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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1936
Umfang: 6
von Seiten Italiens nicht anzuerkennen. Andererseits nimmt man in gutinformierten Kreisen an, daß die Einberufung der Vollver sammlung der Liga ihre Vorteile in Bezug auf die Aufhebung der Sanktionen mit sich bringen dürfte. Obwohl in der argentinischen Note die Sanktionsfrage nicht erwähnt wird, glaubt man allgemein annehmen zu können, der Völkerbund werde nicht umhin können, die Aufhebung der Sanktionen zu beschließen. Der Staatssekretär der Vereinigten Staaten hat heute eine vom. „London Star

spricht man schon davon. Die Versammlung des Völkerbundes könnte die Auf gabe der Londoner Regierung erleichtern. Eine Entspannung in den englisch-italienischen Bezie hungen müßte das Terrain für diese Initiative vorbereiten.' Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt weiters, daß die Regelung der Beziehungen zwischen Roma und London nur mehr vom guten Willen der Lei ter des britischen Empire abhängig ist. Das Blatt fügt hinzu, daß Mussolini bereits mehr als einen Beweis feines versöhnlichen Geistes gegeben

hat. „Sein Botschafter in London, On. Grandi, hat sich ins Foreign Office begeben. Der Duce hat in seinem Interview mit dem „Daily Telegraph', das in Europa tiefen Eindruck hervorgerufen hat, den Vorsatz der römischen Regierung, die britischen In teressen zu respektieren, aufs neue bekräftigt. Die italienische Presse arbeitet an diesem Werk der Ent spannung mit. Doch auch in London merkt man in jenen Kreisen, die bisher durch Partei-Rücksichten oder persönliche Interessen beherrscht waren, ein größeres Verständnis

— Marineminister? London, 3. Juni Man erfährt, daß in der laufenden Woche ein Revirement des Kabinetts stattfinden wird. Man vermutet, daß Sir Samuel Hoare die Nachfolge des Lord Monsell antreten wird, der als Marineminister demissionieren wird. v. Mbentrop nur privat in London Berlin, 3. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Büro teilt mit, daß der derzeitige Londoner Aufenthalt des Herrn von Rìbbentrop nur privater Natur sei. Botschafter Granài bei Càen London, 3. Juni. Der Kgl. italienische Botschafter in London

(34.766) 18,649.040 Lire und auf, Geburtsprämien (34.766) 42.365.220 Lire. . Weitere Wassenablieserungen ' Harrar. 3. Junk. Im ganzen Gebiet von Hàar wird die Hit- waffnung der Bevölkerung fortgesetzt. Im Lauf« der Tage des 1. und 2. Juni wurden von den Ein geborenen ein Maschinengewehr, 200 Gewehr«, und große Mengen Munition freiwillig abge^ liefert. 20 Neger empfangen Tafari bei seiner Ankunft in London London, 3. Juni Die Ankunft des Herrn Tafari Makonnen in London vollzog sich ganz unauffällig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1938
Umfang: 6
sich bereit, den briflschen Premier am tS. ds. zu empfangen. Die Begegnung findet Morgen am vbersalzberg bei Berchtesgaden statt. » London, 14. Sept. Die Nachricht von der Begegnung zwischen Chamberlain und Hitler wurde heute abend den ins Foreign Office berufenen Vertretern der in- und aus ländischen Presse offiziell bekanntgegeben und verbreitete sich ssiit Blitzesschnelle in der englisches Hauptstadt. Die riesige Volksmenge, die dey Tag Der sich an den Zugängen ßur Downing Street an- W«rmnèHt 'ßMe

.er noch kaum à se,'ster setzten Krankheit hergestellt Ht. Don flianchen Blättern wsrd angeMà^n, dqß dse Bkisprechungen lim öHrsalzberg dx^i Ds vier ^ge Hauern Löynten. Der PremierInWter .wird von zwei Belffà Hès Foreigst OMce gegleitet König -Georg .ist Heute abends post! kgl. Schloß Balmoral sn SchoMand ab gereist und wird morgen zn London ein» strafen. ' D,ie Unterbrechung ^ des Som- merauseHtHUes des Herrscherpaares Zvird Mit ber ,internationalen Lage sn Zusam menhang gebracht. ^ Paris. 14- Sept

, daß Premierminister Chamberlain im Flugzeuge von London um 13 Uhr in München eintreffen und von dort ebenfalls im Flugzeuge nach Berchtesgaden Weiterreisen wird. Von Berchtesgaden wird èr im Kraftwagen auf den Oberfalzberg fahren, um mit dem Führer zusammenzutreffen. Die Anregung Chämberlains zu einer Begegnung mit dem Führer wird, wie Man an ermächtigter Stelle erklärt, von der Reichsregierung als eine Tat betrach tet, die mit Befriedigung aufgenommen werden kann, da sie den beiden verant wortlichen Männern

, an die Tschechoslowakei zu appellieren. Aber London und Paris fragen wir: Wie lange noch.darf Prag ungestraft unsere Geduld mißbrauchen? verdunkelter Horizovt Roma, 14. Sept. Die Lage, die sich in der Tschechoslowa kei in den .letzten 24 Stunden Herausent wickelt hat. schreibt das „Giornale d'Ita lia', kann nur mit Vorbehalt beurteilt werden, wenn sie auch noch nicht als ver zweifelt zu -betrachten ist. Jedenfalls Hat sich die Situation noch weiter verdunkelt. Die offenen Worte Hitlers.haben keine Aufnahme gefunden

Mgièrung às MMèhle» ruygen von Paris und London, wsil sie weiß, daß nur diese die Hemmungslosig keit ihrer Politik bss zu einem gewissen Punkte garantieren können. Es ist also vfsensichüich, daß die Regierungen von Paris und London den vollen Ernst der Lage in Pxag noch nicht begreiflich ge macht Haben oder aber, daß sie die Ver schärfung der Lage direkt begünstigen, um daxaus Konsequenzen zu ziehen, die näher zu definieren das Blatt sich ent- Hält. Im eine» Falle Handelt es sich UM eine negative

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.07.1924
Umfang: 6
, Dienskaa, den 22. Iuli 1924 56. Jahrgang Amerika in London tonangebend. Stärker als mmn vtlHemem erwartet hätte, haben die Amerikaner ihren Einstuft m London aeltettd gemacht. Sie sind wesentlich durch «das Elntreffenvon Houghton unteristiitzt morden »nS vitrften duirch die Anwesenheit des Staat?« sekretärs Hidghes, der Mvar sc^de offizielle Missi> «m obleumiet, nvch echel'lich <m Bedeutimg ne- wkmen. Ecl»on jetzt zeigt isich, dich ihre 5>a»>pt- rotle darin bestecht, zwischen den abweichend?« Meimmflen

so gut wie fertig mit ihren Arbeiten «fein. Mc>n rechinete damit, daß Kesbern nachmittags wieder eine Vollsitzung stattfand, nachdem die Ministerpräsidenten am Sonntag in Chequers nach Kompromissen ge- sucht haben werden. Wir sehen der wetteren Entwicklung mit größter Gorae entgegen. Auch die Berliner .Zeit' brachte am Sämstvg abends, wie schon Widerstand der Franzosen gegen die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. London. 22. Juli. Gestern traten inner halb de» zweiten Ausschusses

. der aus der französischen Eifenbahnerfoc- derung entstanden ist, durchaus glücklich hin wegzukommen. Die Londoner Konferenz. v. London. SS. Juli. Nach einer »Reuter'- Metdung findet heute nachmittag» die nächste Vollsitzung der Londoner Konserenz statt. v. London. 22. Zuli. KolonlalmlnHker Thomas erklärte, daß die endgültige Ent scheidung in der Frage der Vertretung der englischen Dominions auf der internationale» Konferenz noch vor Jahresende fallen nvrde. Die konservative Presse bekämpft den Plan, da sie darin

den Leginn eines Zersctzungsprozcsses des englischen Weltreiches sieht. Bevorstehende Berufung der deutschen Vertreter. London, 22. Juli. Die gestrigen .^eitun gen schlagen bei der Besprechung der Konseren, einen neuen Ion an. Sie sind vom gute» Ausgang der Verhandlungen über zeugt. Dieser Ans<t>aung sind die Zeilnngcn aller Richtungen, sowohl die konservativen ..Iin»ed' wie der liberale »Daily Telegraph' und der sozialistis<t»e „Daily Herald' Macdo nald». »Dailn Mail' und »Dalli, herald' ivol ien sicher

wissen, daß die deutsche Regie rung sofort eingeladen wird, ihre Vertreter nach London zu schicken und n»il sol- chen Vollmachten auszurüsten, daß sie die Protokolle im Äamen Deutschlands unter zeich nen <ll) können. Bereit» am Donnerstag sollen die Deutschen in London eintreffen. Gegen eine Unterfertigung des Londoner Prototolles als eines feindlichen Diktates. Berlin. 22. Iuli. Da» Präsidium der vaterländischen verbände hat die Reichsregie- rung aufgefordert, keinen Vertreter nach Lon- don

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1932
Umfang: 8
in der Abrüstungsfrage und seinen Friedenwillen kundgibt CNZSKNlÄ London. 25. Oktober „ Sämtlich Blätter widmen der Rede Musso linis in Torino weitesten Raum. Die „Ti mes' betiteln den Bericht ihres italienisckM Vertreters: „Abrüstung, Definition der italieni schen Politik. Rechtsgleichheit, keine Hegemo nie in Europa.' Der „Daily Telegraf' schreibt „Mus solini über die Weltprobleme. Unterstützung der deutschen Forderungen, Anerkennung von Mac- Donalds Wirken'. Ter „Daily Erpreß': „Mussolini erobert Torino

einverstanden, eine Viermächtekonferenz einzu berufen, um die deutschen Vleichberechtigungs- fovderungen zu verhandeln. In Roma, wie in London ist man bereit, diese Forderungen auf den Grundlagen der Gerechtigkeit, der Solida rität und der Zusammenarbeit zu unterstützen. Aber auch Roma, wie London, weist jedes deutsche Ansinnen auf Aufrüstung zurück'. Der „News Chronicle' aibt einen gro ßen Auszug aus der Rede van Torino wieder und hebt die 8re! Erklärungen Mussolinis von größter Tragweite

Steuererhöhungen, die aus schließlich die Bevölkerung der Städte treffen.' Zur Deckung des Aufwandes für die Arbeits losen wird die Einkommensteuer und die Wirt schaftssteuer ab 1. Oktober mit rückwirkender Kraft um 2g Prozent, die Gehaltssteuer um 2 Prozent erhöht. Die Einnahmen aus diesen neuen Erhöhungen, die auf S Millionen Pengö veranschlagt werden, werden zur Bestreitung der Winternothilfe verwendet werden. BWS dem IN- NNd BNSàNd Die liuvZerm'srsàe suk London. 25. Oktober Die Blätter berichten

jetzt regelmäßig über die Wanderungen der Hungerdemonstranten, die aus verschiedenen Teilen Englands noch London unterwegs sind. Es bändelt sich um Gruppen von Arbeitslosen, die aus Lancashire, Aorkshire und Südwales usw. kommen, um in London auf ihre Notlage hinzuweisen, In jeder Stadt, die die Demonstranten passieren, wird von den Behörden und von Privatperso nen für ihre B-rpflegung und Unterkunft ge sorgt. De Vslera tut- ?ortsàuag 6es evLlisckü-itisckell XoükrieZes Dublin. 25. Oktober. Der irische

Ministerpräsident De Valerci gab im irischen Landtag eine Erklärung über den Verlauf der fehlgeschlagenen englisch-irischen Verhandlungen in London ab. Die englische Negierung, so sagte er, die von einem gewissen irlandfeindlichen Gefühl in England und der Haltung einer Minderheit in Irland selbst ge drängt werde, wolle die sich auf die einfachste Gerechtigkeit stützenden irischen Forderungen nicht anerkennen. Die irische Negierung sei nach wie vor der Ansicht, daß sie weder gesetzlich noch moralisch

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 07.05.1904
Umfang: 12
Gange sei. hat hier große Sensation er regt. Weitere Meldungen bestätigen, daß das ja panisch Geschwader vor Port Arthur erschienen ist und «inen Angriff vorbereitet. London, 6. Mai. Aus Niutschwang wird tele graphiert. daß am Dienstag japanische Kriegs- schiffe mit 50 Transportschiffen in der Nähe von Kiautsäiau gesellen wordon seien. Eine Landung NI der Kiautschau-Bai würde Port Arthur ab schneiden. Die Lage ist hier noch ruhig, aber es wird ein Angriff tägl-ich erwartet. Japanische Kriegsschiffe

und zwischen Mukden und Lioojong 7000 Mann. o London, L. Mai. Die Blätter veröfentlichen ein Telegramm aus Petersburg, das noch der Be stätigung bedarf. Nach demselben soll eine zweite Sä,lacht gestern bei Chnngnhialieng stattgefundein haben. 7000 Nüssen und 10.000 Japaner sollen teils tot oder verwundet sein. Der Rückzug der japanischen Armee foll ein fluchtartiger gcwessn sein. London, 6. Mai. Nach einer Depesche aus Pe tersburg liandeten die Japaner Truppen bei Port Arthur Pitzewo und bedrohen Port Arthur

. Das Erscheinen der japanischen Flotte in der Liautungbncht war nur ein Sicheinmanöver, um die wirkliche Landung zn decken. London, L. Mai. Aus Tschifu wird gemeldet: Die Landung habe an der Ostküste der Halbinsel gegeiuiber den Almsinseln stattgemnden. Die Ja> painer fanden durch eine Rekognoszierungsflotte bei Takuschan und südlich davon, daß nur eine ver- hältnismöUg kleine russische Kavalleriecchtieilund die dortige Küste bewacht. London., 6. Mai. In Tokio ist heute amtliich bekannt gegeben lvorden

. daß die Landung von ja panischen Truppen aus der Liautung-Halbinsel ge stern begonnen, habe. London, 6. Mai. In Nintichwcmg wird be fürchtet. daß die Russen im Legrnfe seien, von den Bahnlinien zwischen Niutschwang und Shanghai Besitz zu ergreifen. Hierdurch würt>e:i Chinas Neutralitätsrechto verletzt, was -u Komplitatione!'. führen käimte. Infolge dessen herrscht in Nin- tschwaug große Unruhe unter der Bevölkerung. London, L. Mai. Wie aus Tokio gemeldet wird, nahm die Flotte des Admirals Togo

die Land ung der Japaner auf Äaotnng. Der Verkehr auf der Osteiscnbahn sei eingestellt, die Belagerung von Port Arthur angefangen. Spernmg des Hafens von Port Arthur. London, 6. Mai. Alle Drahtungen aus Tokio erklären, daß der am Dienstag nachmittags inimit ten dichten Nebels unternommene Versuch der Ja» paner. den schmalen Zufahrtskanal zum Hafen von Port Arthur mittelst gesunkener Ballastdampfer zu sperren!, diesmal völlig gelang. Die Japaner haben neun oder sogar mehr mit schweren Steinen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1940
Umfang: 6
dehnen die Deutschen ihren Kampfbereich aus. Es wurden zahlreiche Industriezentren Pe trusen, die London unzugänglich für die gegnerische Offensive gehalten hatte. Die Minenlegung auf den englischen Handels- ichisfahrtlinien wurde oerstärkt. Es ist ei ne stille, gefährliche Arbeit, die aber reich liche Früchte zeitigt. Es vergeht kein Tag, ohne dak die britische Admiralität nicht zur Meldung gezwungen wäre: „Ein Schiff ist auf eine Mine aufgelaufen und gesunken.' Für diesen schwierigen Dienst

der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Leichte kampverbände des Generals kesselring bombardierten wäh rend des ganzen Tages die britische Haupt stadt und wichtige Ziele in Südostengland. Bahnanlagen und Fabriken in der Ver- pslegszone östlich von Batlerfea Park und au anderen Punkten London» erhielten Volltreffer. Nahe der englischen Westküsten wurden zwei feindliche Geleilzüge von uufe- ren Flugzeugen angegriffen und ver sprengt. Ein handelsdampser erhiel ei- nen Volltreffer: mit dem sicheren Verlust

des Schiffes ist zu rechnen. Im Schutz der Dunkelheit hatte sich ein auderer Geleil zug Dover genähert, wurde aber von un serer Marineartillerie und von den schwe ren Geschützen des Heeres unter heftiges Feuer genommen und versprengt. Ein Teil der Dampfer flüchtete in den Hafen von Dover, wo sie neuerdings von unseren schweren Batterien unter Feuer genom men wurden. Während der Nacht griffen schwe re Bomber in aufelnaderfolgenden Wellen London. Liverpool und Birmingham, so- wie andere Hafenanlagen

- staffeln eingesetzt waren, setzten im Lauf der Nacht und bis Tagesanbruch schwere Bomberverbände das Zerstörungswerk in ununterbrochenen Einflugswellen fort. Schwedische Blätter berichten, daß Lon don seit Freitag früh keine Atempause mehr hatte. Fast ohne Unterbrechung gehen die rollenden Angriffe weiter. Ein Großteil der Londoner hatte nichteinmal mehr Zeit, in die Luflschutzräume zu flüchten, so überraschend kam der Angriff am Freitag früh. Im Luftraum über London kam es zu erbitterten Kämpfen

, daß starke feindliche Verbände hauptsäch lich vier Gebiete Englands überflogen, haben und daß es über London und zahl reichen anderen südenglischen Städten zu heftigen Luftkämpfen kam. Der zehntgrWe lleberseeda»pser der Welt von Stukas versenkt Berlin, 26. — Einer der größten englischen Überseedampfer, die „EmpttH of Britain', die nach Schiffsraum die zehnte Stelle m der Weltklassifizierung einnimt, wurde heute vormittag von deut schen Stukas in irischen Gewässern ange griffen und so stark beschädigt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1939
Umfang: 6
-Kanal, die auch andere ägyptische Blätter als immer brückender empfin den. Das Blatt fragt offen, warum Aegyp ten weiterhin so hohe Militärlasten zu gunsten Englands tragen müsse. Die Zeitung stellt in diesem Zusammenhang fest, daß die Türke! acht Millionen Pfund weniger ausgebe als Aegypten u. trotzdem eine bessere Militärorganisation uud ein stärkeres Heer unterhalte. Die ägyptischen Finanzen würden für Eng land aufs äußerste angespannt, während die Türkei von London einen Kredit von Shiratori

Kü sten gemeinsame englisch-ägyptische Flot tenmanöver unter Beteiligung des Hee res und der Luftwaffe abgehalten. Flugverkehrs-Tinschränkung in England. — Plan für Treibstoff- Rationalisierung. London, 9. August. Die gestrige Ankündigung, daß die Imperial Airways den Passagierverkehr auf allen Luftlinien Englands und des britischen Empires ab heute wesentlich ein schränkt, hat in der Oesfentlichkeit pein lichen Eindruck hervorgerufen. „Daily Expreß' bezeichnet die Maßnahme als „das beschämende

, ägyptischen und britischen Re gierung um die neue Lösung der Palä stinafrage an. Die Londoner Regierung will im September die Ergebnisse der derzeitigen Verhandlungen als Anhang zum Weißbuch veröffentlichen. Irischer Geheimsenàer wieder in Tätigkeil. London, 8. August. Die Zahl der bis jetzt aus England ausgewiesenen Iren ist auf 61 gestiegen. Viele weitere Expulfionsdekrete sind in Vorbereitung. Trotz des scharfen Vorgehens der bri tischen Behörden geben die IRA.-Män» ner den Kampf gegen England

nicht auf. So war, wie „Sunday Dispatch' meldet, zum erstenmal seit einem Monat der irische Geheimsender wieder deutlich zu hören. U. a. habe der Sprecher erklärt: „Der Krieg gegen England geht weiter. Irland wird frei sein — früher oder spä ter.' Einer der ausgewiesenen Iren soll dem gleichen Blatt zufolge in Dublin er klärt haben: „In zwei Monaten werde ich wieder in London sein. Wir haben geheimen Befehl erhalten, uns in Irland zu sammeln.' Einer Blättermeldung zufolge soll der irische Ministerpräsident de Balera

die Absicht haben, nach London zu kommen, um mit Ehamberlain das irische Pro blem zu erörtern. Man nimmt an, daß er sich besonders gegen die Irendepor- tationen wenden und die Freilassung der ins Zuchthaus gesteckten Iren verlangen werde. Vergebliches Suchen nach Sean Rüssel London, 9. August Sean Rüssel, der Generalstabsches der irischen republikanischen Armee in Nord irland? Rätsel umgeben nach wie vor seinen Aufenthaltsort. Die Polizeibehör de von Ulster nahm am Montag an. 'iaß er von Eire aus illegal

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1937
Umfang: 6
zur Hoffnung auf eine '°rullg der Lage. London, 20. September. Zu recht oder zu unrecht — aus den vorliegen den Elementen laßt es sich nicht beurteilen — wird von vielen in London behauptet, Chamber- lain habe das Vorgehen gegen Italien bei der Diskussion und der Unterzeichnung des Planes in Nyon mißbilligt und der Schritt der Geschäfts träger Großbritanniens und Frankreichs beim Grafen Ciano fei dem entschiedenen Eingreifen des britischen Premierministers zuzuschreiben. Aus Genf hatten der „Daily

zeisst, daß man sich einen entschiedenen Ruck gegeben hat, um wie der gutzumachen, und so hofft man in London, auf diplomatischem Wege einen Ausweg aus dem toten Punkt zu sittden, zu dem die Beschlüsse von Nyon geführt haben.' Im selben Sinne äußert sich „Morning Post': Mit dem Schritte vom Samstag haben Großbri tannien und Frankreich gezeigt, daß sie die Mit arbeit Italiens wünschen und ihr keine .Hinder nisse en gegenzusetzen beabsichtigen. Der Weg zu weiteren Aussprachen ist nunpè frei

werde, das man ihr geraubt habe: sie sei das Opfer eines Angriffes und man müsse ihr deshalb jede moralische und materielle Hilfe zubilligen. Im gegenteiligen Falle wäre das allgemeine Ver trauen auf den Völkerbund vollends erschüttert und dessen Bestand endgültig in Frage gestellt. London, 20. September. Premierminister Neville Chamberlain hatte heute im Foreign Office eine dreiviertelsthndige Unterredung mkt dem französischen Botschafter Corbin. Die Unterredung fand auf Verlangen Chamberlains statt. Amtlich

wird in London be kanntgegeben, daß im Laufe derselben die spa nische Frage sowie der Vertrag von Nyon und die italienische Haltung zu demselben besprochen wurden. In politischen Kreisen wird der Unter redung erhebliche Bedeutung beigemessen. Es wird bestätigt, daß Eden morgen abend in Lon don eintreffen wird. Morgen wird der sogenannte Beratungs-Aus- schuß zusammentreten, um mit der Ueberpriisung der chinesisch-japanischen Frage zu beginnen. Englischer Ministerrat für ZMllwoch einberufen. London

, 20. September. Premierminister Chamberlain hat für Mittwoch vormittag den Ministerrat einberufen. Laut Blät- termeldungen ist Außenminister Eden von Genf nach London zurückberufen worden, um im Mini sterrat über die Haltung der britischen Delegation auf der Konferenz von Nyon zu berichten. » Genf, 20. Septem»»» Der polnische Außenminister Beck verläßt abends Genf und begibt sich nach Venezia, um dort einige Erholungstage zu verbringen. Der britische Außenminister Eden ist bereits r >2n Genf abgereist. Ueber

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.11.1938
Umfang: 8
sind. Sehr viele Màlle mit einer sehr kom pletten Ausstattung und eine ganze Reihe von Motorfahrrädern, das ist das Typi sche für die Motorradschau in London. Als Garantiesumme wurden ihm 73.000 Dollar zugesichert. Außerdem erhält Bud ge, wenn die Kasseneinnahmen eine ge wisse Höhe erreichen, einen ungenannten Prozentsatz. 23.000 Dollar wurden Do nald Budge bereits ausgezahlt. Weitere 23.000 sind am 1. März 1939 fällig, der Rest nach Beendigung der Schaukampf- reise. Die erste Begegnung zwischen Budge

- unterhalt zu verdienen. Ihm waren die großen Hotels vom ersten Tage seines Aufenthaltes in Paris, London und Brüssel vertraute Wohnräume; denn er brachte Betriebskapital mit. Sein „Be- trieb' rvar der Sxort, der Berusssport. In Neuyork war er in die Lehre ge gangen und hatte dort gelernt, wie man durch das Können bekannter Sportler zu Geld kommt. Er sicherte sich große Sport hallen in London, Brüssel und Paris u. schrieb zuerst „Boxen' mit riesengroßen Lettern aus seinen Schild. Durch kluge Verträge

sicherte er sich in Frankreich ei nen Marcel Thil und fand in London u. Brüssel gute Boxer, die erfreut waren, einen ständigen Vertrag zu bekommen. Jeff verdiente und ließ verdienen, bis ihm eines Tages in London die Konkurrenz auf den Leib rückte und den smarten Amerikaner aus dem Geschäft drängte. Wohl war London uerloren. allein in Brüssel und Paris war immer noch zu leben. Aber bald zeigte es sich, daß das Boxgeschäft nachließ, weil Frankreich und Belgien nicht den Nachwuchs hatten, der nötig

des Sports' einen „Palais d'Hiver', ließ Sonja dort kunstlaufen und holte nun an- statt der amerikanischen Boxer kurzer- Hand amerikanische und kanadische Eis hockeymannschaften nach Paris. Das ging einen Winter gut. Im zweiten merkten die kanadischen Amateure, daß in London viel mehr „Tagesgelder' zu verdienen wären, und ließen den guten Jeff mitten in der Saiion einfach sitzen. Dieser Schlag traf hart. Jeff Dickson versuchte schnell, durch Riesenraubtier- schauen in seinem Sportpalast neue

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1943
Umfang: 6
Seit- 2 — Nr. 10 fietoatfe« SQtr.3fGf!. fccn 23. Saurer 1243 XXl SITffetien hat rbtf neue f5WTf 5«r •» England auzgelöft. Jw llnterSau? m-itzie Eden deute ein .Kreuzfeuer non Jntervellati,'!,.-,, vezüglick, der Ernennung Vev- routon» über ftrf» erzeben lassen. Ein Abgeordneter hast* u. «. den Außenminister, rh London bezug- füSi dieser Ernennung befragt worden sei. die ,l«o- brs'e Veunrubigung in England Servorgcrusen babe'. Eden verweigerte mir diese Frage eine Antwort und best dadurür klar

dnrcbblicken. daß in Wirklick,feit die Amerikaner die Wahl getroffen baben. obne daß London etwa? wußte. Auf eine weitere Frage über *?« Grunde der Anwesenheit de? Gnrfen von PiriS ■« Algier erklärte der Außenminister. daß der Graf bereit« feit einer gewissen Zeit in Marokko wohnte und sein jüngster Befuck, in Algier ..obne. Wissen der englikbien und viesseiibt must ameriSaniiiben Regie» nrna' erfolgte. Beqrgntm« mit Girand einig La Linea. 21. Jänner. In einer Unterredung mit den englisch-ame- nfanischen

iu einer Klinik der britischen SwuptftiM uutergebrachl. Er hat'bei einem Einslug ita lienischer Flieger ans Malta Perwundiingen er litten. 21»? London wird gemeldet, daß beim letzten deutschen Einflug auf London die Opfer de? Abwehrfeuers die Zabl der Opfer der feind lichen Bomben weit überstieg. Gerücht über «Ine Reise kshiirchill, nach Amerika Bern, 20. Jänner. Tie Abwesenheit Churchills von London, welche in eurer Mitteilunn de? D.N.B. heute bekanntgegeSen wird, findet auch in den neutralen Kreisen

ein ge wisses Interesse, wo ma» nicht zögert, in der Reise de, ErstininistcrS einen neuen Beweis für die Zwi stigkeiten zwischen den Engländern »nd Amerikanern zu sehen besonders Inbezug auf die Nolitik Inr ehe- malige» Franzüsisch-Nodafrika. Ter Erstniinisler bätte London verlasse», nm per sönlich mit Rooscbelt zusanimenzutreffen. ES Ist dies da? drittemal in diesem Krieg, daß Churchill den Ozean überguert, um an die Türe dcS Weißen Ha»- e» »n pochen. Ter Erstnilnister nahm nänilich

— wie der diploinatifche Berichterstatter der „Exchange'- Agcntur betont — weder an der Eröffnungssitzung de? Parlamente» teil noch an den JnbllänmSfeier- ückkeiten für Lloyd George. Die Meldung von der Reilc Churchills nach Arne- ein wurde von den amtlichen Stellen noch nicht bestätigt, aber !n London sprach mmi schon seit «Kit ter Zeit von einer neue» transozeanischen Mission oeS Efttminifter». Aoosenelt wünscht tschungktngchinefisch« Offensive T o k i o, 22. Jänner. Der japanische Rundfunk gibt bekannt, datz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1936
Umfang: 6
meine Sekretariat. ' ^ ^ Die Kommission wird neuerding» am Donyer»- lag um 15 Uhr zusammentreten. Der tierfreundliche Tlegu» Mt ditSfft«l.RtimgLMms gegen da» fascistlfch» Italien verglslet wird L o n d o n. ^. Februar ' An den Mauern und Bäumen von London sind seit einigen Tagen Plakate in amharischer, eng lischer und französischer Sprache angeschlagen, an denen die mit Vernunft begabten Engländer (es gibt wirklich-Noch welche) vorübergehen, ohne sich eines bezeichnenden Lächelns erwehren zu kon« nen

. E? handelt sich um eln Manifest des Negus ge- >l?n die Tierquälerei! Hn den einleitenden Morien > Roma, 4. Februar Die Genfer^ Sitzungen und die politischen Gele genheitsbesprechungen von London und Paris drehen fich um folgende drei attuelle Fragen: Pe troleum, Deutschland und Oesterreich. Petroleum Es.handelt sich um die alte Frage des Embargo, die' sich schon seit geraumer Zeit in die Länge ziD. Eimnal hoffte man, daß man mittels des Embargo Italien rasch auf die Knie zwingen würde und England

, welche das Petroleum wenigstens zum Teile ersetzen können. Wie immer, sich: die Dinge verhalten mögen, ei nes ist gewlß.'daß nichts unmittelbar ante Portas ist. Uebrigen» pfeifen es duch schon die Spatzen von den Dächern, daß Blockade und Krieg zwei gleich bedeutende Dinge sind. In den Krieg werden na türlich auch jene Neutralen hineingezogen werden, die das Embargo und somit implicite? die Blockade gebilligt haben. H? u t.sch l a nd. Das dWche Gespenst lastet wie-ein Alpdruck.auf Paris und London. Seitdem

in London als auch in Paris zu, nicht beruhigend; es kam nichts weiter heraus, als eine einfache Be zugnahme auf den Locarno-Pakt. Recht wenig fürwahr. Und so hat man aufs neue mit der Einkreisung Deutschlands begonnen, was besonders von Ruß land gewünscht wird, das immer mehr und mehr in eine politische Vormachtstellung vorrückt. Auch ein Zeichen der Zeit! Die Londoner Besprechungen legten den Grund zu eNglisch-franzäsisch-russischen Vereinbarungen für alle Eventualitäten und besonders

zu einem Ab schluß zu gelangen suche. In einigen Kreisen bestehen auch Besorgnisse ob der Haltung der Vertreter der südamerikanischen Regierungen, die den Petroleum-Sanktionen einen gewissen Widerstand entgegensetzen. Doch in den Kreisen der Sanktionisten gibt man sich der Hoff nung hin, daß diese Haltung infolge des Druckes, der in opportuner Weise ausgeübt wird, noch eine Aenderung erfahren dürfte. England versorgt sich mkt Gasmasken London, 4. Februar. Der „Daily Herald' meldet, daß . die englische Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.10.1900
Umfang: 10
bei südlicher Luftströmung. - Herausgegeben von der CSaguer'schen Ilnio-rsitäts-^achh Bei SeemooS wurden in einer Höhe von 600 Metenr längere Zeit Drehungen und sonstige Manöver mit dem Fahrzeug ausgeführt, die ansch-.inrnd gut gelangen. Nach dreiviertelstündi^em Aufenthalte in der Luft lan« d'te das Fahrzeug gegen 6 Uhr nächst Manzell glück lich auf dem See. Die Versnche werden noch mehrere Tage fortgesetzt. Calais, 17. Oct. Das zwischen London und Calais verkehrende Paketboot Delphin' lief in EalaiS

mit gelber Flagge ein, zum Zeichen, dass daS Schiff durch einen Pestfall verseucht und daher die Desinfektion vorgenommen wurde. Alle aus London kommenden Frachtschiffe werden gleichfalls desinficiert. Stockholm, 17. Oct. Ein Bulletin besagt: König Oskar leidet seit einigen Wochen an BronchitiS und bedarf vollständiger Ruhe. Ueber ausdrücklichen Wunsch des Königs wurde der Kronprinz bi5 auf weiteres mit der Regieruugsgewalt betraut. London. 17. Oct. Das Bureau Laffan meldet aus New-Zork: Die russische

Regierung sondiert die leitenden Bankhäuser wegen der Aufnahme einer Anleihe von 50 Millionen Dollars. Es heißt, im Falle des Erfolges werden die Pariser Häuser die gleiche Summe aufbringen. Der Krieg in Südafrika. London, 17. Oct. Lord Roberts meldet aus Pre toria: Eine kleine Abtheilung von Polizeitruppen griff die Buren bei Weppener an, wobei 7 Baren getödtet und 2 gefangen wurden. Oie Engländer erlitten keine Verlnste. Eine Abtheilung des EapilänS PinScassin vertrieb eine Burenabtheilung

. Der russische Gesandte Giers wurde von seiner Regierung beanstragt, in den nächsten Tagen mit dem gesammten Personat der Ge sandtschaft nach Peking zurückzukehren. London, 17. Oct. ^as Bureau Reuter meldet ans Peking: Das Edict, welches die Bestrafung der an den Unrnhen betheiligten hohen Staatsbeamte» anordnclc, wird f.lr eine Fälschung gehalten. Tsing uu> Li Huiig Tschaug bestreike», eine Kenntnis vom Edicte zu haben. Man glaubt, das 'Sdict sei in der Hoffnung ersonnen worden, den Vormarsch der Ver

- vsindeten anf Paolinqfn dadnrch verhindern zu können. London, 17. Oct. Eine Meldung vom 15. Oc« «ober aus Shanghai besagt: Der kaiserliche Hof ist iu Sianfn angekommen. Große Mengen Geld und Schiffsladungen mit NahrnngSmitleln und Waffen für den Hof treffen noch ständig nnS den Iangtse»Pro- vin^en ein. London. 17. Oct. Die Abendblätter melden aus Washington: Das Staatsdepartement erhielt die amtliche Bestätigung von der Hinrichtung des früheren chinesischen Gesandten in Washington, Tschangychnan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
. Bei der Beerdigung Marconis in Bologna wird der Minister-Parteisekretär durch den Par teiinspektor, Verbandssekretär Alfredo Leati, ver treten sein. Geelengoilesdienst in Kondon B e r l i n, 22. Juli Aus London wird berichtet: In der italienischen Kirche von S. Pietro wurde heute vormittags lim 11.30 Uhr ein feierlicher Seelengottesdienst für Guglielmo Marconi abge halten. Eine starke Vertretung der italienischen Kolonie Londons, Vertreter der englischen Regie rung, des diplomatischen Korps und der englischen

in Vertretung der eng lischen Regierung, >»nd dem Vertreter des Mini sterpräsidenten Chamberlain teil, ferner Gräfin Grand!, der Botschafter Brasiliens und Dekan des diplomatischen Korps, alle Beamten der italieni schen Botschaft, der italienische Generalkonsul, der Sekretär des Fascio^ und alle Präsidenten der ita lienischen Einrichtungen und Verbände in London. Zu beiden Seiten des mit der Trikolore bedeck ten Katafalks leisteten vier Ex-Frontkämpfer den Ehrendienst. Daneben waren Vertretungen

der M'tronoli'tan-Over. über àie Reihenfolge in äer Behandlung äes Rompromiß-Planes Berlin, 22. Juli. Das D. N. B. meldet aus London: Laut Reuter. Znformationeu hat die britische Re- gierung eine gänzlich neue Prozedur für die lieber. Prüfung der englischen Nichteinmischung-Vorschlä ge ausgearbeitet. Die neuen Vorschläge werden demnächst dem Londoner Unterausschuß der Nichteinmischung un- terbreitet. Das Datum der Sitzung wurde noch nicht festgelegt. Der neue Plan wird Zedock seiner der Regierun- gen

vor der Sitzung-dc^ Uc^rausschus^s mitge teilt. » Roma, 22. Juli. , Sich mir der ersten Sitzung des technischen Unterausschusses von London befassend, bemerkt „Giornale d'Italia': Das von den Vertretern Frankreichs und Sow jetrußlands aufgezogene Manöver, um die sofor tige Behandlung und Lösung der Freiwilligen frage an erste Stelle zu rücken, enthüllt deutlich die Absicht der beiden Länder, der ohnehin schon so erschwerten europäischen Zusammenarbeit in Spanien neue Hindernisse in den Weg zu legen

wird nicht umhin können, sich mit diesen neuen flagranten Verletzungen zu befassen. Der „Völkische Beobachter' berichtet, daß im ver gangenen Monat ein starkes Kontingent franzö sischer Fremdenlegionäre an die rotspanische Front verschickt worden ist: die französische Regierung werde spätestens auf der nächsten Ausschußsitzung hiezu Erklärungen geben müssen. Die von London und Frankreich in den letzten Tagen verfolgte Obstruktionstaktik «rweist ganz klar den Zweck, nämlich Zeit zu gewinnen in der Hoffnung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.04.1938
Umfang: 6
, 13. April. Außenminister Graf Ciano hatte heule im palazzo Ehigi wieder eine Unterre dung mit Loro Perth. » London, 13. April. In London trat vormittag der Mini sterrat unter dem Vorsitz des Premier» Ministers Chamberlain zusammen. Nach Meldung der Blätter wurde der Text des italienisch-englischen Abkommens besprochen. Wie man weiter vernimmt, haben die Minister den Wortlaut des Abkommens und die diesbezüglichen Er klärungen, die der Erstminister morgen im Unterhaus^ abgeben wird, endgültig genehmigt

. Man erklärt, daß die Experten, die in Roma an der Ausfertigung der Doku mente arbeiten, auf keinerlei Schwierig keiten stoßen; es sei aber nicht ausge schlossen, daß es etwas mehr als die vor gesehene Zeit erfordern werde, die Texte in beiden Sprachen in völlige Überein stimmung Ui bringen. Der Erstminister wird da» Osterfest in Chequers verbrin gen und am 26. nach London zurück kehren^ um die Parlamentsarbeiten wie der aufzunehmen. Rà der „United Preß' wird der eng lische Kriegsminister Höre Belifha

auf seiner Rückfahrt von Malta einen Besuch in Roma machen und hiebei dem italie nischen Regierungschef ein Händschreiben Neville Chamberlains überreichen, in welchem der englische Premierminister dem Duce seine Genugtuung über den glücklichen Abschluß der englisch-italieni schen Verhandlungen von Roma aus drückt. Der Besuch Höre Belishas soll am 23. ds. stattfindey. In offiziellen Kreisen wird - behauptet, daß der italienische AußttnmaWr Graf Galeazzo Ciano sich in dea erste» Sommertagen nach London begeben

man jetzt schon die Möglichkeit der Ernennung eines französischen Botschafters am Ouirinal noch vor dem Besuch des Führers in Ita lien in Betracht. „Daily Mail' erblickt in den gestrigen Anspielungen des französischen Minister präsidenten auf die unerwünschten Aus länder eiije Mahnung an Moskau. Dem Beryehmen nach hat die französi sche Regierung in London versichern las sen, daß sie bezüglich der Anerkennung der Eroberung Abessiniens durch Italien in Genf die gleiche Haltung einnehmen werde wie Großbritannien

des Vizepräsidenten.Chautemps nach London kommen. Als Hauptzweck der Begegnung mit dem britischen Premierminister nennt man die.Erörterung der.glücklichen Rück wirken des italiemsch'enMchen Abkom mens auf die europäische Luge, àmie der gemeinsamen Haltung Englands ,und Frankreichs zur Abesfinien-Frage >in

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1941
Umfang: 4
Denh Die französische presse verlangt entschie den? Haltung der Regierung Paris, 11. — Die Jnternierung des Generals Dentz durch die englischen Be hörden in Syrien hat in der französischen öffentlichen Meinung allgemeine Entrü stung hervorgerufen und in der Presse wird auf die früheren Gewalttaten Eng lands gegen den gewesenen Verbündeten hingewiesen. Die Handlungsweise der Regierung von London, die neuerdings einen Wortbruch begangen hat, wird ge- brandmarkt und man verlangt, daß die Regierung

Washing ton und London in großer Verlegenheit befinden, da die Ungewißheit über die Maßnahmen andauert, die im Falle einer neuen Aktion Japans, die man als sehr wahrscheinlich annimmt, zu treffen sind. Die „Münchner Neueste Nachrichten' schreiben, daß sowohl die Vereinigten Staaten als auch Großbritannien sich auf dem Höhepunkt dessen befinden, was man als die „äußerste Krise im Fernen Osten' bezeichnet. Die britisch-nordamerikani schen Verhandlungen werden rastlos fort geführt und unter strengster

Diskretion gehalten. Bis jetzt ist man aber zu kei nem konkreten Ergebnis gelgngt. Gewisse Anzeichen weisen darauf hin, daß man in England Thailand in die formelle War nung, welche es gemeinsam mit Nord amerika gegenüber Japan vorbereitet, nicht einbeziehen will. Eine andere Frage, die Gegenstand von Verhandlungen zwischen London und Washington bildet, ist die amerikanische Hilfe für Rußland. Es scheint, daß die Anforderungen Rußlands ziemlich schwer zu erfüllen sind. London verheimlicht nicht mehr

seine Be sorgnis in dieser Hinsicht, da jede Hilfe, die Rußland zukommt, für England na türlich ausfallen muß. Der „Völkische Beobachter' bemerkt, daß die Maulyffensive von London nicht nur plötzlich abgebrochen wurde, sondern, daß nian zum raschen Rückzug bläst. Das englische Publikum, das bereits seit eini gen Tagen auf ernste Rückschläge in Rußland vorbereitet worden war, wird aufmerksam gemacht, daß eine schwere Niederlage des russischen Heeres mehr als möglich ist. Das allgemeine englische Interesse rich

tet sich gegen den Mittleren und Fernen Osten, wo die Lage sich von Stunde zu Stunde schwieriger aestaltet. Der Mei nungsaustausch zwischen London und Washington über die Kriegslage vollzieht sich unter dem Alpdruck der Frage der amerikanischen Hilfe für Großbritannien im Falle eines Konfliktes mit Japan. Ein Krieg zwischen Nordamerika und Ja pan würde die Hilfe für England be trächtlich beeinträchtigen, da Washington Kriegsmaterial an die Regierung von Tschunking, an Australien. Neuseeland

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 22.09.1900
Umfang: 12
und vom Papst. München, 22. Sept. Gestern (Freitag) abends wurde auch seitens der Arbeitgeber daö Ende des großen Münchner SchreincrstrikeS proklamiert. Glasgow, 21. Sept. Heule kam ein neuer Todes fall und eine neue Erkrankung an Pest vor. Derzeit zählt man 24 Pestfälle und 2 pestverdächtige Fälle. 33 Personen stehen unter ärztlicher Behandlung. Der Krieg in Südafrika. London, 21. Sept. Roberts meldet: Nachdem es nun geluugeu ist, ein Zusammenziehen des Feindes am Doornberg zu verhindern, gibt

eö auch im Süden des Oranjesreistaates keinen organisierten Widerstand niehr. London, 21. Sept. Reuters Bureau meldet aus Pretoria vom 20. Sept., alles deute darauf hin, dass der officielle Krieg bald beendet sein wird, sollte Schalk Bürger als stellvertretender Präsident die Ver antwortung für die Capitulation nicht übernehmen wollen, so bestünde ein Grund für die Annahme, dass der Guerillakrieg noch Monate fortdauert. Im Falle einer officielleu Capitulation können die Engländer die Guerillas als Räuberbanden

-Ho in den Golf von Petschili, die Beherrschung ->es Ein ganges in den Peiho erscheint also ohne ihre Weg nahm- nicht vollständig gesichert.) Wien, 21. Sept. Die „Pol. Corr.' meldet aus Taku: Die Verbündeten nahmen Tschinhai, die Boxer entkamen jedoch. Li-Huug-Tschaug ist in Tientsin angekommen und reist in fünf Tagen nach Peking weiter. Berlin, 21. Sept. Auf die Circularuote Bülowö sind bisher Antworten von Oesterreich Ungarn, Ita lien und Frankreich eingetroffen. Sämmtliche lauten zustimmend. London

. 21. Sept. Die „Times' melden ans Peking vim l7. ds.: Eine aus Amerikanern bestehende Trnppcnabtheilung ist zum schütz der Christen in Schnngien, 25 Meilen nordöstlich von Peking, abge gangen. Die Japaner besetzten die Bahnstation Knngtsun bei Fengtai und wollen sofort gemeinsam mit den Eng- ländern daran gehen, die Bahnlinie in Stand zu setzen. Wie erwartet wurde, verschob der russische Ge sandte seine Abreise auf unbestimmte Zeit. London, 21. Sept. Der chinesische Gesandte in London empfieng

eine Depesche aus China, in der ge meldet wird, es sei ein kaiserliches Edict erlassen, das die Ausrottung der Boxer befiehlt. Die Depesche be richtet ferner, dass die Fremde,uni>>lonen in Paotingfir und Utschingtingu, welchen auf Befehl des VicekönIgS- Siellvertreters von Tfchili eine Begleitmannschaft ge stellt war, der Fürsorge der Befehlshaber der Ver bündeten in Tschangfingtin und Lukonkiar überliefert worden seien. London, 21. ^sept. Ein ainllicheS Telegramm, da» über die am 10. dS. durch von Tientsin

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.07.1914
Umfang: 8
grenze. Luxemburg, 29. Juli. An der.französischen Ostgrenze finden bedeutende Truppenbewegungen statt. Die in Urlaub befindlichen französischen Soldaten sind schleunigst zurückberufen worden. Von den französischen Grenzorten bringen die Leute ihre Wertpapiere in die luxemburgischen Banken. Die Bedrohlichkeit der europaischen Lage. London, 29. Juli. Im englischen! Unter hause gab heute der Premierminister AsqmH un ter der gespanntesten Aufmerksamkeit des ganzen Hauses die bedeutsame Erklärung

ab, daß die eu ropäische Lage außerordentlich bedrohlich sei. -Eng land lasse in seinen Anstrengungen, den Konflikt zu beschränken, nicht nach. Konferenzen w Paris. Paris, 29. Juli. (K.-B.) Der Ministerpräsi dent und der Minister des Aeußern Viviani hatten sofort nach ihrer RüTkehr nach Paris mit dem deutschen und russischen Botschafter eine Konfe renz. < kabinettssttzuug in London. London. 29. IM.^(K.-B.) Die heutige Ka- binettssitzung dauerte zwei Stunden. Der Marine- minister, der Staatssekretär?es Aeußern

und der Kriegsminister blieben noch einige Zeit nach dem Weggange der übrigen Minister beim Premiermi nister. Große Zahlungseinstellungen in London. London, 29. Juli. An der hiesigen Börse haben heute 5 große Maklerfirmen, ihre Zah lungseinstellung angekündigt. Es ist jedoch nicht wahrscheinlich, daß die Börse geschlossen wird. Der Vorschlag Greys. London, 29. 'IM. Das Reutersche Bure au erfährt. Das auswärtige Amt erhiett die Mit teilung, Rußlan? stimmte im Prinzip dem briti shen KonfernzvorWag! zu. Gleichzeitig

gestern unter dem Vorsitze des Zaren Äne neue Ministerkonferenz statt. Die meisten der Teilneh. mer sprachen sich für eine Unterstützung Serbiens aus. Der Ackerbauminister, dem sonst: ein großer Einfluß beim Zaren zugeschrieben wird, soll zur Vorsicht -gemahnt haben, was jedoch erfolglos ge wesen fem soll. Zar Nikolaus sandte gestern an Kaiser WilhÄm ein Telegramm. Bis zur Stunde ist jedoch noch nicht bekannt, ob eine Antwort darauf eingetroffen ! ist. ^ Is Die Rüstungen 'in Rußland. London, 29. Juli

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.09.1904
Umfang: 8
, an welcher das 1. und 17. Armeekorps gegen die Truppen KurokiI teil- nehmen. Das Oberkommando über die russischen Truppen hat General Meyerling. General KuNo^ Patkin steht beim Gros der russischen Truppen in nördlicher Richtung auf TiÄrntz zu. London, 8. Sept. (K-B.) Das Reuter-Bureau meldet aus Tschisu: Das russische: Trockendock in Dalny ist wieder in Stand gesetzt. Aüqenbli^lich wird dort der Torpedobootzerstörer, welcher beim Haseneingang gesunken war und später gehoben wurde, darin ausgebessert. London, 8. Scpt

japanische Divisionen abge- ?choittfn.fein., .. . .c- . '7 > London, 8. Sept. Die« Blätter veröffentlichen Drahtungen aus Mulden, wonach Kuropatkins Riktzug unter den beklagenswevtesteu Umständen vor sich ging. Ein Gußregen hatte die Landstraße in Morast verwandelt!. Es fehlte a» Ambulanzen und die Verwundeten mußten preisgegeben wer- den. Viele von ihnen starbett an Hünger und Durst. Man befürchtet den? Ausbruch von Seu chen. ES verlautet. Kuropatkin gedenke entweder in Mukden oder in Tieling eme

Schleicht anzu nehmen. London, 8, Sept. Wie Tokioser Blätter mel den, nahm Kuroki nach hestigem Kampfe die Kuro patkins Rückzugslinie beherrschenden Stellungen. 15 Kilometer südöstlich von Mukden. Die Russen mußten einen großen Teil der Artillerie auf Schlammboden zurücklassen. Der Rückzug artet zur Flucht aus. London, 8. Sept. Aus Petersburg wird tele- grvphiert. Kuropatkin werde sein Hauptquartier in Charbin aufschlagen. In Mukden wird wahr scheinlich kein Widerstand geleistet werden. Die Russen

. Der Maschinist des Schnellzuges würde ge tötet. desgleichen drei Passagiere. 30 weiter» Personen wurden verletzt. Portsmonth, 8. Sept. (K.-B.) Bei einer Schießübung explodierte ein Geschütz des Kanoner» bootes „Comet'. Drei Seeleute sind tot, zwei schwer verletzt. London, 8. Sept. Wie aus Buenos Aires ge meldet» wird, fand zwischen den regulären Trirp- pen der Republik Uruguay und den Rebellen eins dreitägige Schlacht statt, in der 2000 Insurgenten getötet und 4000 verwundet wunden. Tanger, 8. Sept

. (K-B.) Die Truppen des Sultans schlugen jene des Prätendenten. T-tegraphische tvirsberichte. Wien. 7. September. Einheitliche Staatsschuld in Note« ..... W.30 „ . Silber. . . , . Oesterr. Soldrente 4?/«. ......... >13 IS » Sronenrente S»SV Oesterr. JnvestitionSrente Ungar. Goldrente 4?/» . . ttS SV . Sronenrente 4?/» ^ t«> Ungar. JnvestirionSreote ..... . SS.SO Oesterr^llngar. Bank»ktriea Sredit-Akren London visl» . 2MS5» Deutsch«Sieichsduntt-ot« ür tz« Murt D. >t.«W. 1l730 Ä>»Mart»Zmckk . 2S4S M-Heanci

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1926
Umfang: 8
Sette 2 .Alpenzellung' Donnerstag, den 13. Mal 1926. Me die Kapttulaiwn gesSzoh Aach dem Ministerrat ^Tslegraphischsr E i g e n d I e n st.) st. London, 12. Mai. ' Nach Beendigrmg der Sitzung im Unterhaus« begab .sich Ministerpräsident Bcrldwin und seine Kollegen ins 'Innenministerium, wo eine Sit» zung abgchalÄn wu^Zs. Erst >um 1 Uhr mor gens wmdc der Ministerpräsident benachrichtig, bah die Vertrete? der Tnide Union? sich nicht Sinn Innenminister begeben hatten, um mit diesem Zu konferieren

. Ai-s diese Nachricht hin trennten sich die Minister sofort. Mm? glaubt jedoch, dah der Dircf!iion?ra>!i Her Trade Iluions noch im Lause des Vormittags an die Regie rung eine Mitteiümg ergehen lassen werde, um die Möglichkeit einer Zàmmenkimft zu er wägen. Der Vorbehalt der Bergwerksarbeike?. sk, London, 12. Mal. Eine halbe Skm'dv nach Mitternacht verließ das Exekutivkomitee der Arbeiterpartei und dvs Exekutivkomitee der Dcrgarbeit'erverbcinde Äen Sitz ber Trà' Unions, wo eine Versammlung abgehalten worden

ist. Cook erklärt, daß in der Lage keine «Aenverung eingetreten sei. Bedingungsloser Widerruf des Streik« befehls (Raàlo » ElgenÄienst.) London, 12. Mal. Reuter meldet, baß der Widarruf des Streik- befchles von leiten der Trade «Unions absolut be- dinMngslos erfolgt ist. Baldà erklärte lm Untenhause, daß mm der Friede geschlossen sei «und der Sieg .von dem gulvn 'Element des bri tischen Reiches errungen -morden sei. Sie j«r!dische Lage der Streikenden (T ?, leprapyischer E < ge » dIen st.Z st. London

an das englische Volk ist. London, 12. Mai. Der Premierminister Waldmin erließ einen Aufruf an das englische LZoll, in dem er es auf fordert, die Vergangenheit zu vergessen und keine Rache zu brüten^ Er fordert die Arbeit geber, Arbeiter -und die gange Nation auf, i»i herzlicher Weise zum industriellen Gedeihender Nation zusammenzuarbeiten,. Des Königs Aufruf lautete: «An mein Volk! Die Ration hat eine bittere Stunde harter Prüfung hinter sich. Heute wurde gemeldet, daß der Generalstreik zu Ende sei. Unsere

hin, «vergessen wir die Vergangenheit und schauen wir zuversichtlich als ein einiges Boll in die Zukunft. Georg, König.' Der Nergarbeiterstteik dauert an st. London, 12. Mal. Reuter meldet«: Wenn mich èie Arbeit von sei ton der Streikenden morgen wieder aufge nommen werden wird, werden doch einige Tage vergehen, bis das Leben jràder seinen gewohn ten Rhythmus haben wird. Dies bezieht sich besonders auf den Eisenbahnverkehr. Der Bergarbeiterstreik wird weiterdauern, Am 14. werden die Vertreter der Bergarbeiter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.02.1924
Umfang: 4
. Die kommunistische Verschwörung in Sachsen. Berlin, 2S. Feber. Die kommunistische Verschwörung in Sachsen zieht immer weitere Kreise. Gestern wurden neuerlich 6V Kommuni sten verhastet, darunter mehrere Stadt- verordnete von Dresden und Landtagsab- geordneter Renner. Verringerung der ZMlitärkontroll- kommission. London. 29. Feber. voraussichtlich wird schon in der näMken Zeit die interalliierte MM- lSrkontrollkommtssion. die jetzt aus ZVS Office- ren besteht, durch einen nur aus militärisch-sach- verständigen

Mannern besetzenden Ausschuh er setzt werden. Der bedeutungsvolle Sturz der belgischen Regierung. London. LS. Febr. Der diplomatische Mit- arbetter de» «Daily Tel.' schreibt, daß der Sturz der belgischen Regierung überall als ein Ereig nis von großer Bedeutung sowohl für die inter» nationale als auch die Innenpolitik angesehen wird. Am Vorabende der Unkerbreituna der Berichte der beiden Sachverständigen-Ausschüsse der Reparationskommission und vor Beginn der allgemeinen Diskussion über die Ruhrbe

- sehung wird es jedenfalls Interessant fein, wie sich die belgische Regierungskrise löse. ? Die belgischen Kabinettsbildungs versuche. Brüssel, Zg. Aeber. Die Kabinettsbildung ist sehr schwierig. Theunis hat die Neubildung absolut abgelehnt. England und der Lausanner Vertrag London, 23. Aeber. Das Oberhaus hat in zweiter Lösung den Vertrag von Lausanne an genommen. Gestrige Kurse. Züricher Kurse: Amsterdam 215.60, Network S77.7S. London 24.82. pari» 2Z.7». Malland »4.75. Prag 1S.7656, Wien o.oosi

'/-, Brüssel 20.10 Varls« Kurse: London 102.30, Tteuyork 2Z.7S. Zürich 102.20. Amsterdamer Kurse: London 11.S1N. Berlin 0.SS. Paris 11.32, Mailand 11.S5. Zürich 46.48. Neuyork 2SS. Macdonald im Unterhaufe. Ramsan Macdonaüd machte am 26. -ds. im Unterhaus Mitteilungen über das deutsch- englische Übereinkommen wegen Ermäßigung der Ausfuhvabgabe. Er erklärte u. a., daß die Interessen des britischen Geschäftslebens die Ar beiterregierung! zu diesem Abkommen mit Deutschland gezwungen habe. Dadurch >wiirde

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.04.1925
Umfang: 6
ermSSizte preise, ^ntrsxen an vir. L. Kun», Kurk>u», Aiier»n. 78K Vriand nach London eingeladen. London, 27. April. (MdinMaendienst.) Den Blättern Mfolae verlautet in Pariser politi schen Kreffen. das, der fmnMffchie Botschafter In London etne Einlalnmg der englischen Regie- ivng fiir Brtand überbracht haoe, Ai einer BejsprvclMNg über den Garonttepaikt nach Lon don zu kommen. Vertagung der franz. Kammer. Paris, 27. ÄprÄ. (RMo^Igendienst.) Die nmrde bis M Aus aller Welt. Mvffolini als Dichter. Rom

. London. 27. April. Mg. Dr.) Ministerprä sident valdwin hat la wonhefler ein« Rede gehalten^ in der er erklärte, von der Notwendig keit der Schaffung eine» Sicherheitsvaktes über zeugt zu sein, dem sich auch die osteuropäischen Staaten anschließen. Man müsle vielmehr darauf sehen, durch gegenseitige» llebereinkom- «riege unmöglich zu machen, anstatt durch eere da» Gleichgewicht zu men weridet sich heftig ge der briti- ten znrlichzunehmen. Aegypten festsetzen!. in Ä tunnel—Bludeng Die ersten

die zum Tode verurteilten Kommu nisten begnadigt«. England und Aegypten. London, 24. Mprll. (Gz.) „Daily Mall' m dl« Absicht Pari« und Mailand KuiOsammlunaen tn s< nen eigenen Palästen >betsitzt, ^seine Schätze dem vom 27. AprT . (Rvdto^M«tts») «ln >» deutschen AervSmzid flugyeüg de» deutschen dag m« Streck« B rich, kehr? ren^n—^ortch in «w»? riwen reinhaSd Stumm zurÄck dls London. 27. Avril. ELekutiv>kdlnit«« der «nvlisrdm Bei r«rsiMgunq b-Mo^ ausser D,k fereng om LV. Dm die achamt« Lo de» «rVgli^chen

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