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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1924
Umfang: 6
jü k i! s t l! ü! s! ^ Die Londoner Konferenz« Donm>s»k»g, 7. N«Wp l«S^. N; ü, ß! » »i ff Ä! i>! p' 'li !! ii- >?j > °1' It l' ,'i !i l v. London, 7. Asgust. Die Konferenz be gann den Plättern zufolge gestern mittags unter Anmesenheit dcr Führer der Delegationen, darunter von deutscher Seite des Reichskanzlers Dr. Marx und Rcichsaußenminister Dr. Ttrefe- mit die Generaldebatte über die deutschen ve n'.ci-kungen zu den Beschlüssen der Alliierken konferenz. v. London. 7. August. Der Reichskanzler

und dcr tteichsaußenminister waren am Dienstag einer Einladung Macdonalds gefolgt, um mit ihm über verschiedene Fragen zu ver- handeln. n. London. 7. August. Reichsbankpräsident Dr. Schacht kam am Mittwoch vormittags hier an und hatte sofort eine längere Unterredung mit dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann. dann Besprechungen mit amerikanischen und englischen Dankiers und Finanzsachverständigen. v. London. 7. August. Vlättermeldungen zufolge traf der Berliner americk»Bchc Bot- schafter houghton

gestern hier ein. London. 7. August. Die deutsche Abordnung übergab gestern dem Generalsekretär der Kon ferenz eine von Marx unterzeichnete Denkschrift, in deren Einleitung es heißt: »Die Kürze der Zeit hat es der deutschen Abordnung nicht er- möglicht, sich über alle Einzelheiten der inter alliierten Beschlüsse und ihre Tragweite ein sicheres Urteil zu bilden. Dabei nehme ich an. daß die noch erforderliche Klärung durch die gegenseitige Aussprache herbeigeführt werden wird. Im übrigen geseilte

und Be dingungen. London. 7. August, von einem nichtdeut- schsn Sl«a»smonn wird erklärt, daß unter den Alliierten die Verhandlungen über die Räumung des Ruhrgebietes abgeschlossen seien. Das Ueber- einkommen sieht den Abzug der französischen und belgischen Besahungstruppen und eine Kontrolle der Schutzpolizei vor. lieber die Räumungsfrlst muß noch verhandelt irerden. ParIs. ö. August. Der .Temps' setzt sich aus führlich mit der Behandlung der Kriegsschuld srage in Deutschland auseinander und erklärt

, daß Frankreich durchaus nichts zu fürchten habe. Um aber die Anhänger des Krieges in Deutschland den vorwand zu nehmen^ daß Frankreich am Kriegsausbruch schuld sei, for dert das Blatt die Vesfnung der französischen Archive. Die Schwierigkeiten der deutw«n Delegation- Verlin, 5, August. Das dem Reichsaußen- miniister nahestehende Organ der Deutschen Volkspartei bringt im Anschluß an eine Charak terisierung der Schwierigkeiten, die die deutsche Delegation in London erwarten, «folgende, wohl die Ansicht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
«. gM !«<> )lur für das Prestige. Berlin, 24. Juli. !Iic Hestnge Bollkonferentz in London hat kew Ergebnis ««Habt u»Ä> konnte auch keines haoer^ den die Vorarbeiten d«r Unterausfchiisse worte noch gar rticht fo weit vorgeschritten, dcch die Plenarsitzung «sich mit deren Beschlüs sen hätte befassen können. Wenn sie trotzdem «mibe räumt und nicht abgesagt muri»«, so ist das wvlhl lediglich in Prestigea-rüden zu suchen- Man muh doch den Zeitgenossen beweisen, vaß man etwas tut. In Wirklichkeit

vor allem die Mitarbeit vorsieht, Mo von ^vornherein davon ausgeht, daß es dabei ist. Em Diktat ist ganz ausge- «^.issew. Cs würde «sich keiaie Regierung finden» ist e< >7nnk:i«nt. und sil-nde sie sich, so wüvde je vcrnviltiich ivach 'drec i/Mkiehr nicht 24 Stun- ii>'. Llmte vteiben. Man hvt in London mir ve» soliderer Geflisfen>tlichteit alle? -vermieden, was nach Politik aussieht und infolgedessen auch die Frage der militärischen Räumung leiseite ge- scho.'en. Mr Deutschland aber ist sie die cmÄ>itio sms cMi, non

. T^itschlaind denkt gar dZ-ran. in diesem Pimrkte nachiMieben. Wenn das SachverstimAgengukichten überhaupt einen Sinn «haben soll, dann doch mir den, dah DeutstlM-nd ztMäckK einmal in den Besitz seiner staakiiiä)«n Hoheitsrechte im Ruh.gebict gelangen Mch und daß in dem übrigen« besetz ten Dsutsthbalnd der Zustand wieder hergestellt wird, der vor dem Nuhreinlbruch dort bestan den hat. Eine Einladung liegt zur Stunde noch nicht vor. Wenn, wie in London behauptet wird, du, >AnHe Konferenz schon am Sonntag

! stattfin den soll, !sd muh Main sich mit der Einladung eükvas beeilen, denn trifft sie nicht heute hier ein. so ist es aiu» technischen Gvünden immög- liä^j, >diaß unsere Vertreter drüben rechtzeitig er- scheinen. Wenn, wie wir annehmen, verhandelt umd nicht diktiert werden soll, dürste wohl der ReichsSanizler persönlich, ferner Dr. Stresemmm und der Fdnanznmnister Dr. «Luther als Chef des am meisten in Betracht kommenden Ressorts, die Fahrt nach London antreten!. Der Reichstag

umfaßt und die den deutschen Vertretern im London eine gebundene Miaichchroiute miitgdbt, die im Sinn« der Reichs- rsglierung liegt. Die Forderungen der Deutsch- natioMen haben >wenijgstenis in einer Reihe Punkten Ue volle Hustimmjung «oller Par teien. Da» gilt namentlich von der Befreiung de? Gefangenjen^ der Mickveh? der Ausgewiese nen und der militärischen Räumung. Der ge strige Tag ist in London, soweit wir ihn Über blicken können, nicht sonderlich glücklich verluu- kn. DK erste Kommi sion

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 23.09.1906
Umfang: 20
Vorträge in allen größeren Städten Englands Vor einem nach Kauenden' zahlenden Publikum ge halten werden. (Die Reise der englischen Jour nalisten.) Tie ^Mitteilungen der Landesver bände für Fremdenverkehr in Tirol', Salzbürg', Vorarlberg und Liechteirstein' bringen eine Ueberficht über die in der englischen Presse erschienenen Artikel aus Anlaß der letzten Reise der englischen Journalisten durch Tirol. Turnach sind Artikel erschienen in nachstehend genannten Blättern: London, l'be 1'imes, Vertr

. I. L. Humberstone, 2 Artikel zus. 46 Zeilen; London, Daily Lkromcle, Vertreter Kennedy, 2 Art. zus. 469 Zeilen ; London, llie ^Veeklx 1'imes, 2 Art. zus. 360 Z.; London, Hie VVorI<^, Vertr. Fräulein Browning, 3 Art. zus. 312 Z.; London, 1Ae Star. 1 Artikel 55 Z.; London, kmsvcis! I^evvs, Vertr. Croal, 1 Art. 290 Z.; London, O^ly Lxpress, Vertr. Maude M. Hol- bach, 2 Art. zus. 390 Z.; Shefield, vaily Ia6e peoäent.. Vertr. Fräulein Sutclisfe, Herr Jos Cooke, 11 Art. zus. 2700 Z.; Manchester, 1Ae Uancbester

: London, I^on- 60a Opinioo, Herr Mackay, 1 Artikel 87 Z.; London, Heartk Ll ttome, Frau Garbet, 1 Art. 270 Z.; London, Healtb Resort, 3 Illustra tionen, 1 Art. 450 Z.; London, l'ke Hueen, Herr Wroughton, 5 Jllustr., 1 Artikel 385 Z.; London, 1Ae Llcet-d, Ernest Goddard, 8 Jllustr.. Art. 300 Z.; London, l'Ke ttystanäer, 3 Illu strationen, 2 Art. 250 Z.; London, l'be Lpkei-e, Herr Wisdom, 2 Jllustr., 1 Art. 80 Z.; London, l'be Couoty Lentleman, Herbert Owen, 7 Jllnstr. 3 Art. 225 Z.; Bonrnemouth, l'be

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 19.02.1916
Umfang: 8
. Erzerum von den Russen eingenommen. London, 17. Februar. Das Reutersche Bureau meldet aus Petersburg vom 16. Februar: Erzerum ist eingenommen. (Erzerum ist die befestigte Haupt stadt des türkisch-armenischen Vilajets Erzerum am Euphrat und zählt nahezu 40.000 Einwohner.) Mobilisierung in Aegypten. In Aegypten wurden alle Reserven zur Verteidigung des Suezkanals einberufen. Sonstige Nachrichten. Belgiens Beitritt zum Fünfmächte- Abkommen. Paris, 17.Februar. (Agence Havas.) Die diplo matischen Vertreter

Cityversammlung in London ging es. wie die Blätter melden, äußerst erregt zu. Die Nennung der Namen Aseuith, Grey und Runciman wurden mit Zischen und Johlen begleitet. Als Lord Devonport sagte: „Nur eines sei notwendig" — ertönten die Zwischenrufe: „Die Regierung wegzujagen!" Diese Zwischenrufe wurden mit lautem Beifall ausgenommen. — Und eine solche Regierung wagt es noch immer, im Namen des Volkes zu sprechen! Meuterei indischer Truppen. DD?. Köln, 17. Februar. Die „Kölnische Volkszeitung" berichtet

man in London lieber gesehen als den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. England setzte alle Hebel in Bewegung, dieses Ziel zu erreichen. Durch die Einschränkung des Unterseebootkrieges auf bewaffnete Handelsschiffe hat Deutschland den Hetzern den Wind aus den Segeln genommen. Der erste Erfolg dieser klugen Politik der Mäßigung ist auch bereits sichtbar geworden durch die sich anbahnende Verstän-

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1938
Umfang: 8
zu bestellen. Tifo «ach München, Sidor nach Warscha» Prag. 18. Oktober. Me man erfährt, wird der Chef d« auto nomen slowakischen Regierung. Tiso.^ sich am 18. Oktober nach München begeben, während der Abg. Sidor von der Slowakischen Dolkspartei gleichzeitig nach Warschau reisen wird. Rach Zeitungsmeldungen wird der gewesen« Staatspräsident Benesch in den nächsten Äochen die Tschechoslowakei verlassen. Man bestätigt, datz er sich in Amerika nicdcrlaffen will. Keine Finanzhilfe für Praz. London, 17. Oktober

. Die seit einigen Togen in London weilenden tschechischen Finanzsachverständigen sind abgc- reist, nachdem der britische Vorschuß von zehn Millionen Pfund und seine Verwendung zufrie denstellend besprochen worden sind. Ucber die weitere finanzielle Hilfe der Tschechoslowakei ist noch keine Einigung e^ielt. Die framöfische Re gierung soll, nach Reut«, auf dem Standpunkt stehen, datz ihr eigener Finanzbedarf eine finan zielle Hilfe für die Tschechoslowakei ansschlictze. Die britische Regierung wolle

Belagerung von Jerusalem seit dem Jahre 1187, in welchem Sultan Saladin kn Palästina ein brach. Ständig kreisen Flugzeug« üb« d« Alt stadt. Mit 18. ds. sind die Polizcikräfte dem Befehl des Hauptquartiers d« britischen Trup pen unterstellt worden. Wegen Waffenbesitzes ist am 18. ds. mied« ein AvaL« zmn Tod« ver urteilt worden, d« achte in dies« Woche. Ein« armenische Frau und ein Kind auf ihrem Arme wurden durch eine« vereinzelten, Schutz verletzt. Kleinkrieg in Jerusalem London, 17. Oktober

. In Palästina soll in dies« Woche noch — ent gegen früheren Vermutungen — fene Amon be ginnen, di« als di« militärische ,.Wied«erobe- rung Palästinas' bezeichnet wird. Seit 48 Stun den ist eine «ge militärische Tättgkeit in Palä stina im Gange. Bis Ende d« Woche sollen nach einem genau ausgearbeiteten Operationsplan die Truppen und Polizeiabteilungen ihre Ausgangs- Positionen bezogen haben. D« Offensive, di« in den London« Besprechungen mit dem Hochkom missar grundsätzlich gebilligt worden ist, soll uni

der Ministerratssitzung in London London, 18. Oktober. Crstmlnister Ehamberlain hat sein« Rückkehr nach London um 24 Stunden verschoben und wird somtt am Mittwoch vormittags aus Schottland eintreffen. noch stüh genug, um bei dem von ihm seit der vergangenen Woche angekündigten Mi nisterrat den Vorsitz führen zu können. Der Ministerrat wird u. a.. wie eine Mitteilung der „fpretz Atzociation' besagt, die Frage der ita lienisch-englischen Beziehungen einer Prüfung unterziehen. Botschafter Henderson zu mehrwöchigen

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
, IS. September ■«■II Berlin: 19 Klänge aus aller Wett. Leipzig: KT*» 19.10 Meister a. d. Orgel. München: 19 So- BJGdl ittttc für Geige und Klavier. Beromünster: 1935'Schubert, Trio In B-Dur. London-Regional: 19 Solistenkonzert. Mährisch-Ostrau: 19.25 Gesang mit Harmonika. Prag: 19.30 HofftnannS Erzählungen. Oper von Ofsenbach. Berlin: 20 Wendkonzert. Leipzig: 20 Unter haltungskonzert. München: 20 Alte und neue Tänze. Stuttgart: 20 Konzert. Beromünster: 20.20 Mendelssohn, Sinfonie Nr. 3. Paris

P. X. X.: LÄmour Medicln, Komödie p. Mokiere. Wien: 20.05 Bleibt die Frau Präsidentin, Lustspiel v. Bachmann. ■ Stuttgart: 91.15 Ein Tag in Favorite, Hos- Lonbon-Regional: 21.20 musik von Fischer. . Orgelkonzert. 21.50 Militärkonzert. Mährisch. Ostrau: 21.35 Klavierstücke v. Franz Liszt. Toulonse: 21.55 Potpourri. , Dentschlanüsrnder: 22.20 Nachtimis. München: > Musik zur guten Nacht. London Regia- 21.50 Militärkonzert. Monte Eener!: 22 Klavierkonzert. Toulouse: 22 Overeiicnmusik. 22.40 Salonmnsik. Wien: 22.20

Lieder und Arien. Montag, 14. September ■mm München: seit 18.30 Orchcsierkonzcri. London. K Q Regional: 19 30 Konzert. Mont« Ceneri: 19.30 KM Schallplatten. Paris P. T. L-: Orchester konzert. Prag: 19.10 Saxophonkonzcrt. Toulonse: 19.15 Bunte Musik. Warschau: 19.40 Konzert. Iwwj Bukarest: 20.30 Kammermusik. 2timt: 20.30 n/l|| Orchesierkonzcrt. Paste Pärisien: 20.15 Kon- BAm zcrt. Prag: 20.40 Opernaricn. Lottens: 20.10 Orgettonzert. Stockholm: 20.10 Militärmnsik. Siratz. bnrg: 20 Kammermusik. Wien

: 20 DaS Tüomele von Biktring.. WJTJ Beromünster: 21.10 Becthovcnstunde. Bnda- M5M» Pest: 21.30 Französische Kammermusik. Bola- r«st: 21.45 Mandostnenorch. London-Regionol. 21.30 Salonmusik. Paste Parincn: 21.20 llnterhal- timgSkonzert. Lottens: 2l.l5 Unterhaltungskonzert. Warschau: 21 Sinfoniekonzcrt. Wien: 21 Sonaten ftir Violine und Klavier. wii l Deutschlandsender: 22.20 Nachtmusik. Leipzig: H 5 f J 22.30 Serenaden. Dlünchrn: 22.20 Kaiser- Quartett v. Josef Hahdn. Bukarest: 22.20 Konzert. Lyon: 22.45

am Abend, glücklich am Morgen . . . Melodien aus Ovcrck.'cn. Stuttgart: 20.45 Sinsonickonzert. Beromünster: 20.20 Schweizerische Festsplclmusik. London-Rcglonar: zu TschaikowSky-Konzeri. Stockholm: 20 Füsi Igor. Oper v. Borodin. Wien: 20 Ein Walzer muß es sein. . . iBndavest: 21.20 Konzert. Beromünster: 21.10 _ Der Regiments,zauver. Operette v. Ottenbach. Mm»« Bukarest: 31.45 Sinsonickonzert. London. Regional: 31.45 Salonmnsik. Monte Ccneri: 31.10 Solistenkonzert. Toulouse: 21.10 Musik a. Brumme

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.10.1904
Umfang: 8
lulsischcn Offizieren vom 18. ds. Mt-. auch Prinz Napoleon befindet. Petersburg, 24. Okt. In der Poßjetbai er schienen japanische TorpedoZ.AMehrcre japanische Spione wurden gefangen. ^Gewissen Anzeichen nach glauben die Russen an eine bevor siehende Landung der Japaner. Ein englisch-russischer Zwischenfall. London, 24. Oktober. DaZ Auswärtige Amr und die Admiralität sind aus Hume an der schor tischen Küste informiert worden, däßj eine englische Fischerflotte von dem baltischen Geschwader ange griffen

würden schwer; verwun det. Ein anderes Schiff trägt. Spuren von 16 Schüssen. Eine dritte Barke soll in den Grund gebohrt worden sein. London, 24. Oktober. Die „Times' berichten über den Zwischenfall an der schottischen Küste, daß der Kutter „Wreo' von den Russen in den Gitund gebohrt worden sei und die ganze Beman nung umgekommen ist. London, 24. Oktober. Der, unerklärliche An griff der Russen auf die englische Fischerfflotte, hat hier kolossale Aufregung verursacht. .-Bei Welsn«ise wurde das Gerücht

verbreitet. die eng lische Admiraltät habe Befehl gegeben, das balti sche Geschwader anzuhalten und von ihm Ausklä- rung .zu verlangen? Diesem Gerüchte wird jedoch don den Blättern kein Glauben beigemessen, viel mehr^ glaubt man, daß die Sache auf diplomciti schein Wege beigelegt werde. London, 24. Oktober. Die Hauptzeugen des Vorfalles find bereits in London eingetroffen. Die Leute waren alle noch bleich vor Erregung wegen des ausgestandenen Schreckens: namentlich der junge Sichn des Kapitäns Smiths

noch unberechenbar. Die Russen glaubten offenbar, es wären japanische Schiffe. Dies ist aber nach hiesiger Auffassung keine Entschuldigung. >a alle Lichter vorschriftsmäßig brauten und Far- lien und Nummern deutlich sichtbar waren. London, 24. Okt. Ueber die Beschießung der englischen Fischcrflotle wird noch berichtet, daß die FloNlle 220 englische Meilen nordöstlich von Hunter am SamStag morgens gesichtet wurde. Auf dem Meere lagerte dichter Nebel. Trogdcm konnten die Fischer die Umrisse der Schiffe bemerken

, welche an der Kiellinie herankamen. Hierauf näherten sich einige Torpedoboote, verschwanden aber bald darauf wieder und feuerten dann einige Schüsse ab. Die zanze Beschießung dauerte 20 Minuten. Es ge- ang alsdann den Fischern, südlich zu entkommen. London, 24. Oktober. (K.-B.) Die englische Regierung richtete an die russische RegieMng we gen des Zwischenfalles dringende Vorstell,mgen. mit dem Bemerken, die Lage lasse keine Verzöge rung zu. London, 24. Oktobe«. (K.-B.) Das Reuter sche Bureau meldet: Der russische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 26.06.1902
Umfang: 8
, soll im Gefängnis. erdrosselt worden sein aus Verdacht, daß er nach dem Thron strebe. Russisches. In Warschau wurde am 22. Juni auf den Gouverneur von Charkow, Fürsten Obo lenski, neuerdings ein Attentat verübt. Der Fürst wurde durch zwei Schüsse tötlich verletzt. Das Attentat wird von der Regierung streng geheim gehalten. Das Krönmtgsfest in London verschoben. Das offizielle Programm für die Krönungsfeier lautete: 23. Juni: Ankunft der fürstlichen Vertreter; Diner im Buckingham- Palast

, nach demselben Vorstellung der Gefolge. 24. Juni: der König und die Königin empfangen die Spezialbotfchafter und Deputationen; Staats diner im Buckingham-Palast. 25. Juni: Empfang des Premiers der Kolonien und übrigen Depu tationen ; Diner für alle Prinzen und Botschafter bei dem Prinzen von Wales im St. JameS- Palast. 26. Juni: Krönung; kleines Familiendiner im Palast. 27. Juni: Zug durch London; das Königspaar frühstückt im Palast und wird abends einem Empfang bei dem Marquis of Lansdowne anwohnen. 28. Juni: Abreise

zur Krönungsrevue. 29. Juni: Diner der fremden Fürstlichkeiten bei den Botschaftern und Gesandten. 30. Juni: das Königspaar kehrt nach London zurück; abends Galavorstellung in der königlichen Oper. 1. Juli: Gartenpartie zu Windfor. 2. Juli: alle Fürstlichkeiten ver lassen offiziell London; das Königüpaar diniert in Londonderry-House. 3. Juli: Gottesdienst in St. Paul; Lunch in der Guildhall. 4. Juli: Empfang der indischen Fürsten im indischen Amt in Anwesenheit des Königspaars. 5. Juli: das Königsdiner

für die Armen (500.000 Arme sollen gespeist werden). Obwohl es gelungen ist, den grellsten Mißton, der die Festfreude zu stören drohte, den Burenkrieg, zu beseitigen, fehlt es nicht an andern Mißtönen. Vor allem protestieren die Jrländer gegen die Krönung. — Aber auch auf der Insel Malta lehnten sämtliche Körperschaften die Ein ladung des Statthalters, an den Festlichkeiten des Krönungstages teilzunehmen, ab. Das Kriegsamt in London machte bekannt, daß sämtliche militärische Gefangene, welche am Tag

der Krönung noch einen.Monat abzubüßen haben, freigelassen werden. Üver die weiteren Gnadenerlässe, welche der König gelegentlich der Krönung beabsichtigt, ist noch nichts bekannt. Am 22. Juni traf Graf Walderfee in London ein. Noch an diesem Abend gab Graf Roberts zu seiner Ehre ein Festmahl, bei welchem beide Grafen Reden hielten, in welchen die Armeen Englands und Deutschlands gefeiert wurden. Erzherzog Franz Ferdinand ist am 23. Juni nachmittags in London eingetroffen. König Eduard selbst wurde

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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
durch geheime Banden. London, 5. Februar. Nachrichten aus Moskau besagen, daß der Kamps zwischen Stalin und Woroschilow nach der von Stalin veranlaßtcn Verhaftung von 22 Stabsoffizieren einen heftigen Charakter an genommen hat. Auch wird berichtet, daß ge heime Banden Fabriken sowie auch staatliche Gebäude anzünden, um gegen die kürzlich«» Hinrichtungen zu protestieren. Mittwoch seien in Moskau 150 Brände ausgebrochen. In Lenin grad mußte die Feneru^hr Brände löschen, die in den Munitionsfabriken

ausgebrochen waren. Bei einer Explosion, die fich in der Metrometer- Fabrik in Repikluse ereignete, sollen viele Leute getötet und großer Sachschaden verursacht worden sein, Hoare über Englands Attfrnstnng London, 5. Februar. Freitag abends hielt Marineminister Hoare in der Handelskammer in Bradford eine Rede, in der er u. a. sagte, daß England im Grunde ge nommen daran ist. seine Kriegsmarine von Grund auf neu zu erbauen und dast die aus wärtigen Nationen fich über die britische Auf rüstung

und daß Italien ein Verbot derselben als Gegenleistung für den Beitritt zum Mon treux-Abkommen fordern werde. Der Wider stand der Türkei, sich von Frankreich in das französisch-sowjetische Freundschaftsfystem ein spannen zu lassen, werde nunmehr noch stär ker werden. Italiens FrledenSarvelt London, 6. Februar In England betrachtet man das Ergebnis der Mailänder Begegnung als einen weite ren Schritt zur Klärung der Mittelmeerfrage und als einen bemerkenswerten Beitrag zur Erhaltung des politischen

Gleichgewichtes, der in London die ^'finunq auf Isolierung des spanischen Krieges verstärkt. Das Friedens werk der italienischen Außenpolitik sei anzu erkennen. Es werde nicht mehr schwer fallen, die Türkei hinsichtlich der Befestigung der Insel Leros zu beruhigen. Auch wird die Möglichkeit eines nicht allzuferne liegenden Abschlusses eines italienischen Wirtschafts abkommens mit Jugoslawien erörtert. Die Wiederbefreundung Italiens mit der Türkei sei insbesonderg mit Hinsicht auf die spanische Frage

sehr zu schätzen, da die Türkei als eine nunmehr mit Italien und England befreun dete Macht mittels der in ihrer Macht liegen den Sperrung der Dardanellen-Durchfabrt die Versorgung Kataloniens mit Kriegs material verhindern könnten Gerücht über demnachstige Eröffnung von Westpalt- und Kolonialoerhandlunge» in London. London. 8. Februar. In den politischen Kreisen vernimmt man, daß der deutsche Londoner Botschafter v. Ribben» trop binnen kurzem mit der britischen Regierung Berhandlungen über die Rückgabe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1925
Umfang: 6
^ > k« K KvWiö«? VS . ! »»« d!? ^ ! '5 ? ^ I.? ^ l'ej l ' >' ! !^i >> ! < !k ' !. >! ^ > ' !'''/ l! .!>: > V> I W jÄ!i W Morgan »erlang« Vkdergutinechun» b» ober fchleflschen llanch»«». London. 10. Nov. General Morgan ver öffentlicht w den „Tim«»' einen aMehenerre» genden Artikel, in dem er die Wi«derglut- machung des Deukschkmd in Oberschlesien ange» tauen Unrechte» verlangt. Dies« Genugtuung -würde nur in den Nahmen de» Vertrage« von Locarno passen. Eine geheimnisvoll geHelme Geschichte

. London, 10. Nov. <T«leph. Eigenbericht.) Wie die „Westm. Gag.' mitteilt, Vwd zurzeit in den verschiedensten Staaten Gurvpas ein geheimer Waffenschmuggel betrieben, «der unter Kontrolle von Ausländern, hauptsächlich Eng ländern besteht. Nach den Informationen ge nannten Blatt»? sei einer englischen Wrma ein Auftrag auf 1000 Gewehre, 4000 Decken und 5000 englische KavalleriesMel zugegangen. Die ser Auftrag soll durch «inen Deutschen vermit telt worden sein. Di« Waren werden wahr scheinlich

in einem belgischen Hafen verladen. Berlin, 10. Nov. (Teleph. Eigenbericht.) Die Meldung der ^Westm. Gaz.' über einen Waffenschnn^gÄ ist so unbestimmt gehalten, daß es sich ermbrigt, den Äußerungen des englischen Blattes, das anscheinend selbst nicht recht an die Richtigkeit dieser Dinge glaubt, noch «in ausdrückliches Fragezeichen hinzuzufügen. Da» geänderte Regime im Rheinland«. London, 10. Nov. Die Alliierten haben beschlossen, morgen das gerindert« Regime im Rheinlands in Kraft treten zu lassen

. Di« Ueberskedlung der Engländer von Köln nach Wiesbaden ist abgeschlossen. Die deutsche Antwort an die Botschafter- konferenz- Paris, 10. Nov. DDR deutsche Antwort auf die Anfrage der Botschafterkonferenz ^ wird heute überreicht werden. Sie ist in entgegenkommendem Tons gehalten. Macdonotd verlangt die Auflösung der Votschafterkonferenz. London, 10. Nov. Macdonald erklärte, daß der Vertrag von Locarno eine Gelegen heit zur Anbahnung eines ernstlichen Frie dens darstelle, doch müsse diese Gelegenheit

« Mn 14. Verhandlung»»»? Mrd der Sachver ständige Major a. D. Vojtmann vernom men. der dm Machmet» für DoWvßbandkm» m ott erbracht ansteht. «r spricht Wer Awei ragen, in vi« Verantwortlichkeit der. U. S. am Fra ChambeNain herzlich zugetrunken. London, 10. Rvv. Chancheckain sprach am Sonntag abends bei einem Bankett über Lo carno /und erklärte, daß die erzielten Verträge ! nicht den Abschluß, sondern den Beginn einer neuen Friedenspolitik bed«ut«n. An diesem i Bankett nvhm auch der deutsche Botschafter teil

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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1939
Umfang: 6
Gafencn in London London, 2t. April. Ter rumänische Außenminister Gafencn ist auf dem Victoria-Baknhof in London eingctrosfcn. Die Strecke von Folkestone bis London legte er in Begleitung des rumänischen Londoner Ge sandten Tilea zurück, der ibm bis zum Landungs platz entgegengcfahren war. Bei der Ankunft in London wurde Eafencu auf dem Bahnhof von Lord Halifax sowie vom polnischen und vom türkischen Botschafter. ferner vom Personal der rumänischen und vom Personal der griechischen

Gesandtschaft begrüßt. Die Besprechungen des Herrn Gafencn mit Chamberlain und Halifax werden Montag beginnen. Britische Armeereform London. 22. April. Das Kriegsministcrium gibt zwei einschnei dende Armeereformen bekannt. Di« erste steht eine Verkürzung der Dienstzeit für die reguläre Armee in den überseeischen Gebieten von sechs auf vier Jahre vor. die zweite regelt und er leichtert den Eintritt- der Reservisten in die Armee. Weiter wird den Reservisten Gelegenheit ge geben. 12 oder 21 Jahre zu dienen

. Koloniale Vorkehrungen London. 22 Avril. Reuter meldet aus Daressalam (Deutsck- Ostafrika). daß in amtlichen falTo britilck>en) Kreisen ..ausgedehnte Vorsichtsmaßnahmen' zwecks Sicherstellung der ..strateaisiben Punkte' dieser ehemals deutschen Kolonie ergriffen wür den und daß diese Maßnahmen bereits Ende dieser Woche sertiaaestellt sein würden. Sämt liche Kraftwerke. Fernsprechämter usw. hatten Sonderwachen erhalten. Außerdem habe die so genannte Sondervolizei den Befehl erkalten, stch bereit

zu halten. Englisches Gold nach Amerika London. 22. Avril. Die Goldtransporte nach den Vereinigten Staaten haben immer noch kein Ende aefu-^en. Am Freitag verließen die beiden Schiffe ..Man hattan' und ..Chamnlain' mit Gold im Worte von insgesamt 1214 Millionen Pfund Sterling an Bord den Hafen von Southampton in Rich tung Rcnpork. Französische Rüstung sstener Daris. 22. Avril. Der französische Ministerrat bat am Frettaa- nachmittaa dem Staatsvrästdenten die Serie von wirschaktlichen Notverordnungen

ausaewanderten Tschechen und Slowaken er klärte stch der ehemalige tschechisch-slowakische Vräsidcnt Dr. Denesch bereit, den Vorsitz der Bewegung des „Tschecho-Slowakischen National rats' zu übernehmen. Dr. Benesch aab bekannt, daß er beabsichtige, ein tschecho-slowakisches Direk torium einzusetzcn, das die oberste Leitung der Bewegung innehnben soll. Dieser Plan soll durchgcfllhrt werden, nachdem die Zustimmung von Jan Mcisaryk, früher tschccho-slowakischer Gesandter in London. Osiisky. früher Gesandter

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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1940
Umfang: 6
in die Enge getrieben London, 6. April. Amtlich wird in Paris bestätigt, daß am Frei tag Ministerpräsident und Außenminister Paul Reynaud gleich wie Lord Halifax in Lon don. dem schwedischen und dem norwegischen Ge sandten in Paris je eine Note überreicht bat. Man ist der Ansicht, daß der Inhalt der beiden Noten die Beziehungen der Alliierten zu den skandinavischen Ländern In Hinsicht der Dlockadc- vcrschärfung zum Gegenstand haben. Alliierte Warnung in Skandinavien Paris, 8. April. Die Beziehungen

nordischen Staaten verlangt haben, in ihren Hoheits- gcwäsiern für die Einhaltung der strengsten Neutralität Sorge zu tragen, widrigenfalls England und Frankreich ernschreiten würden, um dl« Kontrolle zu sichern. Beurteilung in Berlin Berlin, 6. April. Die Roten, die von der englischen und der fran zösischen Regierung den schwedischen sowie den norwegischen Gesandten in London und Paris überreicht wurden, werden in Berlin als das diplomatische Vorspiel zur Kriegsausdehnung im Norden beurteilt. Die Noten

Norwegens und Schwedens auf die Neutralität bedeuten würde. Wie ans London berichtet wird, wollen einige britische Blätter entdeckt haben, daß es wenigstens vierzehn Stellen gebe, an welchen die deutschen Schisse, die ans Norwegen schwedisches Eisen erz nach Deutschland verfrachten, gezwungen seien, zeitweilig die norwegischen Eebiets- gewässer zu verlassen, so daß sie ohne Verletzung der Neutralität versenkt werden könnten. Uebrigens wird behauptet, das schwedische Eisenerz für das Dritte Reich nehme

ist als der Umfang der Erde. Verlorene Schifte London. 6. April. Der norwegische Dampfer „Vjorkgaug' (2058 Tonnen) ist durch eine Mine versenkt worden. Die Bemannung erreichte das Ufer. Laut Meldung aus Amsterdam ist der briti sche Dampfer „Thordoc' (2150 Tonnen) an der Küste Neufchottlands auf Grund gefahren. Er wurde entzwei gespalten und gilt als verloren. Untergegangener norwegischer Dampfer London, 7. April. Der norwegisch« Dampfte „Navarra' (2118 Tonnen) ging 30 Meilen von der schottischen Nordküste

der Ausfuhr länder steht Deutschland, das seine Einfuhr aus Rumänien gegenüber dem Vorjahre verdovpelt hat, während England, das an zweiter Stelle figuriert, die Einfuhr gegenüber dem März des Borjahres, gar verdreifacht hat. *** Kommunistische Demonstration in London. Ungefähr 1300 kommunistische Demonstranten ver suchten am 7. März in London nach einer Ver sammlung im Hydepark vor die französische Bot schaft zu ziehen, um gegen die Verurteilung der franzö»'>-n Ko>'munistenabqeordneten zu prote stieren

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1882
Umfang: 8
eineS un sittlichen Attentats auf ein Mädchen in Unter- suchung gezogen werden sollte, und um sich der Militärpflicht zu entziehen, begab er sich nach England. Die Mittel zur Reise soll er sich durch einen Griff in die Kasse seines VaterS verschafft haben. Ja London brachte sich als Zeichner fort; einige Zeit lang soll er auch Park Constabler gewesen sein. 18K5 kam er nach Karlsbad, an- scheinend in guten Verhältnissen, und gab sich dort alö Ofsicier in der Leibgarde der Königin von England auS. In London

. Abgesehen von seinen Titeln und sonstigen Re« nommistereien erzählte er auch, daß er häufig vom Fürsten BiSmarck geladen und zu ver traulichen politischen Missionen verwendet werde, ohne daß Fürst BiSmarck ihn auch nur kannte. Im Februar 1374 wurde Hofmann wegen der Urheberschaft von auS London eingelangten Briefen, welche eine Beleidigung deS deutschen Kaisers enthielten, verhaftet, aber auf Grund deS Gutachtens der Sachverständigen wieder frei- gegeben. Er nahm als englischer Unterthan die Hilfe

deS englischen Botschafters in Anspruch, wartete aber daS Resultat der Erhebungen nicht ab, sondern verschwand im April 1374 auS Berlin, daS reiche Mobiliar dem Grafen Blücher überlassend. Er hatte vorh.r mehrere Berliner Zeitungen wegen Verleumdung verklagt und mehrere hunderttausend Mark Schadenersatz be gehrt, erschien aber beim Termin nicht einmal. Hofmann tauchte dann in, London auf und umgab sich auch hier mit großem LuxuS. AuS London ist an den österreichischen Reichsfinanz- minister Baron Hofmann

eine unbezahlte Rechnung für chinesische Kunstgegenstände gelangt, welche, s.'in angeblicher N-sse bezogen hat. Hofmann hielt in London livrirte wiener. Equipage und eine Bacht. die er um 1000. Pfd. Sterl. gekauft hatte. Er behauptete, daß er bei einem por- tugiesischeu Eisenbahnbau 8300 Pfd. Sterl. ge wonnen und beim portugiesischen. Gesandten Herzog von Saldaoka 7500 Pfd. Sterl. erhalten habe, aber «in von ihm namhaft gemachter Zeuge hat dieS als unrichtig erklärt. Er gab sich, in London auch als böhmischer

Kohlengrubenbesitzer auS und betheiligte sich auch an dem Versuche zur Gründung einer Kohlengruben-Aetiengesell schaft, welche aber sofort nach ihrem Entstehen eingegangen .ist, und er besitzt dieSfall» Actien im Nominalbetrage von 15,000 Pfd. Sterl., die natürlich werthloS sind, die er aber späterhin zur Erlangung eineS Darlehens in Wien zu verwerthen wußte. Im Octob-r 1377 verließ Hofmann London mit Zurücklassung von Schulden. Mit seiner Bacht „Elaine' machte er eink Fahrt von Havre nach Paris

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 25.06.1902
Umfang: 8
in Strehlcn über. König Albert hat l-tztwillig cu. 1 l/z Mill. Mark Legate für Wohlthätigkeit«- u. reli giöse Zwecke ausgesetzt. Die Gesundheit der Königin ist recht erschüttert und ihr Befinden gibt zu Besorg nissen Anlass. König Eduard erkrankt. Die Krönnngs» feier verschoben» London, 24. Juni, 3 Uhr nachm. Das Bureau Neuter meldet, dass das Kröiiungsfeft wegen Unpäß lichkeit des Königs auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist. London, 24. Juni, 4 Uhr nachm. Ein officielleS Bulletin meldet

: Das Befinden des Königs, welcher an Perityphlitis (Entzündung des Blinddarms und seiner Umgebung) leidet, hat sich gestern abends derart verschlimmert, dass heute eine Operation nothwendig ge worden ist. London, 24. Juui, 6 Uhr 30 Min. abends. Die Operation des Königs ist erfolgreich ausgeführt wor- worden. Der Zustand desselben ist befriedigend. London, 25. Juni. Die Erkrankung des Königs rief in der ganzen Bevölkerung unbeschreiblichen Schmerz hervor. SalySbury und andere Persönlichkeiten fanden

. — Das gestern um halb 7 Uhr abends ausgegebene Bulletin besagt, das Befinden des Königs schreitet be friedigend fort. Die Operation gewährte dem Könige große Erleichterung. — Die fremden Gäste reisen uu- verweilt ab. Erzherzog Franz Ferdinand trat heule früh die Heimreise an. Trotz der Erkrankung des Königs fand iu> Palaste der für gestern angesagte Empfang der auswärtigen Missionen statt. Abends war Ministerrath. (Privat-Telegraimne.^ London, 25. Juni. Der König war während der Operation chloroformiert

, erwachte aber bald nach der Operation. Im Parlamente soll angeblich die Mel dung eingetroffen sein, dass die Krönung in absehbarer Zeit nicht werde stattfinden können. London, 25. Juni. In der gestern abends abge haltenen Sitzung des Unterhauses erklärte Balfour, er freue sich außerordentlich, mittheilen zu können, dass die Operation mit größtem Erfolge stattgefunden hat (Jubelnder Beifall) und dass der König sich so wohl befindet, als es die Umstände gestatten (Erneu erter jubelnder Beifall

gewöhnliches Verhalten vor. (Lebhafter Beifall.) Bal four erklärte weiter, dass die wegen der Krönungsfeier- lichkeiten geplante Vertagung des HauseS auf unbe stimmte Zeit verschoben sei; doch bleiben Donners tag und Freitag, wie bereits bestimmt ist, Feiertage. Hierauf wurde zur Tagesordnung übergegangen. London, 25. Juni. Vor der Operation erhielt der Herzog von Norfolk vom Könige den Auftrag, dessen tiefes Bedauern darüber auszudrücken, dass wegen seiner ernstlichen Erkrankung die Krönungsfeier

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 18.11.1830
Umfang: 14
Z6? tebaNe, den 7. Nov. Mylord! Der König hat mir br illile», Euer Herrlichkeit anzuzeigen, daß die Rathe Sr. Majestät eS für ihre Pflicht Achalten haben, den König zu ermähnen, er möchle den Besuch, den Ihre Majestäten an, künftigen Dienstag der Stadt London zu machen gesonnen waren, verschieben. Den erhalte nen Nachrichten geinäß, hat man Gründe, zu besorgen, daß, ungeachtet der Rechtlichkeit der Londoner Bürger, und ungeachtet ihrer unbegränzten Anhänglichkeit an Se. Majestät

, man doch eine Gelegenheit, welche na türlich eine große Menschenzahl während der Nacht ver sammeln würde, benutzen wolle, um Tumult und Ver- wirrung zu erregen, und dadurch das Eigenthum und die Existenz der Unterthanen Sr. Majestät in Gefahr zu setzen. ES wäre sür ihre Majestäten eine Quelle von langem und tiefem Kummer, wenn bei Gelegenheit des Besuches Ihrer Majestäten in der Stadt London sich irgend ein Unglücksfall ereignen sollte. Sie haben sich daher nicht ohne dem lebhaftestenWedauern entschlossen

, das Vergnügen, welches Ihren Majestäten dieser Be such verschaffen würde, zu verschieben. Ich habe die Eh re zu seyn zc. Robert Pcel.' — Dieses Schreiben ver ursachte in London eine große Währung, und ein star kes Fallen der Fonds. — Im Unterhause fragte Lord Althorp Hrn. Pcel gleich beim Eintritts, wer denn die Minister bewogen haben könne, dem Könige zu rathen, er möchle sich nicht in die City begeben , indem ein sol cher Rath, wenn er nicht durch die besten Gründe ge- rechtfertkget werden könne

gar nicht mehr zeigen zc. Auch wegen Belgien wurde bei dieser Sitzung gesprochen, und Lord Aberdeen versicherte wiederholt, daß die Minister mit nichts einen Krieg veranlassen werden, und die Regierung nur auf eine freundschaftliche Intervention in den belgischen An gelegenheiten bedacht sey. Nach einem Schreiben aus London vom «z. Nov. (im tiallij-nani INv5Sl.>nLt-r) wurden der Tower und die Kasernen befestigt. Man fürchtete sich vor den Schaa- ren Bauern, welche stündlich ano Kent, Surrey

und dem Norden in London ankommen. In der Gegend deS Tower wurden Gräben gezogen, und Niemand darf ohne Vorweisung einer Ordre sich nähern. Die Bank erhielt eine besondere Wache; 200 bewaffnete KvmmiS bringen dort die ganze Nacht zu. — In der Nacht vom 6. auf den y. Nov. zog eine zahlreiche Schaar im west lichen Stadtviertel von London mit einer dreifarbigen Fahne voran durch mehrere Straßen. ES kam zwischen ihnen und der blos mit Stöcken bewaffneten Polizei zu einem Handgeinenge; der Pöbel wurde zerstreut

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1937
Umfang: 6
hat die Erklärungen zur Kenntnis genommen und den beiden Geschäftsträgern die Zu stimmung der fafciftischen Regie rung zum Vorschlag der Regierun gen von London und Paris mitge teilt. Auchüber die gegenwärtige Lage der Angelegenheit hat die fasci- stische Regierung die deutsche Reichsregierung im Laufenden ge halten. London stellt Entspannung fest London, 21. September. Während die englische Abendpresse gestern auf eine weitere Spannung in den Beziehungen zwi schen England und Italien vorbereitete, war heute früh

am Mittwoch nach den Ferien zur ersten seiner üb lichen Wochensitzungen zusammen. Im Vorder grund der Beratungen werden die Beziehungen zu Italien stehen. Ministerpräsident Ehamberlain, der das Wochenende außerhalb London verbracht hatte, kehrte heute vormittags nach Downing Street 11 zurück. Er empfing u. a. den franzö sischen Botschafter Corbin, mit dem er die Entwick lung im Mittelmeer besprach. Den Beratungen des Ministerpräsidenten, der damit wieder in höhe rem Maße in die Führung der Außenpolitik

von Nahrungs- und Munitionsmangel immer mehr erlahme. So wird von den letzten Kämpfen berichtet, daß die Chinesen nur selten Widerstand gegen die in südlicher Richtung vorrückenden Ja paner leisten. Das einzige große Gefecht, das über drei Wunden dauerte, hat sich 40 Kilometer von Paotingsu entfernt abgespielt: es fand in un mittelbarer Nähe der Königsgräber statt, ohne daß diese jedoch in den Bereich der Kampfhand lungen gezogen wurden. Englands Bedingungen Die Seesperre der chinesischen Küste. London

und auf die Feststellung der Regi- strierungszeugnisse beschränken. Frankreich wird, wie zugleich aus Paris ge meldet wird, den japanischen Admiralschisfen Name, Eigentümer und Kapitän jener französi schen Dampfer mitteilen, die die von Japan sür die chinesischen Schiffe blockierten Gewässer pas sieren. Eine Rede, die gestern der amerikanische Staatssekretär Hull in Newyork hielt, wird in London sowohl von Labour wie auch von den konservativen Kreisen mit offenkundiger Befrie digung aufgenommen

gehalten wird. Große Kolottnen von Kindern und Frauen durchziehen die Straßen der Stadt. Während der artiger Demonstrationen wurden sogar öfters Äe Rufe „Es lebe Franco' vernommen. Bei einer dieser Kundgebungen haben die roten Milizen Maschinengewehrfeuer auf die demonstrierenden Frauen und Kinder abgegeben. Hunderte von Frauen fanden dabei den Tod. Spaniens Goldreferven geplündert London, 21. September. Die Londoner „Times' stellt eine Untersuchung über das Schicksal des Goldes der Bank von Spa nien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1937
Umfang: 6
-Republik ereignen sich häufig blutige Zusammenstöße zwischen der Bevölkerung und der G. P. U. Der dortselbst herrschende Be lagerungszustand dürfte nicht so bald aufgehoben werden. Auch in Westsibirien wird von den Sowjetbe hörden mit rücksichtsloser Strenge vorgegangen. In den letzten Tagen sollen dort binnen 48 Stun den mehrere hundert Leute unter dem Blei der G. P. U. gefallen fein. Htwinow und Malsky abgesägt? London, 15. November. „Daily Mail' meldet, daß der sowjetische Mili tärattaches

. in London, Sivkov, der Marineatta- chee Tschikunski und der Luftfahrtattachee Tscher ney nach Moskau zurückberufen wurden. In diplomatischen Kreisen werden hiezu die verschie denartigsten Kommentare laut, wennschon von russischer Seite oersichert wird, die Abberufenen stünden im Zusammenhang mit der gegenwärti gen Neuordnung des diplomatischen Dienstes. „Daily Mirror' meldet seinerseits, daß auch der Botschafter in London, Maifky, abberufen werden soll, und zwar schon im Laufe dieser Woche. Nachrichten

in Genf, London und Brüs sel davongetragen haben, sowie mit dem Unwillen Moskaus über die schlimme Wendung, die die spanischen Angelegenheiten nehmen. Schanghai, 13. November. Nachdem die Japaner die zweite chinesische Verteidigungslinie überrannt und Kiating ein genommen haben, gehen sie in mehreren Kolon nen auf dem Wege nach Nanking vor. Starke Abteilungen sind heute längs des Haimukop- Flusses, fast 1vl> Kilometer nordwestlich von Schanghai, gelandet. Mit diesen neuen Lan dungstruppen

wirksam unter Feuer genom men. Ein großes Benzindepot ging in Flammen auf. Von der übrigen Frontlinie ist außer hef tigem Artilleriefeuer im Madrider Abschnitt nichts Neues zu vermelden. London, 14. November gierungskreisen bestätigt, daß Negrin nach London Spezialagent 'ür Spanien, ist heute abgereist. M0r- gen wird er mit den Vertretern der Regierung ver Salamanca in Hendaye zusammenkommen. Die „Agenzia Exchange' berichtet, daß die Han delsagenten des Generals Franco gestern von Burgos nach London

abgereist sind, um dem Herzog von Alba, dem ranghöchsten Agenten Nationalspaniens in England, einige Dokumente zu überbringen, welche den Standpunkt der natto- nalspanischen Regierung über die Zurückziehung der Freiwilligen behandeln. Nach Nachrichten aus Barcelona wird in Re gierungskreisen bestätigt, daß Negri nach London abgereist ist. Von Paris kommend ist heute abends Compa nys in Brüssel angekommen. Er weigerte sich, irgend eine Erklärung abzugeben. Er erklärte, die Reise sei rein familiärer Natur

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.11.1933
Umfang: 4
das Doppelte, Todesanzeigen und Dank sagungen L. 0,50 Finanz L. 1.—. Red. Not. L. IM klein« Anzeigen eigener Tarif. Slnzeigensteuern eigens, Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Lll Ten?, Monatlich L, S Z0 Vierteljährlich L. i4.-> Halbjährlich Jährlich L 27,— L 52,— SV Zum Alihol. monatl. L. 5 Ausland jährlich L, i>il1 V. ie Abrüstung Verhandlungsbereitschaft auch in Berlin London, 16. November. Die Reuter meldet, daß die englische Negierung in ihrer gestrigen Sitzung sich einstimmig dafür

ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

der Arbeiten der Abrüstungskonferenz zur Ver fügung gestellt. Der Präsident empfing die Relatoren Lang und Moresco, die ihn über die Bedingungen in formierten, unter denen sie ihre Arbeiten auf nehmen könnten. Das Komitee des Präsidiums der Abrüstungs konferenz hat beschlossen, daß grundsätzlich alle Entscheidungen der permanenten Abrüftungs- kommission mit einer Zweidrittel-Mehrheit zu treffen feien. London gebilligt. Beide Regierungen seien sich jedenfalls in dem einen Punkt einig, keine Fort führung

der Verhandlungen ohne Deutschland zu billigen und machen alle Anstrengungen, um das Reich wieder nach Genf zurückzuführen, oder aber auch außerhalb der Genfer Atmosphäre die Füh lungnahme wieder aufzunehmen. was von MW SM« in Berli» Berlin, 16. November. Die letzten Nachrichten aus London lassen er kennen, daß eine Aktion demnächst in Gang ge setzt werden wird, um Deutschland wieder auf den Boden internationaler Verhandlungen zu rückzuführen. Diese Aktion würde gemeinsam von England und einer anderen Großmacht

durchgeführt werden. Das „Berliner Tageblatt' schreibt u. a. hiezu, daß Macdonald die Abrüstungskonferenz vor einem vollkommenen Scheitern retten wolle. Die Situation in Genf sei schwierig. Die Drohung Henderfons, sein Mandat niederzulegen, habe in London äußerst überrascht. Wenn selbst Hender- son, der unverbesserliche Optimist, nicht mehr den rettenden Silberstreifen am Horizont erblicke und seine Entmutigung nicht verberge, so sei das wahrlich ein Anzeichen, daß oie gegenwärtige Situation in Genf völlig

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