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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1939
Umfang: 8
nach London gegangen ist. Dort ist er am rich tigen Platze, und dort kann er mit seinen englischen Hintermännern das Mißlingen des Münchener Anschla ges beklagen. Dieser Fehlschlag ist für die Engländer aber noch mit einer anderen überaus peinlichen Erfahrung ver knüpft. Die beiden Mitglieder des geheimen engli schen Spionagedienstes, die sich jetzt in deut schem Gewahrsam befinden, sind so plump in die ge schickt gestellte Falle gegangen, in die sie von der deutschen Geheimpolizei hineingelockt worden

und die erfolgreiche Fühlungnahme des deutschen Sicherheitsdienstes mit dem Intelligence Service, eine Fühlungnahme, die, wie der deutsche Bericht ironischerweise betone, bis zuletzt be standen hat. Die USA.-Blätter veröffentlichen die in ihren Archiven liegenden kürzlichen Pariser Aeußerungen Otto Strassers, aber auch die Meldung des Londoner „Daily Scetch" vom 17. November, die besagt, daß Strasser in London erwartet werde, wo er nach Ansicht der britischen Behörden in London „gute Dienste" lei sten könne

war, ist die „Athenia". Deutsche Flieger über London. England ist keine Insel mehr. Amsterdam, 22. Nov. (DNB.) Nachdem erst ge stern London durch deutsche Flieger aufgeschreckt wurde, hat sich der Besuch deutscher Luftstreitkräfte über der englischen Hauptstadt heute, wie Reuter meldet, wieder holt. Abermals wurde, da die Flugzeuge ganz über raschend erschienen, kein Alarm gegeben. Die deutschen Flugzeuge flogen, wie auch am Vortage, sehr niedrig über London dahin, so daß das völlig überraschte Pu blikum

auf den Straßen und Plätzen die Eisernen Kreuze auf den Maschinen deutlich erkennen konnte. Wie Reuter fernerhin mitteilt, setzten die deutschen Maschinen, nach dem sie längere Zeit über London gekreuzt hatten, ihren Flug ins Innere Englands fort. Das englische Abwehrfeuer blieb völlig unwirksam. Die Tatsache, daß deutsche Flugzeuge aufs neue Eng land überflogen haben, ohne daß es gelang, auch nur ein einziges deutsches Flugzeug zu treffen, hat in der englischen Öffentlichkeit das allergrößte Aufsehen er regt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.05.1939
Umfang: 6
und ruft die Juden zur Abwehrau f. Alle Juden zwischen 18 und 35 Jahren sol len sich in Listen eintragen, die anscheinend für den Militär, dienst bestimmt sind, wobei sich jeder Eingetragene zu jedem von ihm verlangten „Notdienst" verpflichtet. zuörrmsslte in PMtiiw Die Zahl der Opfer noch erhöht London, 19. Mai. Auch die Londoner Msrgenzeituugen be- richten in größter Aufmachung ausführlich über die Juden- revoiten in Palästina. Nach ihren Meldungen mußte in I e r u - f a l e m außer Polizei

schließlich sogar Militär gegen das revoltierende Judentum eingesetzt werden. Die Blätter sprechen von einem Toten und zehn Verwundeten auf englischer Seite, sowie hundert Verwundeten auf jüdischer Seite. Ausdrücklich müssen selbst die englischen Blätter anerkennen, daß das I u d e n i u m a l! e i n die Verantwortung trägt, und daß die arabische Bevölkerung sich völlig ruhig verhal- ten habe. Britischer HaMinovvrWag abgelehnt Aegypten hält zu den Araber« London, 19. Mai. Wie der Korrespondent des „Daily

werden. (Fortsetzung von Seite 1) Man rechne damit, daß eine Einigung zwischen den drei Mäch ten im Verlaufe der bevorstehenden Sitzung „ihre endgültige Form" (!) annehmen könnte. Im übrigen glaube man m gut unterrichteten französischen Kreisen aber nicht, daß man für den Augenblick in London bereits eine Reife Lord H a l i - f a x' nach Moskau ins Auge gefaßt hätte. Die Aeußerungen der Pariser Frühpresse stehen im großen Widerspruch zu dieser „Havas"-Auslassung. Immer wieder hegt man in den Zeitungen

die Feststellung, daß London und Moskau in einer Sackgasse festgefahren seien und daß die Verhand lungen zwischen den beiden Ländern auf dem t o t e n P u n k t angelangt seien. So meint die Mehrzahl der Blätter, daß in einiger Zeit doch noch eine Einigung erzielt werden könnte, aber wenn man da neben die Schilderungen des Verhandlungsoerlaufes und die Vergleiche zwischen der englischen und sowjetrussischen An schauung liest, in denen sich die meisten Londoner Bericht erstatter der Zeitungen heute ergehen

, kommt man nicht um den Eindruck herum, daß diese französischen Journalisten in Wirklichkeit keine große Hoffnung an das Gelingen dieser Ver handlungen setzen. Eine Sonderstellung nimmt hierbei die Rolle Frankreichs ein. Die Ansichten der Zeitungen gehen in dieser Frage stark auseinander. Ein Teil der Presse behauptet. daß London nunmehr auf Grund der französischen Vorschläge eine neue Antwort vor- bereite. Zahlreiche andere Zeitungen erklären, der franzö sische Plan mißfalle den Engländern und Halle

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 31.07.1937
Umfang: 10
Aussprache mit dem italienischen Botschafter in Paris, C e r u t t i, hatte. In dieser Unterredung wurde die Frage erörtert, auf welche Weise sich F r a n k r e i ch in die Mittelmeerverhandlungen einschalten könne, die jetzt zwischen England und Italien geführt werden. Außenminister Delbos verwies darauf, daß Paris von Rom nicht so entgegenkommend behandelt werde wie London. Rom behandle die beiden westeuropäischen Hauptstädte mit zweierlei Maß. üb örn Ammzaim Dolomiten tödlich abgestürzt. h. Teplitz

. Schanghai, 31. Juli. (A. N.) Der Ordnungsausschuß vonPeiping besteht aus drei Chinesen und drei Japanern. Die Stadt hat wieder normales Aussehen angenom men. Englische Anleihe für Lhina. London, 31. Juli. (A. N.) Amtlich wird mitgeteilt, daß zwischen der chinesischen Regierung und der „British and Chinese Corporation Ltd." ein Uebereinkommen über die Auf legung einer Anleihe von drei Millionen Pfund Sterling zu fünf Prozent zustandegekommen ist, die zum Bau einer E i s e n b a h nli

ni e in K u a n gm e i bestimmt ist. die T s ch e k t a n auf der Linie Kanton—Keutu mit M a i h - sien in der Provinz Kwantung verbinden wird. Das An lehen wird im gegebenen Augenblick in London aufgelegt und durch die Einkünfte der S a l z st e u e r garantiert werden. Nie Folgen der Eprengstoffanschlüge in Nordirland Rückwirkungen auf das Verhältnis zu England. London, 31. Juli. Die verschiedenen Minensprengungen in Irland waren, das läßt sich nach den bisherigen Untersuchungen bereits mit einiger Sicherheit behaupten

überlieferungsmäßig als dem Erinnerungstage an die Kämpfe am Boyneflusse die Schüsse zu knallen pflegen, so voll kommen rulng vorüberging. Man hatte die traditionelle De monstration gegen die Teilung Irlands um einige Tage ver schoben. Der Tag des Königsbesuches war dafür aus ersehen worden. Ob man allerdings der Sache einer Einigung ganz Irlands auf diese Art etwas genutzt hat, ist höchst zweifel haft. In London ist die Meinung für eine solche Einigung nie groß gewesen und sie dürste sicher

hat sich nichts Meldenswertes ereignet. Verhaftungen im Msskauer Außenministerium. h. London, 31. Juli. Die erste Serie von Prozessen gegen sowjetrussische „Rundfunkverbrecher" ist nach einem Berichte der „Morningpost" aus Moskau dort eingeleitet worden. Als Angeklagte stehen vor Gericht der Leiter des Senders Char kow und fünf andere Rundfunkdirektoren. Sie wurden vor einigen Wochen verhaftet, weil sie angeblich sowjet feindliche Sendungen erlaubt haben. In einem anderen Prozeß soll der Leiter des Senders von Kiew

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Gerichts. Die Aiwriffe forder ten sehr viele Opfer an Menschenleben. In der Nähe der Themse wurde im Stadt» innern ein Gebäudekomvlex völlig ver nichtet. Am gewaltigsten schien der Angriff auf das südliche und südwestliche London zu sein. Es war deutlich zu erkennen, daß die deutschen Flieger bestimmte Ziele such ten, so daß sie auch viel riskierten, um diese Ziele zu finden'. Der Schwede meint dann, daß dies ja nur ein ganz kleiner Teil der deutschen Angriffe sei. London sei zyr Hölle geworden

und die deutschen Flieger kümmerten sich um die englische Flak einen Pf if fer ii ng. Angriff beim Morgengrauen Berlin 30. — Die deutsche Luftwaffe hat in den frühesten Morgenstunden ihre Angriffe auf die britischen Inseln erneuert. In mehreren Städten Englands wurde Fliegeralarm gegeben. In Liverpool wie auch in den Hafenquartieren von London wurden Domben abgewerfen. Ein deut sches Luftgeschwader richtete seine An griffe auf Birmingham. Der dabei erzielte große Erfolg tonnte durch ein von einem Luftangriff

, täglich 15 Stunden in den Luftschutzraumen zu verbringen. Man unterstreicht außerdem, daß über l00.à Einwohner in London zur Zeit kein Dach über dem Kopfe haben. Die Feuersbninste dehnen sich unter Mitwir kung des heftigen Windes immer weiter aus. Zwei MMelmenvölker einem großen Ziel entgegen Serrano Suner in Roma Wahrscheinliche Begegnung mit àem Duce unà àem Außenminister Ciano Ciano wieäer in Roma l00.000 Lonàoner obàschlos Mittelpunkt àer Angriffe: Lonàon unä Liverpool Dee Vàjche Heeresbericht

Das Obekommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Berlin, 30. — Die Vergei tuagsaogriffe gegen London und andere bedeutende militärische Ziele in England und Schottland wurden un unterbrochen fortgesetzt. Mittelpunkt der Angriffe «area waren wiederum London und Liverpool. Diefe Städte wurden von geschlossenen Luftgesch»adern und zahlreichen einzel nen Flugzeuge» bombardiert. Zerstöruu gen und ausgedehnte Bräude bewiesen überall die in diesen beiden Städten uud deren Häfen erzielten Erfolge. weitere

. Der obengenannt Angriff auf eine eng lische Zvaffenfabrik In Mittel-England wurde von einem Kampfflugzeug unter Ehrung Leutnant von Butler au»ge- » Auch am Sonntag erlebte London eine Kette von Angriffen der deutschen Luft waffe. Die Bombardierung wurde auch m der Nacht zum Montag ununterbrochen lvrtgesetzt. London macht den Eindruck einer qualmenden, brodelnden und feuer speienden Hölle. Die deutschen Kampf- 'uegerverbände geben weder bei Tag und «el weniger noch bei Nacht Ruhe. Den yauptteil der Angriffe

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1936
Umfang: 8
ausgenommen worden fei, könne man noch nicht sagen; doch höre man, daß bei Belgien und sogar Holland wegen ihrer etwaigen Zu sammenarbeit in einem Luftabkommen vorgefühlt worden sei. Hinsichtlich der Heere schlage Frankreich nicht die Entsendung britischer Truppen nach Frank reich vor. Die französische Regierung habe jedoch London sondiert, ob es bereit sei, „eine gewisse be trächtliche Streitkraft" für die sofortige Entsendung im Notfall in England bereitzuhalten. Der Pariser Korrespondent der „Times

militärische Hilfe gewährt werden würde, auch wenn sich diese Notwendigkeit nicht in rlT — — Verfolg der Anwendung von Sanktionen im italie- nisch-abessinischen Konflikt ergeben würde, werden in London dementiert. Hier wird erklärt, daß sich die Verhandlungen, welche gegenwärtig zwischen den zu ständigen französischen Stellen geführt werden, einzig und allein auf diesen Konflikt sowie auf die Möglich keit beziehen, daß einer dieser beiden Staaten wegen seiner Anwendung des Völkerbundbeschlusses Gegen stand

bis 438, 7.5 Prozent Tiwag 456 bis 458. Ermittelte Lurchschnittskurse im Privatclearmg Devisen: Wien, 4. Jänner. Amsterdam 364.95 Geld, 366.99 Ware; Berlin 215.83 (217.25, der Kurs versteht sich für ausland freie Zahlung Berlin); Brüssel 90.42 (91.18); Kopenhagen 118.19 (119.33); London 26.55 (26.79): Madrid 72.95 (73.61); Mailand 43.27 (43.53); Newyork 537.56 (542.66, Newyork Brief oder Scheck 632.75); Oslo 133.02 (134.24); Paris 35.52 (35.78); Prag 22.08 (22.24); Stockholm 135.56 (137.781; Warschau

101.30 (101.92); Zürich 174.86 (176.94). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen: Wien, 4. Jänner. Amsterdam 362.80; Berlin 209.49; Brüs sel 89.89; Kopenhagen 117.49; London 26.34; Newyork 634.40; Oslö 132.23; Paris 35.24; Prag 21.56: Stockholm 135.75; Warschau 100.71; Zürich 173.84. Noten: Wien, 4. Jänner. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 361.27 (Geld). 363.83 (Ware); Brüssel 89.14, 90.14; Kopenhagen 115.99. 117.59; London 26.12. 26.42; Madrid 66.94, 67.94; Mailand 40.80. 41.80; Neuyork 529.08, 537.08

, Schill ing- note 57.15, in Prag 457 bis 460, (Note) 471.50 bis 474.50, in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Der Dollar setzte vormittags in Zürich 308, in Paris 15.16 ein. Pfund in Zürich 15.18, in Paris 74.70. Pfund gegen Dollar 4.92875. Züricher Devisenkurse Zürich, 4. Jänner. (Ohne Gewähr.) Paris 20.30Ir. London 15.18-/«, Neuyork 307-/8. Brüssel 51 80. Mailand 24.75, Madrid 42.07%, Holland 208.87%. Berlin 123 65. Wien (Note) 57.15, Stockholm 78.25, Oslo 76 25, Kopenhagen 67.75, Prag 12.76

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1923
Umfang: 4
verschwunden. — Die EttroyZerviertel von Yokohama vollständig zerstört. KB. London, 5. September. Reuter meldet ans To kio: Einige Inseln sind in den Fluten spurlos verschwunden. Zwei Inseln bei Yokohama, die Europäern zum Sommerausenthalt dienten, wurden von den Stnrurfluten verwüstet. Drei Vorstädte von Yokohama, die von Europäern bewohnt waren, sind so zerstört worden, daß kein Stein mehr auf dem andern steht. KB. Osaka, 4. September. (Reuter.) Die Insel Os- h i m a im Süden Japans

ist v e r s ch w u n ö e n. Uwgekomvrene Europäer. KB. London, 4. September (Wolfs.) Wie die Blätter aus Osaka melden, find im Bezirk von Yokohama und inOsaka vermutlich 6 0 0 A n s l ä n ö e r getötet worden. Der französische Klub und ein f r a n z ö- sisches Waisenhaus mit 60 Schwestern und 160 Kindern sind bis auf die Grundmauern zerstört worden uno die Insassen sind ums Leben gekommen. K a u w ein einziges Mitglied der Konsulate in der Nachbar schaft sei am Leben geblieben. Auch der gesamte Stab der Heilsarmee in Tokio

, der 20 britische Offiziere und ihre Familien umfaßt, ist umgekormnen. Der Umfang der Katastrophe in Tokio. KB. London, 5. September. (Wolfs.) Eine drahtlose Meldung besagt, daß nach Schätzungen der Polizei in Tokio 500.000 Menschen getötet und 300.000 Häuser zerstört worden sind. Blutige Stratzenkämpfe irr Tokio und Yokohama. KB. London, 5. September. (Wolfs.) Es wird berichtet, daß bei den Straßen kämpfen in T o k i o zahlreiche Koreaner getötet worden sind, die beim Plün dern ergriffen wurden. Das Militär

mußte wiederholt von der Waffe Gebrauch machen. Auch in Yokohama kam es zu Ausschreitungen, denen die dortigen Behör de n n ich t H e r r werden konnten. Die Hilfeleistung Amerikas. KB. Peking, 4. September. (Wolfs.) Sechs amerika nische Zerstörer sind mit Aerzten und Lebensmitteln nach Yokohama abgegangen. . (Von unserem englischen Korrespondenten.) London- 2. September. i UebervaschunMN kommen jetzt so häufig, daß die Mus solini-Bombe weniger Sensation gemacht hat, als man erwartet hatte. Italien

. London beginnt das alte Leben nach den Ferientagen. Vor einigen Tagen wurden die Normalschulen wieder er öffnet und 7Ü0.000 Kinder kehrten in sie zurück. Das gilt freilich nicht von den „höheren Klassen", denn die sind auf der Jagd. Am 16. August begann die Birkhuhn (Grouse)- Jagd, gestern die auf Rebhühner und am 1. Oktober be ginnt die auf Fasanen. In England gibt es fast ebensoviele Damen, die jagen» als Männer- und viele von ihnen schießen außerordentlich gut. Es ist gegen jede Etikette, Vögel

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1943
Umfang: 4
kirnt Oeiiilihiinäen zur Retlmiä des Empire Warum ist Smuts in London? • Die Verbandlangen Aber die Existenz des Weltreiches Genf, 11 Oft. — Trotz der krampfdat- ten Bemühungen der engliieben I''or- mationsmlnisteriumo, die Gründe der Amvefenheit de» südatrifnni°eten M ni- sterpräsidenien. sve!dmar'eda!i^^m>.,^ m London mit einem d & ten ?<d'e er der Geheimnisse» m umoeden. ift e» der eng lischen Pre^e geUr-.gen. -n die ■; Ange legenheit einmes Si'i iu innigen. Das Ergebnis i'k ö^erdi

-a» nn Cl'nrchil' ko belastend, den man ohne weitere» seine verzwe'kelten 'Venuche versteht, die wah ren Motive dieses neuen Besuche» Smuts kn London der hnki''ch-en Oeflentlichkeit so lange wie möglich vorzuenthalten. Denn es Handelk sich, wie man nun in London offen zugibk. um den kehlen Versuch Churchills, das in feinen Grund lagen erfchükkerke bri!if(i?e Weltreich durch eine Reihe von Verhandlungen und Schiebungen einigermaßen zusammenzu- fNcken, und zwar unternimmt Churchill diesen Versuch natürlich

an der Stelle des geringsten Widerstandes. Diese Stelle befindet sich nicht in Australien oder Neuseeland, sondern in Südafrika, wo sich der Einfluß der USA bisher noch am wenigsten bemerkbar gemacht hat. und wo die britische Vlutokratie über einen bewährten Mitläufer in Smuts verfügt. In der offiziellen Version des Besuches Smuts wird lediglich mitgeteilt, daß dieser auf eine dringende Einladung der britischen Negiening zu Beratungen in London eingetroffen sei. Cs bandele kich dabei keineswegs

um den Beginn der unlängst vom Minilternräsidenten Chur chill in Aussicht gestellten Empirekonfe renz. Man erwarte aber, daß Smuts zwei bis drei Monate in London bleiben werde, ja. man gibt sich selbst der Hoff nung bin, daß der südafrikanische Mini steroräsident den Beginn der Cmvire konferenz In der br-tischen Hauptstadt abwarten werde. Big dabin werde Snnits von der britischen Negiening ein geladen werden, mit vollem Stimmrecht an den Sitzungen des inneren Krieas- kabinetts teilninehmen, da man den Nat

in der englischen Breffe die Rede ri.von» einer, ähnlichen Behandlung - der Dominien Australien und Neuseeland,' die man offenbar de sakto in London bereits abgeschrieben bat. Nun wird aber in der englischen Bresse ohne wei teres zuaegeben. daß London selbstver ständlich kür dieses, von der Südafrika nischen Union erwartete Erstaeaenkom- mm bezahlen müsse, und in d'eier Hin- sicht macht das Labourblatt ..Daily He rold', ganz interessante Enthüllungen. Die Londoner Zeitung weist nämlich darauf

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.05.1940
Umfang: 6
Geschütze der Festung Mein antwortet« auf das stamö- sffche Bombardement. Beim Morgengrauen m man nördlich der Kirche von Mentzvtlker einen großen Brand, der den Samen Horizont er- bellte. Im Eisatz-Wald brannte ein französische» Dorf. „Qfett ob« Tod' London. 88. Mai. In einer Rundfunkrede in französischer Sprache befahte sich In farmati onsministe r Duff Looper mit jenen propagandistischen Bemühun gen der Deutschen, welche darauf ansaehen. das französische Volk zu überzeugen, datz oas Deut sche Reich

. Mehrere Versetzungen unter der luchsten Generalität Englands. London. 26. Mai. Sonntag abends wurde amtlich mitgcteilt. daß Sir Edmund Ironside. bisher Lhef des Keneralstabes der Streitkräfte des Weltreichs, zum Befehlshaber der Landesverteidigung Großbritanniens ernannt worden ist. Der aus den Kämpfen gegen die aufständischen Araber Palästinas bekannte General Sir John Dill, bisher Stellvertreter des Chefs des Eeneral- stabes der Streitkräfte des Weltreiches, ist zum Chef des Eeneralstabes

werden soll«. Da seit mehr als hundert Jahren — fährt die Rot« fort — niemand eine Invasion Groß britanniens für möglich gehalten hat. so muß die Verteidigung der nationale« Gebiete» jetzt auf vollständig neuen Grundlagen organisiert werden. Der äußerste Ernst der Lag« tu ihrer Gesamtbeit und di« rasch sich verschärfend« deut sche Bwrohung der Hafen de» Aermellanals hat die Intensivierung der Derteidignngsdiensie an der mntterländffchen Front unerläßlich ge macht. Rryuaud in London Parts. 27. Mai. Der französische

Ministerpräsident und Krieg». minPer Paul Reynaud begab sich gestern nach London, wo er mit Erstminister Churchill und den Mitgliedern des englisch«« Kriegskabinetts Besprechungen hatte. Der Ministerprck>d«»^ kehrte abends nach Paris zurück. Versenkter englischer Zerstörer London, 26. Mai. Amtlich wird bekanntgegeben, daß der englische Zerstörer „Weffex' in der Rahe der französischen Küste bei einem Luftangriff eines deutschen Bombengeschwaders versenkt wurde. Wie das Sekretariat der Admirafltät mitteilt, lief

Welt er schüttern und den größten Schrecken Hervorrufen wird.' Pierlot in London London, 28. Mai. Amtlich wird mitgeteilt, daß der belsflsche Ministerpräsident Pierlot mit anderen Mit gliedern der belgischen Regierung in London eingetroffen ist. Auch ein Mitschuldiger der Morq ist zum Tode verurteilt worden Der Fall Lärme» Mory rust unwillkürlich die berühmte Mata Hart ins Gedächtnis. Maia Harr (mit ihrem eigentlichen Namen hieß sie Gertrud M. Zelle), «ine Tänzerin von unbe kannter Herkunft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
derBezugsgebllhr Rümmer ISS Ateran, Samstag, den 9. August 1924 56. Jahrgang Ein guter Anfang. vorlil», 7. Vugust. In London herrscht seit geistern ei-n starker Optimismus, de? sich sowohl in den englischen wie i» den amerikanischen Kreisen geltend macht und angeblich auch auf dem Zusammenarbeiten mit der sranMWen Hochfinanz beruht. Auch in Washington wird dieser Optimismus geteilt uinld gleichzeitig erklärt, man begünstige die Durchführung des Dawesplan» nacli! Möglichkeit, werVe »aber nicht etwa

Zolltartferletchterungen gewähren^ Das überrascht insofern, als wir von diesen Bestrebungen noch nichts gmvußt Haben. In der Tat aber fordern eine Reihe «führender Wirtschaftspolitiker. daß die Zölle herabgesetzt werben, weil der europäische Markt feine Bedeu tung wiedergewinnen und die deutsche Handels bilanz wieder Mio wenden, wird, sobald der Dawesplan durchgeführt ist. Zum Teil sind mich die Banken für Zollerlelchterungen, um den immer unangenehmer werdenden Zustrom an Gelt» zu verhindern. In London ist Hestern Ken ganzen

Kommissionssttzungen statt und zwar alle orei. Zu ihnen wurden deutsche Sachverständig« hinzugezogen. Sie beifassen sich nur mit denjeni gen Fragen, die man als externe bezeichnen kann: die großen politischen sollen dem Rate der Vierzehn vorbehalten bleiben. Eine Reuter. Meldung teilt mit, daß in der Frage der mili tärischen Räumung gleichfalls eine vierzehn« gliedrige Kommission, beistehend «ms den Dele- gationsiführern, eingesetzt worden sei. Da in London stillschweigen beobachtet wird, soweit

selbstver ständlich Aufklärung in t»er Trage der Nichter füllung uaH stellt ferner fest, daß der Friedens- vertrag dUvch die Beschlüsse der SachoerstLmdi- gett abgeändert wird und somit eine deutsche Unterschrist ersored-Mch ist. gm übrigen dürste es sich auch noch unserer Meinung um ein« Reihe von Beschlüssen handeln, die der deutschen Aachassung nicht entsprechen. Wir Haben ja wäh- rend der bisherigen Bechandlungen in London wiederholt auf die «Frage der Kompromisse in Bezug «uf die NaturÄliefemngen

und die KapitaWbertragung hingewiesen, die wir nicht für unbedenklich holten, besonders den Beschbuh, wonach dt» deutsche Regierung Kr dt« Natural- liefirmrgen verantwormch sei. Das Drängen in London auf Schluß v. London, S. August. Die für heute Sams- tag. 11 Uhr. angesetzte Vollsitzung der Londoner Konferenz wurde auf halb 3 Uhr nachmittag» verschoben- außerdem sind Veratungen der De legationsführer der Kommission«, über die An leihe und die Iransserbeskimmungen. die Elsen bahn usw. vorgesehen. Macdonald

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1937
Umfang: 8
Schneemassen wegräumen wollte, «kam die Leiche «der vermißten Frau zum Vorschein. Jede Hilfe war bereits zu spät. Disziplinarstrafen in Italien aufgehoben Rom, 15. Februar. Anläßlich der Geburt des Prinzen Viktor Emanuel hat Mussolini eine Aufhebung der in der Zeit vom 12. Februar 1935 bis 11. Februar 1937 gegen An gehörige der Staatsverwaltung verfügte Disziplinarstrafen angordnet. SchiffsMsammenstötze im Kanal London, 15. Februar. Den ganzen Sonntag über herrschte im Kanal dichter Nebel

, durch den die Schiffahrt fast völlig stillgelegt wurde. Es kam dabei auch zu verschie denen Zusammenstößen. Der Dampfer „Jsle os Thanes" lief in Boulogne mit IW Fahrgästen gegen einen Molo, wobei fiwen Frauen verletzt wurden, die infolge des starken Zu sammenstoßes von einer Treppe stürzten. Das englische Telephon London, 14. Februar. Die Besserung der wirtschaft lichen Lage in England zeigt «sich auch in einem außerordent lichen Ansteigen des Londoner Telephonverkehres. Im Jahre 1936 ist die Zahl

«der Telephonapparate in London gegenüber «dem Worjähr um neun Prozent gestiegen und be trägt jetzt 1,022.000. Die «Gesamtzähl «der Ortsgespräche stieg um 78 Millionen aus 1.007 Millionen, die der interurba- nen Gejspräche von 5,761.000 auf 6/955.000, also um zwanzig Prozent. Die Zahl der Telephoübeamten und -Beamtinnen mußte von 10.900 auf 11.550 erhöht werden. Die Gesamt länge der Telephonlinien in London beträgt 6,646.400 Kilo meter. Gleichzeitig hat «die Londoner Telephonverwaltung einige wichtige Neuerungen

und flog mit höchster Geschwindigkeit zum Flughafen zu rück. Während die anderen Besatzungsmitglie«der sich be mühten, eine Panik unter den Fluggästen zu -verhindern, gelang es dein geistesgegenwärtigen Piloten, mit dem be reits breneüden Flugzeug glatt zu landen. Englische Krönungsdetails London, 14. Februar. 'Die Nachfrage -nach Tribünen sitzen für «den Krönungsumzug am 12. «Mai steigt immer Dienstag, den 16. Februar 1937 Nr. 38 mehr. Fast alle sind bereits verkauft und die wenigen noch vorhand-enen

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 03.09.1897
Umfang: 16
)la in. G., Wic» E. Fogar, Grundbcsip. in. Fam., Görz Jug. N, v. Spulal, Wicn A. v. Spnlak, Wicn '.'l. Kohuberger, Ksm., Wicn K. Fiala, ilisd., Haida Hotel „Hal'ifnrther' E. L. Wcnzcl in. G., Jng., Drcsdc» (5. Goldmann, Asm.. Bcnthcn v. Reichenhrim m. Diener, Berlin Oheim ni. G-, Geh. Rcg.-R., Bcrlin Mv. H. Bridgnater, London G. Tschermak, Hosrath in. Fam., Wien Silvia Hillebrand, Innsbruck H. Grold, England S. Thomcly, England G. Meyer, Hannover :>!amm, Zieg.-Assessor, Hannover W. Jaylor, England M. Biacki

, Kom.-R, in. G., Wicn Grädcner m. G., Liban I. Freuer, St. Gallen Sch. Bauinanu, St. Gallen N, Bauinann, Sl. Gallcn T. Bridgwatcr, London Hotel „Hadsdurgerhos' Frau W. Kecr, ?!ew-Aorl Th. Godlee, London H. Ward, London I. Nappa, Bildhauer, München BresgeL m. G., Aiiinchcn H. Jonas, Chrndim Wolfs m. G., Petersburg F. Wicsncr, Ehrudiin Dawidowicz, St. Minsk Mine. E. Haas, Paris G. Herbert Phillipps, London B. Hertz m. G.. Errscld Frl. P. Michelö, Ercfcld Gakhof „Goldene Krone' I. Müller, Poslmcisier

, Sexten H. Rens; »i. G-, Schivaiidors I. E Piberhoscr, Koopcrator, St. Peter H. Wcishäupl, Pfarrer, St. Pctcr 1'!. Pcken, Prag Äiarie Dörrcr m. S.. Innsbruck F. »«hn, Bildh., München W. Widcinann, Bildhaiicr, Benin D. Zanini, Äsm., Mczzo Lombai'do Sl. Fischer in. G., NrgcnLburg Slcich, Ziinövriick I. Erhart, München H. Ebner, Innsbruck Hotel „Laiserhof' Frau Horn m. T., Bucarcst Ä!is> N. Leiter ni. Jgs., Washington Äiis; E. v. Z)!ocvis, Nc>v-S)orl Ä!rs. Z>!. M. Sivcctiila« in. Igs.„ London Misjeö

Sweetniann, London Z. v. Sachs, Wien L. Westerhaujen in. G., Paris Dr. Brüll in. G., Hannover H. Hoeltcrhoss, Wicn MUMM Meran - Mnhr.-Schönbcrg M. Moiwssohn, Löiliin Mr. ii. Mrs. I. (5ohe„, U. 2. N Prof. B. Nicdcl in. G., ^ena ,nau Pros. Llnoir, Zciin Chcs-!>,cd. N. Maycr, Wic» Gchcimiatl, Eggert in. Fa,n.. Berlin .^cv. H. W. Caton, Londo» «rniil«) Hoole, London 0. Davidson, Wiesbaden C. Davidson, St. ÜInch Mrs. Basaii, London Misz Nniics, London Mis; E. Allcxander, London A. Oblasser m. T., Trics

. I. Eldredge, Boston Misses Eldredge Prof. Ad. Haubrath in. T., Heidelberg A. Lippert, Altona v. Osten in. Fain., B.rlin Fran Stef. Nowak in. Frl. Häßler, Wien H. Tischner mit G., Kfm., Altenburg Hotel „Wälder' Hclcnc Mcnicr, Zürich Eiiiil Bührigs, Kfm., m. G., Magdeburg Frau Jda Hirfchfeld, Bcrlin Dr. Max Brey, Neichenbcrg Dr. Fricdr. Hest in. Fain. n. Schwg., Bayern Joh. Freund, Waldbröl Al. Fiegl, Prof., 3!eicheubcrg Miß Sticks, London Frau Jakob Söhnn, Bcrlin Oberlt. Bankopen, Tclst Dr. Eduard

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1944
Umfang: 4
ihn in die Schlinge gelockt. Gerüchte gingen um, aber den Verräter erriet man nicht. Erst die Öffnung der Archive des Hauses Stuart tat seinen Namen kund. Marlborough lag wohl weniger daran, dem Ver bannten zu helfen, vielmehr jene Posten wieder zu erhalten, die er verloren hatte. Talmasch sollte qe- schlagen werden, in Ungnade fallen, er aber, der Un entwegte, wieder Aufnahme finden. Als London noch benommen war von dem Unglück. Börsenkurse fielen und Familien um ihre Söhne trauerten, begab

Themistoklesse» Odysseus s^ und Agamemnone herum. Den Vogel schoß aber kürzlich ein argentinischer Vater ab. als er auf den Standesamt, verlangte, feine Zwillinge sollten auf die Namen Micky Maus und S h i r l e y T e m p l e getauft werden. Da hatte doch der argen tinische Gesetzgeber recht, wenn ihm die Sache zu bunt wird und er drakonische Gesetze gegen diesen Unfug erläßt. Schließlich möchte ja niemand eine Frau haben, die auf den entzückenden Namen „Xantippchen" hört. ^ ' Lepra in London Stockholm

, 27. Juni. In London wurden nach einer United-Preß-Meldung in „Nya Dag- ligt Allehanda" zwei Fälle von Lepra festge stellt, wodurch die englische OeffenUichkeit in Schrecken versetzt wurde. Es handelt sich um zwei aus Cypern stammende Kranke. Die Ge fahr für die Verbreitung der furchtbaren Krank heit sei in London außerordentlich groß. Die englische medizinische Zeitschrift „The Lancet" fordert in einem Aussatz schnelle Gesetzände rung, da bisher die Lepra durch eine Lücke in der Gesetzgebung

-Mayer zu er werben. Seine eigene Gesellschaft, die „London Pictures Co.", hat vor Jahren mit dem Film „Heinrich VIII." einen großen Erfolg erzielt und sich seither darauf verlegt, „repräsentative" und vor allem sehr kostspielige „historische" Filme herzustellen. Hochbezahlte Stars aus Hollywood sollten diesen Filmen den amerika nischen Markt öffnen, während die Gehälter und Löhne der nichtjüdischen englischen Angestellten und Atelierarbeiter bis aufs äußerste herabge setzt wurden. Aber der einzige

frischen Gemüses in die Müllverbrennungsanstalten abgefahren wurden, während der Rest zu Höchstpreisen verkauft wurde (!). Unter diesen Umständen ist es kein Wunder, daß auf der Frühjahrsausstellung der königli chen Akademie in London ein Bild „Die Wo chenration" die größte Anziehungskraft aus- übte. Es stellt einen Schlächtermeister dar. Vor ihm auf dem Ladentisch liegen ein Schilling- und zwei Pennystücke, daneben der Happen Fleisch, der die Wochenration des Londoners bildet. An der Wand hängen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1938
Umfang: 6
, mit welchem die Erbauung einer Durchgangsautostraße auf tschechi schem Gebiet, die Schlesien mit der Ost mark verbinden soll, und die Erbauung eines Verbindungskanals zwischen der Donau und der Oder beschlossen wird. Fragezeichen um Chamberlains Reise London, 21. Nov. Im Unterhaus forderte der Oppositions führer Attlee den Premierminister Cham- berlain auf, die Fragen bekanntzugeben, über die man beim demnächstigen Besuch in Paris sprechen werde. Chamberlain erklärte, das könne nicht im voraus be stimmt

zu erheben, um seine Bindungen mit Rumänien zu festigen. Vorschlage Marschall GSrings an Engtand und Frankreich. London, 21. Nov. General Bodenschatz vom deutschen Luftfahrtministerium, dessen gestern in London erfolgte Ankunft die Zeitungen zu den verschiedensten Mutmaßungen verleitete, ist nach nur 24stündigem Auf enthalt in London wieder nach Berlin zurückgeflogen. Man nimmt daher an, daß er Ueberbringer einer Nachricht für die deutsche Botschaft gewesen sei, welche mit demnächst einzuleitenden

deutsch- englischen Besprechungen in Zusammen hang stehen dürfte. Der deutsche Bot schafter erklärt, daß der Besuch rein pri vaten Charakters, gewesen sei. Berlin, 21. Nov. In Berliner Kreisen, die sich bis jetzt immer als sehr gut informiert erwiesen, behauptet man, daß der wichtigste Mit arbeiter und Vertrauensmann des Feld- marscl'alls Göring, General Bodenschatz, bei se.ner Reise nach London folgende Vorschläge Marschall Görings überbracht habe: 1. Beschränkung der Luftflotte in Frankreich

sein. ferenz der drei Mächte über die genann ten Punkte is Auge gefaßt. London, 21. Nov. Der Besuch des Prinzen Paul von Jugoslawien, der Heute mit seiner Ge- München. 21. Nov. mahlm, einer Schwester der Herzogin von Der bevorstehende Besuch Chamberlains Kknt. in London Antrifft, wird omtlich und des Lord Halifax in Paris wird i als privat bezeichnet. Doch sind sich alle von der hiesigen Presse lebhast kommen-ì Geltungen darüber emig, daß der Auf- tiert. Sie stellt fest, daß einzelne poli- ' entHall

des Prinzen dazu benutzt werden tische Kreise eine Atmosphäre zu schaffen versuchen, die im Gegensatz zur neuen, nach München entstandenen Epoche stehe. Besonders die von der englischen Presse eingenommene Haltung trifft auf ernste Kritik. Bukarest, 21. Nov. Der heute abends aus London zurück gekehrte Außenminister erklärte den Pressevertretern, daß der Besuch König Earols in England sehr guten Ergebnisse gezeitigt habe. Die Früchte dieser Reise werde man demnächst sehen: Rumänien behalte seine loyale

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Dolomiten
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Seite 8 von 12
Datum: 12.09.1936
Umfang: 12
, IS. September ■«■II Berlin: 19 Klänge aus aller Wett. Leipzig: KT*» 19.10 Meister a. d. Orgel. München: 19 So- BJGdl ittttc für Geige und Klavier. Beromünster: 1935'Schubert, Trio In B-Dur. London-Regional: 19 Solistenkonzert. Mährisch-Ostrau: 19.25 Gesang mit Harmonika. Prag: 19.30 HofftnannS Erzählungen. Oper von Ofsenbach. Berlin: 20 Wendkonzert. Leipzig: 20 Unter haltungskonzert. München: 20 Alte und neue Tänze. Stuttgart: 20 Konzert. Beromünster: 20.20 Mendelssohn, Sinfonie Nr. 3. Paris

P. X. X.: LÄmour Medicln, Komödie p. Mokiere. Wien: 20.05 Bleibt die Frau Präsidentin, Lustspiel v. Bachmann. ■ Stuttgart: 91.15 Ein Tag in Favorite, Hos- Lonbon-Regional: 21.20 musik von Fischer. . Orgelkonzert. 21.50 Militärkonzert. Mährisch. Ostrau: 21.35 Klavierstücke v. Franz Liszt. Toulonse: 21.55 Potpourri. , Dentschlanüsrnder: 22.20 Nachtimis. München: > Musik zur guten Nacht. London Regia- 21.50 Militärkonzert. Monte Eener!: 22 Klavierkonzert. Toulouse: 22 Overeiicnmusik. 22.40 Salonmnsik. Wien: 22.20

Lieder und Arien. Montag, 14. September ■mm München: seit 18.30 Orchcsierkonzcri. London. K Q Regional: 19 30 Konzert. Mont« Ceneri: 19.30 KM Schallplatten. Paris P. T. L-: Orchester konzert. Prag: 19.10 Saxophonkonzcrt. Toulonse: 19.15 Bunte Musik. Warschau: 19.40 Konzert. Iwwj Bukarest: 20.30 Kammermusik. 2timt: 20.30 n/l|| Orchesierkonzcrt. Paste Pärisien: 20.15 Kon- BAm zcrt. Prag: 20.40 Opernaricn. Lottens: 20.10 Orgettonzert. Stockholm: 20.10 Militärmnsik. Siratz. bnrg: 20 Kammermusik. Wien

: 20 DaS Tüomele von Biktring.. WJTJ Beromünster: 21.10 Becthovcnstunde. Bnda- M5M» Pest: 21.30 Französische Kammermusik. Bola- r«st: 21.45 Mandostnenorch. London-Regionol. 21.30 Salonmusik. Paste Parincn: 21.20 llnterhal- timgSkonzert. Lottens: 2l.l5 Unterhaltungskonzert. Warschau: 21 Sinfoniekonzcrt. Wien: 21 Sonaten ftir Violine und Klavier. wii l Deutschlandsender: 22.20 Nachtmusik. Leipzig: H 5 f J 22.30 Serenaden. Dlünchrn: 22.20 Kaiser- Quartett v. Josef Hahdn. Bukarest: 22.20 Konzert. Lyon: 22.45

am Abend, glücklich am Morgen . . . Melodien aus Ovcrck.'cn. Stuttgart: 20.45 Sinsonickonzert. Beromünster: 20.20 Schweizerische Festsplclmusik. London-Rcglonar: zu TschaikowSky-Konzeri. Stockholm: 20 Füsi Igor. Oper v. Borodin. Wien: 20 Ein Walzer muß es sein. . . iBndavest: 21.20 Konzert. Beromünster: 21.10 _ Der Regiments,zauver. Operette v. Ottenbach. Mm»« Bukarest: 31.45 Sinsonickonzert. London. Regional: 31.45 Salonmnsik. Monte Ccneri: 31.10 Solistenkonzert. Toulouse: 21.10 Musik a. Brumme

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 24.07.1932
Umfang: 10
in Ostende. 20. Juli: Oesterreich im Juni Einfuhr 118, Ausfuhr 65 Millionen Schilling. — Schilling 19.1 gedeckt. — Italien greift zu handelspolitischen Repressalien gegen das französische Kontingentsystem. — Berliner Börse reagiert auf die politi schen Ereignisse in Preußen nicht, hingegen fallen deutsche Papiere besonders in London. — Wirtschaftskrieg zwischen England und Irland. — Goldverschiffungen von London nach Newyork. — Amerikanische Konkurse im ersten Halbjahr 1932 um 14 Prozent höher

kurze Zeit darauf. Gronau auf Island gelandet. TU. London, 23. Juli. Wie aus R e j k j a v i k gemeldet wird, ist der deutsche Ozeanflieger von Gronau mit seinem Wasserflugzeug am Freitag abends sicher inSejdisFjord gelandet und hat somit die erste Strecke seines Atlantik-Fluges zurückgelegt. Die bisher zurückgelegte Strecke beträgt rund 1600 Kilometer. Großfeuer im Bifchofspalaft von Valdivia. TU. Santiago de Chile, 23. Juli. Der bischöfliche Palast in Valdivia wurde vom einem Großfeuer heimgesucht

; ein großer Teil des Palastes brannte nieder. Der Titular- bifchof von Proconeffus, August Klinke (ein geborener Oesterreicher), kam in den Flammen um. Streik in der englischen Textilindustrie. KB. London, 23. Juli. 15.000 bis 20.000 Arbeiter in etwa 60 Textilfabriken in B u r n l e y werden als Protest gegen eine zwölfeinhalbprozentiae Lohnkürzung in den Streik treten. In 40 Textilfabriken des Bezirkes Preston, wo unge fähr 30.000 beschäftigt sind, werden von heute ab Lohnkür zungen um siebeneinhalb

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1935
Umfang: 6
mit destilliertem Wasser vom Webi Schebeli und dem Judaskuß; die Menge genügt dem Bedarf der Zivilbevölkerung, der Truppen und der Arbeiter. Mogadiscio werde durch eine verbesserte Destillieranlage und durch Tankschiffe mit Wasser versorgt. Kabinettssihung in London. London, 3. Juli. (A. N.) In der heute vormittags abge haltenen Kabinettssttzung wurde, wie man glaubt, über den italienisch-abeffinischen Konflikt und die Besuche des Ministers Eden in Rom und Paris beraten. An dieser Sitzung, die die erste seit

der Rückkehr des Ministers Eden aus Paris war, nahmen sämtliche Minister teil. Ein englischer Admiral über Bord gestürzt. London, 3. Juli. (A. N.) Dem Oberbefehlshaber der briti schen Mittelmeerflotte, Admiral William Fisher, stieß im Kriegshafen von Portsmouth ein Unfall zu. Beim Verlassen Wiener Frauenmörder. Ein ungewöhnlicher Ausflug. Nach übereinstimmenden Aussagen der Bewohner der Um gegend ist die Fundstelle derart entlegen, daß oft wochenlang kein Mensch sie betritt. Aus diesem Umstand

den S t o ck. Zur Strafe für ihre Faulheit wurden ihnen dann meist recht schwierige Einbruchsaufgaben gestellt. Die Beute heimste in allen Fällen natürlich der Lehrer ein. Aehnliche Diebsschulen soll es übrigens in London, und zwar in S o h o, geben. Ferner erzählt man sich, daß eine enffprechende Einrichtung auch in N e w y o r k zu finden sei. Die einstmals bekannten Schulen für Taschendiebe sind in jüngster Zeit durch die Arbeit der polnffchen Polizei in Galizien erheblich ausgerottet worden.

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

die Brücke von Moevdijk er reicht nnd die Maas überschritten haben. Damit find die Bahnverbindungen zwischen Holland »nd Belgien unterbrochen. Churchill will Sieg um jeden Preis, weil das britische Weltreich die Niederlage nicht überleben würde London. 13. Mai. Am Pfingstsonntag vormittags wurde im Buckingham-Palast unter dem Präsidium des Königs eine Sitzung des Geheimen Rates ge halten. Kurz darnach habe« die am Samstag abends ernannten neuen Minister des Kriegs- kabinettg sowie des Ministeriums

als nicht mehr notwendig bezeichnet werden wird. Die Note fügt hinzu, die britische Regäeruiig habe ihren Wunsch bestätigt, dass auch in Holländisch-Ost- indien der bestehende Zustand aufrecht erhalten werde. Di« holländische Regierung ist ermächttgt wor den. stch im Obersten Kriegsrate der Alliierten vertteten zu lassen. Churchill ans Unterhalts London. 13. Mai. Am Pfingstmontag abends ist Königin Wik- helnrine der Niederlande i» London einge troffen. Radio Brüssel hat die Bevölkerung darauf aufmerksam

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
«M» ! ^»en«er SamM» 0. «SWlft tonnte es trvtz der wirtschaftlichen Zusammen- arbeit von Ruhrkohle uiÄ> lotknnyM'em Eisen auf Englands und Amerikas Wohlrvollen rech nen». Wenn es den Weg der Verständigung mit Frankreich betritt, auf den es Herriot einlädt, wird es an der Wahl schn>er vc>rl>eikommen, die Stollling zu England und Amerika preis^»' geben. Das ist der Kern der En-tsciieidungen, die Deutschland in London zu treffen hat, olme das; es den Dmvesplan ^zerstören dürfte! Vor zehn Jahren

. Die Weinernte. Rom, S. August. Zufolge Nachforschungen des Abgeordneten Marescalchi -wird die Trau benernte mit Ausnahme einiger Provin^n weit geringer sein, als letztes Jahr, während sie in Pulten und Calabrien reicylicher zu werden verspricht. Ausland. Die deutsche Emissionsbant. v. London, S. August. Nach den „Times' billigte die Reparationskommisston das deutsche Gesetz über die Bildung der neuen deutschen Emissionsbank und das Protokoll betreffend die Einsehung der im Dawesplane vorgesehei

der Besetzung erklärte, daß die deutschen Un-ter- Händler in London sich bis aulfs äußerste für die Räumung -der besetzten deutschen Gebiete ein- setzen .winden. Auch Silber die Frage, ob der Ber- sailler Vertrag schon in Kraft fei. ob Köln im nächsten Jänne-r zu räumen sei oder nicht, müsse man in London erdlich Klarheit schaffen. Es sei eine unerhörte Schmach, daß 30.000 bis 40.000 Deutsche mitten im Frieden aus ihrer Heimat ausgewiesen seien und 700 Deutsche in franzö sischen Gefängnissen s^mm-chteten

. Die deutsche Kommission in London oerlange Ammstie in vollstem Umfange. Man -versuche in London auch. -durciMsetzen, daß die in die Regie -über nommenen deutschen Bahnen wieder a-n Deutsch land zurückgegeben würden. Deutschland müsse im besetzten Gebiete seine volle Smweränität wiedererlangen. Mch die Besatzung selbst müsse a-bgeändert werden, !denn im Versailler Vertrag stehe nichts davon, daß 700.000 Soldaten aus Kosten Deutschlands jahrelang an Rhein und Ruhr stünden. Alle diese Fragen» die Ehren fragen

für Deutschland seien. Mißten das In teresse der ««samten gesitteten Welt wachrufen. D?'n ^iese Probleme in zufriedenstellender ^e)se gelöst würden, so bedeute das einen Gewinn sür die Kultur Europas und der gan zen Weit. .Deutsche Höflichkeitsbesuche bei Herriot. London, 8. -August. Reichskanzler Mjarx und Außenminister Stresem-ann haben geistern nachmittags dem französischen Ministerpräsiden ten Herriot einen Höflichkeitsbesuch in seinem Hotel abgestattet, den Herriot bald daraus er widerte. Deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

des deutschen Friedenswillens daraus hin, daß sich Berlin mit einer Demonstration begnügt habe. „Wäre Deutschland von anderen Gefühlen beseevt gewe sen, so hätte es den Anschlag in ganz anderer Weise beantwortet.' Die „Tribuna' stellt ab schließend fest, daß man in London den Zwischen fall ganz einfach „begraben' wollte. Auch „Lavoro Fascista' hebt u. a. hervor, daß die Haltung Deutschlands, unnachgiebig in dem Schutz seiner Ehre und der Sicherheit seiner Schiffe, bis zur äußersten Grenze des Möglichen

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

aus der internationalen Kontrolle ein schweres Miß trauensvotum gegen den Geist und die Methoden der Nichteinmischungspolitik, wie sie bis jetzt .in London aufgefaßt worden ist, darstellt. Die westliche Welt, schreibt das „Berliner Tageblatt', würde besser daran tun, von die- mischung mehr. Umso besser! Es gibt nur mehr die offiziellen Entscheidungen Italiens und Deutschlands, in Spanien einzugreifen. Um nicht die Nichteinmischung durchzusetzen, verbleibt nichts anderes, als daß Frankreich und England normale

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
, daß die Sklaverei nicht nur geduldet, sondern als notwendige Einrichtung in einem so ausgedehnten Lande zu betrachten fei. Lady Simon berichtet von den 16 großen Razzien, die im Jahre 1928 auf englischem Gebiet unter nommen wurden und wobei neben 16.666 Stück Vieh Hunderte von Sklaven geraubt wurden. Die Zahl der abessinischen Sklaven beträgt 2 Millionen auf 16 Millionen Einwohner. Von den englischen Autoren sind ferner zu nennen: Enry Darley, dessen Buch „Slaves an Ivory' 1926 in London veröffentlicht wurde

Würde teil hat, dann würde Frankreich, so fürchtbar der Gedanke auch sein möge, entschlossen das Schwert ziehen. Niemals aber werde sich Frankreich zu einem solchen. Schritt hergeben, wenn es sich um Völker schaften handelt, bei denen noch die Sklaverei herrscht. . Der Erdölkampf geht weiter London, 4. September „Havas' berichtet aus London: Das von Rickett eingeleitete Unternehmen scheint viel weiter ver zweigt zu sein, als man anfänglich anzunehmen geneigt war. In gewissen politisch verantwortli chen

2V Jahren mit Petroleumfragen. weniger als einer Million Dollar erhält. Als Si cherheit für diese Anleihe erklärt sich die.abessinische Negierung bereit, eine 56jährige Konzession für die Gewinnung von Gold, Platin, Öl und sonstigen Bodenschätzen in Gebieten zu gewähren. Der Brief soll folgenden Wortlaut haben: „Auf Grund unserer heutigen Unterhaltung', schreibt Dr. Martin, der abessinische Minister in London an Herrn Cherlok, „bestätige ich hiermit das mit Ihnen getroffene Abkommen: Daß für eine Zeit

von London. Weitere Truppenverschiebungen in Aethiopien. ' , Paris,-'4. SeptemberP, Die „Havas'-Agentür berichtet aus Addis, Abe ba: Heute morgens sind hier-1606 Mann mit der Eisenbahn gegen die Grenzzone abgefahren. Es wurde verlautet, daß durch diese Abteilungen, die im Grenzgebiet von Ualual unter dem Komman do Dedschösmatsch Apte Miael dislozierten Heeres kontingente eine weitere Verstärkung erfahren söllen. Im ganzen befindet sich somit bei Ualual ein Armeekorps, bestehend aus rund 10.660 Mann

', erzählte! Laughton hinterher, „als matt mir die Original. Zeichnungen mit einer vollständigen Beschreibung vorwies. .Die Uniformen wären genau beschrieben! die Exaktheit giNg soweit, daß der letzte Knopf ge^ nau angegeben war. Laughton erteilte, sofort den! Auftrag, die ganze Ausstattung des Kapitäns bis! ins letzte Stück noch einmal, anzufertigen, und er! will sie dann von London nach Hollywood mitneh-! men, wo er der Kostümabteilung der Filmgesell-! schaft jedenfalls ein gutes Stück Arbeit ersparen

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