückkehrenden Pi loten die ^deutsche Jagdabwehr als „un erbittlich'^ bezeichneten. Im Ueberkee- diensi vom;.'Mittwoch bereitete dann auch der Sender .London feine Hörer auf un- angenehmL Nachrichten vor, indem er die Aussage eines USA.-Piloten wieder gab, der erklärt habe, daß die, deutschen Jäger „bereits in Geschwadern über, der Zuidersee Hrufgestiegen' seien und selbst von deM Marken britisch-amerikanischen Jagdgeleit- nicht' aufgehalten werden konnten, i- Der Prozeß

' Befürchtungen neuen Auftrieb gegeben, die seit den Konferenzen in Moskau, Teheran und Kairo verstummt waren.' Diese schwedische Darstellung des tür kischen Standpunktes hat durch die aller- neueste Entwicklung der sogenannten pol nischen Frage eine sensationelle Bestäti gung erfahren. Während die englische Presse die diplomatische polnische Emi gration in London mit allen Mitteln zur Unterwerfung unter die Sowjet union zu bewegen sucht, hat Stalin eine endgültige Kapitulationsausforderung an die Holen

°° b-, allen Seiten eingeschlossene Kompanie. Unbeachtet einiger elngedrungener Pan zer gelang es dem Kompaniechef, die Englands Fussiritt für Polen London stellt Polen vor die Alternative Stockholm» 12. Jänner — Die Londo ner Korrespondenten der Stockholmer Blätter geben ihre Eindrücke ' über die Aufnahme der Moskauer Polen-Erklä rung in England wieder, die den Verrat Englands bestätigen. Nach schwedischer Meinung behauptet man in London, diele Erklärung sei- das letzte Wort' der So- wjets in der Grenzfrage

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1938
Umfang: 6
, wo ihn der unermeh- ein Abkommen bezüglich der weiteren Entwick lung des gegenseitigen Warenaustausches für 1938/30 unterzeichnet. 4- Bcrfaglieri-Treffen tn Genua. Im Rahmen des Nationalen Bersaglieri-Trcffens in Genua, an dem 29.000 ehemalige Angehörige dieser Truppenaattung teilnahmen. würde eine Büste des »erstorbenen Generals Fara. des Helden von Sciarasciat. enthüllt. WalmtMtse Nrrhimg SiMmiM Das letzte Mittel. London, 25. Juni. Der rotspanische Vertreter in London hatte Freitag mit Lord Haiisar

, daß er mit Luftangriffen außerhalb Spaniens gedroht hat. Paris lehnt den Vorstoß Barcelonas ab. Paris, 25. Jlliri. Die Erklärung, die der rotspanische Vertreter in London dem englischen AußenMimster gemacht Hot und die darauf hinausging. daß die rot spanische Regierung gesonnen sei, Repressalien zu ergreifen, die sich „nicht nur gegen Rational- spanien richten würden', hat in Frankreich größ tes Aufsehen erregt. Der offiziöse „Petit Pari- sien' gibt bei dieser Gelegenheit bekannt, daß eine e gleiche rotspanischc

Erklärung auch dem fran- chen Außenminister gegenüber abgegeben wor- sei. Es herrscht in Frankreich, und zwar nicht nur etwa auf der Rechten, größte Auf regung und Empörung über die rotspanischen Pläne. Man deutet die rotspanische Demarche in London u. Paris so. wie sie auszudeuten ist. näm lich als offene Ankündigung der Roten, Schiffe und Territorien Dritter anzugreifen, um somit aus dem spanischen Konflikt den Weltbrand zu entfesseln. Rach der vor zwei Tagen in Paris erfolgten rotspanischen Demarche

hat man sich sofort mit London in Verbindung gesetzt, um Hand in Hand den rotspanischen Schritt in Lon don abzuwarten und eine gemeinsame feste Stel lungnahme gegen die Pläne Barcelonas zu be ziehen. Der offiziöse „Petit Parisien' läßt durchblicken, was auch all- Informationen bestätigen, daß die französische Absage an Barcelona in scharfem Ton gehalten war. Es wird bei dieser Gelegenheit nochmals betont, daß Paris und London sich hundertprozentig einig sind, keinen Schritt von dem nun endlich fcstgelegten

dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß die Vorstellungen der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosigkeit, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich bringen könnte, überzeugt haben. Barcelona krebst. Berlin. 25. Juni. Der Wahnsinnsgedanke. etwa italienische sowie deutsche Städte und Schiffe mit Bomben geschwadern anzugreifen, kann nur aus der Ueberlegung beraus geboren sein, einen letzten Versuch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1925
Umfang: 6
einführen würden. .Deutschland» Abrüstung befriedigend.' Der Reuter-Vertreter in Köln mÄdet un ter dem 1. Nov.: Ns Fortschritte in der deutschen Abrüstung dauern in einer Weife an, die die Interalliierte Miktärkontroll« kommisfion befriedigt. Die Unterausschüsse der Kommisfion werden wie folgt zurück gezogen: Frankfurt (Frantreiich) am13.No> vember, Hamburg und BvsÄau (Groß britannien) am 1. Dezember. Gegen kriegslustige Regierm^en: Ver weigerung des Kriegsdienste». London, 6. Nov. (Tel. Eigenbericht

Unterstützung gewährt soll, sondern die Kriegsdienste verweigert werden.' Die Gewerkschaftsführer haben die Unterzeich nung «empfohlen. Abschluß der englWm «emetadenck». iWHlen, London, 5. Nov. (Raidiv-Ggendienst.) Nach endgültigen Berichten gewann die Ar- bemirpartet bei den englischen Gemeinde- ratsnxchlen 132 Mandate, davon 47 in der Provinz uttd SS in London. In den Ge- I meinVerSten sitzen jetzt 364 Arbeitervertreter und IVOS ander«. Walter Guineß LmidwirtschoftDminister. London, 6. Nov. (Radiv

auf den internationalen Handel. Vi Erstmalig seit dem Krieg»beginn. London, 6. Nov. (Tel. Eigenbericht.) Der deutsche Botschafter Sthamerspeiste gestern beim französischen Botschafter. Es j,, ist dies das erstemal feit Kriegsanfang, daß ^ zwischen diesen Diplomaten wieder eine ? - Einladung erfolgte. ^ Die deutschen Luftangriffe auf England. m Um für diis englische Luftoer- , zteidigung zu werben, ist am 31. Ott. in London eine Arbeit des Hauptmannes Morris über die deutschen Luftangriffe auf England erschienen

. In diesem Buche werden S1 Zeppelin-Angriffs und S2 An griffe von mideren Luftfahrzeugen! behan delt. Bei diesen Angriffen wurden öl)v0 Bomben auf England abgeworfen, 1413 Personen getötet und 3408 Personen ver letzt, davon in London 677 getötet und 1S62 verletzt. Der schlimmste Angriff war am 19. Juni 1917, als in London 162 Personen Abrüstung erst nach Locarno. Kopenhagen, 6. Nov. (Radio-Eigen- dienst.) Der dänische sozialistische Krieg» minister Rasmußen erklärte im Folke- thing

, daß er den Mrüstungsvorschlag deir Regierung dem Parlamente erst nach der Ratifizierung des Locarno-Vertrages vor legen werde. Locarno und die Stabilisierung von Der saille». London, 5. Nov. (Sz^) Lloyd George sagte vorgestern in einer Rede in Dort, er heiße den Vertrag von Locarno herzlich willkommen >als Instrument zur Stabilisie rung des Bersailler Vertrages, den der Pakt nach richtigen Grundsätzen und im Geiste der Brüderlichkeit zur Ausführung bringe. Ohne die Abrüstung, die im Bersailler Der« trag vorgesehen sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

anzuschlagen. Dies wenig stens in der Form. Im Inhalt findet man aber keine Spuren einer Annäherung an die deutsche These. „Nun hat London das Wort — fährt das Nach richtenbüro sort. Von der sranzösischen Note haben wir eine angenehme Ueberraschung zu er warten. Der einzige Vorteil besteht darin, daß es Frankreich vermeidet, die Türen endgültig >zu schließen. » Programm dee Aufenthaltes Suvichs in London London, 7. April Botschafter Grandi hat sich gestern ins Foreign Ossiee begeben, wo er die letzten

vorbereitenden Be sprechungen sür das Programm des Londoner Besuches S. E. Suvich, Unterstaatssekretär im ita lienischen Außenministerium, führte. On. Suvich wird am Sonntag den 22. April abends in Lon don eintressen. Am Montag wird die italienische Botschaft zu Ehren S. E. Suvich ein Frühstück osserieren. Am Nachmittage sindet in der Botschaft ein 'Empfang statt an dem der Fascio, die italie nischen Vereinigungen und die Mitglieder der ita lienischen Kolonie von London teilnehmen werden. Am Abend

von London zum Mittag essen versammeln, und von den Besuchern wird es als Ehre betrachtet, Gäste der großen Rechtsgelehr ten der britannischen Hauptstadt im Middle Temple zu sein. Wie bekannt ist Simon als Privatmann Advokat. Am Mittwoch wird in der italienischen Botschaft das offizielle Bankett stattfinden dem ein Empfang folgen wird. Daran werden sich die Staatswürden träger,, das diplomatische Korps und die Vertreter der politischen Welt von London beteiligen. Henderson, Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
, die die Neutralität des Landes zu beschützen hat, welche auch bei der gegenwärtigen Ungewissen Lage un vermindert beibehalten wird. König Carol antwortete, indem er die Minister aus die schwere Verantwortung hinwies, die sie in dieser Zeit zu tragen haben. Zum Schluß gab der König seiner Gewißheit Ausdruck, daß die Mitglieder der Regie rung alle Anstrengungen machen werden, um die Gesetze zu schützen und ohne Un terlaß für das Wohl des Vaterlandes zu arbeite». Japan und Dänemark protestieren in London

der Korrespondent, ist der Schritt sehr ernst zu nehmen, da er eine ernste Mah nung an die Weltmächte enthält. -t- London, 25. — Die Erklärung, die durch den Außenminister Gras Eiano dein britischen Geschäftsträger und dein sran- zösischen Botschafter übergeben wurde, wird in allen Blättern ohne Kommentar wiedergegeben. Nur der Korrespondent des „Daily Telegraph' fügt der Erklä rung hinzu, das? der italienische Schritt einzig allein dazu diene, die Interessen Italiens zu gewährleisten. „Times' schreibt

Kammentars. bringen jedoch die Notiz in großen Let tern. wurde. In einem Presseinterview erklär te der schwedische Außenminister, daß die Gerüchte über einen norwegischen Pro test nicht zutreffend seien, daß aber die nordischen Staaten die Möglichkeit eines ähnlichen Schrittes in London erwögen, wie er von Holland und Belgien gemacht wurde. Kopenhagen, 25. — Die dänische Regierung reichte heute in London gegen die Verschärfung der Seeblockade Protest ein. Der italienische Botschafter io London ^n beim

- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1937
Umfang: 8
und Iavan abgeschlossene Vertrag in einer hohen Million der Weltzivilisation ist ein Beispiel (jiefiir. Don den Sanktionen verbleibt also heute nur die Tatsache der vermehrten Macht und Größe Italiens, das gerade ans den Sank tionen Ursachen für seinen Aufstieg holte. Der von London und Mashinoton gehegte nnd in Gens vorgeleate Plan einer Wieder herstellung der Handelsfreiheit und der wirt- ichaitlichen Solidarität unter den Nationen ist aelcheitert. Mit den S^ninaoru hat für Italien die Politik

der wirtschaftlichen Un- abhänoigkeit begonnen: und dieses Ziel muß um ieden Preis erreicht merdeu. Aber auch der von London und Paris ge hegte Plan des valitischen Einverständnisses unter den etiraväit'chen Völkern im Wege der Formeln von der kallektinen Sicherheit nnd des Völkerbundsmythus ist huffiiungslos ge scheitert. Das faschistische Italien hat das Vertrauen auf de» 'Völkerbund. wie er heute besteht, schaltet lind maltet, volllländia verloren. Zwilchen Rom und Client besteht heute ein nicht mehr

zum zy-eiten Iahrtag der Sanktionen leilzunchmen. Ferner treffen morgen 206 deutsche Indu striearbeiter, aus Neapel kommend, zur Teil nahme an den Veranstaltungen des 18. No vember in Rom ein. .Halifax unterwegs nach Berlin London, 10. November. Der Minister ohne Amtsbereich Lord Halifax ist um 14 Uhr nach Berlin abgereist. Rein informatorische Ausgaben. London, 10. November. Bei 8incr Besprechung zwischen Cliamlierlai», Eden inid Lord Halifax wurden am Sonntag so berichtet der diplomatische Korrespondent

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

den Erstministcr überredet hätten. Lord Halifax nach Berlin zu schicken, und dag Außenminister Eden sich übergangen und verletzt fühle. Ebensowenig sec die Nachricht zutreffend, daß Eden am Sams tag und auch noch am Sonntag seinen Rücktritt angeüoten habe. Das amtliche Dementi besagt, daß der ganze Bericht durchaus lächerlich sei. Eden leicht erkrankt. London. 16. November. Außenminister Eden, der am 15. ds. aus Brüssel nach London zurückgekehrt ist. hat sich eine leichte Erkältung zugezogen und mußte

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 10.12.1936
Umfang: 6
London. 9. Dezember. Man vernimmt, daß der Londoner Botschafter Italiens. Erandi. am 8. ds. zwei Besprechungen mit dem Außenminister Eden hatte Kammerarbeite,, Rom, 19. Dezember. Die Kammer setzte am Donnerstag ihre Arbei ten fort. U. a. wurde die Umwandlung in Gesetz des kgl. Dekret-Gesetzes vom 8. Juni 1996, Rr. 1217, beschlossen, das das Inkrafttreten des. kgl. Dekretes vom 17. August, Rr. 1765, über die obligatorische Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten auf einen später» Ter

der Lfssntlil Meinung hat die schwedische Regierung 24 9 lionen Kronen zum Ausbau des Militärs wesens ausgesetzt. In Südschweden ist auch Fliegerschule, im'Entstehen begriffen. Die Unschlüssigkeit Eduards VII!. versetzt das ganze britische Weltreich in peinliche Verlegenheit Heute erfolgt möglicherweise die Abdankung Die Unschlllssigkeit Eduards VHI. kostet Geld London, 9. Dezember. Bei der mittwöchigen Sitzung des Unterhauses sagte Baldwin in Beantwortung einer Anfrage des arbeiterpatteilichen

und in der britischen Oeffesttlich- keit. ein veistliches Eefühl. Auch aus dem bri tischen? Weltreich. lieaen Meldungen vor. nach denen . die Unschlüssigkeit.- des Königs peinlich eMpfunden wird. König . Eduard will auf Frau Simpson nicht verzichten? London. S. Dezember. Kavas meldet aus London: Rach Erkundkaun» gen. die in Westminster sd. i. im englischen Par lament) einaezogen wurden, ist das Kabinett von Herrn Baldwin unterrichtet worden, daß Köniq-Edugrd Vlll. am Ende des Tages keine Absicht

hatte, - auf seinen Plan dezüalich der. Frau Simpson zu verzichten.. Unter sollen Um ständen sind die Parlamentarier der Meinung, daß die Abdankung des Herrschers die elmige mögliche Lösung der Krise sei, da ein Ver« fassungsbruch nicht in Aussicht genommen wer den könne. Es wird hinzugefüot. daß nunmehr alles von der Entscheidung des Königs abhängt, welche, wie es heißt, am 19. ds. im Laufe des Vormittags getroffen werden wird. Die schwere Wahl König Eduards London. 91 Dezember Jetzt? wo die lange Zeit

. Die allgemeine Meinung ght dabin. daß der König-nicht so -lange überlegen könnte, wenn ihm die Abdankung nicht e.benio schwer fiele wie der Verzicht äpf die Verehelichung mit Frau Simpson. Au» deii'Beratustgen in dtzr königlichen Familie.' aus der. mehrfachen Konsultierung von Juristen, aus, der- ständigen^Fühlustgnahme mit den Dominien -schließen' die Parlamentarier je doch. daß die'Wagschalestch mehr der Abdankung -zuneige. „ Königin Mary wieder bei Eduard VM. London. 9. Dezember? Königin Mary, Mutter

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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1939
Umfang: 6
Gafencn in London London, 2t. April. Ter rumänische Außenminister Gafencn ist auf dem Victoria-Baknhof in London eingctrosfcn. Die Strecke von Folkestone bis London legte er in Begleitung des rumänischen Londoner Ge sandten Tilea zurück, der ibm bis zum Landungs platz entgegengcfahren war. Bei der Ankunft in London wurde Eafencu auf dem Bahnhof von Lord Halifax sowie vom polnischen und vom türkischen Botschafter. ferner vom Personal der rumänischen und vom Personal der griechischen

Gesandtschaft begrüßt. Die Besprechungen des Herrn Gafencn mit Chamberlain und Halifax werden Montag beginnen. Britische Armeereform London. 22. April. Das Kriegsministcrium gibt zwei einschnei dende Armeereformen bekannt. Di« erste steht eine Verkürzung der Dienstzeit für die reguläre Armee in den überseeischen Gebieten von sechs auf vier Jahre vor. die zweite regelt und er leichtert den Eintritt- der Reservisten in die Armee. Weiter wird den Reservisten Gelegenheit ge geben. 12 oder 21 Jahre zu dienen

. Koloniale Vorkehrungen London. 22 Avril. Reuter meldet aus Daressalam (Deutsck- Ostafrika). daß in amtlichen falTo britilck>en) Kreisen ..ausgedehnte Vorsichtsmaßnahmen' zwecks Sicherstellung der ..strateaisiben Punkte' dieser ehemals deutschen Kolonie ergriffen wür den und daß diese Maßnahmen bereits Ende dieser Woche sertiaaestellt sein würden. Sämt liche Kraftwerke. Fernsprechämter usw. hatten Sonderwachen erhalten. Außerdem habe die so genannte Sondervolizei den Befehl erkalten, stch bereit

zu halten. Englisches Gold nach Amerika London. 22. Avril. Die Goldtransporte nach den Vereinigten Staaten haben immer noch kein Ende aefu-^en. Am Freitag verließen die beiden Schiffe ..Man hattan' und ..Chamnlain' mit Gold im Worte von insgesamt 1214 Millionen Pfund Sterling an Bord den Hafen von Southampton in Rich tung Rcnpork. Französische Rüstung sstener Daris. 22. Avril. Der französische Ministerrat bat am Frettaa- nachmittaa dem Staatsvrästdenten die Serie von wirschaktlichen Notverordnungen

ausaewanderten Tschechen und Slowaken er klärte stch der ehemalige tschechisch-slowakische Vräsidcnt Dr. Denesch bereit, den Vorsitz der Bewegung des „Tschecho-Slowakischen National rats' zu übernehmen. Dr. Benesch aab bekannt, daß er beabsichtige, ein tschecho-slowakisches Direk torium einzusetzcn, das die oberste Leitung der Bewegung innehnben soll. Dieser Plan soll durchgcfllhrt werden, nachdem die Zustimmung von Jan Mcisaryk, früher tschccho-slowakischer Gesandter in London. Osiisky. früher Gesandter

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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
Thonias Inskip, der in unvcrbiillten Worten ;u versieben gab, daß die britische Re gierung den Plan für die Einführung der all- ccMU'inoi! Wrbrprlnbt in Großbritannien fertig norliege» i'nlv nnd daß dieser Plan im Falle aes llnslirncher, eines Krieaes sofort dem Par- Ininnt! noraekenl meiden könne, “* Besprechungen der Luftgcneralstäbe in London. I,n der i irhcn Lnflfahrtininisteriuni begannen Montag die Besprechungen zwischen bieneral Guillemi», dem französischen Lust- oeiicralstnbschef

über die Pläne Prags zur Lösung des Nationalitäten- problems vermittelt zu haben. Eeschäftigkelt in Paris. Paris, 31. Mai. Auch der Montag war in Paris für die in den internationalen Angelegenheiten zuständigen Männer ein sehr geschäftiger Tag. Nach einer Besprechung mit Bannet sah Daladicr den ame rikanischen Botschafter. Strang, der mittags aus Berlin ciugetroffen war, wurde sofort von Bot schafter Phrpps empfangen. Europäische Tschechoslowakei-Konferenz? London. 31. Mai. Der nihige Verlauf des zweiten

Tages der tschechischen Eemciirdewahlcn wird in London als ein weiteres Zeichen der Entspannung be grüßt. Auch die Stellungnahmen gegenüber einem neuerdings aufgctauchten Plan zur Ent- seudung von britische» Beobachtern in die Sndctengebietc erscheinen günstig. In diplomatischen Kreisen Londons wird seht vielfach ein Plan erörtert, den man auf Eham- berlain selbst zurückfichrt. Danach würde cs die britische Regierung begnißcn. wenn nach dein Ablauf der Wahlen eine europäische Konferenz zusammenträtc

. aus der das tschechische Problem geregelt würde. Man stellt sich das in London so vor. daß die Tschechoslowakei ähnlich wie die Schweiz für ncuttal erklärt würde. Lrtveiterles Mlikärflugoerbot für das tschechoslowakische Grenzgebiet Prag, 31. Mai. Beim deutschen Gesandten in Prag. Dr. Ernst Eisenlohr, sprach am Montag Gesandter Dr. Krno vor, ein Abteilungsleiter des Prager Außenministeriums. Dr,' Kruo teilte dem deutschen Gesandten das Ergebnis der Unter suchung^ mehrerer Fälle von Ereuzoerlehungeu

durch tschechoslowakische Flieger mit und sprach das Bedauern der tschechischen Regierung darüber aus. I» allen Fällen, in denen ein Ueberflicgen deutschen Bodens festgcstellt werden kennte, wurden, wie der Vertreter der tschechischen Regierung mittcille. die Schuldigen bestraft. Die Militärbehörden haben, um neuen Grenz- Strang von Berlin über Paris nach London zurück B e r l i n. 31. Mai. William Strang, der Leiter der Mitteleuropa- Abteilung des Foreign Office, der am Samstag von Prag her in Berlin eingetroffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 18.11.1830
Umfang: 14
Z6? tebaNe, den 7. Nov. Mylord! Der König hat mir br illile», Euer Herrlichkeit anzuzeigen, daß die Rathe Sr. Majestät eS für ihre Pflicht Achalten haben, den König zu ermähnen, er möchle den Besuch, den Ihre Majestäten an, künftigen Dienstag der Stadt London zu machen gesonnen waren, verschieben. Den erhalte nen Nachrichten geinäß, hat man Gründe, zu besorgen, daß, ungeachtet der Rechtlichkeit der Londoner Bürger, und ungeachtet ihrer unbegränzten Anhänglichkeit an Se. Majestät

, man doch eine Gelegenheit, welche na türlich eine große Menschenzahl während der Nacht ver sammeln würde, benutzen wolle, um Tumult und Ver- wirrung zu erregen, und dadurch das Eigenthum und die Existenz der Unterthanen Sr. Majestät in Gefahr zu setzen. ES wäre sür ihre Majestäten eine Quelle von langem und tiefem Kummer, wenn bei Gelegenheit des Besuches Ihrer Majestäten in der Stadt London sich irgend ein Unglücksfall ereignen sollte. Sie haben sich daher nicht ohne dem lebhaftestenWedauern entschlossen

, das Vergnügen, welches Ihren Majestäten dieser Be such verschaffen würde, zu verschieben. Ich habe die Eh re zu seyn zc. Robert Pcel.' — Dieses Schreiben ver ursachte in London eine große Währung, und ein star kes Fallen der Fonds. — Im Unterhause fragte Lord Althorp Hrn. Pcel gleich beim Eintritts, wer denn die Minister bewogen haben könne, dem Könige zu rathen, er möchle sich nicht in die City begeben , indem ein sol cher Rath, wenn er nicht durch die besten Gründe ge- rechtfertkget werden könne

gar nicht mehr zeigen zc. Auch wegen Belgien wurde bei dieser Sitzung gesprochen, und Lord Aberdeen versicherte wiederholt, daß die Minister mit nichts einen Krieg veranlassen werden, und die Regierung nur auf eine freundschaftliche Intervention in den belgischen An gelegenheiten bedacht sey. Nach einem Schreiben aus London vom «z. Nov. (im tiallij-nani INv5Sl.>nLt-r) wurden der Tower und die Kasernen befestigt. Man fürchtete sich vor den Schaa- ren Bauern, welche stündlich ano Kent, Surrey

und dem Norden in London ankommen. In der Gegend deS Tower wurden Gräben gezogen, und Niemand darf ohne Vorweisung einer Ordre sich nähern. Die Bank erhielt eine besondere Wache; 200 bewaffnete KvmmiS bringen dort die ganze Nacht zu. — In der Nacht vom 6. auf den y. Nov. zog eine zahlreiche Schaar im west lichen Stadtviertel von London mit einer dreifarbigen Fahne voran durch mehrere Straßen. ES kam zwischen ihnen und der blos mit Stöcken bewaffneten Polizei zu einem Handgeinenge; der Pöbel wurde zerstreut

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
hat die Erklärungen zur Kenntnis genommen und den beiden Geschäftsträgern die Zu stimmung der fafciftischen Regie rung zum Vorschlag der Regierun gen von London und Paris mitge teilt. Auchüber die gegenwärtige Lage der Angelegenheit hat die fasci- stische Regierung die deutsche Reichsregierung im Laufenden ge halten. London stellt Entspannung fest London, 21. September. Während die englische Abendpresse gestern auf eine weitere Spannung in den Beziehungen zwi schen England und Italien vorbereitete, war heute früh

am Mittwoch nach den Ferien zur ersten seiner üb lichen Wochensitzungen zusammen. Im Vorder grund der Beratungen werden die Beziehungen zu Italien stehen. Ministerpräsident Ehamberlain, der das Wochenende außerhalb London verbracht hatte, kehrte heute vormittags nach Downing Street 11 zurück. Er empfing u. a. den franzö sischen Botschafter Corbin, mit dem er die Entwick lung im Mittelmeer besprach. Den Beratungen des Ministerpräsidenten, der damit wieder in höhe rem Maße in die Führung der Außenpolitik

von Nahrungs- und Munitionsmangel immer mehr erlahme. So wird von den letzten Kämpfen berichtet, daß die Chinesen nur selten Widerstand gegen die in südlicher Richtung vorrückenden Ja paner leisten. Das einzige große Gefecht, das über drei Wunden dauerte, hat sich 40 Kilometer von Paotingsu entfernt abgespielt: es fand in un mittelbarer Nähe der Königsgräber statt, ohne daß diese jedoch in den Bereich der Kampfhand lungen gezogen wurden. Englands Bedingungen Die Seesperre der chinesischen Küste. London

und auf die Feststellung der Regi- strierungszeugnisse beschränken. Frankreich wird, wie zugleich aus Paris ge meldet wird, den japanischen Admiralschisfen Name, Eigentümer und Kapitän jener französi schen Dampfer mitteilen, die die von Japan sür die chinesischen Schiffe blockierten Gewässer pas sieren. Eine Rede, die gestern der amerikanische Staatssekretär Hull in Newyork hielt, wird in London sowohl von Labour wie auch von den konservativen Kreisen mit offenkundiger Befrie digung aufgenommen

gehalten wird. Große Kolottnen von Kindern und Frauen durchziehen die Straßen der Stadt. Während der artiger Demonstrationen wurden sogar öfters Äe Rufe „Es lebe Franco' vernommen. Bei einer dieser Kundgebungen haben die roten Milizen Maschinengewehrfeuer auf die demonstrierenden Frauen und Kinder abgegeben. Hunderte von Frauen fanden dabei den Tod. Spaniens Goldreferven geplündert London, 21. September. Die Londoner „Times' stellt eine Untersuchung über das Schicksal des Goldes der Bank von Spa nien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
Beziehungen zwischen Italien und England ieraiw, ! ! PechlZ ubehör^ ? l^esse i,^ ? Gesuchs 'g epho» ?i ion Nr^ 7°c/e^ A » »? I rano. lerkach»! i in !-> img, i'I lìentencil n Lage»! 'enidga^ 1 in id UNH nie Antwort an Chamberlain > London, 2. August, um 15 Uhr hat Botschafter Graf Grandi «na Streek dem Premierminister Nemlle lain einen selbstgeschriebenen Brief des trreichk. ^ ^ London, 2. August. Bedeutung man in England den kon- «eichen für eine englisch-italienische Wie- >erung nach dem Briefe

Chamberlains an i beimißt, geht schon daraus hervor. >er britischen Presse die Besorgnisse über sche Sabotage des Nichteinmischung?- gegenüber den durch die italienisch-eng- tspannung erweckten Hoffnungen für den ick an zweite Stelle gerückt sind, ders bedeutsam in dieser Hinsicht ist eine s „Daily Telegraph', die berichtet, die rung in den englisch-italienischen Bezie- würden die britische Regierung dazu er eine Zusammenkunft der Locarno- iir den Oktober in London vorzuschlagen, ritt seiner Ferien

als eine Berständi- l! Mischen Roma, Berlin und London eine Grundlage für den tatsächlichen Aufbau des Ms in Westeuropa bilden würde. '»sichtlich der nächsten Sitzung des Londoner ètausschusses, die für das Ende der nächsten erwartet wird, ist der „Daily Telegraph' '»ficht, daß trotz der russischen Sabotierung .^Mier Versuch für die Wiederherstellung eines hr IM,Manien Kontrollsystems gemacht werden könne. Dala>.Wyoming P^' glaubt, wenn der britische ' unter Verantwortlichkeit Rußlands einmal ^ben sei, könne

also keine solche Sprache führen, denn er hat dem Fascismus gegenüber alte diplomatische Verpflichtungen.' Der 30. Juli für die Europapolitit Wien, 2. August. Alle Blätter bringen auf der ersten Seite unter großen Schlagzeilen die Nachricht von der Bot schaft Chamberlains an Mussolini und betonen deren enorme Bedeutung. Der römische Korre spondent der „Neuen Freien Presse' bemerkt, der Brief werde ohne Zweifel dazu beitragen, die Be ziehungen zwischen London und Roma zu klären und zu befestigen: auch der Brief

das Blatt, daß das alte Abessinien Tafa- ris noch nicht von der Liste der Völkerbunds- staaten gestrichen ist. Sicher weiß man heute in London, daß diese Streichung und die folgende Anerkennung des italienischen Imperiums die un erläßliche Voraussetzung für eine fruchtbare Un terhandlung zwischen Italien und England sein muß. Die Annäherung zwischen Roma und London würde die aufrichtige Zustimmung Deutschlands finden, das stets davon überzeugt war, daß Ord nung und Einvernehmen zwischen den Großmäch ten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1936
Umfang: 6
. Auf diesem, Gebiet lie- Will, °ìche Schwierigkeiten, die eine Abgren- Ii» ois!^ parallelen Interessen erschweren. Obschon I^mii^ ^en Kreisen«von einer Erweiterung der Protokolle auf andere Staaten gespro- ^ uiobeb zumeist die Neigung besteht, à . Men die Kleine Entente aus^usvielen umgekehrt ist man in Wlrllichkeir noch'nicht London, 22. Oktober. - Der Nichteinmischungsausschuß wird morgen nachmittags um 16 Uhr zusammentreten. Er wird sich besonders mit der deutschen Antwort auf die .lowjetrufsischen Bemerkungen

bezüglich der Neu tralitätsverletzung beschäftigen^ > ^ R»lt m de« „ Scharfe Zurückweisung der sowjetrussischen Anschuldigungen. B e rlin, 22,, Oktober. Die deutsche Regierung hat am Mittwoch durch ihren Geschäftsträger in London dem Vorsitzen den, des Nichteinmischungsausschusses eine Note überreichen lassen, in der sie zu den kürzlich von der Madrider Regierung und, der Sowjetregierung erhobenen Anschuldigungen wegen angeblicher Verstöße Deutschlands gegen das Waffenembargo Stellung nimmt

-. schusses auf die von Moskau erhobenen Anschul digungen wegen angeblicher Verletzungen des Grundsatzes der Nichteinmischung in den spani schen Bürgerkrieg vollendet endgültig das Werk, das der italienische Botschafter Grandi neulich in London so wirksam mit einer schlagenden Gegen rechnung eindeutiger sowjetrussischer Einmischungs- aktionen gegenüber 'dem Vertreter der Sowjets begann. Das in der gestern überreichten deutschen Note zusammengestellte Material erhärtet noch den Beweis, daß?, d.as

werden können, um in Erkenntnis der eigenen Interessen auch den Bedürfnissen der an deren Rechnung zu tragen. Das Gegenstück dazu hat man in der.Methode vor Augen, mit der der Bolschewismus die Interessen anderer, selbst be freundeter Länder seinen Zwecken dienstbar macht. Durch die Deutsche Note von gestern wird aus dem frechen „Ankläger' wiederum ein überführte? An geklagter. . „Times' warnt SowjetàKland London, 22. Oktober. Die englische Presse verfolgt den unaufhaltsamen Vormarsch der Nationalisten auf Madrid mit größ

-Bersammlung verboten Brüssel, 22. Oktober. Eine Ministerialoerordnung verbietet die für Sonntag angesagte Rexisten-Versammlung. Dieses Verbot hat große Erregung hervorgerufen. In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Rexisten die Versammlung trotz des Verbots abhalten werden. Die Groß Weuflve gegen Madrid Nationalisten besetzen Navalcarnero — Die Autostraße zur Hauptstadt jrel London, 22. Oktober . Kaum hat General Franco den Befehl zur Er öffnung des Großangriffes auf Madrid erteilt

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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1937
Umfang: 8
Museo Nr. 42; Cchriftlektungs-Fernrufe 13-86 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Redenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Brefsanone: Buchhandlung Athefia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, via Museo Nr. 42 Italien braucht keine Anleihe R o m, 22. November. Die „Agenzia Economica - Finanziaria' schreibt: „Sn London liegen Kapitalien im Ueber- sluß, für die eine gesicherte und nutzbringende Verwendung gesucht

, die man in Lon don über eine wahrscheinliche Anleihe an Italien losgclassen hat, unbegründet. Ja noch inehr: «Hie drücken nur den Wunsch und die gute Absicht der Bankiers aus. mit Italien gnte und sichere Geschäfte machen zu können.' Italienische Arorrtkämpker ZU Besuch in England. London. 23. November. Italienische Frontkämpfer trafen heute unter Führung des Abg. Delcroix in London ein. um den seinerzeitigen Italien-Besuch der britischen Kameraden zu erwidern. Abg. Delcrair nahm den Vorbeimarsch der Fahnen

Prozent in der Vorwoche betrug. Damit ist der tiefste Punkt seit 3. Dezember 1934 erreicht. 1,500.000 Aktien wurden ver kauft. Sehr verstimmend wirkten seit einiger Zeit die schweren Streiks Zn der Autoindustrie. 88 Millionen Pfund Verluste London, 23. November. Meldungen aus hiesigen Finanzkreisen zu folge war der gestrige Montag einer der schwärzesten Tage der gegenwärtigen Krise. Fast alle Papiere der Londoner Börse er litten Kurseinbußen. Am schwersten betroffen wurden jene Aktien, die sich bisher

Bericht London, 23. November. Lord Halifax traf am Montag nachmittags wieder in London ein. Er suchte sogleich nach feiner Rückkehr Außenminister Eden im englischen Außenamt auf, wo er sich etwa eine Stunde auf- hiclt. Darauf begab er sich mit Eden zusammen zum Erstminister Chamberlain, um ihm Bericht über seine Unterredung mit dem Führer zu er statten. Das Ergebnis der Reife von Lord Halifax wird trotz der spärlichen Aeußerungen des britischen Lordprästdenten in England als hoffnungsvoll betrachtet

Besprechungen, die Lord; Halifax im Deutschen Reich gehabt hat, unter-' richtet worden. Die maßgeblichen Pariser Kreise,, weigern sich, irgendwelche diesbezügliche Aus schlüsse zu geben, da sie den Standpunkt vertreten, daß cs lediglich Sache der zwei Beteiligten ist, der Oesfentlichkeit über das Wesentliche des Ge dankenaustausches zwischen Halifax und den Ber liner Stellen Mitteilungen zu machen. Einladung nach London an Chautemps «nd Dekbos. London, 23. Nooember. Der „Daily Expreß' wird in seiner Morgen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1930
Umfang: 12
-on Am 26. ds. verlieh die ägyptische Delegation Kairo, um sich zur Eröffnung der Verhand lungen mit Großbritannien über den Abschluh des englisch-ägyptischen Vertrages nach London zu begeben. Sie Ist wohl die weitaus wichtigste, aber nicht die einzige Delegation, 'die sich in diesem Frühjahr aus den Ländern des vorderen Orients nach London begibt, um dort zu ver- K , neue Grundlagen für die britische Politik ittleren Osten zu legen und die britische Regierung den Wünschen dieser Länder ge neigter

zu machen. In diesen Tagen ist eine Delegation der palästinensischen Araber nach London gefahren. Emir Abdullah von Trans- jordanien hat ebenfalls die Absicht, nach London zu reisen. Ebenso erwägen die nationalen Parteien im Irak die Entsendung einer Delegation nach London. Durch das Versprechen Grohbritanniens, die Zulasiung Iraks zum Völkerbund im Jahre 1932 zu beantragen, fühlen sich die irakischen Politiker veranlaßt, die neue Ordnung in ihrem staatlichen Leben schon jetzt vorzubereiten. letropole gewöhnlich

günstigen Umständen. Sie kann, was nicht alle Delegationen vor ihr tun kann- ten, mit Recht behaupten, dah sie das ganze ägyptische Volk vertritt und dah die gewählte Volksvertretung ihres Landes einmütig hinter ihr steht. Was Mustapha Rahas Pascha, der Führer der Delegation, als Ministerpräsident in London mit der britischen Regierung abmachen wird, ist zum voraus der Zustimmung des ägyp tischen Volkes sicher. Aber auch in London ist, so lange die Labour-Regierung am Ruder bleibt, der Boden günstiger

vorbereitet, als er es noch 1924 war, als Zaghlul Pascha zu seinen Unter redungen mit Ramsay Mac Donald nach London kam. Die Aegypter sind übrigens sicher, dah auch jede andere Partei, die in London an der Spitze der Regierungsgeschäfte stehen wird, eingesehen ........ ..... oird, eingeseh haben wird, dah die Wege des früheren Ober- kommissärs Lord ifi. Silke noch Lloyd auf die Dauer Eie können wohl den eng en Konflikt verlängern und mit i und Schlachtschiffe ihn hinausziehen, aber sie nicht gangbar

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.07.1926
Umfang: 6
Nordpols. Leichtathlet» Zum Empfang der deutschen Leichtathleten In England meldet der Korrespondent des „Berliner Tagblattes', daß die verschiedenen Beschweren unberechtigt sind. Die Angriffe, die wegen der ischlechten Aufnahme der erfolgreichen deutschen Leichtathleten gegen die ideut- sche Botschaft in London und den englischen Leicht athletenverband von einem Teil der deutschen Presse erhoben wurden^ wären besser unterblieben, da sie, wie es sich nun herausgestellt Hat, i-n gewisser Bezie- hung

können. Die Sitzung geht tn diesem Tone noch eine Zeit weiter: der ein« hat dies, der andere jenes einzu wenden. Endlich besteigt der Finanzminister Caillaux die Rednertribüne und hält eine Rede, mit der er auf die verschiedenen Einwände zu antworten sucht. Cr wird die Unabhängigkeit ider àngue de France achten und eine strenge Eparsamkeltspolitik einleiten, doch ohne Schuldenregelung kann an eine Systsmisierung der Währung nicht gedacht werden. Diese Frage muß nach seiner Rückkehr aus London unter Dach gebracht

stattfinden wird. Vorher wird Caillaux sich noch nach London begeben, um über die Systemlslening der französischen Schulden zu verhandeln. Reparatto»shilf> für den Franken pr. London, v. — Die sranzMche Finanzdebatte hat hier, was die internationale Schuldenregelung be trifft, nicht befriedigt. Die Clty quittierte umgehend mit einer neuen Frantenbaisse. Der französische Frank berührte an der heutigen Börse 100 für das Psund, Der in Mitleidenschaft gezogene belgische Franken überschritt zum erstenmal 200

aus Berlin ebenfalls in Antibes eingetroffen ist und im selben Hotel Wohnung genommen hat. klialond Annahme des Aokilennesehes im Oberhaus Lärmszenen und Schlägerei pr. London, !0. — Da« Kohlengesetz imirde Im vl>«chau» in ü. ll»su„n aimenoimne». E« erhielt die k. Bestltttmmg. Die Mitglieder der Ardettervartot im vbephnu« hatte» durch Hre Weigerung. Ilzre Reden zu beende», dt« Regierung dazu ge,M„W„, de» Schiusi d«r Debatte zu verlange». Eine Anzahl Mit- nlt«ker de» Unterhaijss» vèrUrMiten Vännszenen

ins Gesicyt geschlagen haben. Die Parlaments polizei stellte die Ordnung wieder her. Noch eine Million Streitende pr. London, 10. Der Grubenminister teilte mit, daß 11.000 Kcchlenarbelter, dl« sich auf etwa 400 Gruben verteilen, arbeiten. Die Zahl der Streitenden betrage aber immer noch mehr als eine Million. König Alfons in London Frühstück im Locarno-Saal London, 9. — Sir Zlusten Chamberlain gibt am Freitag im Foreign»Ofsic« in Downingstreet dem spa nischen Königspaar zu Ehren ein Frühstück

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