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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 12.09.1897
Umfang: 18
CtschthlU Meran (Fortscvungl Ortlergrnppe Sulden Hotel „Gins von Meran' Dr. Richard kürcliliofs, Ehem., Berlin Albert Telepeleire, Saud G. Eavcstri, Mailand Pros, Weiugartuer, Wie» I. Piuncr m, G., Bcrlin Landrieliter ?!nscl, „ Pro?V Tr. mcd. !>>orstmaii» in. »>>., Berlin Dr. Seimige mit Ci., Z1!ed.-!>i., Stetliii Plaetlcn, Wien Will« Stein. Tiisseldors Hamburger in. G., Poseii j>!arl Gramer, Innsbruck !>i. Boos in. Br., London Paul j>iaerleiu, Areli., Änliche» >iarl «^irauip, Techuiler, N!iiuc

-Canipbcll, Lchotrland Misz Toiviioliend, London B.llndcwood, !?!ew-Z>ork Tr. HenpeuSbruiiii, Frauksnrt a. 2.>k. Dr. H. A'cniiiillcr, Frankfurt a. M. Frlir. v. Hcidlcr-V'l,ercg^, bev. Minist., mir Neffen, l>airo F. Pnttsarkcn, .^isin., Hamburg Fred. N. Liiums, ^oubon A Mci>er m. G, Wien H. Wolfs, Barmen Amtsrichter Melier, Zchriniiu !l>!r. H. B. n. Ä)!is; Lee, London Mr. n. Mrs. B. W. Hardcastlc, London Tr. N. Tavidsohu m. G., Florcii', Tr. I. Brcuer m. G., Wie» (5. Nieuer-Taunlios, ^äiachcu (5. Kiesel

in. Fam., >!sni., Rcichcubach H. v. Hneber, Wicu Jda Cugclhardt, Wien <5. Hcidfcld, Geli. Obcrrc^.-N., Potsdam Z. Äiocszlcr m. Fam., Wien Tr. Hadra, Arzt, Berlin O. Madil m. G., Fabrki., KUagcusurt Prof. Büsc>cii, (sifcuach M. ttuffiicr, Wicu Dr. Konrad Kuli», Wicu Inspektor Nck, Ztcinaiuan^cr Koctcl, Bcrn Fclix Llohn, Fabrkbcf., Wien Ganz m. Fam., Mainz W. Hcpucr, London Ja» Bonnickc, Amsrcrdaiii Gustav Braugs, Tänvcl»! Gustav Schucidcr, Gustav Pautcr, A. Tchiudcr, (5roncnberei Mr. n. Mrs. Bartletr

, London Johann Guicski, Wie» O. Ncvai, Pcsr v. Biilow, ^aiuiuiu Mr. u. Mrs. !>!idd, London Frau Major .^liciirs, Heidelberg Frl. lvlse Hcimsiock, Hcidclbcrq ^rusr!>!cislcr, ^nq., Wic» 5iarl i^iigcl, Wien :>ieg.-!li. Lcivald. Ällarienwerder Laudsried m. <^i , Heidelberg Trafoi Lrnfoi-Hotel am September eimienonei! i Ui'iO Vierer ü. d. M. a. d. Stilsser-Iochstr. > Verein sür Alpcnhotcls iu Tirol.) Angekommen bis .'>. Sept. '^7^2 Persoucn, am «!. September eiuczclroffe»: O. Üievai. Budaven Frl

. Weisteseld, Dresden <-el>old, Heidelbcrg d'. :1iutler, Wic» Tr. Inlius '.'llrliaus, London Frl. Althaus, ^oudou Moriv Binder, Wicu Malier-Mai) mit Fam., Paris Anna v. Brcumauil, Tcurschland Ä.>!rS. (5vcrs, England Mr. I. Bosz, England Mif; Townfcrid, London Frau Giieck-Bremuauii m. Frl., Wicu Tr. i>Udd, London Goldsicin, Bcrliu Mr. Bviubridgc, II. S. A. Äiis; «hvuii, II. S. A. am 7. Scptcmbcr ciugctroffen: Gnisalc, Brüssel Ä.>!r. Reivlatti m G., U. S. A. Szcnt g. Alcxins, Ungarn Bocrlcin, Manchcstcr Hugo

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1925
Umfang: 4
die Ober aufsicht über das Devisen- und Börsengeschäft. Sein Rück tritt soll wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Dele gierten des Berwaltungsrates Töplitz über die Haltung bes Balutenmarktes während des letzten Liresturzes er folgt sein. Goldschmied gründete nun selbst eine Bankfinna mit bem Sitz in Mailand, die sich hauptsächlich mit dem Va lutageschäfte befaßt. Paris, 6. August. Briand mißt seiner für die nächste Woche vorgesehenen Me nach London und seiner Besprechung mit Chamber- iain

der französische Botschafter de Fleuriau auf Grund seiner Informationen durch Paris eine lange Besprechung mit dem ständigen Unter- staatssekretür des Foreign Office hatte,- aber auch dabei scheinen keine greifbaren Ergebnisse zustandegekourmen zu sein. „O e u v r e" möchte heute glauben machen, daß Briand bereits am nächsten Montag in London sein werde. Informationen zufolge kommt aber erst der Mittwoch oder Donnerstag nächster Woche in Frage. Am allerwich tigsten scheint es Briand zu sein, Chamberlain

Schiedsvertrag gesonderte und für sich wirksame Verträge, die aber am selben Tage von der Gesamtheit der interessierten Mächte angenom men und unterzeichnet werden müssen. Das Blatt sagt, es bestehe Grund zur Annahme, daß 5er Entwurf in Lon don eine sehr günstige Aufnahme finden werde. De* Krieg in inrollo. KB. London, 6. August. Der Brichterstatter des „Daily Telegraph" in Tanger schreibt, die Lage an der französi schen Front könne nicht als vollständig befrie digend angesehen werden. Die französischen

. London, 6. August. (Priv.) Der Schaden, den die eng lischen Spinnereien infolge der Wirren in China erlitten haben, beträgt zwei Millionen Pfund. Msnolii über Den WM«. Nicht Eroberung, sondern Erneuerung. London, 4. August. Namsay Macdonald hielt gestern eine Rede vor einer Versammlung der Unabhängigen Arbeiterpartei und erklärte u. a.: Glauben Sie, daß man im Falle einer sozialisti schen Führung im Parlament imstande wäre, in ein oder zwei Jahren die wirtschaftliche Struktur Englands vollkommen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Geschütze der Festung Mein antwortet« auf das stamö- sffche Bombardement. Beim Morgengrauen m man nördlich der Kirche von Mentzvtlker einen großen Brand, der den Samen Horizont er- bellte. Im Eisatz-Wald brannte ein französische» Dorf. „Qfett ob« Tod' London. 88. Mai. In einer Rundfunkrede in französischer Sprache befahte sich In farmati onsministe r Duff Looper mit jenen propagandistischen Bemühun gen der Deutschen, welche darauf ansaehen. das französische Volk zu überzeugen, datz oas Deut sche Reich

. Mehrere Versetzungen unter der luchsten Generalität Englands. London. 26. Mai. Sonntag abends wurde amtlich mitgcteilt. daß Sir Edmund Ironside. bisher Lhef des Keneralstabes der Streitkräfte des Weltreichs, zum Befehlshaber der Landesverteidigung Großbritanniens ernannt worden ist. Der aus den Kämpfen gegen die aufständischen Araber Palästinas bekannte General Sir John Dill, bisher Stellvertreter des Chefs des Eeneral- stabes der Streitkräfte des Weltreiches, ist zum Chef des Eeneralstabes

werden soll«. Da seit mehr als hundert Jahren — fährt die Rot« fort — niemand eine Invasion Groß britanniens für möglich gehalten hat. so muß die Verteidigung der nationale« Gebiete» jetzt auf vollständig neuen Grundlagen organisiert werden. Der äußerste Ernst der Lag« tu ihrer Gesamtbeit und di« rasch sich verschärfend« deut sche Bwrohung der Hafen de» Aermellanals hat die Intensivierung der Derteidignngsdiensie an der mntterländffchen Front unerläßlich ge macht. Rryuaud in London Parts. 27. Mai. Der französische

Ministerpräsident und Krieg». minPer Paul Reynaud begab sich gestern nach London, wo er mit Erstminister Churchill und den Mitgliedern des englisch«« Kriegskabinetts Besprechungen hatte. Der Ministerprck>d«»^ kehrte abends nach Paris zurück. Versenkter englischer Zerstörer London, 26. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben, daß der englische Zerstörer „Weffex' in der Rahe der französischen Küste bei einem Luftangriff eines deutschen Bombengeschwaders versenkt wurde. Wie das Sekretariat der Admirafltät mitteilt, lief

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1926
Umfang: 6
anwesenden Gäste. Ein Polizeibeamter konnte die Eingedrungenen nur durch Bedrohung mit der Schutzwaf f e von Tät lichkeiten abhalten. Durch das herbe igernfe ne Uebersalls- kommando wurden drei der Täter s e st g e n o m m e n. BerMf« Ser Krise in kng!«. London, 3. Juli. (Priv.) Infolge der letzten Verhand lungen im Parlamente hat der Arbeiterführer Cook be schlossen, die Exekutive der Bergarbeiiergewerkschast neuerlich zu einer Sitzung nach London einzuberufen. Die englische Regierung hat beschlossen

beiseite legen und einen Plan über die Reorganisierung der Berg-' werke aus arbeit en, dann werde die Jndustriearbeiter- schaft bereit sein, mit der Regierung zusammen zu arbei ten, um dem gegenwärtigen Konflikte ein Ende zu be reiten. Der Kampf der GerverkschLfien gegen -ie Regierung. KB. London, 2. Juli. Der Generalrat der englischen Gewerkschaften hat an alle ihm angeschlossenen Verbände einen Ausruf gerichtet, in dem er die Organisation eines p l a n m ä ß i g e it Widerst

a n ö e s gegen die reaktio näre und wirtschastsfeindliche Politik der Regierung for dert. Der Ausruf verurteilt mit großer Schärfe die Regierungsvorschläge in der Arbeitszeilsrage, da sie ein vollständiges Verlassen der Grundsätze des Ab kommens darstellen, auf das hin der Generalstreik abge brochen worden sei. Ferner wird auf die Notwendigkeit hinge wiesen, die Einigkeit zu wahren und sich zu be mühen, die Bergarbeiter mit Geldmittel« zu unterstützen. Die Forbermrgerr der Metallarbeiter. London, 3. Juki. (Priv

.) Gestern abends wurde das Ergebnis der Abstimmung in der Metallindustrie be kannt. Die Metallarbeiter fordern eine Erhöhung ihrer Löhne um ein Pfund pro Woche. Das Ergebnis der Ab stimmung zeigt eine erhebliche Mehrheit zugunsten des Streikes. Die Answirkungen des Vergarbeiterftrerks auf die Industrie. KB. London, 3. Juli. Infolge des KohlenarbeiterstreikZ sind die Kosten der Baumwollwaren-Industrie erheblich gestiegen. Gleichzeitig ist die Produktion auf die Hälfte ihrer normalen Höhe gesunken

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1914
Umfang: 4
für seine Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. €nglifcbe flieger über Wn und »Melders. London, 26. Sept. Der Korrespondenz der „Mor- ning Post*' an der deutschen Grenze schreibt: Britische Flieger kamen zuerst zu den vorgeschobenen Vorposten an der Grenze. Dann wurde eine Abteilung getrennt, um nach Köln zu fliegen. Diese Abteilung hielt sich 90 Minuten lang über Köln auf. das in dichtem Nebel lag. Die Flieger fürchteten, Bomben aufs Geratewohl abzuwerfen aus Besorgnis, Kirchen

ihnen entgege?., dal s i/t Die Schlacht Wich von Parts Berlin, 26. Sept. Amtlich wird über die Schlacht östlich von Paris gemeldet, daß, sie auf einem großen Teile der Front den Charakter eines Festungskrieges annehme, was die Langsamkeit des Vorrückens er klärlich mache. Ungeduld in England. Berlin, 26. Sept. Wie aus London gemeldet wird, werden die englischen Militärkreise nervös und verlangen, daß der französische Generalissimus Äoffre zu einem entscheidenden Schlage ausholen soll. Er möge

Boden betritt. Deutsche Gefangene in Irland. London, 26. Sept. Wie die „Times" schreiben, wurden am 22. ds. 400 deutsche Gefangene nach Ir land gebracht. Gegen, das Unwerten italienischer Kämpfer für Frankreich. Mailand, 26. Sept. Der „Corriere della Sera** meldet aus San Remo: Die italienische Regierung, die erfahren hatte, daß an der französisch-italienischen Grenze französische Werber junge Männer für den Mi litärdienst anwerben und dadurch viele junge Männer abwandern, hat strenge Maßnahmen

, indem er sie „Willis Spielzeug" nanL Das jüngste Ereignis habe diese Worte zuschanden gcrnch und mit gerechtem Stolz sehe ganz Deutschland chW „Willis Spielzeugs. Kl London, 26. Sept. Ein marinetechnischer Mitarbeiter km : „Times" schreibt zum Untergang der drei Kreuzer: EsiM' das ernsthafteste Unglück, das die britische Flotte seit BegM» des . Krieges getroffen hat. Es enthält eine Lehre für k I Flotte und die Nation. — Die „Daily Chronikle" hebt ch» vor, daß gegenüber dem Berluste Englands an Mannschch i unserer

# voll für die kleineren Scestaatcn, da sie eine beträchO Zahl dieser furchtbaren und nicht zu teuren Waffe« * schaffen können. Der „kmden" spukt weiter. Bombardement au? Madras. London, 26. Sept. Das Reuter-Bureau nftW j- amtlich aus Kalkutta: Der deutsche Kreuzer „Emdck erschien vor Madras und schoß zwei Oelbehälter« Brand. Die englischen Forts beantworteten das M | der Dunkelheit nicht erkennen konnten. Nun gingen sie an ihr Ouartier zurück und besahen beim Scheine einer müde brennenden Oellampe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
«. gM !«<> )lur für das Prestige. Berlin, 24. Juli. !Iic Hestnge Bollkonferentz in London hat kew Ergebnis ««Habt u»Ä> konnte auch keines haoer^ den die Vorarbeiten d«r Unterausfchiisse worte noch gar rticht fo weit vorgeschritten, dcch die Plenarsitzung «sich mit deren Beschlüs sen hätte befassen können. Wenn sie trotzdem «mibe räumt und nicht abgesagt muri»«, so ist das wvlhl lediglich in Prestigea-rüden zu suchen- Man muh doch den Zeitgenossen beweisen, vaß man etwas tut. In Wirklichkeit

vor allem die Mitarbeit vorsieht, Mo von ^vornherein davon ausgeht, daß es dabei ist. Em Diktat ist ganz ausge- «^.issew. Cs würde «sich keiaie Regierung finden» ist e< >7nnk:i«nt. und sil-nde sie sich, so wüvde je vcrnviltiich ivach 'drec i/Mkiehr nicht 24 Stun- ii>'. Llmte vteiben. Man hvt in London mir ve» soliderer Geflisfen>tlichteit alle? -vermieden, was nach Politik aussieht und infolgedessen auch die Frage der militärischen Räumung leiseite ge- scho.'en. Mr Deutschland aber ist sie die cmÄ>itio sms cMi, non

. T^itschlaind denkt gar dZ-ran. in diesem Pimrkte nachiMieben. Wenn das SachverstimAgengukichten überhaupt einen Sinn «haben soll, dann doch mir den, dah DeutstlM-nd ztMäckK einmal in den Besitz seiner staakiiiä)«n Hoheitsrechte im Ruh.gebict gelangen Mch und daß in dem übrigen« besetz ten Dsutsthbalnd der Zustand wieder hergestellt wird, der vor dem Nuhreinlbruch dort bestan den hat. Eine Einladung liegt zur Stunde noch nicht vor. Wenn, wie in London behauptet wird, du, >AnHe Konferenz schon am Sonntag

! stattfin den soll, !sd muh Main sich mit der Einladung eükvas beeilen, denn trifft sie nicht heute hier ein. so ist es aiu» technischen Gvünden immög- liä^j, >diaß unsere Vertreter drüben rechtzeitig er- scheinen. Wenn, wie wir annehmen, verhandelt umd nicht diktiert werden soll, dürste wohl der ReichsSanizler persönlich, ferner Dr. Stresemmm und der Fdnanznmnister Dr. «Luther als Chef des am meisten in Betracht kommenden Ressorts, die Fahrt nach London antreten!. Der Reichstag

umfaßt und die den deutschen Vertretern im London eine gebundene Miaichchroiute miitgdbt, die im Sinn« der Reichs- rsglierung liegt. Die Forderungen der Deutsch- natioMen haben >wenijgstenis in einer Reihe Punkten Ue volle Hustimmjung «oller Par teien. Da» gilt namentlich von der Befreiung de? Gefangenjen^ der Mickveh? der Ausgewiese nen und der militärischen Räumung. Der ge strige Tag ist in London, soweit wir ihn Über blicken können, nicht sonderlich glücklich verluu- kn. DK erste Kommi sion

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1940
Umfang: 6
geworfen worden. Die Stollen der Ilntergrund- bahn seien eingestürzt, zwei Gasometer in die Luft geflogen, große Magazine und Silos durch die deutschen Bomben zerstört worden. Nach erbittertem Kampf gelang den deutschen Jägern der Durchbruch Berlin, 8. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: ■ Die in der Nacht vom 6. auf den 7. September begonnene Slktion unserer Lustwasse gegen be sonders wichtige militärische Objekte von London wurde am 7. und in der Nacht

bis jetzt auf den Hafen und das Industriegebiet an der Themse über eine Million Kilogramm Bomben aller Kaliber abgeworfen. Es wur den Hasenrampen. Handelsschisse, Dämme. Ma gazine, Wasserlcituiigcii, Gaswerke, Arsenale, Kriegsfabriken und Verbindungswege getroffen und von de» gewaltigen Explosionen teilweise zerstört. Weitere Brandherde wüten noch in der Nähe großer Magazine. Deutschen Jagdflug zeugen gelang es nach erbittertem Kampf, de» Bomber» den Weg nach London frrizumachen. Andere Luftangriffe richteten

des deutschen Kommandanten ver senkt. um zu verhindern, daß es wieder in die Hände eines englischen Kriegsschisfes falle. Flamme» nnd Rauchwolken Berlin, 8. September. Deutsche Beobachter berichten, daß die dichten Rauchwolken, die nach der letzten heftigen Boin- bardieriing durch die Stukas am Himmel von London aufstiegen, im Gebiet zwischen London und dem Aermelkanal noch sichtbar sind und langsani gegen die flandrische Küste abgetrieben werden, von wo aus man während der Nacht die riesigen Flammenherde

am Himmel der engli schen Hauptstadt gut sehen konnte. Wie 'Aufklärungsflugzeuge melden, wüten die Brände noch immer weiter. Dichte Rauchwolken steigen beständig von den verschiedenen Stellenf auf, wo die deutschen Bomber ihre Spreigstoff- ladungen abwarsen. Im südlichen Viertel von Dover brennt eine große Industrieanlage. Wie zuständige deutsche Stellen Mitteilen, gehen die Angriffe auf London immer noch wei ter. Immer wieder durchbrechen Wellen von deutschen Bombern den feindlichen Widerstand, stürzen

sich durch die Rauchwolken und werfen ihre Ladungen auf die ihnen zugcwieseiien Ob jekte ab. Die deutschen Flugzeuge richteten ihre Llngrisfe besonders gegen die militärischen Objekte und Industrieanlagen im Osten von London, gegen Silverton, Woolwich und Greenwich. Wie man versichert, seien die Schäden unermeßlich. Der Mittelpunkt der Londoner Verkehrsverbindun gen sei vollkominen desorganisiert morden. Zwei Gaswerke flogen in die Luft, Stollen der Lon doner Untergrundbahn stürzten ein, während große Magazine

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Seite 10 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
zn Sassenfeld mit Mnsik und Tanz. Leipzig: 15.20 'n. München DaS Berliner Trio spielt an drei Flügeln. München: 15.05 Konzertstunde. Kopenhagen-Kalundborg: 15 Köln: 16 Konzert. Leipzig: Sonntagnachmitiag. Saarbrücken: Konzert. Wien: 15.10 Kammermusik. 16.15 Bunter _ 16 Musik zur Unterhaltung. Kaschau: 16 Konzert deS 32. Jnf.-RcgtS. London-Regional; 16 Orgelmusik. Strnßburg: 16 Jugoslawische Volkslieder. 16.30 Schallplatte». wwi Beromünster: 17 UnterhalkmgSkonzert. Lon. ■ M don-Regional: 17 Orchesterkonzert

. Mährisch. Ostrau: 17.50 Konzert de» FunkorchestcrS. Paris: 17 Konzert. Prag: 17 Schrammelkonzert. Warschau: 17 Orchesterkonzert. pn| BreSlan: 18.30 Lied an der Grenze. Dentfch- fanbsender: 18 Schone Melodien. Bero- Münster: 18.30 Lieder zur Maicnzeit. Droit» wich: 18.15 Unterhaltungskonzert. London-Regional: 18 Studentcnlicdcr. Mannerchor. 18.30 Maicntag oder der kleine Zigeuner, Singspiel von Arne. Wien: 18 LIssie ClauS singt. |u»m Berlin: 19 Kleines Konzert. Frankfurt: K 19.15 Schöne Stimmen

, Operette von Lehar. SottenS: 20.20 Klavier konzert. Wien: 20.05 Paula Wessely singt auf Schall» platten. 20.15 Die Rcltcrattacke, Komödie von Friede. Schroyvogl. »»H» München: 21.20 Volkslieder und Volks» g balladcn. Beromünster: 21.30 Kammermusik auS zwei Jahrhunderten. London-Regional: 21.05 Unterhaltungskonzert. Monte Cenerl: 21 Kam» mernnisik. Prag: 21.05 Volkstümliches Konzert. War schau: 21.30 Liszt-Konzert. ■»■V! Deutschlands«»der: 22.30 Wir bitten ZUM Wjyj Tanzl Hamburg: 22 40 Tanzmusik. Königs

- Bw-22.40 Wunschkonzert. Budapest: 22 40 Konzert. Stockholm: 22 UnterhalUmgskonzert. Wien: 22.30 Tanz. Montag, 3. Mai Köln: 18 Unterhaltungskonzert. KSnlgSverg: 18 Berühmte Varitonlsten. Stuttgart» 18 .vettere Feieravcndmusik. Droitwlch; 18.40 Lieder nach Dichtungen von Goethe. Kaschau: 18 Mandollncnorchcster. London-Regional: 18 Konzert. Köln: 19.30 Unterhaltungskonzert. Leipzig: KT*n 19.30 Konzcrtstnnde. Brünn: 19.25 B. Blo» I6LE«I dck: Aus den Liebesliedern. 19.55 Armand und Marchand: Der Schneider

; 22 20 Unterhaltungskonzert. Stockholm: 22 Konzert. Wien: 22.30 Tanz. Dienstag, 4 . Mai ■■ri Danzig: 18 Orchesterkonzert. Hamburg: 13 RI'B Oper in aller Welt. Köln: 18 Schöne Stcm- KU men. 18.40 Unterhaltungskonzert. Königs» verg: 18 Konzert. Leipzig: 18 Volksmusik aus dem Egerland. London-Regional: 18 Konzert. Prag II: 18 Konzert. t u BerNn: 19.15 Mailieder-Singcn. Stuttgart: 19 Gaumusik und SVielmannSzug. Brünn: WLCJS 19.55 Opernstunde. Droitwich: 19 Lieder. Oslo: 19.30 Gesang. Prag: 19.10 Blasorchester. Wien: 19.30

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 27. September 1938-XVI Alpenzeitvng Seite 3 Keine Entspannung in der internationalen Lage Fieberhafte Beratungen in Lonäon unä Paris / Cm Frieäensappell Roosevelts / Ununterbrochene Uebergriffe in äer Tschechoslowakei London. 26. Sept. Unter dem Borsitz des Erstministers Chamberlain versammelte sich am Sonn- tagvormittag um 1l) Uhr 30 der Minister rat und setzte nach kurzer Unterbrechung seine Beratungen bis 17 Uhr fort. Es wurde keine amtliche Mitteilung ausge geben. Daladier

und Nonnet sind Sonntag abends im Fluge in London eingetroffen. Die britischen sowie die sranzösischen Mi nister begaben sich um 2t Uhr ZV nach der Downing-Straße. Cs wurde gemel det, daß der britische Ministerrat nach der englisch-französischen Zusammenkunft sich wieder versammeln würde. Starte Abteilungen berittener und unberittener Polizei sorgten in den ersten Abendstun den dafür, daß sich die Menge in White hall und aust dem Platz vor dem Parla mentsgebäude nicht staue. Um 22 Uhr erhielt die Polizei

nachts das Regierungsgebäude i/i der Downingstraße verließ, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Mmiftern gehabten Bespre chung vollkommen befriedigt. Heute abends hatte» wir fast das Gefühl, Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles oerlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags ein? neue Zusammenkunft zu halten.' Chamberlain an Hitler London, 26. Sept. Zu den heute vormittag am 10-Uhr 3V rrü^der. -«,lfg«n»mmev>eil

ßngusch-sranzö- sischen Beratungen wurde Mmh der Chef des französischen Generalstabes, General Gamelin, beigezogen. General Gamelin war telegrafisch berufen worden und reiste im Flugzeug nach London. Kurz nachmittag wurde folgende amt liche Mitteilung ausgegeben: „Der britische Erstmimster Chamberlain hatte heule vornüllag eine neuerliche Beratung mit dem Ministerpräsidenten und dem Außenminister Frankreichs, hiebe! nmröe d» Einvernehmen mit den sranMycha, Mdnftern beschlossen, einen neuerlichen

. Der König, der heute abend zum Sta pellauf des neuen Ueberfeedampfers ,,Queen Elizabeth' nach Glasgow reisen sollte, hat beschlossen, in London zu ver bleiben, um in ständiger Verbindung mit der Regierung zu sein. Beim Stapellauf wird nur die Königin anwesend sein, die am Abend nach Glasgow abreiste. Um 17 Uhr hat der König den Premier minister Chamberlain empfangen, der ihm über die Aussprache mit den fran zösischen Staatsmännern berichtete. Um 21.10 Uhr gab die „Preß Associa tion' folgende

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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1940
Umfang: 8
entschlossen, als verloren. König Earol, der seit zehn Jahren die Politik seines Landes hartnäckig nur an dem Losungswort orientiert habe, das ihm aus Paris und ans London kam, habe anständigerweise nicht den Zusammenbruch aller seiner Auffassungen uberstchen können. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' schreibt, im Falle Rumäniens zeige sich nochmals, daß die Gunst Englands den garantierten Ländern w!7i- lich Unglück bringe. Das Blatt ermahnt Griechen land, auf seiner Hut zu sein und dies besonders

Wochen habe er unter dem Zwang der Ereignisse ver sucht, den Lauf seiner Politik zu ändern, doch habe er dies allzu offenkundig mehr aus un bedingter Notwendigkeit getan denn aus inne rer Ueberzeugung. Man könne behaupten, daß er im.Grunde der Fortsetzer der Außenpolitik des ? Zunehmende Zahl und Heftigkeit der deutschen Fliegerangriffe auf England San Sebastian. 6. September. Nachrichten ans London bestätigen, daß in den letzten 48 Stunden sowohl die Luftangriffe bei Tag als auch die nächtlichen

Unterbrechung ihrer Arbeit erlitten. Bei vier besonderen Luftangriffen, deren zwei am Nachmittag des 5. und zwei am 6. ds. ans geführt worden sind, wurde die an den zwei Ufern der Trichtermiindung der Themse sich hin ziehende Kette von Pctroleumrcscrvoiren bom bardiert und hiebei ungeheure Brände hcrvor- gerufen. Das Zcntraldcpot steht in Flammen. London erlebte während des gestrigen Tages drei Fliegerangriffe und zwei weitere während der Nacht. Man berechnet, daß heute, Freitag, zwei hundert Bomber

es zu erbitterten Luftkämpfen zwi- schcn deutschen und englischen Jngeracschwadern. In der Umgebung von London wurden weitere miiltärische Objekte getroffen. Die Lufttätigkeit verstärkte sich noch gegen Abend. Die englischen Gesamtverluste betragen nach den bisherigen Meldungen 60 Flugzeuge, von denen 10 am Boden zerstört wurden. Die deut schen Verluste übersteigen nicht 14 Maschinen. Londons längster Luftalarm S a n S e b a st i a n, 6. September. Aus London wird gemeldet, daß ein starkes Geschwader

feindlicher Bombenflugzeuge gestern spät abends die Ostküste Englands überflog und sich dann nach dem Landesinncrn wandte. Man ist der Ansicht, daß es sich um die stärkste deutsche Jliegcrformation handelte, die seit Aus bruch des Krieges einen Einflug in diese Gegend unternahm. Gegen 23 Uhr wütete über der Gegend von London heftigstes Sperrfeuer. Zahlreiche Brand bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Zn später Nachtstunde wurden über weiteren acht englischen Städten feindliche Flieger gesichtet

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 20.10.1920
Umfang: 12
vom Reichsverweier emp fangen werden. Der Zweck der Reise ist ausschließlich inforina- tiver Art. Emglemd. Dev BevgrrrSektevmrsstsrrd. London. 19. Oktober- (Korrbüro.) Die Frage des Bergarbeiterausstandes wird optimistisch beurteilt. Schon jetzt sollen inoffizielle Verhandlungen zwischen den Strei kenden und der Regierung angeknüpft worden sein. Nach den Aussagen eines der Führer der Bergarbeiter könne man mit der Wiederaufnahme der Arbeit für nächste Woche rechnen. London, 19. Oktober- (Dena.) Der Bergarbeiter

Kohlenration für Privatverbraucher ist auf einen Zentner pro Woche festge setzt worden. Am Dienstag wird Robert Horne das Par lament mit einer Rede über den Minenarbeiterstreik er öffnen. Die meisten Parlamentsmitglieder sind bereits in London einaetroffen. Die Leitung der Eisenbahnerfach vereinigungen hielt am Sonnabend eine Versammlung ab., in der beschlossen wurde. die Laudesdelegierten zusammen zu berufen, um eventuell die Bergarbeiter zu unterstützen- Gleichzeitig wurde aber in die verschiedenen

einem unparteiischen Ausschüsse überwiese» ^ den soll- Die Maßnahme« dev Regkevmrg -ege» de« StveU. London, 19- Oktober. '(Dena.)' Die Regienmq ^ ginnt wegen des KohlenarbeiterstreikeS ernste Befürchtung zu hegen. Wie auS zuverlässiger Quelle verlautet, wird eh* Beschlagnahme der Kohlend orrätzr. die in den Großstatzf« versandbereit liegen, beabsichtigt, für den Fall, daß der Cvxj, länger als einen Monat dauern sollte. Eine andere Matz, nähme, die von der Regierung in Erwägung gezogen tvirtz ist die behördliche

Wrangels habe schwere Verluste erlitten. Dir Roten Truppen näherten sich Nikopol- Ei« Vertrag Wrangels mit Angar«. Wien, 18. Oktober. (Dena-) Nach einer MellMy des „Abend" hat der Vertteter des Generals Wrangel, Gene ral Makarow, mit der ungarischen Regierung einen Vertrag abgeschlosien, wonach Ungarn sich verpflichtet, Freiwillige und Rohmaterialien zur Armes des Generals Wränge! M entsenden. Dev Wilnaev Zwischenfall. London, 10. Oktober. (K o r r b ü r o.) Die ftmOsi- sche und die englische Regienmg

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1940
Umfang: 8
den zuständigen deutschen Stellen wird die englische Nachricht, nach der fünf deutsche Apparate im Verlaufe des gestrigen Tages abgeschossen morden seien, auf dag ent schiedenste dementiert. Die englischen Flieger, di« gestern einen An griff aus die Bucht von Helgoland unter- nahmen, sind nach deutschen Meldungen von den deutschen Jägern in di« Flucht geschlagen worden. Di« wenigen Bomben, die abgeworfen wurden, feien in das Meer gefallen. Holland Protestiert ln London London. 29. März. In London traf heute

Angegriffener englischer Geleitzng B e r l i n. 29. März. Der deutsche Heeresbericht meldet u. a.. dafz am Abend des 28. März deutsche Bombenflug zeuge unter besonders schwierigen Witterungs verhältnissen einen englischen Ecleitzug angriffen. der sich in der Nähe der Shetlandlnseln befand. Der Keleitzug sei anseinandergcsvrengt worden. Sechs Dampfer hätten Treffer erhalten und ein bewaffnetes Begleitschiff fei versenkt worden. Kein Schaden nngerichtet London, 30. März. Ein Kommuniques der englischen

der Schiffe wurde grau überstrichen und ihre Namen völlig beseitigt, Gameli« mid Jronstde ItitoWerctt London. 29. März. Der französische Keneralissimns Gamelin insvi- ziert« heute in Begleitung des englischen Ee- neralstabschcfs Ironud« zwei Regimenter der kanadischen Fcldartillerie in Aldcrshot. Am kommenden Dienstag gibt der Erstminister im Unterhaus eine Erklärung über die letzt« Ent wicklung der diplomatischen Lag« mit besonderer Rücksicht auf die gemeinsame englisch-französisch« Erklärung

und auf den Beschluß der Regierung, die diplomatischen Vertreter in den Balkanlän» dern zu einer Konferenz nach London zu berufen. Teleki beim .Hl. Vater Rom. 28. März. Se. Helligkeit Papst Plus XU. empfing heute vormittags den ungarischen Minister präsidenten Graf T e l e k i in Konder- audienz. Graf Teleki wurde von zwei Kammer- Herren in päpstlichen Kraftwagen von der ungarischen Gesandtschaft abgeholt und mit den vorgeschriebenen Ehren' begrüßt. Die Unterredung dauerte «ine halbe Stunde. Graf Teleki stellte

Unterdrückungsherrlkbaft. *** 80.1)00 Briefe beschlagnahmt. Die englischen Behörden haben an Bord des Postflugzeuges „Clipper', das den Postdienst über den Atlanti schen Ozean nach Newyork besorgt. 80.000 Briefe beschlagnahmt. *** Japan fühlt sich durch die amerikanischen Flottenmanöver betroffen. Die großen Flotten manöver der Bereinigten Staaten im Stillen Ozean werden in den politischen Kreisen Tokios als eine japanfeindliche Demonstration avf- sefaßt. Tagung des Svemen Kriegsrates der Westmachte in London rate. Die Berliner

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.01.1927
Umfang: 4
an, der sich gleichfalls in eine Zeitung vertieft hatte. „Fritz — um Gottes Willen . . . das kann ja nicht sein . . .!" „Was Liebling?" „Zanglmeier. .. sie haben ihn... er soll tot sein! Da lies Sie reichte ihm wtt zitternder Hand die Zeitung. Gndehmi griff hastig darrrach mrd las halblaut die Notiz, die seine Frau ihm bezeichnete und die Aufschrift trug: -».Josef Zanglmeier als Leiche aufgefunden." Englands Auseinandersetzung mit China. London, 19. Jänner. (Priv.) , Das Ergebnis der englischen KabineW^beratungen Wer

zurückzunehmen. Die belgische Absicht, den engllsch-chinefischen Streit vor das Haager Schi e d s ge r i ch t zu bringen, ist von den Mächten nicht unterstützt worden. Im übrigen stellt sich jetzt heraus, daß in der belgischen Konzession kein Europäer- wohnt. Ein Erfolg der englischen „Kriegsparisr". London, 19. Jänner. (Priv.) Zum Sprecher der soge nannten „Kriegspartei" macht sich Admiral Dawids o n in der „Times", der sich von der Entwicklung einer starken militärischen Macht ein AuMren

der englanüfeindlichen Handlungen in China verspricht. Der „Kriegspartei" ist es gelungen, die weitere Entsendung von Niartneinsarr- terie in der Höbe von tausend Mann nach China durchzu setzen. Es erhält sich das Gerücht, daß auch Linien- schisse nach Cbina entsendet werden sollen. Mbfahrt des englischen Kreuzergeschwaders. London, 19. Jänner. (Priv.) Ans Malta wird gemel det, daß das erste englische Kroüzeugeschwaöer heute nach Scharkighar in See gebe. Das Spitalschiff „Maine" rverde in zwei Tagen nach China

abgehen. Eine Forderung der UmverstLät Peking. London, 19. Jänner. (Priv.) Die Professoren der u n i- versität Peking haben an das englische Parlament ein Telegramm gerichtet, in dem die Marineinfanterie beschlttdigt wird, für den Tod oder die Verwundung zähl- reicher Chinesen in Hankau verantwortlich zu sein. Das Telegramm fordert das Parlament auf, Maßnahmen zur Abschaffung der Vorrechte zu ergreifen, die sich die Mächte zu Unrecht in China angeeignet hätten. Diese Vor rechte widersprächen dom

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 24.06.1921
Umfang: 12
erklärte vor vier Tagen aus der R eichs- konserenz in London Lloyd George, die Entwaffnung Deutschland könne als gelöstes Problem betrachtet werden: „Dis deutsche Flotte ist verschwunden." Gewiß, daß diese Tatsache bereits vor zwei Jahren festftand, aber es ist den noch sehr berechtigt, erst mit der Rede zu den Vertretern 7Er englischen Dominions vom neuen, kommenden Kapitel eng lisch«: Geschichte zu sprechen. Bis zum verflossenen Monat Mai hat Die schreckliche, verworrene Hinterlassenschaft

des Versailler Friedenschlusses das Jnterefie der Wett beherrscht. Wenngleich im Frieden, in eurem für uns so erlogenen ge- walttätigLU Frieden, standen die Weltmächte doch imnrer noch vor dessen ungelösten Problemen imd das deutsch-fran- zöfische Verhältnis war mehr wie eine mitteleuropäische An gelegenheit. Die Annahme Londoner Ultimatums hat für London und Washington den »Fall von 1914" erledigt, s Ge wiß die englische Oesfentlichkeit verkennt nichr die Wichtigkert der oberfchlesischen Lösung

und dem Kolonialamt ist entfallen, ihre Genercck- gouöerneure vertreten nur mehr die Person der Königs MD nicht daß Reich — knrz die Zwanglosigkeit ist durch den Krieg unendlich gesteigert. So hat sich 'auch der außen politische Druck von Australien ausgehend, daß London keine allzu betonte japanische Annäherung erstrebe, auf die öffmt- kiche Meinung sehr fühlbar gemacht. Die geographische Lagp des Weltteils brachte es mtt sich, daß während der Vew kehrsVerhAtniffe des Weltkrieges der japanische Handelseim siuß

ebenso zunahm, wie der des Mutterlandes abnahm: Ms bieM noch die japanische Besetzung der deutschen Südffee- inseln trat, so begann ein heftiger „Verteidigungskrieg" des ..Weißen" Australrett, der zur Einstellung der japansteund- lichen Reichspolitik in einen scharfen Gegensatz trat. And nicht anders ist die Stimmung in Südafrika. .^iN WkaW- ter Minister Smuts hat eben vor seiner Abreise zur Konferenz mach London erklärt, das englisch-japanische Bündnis könne niemals erneuert werden, bevor

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1940
Umfang: 8
Ironfide, London. 5. April. Chef des Generalstabes des britischen Weltreiches empfing am Freitag auf dem Kriegsministerium die Vertreter der ausländischen Press«. - Unter. Wiederholung einer , Meinung«-., außernng, die tagsvorher von Erstministe, Ehamberlain in einem Vortrag vor dem Zen tralkomitee der Partei der Konservativen getan worden war erklärte Ironside. die Engländer und Franzosen könnten dem Dritten Reich da für dankbar sein, daß es ihnen sieben Monate Zeit . ließ, ihr« Heere zu stärken

einem änderen Abschnitt zu stören aber es könnte , dies nur unter Be- nützun« sehr langer Verbindungswege tun. die sich nur lebr schwer insiandbnlten lasten und würde daher in große Schwierigkeiten ver wickelt. Ehamberlain Immer vertrauensvoller London. 4. April. 2n einer Rede vor dem Zentralkomitee der Konservativen Partei erklärte Erstminister Ehamberlain. daß der erste Abschnitt des Krie ges für die Westmäch-e vorteilhafter gewesen sei als für das Deutsche Reich, denn letzteres hatte bereits seit langer

des gegenwärtigen Stillstandes, bis eine der beiden Parteien einen entscheidenden Vorteil errungen habe In beiden Fällen, er klärte Ehamberlain, vertrau« er auf den Mut und die Zähigkeit des englischen Volkes. Wie Schatzlekretär Simon im Unterhaus an- kündigts, wird in Cnaland nächstens eine private, aber von der Regierung unter stützte Handelsgrsellschaft gegründet werden, die Ihre Tätigkeit besonders auf dem Balkan entfalten soll. Klärung der alliierten Haltung gegenüber Skandinavien. London. 6. April

der Verhandlungen, fährt die schwedische Zeitung fort, geht ganz klar her vor. daß die Russen Finnland genau so wie die baltischen Staaten ganz unter ihren Einfluß bringen wollen. Und zu alledem darf Finnland nicht einmal sein Ende als unabhängiger Staat in die Welt binausfchrelen. denn auf Befehl Mos kaus haben alle öffentlichen Kundgebungen gegen Rußland zu unterbleiben. Churchill wird Kriegsdiktator Teilweise Umbildung des englischen Kabinettes London. 4. April. Gestern nachts nahm, wie schon seit längerer

werden soll. Im ganzen genommen kommentiert die heutige Presse di« Umschichtung vorsichtig, unterstreicht aber allgemein di« Tat sache daß Churchill zum Vorsitzenden des Ver teidigungskomitees berufen worden ist.i Allgemein wird indessen di« Ernennung Sir Samuel Hoares zum Luftfahrtsminister be grüßt, ein Amt das er schon zweimal inne- zehabt hatte, und in dessen Betreuung ihm be- onderes Talent nachgesagt wird. Zum Dkplomatentrefsen nach London London, 8. April. Heut« morgen» reiste der britisch« Gesandte

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
retmntt mtt Sott» Halifax (Eheqyers ist bekannt» lick, der amtliche Landsitz des britischen Erst- ministers. Es befindet sich in der Grafschaft Buckingham — in Mittelenaland, nordwestlich non London — und ist eine Schenkung von Lord und Ladn Len of Farehcnn. Im Jahre 1931 fand auf Chequers zwischen Brüning. Turtius, Mac Donald und Henderko« die erst« Besprechung der deutschen und britischen Regierungschef» »nd Avtzenministrr statt. D. Sch.). «ue 1«^« patt S4&0M Londo«. tt. April. Die Einheiten

mit einigem Staunen vernommen, da man der Ansicht ist. datz dar kritisch« Punkt der internationalen Span nung Überwunden stt »nd datz matt sich einer Zeit der Entspannung nähere. Lord Perlh 1« den Ruhestand London, 18. April. Englands Botschafter beim Quirinal. Lord Verth, wird in der nächsten Woche in den Ruhe stand treten. Sein Nachfolger ist Sir Percy Loraine. der bisherig« britische Botschafter in der Türkei. Das Ausscheiden des Lord Verth aus der aktiven Diplomatie' wegen Erreichung der Altersgrenze wurde

dann weiter nach englischem Muster eine besonder« Bürgschaft'für Rumänien und Griechenland aus. Im Gegensatz zu dem französisch-polnischen Militärbündnis, auf das Daladier hinwies, mutzte er zugeben, dag diese beiden EÜdoststaaten sich in keiner Weise gegenüber Frankreich oder England gebunden haben. Es geht aus der ErNärung hervor, daß eine Att diplomatischer Handel zwischen London und Paris geführt wurde, d. h., um die französische Negierung an der Garantie-Erklärung für Grie chenland zu beteiligen, hat London

auf Wunsch von Paris ausdrücklich auch noch eine Garantie für Rumänien in die Erklärung aufnehmen müssen. Dies wird auch zum Ausdruck gebracht in der Reihenfolge der Garantie-Erklärungen, die im englischen Text Griechenland und im fran zösischen Text Rumänien an die erste Slelle rückt. Es beginnt im übrigen schon eine Att Streit darüber, wer nun eigentlich der „Schiebende' und wer der „Geschobene' ist. In London weist inan darauf hin, die französische Regierung hätte auf eine Flottendemonstration

auf die ganze Auslösung der diplomatischen Ossensive gedrängt, während m Paris deutlich erklärt wird, daß die englische Diplomatie die französische auf allen Fronten ins Schlepptau genommen hat. Eines steht jedenfalls fest: es wird im Augenblick zwi schen Paris und London eine scharfe Partie ge spielt um die Erfüllung einiger französischer For derungen. Es wird jetzt sogar in der französischen Presse ganz offen ausgesprochen, datz die fran zösische Oesfentlichkeit fürchtet. ,im Konfliktsfalle der Soldat

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1940
Umfang: 8
nur den Zweck, im Ausland eine rumänicnfcindliche Stimmung zu schaffen. In einem anderen Kommuniquee stellt die Regierung zu der Meldung über angebliche Wirkungsvolle deutsche Angriffe auf Flugplätze im Londoner Gebiet Berlin, 4. Oktober. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die Bergeltungsaktionen gegen London und wichtige militärische Objekte in Süd- und Mittelengland wurden trotz der ungünsti gen Wetterlage mit Erfolg fortgesetzt. In einem Gaswerk nordöstlich von London verursachte

eine Bombe eine verheerende Explo sion und ein« hohe Stichflamme schoß gegen den Himmel. Mit besonderer Geschicklichkeit griffen unsere Bomber zwei Kricgsrüstungswerke in Coven try bei Chester an. In beiden Fällen wurden die Gcbäabe, die Montagehallen und Maschinen- räume zerstört. Weitere wirksame Bombardierungen wurden auf verschiedene Flugplätze im Gebiet oön London unternommen, so auf den Flugplatz von Streval in der Grafschaft Cornwall, wo Schuppen, Mannchaftshäufer und Flugplätze zer stört wurden

. Besonders erfolgreich war die Bombardierung des Fliegorlagers in S h e e r n e ß. Auf gerade elntroffende Truppenkolonnen wurden Voll treffer erzielt und ein Teil der Schutzräume für die Mannschaft in Brand gesetzt. Im Norden von London bombardierten ver einzelte deutsche Flugzeuge mit offensichtlicher Wirksamkeit Eisenbahntransporte und sprengten «ine Lastwagenkoloune. 2m Gegensatz zur deutschen Luftwaffe hat die englische sowohl untertags wie während der Nacht fast leine Tätigkeit entfaltet

ausschließlich auf nkiht- militärischc Ziele gerichtet, vorwiegend auf Wohnviertel, Kirchen, Krankenhäuser und Schulen. Eine große Anzahl Zivilpersonen kam dabei ums Leben. 57.00V Tonnen versenkt Berlin, 3. Oktober. Der deutsche Heeresbericht vom 3. ds. meldet: Angriffe der Luftwaffe richteten sich gestern wieder gegen London und zahlreiche kriegs wichtige Ziele in Süd- und Mittelengland. In London fügte» Bombenwürfe bei Tag Bahn anlagen im Zentrum der Stadt sowie Docks und Hafenanlagen im Themsebogen großen

die Batterien in der Nähe des Hafens sechs oder sieben Schüsse ab. Truppen umgaben sofort das bombardierte Gebiet und hinderten die Neu gierigen am Näherkommen. Die schwedische Regierung hat in London protestiert und sich das Recht Vorbehalten, vollen Schadenersatz zu verlangen. Schwedischer Protest Stockholm, 4. Oktober. Die schwedische Regierung übermittelte der englischen einen nachdrücklichen Protest wegen der kürzlichen Bombenabwürfe eines englischen Flugzeugs auf das wahrscheinlich mit Kopen hagen

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