53.382 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/11_09_1940/DOL_1940_09_11_2_object_1194983.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1940
Umfang: 6
.DotrmNen Mittwoch, den 11. September 1940/XVTII iSette 2 — Nr. 110 Außerdem loderten noch an verschiedenen Stel len Fcnersbrünstc, so im Stadtgebiet, südlich von London-Bridge »nd an anderen Stellen. In der vergangenen Nacht wurde in London wiederum langanbaltcndcr Fliegeralarm ge geben. Deutsche Kampfverbändc haben ihre An griffe gegen Stadt und Hafen fortgesetzt und durch ivohlgezieltc Bombenabwürfe in den Hafen anlagen sowie an Industrie- und anderen kricgs- wichngen Anlagen erheblichen

war. Nach den Berichten, die bis jetzt gesammelt werden konnten, wurden 300 Personen getötet und 1337 schwer verletzt. Die Magazine an beiden Thcmseufern sind neuerdings mchrcremale mit Spreng- und Brand bomben belegt worden. Cs brachen zahlreiche Brande aus. Biele derselben konnten bereits ge löscht werden, die andern stehen unter Kontrolle. London war neuerdings das Hauptziel der deutschen Luftangriffe und die Bürger legten während der Nachtangriffe Proben großen Mutes ab. In eine Rains,Wolke oclmllt Bern

, 9. September. Die Nachrichten, welche aus London über die schweren Luftangriffe, denen die englische Haupt stadt feit einigen Tagen ausgesetzt ist, tintrcffcn. lassen die dabei angcrichtctcn schweren Schäden erkennen. Die amtlichen englischen Berichte selbst spre chen von bedeutenden Schäden und geben zu, daß nicht nur Privatmohnungen, sondern auch Jn- 'dustricbetriebc, Elektrizitätswerke und Hafen docks getroffen wurden. Die' Exchange-Agentur teilt aus dem Haupt quartier der englischen Luftwaffe

mit. daß in den im Osten von London gelegenen Industrie vierteln der angcrichtctc Schaden von beträcht lichem Ausmaß ist, daß schwere Brände aus brachen und daß eine Elektrizitütszentrale ge troffen wurde. , Die englische Hauptstadt ist noch immer in eine idichtc Rauchwolke gehüllt. Ein Telegramm der amerikanischen Nach- richtenagcnürr „United Preß' aus London gibt bekannt, daß bei den Angriffen von Sonntag nachts die Themse-Anlagen sehr bedeutenden • Schaden erlitten und daß die in dieser „Schrcckens- nacht

' von der deutschen Luftwaffe ungerichteten Verwüstungen die schlimmsten seit Kriegsbeginn waren. Der Berichterstatter der „Nationalzeitung' meldet ans London, das Feuer im Hafen der .Hauptstadt habe noch nicht gelöscht werden kön nen und die ganze Nacht über hätten die Flam men den Himmel düster erleuchtet. Derselbe Berichterstatter hebt den großen Nachteil Lon dons gegenüber Berlin hervor: Während die englische Hauptstadt 2 t Stunden im Tag bedroht sei. könne Berlin höchstens vier Stunden lang gefährdet

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/25_07_1924/MEZ_1924_07_25_2_object_632580.png
Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
z S>«i»» » »HI !! !! ! « r 11 < f > ) L? z z» )> !!k ^'! Ic-Vn Tag neue Komplikationen. Berlin. 2^. Juli. Di- Dvraänge in London wenden nicht durch sichtiger. Man kann im Gegenteil sagen, daß i-^kr nev« Tay neue Komplikationen bringt- Wenn einmal ein Problem seine Lösung gefun den zu Horben scheint, so stellt sich in wenigen Stunden die Uichaltl'arkeit dermis. Dos gilt vor allem für die außerordentlich bede^itfame Frage der Sanktionen. Seit die Amerikaner eingegeben fen halben, ist die mühsam

, daß. wenn auch die Mehrheit die Regierung oer Aür nächste Woche da« Erscheinen der Deutschen in London erwartet v. pari»» 25. Znli. Aach einer Sava»- meldvag erwartet man In Londoner Konferenz- kreißen die Einladung der Deutschen für die nächste Woche. Ein Gartenfest beim König. London. SS. Znli. ver ASaig hat gestern die Delegierten der Konferenz zu einem Garten fest eingeladen, da» am Abend stattfand. Houghton kehrt nach Verlin zurück. n. London. SS. Zuli. Blättermeldungen zu. folge kehrt der amerikanische Botschafter

! ihre Vefugntsse behalten. Ferner j geklart sollen alle beteiligten Staaten ein Protokoll untenzeichnen, wonach «sie die Verpsilichtung wäh rend der «Laufzeit der Anleihe keine Sanktionen vorzulegen, die niach >der Meinung!der Sachver ständigen «den ZkchlMenist Kr die Anleihe ge fährden könnten. Man glaubt in London, dah Frankreich diese Brück beschreiten wird. Wie unter -solchen Umständen heute Nach mittag die anberaumte Volvkonferenlz tagen soll, ?t nicht ganz War. Dsnln auch die anderen Aus- s^Ksfe

von seinen Juristen ein Rechtsgiutachten erbeten, ob mit Deutschland ver handelt werden muß, oder od man Teutschland uin die Repko verweisen uunne. ilnter diesen Umständen rechnet man in Berlin n:cht mehr mit einer im Laufe dieser Woche er- fol>tei< (fintadunfl. Der auswärtige Ausschluß, der heute ta!gt. mÄ» ferne delstriMn Beratungen , fortl scl>einl uns daher etwas uverflüssig z>> sein, da und ja zu den a/ondoner Beschlüssen no^ keine Stellung nehmen kann. Ausland. in London wieder etwas geklärt. London

. Es ist jedoch sicher, dah Deutsch land nach London eingeladen wird. Inwieweit die Deutschen bereits fertige Protokolle vorsinden. lägt sich heute noch nicht bestimmt sagen, jedoch werden die Entscheidungen in den Hauptfragen bereit» fixiert fein, da als Voraussetzung die Einigung oer Verbündeten über die wichtigsten Punkte genannt wird. Kein Diktat! v. London. 25. Zuli. Die Alliierten beab» sichtigen Deutschland nicht ein Dikta aufzu zwingen. tischen Situation ^e°>ern vom Plenum 5e? Reichstages abgelehrt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/01_10_1940/AZ_1940_10_01_1_object_1879917.png
Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1921/10_04_1921/ALABO_1921_04_10_3_object_8264430.png
Seite 3 von 16
Datum: 10.04.1921
Umfang: 16
letztesmal über die Er gebnisse der Kanzler-Reise nach London und Paris und den dortigen Verhandlungen be richtet, und zwar an der Hand des Berichtes, den derselbe im Hauptausschutz erstattete. Demselben zufolge ist es unbestreitbare Tat sache, daß die Entente, beziehungsweise Eng land und Frankreich, uns die .Hand bieten wollen, um uns wirtschaftlich wieder aufzu richten — wem anders wir selbst wollen, was bei unseren an Kuriositäten so überrei chen politischen Verhältnissen durchaus noch nicht sicher

ist. Die Beratungen hierüber sind im Gange. Dr. Mayr hat bei dieser Gelegen heit auch kurz erwähnt, oaß man die An schlußbewegung in London und noch viel mehr in Paris absolut ruckt gut zu heißen ge denke. Am Freitag, den 1. April, hat nun Dr. Mayr im Ausschüsse unserer National versammlung, dem die Beratung und Be handlung unserer außerpolitischen Angele genheiten untersteht, einen noch cumführli- cheren Bericht über die Ergebnisse seiner Reise erstattet. Bei dieser Gelegenheit hat er sich ausführlich

über die Anschlrchfrage und über die Ansicht, die man darüber in Pa- ris und London hat. geäußert. Bei der Wich tigkeit der Frage gerade im gegenwärtigen Augenblick, wo wir dariwer eine Abstim mung vornehmen sollen, halten wir es für an gezeigt, den Wortlaut dieser seiner Äußerung ausführlich wiederzugeben. Er sagte wört lich folgendes: „Außerhalb dieses Hauptge- gensiandes (das ist die Gewährung von Kre- diten) wurde allerdings mit einzelnen maß gebenden Persönlichkeiten in London und Paris, wie mit dem Minister

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/12_10_1943/BZLZ_1943_10_12_2_object_2101228.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
kirnt Oeiiilihiinäen zur Retlmiä des Empire Warum ist Smuts in London? • Die Verbandlangen Aber die Existenz des Weltreiches Genf, 11 Oft. — Trotz der krampfdat- ten Bemühungen der engliieben I''or- mationsmlnisteriumo, die Gründe der Amvefenheit de» südatrifnni°eten M ni- sterpräsidenien. sve!dmar'eda!i^^m>.,^ m London mit einem d & ten ?<d'e er der Geheimnisse» m umoeden. ift e» der eng lischen Pre^e geUr-.gen. -n die ■; Ange legenheit einmes Si'i iu innigen. Das Ergebnis i'k ö^erdi

-a» nn Cl'nrchil' ko belastend, den man ohne weitere» seine verzwe'kelten 'Venuche versteht, die wah ren Motive dieses neuen Besuche» Smuts kn London der hnki''ch-en Oeflentlichkeit so lange wie möglich vorzuenthalten. Denn es Handelk sich, wie man nun in London offen zugibk. um den kehlen Versuch Churchills, das in feinen Grund lagen erfchükkerke bri!if(i?e Weltreich durch eine Reihe von Verhandlungen und Schiebungen einigermaßen zusammenzu- fNcken, und zwar unternimmt Churchill diesen Versuch natürlich

an der Stelle des geringsten Widerstandes. Diese Stelle befindet sich nicht in Australien oder Neuseeland, sondern in Südafrika, wo sich der Einfluß der USA bisher noch am wenigsten bemerkbar gemacht hat. und wo die britische Vlutokratie über einen bewährten Mitläufer in Smuts verfügt. In der offiziellen Version des Besuches Smuts wird lediglich mitgeteilt, daß dieser auf eine dringende Einladung der britischen Negiening zu Beratungen in London eingetroffen sei. Cs bandele kich dabei keineswegs

um den Beginn der unlängst vom Minilternräsidenten Chur chill in Aussicht gestellten Empirekonfe renz. Man erwarte aber, daß Smuts zwei bis drei Monate in London bleiben werde, ja. man gibt sich selbst der Hoff nung bin, daß der südafrikanische Mini steroräsident den Beginn der Cmvire konferenz In der br-tischen Hauptstadt abwarten werde. Big dabin werde Snnits von der britischen Negiening ein geladen werden, mit vollem Stimmrecht an den Sitzungen des inneren Krieas- kabinetts teilninehmen, da man den Nat

in der englischen Breffe die Rede ri.von» einer, ähnlichen Behandlung - der Dominien Australien und Neuseeland,' die man offenbar de sakto in London bereits abgeschrieben bat. Nun wird aber in der englischen Bresse ohne wei teres zuaegeben. daß London selbstver ständlich kür dieses, von der Südafrika nischen Union erwartete Erstaeaenkom- mm bezahlen müsse, und in d'eier Hin- sicht macht das Labourblatt ..Daily He rold', ganz interessante Enthüllungen. Die Londoner Zeitung weist nämlich darauf

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/08_02_1945/BZT_1945_02_08_2_object_2108754.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
. — Laut „New York Times' hat die polnische Exilregie rung in London nochmals die ameri kanische und britische Regierung um Vermittlung gebeten, um den Verhaf tungen, Deportierungen und sonstigen Terrormaßnahmen der Bolschewisten in den von den Sowjets besetzten, pol nischen Gebieten Einhalt- zu gebieten. Aber auch dieser erneute Hilferuf wird auf ebenso taube Ohren stoßen wie alle bisherigen, Stockholm. — Nach dem Lon doner „Daily Telegraph“ hat Tito Ein wendungen gegen zwei der drei

Re- gentschaftsmilglicder erhoben, die Kö nig Peler ernannt hat. Dies haUzu’ einem Wiederaufleben der Regie- , rungskrise geführt. Tbk i o. — Den Japanern gelang es, den letzten vorgeschobenen amerikani schen 'Luftstützpunkt in Zentralchina: durch erfolgreiche Angriffe auszu- Schälten: damit haben die Anglo-Ame rikaner ihre sämtlichen Luftstützpunk te auf dem zentralchinesischen Kriegs schauplatz verloren. Der Großraum von London Unfsrht» ölmjfcar *J?T. O 0**> ‘ Der jüngste General des Heeres rtarb den Heldentod

1942 wurde er als 184. Soldat der deutschen Wehrmacht mit dein Fichenlaub ausgezeichnet. General von Hirschfeld wurde am 10. Juli 1912 in Weimar als Sohn des GroßkatFmanns Dr. Günther von Hirschfeld geboren. IroÜaqh ' V 0fUT§CH.. IUr4 REICH Seit Monaten berichtet nun schon der OKW-Bericht den Beschuß des Raumes von Groß-London mit den deutschen Fernwaffen. Groß-London ist das politische Zen trum und die Handelsmetropole des bri tischen Weltreiches. Diese Hauptstadt hat eine unerhört schnelle

wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten erlebt. Die City selbst ist der Sitz der großen englischen Handelshäuser. Sie liegen etwa don entstand vorwiegend auf dem Nörd'. ufer des Thetnseflusses. Auf dem Them seufer, in einer Länge von über 40 km, ist ein großer Schleusenhafen nach dem anderen entstanden, die. sogenannten Docks. Flußabwärts entstanden am An fang des vorigen Jahrhunderts die gro ßen Docks, so z. B. im Jahre 1805 die. London Docks, ferner die West-India Docks, die Millwall Docks

nicht ris verheerende Rückwirkungen hat. Gan- schützt diese Geschäftsmethoden mit unbegründete Befürchtung, daß es sich ze Serien von Kapitalverbrechen, meist dem Vorwand, die Versorgung der um die planmäßige Vorbereitung einer mit sexuellem Hintergrund, wurden- in Armee mit Konserven. sei schuld, ob- großangelegten Kinderverschleppung Frankreich, England und Italien aufge- vvnhl nachweisbar nur ein ganz he- handelt. auf einer Fläche von - 39 qkm. Dagegen zählt die Grafschaft London auf 303 qkm 4,4

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/07_08_1924/MEZ_1924_08_07_2_object_633493.png
Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1924
Umfang: 6
jü k i! s t l! ü! s! ^ Die Londoner Konferenz« Donm>s»k»g, 7. N«Wp l«S^. N; ü, ß! » »i ff Ä! i>! p' 'li !! ii- >?j > °1' It l' ,'i !i l v. London, 7. Asgust. Die Konferenz be gann den Plättern zufolge gestern mittags unter Anmesenheit dcr Führer der Delegationen, darunter von deutscher Seite des Reichskanzlers Dr. Marx und Rcichsaußenminister Dr. Ttrefe- mit die Generaldebatte über die deutschen ve n'.ci-kungen zu den Beschlüssen der Alliierken konferenz. v. London. 7. August. Der Reichskanzler

und dcr tteichsaußenminister waren am Dienstag einer Einladung Macdonalds gefolgt, um mit ihm über verschiedene Fragen zu ver- handeln. n. London. 7. August. Reichsbankpräsident Dr. Schacht kam am Mittwoch vormittags hier an und hatte sofort eine längere Unterredung mit dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann. dann Besprechungen mit amerikanischen und englischen Dankiers und Finanzsachverständigen. v. London. 7. August. Vlättermeldungen zufolge traf der Berliner americk»Bchc Bot- schafter houghton

gestern hier ein. London. 7. August. Die deutsche Abordnung übergab gestern dem Generalsekretär der Kon ferenz eine von Marx unterzeichnete Denkschrift, in deren Einleitung es heißt: »Die Kürze der Zeit hat es der deutschen Abordnung nicht er- möglicht, sich über alle Einzelheiten der inter alliierten Beschlüsse und ihre Tragweite ein sicheres Urteil zu bilden. Dabei nehme ich an. daß die noch erforderliche Klärung durch die gegenseitige Aussprache herbeigeführt werden wird. Im übrigen geseilte

und Be dingungen. London. 7. August, von einem nichtdeut- schsn Sl«a»smonn wird erklärt, daß unter den Alliierten die Verhandlungen über die Räumung des Ruhrgebietes abgeschlossen seien. Das Ueber- einkommen sieht den Abzug der französischen und belgischen Besahungstruppen und eine Kontrolle der Schutzpolizei vor. lieber die Räumungsfrlst muß noch verhandelt irerden. ParIs. ö. August. Der .Temps' setzt sich aus führlich mit der Behandlung der Kriegsschuld srage in Deutschland auseinander und erklärt

, daß Frankreich durchaus nichts zu fürchten habe. Um aber die Anhänger des Krieges in Deutschland den vorwand zu nehmen^ daß Frankreich am Kriegsausbruch schuld sei, for dert das Blatt die Vesfnung der französischen Archive. Die Schwierigkeiten der deutw«n Delegation- Verlin, 5, August. Das dem Reichsaußen- miniister nahestehende Organ der Deutschen Volkspartei bringt im Anschluß an eine Charak terisierung der Schwierigkeiten, die die deutsche Delegation in London erwarten, «folgende, wohl die Ansicht

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/18_05_1940/DOL_1940_05_18_2_object_1665237.png
Seite 2 von 8
Datum: 18.05.1940
Umfang: 8
intakt und seine Moral nicht erschüttert. g3«?8«fieäes* AnMn London. 18. Mai. Wir man erfährt, hat das Kommairdo der fran zösischen Streitkräste in Zecland beschlossen, die Inseln Beverlcrnd und Walcl>ercn anfzugeben. Auf dem linken Ufer der Schelde sollen die Kämpfe ans holländischem Ec bi et weitergehen. 53 Mann des von den Deutschen vor Ostende versenkten Dampfers „Dille de Drugss' (13.86!) Tonnen) sind in London eingetrosfen. Wie gemeldet wirb, sind während der Nacht in einem südenglischen rmfen

die Fliegerabwehr das Feuer und eine Patrouille schweizerischer Flugzeuge nahm die Verfolgung auf, wobei es ihr gelang, den deutschen Boinber zur Landung zu zwingen. Beim Niedcrgchen geriet das deutsche Flugzeug in Brand, stief! dann gegen einen Baum und ging in Flammen auf. Zwei von den vier Mann der Besatzung wurden verletzt in ein Spital eingelie fert und werden interniert werden, die andern zrvei ergriffen die Flucht. Die holländische Regierung von Georg VI- empfangen London, 17. Mai. Königin Wilhelmina

von Holland stellte dein englistvn König heute iin Puckiiighauipalnst die Mitglicbec der holländischen Regierung vor. Die Kämpfe nnt Narvik London, 18. Mai. Ein Berliner Kommuniquee meldet, die Eng länder hätten um 17. ds. bei Narvik eine Lan dung mit Fischerbaiken versucht. Sie seien in der Nacht von den Deutschen mit schweren Verlusten zurinkgewiejen wa-Den. Der Stockholmer Sender gab am 17. ds. zu Mittag bekannt, die englisch.srau-ösisch-norwegi- schen Truppen hätten sich in gewissen gebirgigen

versuchen, die Verbindung der Deutschen mit der schwedischen Grenz« abzuschneiden. An die hundert deutsche Fallschirmfäger seien bei Ejdernfella gelandet. Zerstörte Benzinbehälter i« Beracn London, 17. Mai. Das Lufifahrtministerium teilt mit, daß Wasserflugzeuge gestern die deutschen Benzin depots in Bergen angriffen. Nach dem Kom muniques wurde di« Zerstörung der Behälter in Slorgaspynt. von denen einige bereits bei frühe ren Angriffen demoliert worden waren, setzt vollendet. Zwei Behälter

in Strudshaven wur den in die Luft gesprengt. Zwei weitere in Kranven wurden in Brand geschossen. Alle eng lischen Flugzeuge kehrten zu ihren Ausgangs punkten zurück. ftanzöfifchen Ministerpräsidenten Paul Reynaud. An der Besprechung mchmen auch Kriegsminister Daladier und Generalissimus Eamelin teil. Die Pfadfinder anfgrboten Paris, 17. Mai. Es ist beschlossen worden, die Pfadfinder zur Mitwirkung an der bürgerlichen Abwehrtätigkcit aufzubieten. Vorbeugmigsmastnahmen in London London, 16. Mai. Heftige

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/27_05_1940/DOL_1940_05_27_2_object_1196123.png
Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Geschütze der Festung Mein antwortet« auf das stamö- sffche Bombardement. Beim Morgengrauen m man nördlich der Kirche von Mentzvtlker einen großen Brand, der den Samen Horizont er- bellte. Im Eisatz-Wald brannte ein französische» Dorf. „Qfett ob« Tod' London. 88. Mai. In einer Rundfunkrede in französischer Sprache befahte sich In farmati onsministe r Duff Looper mit jenen propagandistischen Bemühun gen der Deutschen, welche darauf ansaehen. das französische Volk zu überzeugen, datz oas Deut sche Reich

. Mehrere Versetzungen unter der luchsten Generalität Englands. London. 26. Mai. Sonntag abends wurde amtlich mitgcteilt. daß Sir Edmund Ironside. bisher Lhef des Keneralstabes der Streitkräfte des Weltreichs, zum Befehlshaber der Landesverteidigung Großbritanniens ernannt worden ist. Der aus den Kämpfen gegen die aufständischen Araber Palästinas bekannte General Sir John Dill, bisher Stellvertreter des Chefs des Eeneral- stabes der Streitkräfte des Weltreiches, ist zum Chef des Eeneralstabes

werden soll«. Da seit mehr als hundert Jahren — fährt die Rot« fort — niemand eine Invasion Groß britanniens für möglich gehalten hat. so muß die Verteidigung der nationale« Gebiete» jetzt auf vollständig neuen Grundlagen organisiert werden. Der äußerste Ernst der Lag« tu ihrer Gesamtbeit und di« rasch sich verschärfend« deut sche Bwrohung der Hafen de» Aermellanals hat die Intensivierung der Derteidignngsdiensie an der mntterländffchen Front unerläßlich ge macht. Rryuaud in London Parts. 27. Mai. Der französische

Ministerpräsident und Krieg». minPer Paul Reynaud begab sich gestern nach London, wo er mit Erstminister Churchill und den Mitgliedern des englisch«« Kriegskabinetts Besprechungen hatte. Der Ministerprck>d«»^ kehrte abends nach Paris zurück. Versenkter englischer Zerstörer London, 26. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben, daß der englische Zerstörer „Weffex' in der Rahe der französischen Küste bei einem Luftangriff eines deutschen Bombengeschwaders versenkt wurde. Wie das Sekretariat der Admirafltät mitteilt, lief

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/26_05_1939/AZ_1939_05_26_1_object_2639621.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/26_07_1924/MEZ_1924_07_26_2_object_632644.png
Seite 2 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
«. gM !«<> )lur für das Prestige. Berlin, 24. Juli. !Iic Hestnge Bollkonferentz in London hat kew Ergebnis ««Habt u»Ä> konnte auch keines haoer^ den die Vorarbeiten d«r Unterausfchiisse worte noch gar rticht fo weit vorgeschritten, dcch die Plenarsitzung «sich mit deren Beschlüs sen hätte befassen können. Wenn sie trotzdem «mibe räumt und nicht abgesagt muri»«, so ist das wvlhl lediglich in Prestigea-rüden zu suchen- Man muh doch den Zeitgenossen beweisen, vaß man etwas tut. In Wirklichkeit

vor allem die Mitarbeit vorsieht, Mo von ^vornherein davon ausgeht, daß es dabei ist. Em Diktat ist ganz ausge- «^.issew. Cs würde «sich keiaie Regierung finden» ist e< >7nnk:i«nt. und sil-nde sie sich, so wüvde je vcrnviltiich ivach 'drec i/Mkiehr nicht 24 Stun- ii>'. Llmte vteiben. Man hvt in London mir ve» soliderer Geflisfen>tlichteit alle? -vermieden, was nach Politik aussieht und infolgedessen auch die Frage der militärischen Räumung leiseite ge- scho.'en. Mr Deutschland aber ist sie die cmÄ>itio sms cMi, non

. T^itschlaind denkt gar dZ-ran. in diesem Pimrkte nachiMieben. Wenn das SachverstimAgengukichten überhaupt einen Sinn «haben soll, dann doch mir den, dah DeutstlM-nd ztMäckK einmal in den Besitz seiner staakiiiä)«n Hoheitsrechte im Ruh.gebict gelangen Mch und daß in dem übrigen« besetz ten Dsutsthbalnd der Zustand wieder hergestellt wird, der vor dem Nuhreinlbruch dort bestan den hat. Eine Einladung liegt zur Stunde noch nicht vor. Wenn, wie in London behauptet wird, du, >AnHe Konferenz schon am Sonntag

! stattfin den soll, !sd muh Main sich mit der Einladung eükvas beeilen, denn trifft sie nicht heute hier ein. so ist es aiu» technischen Gvünden immög- liä^j, >diaß unsere Vertreter drüben rechtzeitig er- scheinen. Wenn, wie wir annehmen, verhandelt umd nicht diktiert werden soll, dürste wohl der ReichsSanizler persönlich, ferner Dr. Stresemmm und der Fdnanznmnister Dr. «Luther als Chef des am meisten in Betracht kommenden Ressorts, die Fahrt nach London antreten!. Der Reichstag

umfaßt und die den deutschen Vertretern im London eine gebundene Miaichchroiute miitgdbt, die im Sinn« der Reichs- rsglierung liegt. Die Forderungen der Deutsch- natioMen haben >wenijgstenis in einer Reihe Punkten Ue volle Hustimmjung «oller Par teien. Da» gilt namentlich von der Befreiung de? Gefangenjen^ der Mickveh? der Ausgewiese nen und der militärischen Räumung. Der ge strige Tag ist in London, soweit wir ihn Über blicken können, nicht sonderlich glücklich verluu- kn. DK erste Kommi sion

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/09_08_1924/MEZ_1924_08_09_1_object_633626.png
Seite 1 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
derBezugsgebllhr Rümmer ISS Ateran, Samstag, den 9. August 1924 56. Jahrgang Ein guter Anfang. vorlil», 7. Vugust. In London herrscht seit geistern ei-n starker Optimismus, de? sich sowohl in den englischen wie i» den amerikanischen Kreisen geltend macht und angeblich auch auf dem Zusammenarbeiten mit der sranMWen Hochfinanz beruht. Auch in Washington wird dieser Optimismus geteilt uinld gleichzeitig erklärt, man begünstige die Durchführung des Dawesplan» nacli! Möglichkeit, werVe »aber nicht etwa

Zolltartferletchterungen gewähren^ Das überrascht insofern, als wir von diesen Bestrebungen noch nichts gmvußt Haben. In der Tat aber fordern eine Reihe «führender Wirtschaftspolitiker. daß die Zölle herabgesetzt werben, weil der europäische Markt feine Bedeu tung wiedergewinnen und die deutsche Handels bilanz wieder Mio wenden, wird, sobald der Dawesplan durchgeführt ist. Zum Teil sind mich die Banken für Zollerlelchterungen, um den immer unangenehmer werdenden Zustrom an Gelt» zu verhindern. In London ist Hestern Ken ganzen

Kommissionssttzungen statt und zwar alle orei. Zu ihnen wurden deutsche Sachverständig« hinzugezogen. Sie beifassen sich nur mit denjeni gen Fragen, die man als externe bezeichnen kann: die großen politischen sollen dem Rate der Vierzehn vorbehalten bleiben. Eine Reuter. Meldung teilt mit, daß in der Frage der mili tärischen Räumung gleichfalls eine vierzehn« gliedrige Kommission, beistehend «ms den Dele- gationsiführern, eingesetzt worden sei. Da in London stillschweigen beobachtet wird, soweit

selbstver ständlich Aufklärung in t»er Trage der Nichter füllung uaH stellt ferner fest, daß der Friedens- vertrag dUvch die Beschlüsse der SachoerstLmdi- gett abgeändert wird und somit eine deutsche Unterschrist ersored-Mch ist. gm übrigen dürste es sich auch noch unserer Meinung um ein« Reihe von Beschlüssen handeln, die der deutschen Aachassung nicht entsprechen. Wir Haben ja wäh- rend der bisherigen Bechandlungen in London wiederholt auf die «Frage der Kompromisse in Bezug «uf die NaturÄliefemngen

und die KapitaWbertragung hingewiesen, die wir nicht für unbedenklich holten, besonders den Beschbuh, wonach dt» deutsche Regierung Kr dt« Natural- liefirmrgen verantwormch sei. Das Drängen in London auf Schluß v. London, S. August. Die für heute Sams- tag. 11 Uhr. angesetzte Vollsitzung der Londoner Konferenz wurde auf halb 3 Uhr nachmittag» verschoben- außerdem sind Veratungen der De legationsführer der Kommission«, über die An leihe und die Iransserbeskimmungen. die Elsen bahn usw. vorgesehen. Macdonald

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/06_05_1926/AZ_1926_05_06_1_object_2646075.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
?L6 1« Jahrgang, Der Generalstreik Ln England Valdwm bleibt fest—Schwere Ausschreitungen—Dem Bürgerkrieg entgegen? Ler zweite Zag (Telegraphischer Eisend t«nst.) st. London, ö. Mai. kvte Lage ist gegenüber gestern abend unver ändert. Die öffentliche Meinung ist vollkommen ruhig. Dwtzdem die Trams gestern keinen Passagier Amtiert«!«, auch nicht auf den weni- gen Linien, die funktionierten, machen die Ge- sollfchaften die größten Anlstirengungen, um mit Freiwilligen wenigstens einen beschränkten De» trieb

auf einigen Linien der Untergrundbahn eiiMrWen. Das RegieMWblatt, die „Gazz. Uritanic«', erschien heute zum «rstenmale. Wen, so konnten die „Times' heute mit einer Seite in «kleinem Format erscheinen-. Tm Arbeiter viertel des Ostens «sind einige 'Unruhen vorgs- kommen. Auch aus der Kohlenstädt Newcastle werden Zusannnenstäße gemeldet. Unveriinderte Lage (R a d l o » E j g « n d l « n st.) à London K. Mai. Äkuch heute morgeivs War der Straßenverkehr von Personen, die sich in 'ihre Avmter uird

gu ihren Beschästigungeni zu Fuß begaben^ schr stark gewiesen!. Der Verkehr hat sich! ober freier abg^olMt, da eine größere WrWchl «von betrüg baren àrkehrsmi'tMn zur Verfügung gestellt wurden. Man meWet, daß elf Züge nach Md-- englaikd, nach Wales und nach Dirnàgham obgelafsen wurden. Auf der Untevgrundba'hn von London wird ein eingeschränkter Dienst aufrechterhalten. Ini Süden von Wales sich ren die streitenden Bergarbeiter 'ihr gewohntes Leben weiter, pflegen ihre Gärten und spielen Kricket und «Fußball. Viele

.Provinzblätter sind in Keinem 'Umfang erschienen. Die niedrigsten Volksschichten von Mm EastLe haben gestern abends eine drobeicke Haltung eingenommen!, besonders gegen «die Omnibusführer, und es ge- lia-ivg ihneih einen W«gen iMMwerfen. Ein Torpedojäger und ein 'Unterseeboot sind aus dem Fluß in die Mhe von New Castle hewn- gefahren. Zahlreiche Flugzeuge besorgen! den Transport der Post. Episoden aus London. Im Teil der Londoner 'Lokalberichte schreibt ein Blatt, daß àrz nach der Proklamierung des Streiks

in einigen «Fabriken wird teilweise und in anderen voll gearbeitet. In den Arsena len Wird 'allgsrnsin gearbeitet. Die Versorgung linti Mich und Fischen wurde für London mit Soràrzlligen bewerkstelligt «umd die Verteilung fand teià in den àtunstsstationen, teils A .Hyde Park statt. Der Versorgiungsinspektvr hat erklärt, daß er die Versorgung zur allgemei nen Befriedigung.abzuwickeln hofft. Seit Mon tag .wurden in London ohne Schwierigkeiten über K000 Donnen Lebensmittel verteilt. Die Pwàzstiidte leiden

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/09_09_1940/DOL_1940_09_09_2_object_1194959.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1940
Umfang: 6
geworfen worden. Die Stollen der Ilntergrund- bahn seien eingestürzt, zwei Gasometer in die Luft geflogen, große Magazine und Silos durch die deutschen Bomben zerstört worden. Nach erbittertem Kampf gelang den deutschen Jägern der Durchbruch Berlin, 8. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: ■ Die in der Nacht vom 6. auf den 7. September begonnene Slktion unserer Lustwasse gegen be sonders wichtige militärische Objekte von London wurde am 7. und in der Nacht

bis jetzt auf den Hafen und das Industriegebiet an der Themse über eine Million Kilogramm Bomben aller Kaliber abgeworfen. Es wur den Hasenrampen. Handelsschisse, Dämme. Ma gazine, Wasserlcituiigcii, Gaswerke, Arsenale, Kriegsfabriken und Verbindungswege getroffen und von de» gewaltigen Explosionen teilweise zerstört. Weitere Brandherde wüten noch in der Nähe großer Magazine. Deutschen Jagdflug zeugen gelang es nach erbittertem Kampf, de» Bomber» den Weg nach London frrizumachen. Andere Luftangriffe richteten

des deutschen Kommandanten ver senkt. um zu verhindern, daß es wieder in die Hände eines englischen Kriegsschisfes falle. Flamme» nnd Rauchwolken Berlin, 8. September. Deutsche Beobachter berichten, daß die dichten Rauchwolken, die nach der letzten heftigen Boin- bardieriing durch die Stukas am Himmel von London aufstiegen, im Gebiet zwischen London und dem Aermelkanal noch sichtbar sind und langsani gegen die flandrische Küste abgetrieben werden, von wo aus man während der Nacht die riesigen Flammenherde

am Himmel der engli schen Hauptstadt gut sehen konnte. Wie 'Aufklärungsflugzeuge melden, wüten die Brände noch immer weiter. Dichte Rauchwolken steigen beständig von den verschiedenen Stellenf auf, wo die deutschen Bomber ihre Spreigstoff- ladungen abwarsen. Im südlichen Viertel von Dover brennt eine große Industrieanlage. Wie zuständige deutsche Stellen Mitteilen, gehen die Angriffe auf London immer noch wei ter. Immer wieder durchbrechen Wellen von deutschen Bombern den feindlichen Widerstand, stürzen

sich durch die Rauchwolken und werfen ihre Ladungen auf die ihnen zugcwieseiien Ob jekte ab. Die deutschen Flugzeuge richteten ihre Llngrisfe besonders gegen die militärischen Objekte und Industrieanlagen im Osten von London, gegen Silverton, Woolwich und Greenwich. Wie man versichert, seien die Schäden unermeßlich. Der Mittelpunkt der Londoner Verkehrsverbindun gen sei vollkominen desorganisiert morden. Zwei Gaswerke flogen in die Luft, Stollen der Lon doner Untergrundbahn stürzten ein, während große Magazine

14
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/28_02_1903/BRC_1903_02_28_1_object_143458.png
Seite 1 von 12
Datum: 28.02.1903
Umfang: 12
, von dir mich fühle. London. London ist unzweifelhaft die reichste, größte, bevölkertste und verkehrsreichste Stadt der Welt. Nur der, welcher London von Augenschein kennt, kann sich eine Vorstellung von dem überwälti genden Eindruck machen, den das Häusermeer Londons auf den Besucher ausübt. Rechnet man die nicht zu London gehörenden, aber dicht an London grenzenden Vororts hinzu, so kann man sagen, daß eine Bevölkerung von rund 6 '/z Millionen Menschen auf einem Flächenraum von zirka 700 Quadratmeilen in 80.000

Häusern beisammen wohnt. Es ist schwer, sich von diesen Zahlen einen Begriff zu machen. Zur näheren Erläuterung derselben sei daher noch erwähnt, daß London mit Vororten fast so viel Einwohner hat wie die 24 größten Städte des Vereinigten König reichs zusammen und fast ebensoviel wie die Städte Paris, Berlin, Wien uns New-Uork zu sammen. Es gibt verschiedene gesetzliche Begriffs bestimmungen bezüglich der „Metropole' London, welche durch eine Anzahl Parlamentsakte gut geheißen wurden

und die sich mit der bezauberndsten Einmütigkeit widersprechen. Die Post hält ihr Hauptamt in der Nähe der St. Pauls-Kathedrale für den Mittelpunkt und hat entschieden, daß London sich zwölf Meilen weit von diesem Punkt nach jeder Richtung erstreckt. Die Metro- politan-Polizei zieht einen Radius von fünfzehn Meilen von Charing-Croß und sieht diesen Um kreis als das Gebiet Londons an. Der General- Registrator kennt amtlich ein »Größeres London' und ein „Inneres London'? das erstere wird von ihm auch als der „äußere Ring

' angesehen. Er sagt uns, daß das Gebiet des „Größeren London' fast 698 Quadratmeilen groß ist, un gefähr gleich einem Kreis von 30 Meilen Durch messer und daher fast gleich dem Distrikt der Mstropolitan-Polizei. Das „Innere London' umfaßt ungefähr 117 Quadratmeilen. Die „Qormt? ok I-onüon' (Grafschaft London), er richtet durch ein Gesetz vom Jahr 1888, umfaßt ein Gebiet von fast derselben Ausdehnung, näm lich 118 Quadratmeilen, und der Distrikt, welcher dem „School Board' von London (Schulbehörde

) untersteht, ist genau ebenso groß. Es hat also der Weisheit von fünf ver schiedenen Körperschaften gefallen, fünf ver schiedene Größen von London festzustellen. Da nach zählt das „Größere London' fast den sechsten Teil der Bevölkerung von Großbritannien und Irland. Inmitten aller dieser Stadtteile, gewisser maßen als Mittelpunkt der Metropole, an der Themse gelegen, befindet sich die City mit ihren besonderen Rechten. Die C>ly ist älter als die Eroberung Englands durch Wilhelm den Nor.

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/19_08_1896/MEZ_1896_08_19_13_object_659074.png
Seite 13 von 14
Datum: 19.08.1896
Umfang: 14
, Stuttgart L -Ger.-R. Kolligs mit Frau, Osnabrück Frau M. Boisseree, Osnabrück Werterkamp, Amsterdam Miß Warner, London Robert Faber, London Baron I. Löhneyzen, Gör.z Jenny Elster, Bremen G. A. Scheid mit «-söhne, Wien Rechtsanwalt Tr. Merz. Planen Dr. Riimann, Zahnarzt, Augsburg Karl Schröder, Petersburg Dr. A. Millauich, Mitgl. d. Herrenh., Wien Dr. H. Rausche mit Fran, Magdeburg R. Dteier, Wien Dr. A. Bloch, Wieu George Meyer, Leipzig Frau W. Neumann, Berlin Karl Rapferls, Innsbruck Johanna Würms

, Frankfurt a. 21!. Elise Otterborg, Frankfurt Karl Escher mit Fam., Trieft Karl Forst mit Fran, Berlin Tr. med. Georg Löwenbach, Wien Rosa Ascher, Leipzig Sladtralh Mngden mit Familie, Berlin Berlier, Tejon Alex Wiener, Wien I. Elmenhirst, London Dr. Sommenhall, Leipzig Max Kalbeck mit Familie, Wien Wilh. Nocholl mit Fran, Rechtsanw., Bonn Dr. Fr. Zimmer, London A. Stange, Amtsrichter, Franlsnrt Dr. med. A. Littauer, Leipzig Thales, Seuatspräsident, Köln Tr. Hermann Köhle, Bautzen E. Nieliengo, Neapel

T. Laurie, London Arnoldo Torraciua, Rom 'Nikolaus Marocius, Wien Frau A. Perger, Wien M. Eolom u. Frau, Londoii Fran K. Fuchs n. Bedienung, Wien P. Reißniann n. Fran, Stuttgart I. Pereudorser, Linz Inl. Pastre» n. Fran, Wien Tr. R, I. Lambrechi n. Tochter, Holland Mar Freiesleben, Leipzig Heim u, Frau, Wieu Martha Meuzel, Leipzig Frau Hosrath Teiteles, Wieu The Bieointeß Eanterbnrii, (England Jui, Hermann 11, Tochter, Berlin Prof. Tr, Nies, u. Fam,, Berlin Eommerzienrath Arnholv n, Fam,, Berlin Arthur

Lncas, Elberfeld ^tto Boeddinghaus, Elberfeld Prof. Tr, Oishausen n, Geiuahlin, Berlin Tr. Wilh, Goldbaum, Wien Tr. Ludwig Ganghofer n, Fam.. München A, Steckner, Bankier n. Fran, Halle M. Feige, Amtsgerichtsratl» u, Frau, Breslan H, '^tetzner, Wien A, Nalir, Wieu Tr. Ernst Locherer. Freibnrg Hubert Wagner, Freibnrg F, Kirch n. Fam,, Franlsnrt Gustav 'Satrap, London Fran A. Klehe, Freibnrg Earl v, Reclaiid, Berlin A. Pinner, Rechtsanw, n, Fran, Berlin Dr. Al, B. v. Hnssak, Wien v. Koppen ui, Fam

,, Düsseldorf Jn> Zambra Sohu, Innsbruck Frau L. Lordan, Hamburg E, (noeker n, Faiu., Boston E. Brachill, Broklin Ed, 'Alexander, Hainbnrg Ernst Regenhart, Wien Tr. L. Kiepert, Hannover Dr, Ernt;, Harbnrg H. Zamer, Harburg Herm. Manu, Berlin I- (5. Weidmann u. Fam., Eleveland Ehr. starten, Eleveland ttlisli rn rkUingeti ung. Gnadenwalderhof. l»0u Mettr u d, M, UUenthal. Mitterbad. St« M. ü Anwesende bis 1<i. August: I. Jemmett-Browne mit Familie u. Drschf,, London Miß Jemmet-Browne, London Friedrich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/10_04_1937/DOL_1937_04_10_10_object_1144838.png
Seite 10 von 16
Datum: 10.04.1937
Umfang: 16
für gemischten Chor. Prag; 15 Chorkonzert. Wien: 15.40 Kammermusik. Myj Breslau: 16 Konzert. Deutschlandsender: 16 ■ [•1 Heiter und bunt zur NachmittagSstimd'. Köln: 16 Nette Sachen an» Köln. München: 16 Bunter Nachmittag. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterhaltung. Brüssel: 16 Schallplatte». Wagner: Siegfried Drolttvich: 16 Unterhaltungskonzert. Hil versum N: Konzert. «,»»» Beromünster: 17 Ländlermnsik. Budapest: 17 wm Klavier. London-Regional: 17 Konzert für u» jjjjci Klaviere. Mährisch-Ostrau: 17.35 Siegt

der Gross» vater die Oirossmutter nahm . . , Ein Tanzabend auS alter Zeit. Hamburg: 20 Zwölftes VollSkouzcrt. Köln: 20 Der Freischütz, Over von Wcbcr. Stutt gart: 20 Lachen Ist gesund. Ein bunter Abend. Brüs sel II: 20 DaS Mustkantcnmädchen, Operette von Jarno. Droltwlch: 20.15 Violinkonzert. Hilversum >: 20.30 Konzert. Hilversum 11: 20.55 Shmphontckonz. Kopcnhagen-Knlundborg: 20.30 Orchester- und SoU- sicn-Konzcrt. Lille: 20.25 Tosen, Over von Puccini. London-Regional: 19:15 Kammermusik. Manie Ceneri

. Hilversum 1; 22.10 Kammermusik. London. Reglonnl: 22.05 Orchcsterkonzert. Stockholm: 22 Unterhaltungskonzert. Wien: 22.30 Tanzmusik. Montnn, 12. April rmm Berlin: 19.10 Musik unserer Zelt. Frankfurt: RSUli *9 Selten ~ SJCeS 19 Tanz Jugend singt allerlei Unterhaltungsmusik. Midlanü-Regioiial: 19 Konzert. Paris P.T.T.: Violinkonzert. mra Berlin: 20.10 Für nichts und wieder nicht», ■rill Mitw. Herti Kirchner, Leni Marenbach ü a. * Frankfurt: 20.10 Klänge der Heimat. Man. chen: 20.10 Schottische Volkslieder

: 22.30 Eine kleine Nacht- KrJjrA musik. Königsberg: 22.40 Nachtmusik. Bera. Münster: 22.15 Stimmen aus den Bergen. Kopenbagcn-Kalundbarg: 22.20 Mandolinenkonzecrt. London-Regional; 22 Nntcrb.-Konzert. Norlh-Jre- land: 22 Orch.- und Solistcnkonzcrt. Stockholm: 23 Madame Bnttcrflv, Oper von G. Puccini. Wien: 22.20 Wunschkonzert. DienStan. 13. April Leipzig: 19 Singt und lacht mit unS. Stuttgart: 19 Zauber der Stimme. Bero münster: 19 Zeit. Kammermusik. Brünn: 19.25 BolkSkonzert. London-Regional

. Bf» » Teutschlonbsendcr: 22.30 Eine kleine Nacht- WMa musik. Hamburg: 22.30 Unterhaltung und Tanz. Leipzig: 22.30 Neue Unterhaltungs musik. Traltwlch: 22.50 Kammermusik. Kopenhagen» Knlunbborg: 22.20 Opcrettcnmusik. Laibach: 22.15 Funkorchestcr. London-Reglonal: 22.30 Miurar- konzert. Wien: 22.20 Die Strcichauartctte von WoU- gang blmadcuS Mozart (Ein Zyklus). Mittwoch. 14. April UMEl Virtuose Musik. Königsberg: 19.10 Schall- platten. München: 19 Konrert. Stuttgart: 8iLL« Hamburg; 19 Militärmusik. Köln: 19 19 Heitere

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/11_09_1937/DOL_1937_09_11_10_object_1142146.png
Seite 10 von 16
Datum: 11.09.1937
Umfang: 16
: 17 llnterhalttmgskonzert. Moni« Ceneri: 17 Streichmusik Prag: 17 Unterhaltungsprogramm. 17.85 Don Eesar, Operette von Rudolf DeMnger. Danzig: 18.20 Beliebte Ouvertüren. Ham- , « barg: 16 Purzellsiiirme. Eine bunte Mischling ^ rat? verrückten Versen, lustiger Mnstk nnd allerband Allotria. Köln: 18 Zwischen Dolomiten >md Hohen Tauern. 18.50 Sclmllplattcn. Leipzig: 13 DnntcS Allerlei. München: 18 Miendnmsik. Stutt gart: 18.15 Llbendmusik. Brüssel 11; 18 Kammer, mnstk. Droittvich: 18.15 Militärkonzert. London- Meglonal: 17.30

: 20 Schallplatten. Wien: 20.05 Franz Lehar, Fimkpotpourri von Viktor Hrnvt». - Brüssel II: 21 Orchesterkonzert. Bukarest: 31.55 Rumänische Musik. Droittvich: 21.15 Werks von Kodaly. London-Regional: 21.30 Mte Balladen. Pari» Eiffelturm: 2t Orchesterkonz. Prag: 21.55 Schallplatten. SotttnS: 21.20 Konzert. Tmllonse: 21.15 Funkfantasie. Wien: «.15 Künstler- platten der vergangenen Woche. BeeSlan: Z2M Musik zur Nntcrhaltimg. Deutschlands«»»«: 22.30 Musik zur Unter- haltmm. Königsberg: 22.40 Musik zur Unter- halttmg

. «Saarbrücken: 22.20 Flmkbericht vom Dstrk- hetmer Wurschtmnrkt. Beromünster: 22 Schallplatte». Bnbapest: 22 Konzert. Lottens: 22 Tanz auf Schall platten. Stockholm: 22 MMtärnnisik Toulouse: 22.15 Filmschlager. 22.90 Flinkfantasie. 22.45 Jtalienisckw Lieber. Warschau.' 32 Gesang. Wir«: 22.30 Tanz musik. Montan, 18. September Droittvich: 18 Konzert. Linz: 18.10 Lieder j«t Laute. London-Regiomü: 18 Solisten- Konzert. Paris P.T.T.: 18 Kammermusik. Prag: 18.05 DaS königliche Spiel. Hörbild von Adolf Werber

Aumrst Enna-Konzert. Kowno: 20 Symphoniekonzert. Lonboa-Regioaal: 20.35 Wagner-Konzert. Monte Ceneri: 20.10 Konzert-Kompositionen von Prokofjeff. Preßburg: 20.45 Konezrt. Satten»: 20 Konzert. Brabm-Z: Quintett F-Moll. 20.40 Nngariscl>e Musik. Stockholm: 20.30 Konzert. Tmiloufc: 20.40 Konzert. Wien: 20.85 Militärkonzert. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 2! .05 Zigen- ner-Kapelle. Hilversum 11: 21.20 Solistcn- konzcrt. Kopenhageu-Kaluirdborg: 21.30 Kla vier-Soli. London-Rrgioiml: 21.35 Bunte Musik

)allplattcn). Brünn: 18.15 Orgelkonzert. London-Regional: 18.25 Orchesterkonz. Paris P.T.T.: 18.80 Schallplatte». Poste Porigen: 18.15 Wagner-Konzert. Sailens: 18.20 Konzert. Toulouse: 18 Bunte Musik. 18.15 Opcrcitenuiusik. 18.40 Lieder Brett»: 19JS ftrmy Schubers. SceAm: 19 Banernmufik. Dentschiandsender: 19 Musik * zur Nnterbalinng. Frankfurt: 19 Wer viele» bringt, wird jedem etwas bringen. E» musizieren taz die Wette da» große Orchester nnd da» Keine Orchester. Hamburg: 19 Fröblichc Werke junger alter

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_07_1936/AZ_1936_07_18_1_object_1866479.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/27_09_1938/AZ_1938_09_27_3_object_1873492.png
Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 27. September 1938-XVI Alpenzeitvng Seite 3 Keine Entspannung in der internationalen Lage Fieberhafte Beratungen in Lonäon unä Paris / Cm Frieäensappell Roosevelts / Ununterbrochene Uebergriffe in äer Tschechoslowakei London. 26. Sept. Unter dem Borsitz des Erstministers Chamberlain versammelte sich am Sonn- tagvormittag um 1l) Uhr 30 der Minister rat und setzte nach kurzer Unterbrechung seine Beratungen bis 17 Uhr fort. Es wurde keine amtliche Mitteilung ausge geben. Daladier

und Nonnet sind Sonntag abends im Fluge in London eingetroffen. Die britischen sowie die sranzösischen Mi nister begaben sich um 2t Uhr ZV nach der Downing-Straße. Cs wurde gemel det, daß der britische Ministerrat nach der englisch-französischen Zusammenkunft sich wieder versammeln würde. Starte Abteilungen berittener und unberittener Polizei sorgten in den ersten Abendstun den dafür, daß sich die Menge in White hall und aust dem Platz vor dem Parla mentsgebäude nicht staue. Um 22 Uhr erhielt die Polizei

nachts das Regierungsgebäude i/i der Downingstraße verließ, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Mmiftern gehabten Bespre chung vollkommen befriedigt. Heute abends hatte» wir fast das Gefühl, Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles oerlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags ein? neue Zusammenkunft zu halten.' Chamberlain an Hitler London, 26. Sept. Zu den heute vormittag am 10-Uhr 3V rrü^der. -«,lfg«n»mmev>eil

ßngusch-sranzö- sischen Beratungen wurde Mmh der Chef des französischen Generalstabes, General Gamelin, beigezogen. General Gamelin war telegrafisch berufen worden und reiste im Flugzeug nach London. Kurz nachmittag wurde folgende amt liche Mitteilung ausgegeben: „Der britische Erstmimster Chamberlain hatte heule vornüllag eine neuerliche Beratung mit dem Ministerpräsidenten und dem Außenminister Frankreichs, hiebe! nmröe d» Einvernehmen mit den sranMycha, Mdnftern beschlossen, einen neuerlichen

. Der König, der heute abend zum Sta pellauf des neuen Ueberfeedampfers ,,Queen Elizabeth' nach Glasgow reisen sollte, hat beschlossen, in London zu ver bleiben, um in ständiger Verbindung mit der Regierung zu sein. Beim Stapellauf wird nur die Königin anwesend sein, die am Abend nach Glasgow abreiste. Um 17 Uhr hat der König den Premier minister Chamberlain empfangen, der ihm über die Aussprache mit den fran zösischen Staatsmännern berichtete. Um 21.10 Uhr gab die „Preß Associa tion' folgende

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/07_09_1940/DOL_1940_09_07_2_object_1194927.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1940
Umfang: 8
entschlossen, als verloren. König Earol, der seit zehn Jahren die Politik seines Landes hartnäckig nur an dem Losungswort orientiert habe, das ihm aus Paris und ans London kam, habe anständigerweise nicht den Zusammenbruch aller seiner Auffassungen uberstchen können. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, im Falle Rumäniens zeige sich nochmals, daß die Gunst Englands den garantierten Ländern w!7i- lich Unglück bringe. Das Blatt ermahnt Griechen land, auf seiner Hut zu sein und dies besonders

Wochen habe er unter dem Zwang der Ereignisse ver sucht, den Lauf seiner Politik zu ändern, doch habe er dies allzu offenkundig mehr aus un bedingter Notwendigkeit getan denn aus inne rer Ueberzeugung. Man könne behaupten, daß er im.Grunde der Fortsetzer der Außenpolitik des ? Zunehmende Zahl und Heftigkeit der deutschen Fliegerangriffe auf England San Sebastian. 6. September. Nachrichten ans London bestätigen, daß in den letzten 48 Stunden sowohl die Luftangriffe bei Tag als auch die nächtlichen

Unterbrechung ihrer Arbeit erlitten. Bei vier besonderen Luftangriffen, deren zwei am Nachmittag des 5. und zwei am 6. ds. ans geführt worden sind, wurde die an den zwei Ufern der Trichtermiindung der Themse sich hin ziehende Kette von Pctroleumrcscrvoiren bom bardiert und hiebei ungeheure Brände hcrvor- gerufen. Das Zcntraldcpot steht in Flammen. London erlebte während des gestrigen Tages drei Fliegerangriffe und zwei weitere während der Nacht. Man berechnet, daß heute, Freitag, zwei hundert Bomber

es zu erbitterten Luftkämpfen zwi- schcn deutschen und englischen Jngeracschwadern. In der Umgebung von London wurden weitere miiltärische Objekte getroffen. Die Lufttätigkeit verstärkte sich noch gegen Abend. Die englischen Gesamtverluste betragen nach den bisherigen Meldungen 60 Flugzeuge, von denen 10 am Boden zerstört wurden. Die deut schen Verluste übersteigen nicht 14 Maschinen. Londons längster Luftalarm S a n S e b a st i a n, 6. September. Aus London wird gemeldet, daß ein starkes Geschwader

feindlicher Bombenflugzeuge gestern spät abends die Ostküste Englands überflog und sich dann nach dem Landesinncrn wandte. Man ist der Ansicht, daß es sich um die stärkste deutsche Jliegcrformation handelte, die seit Aus bruch des Krieges einen Einflug in diese Gegend unternahm. Gegen 23 Uhr wütete über der Gegend von London heftigstes Sperrfeuer. Zahlreiche Brand bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Zn später Nachtstunde wurden über weiteren acht englischen Städten feindliche Flieger gesichtet

21