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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 12.06.1937
Umfang: 16
, 18. Imd ■jmi, ga Berlin- 15.30 Zur Unterhaltung. Köln: 15L0 iLf Seliallplattcn. München: 15.30 Von der wKi Al Liebe. Licdcrwerk mit Cbor und Klavier. Saarbrücken: 15.30 Kleines Konzert: Beethoven, Klavicrauartett in ES-Dur. Wien: 15.20 BrahmS: Quintett in F-Moll. n »M Köln: 16 Konzert. Saarbrücken: 16 Muss! iS zur Unterhaltung. Brüssel: 16 Schallplatte». -J! Prag: 16.15 Promenadckonzeri. London. Regional: 16 Leichte englische Ouintcit-Mufik. Beromünster: 17 Verbandskonzert deS kan tonalen MusiktageS

Unter- haltnngsmusik. Beromünster; 18.15 Volkstümliches. Brüssel IT: 18 Konzert. Budapest: 18.45 Violin konzert: ES spielt An«« Kuvelik. Wien: 18.55 Wiener Festwochen. Der Rosenkavalier von Richard Strauß. Berlin; 19.20 Ein kleine? HanSkonzert. • 1! Saarbrücken: 19 Streich-Quartett in C-Dur von Schubert. Beromünster: 10.57 Oester- rcichische Mlisik. Brüssel N: Schallplatte». London- Regional: 10.20 Lieder. Tenor. Berlin: 20 O sole mio, Melodien a>.^ KiJ|] Italien. BrrSlau: 20 Großes UntcrhaltungS- ■ konzert

: 21.35 Von Gabriel» ... .Haydn. Kamcrmmustk aus zwei Jahr hunderten. Budapest ll; 1.35 Konzert der alten Zigeunerpriinafe. London-Regional: 21.05 Solistcn- Konzert. jm> v a ©erlitt: 22.30 Tanz. 'Hamburg: 22.30 Tanz. Frmien-Terzett, Maiiucr-Quarieti. München: 22.30 Mustk zur Nacht. Tanzorchester. Hand» hamonika. Brüssel ll: 22.10 Schallplatte». Bndapest: 22.50 Konzert. Prag 22.35 Tanzmusik. Toaloof«: 22.35 Musik m>s der Oper Margarethe von Gounod. Montag, 14. Juni Berlin: 18 UntrrhaltungSkonzert

Konzert. Leipzig: 19.10 Die Zaiibcrstötc, groß« Oper von Mozart. München: 10 Fröhlich fängt die Woche an. Tanzmusik. Stnttgort: 19 Stuttgart spielt auf. Beromünster: 10.30 Schall- platten. Brüssel Q: 19 Schallplatte». London-Reglo- nal: 10.30 Lieder. Bassist Conrad fingt Schubert. Wien: 10.30 Konzert deS österreichischen Komponisten- bundeS. Berlin: 20.10 Ouvertüren. Märsche. Frank- Vl|l firrt: 20.10 Räuber und Briganten. Unheim- M » » lick» Gestalten auS den Opern und Operetten Carmen, Äigoletto, Fra

Diavolo, Gasparone ustv. -Hamburg: 20.10 Der klingende Garten. Avendmusik. Köln: 20 ReichStheatcr-Festwoche: Der Wider- spensttgcn Zähmung, komische Oper von Goeh. Saar, brücken: 20.10 Kleine Welt — Grobe Welt. Stutt- gart: 20 Wir spielen, sie tanzen. Beromünster: 20 Giacomo Lcopardi zum 100. Todestag. Brünn: 20.50 Slbeiidkonzert. Brüssel: 20 Der Graf von Luxemburg, Operette von Lehar. London-Regional: 20.15 Orche ster-Konzert aus der Queens Hall. Dirigent Tosca- »ini. Wien: 20.25

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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1940
Umfang: 8
den zuständigen deutschen Stellen wird die englische Nachricht, nach der fünf deutsche Apparate im Verlaufe des gestrigen Tages abgeschossen morden seien, auf dag ent schiedenste dementiert. Die englischen Flieger, di« gestern einen An griff aus die Bucht von Helgoland unter- nahmen, sind nach deutschen Meldungen von den deutschen Jägern in di« Flucht geschlagen worden. Di« wenigen Bomben, die abgeworfen wurden, feien in das Meer gefallen. Holland Protestiert ln London London. 29. März. In London traf heute

Angegriffener englischer Geleitzng B e r l i n. 29. März. Der deutsche Heeresbericht meldet u. a.. dafz am Abend des 28. März deutsche Bombenflug zeuge unter besonders schwierigen Witterungs verhältnissen einen englischen Ecleitzug angriffen. der sich in der Nähe der Shetlandlnseln befand. Der Keleitzug sei anseinandergcsvrengt worden. Sechs Dampfer hätten Treffer erhalten und ein bewaffnetes Begleitschiff fei versenkt worden. Kein Schaden nngerichtet London, 30. März. Ein Kommuniques der englischen

der Schiffe wurde grau überstrichen und ihre Namen völlig beseitigt, Gameli« mid Jronstde ItitoWerctt London. 29. März. Der französische Keneralissimns Gamelin insvi- ziert« heute in Begleitung des englischen Ee- neralstabschcfs Ironud« zwei Regimenter der kanadischen Fcldartillerie in Aldcrshot. Am kommenden Dienstag gibt der Erstminister im Unterhaus eine Erklärung über die letzt« Ent wicklung der diplomatischen Lag« mit besonderer Rücksicht auf die gemeinsame englisch-französisch« Erklärung

und auf den Beschluß der Regierung, die diplomatischen Vertreter in den Balkanlän» dern zu einer Konferenz nach London zu berufen. Teleki beim .Hl. Vater Rom. 28. März. Se. Helligkeit Papst Plus XU. empfing heute vormittags den ungarischen Minister präsidenten Graf T e l e k i in Konder- audienz. Graf Teleki wurde von zwei Kammer- Herren in päpstlichen Kraftwagen von der ungarischen Gesandtschaft abgeholt und mit den vorgeschriebenen Ehren' begrüßt. Die Unterredung dauerte «ine halbe Stunde. Graf Teleki stellte

Unterdrückungsherrlkbaft. *** 80.1)00 Briefe beschlagnahmt. Die englischen Behörden haben an Bord des Postflugzeuges „Clipper', das den Postdienst über den Atlanti schen Ozean nach Newyork besorgt. 80.000 Briefe beschlagnahmt. *** Japan fühlt sich durch die amerikanischen Flottenmanöver betroffen. Die großen Flotten manöver der Bereinigten Staaten im Stillen Ozean werden in den politischen Kreisen Tokios als eine japanfeindliche Demonstration avf- sefaßt. Tagung des Svemen Kriegsrates der Westmachte in London rate. Die Berliner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
während eines feindlichen Bombenangriffes auf Gura, der weder Menschenopfer noch Materialschaden zur Folge Halle» zwei britische Flugzeuge abgeschossen. Andere Lustaktionen der feindlichen Luftwaffe auf El huac und Luna im Ke nia und auf Affab hallen insgesamt drei Tole und S verletzte zur Folge, außerdem entstand unbedeutender Materialschaden. Der cleutsche Heeresbericht Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, 3. — Die Bombenangriffe der Luftwaffe waren auch gestern gegen London

uns roirà bis zum siege zu Cnäe geführt ryeràen.' Die Nachrichten aus London gelangen ins Ausland, gelangen dorthin wo sie der britischen Lügenpropaganda unendlich viel Schaden zufügen, nämlich ins neu trale Ausland. Die Zensur ist machtlos. Die Meldungen aus Lon don erreichen ihr Ziel aus unzähligen Quellen. Es gibt in England Männer, die geduldig und kleinlich wie Karthäuser- Mönche jede Nachricht aufbewahren, sammeln und weitergeben. Ja sie tun ein Weiteres. Ueberflüssige und Falschmel dungen

die ..Stimmungsberichte' ungeschminkt und den Tatsachen entsprechend weiter. An> dere wieder treiben die übliche Ver> schleierungspolitik. geben aber trotzdem, wenn auch auf Umwegen zu. wie es um London und dem übrigen England be stellt ist. Der Postverkehr ist lahmgelegt In einer offiziellen Mitteilung wird der Londoner Bevölkerung bekanntgegeben, daß es in nächster Zeit vorkommen könne, daß Briefe innerhalb Londons mit 12 tägiger Verspätung eintreffen könnten. Das bedeutet soviel, daß s>ie Londoner- Post

-Organisation nicht Mehr funktioniert, daß die Beförderungsmittel- und Wege von den deutschen Bomben zerstört und lahmgelegt worden sind. Äugenbickliäi funktioniert der Briefoerkehr nur durch Zufall. Das Schweigegebot wird gebrochen Es nützt nichts, daß im Rundfunk im mer wieder aufgefordert wird: sich über die Lage in England nicht zu äußern. Täglich landen nämlich aus England Schisse in amerikanischen Hä fen und da werden von denen die vor vier Tagen der Hölle von London glück lich entronnen sind, Dinge

erzählt, die ein fach haarsträubend sind. Am geschwätzig sten sind die gefangenen britischen Flieger. Du Engländer selbst sagen nichts aus. Aber die bezahlten Australier- und Neu seeländer-Piloten lassen ihren Gefühlen dafür umso freieren Lauf. Wenn nur ein Fünftel von dem, was man aus dem Munde dieser Enttäuschten Hört, der Wahrheit entspricht, dann ist der Tag des Unterganges des britischen Weltreiches nicht mehr fern. Ein aus London in die Heimat zurück gekehrter Schweizer sagte daß die „Lon doner

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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
«M» ! ^»en«er SamM» 0. «SWlft tonnte es trvtz der wirtschaftlichen Zusammen- arbeit von Ruhrkohle uiÄ> lotknnyM'em Eisen auf Englands und Amerikas Wohlrvollen rech nen». Wenn es den Weg der Verständigung mit Frankreich betritt, auf den es Herriot einlädt, wird es an der Wahl schn>er vc>rl>eikommen, die Stollling zu England und Amerika preis^»' geben. Das ist der Kern der En-tsciieidungen, die Deutschland in London zu treffen hat, olme das; es den Dmvesplan ^zerstören dürfte! Vor zehn Jahren

. Die Weinernte. Rom, S. August. Zufolge Nachforschungen des Abgeordneten Marescalchi -wird die Trau benernte mit Ausnahme einiger Provin^n weit geringer sein, als letztes Jahr, während sie in Pulten und Calabrien reicylicher zu werden verspricht. Ausland. Die deutsche Emissionsbant. v. London, S. August. Nach den „Times' billigte die Reparationskommisston das deutsche Gesetz über die Bildung der neuen deutschen Emissionsbank und das Protokoll betreffend die Einsehung der im Dawesplane vorgesehei

der Besetzung erklärte, daß die deutschen Un-ter- Händler in London sich bis aulfs äußerste für die Räumung -der besetzten deutschen Gebiete ein- setzen .winden. Auch Silber die Frage, ob der Ber- sailler Vertrag schon in Kraft fei. ob Köln im nächsten Jänne-r zu räumen sei oder nicht, müsse man in London erdlich Klarheit schaffen. Es sei eine unerhörte Schmach, daß 30.000 bis 40.000 Deutsche mitten im Frieden aus ihrer Heimat ausgewiesen seien und 700 Deutsche in franzö sischen Gefängnissen s^mm-chteten

. Die deutsche Kommission in London oerlange Ammstie in vollstem Umfange. Man -versuche in London auch. -durciMsetzen, daß die in die Regie -über nommenen deutschen Bahnen wieder a-n Deutsch land zurückgegeben würden. Deutschland müsse im besetzten Gebiete seine volle Smweränität wiedererlangen. Mch die Besatzung selbst müsse a-bgeändert werden, !denn im Versailler Vertrag stehe nichts davon, daß 700.000 Soldaten aus Kosten Deutschlands jahrelang an Rhein und Ruhr stünden. Alle diese Fragen» die Ehren fragen

für Deutschland seien. Mißten das In teresse der ««samten gesitteten Welt wachrufen. D?'n ^iese Probleme in zufriedenstellender ^e)se gelöst würden, so bedeute das einen Gewinn sür die Kultur Europas und der gan zen Weit. .Deutsche Höflichkeitsbesuche bei Herriot. London, 8. -August. Reichskanzler Mjarx und Außenminister Stresem-ann haben geistern nachmittags dem französischen Ministerpräsiden ten Herriot einen Höflichkeitsbesuch in seinem Hotel abgestattet, den Herriot bald daraus er widerte. Deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

anzuschlagen. Dies wenig stens in der Form. Im Inhalt findet man aber keine Spuren einer Annäherung an die deutsche These. „Nun hat London das Wort — fährt das Nach richtenbüro sort. Von der sranzösischen Note haben wir eine angenehme Ueberraschung zu er warten. Der einzige Vorteil besteht darin, daß es Frankreich vermeidet, die Türen endgültig >zu schließen. » Programm dee Aufenthaltes Suvichs in London London, 7. April Botschafter Grandi hat sich gestern ins Foreign Ossiee begeben, wo er die letzten

vorbereitenden Be sprechungen sür das Programm des Londoner Besuches S. E. Suvich, Unterstaatssekretär im ita lienischen Außenministerium, führte. On. Suvich wird am Sonntag den 22. April abends in Lon don eintressen. Am Montag wird die italienische Botschaft zu Ehren S. E. Suvich ein Frühstück osserieren. Am Nachmittage sindet in der Botschaft ein 'Empfang statt an dem der Fascio, die italie nischen Vereinigungen und die Mitglieder der ita lienischen Kolonie von London teilnehmen werden. Am Abend

von London zum Mittag essen versammeln, und von den Besuchern wird es als Ehre betrachtet, Gäste der großen Rechtsgelehr ten der britannischen Hauptstadt im Middle Temple zu sein. Wie bekannt ist Simon als Privatmann Advokat. Am Mittwoch wird in der italienischen Botschaft das offizielle Bankett stattfinden dem ein Empfang folgen wird. Daran werden sich die Staatswürden träger,, das diplomatische Korps und die Vertreter der politischen Welt von London beteiligen. Henderson, Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
nie die Möglichkeit sür offene Verhandlungen um die Lebens fragen gab. Es gab eine flüchtig? Hoff nung nach München. Aber die Hoffnung wurde bald enttäuscht. In London und Paris beeilte man sich, den Spruch von München als eine Niederlage der Demo kratien zu betrachten, die nach Vergel tung verlangte. Das war ein zweifacher Irrtum, weil dadurch die Oppositions politik der Demokratien offenbar wurde und weil der da und dort noch bestehende gute Wille entmutigt wurde. Die franzö sisch-britische

, wie viel die Politik Londons mit der Freiheit Rechnung getragen hat. Die Araber Palästinas können z. B. ein Lied chen davon singen. Im allgemeinen weist man darauf hin, daß diese neue rethorische Sprachübung von jenseits des Aermelkanals vom Geist jener Kriegstreiber beseelt ist, die auf einen Krieg gegen die autoritären Staa ten hinzielen. » London, 30. Juni. Die Rede des britischen Außenministers wird von allen Blättern in großer Auf machung gebracht und im allgemeinen als eine Mahnung an Deutschland

des britischen Außenministers London, 30. Juni Lord Halifax führte in seiner gestrigen Rede aus, seit einem Jahre habe sich die Stellung Großbrnaniens in Europa in folge der Abkommen mit Polen und der Türkei sowie der gegenüber Rumänien und Griechenland eingegangenen Ver pflichtungen stark umgestaltet. Er wies auf die mit Rußland eingeleiteten Ver handlungen hin und äußerte die Hoff nung, dieselben würden binnen kurzem zu einem glücklichen Abschluß gelangen. Der Minister erklärte, diese Verhandlun gen gingen

ver ursachen. In einer solchen Atmosphäre könnten wir die Kolonialfrage unter suchen, sowie die Frage der Rohstoffe, der Zollichranken, des Lebensraumes und der Beschränkung der Rüstungen. Heute sind wir nicht in der Lage, dies zu tun. Getreues Echo in Paris Pari s, 3V. Juni. Die Presse der äußersten Linken ver öffentlicht den bekannten Artikel der „Prawda' vollständig und greift die Re gierungen von London und Paris heftig an. Sie wirst ihnen vor, die Verhand lungen mit Moskau absichtlich zu sabo

tieren, indem sie sich hinterhältig den An schein geben, einen Pakt mit der Sowjet union zu wünschen, sich aber gleichzeitig weigern, auf der Grundlage gleicher Rechte zu oerhandeln und dabei ver suchen, allen Verpflichtungen auszuwei chen, die sich aus dem Abkommen ergeben tonnten. Inzwischen scheint Pari:- von einem Nervenfieber gepackt ^u sein, was auch erklärt, daß die unsinnigsten Gerüchte Glauben finden. .Heule behauptet man z. B., daß Prende»! Nooievelt London dahin unterrichtet

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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1937
Umfang: 8
und Iavan abgeschlossene Vertrag in einer hohen Million der Weltzivilisation ist ein Beispiel (jiefiir. Don den Sanktionen verbleibt also heute nur die Tatsache der vermehrten Macht und Größe Italiens, das gerade ans den Sank tionen Ursachen für seinen Aufstieg holte. Der von London und Mashinoton gehegte nnd in Gens vorgeleate Plan einer Wieder herstellung der Handelsfreiheit und der wirt- ichaitlichen Solidarität unter den Nationen ist aelcheitert. Mit den S^ninaoru hat für Italien die Politik

der wirtschaftlichen Un- abhänoigkeit begonnen: und dieses Ziel muß um ieden Preis erreicht merdeu. Aber auch der von London und Paris ge hegte Plan des valitischen Einverständnisses unter den etiraväit'chen Völkern im Wege der Formeln von der kallektinen Sicherheit nnd des Völkerbundsmythus ist huffiiungslos ge scheitert. Das faschistische Italien hat das Vertrauen auf de» 'Völkerbund. wie er heute besteht, schaltet lind maltet, volllländia verloren. Zwilchen Rom und Client besteht heute ein nicht mehr

zum zy-eiten Iahrtag der Sanktionen leilzunchmen. Ferner treffen morgen 206 deutsche Indu striearbeiter, aus Neapel kommend, zur Teil nahme an den Veranstaltungen des 18. No vember in Rom ein. .Halifax unterwegs nach Berlin London, 10. November. Der Minister ohne Amtsbereich Lord Halifax ist um 14 Uhr nach Berlin abgereist. Rein informatorische Ausgaben. London, 10. November. Bei 8incr Besprechung zwischen Cliamlierlai», Eden inid Lord Halifax wurden am Sonntag so berichtet der diplomatische Korrespondent

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

den Erstministcr überredet hätten. Lord Halifax nach Berlin zu schicken, und dag Außenminister Eden sich übergangen und verletzt fühle. Ebensowenig sec die Nachricht zutreffend, daß Eden am Sams tag und auch noch am Sonntag seinen Rücktritt angeüoten habe. Das amtliche Dementi besagt, daß der ganze Bericht durchaus lächerlich sei. Eden leicht erkrankt. London. 16. November. Außenminister Eden, der am 15. ds. aus Brüssel nach London zurückgekehrt ist. hat sich eine leichte Erkältung zugezogen und mußte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1939
Umfang: 6
gesinnten Freunde wird zu diesem Wiederaufschwung das ihrige bei tragen. Spanien wird auf dem Wege seines großen Geschickes weiterschreiten, wäh rend Italien und Deutschland trotz Dala- dier und trotz der Regierungen von Paris und London ihre gerechten Forde rungen nach wie vor erheben, ohne sich im geringsten einschüchtern zu lassen. Es erscheint immer deutlicher, daß man, so schreibt das „Giornale d'Italia', zur Gleichheit des Rechtes und der Herr schaft der Gerechtigkeit hinkommen

will: was die Reaktion auch dagegen unter nehmen will, es kann dieser schicksalhafte Weg nur so und nicht anders durchschrit ten werden. Die Verhandlungen m Moskau Kommen nicht weiter / Englisches Bemühen um Polen London, 17. Juli Nach einer Meldung der „Times' und der Exchange Agentur soll heute abends eine neue Begegnung zwischen dem bri tischen und französischen Botschafter und dem Außenkommissär Molotow in Mos kau stattfinden. „News Chronicle' be zeichnet diese Begegnung als entscheidend für das Schicksal

entsandt werde. General Ironside, den der polni sche Militärattaches in London, Oberst Kwiecinski. begleitet, trisst am Montag mit dem Flugzeuge in Warschau ein, mc Konferenz von Tokio Wieder verschoben Japan zur Unnachgiebigkeit entschlossen. er sich will. vier bis fünf Tage aushalten Zu den englisch-polnischen Kredilver- Handlungen meldet „Sundaii-Exvreß', daß die Besprechungen mit der polnischen Regierung zwar gute Fortschritte «nach ten. daß man aber von einem Abkom- men noch nicht reden könne

- reich und England nunmehr, nachdem sie in militärischer Hinsicht ein vvlli'.^c, Ein vernehmen hergestellt haben, auch mi> den verbündeten Mächten in enge mili 'arische Zusmmnemübeit treten melden, um ihre kriegerische Schlagkraft und Bc- reiilchait auf deu Höchststand zu bringen London, 17. Juli. Der gestern in London eingetroffene Bericht über die erste Unterredung zwi schen dem japanischen Außenminister Arita und dem britischen Botschafter in Tokio, Craigie, hat hier vermehrte Be sorgnisse

ist, an der Neuordnung der Verhältnisse in Fernost mitzuarbeiten. » Tokio, 17. Juli. Die zweite Begegnung zwischen dem japanischen Außenminister und dem bri tischen Botschafter, die anscheinend heute hätte stattfinden sollen, ist auf Mittwoch verschoben worden. „Asaki' meldet, Crai gie werde auf der bevorstehenden Kon ferenz gemäß den Instruktionen berich ten, die er aus London erwartet. „Nili Niki' schreibt, England werde, um den Schein zu wahren, die Doppelpolitit fortsetzen, indem es in Nord- und Zen- tralchina

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
hindern. Insgesamt sind jetzt zehn Abgeordnete in Haft. Das Parlament hat ihnen bereits die Immunität abgesprochen. Uebersiedlung nach London der Konferenz der Loearno-Machte und des Völkerbundrates Englaubs Stellungnahme. London. 10. März. Unter allgemeiner Spannung gab Eden am 9. ds. im Unterhaus seine Erklärungen zur Kündigung des Vertrages von Locarno ab. Im wesentlichen sagte er: „Ich habe dem deutschen Botschafter gesagt, daß die Aktion Deutschlands im Rheinland einer ein seitigen Kündigung

15. Danach wurde folgende amtliche Mitteilung ausgegeben: „Eine neue Sitzung der Unterzeichner- und der Bürgenmächte des Vertrages von Locarno wurde um 19 uvr 39 im Ministerium des Aeutzeren ge halten. In gemeinsamem Einvernehmen wurde vereinbart, datz die Gespräche bis Donnerstag in London werden sortgesuhrt werden. Andererseits hat die britische Negierung den DöUerbundsrat eingeladen, feine demnächstige Zusammenkunft, welche unmittelbar auf die Zusammenkünfte der Unterzeichnermächte des Vertrages

von Loearno folgen wird, ebenfalls in London zu halten.i- Eden und Halifax, welche abends nach Genf hätten abreisen sollen, werden statt dessen am 11. vormittags im Flugzeug nach London zurück- kehren. Infolge der Verlegung der Tagung der Konferenz der Locarno-Machte und des Völker- bundrates nach London wurde die auf 11. ds. anberaumte Sitzung des Dreizehnerausschusses aufgoschoben und wrrd voraussichtlich erst nächste Woche in Eens stattfinden. Flandin wird Don- nc' 2 tag nach London reisen. Bor

der nachmittägigen Zusammenkunft ani Quay d'Orsay hatte Ban Zeeland von 17 bis 18 Uhr auf der englischen Botschaft eine Unter redung mit Eden. Havas meldet aus London, man glaube dort zu wissen, datz der sowfetrussische Botschafter den Unterstaatssekretär des Aeutzeren Lord Cran- bourne besucht und ihm mitgeteilt habe, Rußland widcrsetze sich entschieden jeder Verhandlung mit Deutschland, solange die ungesetzliche Besetzung des Rheinlandes andauere. Seine Regierung fei bereit, an jeder Aktion teilzunehmen

zu Verhandlungen bereit, könne aber nicht unter dem Drucke der Gewalt und der Verletzung freiwillig Lber-v nommener Verpflichtungen verhandeln., . Im Unterhaus. London, lö. Marz. Bei der Fortsetzung der Aussprache über das Weitzbuch sagte Innenminister Simon u. a.: „Je mand hat gestern gefragt, ob unser Heer jenselts des Meeres zu kämpfen haben werde. Es ist nicht möglich, diese Frage zu beantworten, aber unsere Pflicht ist es, jenseits des Meeres im Notfälle eine ausreichende Kraft einzusetzen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1930
Umfang: 12
-on Am 26. ds. verlieh die ägyptische Delegation Kairo, um sich zur Eröffnung der Verhand lungen mit Großbritannien über den Abschluh des englisch-ägyptischen Vertrages nach London zu begeben. Sie Ist wohl die weitaus wichtigste, aber nicht die einzige Delegation, 'die sich in diesem Frühjahr aus den Ländern des vorderen Orients nach London begibt, um dort zu ver- K , neue Grundlagen für die britische Politik ittleren Osten zu legen und die britische Regierung den Wünschen dieser Länder ge neigter

zu machen. In diesen Tagen ist eine Delegation der palästinensischen Araber nach London gefahren. Emir Abdullah von Trans- jordanien hat ebenfalls die Absicht, nach London zu reisen. Ebenso erwägen die nationalen Parteien im Irak die Entsendung einer Delegation nach London. Durch das Versprechen Grohbritanniens, die Zulasiung Iraks zum Völkerbund im Jahre 1932 zu beantragen, fühlen sich die irakischen Politiker veranlaßt, die neue Ordnung in ihrem staatlichen Leben schon jetzt vorzubereiten. letropole gewöhnlich

günstigen Umständen. Sie kann, was nicht alle Delegationen vor ihr tun kann- ten, mit Recht behaupten, dah sie das ganze ägyptische Volk vertritt und dah die gewählte Volksvertretung ihres Landes einmütig hinter ihr steht. Was Mustapha Rahas Pascha, der Führer der Delegation, als Ministerpräsident in London mit der britischen Regierung abmachen wird, ist zum voraus der Zustimmung des ägyp tischen Volkes sicher. Aber auch in London ist, so lange die Labour-Regierung am Ruder bleibt, der Boden günstiger

vorbereitet, als er es noch 1924 war, als Zaghlul Pascha zu seinen Unter redungen mit Ramsay Mac Donald nach London kam. Die Aegypter sind übrigens sicher, dah auch jede andere Partei, die in London an der Spitze der Regierungsgeschäfte stehen wird, eingesehen ........ ..... oird, eingeseh haben wird, dah die Wege des früheren Ober- kommissärs Lord ifi. Silke noch Lloyd auf die Dauer Eie können wohl den eng en Konflikt verlängern und mit i und Schlachtschiffe ihn hinausziehen, aber sie nicht gangbar

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.01.1901
Umfang: 8
aber zurückgeschlagen worden. Einige Buren seien durch das Feuer dsr die Stadt vertheidi genden Freiwilligen gefallen. — Ungefähr 900 Buren, welche nach Lourenya-Marquez ausgewandert sind, sollen auf einem portugiesischen Transportschiffe nach Lissabon befördert werden. — Das Kaegsrechi wurde für alle Bezirke der Capcolonie, mit Ausnahme von Capstadt, Simons- tvwn, Wynburg, Pott Ettzabeth, East London, Transkei, Tembuland und Ost-Griqaaland, ver kündet. Demzufolge ist allen Bewohnern der Cap-Halbinskl, mit Ausnahme

v. 0. (vs 'Nets «nvn, Dewets Eigene) zeichnen und ihnen dabei einschärfen, dass sie ohne Gnade erschossen werden, wenn sie wieder im Kampfe in seine Gewalt fallen. Kurze politische Nachrichten. Ueber die Königin von England besagt ein offieielles Comumniqu6 aus London: Die große Anstrengung während des letzten Jahres griff einigermaßM das Nervensystem der Königin an. Die Aerzte glauben daher anrathen zu sollen, dass die Königin in ihren Appartements vollständig der Ruhe pflege und derzeit

sich von den Regierungsgeschäften fernhalte. — Eine anders Meldung behauptet: Königin Victoria sei geistig ganz gebrochen. — Am 19. Jänner abends wurde aus London berichtet: Der Zustand der Königin ist fortdauernd sehr ernst und gibt zur größten Besorgnis Anlass. Am gleichen Abend noch reiste Kaiser Wilhelm nach London ab. Culturkampf in Frankreich. In der Kammersitzung vom 18. Jänner beantragte Depante, dass die bei der Eröffnung des Parla ments üblichen Gottesdienste zu verbieten seien. Der Justizminister erklärte: derartige

Fedele in Manssisld (Nordamerika) vom Italiener Paucheri durch Messerstiche getödtet worden sei. Der Mörder soll wahnsinnig sein. Csschi ist es gelungen, ihn zu entwaffnen, doch hat er sich nicht gerächt. Auf dem Gange nachhause gab er feinen Geist auf. Csschi, ein braver Zimmermann, war stets ein guter Christ. Die Trauer im Dorfe ist all gemein. London, 7. Jänner. (Warnung.) Es er schienen in den letzten Monaten v. I. verschiedene Ankündigungen (m vielen Blättern) unter der Marke: „Schwerhörigkeit

' u. ä., in denen ein Herr Dr. Ntcholson, Gunersbmy, London M>, großsprecherisch seine von ihm „erfundenen, künst lichen Ohrtrommeln' der leidenden Menschheit anpreist. (So z. B. im „Bregenzsr Tagblatt', „Volksblatt' sBregenzZ, „Landeszeitung' sBregenzZ und „Feldkircher Zeitung' und vielleicht auch in Tirolerblättern.) Das Verlockendste im Inserate ist natürlich der Umstand, dass man diese Ohr trommeln „ganz umsonst' erhält, denn eine reiche Dame Habs diesem Ohrtrommelinstitut eins große Summe gespendet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
Ereignisse stürzten, um da- nil im Ausland Spekulation zu treiben, Zwischen Athen und London wurden die mwahrscheinlichsten Erfindungen ver breitet Di» OettentUchteil hat ^ K«lo5e Julia' noch Griechen aus von der Gebirgsdivision nicht vergessen, welche die dem Papier „vernichtet' hallen. Mit un umstößlicher Wahrheit steilen die Ziffern das wirkliche Verhältnis wieder her. Wir können hinzufüge», daß unsere Truppen in Albanien der italienischen Waftentradiuon und dem italienischen Soldaten- und Heldentum

dert. Die Maßnahme hat natürlich einen — allerdings vollkommen zwecklosen — Protest von seiten der Engländer hervor gerufen. Die wenigen noch in Ungarn verbliebenen Polen — der Großteil ist in die Heimar rückgewandert — können das Land ehebaldigst oerlassen. Ereignis werde feiern können. Inzwi schen aber... gab es doch ein größeres Ereignis, über Frankreich lag der Nebel. Dann rückte aber der Mond heraus und spiegelte sich im Kanal. Er beleuchtete fabelhaft die englische Landschaft. Um nach London

machten wir uns auf den Riickfltàj Mein Haupt mann, der ebenfalls den Vnfzigften Ein- flug feierte, sagte mir: „Freuen wir uns auf den nächsten Fünfzigsten!' Fliegerleutnant Hans Rechenberg er zählt: „Mit der Last, die wir mitführ ten, schien mir der Start schwierig. Der Motor setzte aber gleich ein. Nach zirka zwanzig Minuten Flug leuchteten unter uns die Brände von London. Es war das Ergebnis der Arbeit der Kameraden, die vor uns gekommen waren. Im Zen trum der Stadt ist es schwer, einen Punkt

zu finden, wo nicht ein Brand wütet. Unsere Bomben fallen auf die City und das Flugzeug wird merklich leichter. Als wir den Himmel von London verlassen, gibt es einige weitere Brände in der Stadt.' Englisches Aampfflugzeug über Rouen abgeschossen. Berlin, 10. — Ein englisches Kampf flugzeug vom Muster Wickers Welling ton, das nach Nordsrankreich vorzudrin gen versuchte, wurde nordwestlich von Rouen von der deutschen Flak-Artillerie abgeschossen. Zwei Offiziere und ein Un teroffizier wurden

versenkte feindliche Gesamtschifssraum aus 4S.000 SRT erhöht. Nach den bereits gemeldeten Vxrgsl- tungs-Grohaugrifsea gegen London, bei denen in der Nacht vom S. zum 9. Dezem ber ausgezeichnete Ergebnisse erzielt wur den, beschränkte sich die Tätigkeit unserer Luftwaffe am S. und ln der Nacht zum 10. Dezember infolge der ungünsti- gen Wetterlage auf einige bewaffnete tlufklärungsflüge. In der Nacht vom S. zum 10. warfen einige britische Flugzeuge im be sehten Gebiet und in Norddeutschland ei ne Anzahl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.02.1938
Umfang: 6
Leeseite L. S.— Todesanzeigen und Dank sagungen Lire S.—, fti> nan, Lire Z—, revatilo> neue Notizen Lire S.-^ Kleine eigen «igen« Toris. Vezagspeell« sDorausbezahli) Einzelnummer 30 Cent. Monatlich LiertellShrlich haDsShrlich Jährlich Ausland sährl. Fortlau'ende L. ?— L. 20 - L. L. 70— L. lKS- Annahm« verpflichtet zur Zahlung. Die nsue in 5nzf/an«/ eine /«, à «^nbaknung essnit«? Uu»amm«na,à«ii London, 23. Febnlar. Die gestrige Unterhaussitzung, die volle neun Stunden dauerte

senheit oerdient. Natürlich handelt es sich um liberal-kommunistisches Blatt. UeberMZsig, zu jagen, daß es sich um Aeußerungen blinden Parteihasses han delt, in denen man keinen Beweis dafür zu sehen braucht, daß nunmehr die Ver- haàungen zwischen Roma und London glatt wie Oel oonstatten gehen werden. Wahr hingegen ist, wie die „Times' feststellt, daß die letzten Ereignisse ganz ^ einfach das richtige Maß wieder herge-! stellt haben und daß der Wille Cham-! berlains zu Unterredungen mit Italien

' schreibt, die italienisch- englische Verständigung und die pollti schen Richtlinien Chamberlains im all gemeinen werden in der Welt mit Ge nugtuung begrüßt werden. Das Blatt glaubt auch zu wissen, daß v. Ribbentrop ehebaldigst nach London kommen und Vorschläge zur Unterstützung der Cham- berlainfchen Idee eines Abkommens der vier europäischen Troßmächte bringen werde. Lovà Perth nach Lonäon abgereist. Roma, 23. Februar. Mit dem Pariser Schnellzug ist heute vormittag der britische Botschafter beim

Ouirinal, Lord Perth, nach London ab gereist, um die neuen Instruktionen der englischen Regierung entgegenzunehmen. » Lord Perth wird gleich nach seiner An kunft Unterredungen mit Chamberlain und Lord Halifax haben und dann so bald als möglich mit neuen Instruktio nen wieder nach Roma zurückkehren, um die Verhandlungen mit Außenminister Ciano in die Wege zu leiten. Der römische Berichterstatter des „Daily Mail' sagt diesbezüglich, er habe gestern von einer hohen italienischen Stelle Einzelheiten

über die zur Ver handlung stehenden Punkte erfahren. Vor allem sei ihm erklärt worden, daß von Unterhandlungen bezüglich einer britischen Anleihe an Italien niemals die Rede gewesen sei, weder bei der Fühlungnahme in Roma noch bei jener in London. Dagegen würden folgende Punkte behandelt: 1. Propaganda, 2. Rüstung, 3. die Mittelmeerfrage. Die spanische Angelegenheit werde dem Nicht einmischungsausschuß überlassen, aber die Annahme der britischen Formel, daß nach der Rückziehung eines gewissen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.07.1934
Umfang: 8
Regierung in Kon takt getreten ist, wiederum de» Weg nach London, Paris und Roma beschreiten wird. Der Blick der Hauptstadt Deutschlands ist na türlich in diesem Zeitpunkte »ach Warschau gerich tet. Berlin hosst die polnische Regierung an sei ner Seite zn haben. Die deutschen Zeitungen, die bezüglich des Gedankens der Negierung sehr zu rückhaltend sind, widmen hingegen ganze Spal ten den Folgewirknngen, welche die sranzösischen vo» London und Roma sanktionierten Vorschläge aus die ossiziellen polnischen

, eine Frage ist, die vor allem die daran interessierten Staaten angeht. Diese Form kann nicht durch diplomatische Verhandlun gen unter den Westmächten desiniert werden. Das Uebereinkomme» zwischen London, Paris und Roma hat für Polen eine identische Situation geschasse», wie damals, als in der italienischen Hauptstadt der Viererpakt unterschrieben worden ist. Es ist jedoch wahr, daß dem sranzösischen und englischen Botschafter, die am Ende der vergan genen Woche vom polnischen Außenminister Ma jor Beck

lokalem'Interesse die ihm keinesalls geeignet schien, internationale Schwierigkeiten herbeizüsühren.' Oesterreich hatte inzwischen Serbien den Krieg erklärt. Nußland-war gewillt, die Kriegsvorberei- tungen einzustelle», wenn Oesterreich'die die Sou veränität Serbiens betressenden Punkte des Ulti matums streichen würde. Wien und Petersburg schienen sich einer Verständigung zu nähern. „Während sich -nun also England und Rußland ' Ä ! ! l ' 'l ' -'5 i ! ''> e Wahrscheinliche Zustimmung London, 17. Juli

vo» Amerika und Japan übereingekommen sind, die Flottenbesprechungen bis zum Oktober zu verta gen. Bis dahin wird, wie man glaubt, die japani sche Marinekommission in London eingetrossen sein. London, 17. Juli Die englisch-amerikanischen Borbesprechungen sür die Flottenkonserenz 1935 sind aus den Herbst vertagt worden. Norman Davis und die anderen amerikanischen Delegierten werden in den nächsten Tagen aus London die Rückreise nach Newyork antreten. . ,! !> ' s / i ' .''l ! ' !! ' ! j! ! l.'- 1 -l'f

ab. Diese Antwort riß in England die Schleier von den Augen.' Am zweiten August wurden dem sranzösischen Botschafter die Pässe überreicht; er verließ Deutsch land über Dänemark und setzte seine Reise über Norwegen und England sort. Aus einein Essen in London saß er nebe» dem ehemaligen englische» Gesandten in Petersburg. Sir Nicolson. „Ich sagtv ihm, daß wenn England srüher seinen Willen kundgeta» hätte, a» unserer Seite zu kämpsen, so hätte sich Deutschland vielleicht zurückgezogen, es harte

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
über die Erde hinzuwerfen, auf daß es brenne: Geist vom Geiste des Urchristentums und der jungen Kirche, Geist vom Geist der ^ersten Christen^ „Immer war Frankreich der Feind, wenn eS galt, ein Recht Italiens zu verteidigen' L o n d o n, 26. Mai. An der im Gebäude der italienischen Bot schaft stattgehabten Feier des Abschlusses des italienisch-deutschen Freundschafts- und Bünd nis-Vertrages nahmen die in London an- fä^igen Italiener und Deutschen gemeinsam In seiner Festrede legte Botschafter Graf Grand

für die Dreierattianz unterwegs nach Moskau Erst nach Pfingsten London, Mai. Ueber die Verhandlungen mit Moskau er klärte Chamberlain vor dem Unterhaus gemisie Punkte müßten noch geklärt werben. Eine prä zise Erklärung, um die der Oppostttonsfilhrer Attlee ersucht hatte, könne erst nach Pfingsten abgegeben werden. Die britische Regierung sei letzt in der Lage, über die Hauptfrage, die bei den Verhandlungen entstanden sei, Vorschläge zu machen. Während die Sowfets von ihrer Forderung nach einem enalisch-franzöfisch

, dag ein Angriff auf einen von ihnen als Angriff gegen alle drei auf- gefaßt wird und sofortige gemeinsame Ver teidigungsmaßnahmen zur Folge haben würde. 2. Die drei Mächte werden über die Lage ver schiedener kleiner Staaten beraten und ihre Hal tung festlegen für den Fall, daß einer dieser kleinen Staaten angegriffen würde. London und Parks haben bereits Garantieoersprechungen für Polen. Rumänien, Griechenland und die Türkei abgegeben. In den neuen Vorschlägen sollen jetzt noch die anderen Staaten

zum „Interessengebiet' entweder Englands und Frankreichs oder Sowjetrußlands erklärt werden. 3. Schließlich soll in den britischen Vor schlägen von Eeneralstabsbesprechungen zwischen den drei Mächten die Rede sein. Dokument auf Wanderschaft London. 25. Mai. Ein Dokument, dessen Inhalt die Grund linien für den Vakt mit der Sowjetunion ent halten dürfte, ist als Ergebnis der Kabinetts sitzung vom Mittwoch am Donnerstag nach Paris abgegangen, nachdem Halifax noch mit den vier Wehrministern Hore-Belisha. Stan- hope

. Kingsley-Wood und Chatwood die mili tärische Seite der Angelegenheit besprochen hat; von Daris soll es dann mit dem Einverständnis des Quai d'Orsay nach Moskau weitergehen. Einladung an Worofchilow London, 26. Mai. Während die Blätter Freitag vormittags die Möglichkeit eines Besuches des britischen Kriegs- mimsters Höre Pelifha in Moskau andeuteten, behaupten die Abendblätter, daß Marschall Worofchilow. der Kriegsminister der Sowjet union, eingeladsn worden ist, den Manövern »es englischen Heeres

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