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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 08.08.1936
Umfang: 10
6. Amtliches Gästeverzeichnis der Ki^büheler Nachrichten Mitgeteilt vom Verkehrsverein Kitjbiihel für die Stadt- und Landgemeinde Kitjbühel — Abgeschlossen am 4. Aug. 1936 Atherton David, Genf. Kagringalm. Alexander Janet, Australien. Eckingerhöhe. Andre Jacques und Frau, Frankreich. Reisch. Ascher Karl, Wien. W. Rößl. Abonyi Peter, S. H. S. Reisch. Alessandrescu Alfred und Frau, Bukarest. Grandhotel. Adder C. L. und Frau, Frankreich!. Tiefenbrunner. Abfalterer Paula, London. Huber. Arntmann

. Grandhotel. Bigar M., Schweiz. Grandhotel. Ing. Bonwith Wilh. und Fam., Wien. Grandhotel. Brandon Douglas Scott, London. Tyrol. Bergwerk Israel und Fam., Leipzig. Tiefenbrunner. Burghart Elfriede, Wien. Tiefenbrunner. Blum Leontine, Wien. Kellner. Baumeister Oswald, Wien. Speebr. Brünner Robert, Sektionschef i. R., und Gemahlin (L. A. Haag), Wien. W. Rößl. Campbell Colin und Frau. Kaiser. Cerny Rudolf und Fam., Wien. Stang. Camper-Titoingh Jan, Holland. Tyrol. Graf und Gräfin di Carvobio, ital

Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Buhler Willy und Frau, Zürich. Tyrol. Boshoff Cornelia, Holland. Reisch. Bauvens Louis, Brüssel. Reisch. Beinhauer Josef, Wien. Reisch. Buß Fr. Karl und Frau, Wien. Ldh. Planner. Bolleotti-Smitt Constance und T., London. Menzel. Bacot Jean und Fam., Frankreich. Eckingerhof. Borthwick Alice, England. Kitzbühelerhof. Boyland Jean, England

. Kitzbühelerhof. de Botton Salomon, Saloniki. Tyrol. Bachmann Hermann, Wien. Neuwitt. Brown William und Frau, Schottland. Grandhotel. Benard Jean, Frankreich. Grandhotel. Beale Frank, England. Reisch. de Boer Cohen und Fam., Holland. Reisch^ Dr. Baros Irene, Budapest. Herold. Bostock Ivan, Australien. Eckingerhöhe. Bleas Hendrick und Fam., Holland. Kitzbühelerhof. Bevington Gordon und Frau, London. Silb. Gams. Carnelutti und Frau, Venedig. Grandhotel. Caunt William Henry, England. Tiefenbrunner. Cults Richard

, U. S. A. Grandhotel. Chuhas Anne, England. Kaps. Clewes Clara, England. Kaps. Cichini Ludwig, D.-Landsberg. Silb. Gaurs. Cerperoul Elisabeth, Niederlande. Tiefenbrunner. Chapmann Marg., Wien. Lebenberg. Coppey Andrer/ Paris. W. Rößl. Coulton Jvonne und Fam., England. Grandhotel. Champion Barbara, England. Wiesenhaus, van Cannvelard Franz und Fam., Belgien. Reisch. Calderon Fr. und ffraU,^ Paris. Grandhotel. Cook James, London. Tyrol. Dundalek Gerttud, Brünn. Platzer. Dries G. und Frau, Holland. Tyrol. Dickfon

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.06.1917
Umfang: 4
anrichteten. Zu leinen Vorfeld kämpfen kam es südlich der Donoe; die Lage ist unverändert geblieben. leeres front des Deutschen Kronprinzen: Bei Vauxaillon, nordöstlich von Soissous, griffen die Franzosen nach mehrstündigem Feuer an; sie wurden zu rückgewiesen. Sonst blieb die Artillerretätigkeit zumeist gering. Heeresgruppe des GFM. Herzogs Albrecht von Württemberg. Nichts Besonderes. Ein Geschwader unserer Großkampfslugzeuge erreichte gestern mittags London, warf über - der-Festung Bomben

ab und beobachtete bei klarer Sicht gute Treffwirknng. Trotz starken Abwehrfeuers und mehrerer Luftkämpfe, bei denen ein englischer Flieger über die Themse abstürzle, kehrten alle Flugzeuge unversehrt zurück. Ar üeullcdL flugreugUngrttk aul London. Beträchtlicher Schaden. KB. Berlin, 14. Juni. Am 13.Luni 1 Uhr mittags, deutscher Zeit, lvurde die Festung London von 'einem geschlossenen Geschwader deutscher Flugzeuge unter per sönlicher Führung des Geschwaderkommandeurs Haupt mann Brandenburg angegriffen. Ziele

Künstlerinnen und Künstler. Wir veranstalteten ein Konzert mit Kla vier- und Gesangsvorträgen. Anr Tag über'wurden die üblichen Bordspiele getrieben, ein bischen gepokert und was dergleichen Dinge mehr waren. "Auch Vorträge wurden tm Bord gehalten. So sprach Professor Kühnemann über Goethes „Faust" und Professor Meyer (Berlin) über „Irland feind Geschichte und Stellung' im jetzigen Wieg". So verging die Zeit ziemlich rasch. Vermißt haben wir Sonar La« über den Luftangriff. KB. London, 13. Juni

. Im Unterhause teilte Bo- nar Law über hen Luftangriff mit: 12 oder 15 feind liche Flugzeuge überflogen 'die Küste bei North-Foreland und gingen über Essex direkt noch London. Zwei Bomben wurden in der Nähe von North-Foreland abgeworfen. Um 11 Uhr 25 begannen Bomben auf das Ostende von London zu fallen. '13 Bomben "fielen in der City nieder. Soweit bekannt, find 31 Personen getötet und 57 verwun det worden. Tie Abwehrgeschütz,e nahmen den Feind unter Feuer, worauf eine ^große Zahl von Flugzeugen

zur Verfolgung aufstieg. Unfälle in anderen Teilen sind nicht bekannt, aber zu meinem Bedauern muß ich mitteilen, daß in einer Schule in London-Ostend 10 Kinder ge tötet und 45 verwundet wurden. kine amtliche englische Mitteilung. KB. London, 13. Juni. Mine amtliche Mitteilung be richtet über den Luftangriff wie folgt: Tie ersten Bomben N'urdeu etwa von 11 1/2 Uhr 'vorm, in einem östlichen Russenbezirk von London abpeworfen. Zahlreiche Bomben fielen in schneller Aufeinanderfolge in verschiedenen Be zirken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1911
Umfang: 8
, ist keinerlei Grund zu einer Beunruhigung vorhan den bezüglich des glücklichen Ausganges der deutsch-französischen Unterhandlungen wegen Ma rokko. Angesichts dieser Tatsache sowie angesichts der großen Wichtigkeit, welche der Gegenstand der Unterhandlungen für beide Länder besitzt, gilt es als sicher, daß bezüglich der Regelung der Frage des Abkommens keine Schwierigkeit mehr besteht. Paris, 8. August. Der „Matin" meldet aus London: Keinerlei neue Nachrichten sind aus Ber lin hier eingetroffen

P. T. Abonnenten! In letzter Zeit wurden durch unbefugte Personen in schwindelhaf ter Weise Abonnementsbeträge einkassiert und an uns nicht abgeführt, wodurch die Abonnenten zu Schaden kamen. Wir nmchen daher neuerdings darauf aufmerksam, daß ohne Quittung kein Geld hergegeben werden soll. Abonnements werden nur gegen Quittung anerkannt. Die Verwaltung. Soziale Rundschau. Der Hafenarbciterstreik in London hat gestern eine große Ausdehnung erfahren, da auch den i Transportarbeitern die Forderungen abgelehnt

wurden. In London stehen jetzt etwa 30.000 Hafen arbeiter, 20.000 Transportarbeiter und 25.000 Kohlenverlader im Ausstande. Heute sind noch 24.000 Fuhrleute in den Ausstand getreten. Der Riesenstreik hat natürlich seine Wirkung. Die Schisse liegen in einer langen Reihe in den Docks und keine Hand rührt sich, ihre Ladung zu löschen. In den Güterhallen liegen Berge von Frachten, während Händler aller Art vergebens auf ihre Wa ren warten. Die Eisenbahnen leiden gleichfalls un ter km Streik der Fuhrleute

und auf weitere Entfernungen hin fortzu leiten, oder wo Kohle billig genug ist, um aus ihr elektrische Kraft zu ziehen, wird die Umbildung des Dampfbetriebes mit all seinem Schmutz und seinen mannigfachen technischen Unvollkommenheiten in den elektrischen Betrieb schnelle Fortschritte machen. Wir sehen dies schon jetzt mit aller Deutlichkeit auch in England. Eine der Bahngesellschaften, die den Verkehr süd lich von London in Händen haben, die London, Brighton and South Coast Railway hat die Elektri fizierung

einer ihrer weiteren Strecken durchge führt. Zu dieser Durchführung ist nur eine Zeit von 9 Monaten erforderlich gewesen, obwohl 46,5 eng lische Meilen, d. h. 64,4 Kilometer der hier nur ein geleisigen Bahn, umgewandelt werden mußten, ohne den regelmäßigen Bahnverkehr zu stören. 90 elektrische Eisenbahnwagen mußten in der gleichen Zeit fertiggestellt werden. Es handelte sich um die Elektrifizierung der Strecke von London nach dem Krystallpalast, der bekannten Riesenvergnügungs- anlage südlich der Themse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.06.1915
Umfang: 8
und Bahnknotenpunkt Remiremonte und das feindliche ^ Truppenlager Hohneck mit Bomben. Kleinere örtliche Gefechte fanden statt in der Ge gend des Fechttales bei Mezeral. Eindrücke eines amerikanischen Geschäftsmannes über Deutschland. London, 3. Juni. Die „Times" melden aus Neuyork vom 1. ds.: Die „Evening Post" ver öffentlicht die Eindrücke eines bekannten Geschäfts mannes, der mehrere Wochen nahe der Front war. Es heißt darin, daß die Deutschen Lebensmittel ge nug haben, um den Krieg

durchzuhalten. Die deutsche Armee wird auf 7 Millionen eingeschätzt, während 3 Millionen noch in der Ausbildung be griffen sind. Der Jahrgang 1916 wurde noch überhaupt nicht aufgerufen. Kupfer haben die Deutschen genug. Das ganze Land ist landwirt schaftlich gut gestellt. Arbeiter kommen aus den Gefangenenlagern. — Bezüglich Englands berich tete der Gewährsmann, er habe den Eindruck ge wonnen, daß die Nation als Ganzes den Ernst der Lage nicht erkennt. Die englische Verlustliste. London, 2. Juni. Die letzte

Verlustliste ver öffentlichte die Namen von 90 Offizieren und von 692 Mann. An zeppelinangriff auf London. Aus London sind gestern und heute Meldungen von einem Zeppelin-Angriff eingelangt. Die Be richte lassen die Wirkung der abgeworfenen Bom ben nicht erkennen. Deutsche Meldungen über den Angriff liegen noch nicht vor. 90 Bomben auf London geworfen. London, 2. Juni. Die Admiralität teilt mit: Durch die deutschen Luftschiffe wurden 90 Bomben, meist Brandbomben, auf den Stadtdistrikt herab geworfen

. Deutschfeindliche Unruhen. Paris, 2. Juni. Nach Londoner Blättermel dungen sind infolge des letzten Zeppelin-Angriffes in London ernste deutschfeindliche Unruhen ausge brochen, in deren Verlaufe zahlreiche Läden zer stört wurden. Den größten Teil von London überflogen. Amsterdam, 3. Juni. Der Korrespondent des Wolffbüros berichtet: Nach zuverlässiger Er fahrung hat ein Zeppelin bei der letzten Beschießung Londons Finchley im äußersten Norden Londons erreicht, mußte also den größten Teil der Stadt überfliegen

. Auch tritt eine vermehrte Herstellung reinen Weizengebäckes ein. Drohung mit dem Boykott. Aus London, 4. ds. wird gemeldet: Nach einer Meldung der „Times" droht der amerikanische Fleischtrust, die Versor gung Englands mit Fleisch Kn stoppen, wenn Eng land nicht den Handel mit den Neutralen in Fleisch und Banmw^^" ^-"iaibt. Eine neue Pression Englands. Aus Arhus, 4. d., wird gemeldet: England hat neuerdings jede Koh lenzufuhr nach Dänemark eingestellt. Aus Stadt und Land. Eine Predigt des römischen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1930
Umfang: 8
in Aegypten. KB. London, 10. Juli. Einer Agenturmeldung aus Kairo zufolge wurde gestern in später Abendstunde in Tantah (Nildelta) eine Kundgebung gegen die Regie rung veranstaltet. Darauf wurde ein Angriff gegen die Polizeistation unternommen. Dabei erlitten fünfzehn Polizisten Verletzungen. Siebzig Ver haftungen wurden vorgenommen. Der Autounfall des belgischen Gesandten. Eine eigenartige Verantwortung vor Gericht. Wien, 10. Juli. (Priv.) Bor einiger Zeit hat der belgische Gesandte in Wien, Raymond

einiger Zeit in Chicago und Umgebung. In einigen Städten wurden bis über 42 Grad Celsius registriert. Die hohe Temperatur hat innerhalb von zwei Tagen bereits zehn Todesopfer gefordert. Lido in London. A. B. London, Anfang Juli. London hat nun auch seinen Lido. Der See im Hyde- park, wegen feiner Form die Serpenttne genannt, iß für gemischtes Baden freigegeben. Zeichen der Zeit. Dei einst feudale Hydepark wird immer demokratischer. „Rotten Row", der berühmte Reitweg, auf dem einß steife Lords in streng

. Nun iß auch sie der fortschreitenden Demokratisierung zuw Opfer gefallen. Der sozialistische Minister für öffentliche Arbeiten, L a n s b u r y, hat sie zum volkstümlichen Lidv in London herabgesetzt. Sämtliche viktorianischen Stan despersonen drehen sich im Grabe herum. Freilich, auch dieser Fortschritt hat noch nicht das tausendjährige Reich der Freiheit, Gleichheit und Brüder lichkeit heraufgeführt, in dem jeder tun und lassen kann, was er will. Gemischtes Baden im Hydepark ist jetzt gestattet, aber mit Vorbehalten

der immer länger werdenden Reihe des gemischten Bade publikums. Punkt 4.30 öffnete ein Polizist die Schranke zum Sprungbrett. Miß Murphy wurde eingelassen und empfing aus den Händen eines Beamten die eigens für die Gelegenheit geprägte Denkmünze aus Bronze. Dam ein Sprung, ein Aufspritzen, ein Hoch aus zehntausend Kehlen, und London hatte seinen Lido. Die lange Reihe der Badebeslissenen. Männlein und Weiblein in farben frohen Kostümen, sprang und spritzte nach. Alsbald ent wickelte sich ein lustiges

Liöotreiben im See und am Strande, und als um 5 Uhr der Schöpfer des neuM Hyöeparksport, Georg Lansbury, eintraf und sem Werk besichtigte, da war er zufrieden und freute sich, urrd alles Volk jubelte ihm zu. Mit Ausnahme der in ihre« heiligsten Gefühlen verletzten Sittenrichter. Ja, auch an dieser Neuerung wird Kritik geübt. Ge mischtes Baden mitten in London? Wohin soll das führen? Hat man den gar keinen Respekt mehr vor „Mrs. Grundy", der Verkörperung herkömmlicher Ehrbarkeit? (Mrs. Grundy

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.04.1944
Umfang: 4
zu Stellungsverbefferun- Neue krprelsungsversuche gegen die Neutralen Washington droht Schweden. London Spanien — Die Sowjets Hetzen mit Hw. Stockholm. 27. April. Die schwedische Oeffentlichkeit erfährt aufs neue, genau wie das anderen kleinen Staaten ergangen ist, die sich die größte Mühe gegeben haben, Sympathie bei den großen ..Schwester-Demokratien" zu gewinnen, daß die großen Plütokratien für solche Willfährigkeit, so lange überhaupt noch eine gewisse Selbständigkeit gewährt werden soll, keinerlei Verständnis

besitzen. Auf einmal ist in London und Washington nicht mehr die, ^ede von „demokratischerSolidarität" oder von Sympathie" für die Rechte der Kleinen. Auch /egen Schweden, dessen Presse es gerne so hin zestellt hätte, als könne man sich bei den Groß mächten, einschließlich der Sowjetunion, aber vor allem bei den USA. und England, durch Wohlverhalten und gewisse Demonstrationen ein unerschütterliches Wohlwollen sicherstellen, richten sich immer massiver die Drohungen und Erpressungen der Plütokratien

begonnen haben. So wird durch Nachrichten aus London be stätigt, die englische Presse hätte am Mittwoch einen neuen Druck gegen die Neutralen er öffnet. In die Schußlinie wird diesmal vor allem Spanien gezerrt. Neben Wirtschafts forderungen wird jetzt allgemein als neue Ein mischungsaktion vorbereitend das Verlangen erhoben, die Neutralen müßten „ihre Haupt städte von den Umtrieben feindlicher Elemente säubern". London verlangt, wie stets gehorsam den Winken aus Moskau folgend, die Bildung

worden, daß es mir unmöglich ist. in jedem einzelnen Falle per sönlich zu danken. Ich bitte deshalb auf diesem Wege all jene, die mir Geburtstagsgtückwünsche übersandt haben, meinen herzlichsten Dank entgegenneh men zu wollen. Adolf Hitler. vas brutale eewaltlustem der Sowjets USA.-Zeitfchrift über Stalins Methoden — Eine Warnung aus London Madrid. 27. April. Die USA.-Zeitfchrift „American Merkury" charakterisiert die Metho den Stalins mit einer erstaunlichen Klarheit. Das Blatt beklagt sich zunächst

zwischen Portugal und Eire wurden unter- geschlossen wurde. Es sei daher unverantwort- brachen, da die englischen Behörden sich weiger- j lich, wenn Rundfunk und Presse in Amerika England nimmt Abschied Von Hans W e n d t, Stockholm „Ganz England nimmt Abschied" nennt, sich;eine schwedische Reportage aus London, mitreißend be bildert durch.Photos, auf denen man.überall Pär- chen zärtlich voneinander Abschied nehmen sieht. Diese Abschiedsvorstellungen wirken insofern etwas verräterisch, als man sich leicht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.07.1939
Umfang: 6
„Gegen-klchse" -ans wenclt, London: Lin Nutfch aus cler Unser bisheriger Vertreter in Paris schildert im folgenden seinen Abschied von Frankreich und die ersten Eindrücke in England bei Beginn seiner Tätig keit in London. Wenn jemand in Paris seinen Bekannten erzählt: „Ich gehe demnäckst nach London", so entfährt allen Zuhörern ein Aus ruf mitleidigen Bedauerns ... Man rät ihm, als wenn es sich um eine Verbannung handelte, zum Abschied noch ein paar mal anständig zu essen

wird, über alle politischen Diskussionen und Differenzen hinweg. Das letzte Händeschütteln im alten „Quartier": ein weiter Rundweg von der Blumenfrau über den Zeitungsstand zur Cremerie, vom Drogisten zur Wäscherin. Hier und da ein letztes kleines „Souvenir", wie das zu guten Beziehungen dien lich ist. Letzte gute Wünsche für das Baby, das die ganze Um- Ballonsperre über Lenden In London begannen die „Uebungen" der Ballonsperre. Wäh rend der nächsten zwei Monate wird im Umkreis von sieben Meilen von der Towerbrücke

in London die Ballonsperre rings um die Hauptstadt ständig aufrechterhalten. — („Weltbild") aegend kennt (wegen der blonden Haare und der blauen Augen). Dann steht der Wagen deutscher Freunde mit der Berliner Nummer vor der Tür und mit dem letzten Nicken zum Telephon auf dem Arbeitstisch, um das ein paar Jahre lang alles tägliche Denken kreist, mit dem letzten Gruß zu vertrauten Räumen schnappt die Tür hinter einem Lebens abschnitt zu, der bewegt genug, aber gerade deshalb reich und lebenswert

wird. Ankunft in London „Scheiden heißt ein wenig sterben...?" Nein: zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. Er ist zwar genau so grau wie der letzte an der Seine; aber dafür spannt er sich über ein anderes Land, das grüner ist und — eigenartig genug — viele und leuchtendere Blumen trägt als das da drüben. Täuschung? Nein, es muß wirklich so sein. Was in Frankreich wechselnd, nervös und staubig-silbergrau wirkt unter einem anderen Licht, einem anderen Hintergrund, das erscheint hier frischer, feuchtig

keitsgesättigt, geruhsam und konservativ. Selbst zwischen den rußigen Reihen von kleinen Vorstadtsiedlungen breiten sich Tennisplätze und grüne Rasenflächen. Der (anscheinend nicht ganz arisch) sehr jugendliche Reise gefährte atmet sichtlich auf, daß diese Fahrt zu Ende geht. Die ganze Nacht hindurch hat er wahrhaftig angezogen auf seinem Bett gesessen, vermutlich dauernd abwehrbereit gegenüber dem deutschen „Nazi". Dabei ist das „ferry-boat", die Kanalfäbre für die Schlafwagenzüge Paris—London wirklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1926
Umfang: 8
auf die Lebeusm'ttrlversorenng Wer. MilttSrische Maßnahmen der Regierung. — London ohne elektrischen Ström. Die bürgerliche Presse ist voll großer Hoffnung. Zum Teufel, es muß den englischen Kohlen- und Eisenbahnmag naten doch gelingen, ine britischen Arbeiter .niederzuwerfen» sie zu bedingungsloser Kapitulation zu zwingen, ihre Löhne /herabzusetzen! Dann wird, so hofft der gute Bürger, der »marxistische Größenwahn" seine Niederlage erleiden. Und so hoffen sie alle, alle. Das christlichfoziale Blatt freut sich schon

, die den Ernst der Situation ziem lich unverhüllt erkennen lassen. England soll vom Auslande abgeschnitten werden. In den späten Wendstunden wird bekannt, daß die Streikleitung 'beschlossen habe, falls nicht binnen zwei Tagen eine Einigung über die Beilegung des Generalstreiks erzielt werde, auch noch die Seeleute in den Streik treten zu lassen. Dieser Beschluß bedeutet eine außerordentliche Verschärfung der Situation und bedroht die Ernährung Englands. Be zeichnenderweise sind in London

Constabler in London längstens Montag früh von 20.000 aus 30.000 zu vermehren. Militärische Vorbereitungen der Regierung. Militärische Bewegungen sind bis jetzt in größerem Ausmaß noch nicht vollzogen und Reservekräfte noch nicht einbevufen worden. Nichtsdestoweniger sind die Schlüssel stellungen von Truppen und aus verschiedenen Teilen des Landes zusammengezogenen Kräften besetzt. Zur Unterstützung der Polizei in London wurde eine Hilfspolizei organisiert, die den Namen Civil constäbulary Reserve führt

. Die neue Organisation trägt keine Uniform, sondern nur Armbinden, Stahlhelm und Knüppel. Die Gewerkschaften sind zu Verhandlungen unter ehrenvollen Bedingungen immer bereit. London, 7. Mai. (Reut.) Eine im »British Worker" veröffentlichte Erklärung stellt nachdrücklich in Abrede, daß einzelne Arbeitervertreter oder der Generalrat zum Zwecke von Verhandlungen an die Regierung herangetreten seien, betont jedoch, daß der Generalrat bereit sei, jeden Augen blick in Erörterungen bezüglich die Zurückziehung

, daß er gezwungen sein werde, seine Vollmachten an ein Kabi nettskomitee abzutreten. London ohne ESeltrzttat. London, 8. Mai. Aus verschiedenen Teilen Eng lands wurden gestern beträchtliche Postsendungen durch Zerstörer von Liverpool nach Belfast gebracht. Verschiedene Baumwollsabriken in Preston haben ihren Betrieb ge schlossen. Es wird erwartet, daß andere folgen werden. Die gesamten Angestellten der Elektrizitätswerke von Pulham bei London haben gestern nachmittags die Arbeit nieder gelegt. Die gesamte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1935
Umfang: 8
. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4-Schilling. Durch die Post für Oester« reich 4Schilling,fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523* Nr. 148 Innsbruck, Dienstag den L.Fnli 1935 43. Jahrgang Abessinienkonflikt London, 1. Juli. (AN.) Im Unterhaus erklärte in Beantwortung einer Anfrage Außenminister Sir Samuel H o a r e, das englisch-deutsche Abkommen werde beim Völ kerbund hinterlegt

ten. Die britische Regierung verlange dafür keinerlei Zu geständnisse, ausgenommen das Weiderecht für die Stelle auf dem Gebiete, das an Italien abgetreten werden könnte. Mussolini sei auch davon in Kenntnis gesetzt worden, daß nur der Ernst der Lage den Vorschlag einer Ab tretung britischen Gebietes ohne entsprechende Gegen leistung erkläre. Nach seiner Rückkehr nach Paris habe Eden den französi schen Ministerpräsidenten Laval über die Besprechungen mit Mussolini informiert. London. 1. Juli

des Konfliktes dauere an, aber, sagte er, wir betreiben etwas anderes als Versöhnung. Hoare erklärte, da die als Versuch unternommene An regung Großbritanniens nicht anehmbar gewesen ist. glaube ich. daß sie abgetan ist. Wie England über Krieg und Frieden denkt! London, 28. Juni. (Reuter.) Lord Cecil hat in einer Massenversammlung in London die Ergebnisse der vom britischen Verband für den Völkerbund veranstalteten Volksabstimmung über den Frieden bekanntgegeben. Die verschiedenen Fragen wurden

in London London, 1. Juli. (DNB.) Der rumänische Außen minister titulescu ist am Sonntag abends in London ein- getroffen. Er wird etwa zehn Tage in England bleiben und beabsichtigt, den Außenminister Hoare, Völkerbundsminister Eden und Ministerpräsidenten Baldwin zu besuchen. Deveschentvechfel Stojadinotvic— Beneich Prag, 28. Juni. (TR.) Der jugoslawische Minister präsident und Außenminister Stojadinovic hat an den Außenminister Benesch folgendes Telegramm gerichtet: In dem Augenblick

aber nur ein Fall der Verbrei-, tung nach dem 3. Februar 1935 in Frage kommen. Das' Gericht hat die Ansicht, daß die vor dem 3. Februar er folgten Verbreitungshandlungen für diese Strafsache nicht' herangezogen werden können, weil sie nicht Gegenstand die-' ses Strafverfahrens bildeten. Was nun den einen Fall der Verbreitung nach dem 3. Februar anlangt, so hatte' das Gericht Bedenken, eine solche als erwiesen anzunehmen. EnMMe Neuwahlen im Herbst London. 28. Juni. (TR.) Seit der Neubildung des' Kabinetts

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.02.1931
Umfang: 6
Heldenverehrung. Wie London Charlie Chaplin empfing. A. B. London, 28. Februar. London hat Maurice Chevalier vor einigen Monaten einen Empfang bereitet, wie er vorher noch keinem zuteil geworden war. Nun ist auch Cbarlie Chaplin in London, seinem Geburtsort, empfangen worden und man mutz feststellen, öatz die Popularität des komischen kleinen Mannes die des eleganten Schwere nöters noch erheblich übertrifft. Chevalier ist der Günst ling der Frauen, Chaplin der Liebling der Frauen, Män ner

und Kinder. Chevalier war während seines Londoner Aufenthaltes ständig von schmachtenden Damen umringt. Wo Chaplin sich zeigt, da staut sich das Volk. Der Film magnat Charles Chaplin ist in Geschäften nach London gekommen, nämlich in Verbindung mit der Vergebung der Vorführungsrechte seines neuen Films „City Ligths". Er beabsichtigt in seiner Eigenschaft als Geschäftsmann, auch Paris, Berlin, Wien, Rom, Madrid und Budapest zu besuchen. Aber für die Londoner gibt es keinen Mr. Charles Chaplin. Mau kennt

-Royce rettete und dort oben in seiner Not Grimassen schnitt und Hut und Stöcklein schwang in der Hoffnung, so dem Sturm Einhalt zu tun. Natürlich tobte der Sturm nur um so wilder, und der Bahnhof ward zum rasenden See, der sein Opfer nur nach ver zweifelten Anstrengungen der Polizei freigab. London feiert seinen berühmten Sohn, wie es noch nie einen Engländer oder Ausländer gefeiert hat. Die Zeitun gen widmen ihm Leitartikel. Sie sind voll von Charlie- Bildern, Charlie-Interviews und Charlie

des 8t»1u8 quo gesprochen haben, ebenso wie von der Unabänderlichkeit der Verträge, zu deren Garanten sich England machen soll. Wie weit diese Besprechungen gediehen sind, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen. Man darf aber anneh- men, daß der britische Außenminister vor seiner Abreise von London über alle diese Punkte vollkommen unter richtet gewesen ist. Henderson fährt auch nach Rom? KB. London, 24. Febr. Eine Rentermeldnng aus Paris ermähnt die Möglichkeit, daß Henderson und der erste Lord

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1943
Umfang: 4
morgen mittag!" — „Der Sultan protestiert!" — „Balkan krieg unvermeidbar!" — „Erfolgreiche Rekordfahrt der Titanic!" Während die amerikanischen Blätter durch Ismays verfrühtes Telegramm schon die erfolgreiche Rekord- fahrt der Titanic melden (in London ist es ebenso!) und auf dem Schiff die Könige des Geldes in aus gelassenster Weise Abschied feiern, soll dieser Abschied ein so ganz anderer werden, grausiger, als ihn dis kühnste Phantasie auszumalen vermag „Hat verdammt lange gedauert mit euch! Habt

Schale hervor, seitdem er mit uns nun auch im Hauptbuche des Lebens las. Scoiland Yard im Kriege 15 v. H. aller Verbrechen von Emigranten begangen — Von Hermann Jung Scotland Yard, die britische Polizeizentrale in London, konnte im vergangenen Jahr eigent lich ihr 130jähriges Bestehen feiern — so lesen wir in „News Chronicle", denn die furchtbaren Mordtaten eines gewissen John Williams in Ratcliff Highway gaben im Jahre 1812 zu die ser Gründung den Anlaß. „Damals", so schreibt „News Chronicle", „gab

es in London mehr als 9000 Hehlernester und Falschmünzereien und beinahe 100 regelrechte Verbrecherorgani sationen. Die britische Hauptstadt mit über einer Million Einwohner konnte den traurigen Ruhm für sich in Anspruch nehmen, schon im Jahre 1812 mehr als 50.000 Berufsverbrecher zu be herbergen, die die Bewohnerschaft Tag und Nacht in Angst und Schrecken versetzten." Das war das London vom Jahre 1812, und heute schreiben wir 1942 und wir leben im Kriege... „Kriege pflegen stets eine Steige rung

" der Kriminalität mit sich zu bringen", läßt sich „News Chronicle" weiter vernehmen, „aber diesmal ist sie in England und vor Hlem in Lon don in einem Maße gestiegen. daß man glauben möchte. Scotland Yard stecke noch in den Kin derschuhen und feiere nicht sein 130jähriqes Ju biläum .*." Vor der Gründung von Scotland Yard sorgten in London die sogenannten Char lies für die „Sicherheit" der Stadt, Arbeitslose und Arbeitsscheue, die anderswo nicht Unter kommen konnten. Sie standen, zum großen Teil

mit den Verbrechern unter einer Decke, und es machte damals in London ein Lied die Runde, in dem es u. a. hieß: ..Cs fei ein Uhr vorbei und ein wolkiger Morgen! Durch die Nacht schreit', ich hin, wo Strickleitern sind. Und Miß Forward erwartet den Jack, Gibt ein Trinkgeld sie mir, bin ich plötzlich blink Und verschwind' ohne Laut um die Eck'." Dieses Lied der berüchtigten Charlies ist ein willkommener Anknüpfungspunkt für „News Chronicle", Vergleiche zwischen einst und jetzt zu ziehen. Scotland Yard wurde allein

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.10.1928
Umfang: 6
Seite 6. Nr. M6. „Neueste Zeitung* Dienstag, tsm 23. Oktober IM. Londoner Laienprediger. ! ^ ! (Von unserem Londoner Korrespondenten.) s A. B. London, Mitte Oktober. London ist von jeher ein beliebter Jagdgrund für den Laienprediger gewesen. Die Millionenstadt mit ihren Kontrasten, mit ihrem Luxus und ihrem Elend, ihren Sündern und Gerechten, ihren Versuchungen und mannigfachen Ausdrucksformen des Lebens, gibt dem Rufenden in der Wüste und Sittenreformator reichlich Gelegenheit

, seine Beredsamkeit spielen zu lassen. Was Wunder daher, daß London Ursprungsort und Haupt quartier der Heilsarmee ist, und daß an Sonntagen in jedem Park, an jeder Straßenecke Laienprediger stehen und ihre mehr oder minder zahlreiche Zuhörerschaft in mehr oder minder eindrucksvollen Worten aufsordern, dem Laster zu entsagen und sich zu bekehren? Dieses Rettungswerk vollzieht sich im allgemeinen routine mäßig, und die Anziehungskraft der Redner ist nicht eben groß. Sie sprechen entweder immer vor denselben Leuten

, lenkt ein anderer Laienprediger, oder vielmehr eine Laienpredigerin, in London die Aufmerksamkeit auf sich. Ihre Methoden unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von denen ihres Vorgängers. John Bunyan sammelte seine Anhänger in Scheunen, unter freiem Himmel und an abgelegenen Orten um sich. Mrs. Aimee M cP her so n, die letzte in der Reihe der religiösen „Wiederbeleber", hat es nicht nötig, sich zu verstecken. Sie hat für die Durchführung ihrer Londoner Mission die größte englische Konzerthalle

, die Albert Hall, gemietet. Mrs. McPherson ist Amerikanerin, und ihrem Eintreffen in England ging eine großzügige Reklame amerikanischen Stils voraus. Die Blätter brachten ihr Bild in allen möglichen Posen und ihre Lebensbeschreibung. Als sie in London ankam, besuchte sie in derselben Nacht ein paar Tanzlokale im Westend und ein paar Elendsviertel im Eastend und veröffentlichte am nächsten Tage ein ab geschlossenes Urteil über London. In ihrem Hotel gab sie dramatisch belebte Interviews. Ganz London

." Diese Probe aus dem Vortrag kennzeichne! so ungefähr das Niveau der Logik und des Humors h Mrs. McPherson. Da ist man in London doch besseres gewöhnt. Wenn ein Laie schon einmal als Prediger # tritt, so darf man eines mit Recht von ihm verlangen daß er p r e 5 i g e n kann. Der Kesselflicker John NunM hat vermutlich den Befähigungsnachweis erbracht. W McPherson ist ihn bisher - in London wenigstens - schuldig geblieben. Es besteht kein Anlaß zu der Befürch tung, daß die englische Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1922
Umfang: 8
ist die Konferenz von London gescheitert. Natürlich ist es nicht die Liebe zu Deutschland, die Englands Haltung bestimmt. Vielmehr ist cs die Erkenntnis, daß der unaufhörliche wirtschaft liche Niedergang Deutschlands alle Staaten mehr oder weniger in Mitleidenschaft zieht und daß an die Wiederherstellung des normalen wirtschaft lichen Lebens in Europa nicht Zu denken ist, so lange die Volkswirtschaft in dem größten Jndu- striestaate vollständig zerfällt. tzlber die Frage ist, ob sich «die gewonnene Erkenntnis

gingen. Wenn eine Anleihe aufgelegt wer den sollte, könne es nur durch ein amerikanisches Bankierkonsortium geschehen, das die Zustimmung der Regierung erhalten, aber die bereits bekannten Garantien verlangen würde. Vorschlag auf neue internationale Abkommen. London, 18. Dez. (Havas.) „Dailz Sketch" meldet aus Washington: Präsident Harding werde durch Vermittlung der Botschafter demnächst zwei internationale Abkommen Vorschlägen, die bestimmt seien, teilweise den Vertrag von Versailles zu er setzen

Zahlungsfähigkeit teilnehmen. Wre verlautet, habe Präsident Harding die Meinung der Senatoren eingeholt, ob es wün schenswert sei, eine internationale Konferenz ein- zübernsen. Die Ententestaaten mit der Aktion Amerikas ein verstanden? London, 17. Dez. Das Reuterbüro meldet: In gut informierten Kreisen wird erklärt, daß die auf der Londoner Konferenz vertreten gewesenen Mächte zweifellos jeden Fon den Vereinigten Staa ten zur Lösung der europäischen Fmaizzkrise unter nommenen Schritt willkommen heißen

. Gleichzeitig wird aber die Ansicht ausgesprochen, daß der Sta-l bilisierung der Mark die Gewährung einer großen Anleihe an Deuffchland vorausgehen sollte. Deutschland braucht schnelle Hilfe. London, 18. Dez. (Wolfsbüro.) In seiner Un terredung mit einem Vertreter der „Sunday Times" erklärte eine augenblicklich in London be findliche sehr hohe amerikanische Persönlichkeit, daß die Lage in Deutschland sich immer schneller ver schlimmere. Die große Mehrheit des deutschen Vol kes sei unterernährt. Der deutsche

, daß nran vor: der Unterredung nichts wisse, die in London zwi schen dem amerikanischen Botschafter Harvey und Poincare über den amerikanischen Plan stattgefun den hätte. Es stehe allerdings fest, daß die europä ische Finanzlage amerikanische Kreise lebhaft be schäftige. London, 18. Dez. Der Washingtoner Bericht erstatter der „Times" schreibt, auf der Pressekon ferenz, die Samstag im Staatsdepartement statt- fand, habe der amerikanische Vertreter die zahl reichen in Umlaus befindlichen Gerüchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.10.1917
Umfang: 8
Abwehrfeuers sind alle Flugzeuge wohlbehalten eingerückt. Wieder deutsche Fliegerangriffe auf englische Orte. London, 30. Sept. (Amtlich.) Ueber den Küsten von Kent und Essex kreuzten zwischen 8 und 9 Uhr abends gruppenweise Flugzeuge. Auf London wunden einige Angriffe ausgesührt. Ebenso wurden Bomben auf die nordöstlichen und südöstlichen Bezirke sowie auf verschiedene Plätze in Kent und Essex abgeworfen. Verluste an Menschen und Sachschaden wurden bisher 'nicht gemeldet. Aus London, 29. Sept., wird amt

- Dienstag, 2. Oktober 1917 lich gemeldet: Die Südwestküste angreifende Flug zeuge wurden abends von verschiedenen Stellen längs der Küste von Suffolk, Essex und Kent gemel det. Die Mehrzahl wagte sich nicht tief in das Land hinein. Einige wenige, die London zustrebten, konnten die Hauptstadt nicht erreichen. Bomben>- würfe werden aus Suffolk, Essex und Kent gemel det, über Todesfälle und Sachschaden verlautet nichts. Ein englisches Blatt über die Kriegslage. Aus Berlin, 29. Sept., wird gemeldet

" meldet, daß wegen der Angelegenheit des schwedischen Kuriers, der auf dem Wege nach Amerika in Halifax zurück gehalten wurde, von der schwedischen Regierung in London Vorstellungen erhoben wurden. Beschränkung der Ausfuhr von England nach Holland und Skandinavien. Aus London, 29. Sept., meldet Reuter: Der König Unterzeichnete - eine Verfügung, durch die die Ausfuhr gewisser Ar tikel nach Skandinavien und Holland verboten wird. Eine Erklärung Brantings für die schwedische Neutralität. Aus Stockholm

. Boykottbeschluß einer englischen Versarmnluckg. A m st e r d a m, 30. Sept. Nach einer Meldung! des Reuterbüros aus London hat gestern abends in der Albert Hall unter dem Vorsitze des Lord Charles \ Beresford eine Versammlung stattgefunden, die ein-1 stimmig eine Entschließung annahm, worin die Teil-! nehmer allen britischen Bürgern empfchlen, zur Strafe! für die schrecklichen Verbrechen der deutschen Armee ! und Marine gegen Zivilpersonen zu Lande und zur! See keine Deutschen in irgendwelcher Eigenschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1938
Umfang: 12
sein. Wie verlautet, haben die Vertreter der Partei auch eine Reihe administrativer und personeller Maßnahmen gefordert. Bei den Vorspvachen wurde die tiefe Entrüstung und die Trauer der Bewegung über den Tod der beiden in Eger erschossenen Kameraden Georg Böhm und Niklas Hoffmann zum Ausdruck gebracht und verlangt, daß durch energische Maßnahmen eine Wiederholung solcher Menschenopfer un möglich gemacht und volle Sühne gegeben wird. Nervosität iu London ki«e osfiriöse Verlautbarung London, 22. Mai. London

Eventualitäten" hingewiesen, und zwar auf die Rede des Premierministers Chamberlain in der Unterhaussitzung vom 24. März. Damals hat Cham berlain erklärt, daß die Regierung sich nicht verpflichten könne, für die Tschechen zu den Waffen zu greisen. Dann aber hatte Chamberlain auf die Gefahren hingewiesen, dis aus der Verwicklung anderer Mächte für England entstehen könnten. 30 Wie sich aus dieser offiziösen Aeußerung ergibt. Über sicht man in London den politischen Tatbestand nur zur Halste. Offensichtlich

muß man in London Rücksicht aus die französische Beurteilung der Dinge nehmen. Im übrigen ist es unverkennbar, daß die der Tschechoslowakei erteilten Ratschläge schon heute als überholt erscheinen. Die Lage wird für die maßgebenden Stellen in London dadurch wei ter erschwert, daß die Freunde der Tschechoslowakei, vor vi elem die Anhänger Sowjetrußlands, dann die frankreich- freundlichen Gruppen und nicht zuletzt die Vertreter der englischen Völkerbundunion die augenblicklich herrschende Verwirrung

Darstellungen starke Beachtung Das «Giornale d'Jtalia" betont in einer Prager Kor respondenz aus der ersten Seite, daß sich die Serie dieser Zwischenfälle nicht nur fortsetze, sondern sich in wachsendem Maße vervielfältige, und zwar in einer Weise, die kurz vor den Gemeindewahlen die Lage noch ernster zu gestalten drohe. Sehr starke Beachtung findet in diesem Zusammenhang die aus London übermittelte Nachricht von tschechischen Truppenzusammenziehungen in rein deutschen Gebieten. Ter Londoner Korrespondent

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Meraner Zeitung
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Seite 15 von 18
Datum: 01.09.1897
Umfang: 18
Mendrlpah tU!7>4 Meter ii. d. !>.>!.» Sprctcr's Mrndelpak Hotel Anwesende bis :U. Angnft: Exz. straf Merveld, Tratthaller, Tirol Ritter Sorene v. Liburuau, <-clr.-(5hef, Wie» Barou Teuscusteiii m. st. u. Tusch, Rumäuieu Baron Tocteur, Oberinsp., Kien Ritrer v. Ianko m. Fam, n. Tnsch., Sinirna Baronin Eallina in. T., Wien Baronin Tiuti in. stsch., London Fr. van de Belde m. T.,Ä>!inisr.-st., Holland Gras Lenoir in. st. n. Tusch., Brüssel Baron Seefried, Ä>!ünchen Baronin Seefried, München Fran

Wagner in. Fain., Bai>reitth S. Wagner, Bayrenth van .Roan. Holland Ida Bo»-Ed. Lübeck Frau v. Diilong, Lübeck Dr. Ritrer r. Hiitteubrenner in. Fam., Wien I. v. Bauer, Hosrath, Wien Äirs. Elarkson, Priv., London Mrs. Eurris in. st., London B. Bcnedikl m. Fam., London (51. Honvile in. Fam. n Bgl., Wien !1!. Ritter v. Boleslaivsky v. 0. Trenk mir G. il. Tnsch., Rittm., Wlen Frau v. Honiuauu in. Tusch., Wien Frau Schreber, Breslan Tr. Srcin, Berlin Frau Wegncr-'iclle, Berlin Pränd. Schneider, München

, Wien Friedläudcr mit l'i., Berliu »sm. ^iändii!, Waldheim :I!echtsanwall Branentlial, Prenücn Johann Luginaiiu, (5m'u ^mma Lugmann, ^sse» Univ.Pros. Tr. Zpiii'.el, Prag Fran >tlara Hechr, Brannichiveig Frain Hccht, Äüiuchen Dr. t5rust 'Adler, Adv., Wien Tr. Braun mit Fam., Berlin Frau Auialia Lonis, '.'lporh.-Wiv., '.viiinchen (5>nil Scholl Uudenvil), London Frl. Aniiy Frankli», London Frl. .iimmerman, Böhmen Zeraphiue Wiukler, Wieu Adele ('dle v. Weiuderg, Falkenau Grtlcrgruppc öulden l.vorrievuug

. Berlin I. Brenrauo, (^eiieuheiin :>tev. :Ii. n. Ä!is; odjson, L. Ä!r. n. Mift ^ones, England F. Avenanns in. st., Berlin Zrrnive, Ar>r, ^ilciivii/ Tr. Lnnken, .Äeg.-R. in. st,. Wiesl>,ideii (5. Äitillni, Aiulsrichrer, l^iiiueiiven Mr. n. '.vtrs. (nailon ^inilh, l^nglaiid t>d. Mangelsdors in. >'i, Berlin Ztnnlen m. (5'iikel, >ialu Aiiü 'Anlrobus, London Mr. ». Mrs. F. A. ^oweli, ^ondo» Ä!. Äianliewiv, Franlsnn a. vi T. F. Waldftei», 'Alroua Fvrkr. Sichler, Prag' Tr. W. Löl',sch ni. <^>, Tresden

H. T. Holi.' m. Fam.. Moiln l>liie Berger, Berlin M. >lol>len>r Ni. Faiii., ^^ien Tr. Frennd in. 'vinller. Wie» Bosearolli m. Fam >, .'.lieran Loribond, viiglnnd,' Theinng ni. T. Ob.-Lehrer. 'Aei'!e 2. Belirendl, Rechlsamv., Berlin Tr. H. ,^'aae, Ant, Berlin ^enawr Prodölil m. <>i,, Hainl'ni^ li>>. Zander, Landrichter in. «>i,, Hali! >.n^ H. Thoruilrosl. London W !^ilaar. ^tiin. in. st,, Berlin M. Fingleide», Berlin W, Macgevngh Bond, !ll>. Avv.-l'-er.^ti.it!,, >la!ro !>!eirrdr, Hanidnig W. ^chover

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.07.1934
Umfang: 8
die Bevölkerung von Paris und von London trifft. Die Sensation ist am 1. Juli in den Berich ten über die grauenhaften Vorgänge in Deutsch land untergegangen, aber die französisch-englische Annäherung, die bei dem Besuch Barthoüs in Lon don so deutlich zum Ausdruck gekommen ist, wird erst dann recht verständlich, wenn man weiß, was Weekham Steed über die Rüstungen des Dritten Reiches mitzuteilen in der Lage war. L o n d o n, 18. Juli. (*) Die Akten, in deren Besitz Steed gelangt ist, stammen aus der Abteilung

würde sie in vorbereitete Luftschutzräume oder doch zumindest in die Keller, in Paris und London zweifel los auch in die Untergrundbahnstationen flüchten. Diese Art des Gasangriffes hält der deutsche Generalstab, wie aus den Veröffentlichungen Weekham Steeds heworgeht, für nicht wirksam genug. Die deutsche Taktik ist ganz auf den „überraschenden Angriff", womöglich ohne vorangehende formelle Kriegs erklärung, eingestellt. Es kommt daher daraus an, große Städte ohne Bombenabwurf zu vergiften, indem eine Flüs sigkeit

haben die Reichswehrexperten versucht, ^das Untergrundbahnsystem zu infizieren. Die. natürlich ganz .gefahrlosen. Versuche sind sehr zufriedenstellend verlausen, aber die Sachverständigen erklärten, es sei unbedingt not wendig, im „Feindesland", vor allem al>er in Paris und London, an Ort und Stelle die Experimente zu wiederholen. Die Bewilligung der zuständigen Behörden zu solchen Experimenten wurde vorläufig nicht erteilt. Wohl aber ha ben deutsche Geheimagenten schon im Jahre 1931 in Paris und London metereologische

und chemische Studien in den Untergrundbahnstationen durchgesühxt. Ende Februar 1933, also bereits nach der Machtergreifung Hitlers, erklärt der Chef der Luftgasangriffsabteilung im Reichswehrministe rium in einem Brief an die Flugzeugfabrik, es sei „angesichts der undurchsichtigen politischen Verhältnisse" ungewiß, ob und wann es möglich sein werde, die Vergasungsversuche in London und Paris ins Werk zu setzen. Am 16. Mai 1933 hat nach den vorliegenden Dokumen ten Reichskanzler Hitler die Bewilligung

", „Ecole Mili- taire", „Port Charanton", „Solferino", „Port de Ver sailles" und „Pasteur" untersucht. Die Experten des Reichswehrministeriums kommen an Hand der Ergebnisse des Luftangriffes mit dem harmlosen Mikrokokkus prodigiosus zu dem Ergebnis, daß die ange wendete Methode sich bei der Vergasung von Paris und Lon don sehr gut bewähren würde. Sie stellen fest, daß sich in Paris die Place de la Concorde, in London der Picadilly Circus wegen ihrer großen Uebersichtlichkeit und weil an die sen Plätzen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1940
Umfang: 8
ab geschossen und sechs am Boden zerstört. Die erfolg reichste Jagdstaffel des Weltkrieges ist ihrer ruhmreichen Ueberlieferung getreu geblieben. Mtz»« MM MN mol. Paris und London in Aengsten. Genf. In ganz Frankreich hat der deutsche Vorstoß zum Kanal eine geradezu niederschmetternde Wirkung gehabt. Die allgemeine Panikstimmung hat ein un beschreibliches Ausmaß angenommen, die noch durch die Flut von Hiobsnachrichten verschärft wird, die alltäglich von den nach und durch Paris strömenden Flüchtlings

scharen aus Nordfrankreich mitgebracht werden. Hun derte und Tausende von Parisern verlassen die Haupt stadt und fliehen nach Süd- und Westfrankreich. Dazu kommt die schwere Enttäuschung über das Verhallen der Engländer. Berlin. Mit echt britischer Skrupellosigkeit schiebt die britische Propaganda die Schuld an den militärischen Fehlschlägen den Verbündeten jenseits des Kanals zu. Berlin. Wie verlautet, bestehen zwischen Paris und London weitgehende Meinungsverschiedenheiten, auch über die Fortsetzung

Schlag dar. Der Oberbefehlshaber des britischen Erpeditionskorps in Frankreich, General Gort, ist nach London zurückgekehrt. Rom. Die vollkommene Unterbrechung der Draht verbindungen zwischen Großbritannien und dem Kontinent hat, wie Stefani aus London meldet, der englischen Öffentlichkeit das klare Gefühl für den außerordentlichen Ernst der Lage gegeben. Der „Wall des Schweigens" um die britische Insel enthülle ' die Isolierung, in die Großbritannien durch die großartigen deutschen Ma növer

des britischen Parlaments der Un terhausabgeordnete Kapitän Ramsap verhaftet und in das Brirton-Gefängnis in London gebracht. Dem Stege entgegen. Der Vorstoß zum Kanal. Nationalsozialismus gegen Plutokratie. „Die größte Angriffsoperation aller Zeiten" nennt der Wehrmachtbericht den unaufhaltsamen Vorstoß der deutschen Truppen nach Westen, der sie jetzt bis zur französischen Kanalküste geführt hat. Ein gigantisches Geschehen vollzieht sich auf diesem riesigen Schlachtfelde. Der ganze Raum des westlichen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.05.1930
Umfang: 6
: Wien. I. Elisabethstraße 9/II., gernruf 5 22-4*29. / Entgeltliche Anlündigungen im redaktionellen Telle sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchaft A.G„ Wien, 1., Brandstätte 8, Fernruf v SS-L-SL Nr. 104. Innsbruck, Mittwoch, den 7. Mai 1930. 18. Jahrg. Die revolutionären Kundgebungen an der Madrider Universität. Die Bilanz von London. A. B. London, 5. Mai. Der Besuch des österreichischen Bundeskanzlers Doktor

Zchober in London hat sich äußerlich programmäßig ^gewickelt: Unterredungen mit dem englischen Premier minister und dem englischen Außenminister, Empfang beim König, Besprechungen mit Cityleuten, Presse- euipfang, Diners und Luncheons, Opernbesuch usw. Ab gesehen von diesen äußeren Formalitäten aber hat der Besuch eine innerliche Wirkung ausgeübt, die in erster Linie der sympathischen Persönlichkeit des Bundes kanzlers zuzuschreiben ist. Herr Schober hat durch seine offensichtliche Aufrichtigkeit

, als es eben die Politik Oesterreichs sei, mit a l l e n S t a a t e n freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten. Darüber hinaus könne Oesterreich sich keine Außenpolitik erlauben. Seine unmittelbare Sorge sei, leben und arbeiten zu können. Man weiß, daß eine der Aufgaben des Bundeskanzlers in London die war, den Londoner Markt für die Auf nahme der österreichischen Jnvestitionsanleihe vorzu- bneiten. Es scheint keinem Zweifel zu unterliegen, daß Herr Schober diesen Teil seiner Mission erfolgreich üurch

- geführt hat. Daß dies geschehen konnte, ohne daß der Kanzler irgendwelche Zusicherungen hinsichtlich der An- Mußftage zu geben brauchte, ist ein weiterer Beweis für öen Optimismus, mit dem man in England neuerdings öen wirtschaftlichen Fortschritt Oesterreichs ganz ohne politische Nebengedanken betrachtet. Es ist kein Geheimnis, öaßEngland, genau wie Frankreich, gegen den deutsch österreichischen Anschluß ist. Aber während man in Paris Herrn Schober diese Gegnerschaft fühlen ließ, bat man in London

Verhältnisse konsolidiert sind und das österreichische Ge schick in guten Händen ist. Ob Herr Schober in London amtlichen Stellen gegenüber Zusicherungen hinsichtlich der inneren A b - klistung in Oesterreich gemacht hat, ist zur Stunde nicht bekannt. Auf dem Presseempsang erklärte er, An mache sich im Ausland im allgemeinen über triebene Vorstellungen von der Gefahr bewaff neter Zusammenstöße in Oesterreich. Was in der Aus lands-Presse als M a s ch i n e n g e w e h r bezeichnet werde, ^ oft

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 20.08.1899
Umfang: 16
», !l!cichcnbcrg ^nluejesti in. G., j>if»i., Berlin Holz, Priv., Brauuau Aiis; (5-. ^iitbnrn, London ?!ni. v. Vesl in. T., ^avnicii ^oni5 Glissc!, Bielefeld Hotel Änil'erhof <^eorg Bluincnthal. Bcrlin ^osci Schihcnh in. G., »lagcnfurr dar! Ziinincrinau», Dresden Aloi-> Höng>?l>crgcr m. G., BreSlau >^i. H. Hoocler, Liverpool .'vred, (5h. Kingslc>>, Liverpool A!r. u. Airs. Walker, Llneago Hcinr. Burgstälicr, Slutigarr i>>el>.-!l!cg.-3iarli Fleischaner, Berlin .ö. Lcinaize, Teittschlaiid Bueck, Gens Frau

v. :>iamni-Bucck, Ä!ai»i Jnl. Spiver, Wien ^.'oni>> Peroniier, Lyon Goldenes Kreuz Franz Fischer in. G., Giinin.-Prof., Brüx Alir. Heinrich, Prof., Graz Gasthans ürone ^>oscf Wellponcr, .<!s»i., Cavalese .>iarh. Nedolf in. 5i., Ecoiionis-G., Mocna Grand-Hotel Meranerhof P. B Esscx m. (Ä., London ^Drto Weijz in. G., Pan>? :V!. Hnurot in. Fciin., 7 Pers., Wien Will). Frakoe. Domherr, Ilngnr» ^.'coiil>ard Vetsch, Amstcrdani Ä!ro. G. A. Tnnlö, „ Fr. v. Hcnvnrden, „ Z. v. Henvarden, „ Breidsprecher

in. G., Bauratli, Tanzig Ms> Tleinplc ZLest, London -).'iis; TnUach, London ü. d. ^>!.) 14. die 17. Angnsi. Fr. Nitrer v. Loigtländer in. G. ii. ^ T., Brannschweig Äi. Edersheiin in. bi., Haag Graf v. ^>oros>iiii in. T-, Trevisa Giuseppe Cicone, Venedig Ä!aria Lonise Truisanada in. T. n. Igf., Mailand Dr. Jg. j>ilandcr in. G. n. ^ain., 4 Pers., Baronin Oppenheimer in. Gsllsch. n. Igf., Wien Frau Maria D'Aliner, Wicn Fron Iol>. Äioll. Wicn F. Wiese in. G., Berlin Hotel -Sonne B. !)icinhard in. Schwesi

, Harburg a. E. Dr. N. Weizuer, Pest Tr. v. Weitgruber, l. k. Neg.-Zlrzt, Liebenau C. H. Joivsky, Petersburg Thomas Aicares, London Napig, Groblichterfeldc Dr. Hugo in. G-, Bcrlin Ä!rs. Ä!. Kiinniig, Ncw-Uorl Ä!isz Elis Pildini, New-Uork :'l. Lewandowslq m. Fam., Hamburg Frl. Aiuelie Kl-.', Hamburg ^ouis Guttinauu, Carl Nogcl, Dresden Hans Flcmich, Wien H. di Rosa, Venedig (5. Titer, Venedig Rene Perrat, A Godefroi, Paris Lodovica Gavazzi, Mailand Z. Pietro, Gavazzi, Mailand Carlo Vitta, Garabuso Engen

, Aüincheu Frau Stnttmeister m. T., Berlin Frz. Beek, Ncw-Iork Oscar Blatt, Berlin Chr. Hckscher m. Schwester, Kopenhagen Uintstligan Ueujpondinig (Fortsetzung) I. Arustedt in. G., Berlin H. Jot. Botterschild, Berlin 3!. de Krics, Amsterdam Frau H. Äunchby, London A. Denbach, Geiersbnrg Äioritz Weil, Beruh. Nöhler, Geiersburz Josef Egger, Innsbruck W. Gaffti), A. Reilz, Frankfurt a. M. Daniel Bettnabh, H. Schwab, München Bcrtha Cliel, C'. Eliel, Uöln a. Rh. L. Cliel, 5iölu a. Nh. Frau M. Hausmann, Berlin

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 14.04.1921
Umfang: 12
HwLmsscbep/ErAar^Fn WÜlaiiivJttnÄbwick .wprSfSÄSmf 2 « LMeLnk-aÄ Mwarn-und dbenWaft Qbsndblcüt^ crmMM»sVs4N5y «Ms. S. lakrgang Innsbruck, Donnerstag, am 14. April 1921. Zolge 181. Vor neuen Lentsche« Vorschlägen En 8 iW-?raiiLösi?che GegenWe. London, 13. April. (Korrbüro.) Das Reuter- Kureau verbreitet folgende Mitteilung: Ein vernünftiges neues Angebot, das D e u t s ch l a n d in der aufrichtigen Ab sicht machen würde, die berechtigten Ansprüche der Alliierten zu befriedigen

Vorschläge fort und möchte diese abermals ohne nähere Prüfung beiseitefchieben. Laut „Morning-Post" stellte die Reparattons- kommission zu ihrer eigenen Ueberraschung fest, daß das deutsche Angebot in London den von der Pariser Konferenz geforderten Betrag überschreite. Dieses Ergebnis sei nach der Erklärung eines führenden englischen Staatsmannes für Londoner eingeweihte Kreise keineswegs neu. »Die Londoner Konferenz war schon gleich nach der Einreichung der deutschen Vorschläge mit deren Ablehnung

fertig, ohne daß sich die Errtentesachverständigen sich ein Bild von dem Inhalt hatten machen können, das sie jetzt nachträglich gewannen. 117. Berlin. 14. April. (Eigend raht.) Die Bekanntgabe der neuen deutschen Vorschläge an die Entente ist in dieser Woche nicht mehr zu erwarten. Ernste Lage in England. 2er EenerMrelk unvermeidlich. 1-17. London 14. April. (Eigend raht.) Der Arbetterdreibund hat Lloyd George mitgeteilt, daß der Beschluß, am Freitag abends 10 Uhr einen gemeinsamen Streik

. sich am Freitag dem Generalstreik an zuschließen. London, 14. April. (R e u t e r.) Zum Beschluß der Eisenbahner und Transportarbeiter, am Freitag den Streik zu beginnen, wird gemeldet, daß einzelne Arbeiterführer ins- besonders Henderson und Clynes im Sinne einer-friedlichen Regelung tätig seien. Thomas erklärte, zahlreiche Arbeiter- berbästde, darunter auch die Elektrizitätsarbeiter, würden sich der Aktion des Dreiverbandes anschließen. Lloyd George er klärte im Unterhause, der Ernst der Lage nehme ständig

zu. Doch drückte er die Hoffnung aus, daß die Bemühungen nach einer friedlichen Losung die Oberhand behalten werden. Im Falle der Arbeitseinstellung werde die Regierung alle Mittel anwenden, um die Arbeitswilligen in den lebenswichtigen Be trieben zu schützen. Die Mehrheit der Seeleute hat sich ge gen den Streik ausgesprochen. London, 13 April. (Reuter.) Eine vom Dreiverband veröffentlichte Kundgebung weist nach einer Verteidigung der Berechtigung des Ausstandes die Zumutung zurück, daß die Bergarbeiter

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