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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 05.09.1897
Umfang: 18
EggentlM Karcrscc-Pns; üarcrsee-Hotcl (1K5V Nieter ü. d. Äi.) Verein für Alpeiihotcls in Tirol. Angekominenc vom !l. Ang. bis 2. Sept. Franz Banzer, Äinnchen Rudolf Vogt, München G. Schntzniartin, Ätiinchen Dr. Oskar Treffenscheid, t^Zleisdorf Frau !l>!ariaiinc v. Schöller, Wien Frau, Freiherr v. Buschmann, Wien Tr. Otto Tornfeld in. G., Wie» F. Willis »i. Fam., London Dr. Zl ois Hanisch in. Fain., Zieichenberg L. Westhaußen, Paris Hans Lconhardy in. <^., Nürnberg Obersin.-R. 3t. v. Hoschek

, Wien Sect.-Ehes Theodor R. Lee, Wien Dir. Oskar Sternberg, Äiannheim Karl Engel, Wien Albert Blumcnthal, Frankfurt Baurath Otto Techow in. G-, Steglitz Bankdir. Edler m. G., Dresden Frau Weiß, Wien Frau Charlotte Nagy m. 2., Wien L>. Ficke m. G., Freiburg .'Zieger, Leipzig Angnst Fettchrine»er, Freising Ferd. Fischhnt, Freising A. Riesling in. T., Berlin Mr. n. Mrs. Bnrkett, London A. Köhler, Dresden Geh. Rath v. Ütheinbabeii, Berlin Erz. Tr. koch, Reichsb.-Präi. m. G., Berlin >larl Arnslein

in. G., Triefe !>!oni.-!>!. Äiorid Brach, Wien Minist.-Sekr. Dr. Aiorii; Ertl in. G, Wien Tr. Müller, Leipzig Dr. Josef Pick in. G., Wien Hermann Bührlen, Wien Alex Graf Teleky in. G., Budapest Oberreg.-R. Ewald, j,iöln Prof. Alfred Habet» in. T., Lürtich E. ^crke ni. Fain., Altona Emil Beaiijeau, Lürtich Frau Baurath Ma»rhofer in. S., Innsbruck Josef Sattler m. G., Älierau Frl. Leop. Briegl, Äieran Miß Brance, London Miß Adam, London Ortlergrnppc Sulden Hotel -Sulden <2000 Zlieter ii. d. M.) Anwesend am:il

, England Ed. Mangelsdorf in. G., Berlin Stünlen in. Enkel, Köln Miß Antrobus, London N!r. n. Mrs. S. F. A. Eowell, London M. Mankiewitz, Frankfurt a. M. D. F. Waldstein, Altona Fbrkt. Sichler, Prag Tr. W. Lötzsch m. G-, Dresden H. T. Holy m. Fam., Molln Elisc Berger, Berlin Äi. Koblenzer m. Fam., Wien Tr. E. Freund m. 'Mutter, Wien Boscarolli m. Fam I, Meran G. Loribond, England Theising m. T., Ob.-Lehrer, Neiße S. Behrendt, Nechtsanni., Berlin Dr. H. Jsaac, Arzt, Berlin Senator Prodöhl m. G., Hamburg

, Heidelberg Jf. Straßer, Grundbes., Budapest v. Court, Grundbes., Italic» A. Eggert, Berlin Otto Kaiser m. G., Dresden Rev. Eator, London Hoole Stanley, London l Schimmelpfeng, Berlin Honwald Hölterhoff, Wien ^ Ad. v. Steufville m. G., Frank urt > Dr. Oppenheimer, Arzt, Frankfurt ' Franz Samnely, Mediziner, Karlsruhe Air. n. Mrs. Barten m. S., London Baronin Hel. v. Grotthuß ni. T., Kurland ' Gierisch mit Fam., München Heinrich Spoer, Apolda Baum. Erhardt, Apolda Am. Weiß m. G., London Neg.-Ass. Brasges

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
kirnt Oeiiilihiinäen zur Retlmiä des Empire Warum ist Smuts in London? • Die Verbandlangen Aber die Existenz des Weltreiches Genf, 11 Oft. — Trotz der krampfdat- ten Bemühungen der engliieben I''or- mationsmlnisteriumo, die Gründe der Amvefenheit de» südatrifnni°eten M ni- sterpräsidenien. sve!dmar'eda!i^^m>.,^ m London mit einem d & ten ?<d'e er der Geheimnisse» m umoeden. ift e» der eng lischen Pre^e geUr-.gen. -n die ■; Ange legenheit einmes Si'i iu innigen. Das Ergebnis i'k ö^erdi

-a» nn Cl'nrchil' ko belastend, den man ohne weitere» seine verzwe'kelten 'Venuche versteht, die wah ren Motive dieses neuen Besuche» Smuts kn London der hnki''ch-en Oeflentlichkeit so lange wie möglich vorzuenthalten. Denn es Handelk sich, wie man nun in London offen zugibk. um den kehlen Versuch Churchills, das in feinen Grund lagen erfchükkerke bri!if(i?e Weltreich durch eine Reihe von Verhandlungen und Schiebungen einigermaßen zusammenzu- fNcken, und zwar unternimmt Churchill diesen Versuch natürlich

an der Stelle des geringsten Widerstandes. Diese Stelle befindet sich nicht in Australien oder Neuseeland, sondern in Südafrika, wo sich der Einfluß der USA bisher noch am wenigsten bemerkbar gemacht hat. und wo die britische Vlutokratie über einen bewährten Mitläufer in Smuts verfügt. In der offiziellen Version des Besuches Smuts wird lediglich mitgeteilt, daß dieser auf eine dringende Einladung der britischen Negiening zu Beratungen in London eingetroffen sei. Cs bandele kich dabei keineswegs

um den Beginn der unlängst vom Minilternräsidenten Chur chill in Aussicht gestellten Empirekonfe renz. Man erwarte aber, daß Smuts zwei bis drei Monate in London bleiben werde, ja. man gibt sich selbst der Hoff nung bin, daß der südafrikanische Mini steroräsident den Beginn der Cmvire konferenz In der br-tischen Hauptstadt abwarten werde. Big dabin werde Snnits von der britischen Negiening ein geladen werden, mit vollem Stimmrecht an den Sitzungen des inneren Krieas- kabinetts teilninehmen, da man den Nat

in der englischen Breffe die Rede ri.von» einer, ähnlichen Behandlung - der Dominien Australien und Neuseeland,' die man offenbar de sakto in London bereits abgeschrieben bat. Nun wird aber in der englischen Bresse ohne wei teres zuaegeben. daß London selbstver ständlich kür dieses, von der Südafrika nischen Union erwartete Erstaeaenkom- mm bezahlen müsse, und in d'eier Hin- sicht macht das Labourblatt ..Daily He rold', ganz interessante Enthüllungen. Die Londoner Zeitung weist nämlich darauf

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Geschütze der Festung Mein antwortet« auf das stamö- sffche Bombardement. Beim Morgengrauen m man nördlich der Kirche von Mentzvtlker einen großen Brand, der den Samen Horizont er- bellte. Im Eisatz-Wald brannte ein französische» Dorf. „Qfett ob« Tod' London. 88. Mai. In einer Rundfunkrede in französischer Sprache befahte sich In farmati onsministe r Duff Looper mit jenen propagandistischen Bemühun gen der Deutschen, welche darauf ansaehen. das französische Volk zu überzeugen, datz oas Deut sche Reich

. Mehrere Versetzungen unter der luchsten Generalität Englands. London. 26. Mai. Sonntag abends wurde amtlich mitgcteilt. daß Sir Edmund Ironside. bisher Lhef des Keneralstabes der Streitkräfte des Weltreichs, zum Befehlshaber der Landesverteidigung Großbritanniens ernannt worden ist. Der aus den Kämpfen gegen die aufständischen Araber Palästinas bekannte General Sir John Dill, bisher Stellvertreter des Chefs des Eeneral- stabes der Streitkräfte des Weltreiches, ist zum Chef des Eeneralstabes

werden soll«. Da seit mehr als hundert Jahren — fährt die Rot« fort — niemand eine Invasion Groß britanniens für möglich gehalten hat. so muß die Verteidigung der nationale« Gebiete» jetzt auf vollständig neuen Grundlagen organisiert werden. Der äußerste Ernst der Lag« tu ihrer Gesamtbeit und di« rasch sich verschärfend« deut sche Bwrohung der Hafen de» Aermellanals hat die Intensivierung der Derteidignngsdiensie an der mntterländffchen Front unerläßlich ge macht. Rryuaud in London Parts. 27. Mai. Der französische

Ministerpräsident und Krieg». minPer Paul Reynaud begab sich gestern nach London, wo er mit Erstminister Churchill und den Mitgliedern des englisch«« Kriegskabinetts Besprechungen hatte. Der Ministerprck>d«»^ kehrte abends nach Paris zurück. Versenkter englischer Zerstörer London, 26. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben, daß der englische Zerstörer „Weffex' in der Rahe der französischen Küste bei einem Luftangriff eines deutschen Bombengeschwaders versenkt wurde. Wie das Sekretariat der Admirafltät mitteilt, lief

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
Im Rahmen derMömischen Protokolle die De- S ungen herzlicher Freundschaft, die die en Länder auch auf dem Gebiet der Wirtschaft verbinden und vom Verständnis für die gegenseitigen Interessen ausgehen. ' Frontkämpfer-Kameradschaft Die ilal. Frontkämpfer bei König Georg. London, 24. November. Die in London weilende Abordnung der italienischen Frontkämpfer, die den seiner- zeitigen Jtalienbesuch der englischen Kame raden erwidert, wurde heute von König Georg VL im Buckingham-Palast empfangen. Bon

für alle. Chamberlain über den Halifax-Besuch Erklärungen vor dem Unterhaus — Chautemps u. Delbos nach London ekngeladen London. .24. November. ° Im Unterhaus sagte Erstminister Eham- berlain in Beantwortung einer Anfrage, daß der Besuch des Lordpräsidenten Halifax im Deutschen Reich absolut privaten und nicht amtlichen Charakter gehabt habe. „Es war schon früher' — fuhr Chamber- lain fort — „zwischen Lord Halifax und dem Reichskanzler Hitler eine Begegnung ver abredet worden und die Begsgnimg

entspricht, der. soviel ich glaube, In Berlin wie in London gehegt wird, zwischen den zwei Ländern eine innigere Verständigung hergestellt zu sehen.' In Beantwortung e-'ner anderen Anfrage sagte der Erstminister. daß die Vermutunoen der Zeitungen über die Tragweite der Be sprechungen nicht nur nicht unmaßgeblich, sondern auch vollständig unzutreffend sinh. Chamberlain fügte hinzu, daß die britische Regierung keinerlei Verpflichtungen gegen über dem Deutschen Reich übernommen bat. Zum Schluß bestätigte

Chamberlain, daß ’ der französische Ministervräsident Chautemps sowie der französische Außenminister Delbos eingeladen worden sind, sich für den 29. und 30. de. zu einem Gedankenaustausch über die internationale Lage in London einzufinden. Loch ^Halifax berichfü-dem MWslerrük^ ; L o n d o n. 24/Movetnber^ Lord Hälikax hat am 24. ds. deM Minister? rat einen' Bericht über feine deutsche 'Reise erstattet. Bor der Sitzung des Ministrrrates hatte er eine halbstündige Unterredung mit dem Erstminister

Chamberlain gehabt. Amt lich. wird bestätigt, daß der französische Ministerpräsident und der französische Außenminister eingeladen worden sind, dem nächst-nach London zu kommen. Hiezu wird erklärt, dieser Besuch werde im Rahmen von Unterredungen über- jene internationalen Fragen stattfinden, welche Großbritannien, und Frankreich berühren. König Georg VI. hielt am 23. ds. einen Kronrat, an dem auch Lord Halifax teilnahm. Lord Halifax blieb nach Abschluß des Kron- rates noch einige Zeit beim König

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Poschs Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Brestanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgaffe. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Museumstraße Nr. 42 . Dedschak Haiku Tesfai, ein bedeutender Häupt ling im Wollega-Eebiet. und Bette Agos, der Häuptling der Ambara, gestellt und ihre Unter werfung angeboten. Hunger uud Desertionen London. 17. März. Zuverlässigen Meldungen aus Addis Abeba zufolge nehmen die Desertionen

, der notwendigen Arbeiten darstelle. Di«. Aus«, gaben für Arbeitskräfte konnten herabgesetzt wer-^ den, ohne daß dadurch die regelmäßige Durch-, führung der Arbeiten irgendwie beeinträchtigt! worden wäre. Deutschland geht nach London Frankreich beharrt ans seinem Standpunkt, England will vermitteln London, 17. März. Eine neue Schwierigkeit war in London im Locarnostreit durch eine schiefe Uebersctzung einer Stella der deutschen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Londoner Ratstagung ent standen

des.VölkerbundratcS gingen am lvtontag in der Folge rasch und ohne dramati'che Spannungen vor sich. Sie führten dazu, datz daS Deutsche Reich neuerlich aufgofordert wurde. nach London zu konimen und an den wei'cren Verhand lungen teilzunehmen. Zu diesem Beschlutz des Döllerbundrates wird be merkt, datz an der Tagung desselben bei einer etwaigen Abstimmung weder Deutschland, noch Frankreich oder Belgien eine Stimme haben werd.n, well alle drei Mächte nach den Bestimmungen des Locarnoveriraqes beteiligte S>>-eltpar

der Vorschläge Litlerss ist es nicht Sache des Rates, der deutschen Regierung die Versicherung zu geben, die sie wünscht.' Für den Zusammentritt des.Dreizevnerausschulles, d. h. des Völkerbimdrates ohne Italien, der allge mein für Mittwoch erwartet, ist nichts veranlaßt worden. In Erwartung der deutschen Delegation. London. 17. März. Eine geheime Versammlung der Vertreter der Unterzeichnermächte von Locgrng. welche aur 17. dp. um die Mittagszeit in London gehalten wurde, ging um 12 Uhr 30 zu.Ende

, sich an den Arbeiten des VöllerbunbrateS zu beteilige», welche in London auf Ansuchen Frank reichs und Belgiens vor sich geben. An der Spitze der denischen Delegation wird der außerordentliche Botschafter v. Ribbentrop stehen. Sie wird am 18. vormittags die Reise nach London antrrten und Donnerstag den Sitzungen des Völkerbundrates beiwohnen. Außer Ribbentrap gehören ihr an: Lcga- UanSrat Diikhof, welcher im Autzrnamt englische und amerikanische Angelegenheiten bearbeitet. Dr. Wör- mann als juristischer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1934
Umfang: 6
Eleganz. Nun ist der russische Gardeossizier, Verschwörer, Schlafwagenschaffner und erfolgrei cher Schriftsteller, nach einer an tausend Gefahren reichen Wanderung an einem friedlichen Platz ge landet. R. Peterea. Das Aller der englischen Könige London, 11. Juni. Gelegentlich des Geburts tages Georgs V., der jetzt sein 70. Lebensjahr er reicht hat, denkt man daran, daß er das Alter sei nes Vaters und Vorgängers, Eduard VII., bereits um sechs Monate überschritten hat. Nur fünf eng lische Monarchen

den Auftrag Die teuerste Wel der Welt London, 11^ Juni. Seit einiger Zeit ist im Britischen Museum in London der Codex Sinaiti- cus für das Publikum ausgestellt. Diese Bibel soll von der Verwaltung des Britischen Museums für die Rekordsumme von 100.000 Pfund der russischen Regierung abgekauft werden. Man legte eine Sammlung auf und die Regierung sagte ihre Hilfe in der Form zu, daß sie für jedes Pfund, das vom Publikum gestiftet werde, auch ihrerseits ein Pfund geben wollte. In erstaunlich kurzer Zeit

ich dann auch und bei der ersten Gelegenheit hielt ich ihn daraufhin an: „Es ist unglaublich, was einem alles hier in dieser Einöde passieren kann', erklärte er nur'. „Ich gläube' bestimmt, daß sie verheiratet sind', fuhr der Hotelwirt fort, „denn sie benahmen sich strie bisher keine sehr große Rolle. Die meisten in England gespielten Filme wurden aus Amerika importiert. In der letzten Zeit wurden zwei große Filmgesellschaften gegründet, die in der nächsten Zeit große Filmstudios in Elstree be! London bau en werden und schon

land 1929' und internationaler Filmstar, den jun gen Lord Revlstohe, der kürzlich geheiratet hat, wegen Bruch des Eheversprechens verklagt hat und von ihm 500.000 Dollars Schadenersatz verlangt. Diesen Prozeß sollen im Herbst die Richter entschei den. Angela Joyce will jetzt nach London fahren, um den Prozeß vorzubereiten. Vor ihrer Abreise aus Hollywood erklärte sie noch: „Ich verstehe die Heirat von Robin nicht. Ich habe ihn sehr geliebt und er mich auch. Ich habe 59 Liebesbriefe und Versprechen

von ihm erhalten. In London ging er noch täglich auf den Markt, um die Lebensmittel zu kaufen, die ich dann für ihn kochte. Er war mein einziges Glück, und wenn er der Sohn eines Flei schers gewesen wäre, hätte das keinen Unterschied für mich bedeutet. Ich hätte nie geglaubt, daß er mich je wird verlassen können. Ich bin nach 5)olly- wood'gegangen, um berühmt zu werden. Ich kann das alles nicht verstehen.' Mariz Pickforà läßt sich c!och schsiäen London, l2. Juni Vor einigen Monaten wollten die Gerüchte

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.01.1944
Umfang: 4
. Kennzeichnend für den Schock, den das USA.-Hauptquartier durch die Kata strophe feiner „Bomber-Armada' erlit ten hat, ist die Tatsache, daß die USA.- Luftstreitkräfte im Gegensatz zu Drer bisherigen Gepflogenheit bis zur Stun de noch keine Meldung über ihre Ver^ lüfte ausgegeben haben. Demgegenüber a m sich die Meldungen aus den sichen Lagern in denen die Ueber- raschung über die unbeschreibliche An- griffswuchk der deutschen Jäger und Zer störer zum Ausdruck kommt. Damit will man in London zunächst

, Jäger. Statt dessen gab der. Sender London nur bekannt, daß die deutschen Jäger „star- Später berichtete dann Reuter noch einige Einzelheiten. Cr. stellte an den Anfang seines Berichtes die Feststellung, kämpfe vHvickelt' waren, bei denen sie „pausenlos von Schwärmen deutscher Jäger' abgegriffen wurden. Reuter übernimnMdie Zahl.der in der deutschen Sondermeidung vom 11. Jänner ange- gegebene Abschüsse. Er erklärt zwar, diele deutschen Angaben würden in London nicht bestätigt, fügt aber gleich

vorsorg lich hinzu^daß die zurückkehrenden Pi loten die ^deutsche Jagdabwehr als „un erbittlich'^ bezeichneten. Im Ueberkee- diensi vom;.'Mittwoch bereitete dann auch der Sender .London feine Hörer auf un- angenehmL Nachrichten vor, indem er die Aussage eines USA.-Piloten wieder gab, der erklärt habe, daß die, deutschen Jäger „bereits in Geschwadern über, der Zuidersee Hrufgestiegen' seien und selbst von deM Marken britisch-amerikanischen Jagdgeleit- nicht' aufgehalten werden konnten, i- Der Prozeß

' Befürchtungen neuen Auftrieb gegeben, die seit den Konferenzen in Moskau, Teheran und Kairo verstummt waren.' Diese schwedische Darstellung des tür kischen Standpunktes hat durch die aller- neueste Entwicklung der sogenannten pol nischen Frage eine sensationelle Bestäti gung erfahren. Während die englische Presse die diplomatische polnische Emi gration in London mit allen Mitteln zur Unterwerfung unter die Sowjet union zu bewegen sucht, hat Stalin eine endgültige Kapitulationsausforderung an die Holen

°° b-, allen Seiten eingeschlossene Kompanie. Unbeachtet einiger elngedrungener Pan zer gelang es dem Kompaniechef, die Englands Fussiritt für Polen London stellt Polen vor die Alternative Stockholm» 12. Jänner — Die Londo ner Korrespondenten der Stockholmer Blätter geben ihre Eindrücke ' über die Aufnahme der Moskauer Polen-Erklä rung in England wieder, die den Verrat Englands bestätigen. Nach schwedischer Meinung behauptet man in London, diele Erklärung sei- das letzte Wort' der So- wjets in der Grenzfrage

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
sich dafür das Bedürfnis erweist. Die Zwecke der Zu sammenkunft sind klar. Nach zwei Jahren aktiven und fruchtbaren Funktjonierens sollte die Bilanz der erreichten Resultate gezogen, die derzeitige La ge überprüft und neue Zstichtlinien Mr die Zukunft gezogen «erden. K->. ' ^ à Das Datum der- Zusammenkunft/ war ! bereits vor den Ereignissen im Rheinland festgesetzt wor den. sodaß zwischen diesen Besprechungen und den àgSngen in London keinerlei Zusammenhang besteht/ Immerhin ^ann von^ den neuen Entwick

, südlich von Harrar die Kräfte der Bale, Eambetta und Uolamo mit etwa 26.666 Mann, an einem Nebenfluß des Webi Schebeli etwa,16.666 Mann,, die. angeblich östlich von. Sidamo von dem Heerhàufen dès Ras Desta übrig geblieben seien. Außerdem müsse man die, Kräfte längs, der Eisenbahn Djibuti—Addis Abe- l ba und die spärlichen Reserven um Addis Abeba » hinzuzählen. Deutschland geht nach London Heute Meise der deutschen Delegation unter der Führung des Herrn von Mhentrop -- England wird alles mögliche

unternehmen, um eine Lösung der Schwierigkeiten zu finden . Berlin, 17. März Infolge der erwarteten Mitteilung, die die bri tische Regierung d«r deutschen Reichsregierung durch Vermittlung des Botschafters Englands in Verlin bezüglich vèr Möglichkeit einer Ileberprü- fvng der sogenannten konstruktiven Vorschläge Hitlers hat zukommen lassen, hat die Reichsregie rung das Angebot an den Arbeilen des Völker- bundsrales. die übet Antrag Frankreichs und Velgien» in London stattfinden, teilzunehmen, an genommen

. Die deutsch« Delegation, an deren Spike der außerordentliche Botschafter Herr von Ribben- t r o p. steht», wirb, morgen früh abreisen und der Sihung des,VSlk«rbund»rate» am Donnerstag beiwohnen. ^^ Der Delegation gehören außer dem Herrn von Ribbèntryp. der Legationsrat Dickhof. Referent sür England und Amerika im auswärtigen Amt. Herr Dr. Norman, juridischer Sachverständiger, Herr Dr. Mngen vom Wirischaftsministerium u. ver Dolmetsch Schmidt an Dje Antwort in London . : London, 17. März Die Antwort

^Deutschlands aus dke Einladung des. Völkerbundsrdtes ist in London eingetroffen, wahrend^der/Völkerbundsrat in privater Sitzung über die von Herrn Eden vorgèschlàaèà Möglich keit diskutierte Deutschland einige Zusicherungen bezüglich de» von: der - deutschen! Aeichsregierung chisgedrückten Wunsches so bald als möglich Ver handlungen für ein^ neues Locarno einzuleiten, zu machen.-> ? .. ^ ^ ^ ^. ' Nach Erhalt der zusagenden Antwort - der deut schen Reichsregierung trat der Völkerhundsrat in geheimer SijWna

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
hat auf den im Einverständnis mit dem Gouverneur von Libyen unterbreiteten Vor- schlan des Vizeparteisekretärs, den Fasciste« Luigi Formica zum Verbandssekretar der Kamps- fasci von Derna ernannt, an Stelle des Fasciste» Enrico Brotto. Baldwinö Rückritts^Absichlen London, 2. Juli. Der Gesundheitszustand des britischen Premier ministers «aldwin scheint zu ernstlichen Besorg nissen Anlaß zu geben, sodaß man 'hm net. wenig stens einen Teil der anstrengenden Arbeiten, d'e sein Amt mit sich bringt, anderen Kabinettsmit

, man vermute, daß im Falle einer Kabinettsumstellung Eden mit einem anderen Portefeuille betraut würde. In gutinformierten Kreisen glaubt man zu wis sen, daß der Schatzkanzler Neville 6hamberlain den Premierminister in allen isnen Fallen ver treten wird, in denen dies der Gesundheltszustand Baldwins angezeigt erscheinen lassen sollte. Englands Flotte in Gibraltar kehrt am 14. ds. Mts. in die Heimai zurück. London, 2. Juli Am 14. Juli wird der Großteil der britischen Schiffe, die sich in Gibraltar befinden

. Dies ist die japanische Antwort auf den Zwischenfall in den chinesischen Gewässern von Tsingtau, bei dem ein chinesischer Zollkreuzer den japanischen Damp fer „Moerki Maru' beschossen hatte. Ver Feldzug der 8000 Frauen London, 1. Juli London zittert, London ist verlegen, London Iii« chelt, London weiß nicht genau, was es davon hal» ten soll. Wovon, und was ist los? Achttausend alte Jungfern, im blühenden Alter von 55 bis 65 Jah ren, sind aus allen Teilen des Landes zusammen gekommen, haben sozusagen einen Marsch

auf London veranstaltet und weilen nun in der Haupt stadt des Königsreiches, um zu protestieren und zu kämpfen. Cine nette Invasion, eine hübsche Ueber- raschung für die SeasonI glische Damen gesetzteren Alters sind, wie man auch auf dem Kontinent weiß, eine besondere Ku riosität. Sie sind ebenso lebhaft im Temperament und ungeniert in ihrer Haltung wie jugendlich im Aussehen, was die Kleidung betrifft. Es gehört nun einmal zur englischen Tradition, daß man, je reifer man wird, desto farbenfreudiger

sich kleidet. Sie sind das Entzücken und das Entsetzen ihrer Umgebung, denn jedermann weiß, wenn ältere englische Damen sich irgend etwas in den Kopf ge setzt haben, so kann keine Macht der Welt sie daran hindern, ihre Pläne auszuführen. Nun, die 800V unverheirateten Misses, die jetzt in London weilen, sind nicht zum Spaß gekommen. Sie wollen nichts geringeres als die Gewährung einer allgemeinen Staatspension für jede unver heiratete englische Frau, die das 55. Lebensjahr erreicht hat. Ein sonderbarer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1938
Umfang: 6
, mit welchem die Erbauung einer Durchgangsautostraße auf tschechi schem Gebiet, die Schlesien mit der Ost mark verbinden soll, und die Erbauung eines Verbindungskanals zwischen der Donau und der Oder beschlossen wird. Fragezeichen um Chamberlains Reise London, 21. Nov. Im Unterhaus forderte der Oppositions führer Attlee den Premierminister Cham- berlain auf, die Fragen bekanntzugeben, über die man beim demnächstigen Besuch in Paris sprechen werde. Chamberlain erklärte, das könne nicht im voraus be stimmt

zu erheben, um seine Bindungen mit Rumänien zu festigen. Vorschlage Marschall GSrings an Engtand und Frankreich. London, 21. Nov. General Bodenschatz vom deutschen Luftfahrtministerium, dessen gestern in London erfolgte Ankunft die Zeitungen zu den verschiedensten Mutmaßungen verleitete, ist nach nur 24stündigem Auf enthalt in London wieder nach Berlin zurückgeflogen. Man nimmt daher an, daß er Ueberbringer einer Nachricht für die deutsche Botschaft gewesen sei, welche mit demnächst einzuleitenden

deutsch- englischen Besprechungen in Zusammen hang stehen dürfte. Der deutsche Bot schafter erklärt, daß der Besuch rein pri vaten Charakters, gewesen sei. Berlin, 21. Nov. In Berliner Kreisen, die sich bis jetzt immer als sehr gut informiert erwiesen, behauptet man, daß der wichtigste Mit arbeiter und Vertrauensmann des Feld- marscl'alls Göring, General Bodenschatz, bei se.ner Reise nach London folgende Vorschläge Marschall Görings überbracht habe: 1. Beschränkung der Luftflotte in Frankreich

sein. ferenz der drei Mächte über die genann ten Punkte is Auge gefaßt. London, 21. Nov. Der Besuch des Prinzen Paul von Jugoslawien, der Heute mit seiner Ge- München. 21. Nov. mahlm, einer Schwester der Herzogin von Der bevorstehende Besuch Chamberlains Kknt. in London Antrifft, wird omtlich und des Lord Halifax in Paris wird i als privat bezeichnet. Doch sind sich alle von der hiesigen Presse lebhast kommen-ì Geltungen darüber emig, daß der Auf- tiert. Sie stellt fest, daß einzelne poli- ' entHall

des Prinzen dazu benutzt werden tische Kreise eine Atmosphäre zu schaffen versuchen, die im Gegensatz zur neuen, nach München entstandenen Epoche stehe. Besonders die von der englischen Presse eingenommene Haltung trifft auf ernste Kritik. Bukarest, 21. Nov. Der heute abends aus London zurück gekehrte Außenminister erklärte den Pressevertretern, daß der Besuch König Earols in England sehr guten Ergebnisse gezeitigt habe. Die Früchte dieser Reise werde man demnächst sehen: Rumänien behalte seine loyale

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1936
Umfang: 6
von Seiten Italiens nicht anzuerkennen. Andererseits nimmt man in gutinformierten Kreisen an, daß die Einberufung der Vollver sammlung der Liga ihre Vorteile in Bezug auf die Aufhebung der Sanktionen mit sich bringen dürfte. Obwohl in der argentinischen Note die Sanktionsfrage nicht erwähnt wird, glaubt man allgemein annehmen zu können, der Völkerbund werde nicht umhin können, die Aufhebung der Sanktionen zu beschließen. Der Staatssekretär der Vereinigten Staaten hat heute eine vom. „London Star

spricht man schon davon. Die Versammlung des Völkerbundes könnte die Auf gabe der Londoner Regierung erleichtern. Eine Entspannung in den englisch-italienischen Bezie hungen müßte das Terrain für diese Initiative vorbereiten.' Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt weiters, daß die Regelung der Beziehungen zwischen Roma und London nur mehr vom guten Willen der Lei ter des britischen Empire abhängig ist. Das Blatt fügt hinzu, daß Mussolini bereits mehr als einen Beweis feines versöhnlichen Geistes gegeben

hat. „Sein Botschafter in London, On. Grandi, hat sich ins Foreign Office begeben. Der Duce hat in seinem Interview mit dem „Daily Telegraph', das in Europa tiefen Eindruck hervorgerufen hat, den Vorsatz der römischen Regierung, die britischen In teressen zu respektieren, aufs neue bekräftigt. Die italienische Presse arbeitet an diesem Werk der Ent spannung mit. Doch auch in London merkt man in jenen Kreisen, die bisher durch Partei-Rücksichten oder persönliche Interessen beherrscht waren, ein größeres Verständnis

— Marineminister? London, 3. Juni Man erfährt, daß in der laufenden Woche ein Revirement des Kabinetts stattfinden wird. Man vermutet, daß Sir Samuel Hoare die Nachfolge des Lord Monsell antreten wird, der als Marineminister demissionieren wird. v. Mbentrop nur privat in London Berlin, 3. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Büro teilt mit, daß der derzeitige Londoner Aufenthalt des Herrn von Rìbbentrop nur privater Natur sei. Botschafter Granài bei Càen London, 3. Juni. Der Kgl. italienische Botschafter in London

(34.766) 18,649.040 Lire und auf, Geburtsprämien (34.766) 42.365.220 Lire. . Weitere Wassenablieserungen ' Harrar. 3. Junk. Im ganzen Gebiet von Hàar wird die Hit- waffnung der Bevölkerung fortgesetzt. Im Lauf« der Tage des 1. und 2. Juni wurden von den Ein geborenen ein Maschinengewehr, 200 Gewehr«, und große Mengen Munition freiwillig abge^ liefert. 20 Neger empfangen Tafari bei seiner Ankunft in London London, 3. Juni Die Ankunft des Herrn Tafari Makonnen in London vollzog sich ganz unauffällig

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Dolomiten
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Seite 2 von 10
Datum: 29.08.1936
Umfang: 10
- j und Kriegsopfer-Verbandes hat einstimmig eine Tagesordnung angenommen, welche sich für ab- folute Neutralität Frankeichs im spanischen Dür- I gerkrieg einsetzt., Keine Dermittlungs-Bemlihungen. London. 28. August. In amtlichen Kreisen dementiert man die Pressemeldung, wonach die bei der Madrider Regierung beglaubigten und derzeit in Madrid »wohnhaftenBotschafter beauftragt worden wären, !die Möglichkeit einer Vermittlung zwischen den spanischen Vürgerkriegsvarteien zu prüfen. Man ^weiß nur, daß die in Gang

befindlichen Unter« ihandlungen auf die Milderung der Ucbel des 'Bürgerkriegs abzielen. Znrückgetretener Londoner Botschafter. P a r i s. 28. August. Der spanische Londoner Botschafter Olivan hat feinen Rücktritt genommen. Verhafteter russischer Militärattachee London. 28. August. Nach Meldungen aus Moskau ist der Militärattaches der fowjetrusiischen Botschaft in London, General Putna, der sich auf Urlaub in Sowjetrußland befand, im Zusammenhang mit dem Priest gegen Sinowfew und Eenosien ver haftet worden

., die sämtliche Privat« papiere des Botschaftspersonals. auch Putnas, , durchsuchten. An dem Tage, an dem Putna aus Sowjet rußland nach England zurückkehren sollte, hatte . sich, wie „Evening News' weiter meldet, feine Frau auf dem Bahnhof in London zum Empfang eingefunden. Da Putna nicht eintraf, telegraphierte sie nach Moskau, erhielt aber erst nach mehreren Tagen eine Antwort, die sie veranlaßte, zusainmenznpacken und mit ihrem Sohn London zu verlassen. In einer Petersburger Fabrik wurde ein Proteststreik

mit unbekanntem Ziel verlaßen hat. Englisch-ägyptisches Bündnis London, 28. August. Donnerstag abends wurde der Wortlaut des am 26. ds. in London Unterzeichneten englisch ägyptischen Vertrages veröffentlicht. In dem selben heißt es u. a.: Dieser Vertrag beendet die militärische Be setzung Aegyptens durch britische Streitkräfte und stellt zwischen den beiden Ländern ein Bündnis her. Der Vertrag bleibt 26 Jahre in Geltung. Falls einer der vertragschließenden Teile in einen Krcig verwickelt

. Bezüglich vieles Ge bietes sieht der Vertrag vor. daß die Verwal tung nach wie vor auf der Grundlage des Kon dominiumvertrages von 1868 beruhen wird. Bezüglich der Kapitulationen erklärt sich Eng land grundsätzlich mit deren Abschaffung ein verstanden. Der britische Oberkommißär in Aegypten und>. der äqyvtische Gesandte in London werden zu Botschaftern. Aegypten wird um Aufnahme in den Völkerbund ansuchen und England wird dieses Gesuch unterstützen. Fraglicher Gewinn Aegyptens. A t h e n. 28. August

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.06.1934
Umfang: 6
Haus der Ueberreichung der Fahne an die 172, Balillalegion bei. Ebda Cianoàssolini in London London, 18. Juni. Eräsin Edda Ciano -Mussolini ist am vergai, genen Freitag als Gast des Botschafters Grand» in London eingetrossen. wo sie dem Turnsest der sadistischen Jugendorganisationen der italienischen Kolonie in London beiwohnte. Das Fest wurde auf dem Sportplcch von Egware bei London im Beisein von über 1500 italienischen Familien ab gehalten. Die 1100 Knaben der 12 italienischen Schulen in London

bereiteten der Eräsin Edda Ciano-Mussolini einen begeisterten Empsang. Edda Ciano-Mussolini befand sich in Begleitung des Botschafters Grandi. S. E. Marconi und der Autoritäten von London. Nach den turnerischen Vorführungen wurde die feierliche Einweihung der Fahne für die Jungen Italienerinnen vorge nommen. wobei Gräsin Ciano-Mussolini als Fah nenpatin sungierte. England und die Abrüstung London, 18. Juni In einer Rede in Torquay beschäftigte sich der englische Kriegsminister Lord Hailsham

zu Freimaurerlogen verboten. - Exminisierprästdent Woldemaras zu 12 Iahren Zwangsarbeit verurteilt K o w n o, 18. Juni. Ter ehemalige Ministerpräsident von Litauen, Wuldemara-, ist vom Standgericht wegen Hoch- tier>.ns zu 12 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wmX'n. weil er an dem jüngsten Militärputsch- ve^.ich teilgenommen hat. London, 18. Juni In sämtlichen Kirchen Londons ist am Sonntag auf Wunsch des Bischofs von London lim Regen gebetet worden. Das Wasseramt wurde veranlaßt, einen besonderen Ausschuß

zu ernennen, der Voll machten zu sofortigen Notstandsmaßnahmen besitzt, falls eine ernste Wassernot in London einsetzen sollte. « Tokio, 18. Juni Wie die Agentur Rengo mitteilt, ist jetzt amtlich bekanntgegeben worden, daß die großen japanischen Flottenmanöver in der Zeit von August bis Okto ber 1934 stattfinden werden. Manövergebiet sind die Gewässer um die japanischen Inseln, und zwar erstreckt sich das Gebiet von den Inseln Schikoku. Kluschiu bis nach Korea u. Formosa. An den He bungen werden 180

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
sind, ist die erste internationale Zusammenstellung aller Zählungen der Ausländer in den einzelnen Staaten. Es sind hier die Zählungen der Jahre 1910, 1920 und 1930 aus 141 Ländern zusammen gestellt worden. Deutschland und die Koloulalfrage àse 1926 2.400.000 und im Jahre 1931 2.700.000 Zunder zählte; Brasilien mit 1,S Millionen im là i Britisch-Maiaya mit 1870.000; Siam liind ^ìon und Deutschland mit 787.000 Aus London, à Februar. Wie das „Reuterbüro' meldet, wird die Frage einer Rückgabe der ehemaligen

deutschen Kolonien demnächst durch den deutschen Botschafter in London, von Ribbentrop, aufgeworfen werden. Das Datum der Vorsprache Ribbentrops ist noch nicht festgelegt. Der deutsche Botschafter wünscht die Berechtigung der deutschen Kolonialwünsche anerkannt zu sehen. Das Auswerfen dieser Frage wird als die natürliche Folge der letzten Rede des deutschen Reichskanzlers angesehen. Obwohl von Ribbentrop alle Instruktionen besitzt, um die Ko- lonialsragen zu behandeln, ist bisher im englischen Außenamt

Verfahren zur Bestimmung des Angrei fers, das gemäß dem neuen Loccirnovertrag be schlossen werden soll, zu bringen. Meldungen der Londoner Presse, wonach der deutsche Botschafter in London, von Ribbentrop, nicht mehr „persona grata' bei der britischen Re gierung sei, werden in offiziellen Kreisen als ab surd bezeichnet. Diese Feststellung bezieht sich auf einen Vorfall, der in der Londoner Presse lebhaft besprochen wurde. Es hieß, daß Ribbentrop bei einem Di plomatenempfang vor dem englischen König

und die Zuerkennung von Ueberfeegebieten erst auf der Genfer Rohstoffkonferenz beantragen wer de. Hingegen sei die Reichsregierung bereit, Ver handlungen über einen neuen Westpakt aufzuneh men. Deutschten«;!. Flottenbesprechungen London, 6. Februar. Man ist der Ansicht, daß in der nächsten Woche englisch-deutsche Flottenbesprechungen stattfinden werden. Machtkampf in Sowjetrußland Riga, 6. Februar. Aus Moskau, wo in den letzten Tagen über Befehl des Kommissärs für innere Angelegenhei ten zahlreiche neue

und daß das Hab und Gut Radeks konfisziert worden ist. Moskau gegen den KontroUplan London, 6. Februar Von unterrichteter Seite verlautet, daß die Sowjetregierung am Freitag dem Nichteinini- schungsausschuß ihre Stellungnahme zu den An fragen über eine internationale Kontrolle und das Freiwilligenverbot übermittelt hat. Moskau lehnt danach den Londoner Plan ab, zur Ueberwachung der spanischen Küste Zonen für die einzelnen Flot- tenmächte zu schassen. Moskau schlägt statt dessen eine Vereinheitlichung der Kontrolle

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
als der Patient in seiner Wohnung im geheimen den türkischen Botschafter empfangen haben soll. Diplomatenberatungen in London London, 23. August Außenminister Lord Halifax wird mor gen abend um 21.?» Uhr eine Rundfunk ansprache hatten. ^ Sir Horace Wilson, der Wirtschaftsbe rater der englischen Regierung, der im vorigen September Chainberlain aus dem Flug nach Deutschland begleitete, stattete heute abend Chainberlain einen Besuch ab. He Erstminister Chainberlain hat in seiner Amtswohnung den stellvertretenden

Op positionsführer Greenwood, sowie den Privatsekretär König Georgs, Sir A. Harding, empfangen. Der Nativ.'ialrat ber Trade Union trat heute vormittags zu einer Beratung über die internationale Lage und über den Vollmachtsantrag der Regierung zusammen. König Georg ist heute vormitta j vom Schloß Balmoial in Schottland nach London abgereist, wo man ihn sü> mor gen früh erwartet. Der Herrfcher wird am Vormittag eine Versammlung des privaten Kronrates präsidieren, nachdem Erstmiiiisier Chainberlain

ihn über die internationale Lage unterrichtet hat. Keine Antwort ist bisher von Sir Wil liam Seeds, britischer Botschafter in Mos kau, eingetroffen, der vom Foreign Office Auftrag hatte, zu berichten, wei che Rückwirkungen der deutsch-russische Richtangrissspakt auf die englisch-sran- zösisch-sowjetischen Militärberatungen ho ben könne. Der Botschafter der Vereinigten Staa ten, Kennedy, der gestern von seinem Ferienaufenthalt in Frankreich nach London zurückgekehrt ist, begab sich am Nachmittag

zu einer dreiviertelftiindigen Unterredung ins Foreign Ofsise. Lord Halifax hat auch den polnischen Botschaf ter empfangen. Der ungarische nr.5 der französische Gesandte sprachen ebenfalls im Auswär tigen Amt vor. Der britische Pariser Bot schafter, Sir Eric Phipps, der sich in London auf Urlaub befindet, wurde vom Premierminister empfangen. -i- Es wird bekanntgegeben, daß Deutsch land den Wareneintaus in LoiD^u n-mg- stens zeitweilig aufgegeben hat. Henäerson in Berchtesgaden zur Ueberreichung einer Botschaft der englischen Regierung

London, 23. August Offiziell wirS bestätigt, daß nach dem gestrigen Ministerrat an den britischen Botschafter in Berlin «ine Botschaft der englischen Regierung für den Reichskanz ler Hitler abgeschickt wurde. Diese Bot- schaft ist eine Bekräftigung des Inhalts der Mitteilung, die gestern Abend in London ausgegeben wurde. Der britische Botschafter Sir Neville Henderson, hat darum nachgesucht, heute vom Führer in Berchtesgaden empfangen zu wecken. Die französische und die pol nische Regierung wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.10.1940
Umfang: 10
idl icst^sk Verlagsort: Einzelpreis: IS Rpf. Lienzer Zeitung Erscheint wöchentlich / Vertrieb und Anzeigenannahme Lienz, Lchweizergasse Nr. ?0. Zernruf Nr. 4Z / Verlagspostamt Lienz Ner verheerende Bsmbenkrjeg Üm Luftangriff solgt öem anöeren — Melenbeänöe in öer Innenstadt von tonöon livv. Stockholm, 3. Oktober. Bei den nächtlichen Angriffen auf London in der Nachk zum Montag wurden wieder nach einem Bericht aus London Objekte im Zentrum der englischen Hauptstadt sehr stark mit Bomben belegt

. Englische Berichte verzeichnen recht kleinlaut „größere Aktivität über den inneren Teilen der Stadt' als in den anderen Nächten, in denen sich die deutschen Aktionen vorwiegend aus die kriegswichtigen Objekte in anderen Stadtteilen und Aufjenbezirken konzentrierte. Einige deutsche Flugzeuge hat- ten, so muß London am Montag eingestehen, die innere Sperre durchbrochen und Brand- und Sprengbomben abwerfen können. Es sei ein riesiger Brand entstanden, der das ganze Innere Londons mit Tageshelligkcit

. Berlin, Z. Oktober. London und einzelne Punkte der englischen Südküste wurden im Laufe des Montags mehrfach erfolgreich von deutschen Kampsverbänden bombardiert. In London wurde seit 8 Uhr fünfmal Fliegeralarm gegeben. Bei den über Südengland sich entwickelnden Luft kämpfen wurden 38 feindliche Maschinen ab geschossen. 14 eigene Flugzeuge werden vermiszl. Im Laufe des Tages fehlen deutsche Kampf- verbände systematisch die Angriffe auf London und kriegswichtige Ziele in Südengland fort

und Treffer im Rollfeld wurden beobachlel. Weiterhin wurden durch das Mafchinengewehrseuer einige Flugzeuge am Boden zerstört. Stockholm, Z. Oktober. London bezeichnet die Nacht zum Mittwoch, der neuesten Mode folgend, wieder als „ruhig'. Anscheinend, weil sich die Hauptstoßkraft der Angriffe mehr gegen die Außenteile als das Innere der Hauptstadt richte ten. Brand- und Sprengbomben gegen neun Vororte und acht Städte Südostenglands — das ist Londons „ruhige Nacht'. Englische Berichte erwähnen

, daß ein bestimmtes Objekt in Südwest- London bereits sein drittes Bombardement er lebte. Weiter wird über Tiefangriffe berichtet, bei denen deutsche Flugzeuge sich mit abgestelltem Motor nahezu lautlos an ihre Ziele heranpirsch ten, um nach Abwerfen ihrer Bomben sofort wieder im Dunkel der Nacht zu verschwinden. Angriffe werden weiterhin aus Südwest-Schott land, Nordwest-England, dem Südosten und Wales gemeldet. Bei den Tagesangrissen vom Dienstag seien die deutschen Flugzeuge — so be haupteten die englischen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1894
Umfang: 12
, HengSberg Frz. HaaS, München Fr. Dominika Wirk, Braunschweig John Schiff mit G„ Wien Cohn, Rechtsanwalt mit G., Görlitz Alb. Wagner mit G., Bremen Miß Johanna Wulfson, London C. KrojH mit Schwester, Wien Dr. PönSgen mit G., Düsseldorf S. Groß, Wien C 'R. PöenSgen mit G., Düsseldorf Allen M. DnlleS, U S. A. W. Schmacht mit Gattin, Leipzig E. H. Crowley, London E. F. Lambert, Eastbourne Geh. Baurath Taeger m. G., Berlin Dr. Jojef Neustadt!, Wien The Misses Mvhlon, London Dr. R. Hochleitner

, k. k. SanitätSr, Brunn Hosrath Dr. med. Ofterloh, Dresden Dr. Leop. Berg mit S., ZeitungS» eigenthümer, Wien G. Lemier« mit G., Mainz The Misses Warner, London The MisseS Hadley, England Germershaufen, LandeSgerichtSdir., Berlin Leop. von Lieben mit Tochter und Fran Kalig, Wien Dr. med. Dietrich Nasse, Berlin Frau Pros. Clara Scharfe, Dresden Hosroth Dr med. O. Unruh mit G Dresden Dr. phil. Mr. Doren, Franks, a. M. Frl. S- u. A. Blohm, Berlin Ant. Ferd. Gassen, Bludenz Dr. Max Strauß mit Familie, Wien Wich

Miß EnderS, Chicago E. Gerhanser, Hosoperns., Karlsruhe Victor v. Hosstötter mit Familie SectionSrath, Wien Waller Lolvrie, Philadelphia James M. Ferr mit G., New-Zork G. B. Stocker mit G., London August Prokop mit G, Wien I. E. Symes mit G. und B über, England Direktor C Hvchschild mit Gattin, Frankfurt am Maln Dr. Phil. Alex. Cllingen, München MrS. Hamilton m. Jungs , England Wilh. Freund mit Fami ie, Breslau August Gcbhard, Mainz Dr. Pulvermacher, Arzt, Berlin Guttmann, Rechtsanwalt, Berlin

Ernest Kleeman, London Otto de Terra, Etjenbahndirector, Frankfurt a. M. Prof. Dr. Rosanes m. G, BreSlau Wilibald Hirsch, Prag Rudolf Supper mit Fim, Breslau von Beckeralh m. G, Trier Dr. Max Sering, Univerf.-Prof. m. G, Berlin Dr. O. Strube, Gen.-Arzt, Karlsruhe Dr. jur. Victor Otto mit G. Dresden E. Jackson Barron Esq. u. the Misses, London Mich. Schmid, k. Amtsrichter Landk- berg a. E. Georg Mohr, Landsberg a- E. Jzses Larmor, Cambridge Walter Reinhard, Birnbaum Wilh. Juckisch, Amtsr., Birnbaum

, Görlitz Franz Eber.stein, Wien Wilbelm Oltrogge, Bielefeld I. Badt, Gr. Glogau Dr. Benno Remock, Gr. Glogau Frh. von Niebenstein, kaif. Polizei- director, Metz Max Bayer, Wien Karl Retchbehn, Innsbruck Dr. Felix Landau, Berlin Rudolf. Niemayer, LandeSgerichtsr., Hannover I. Miß Kotch, N-w-Iork Mr. u. MrS. Charles E. Wmtzburg, London Schreiber, Oberregierungsr-, Stettin Eug. Guttman, Fabrikant, Hamburg Mr. u. Miß Carey, New Aork Max Hahn, Rechtsanwalt, Glogau Frau Anna Altmann m. S., Wien Miß E. Garnes

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 04.04.1936
Umfang: 8
kriegführende Regierungen im Grundsatz einverstanden erklärt haben. Zunächst müssen also die Namen der Vertreter Italiens und Abessiniens festgelegt werden, dann ihr Treff, punkt und das Datum. Keine Beeinträchtigung britischer Interessen Paris. 3. April.. HavaS meldet aus London: Man glaubt au wissen, bah bei einer Unterredung mit Sir Robert Bansittart ,m britischen Außenamt der italienische Botschafter Grand: aus, Weisungen von seiner Regierung hin mitgetcilt hat, dass die italienische Besetzung des Tana

-Sees zu keiner Beeinträchtigung der durch die bestehenden Verträge anerkannten Recht» Groß britanniens In jener Gegend »ihren kann. Günstiger Eindruck. London. 3. April. Reuter ist dahin unterrichtet, daß in London durch d e Versicherung, welche heute vom könglich italie nischen Botschafter Grandi dem UnterstaatSsekretär Bansittart gegeben wurde, wonach Italien alle briti schen Rechte und Interessen in Abessinien vollkommen respektieren will, einen sehr guten Eindruck gemacht. Besprechungen

der Generalstäbe Hitler bleibt bei der Ablehnung einer vorläufigen Unterlassung von BefeftlgnngS - arbeiten im Rheinland Der deutsche Fxiedensplan London, 2. April. Dia deutsche Antwort auf das Memorandum, mit welchem die nichtdeutschen Locarno-Mächte unter dem 12. März der deutschen Regierung ihre in London vereinbarten Vorschläge mitteilten, wurde am 1. April vormittags in London durch Ribbentrop überreicht und abends in London und Berlin veröffentlicht. Die Londoner Vorschläge der Locarno-Mächte

dem Vernehmen nach den politischen Rah- mcn. auf den sich diese Besprechungen beschränken nmssen. Ribbentrop bei Eden London, 3. April. Ribbentrop hat am 2. ds. dem britischen Außen minister Eden einen Besuch abgestattet. Die Unter redung dauerte eineinhalb Stunden und hatte mehr allgemeinen Eharakter. Eden habe, wie cS scheine, den Standpunkt Großbritanniens betreffend die fran- zöstsch-britischen GcneralstabSbesprcchungcn dargelcgt und betont, daß, da künftige Vereinbarungen der Gcncralstäbe nur im Falle

eines deutschen Angriffes gegen Frankreich oder Belgien in Frage kämen, Deutschland keine Einwändc gegen diese Vesprcchu»- gcii erheben könne. Ein abschlägiger Bescheid Hitlers London, 3. April. ■ Nach seiner donnerstägigen Unterredung mit Eden hatte Ribbentrop mehrere Drahtgcspräche mit.Hitler. Freitag vormittags war Nibbentrob einen Sprung bei Eden, kurz vor dieser sich ins Unterhaus begab. Wie mau erfährt, teilte Ribbentrop hiebei dem briti- ichcn Außenminister de» negativen Erfolg seines Drahtgefvrächeö

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