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Seite 2 von 6
Datum: 11.09.1940
Umfang: 6
.DotrmNen Mittwoch, den 11. September 1940/XVTII iSette 2 — Nr. 110 Außerdem loderten noch an verschiedenen Stel len Fcnersbrünstc, so im Stadtgebiet, südlich von London-Bridge »nd an anderen Stellen. In der vergangenen Nacht wurde in London wiederum langanbaltcndcr Fliegeralarm ge geben. Deutsche Kampfverbändc haben ihre An griffe gegen Stadt und Hafen fortgesetzt und durch ivohlgezieltc Bombenabwürfe in den Hafen anlagen sowie an Industrie- und anderen kricgs- wichngen Anlagen erheblichen

war. Nach den Berichten, die bis jetzt gesammelt werden konnten, wurden 300 Personen getötet und 1337 schwer verletzt. Die Magazine an beiden Thcmseufern sind neuerdings mchrcremale mit Spreng- und Brand bomben belegt worden. Cs brachen zahlreiche Brande aus. Biele derselben konnten bereits ge löscht werden, die andern stehen unter Kontrolle. London war neuerdings das Hauptziel der deutschen Luftangriffe und die Bürger legten während der Nachtangriffe Proben großen Mutes ab. In eine Rains,Wolke oclmllt Bern

, 9. September. Die Nachrichten, welche aus London über die schweren Luftangriffe, denen die englische Haupt stadt feit einigen Tagen ausgesetzt ist, tintrcffcn. lassen die dabei angcrichtctcn schweren Schäden erkennen. Die amtlichen englischen Berichte selbst spre chen von bedeutenden Schäden und geben zu, daß nicht nur Privatmohnungen, sondern auch Jn- 'dustricbetriebc, Elektrizitätswerke und Hafen docks getroffen wurden. Die' Exchange-Agentur teilt aus dem Haupt quartier der englischen Luftwaffe

mit. daß in den im Osten von London gelegenen Industrie vierteln der angcrichtctc Schaden von beträcht lichem Ausmaß ist, daß schwere Brände aus brachen und daß eine Elektrizitütszentrale ge troffen wurde. , Die englische Hauptstadt ist noch immer in eine idichtc Rauchwolke gehüllt. Ein Telegramm der amerikanischen Nach- richtenagcnürr „United Preß' aus London gibt bekannt, daß bei den Angriffen von Sonntag nachts die Themse-Anlagen sehr bedeutenden • Schaden erlitten und daß die in dieser „Schrcckens- nacht

' von der deutschen Luftwaffe ungerichteten Verwüstungen die schlimmsten seit Kriegsbeginn waren. Der Berichterstatter der „Nationalzeitung' meldet ans London, das Feuer im Hafen der .Hauptstadt habe noch nicht gelöscht werden kön nen und die ganze Nacht über hätten die Flam men den Himmel düster erleuchtet. Derselbe Berichterstatter hebt den großen Nachteil Lon dons gegenüber Berlin hervor: Während die englische Hauptstadt 2 t Stunden im Tag bedroht sei. könne Berlin höchstens vier Stunden lang gefährdet

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 19.03.1921
Umfang: 10
ß«rausi 3 « 6 «F/<Si( 64 t>^Jtt WIKaur/Jn mi 6 wjcfe M°s«-mK«ch.-r Mm,«, crtendbtE Qusgabe 6 Uhr» ftmh Fernsprecher 160-16$ Scrrmmf s L. ^abrgana Z«W»afte Me für vefterreich. m Steif e Skat beschließt Maßnahme!, zur MerstWwt Sestmeich; bei KontroSe des MKerdundrs. London. 18. Mär;. (Korrbüro.) In der heutigen Schlußsitzung versicherte der Vorsitzende Chamberlain der österreichische» Regierung neuerlich, das; die alliierten Mächte im Sinne der von Lloyd George abgegebenen Erklärung bereit seien

. S. London, 18. März. Eigendraht. Ein ZeitnngSberichterstatter hatte nach der Schlußsitzung Je Unterredung mit einem Mitgliede der österreichischen Delegation, aus der sich folgendes Bild des Ergebnisses der Verhandlungen mit dem Obersten Rat ergibt: Die Rückzah lung der Oesterreich gewährten Warenkredite, die Bezahlung der Besetzungskvsten der Truppen und die Reparationen als solche werden auf unbestimmte Zeit vertagt. Damit erscheint m österreichische Aktivmn freigegeben. Als wesentliches Er gebnis

ist auch die vorgesehene Unterstützung der Mächte bei Begebung von Anleihen mit dem Völkerbunde als Treuhän der zu verzeichnen, wobei hinzugesügt werden muß. daß die senden volkswirtschaftlichen Kreise gerade diese Form der Mitaktion als verhältnismäßig leicht durchführbar be schnei haben. Dr. Mayrs geringe ZumrsiA. London, 18. März. iR eu ter.) Bundeskanzler Doktor "ayr erklärte einem Vertreter des Reuterbüros, das Er gebnis des von der österreichischen Abordnung vorgelegten Mnes hänge davon ab, wann er durchgeführt

werden wird P inwieweit die Alliierten bei der Durchführung behllflich m werden. Sie «irrte« hoffe« cttj eia «Wcher GtteSnfs. London, 18. März. lR e n t e r.) Schatzkanzler C h a m° ?/rlain erklärte in seiner Ansprache, mit welcher er die Erreichung des Hilfsptanss dev Alliierten einleitete, daß 't österreichischen Delegierten am Freitag in Baris Ge- Mnheit haben werden, da- Problem der österr.-ungar. h«: D-varatiooK' —»Mio» m besprechen. Ss sei Innsbruck, Samstag, am 19. März tYSi. $olae 139 Bor der »derschlesische

Sozialisten sich an General Lerond gewandt hät ten. uni die Aufhebung dieses Verbotes zu erwirken. Leider, schreibt das Blatt, stieß man auf einen entschieden abschlägi gen Bescheid. General Lerond erklärte mit Nachdruck, daß dieses Verbot weder von ihm, noch von einem seiner Kolle gen ausgehe. Es handle sich hier um ein Verbot, das vom Obersten Rat in London beschlossen worden sei. Als Grund gab General Lerond an. daß der Oberste Rat der Meinung sei, daß vor der Abstimmung in Oberschlesien kein Platz kür

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.04.1935
Umfang: 6
Der Widerhall der Mardonald-Rede in der englischen Presse. h. London, 26. April. Die Kritik Macdonalds an der Haltung Deutschlands wird von den meisten Blättern einschließlich der „Times" mit Still schweigen übergangen. Nur der „Daily Telegraph" be handelt die Aeußerungen Macdonalds in einem Leitartikel und billigt sie. „Daily Herald" dagegen greift Macdonald scharf an. Das Blatt betont, daß dieser befremdliche Schritt höchstens da zu angetan sei, das Deutsche Reich weiter zu verstim men

Entente Cor- cliale zustrebe. Die „Börsenzeitung" bezeichnet Macdonald als einen Friedensstifter auf falscher Fährte. Man gewinne den Eindruck, als lebe Macdonald in einer Klausur, in die kein Laut des öffentlichen Lebens dringe. Der französische Kriegsminlster fährt nach London. h. Paris, 26. April. Der französische Kriegsminister wird sich am kommenden Mittwoch nach London begeben. Ueber den Zweck dieser Reise werden vorläufig keine näheren An gaben gemacht. Eine englische Stimme

zu -en Grenzzwischen fällen in Abessinien. d. London. 26. April. Die neuesten italienischen Meldungen über Zwischenfälle im abessinischen Grenzgebiet finden in London starke Beachtung. Die Tatsache jedoch, daß diese aus italienischer Quelle stammenden Berichte in regelmäßigen Zeit abständen immer wiederkehren, hat den Verdacht des „Star" erweckt, der unter der Ueberschrift „Ein Verzögerungsspiel" u. a. folgendes schreibt: „Jedesmal, wenn ein Fortschritt auf dem Wege zu einer italienisch-abessinischen Regelung

82.60; Galizia 26.—; Nova O'el A.-G. 8.30; Vereinigte Schaf wolle 42.25; Ungünsche Eisenbahnverkehr 16.—; Semperit Gummi 41.55; Konversionsanleihe, groß und klein, 96.46. Ermittelte Durchschnittskurse im Prwalclearlng. Wien, 26. April. Amsterdam 362.30 Geld, 364.34 Ware; Berlin 215.57 (216.99), der Kurs versteht sich für auslandfreie Zahlung Ber lin; Brüssel 90.71 (91.47); Kopenhagen 114.98 (116.12); London 25.84 (26.08); Madrid 70.46 (71.12); Mailand 44.26 (44.52); Newyork 535L3 (540.33), Newyork

Brief oder Scheck 530.53; Oslo 129.44 (130.66); Paris 35.44 (35.70); Prag 22.25 (22.41); Stockholm 132.82 (134.04); Warschau 101.23 (101.85); Zürich 173.54 (174.62). Wien. 26. April. Amsterdam 360.17 Geld; Berlin 209.21; *Brüfi t[ 90.17; Kopenhagen 114.30; London 25.64; Madrid 71.04; MaiiM 44.01; Newyork'532.18; Oslo 128.68; Paris 35.17; Prag 21.72; Stott- ! Holm 132.04; Warschau 100.63; Zürich 172.69; Warenkurse für Devise im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.06.1898
Umfang: 16
Meter ü. d. M.) Grand-Hotel „penegal' Eingetroffen vom 13. bis 18. Juni: Exz. General v. Klupffell. Petersburg Exz. Frl. G. v. Klupffell, Hossräulein, Petersburg Misses I. F. Slinger, London Miß A. Withaker, London Hofrath Tomafeth, Wien R. Gottschalk, Chemnitz Mrs. Eh. Joy, Nordamerika Misses Wyllie, Nordamerika Karl Kölbel, Wien G. Boschan u. Familie, Wien Regierungsrath Luthardt. Augsburg Lady Beatrice Capell mit Suite, London Miß Tullevton, England Miß Fanny Cocker, England Earl of Abbington

, London Lady Abbington, „ Miß A. Cook, A!iß E. Brown, „ Mrs. W. H. Burns, London Miß Burns, London Dr. van Sommerow, London Mazzini, Courrier, London Miß Rawling, Diakonissin, London Miß Droke, Diakonissin, London Miß Gillett, Kammerjnngser, London Frl. Spasfatrossi, Kammerjungser L. Rigand, Privatier. Salzburg Frau Unger m. T., Leipzig Frau Hermann m. Töchter, Leipzig Frau Oberstlieut. v. Bertram mit Familie, Charlottenburg Snlden-Hotel (2000 Meter ü. d. M.) Eingetroffen bis zum 21. Juni Major

. v. Hackerschmidt, Innsbruck Oberstabsarzt Dr. Roseuthal, Magdeburg Johanna Rosenthal, Magdeburg Käthe Mugdan, Breslan Josef Birke, Amt., Wien Viktor Fobifch, Apotheker, Innsbruck Gabriele Fobifch, Innsbruck L. Horenbnrg m. G., Gotha Max Katho m. G-, Berlin Bernhart Sebitsch, Berlin Wwe. I. W. Webb, London Louis Ployl, Kfm. Meran W. Herold m. G., n. T., London Norbert Langer, Wien Dr. Viktor Heindl, Meran Max Krauß, k. k. Oberstlieut. t. P,, Wien Dr. Pillinger, Amtsger.-Rath, Scheibenberg Emil Brunner

Dr. W. G. Shorold in. G., London Al. Herzog, Beamter, Wien Elise v. Seysried, Wien Karl Ritter, Bankprokiirtst in. Fain., Prag 21!. Zollner, Nosenheim H. Beer, F. Blechiuger, „ L. Mößl, I. Borderineier, „ Hans Nanerschnigg, Meran L. Anfsinger in. G., Äieran Vinz. Loyen m. G,, Anicnfoosi, Holland Hans v. Morch, Student, Äüinclien Dr. Rich. Schmidt, Neg.-Ratli, Trier Gustav Räder, Schainberg, Württemberg Gustav Äiaier I. Pastenheimer in. G., Berlin Franz Straffer in. G,, :>iegensdnr>z Alfred Groß, Posikassier

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
flüchtet sich aufs Land, um sich vor den gefürchteten Luftangriffen in Sicherheit zu bringen. Ber », 17. — In den Berichten aus London verzeichnen die Schweizer Blät ter heute zwei Anzeichen neuer Besorg nisse. Der australische Minister Menzies hat seine Abreise ans London verschoben und beschlossen, im Hinblick auf den Ernst der Lage, über welche er sich oen Presse vertretern gegenüber erklärte, in der bri tischen Hauptstadt zu verbleiben. Weiter wird aus London gemeldet, man könne

nicht von einem Einverständnis zwischen England und Ägypten sprechen: den Be richten aus London sei zu entnehmen, daß Mischenden britischen und ägyptischen Militärchefs ernste Gegensätze hinsichtlich des Planes entstanden sind, mit welchem jede direkte Bedrohung Ägyptens und des Suez-Kanals ferngehalten werden sollte. Selbst die „Times' sprechen von einer Beunruhigung in den Kreisen von Kairo. Zehnstündiger Bergettungsangrlff auf London Ser snWirste i> WeriW Lisitrie, / Ren« AM i« «ritchnlind Berlin, 17. — Das Oberkommando

gesichert und dem geplanten feindlichen Anschlag entzogen werden ' -i- Deutsche Schnellboote griffen in der Nähe der englischen Südostküste einen feindlichen Geleitzug an und versenkten vier bewaffnete Handelsschiffe mit zu sammen 13.000 BRT. Zwei bewaffnete Airfklürer bombar dierten heute 30 Kilometer nördlich der Themfemündung ein Handelsschiff zu rund 2000 BRT. Stach einem Volltreffer sank das Schiff. SülchtSllle Wucht der Lustangrisse Eine Sondermeldung über den Vergel tungsangriff auf London besagt

, daß der rollende Einflug zehn Stunden ohne Un terbrechung dauerte Hafenanlagen und Industrieviertel wurden schwer beschädigt. Wie das D.N.V. meldet, gingen viele Tausende von Spreng? und Brandbom ben auf London nieder. Der Bomben» äWurfuoar auch infolge der ausgezeich neten Sichtverhültniffe äußerst wirksam. Die Besatzungen der letzten Einflugswel len konnten etwa 80 Großbrände, sowie zahlreiche kleinere Brände feststellen. Zahl reiche Explosionen waren so heftig, dpß sie noch an der Kanalküste vernommen

riesige Brände. In London wurde der letzte Turm des Kristall-Palastes gesprengt. Der Kristall- Palast war eines der architektonisch aller dings nicht schönen Wahrzeichen der eng lischen Hauptstadt, das Gegenstück gewis sermaßen zuni Pariser Eifelturm, Kennt- zeichen der ersten großen oictorianischen Weltausstellung in London. Der gespreng te Turm war ungefähr 75 Meter hoch. Der Kristall-Palast ist bereits vor einem halben Jahr niedergerissen worden, um der dringenden Not in England an Eisen schrott

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.02.1922
Umfang: 4
werde. Die Rettung Oesterreichs. KB. London, 20. Februar. Der tschechoslowakische Mi nisterpräsident Dr. B e n e s ch hat gegenüber einem Mit arbeiter der „Daily Mail" der Ueberzengung Ausdruck gegeben, daß die Rettung Oesterreichs von der WiederHerstettrmg der Handelsbeziehungen mit den Nach barstaaten abhänge. Oesterreich werde nicht nur jeder möglichen finanziellen Hilfe, sondern auch jedes denkba ren moralischen Beisiandes bedürfen. Ar GMMiMr. Don Anakole France, in einer Bearbeitung von Leo Tolstoi

von Genua bekanntgegeben. Harrptvertr-eter Englands bleiben Lloyd George und Lord Curzon. Freilassung von Irländern. KB. Dublin, 20. Februar. Der Bizekönig Hat die Frei lassung einer Gruppe Südirländer angeordnet, die auf dem Wege nach Londonderry, wo sie ein Fußiballmatch besuchen wollten, angehalten worden waren. Colli ns hat die Freilassung von 18 verschleppten Ulsterleuten verfügt. Anerkennung der ArrahhängigkeLL Aegyptens. London, 19. Februar. Da ein vollkommenes Einver nehmen

, 20. Februar. Prag 117.75; Agram 20.—; Budapest 9.55; Warschau 1.75; Italien 309.—; Bukarest 48.—; London 27.500.—; Newyork 6300.—; Pa.is 570.—; Schweiz 1235.—; Berlin 29.26; Holland 2340.—. Züricher Devisen-Knrse. Zürich, 20. Februar. Berlin 2.36; Holland 194.—; Newyork 514.—; London 22.54; Paris 47.—; Maiümd 25.70; Brüssel 44.—; Kopen hagen 106.50; Stockholm 136.50; Christiania 87.75; Madrid 81.20; Buenos Aires 188.—; Prag 9.70; Budapest 0.77; Agram 1.65; War schau 0.14; Wien 0.14

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1936
Umfang: 6
von Seiten Italiens nicht anzuerkennen. Andererseits nimmt man in gutinformierten Kreisen an, daß die Einberufung der Vollver sammlung der Liga ihre Vorteile in Bezug auf die Aufhebung der Sanktionen mit sich bringen dürfte. Obwohl in der argentinischen Note die Sanktionsfrage nicht erwähnt wird, glaubt man allgemein annehmen zu können, der Völkerbund werde nicht umhin können, die Aufhebung der Sanktionen zu beschließen. Der Staatssekretär der Vereinigten Staaten hat heute eine vom. „London Star

spricht man schon davon. Die Versammlung des Völkerbundes könnte die Auf gabe der Londoner Regierung erleichtern. Eine Entspannung in den englisch-italienischen Bezie hungen müßte das Terrain für diese Initiative vorbereiten.' Die „Neue Zürcher Zeitung' bemerkt weiters, daß die Regelung der Beziehungen zwischen Roma und London nur mehr vom guten Willen der Lei ter des britischen Empire abhängig ist. Das Blatt fügt hinzu, daß Mussolini bereits mehr als einen Beweis feines versöhnlichen Geistes gegeben

hat. „Sein Botschafter in London, On. Grandi, hat sich ins Foreign Office begeben. Der Duce hat in seinem Interview mit dem „Daily Telegraph', das in Europa tiefen Eindruck hervorgerufen hat, den Vorsatz der römischen Regierung, die britischen In teressen zu respektieren, aufs neue bekräftigt. Die italienische Presse arbeitet an diesem Werk der Ent spannung mit. Doch auch in London merkt man in jenen Kreisen, die bisher durch Partei-Rücksichten oder persönliche Interessen beherrscht waren, ein größeres Verständnis

— Marineminister? London, 3. Juni Man erfährt, daß in der laufenden Woche ein Revirement des Kabinetts stattfinden wird. Man vermutet, daß Sir Samuel Hoare die Nachfolge des Lord Monsell antreten wird, der als Marineminister demissionieren wird. v. Mbentrop nur privat in London Berlin, 3. Juni. Das Deutsche Nachrichten-Büro teilt mit, daß der derzeitige Londoner Aufenthalt des Herrn von Rìbbentrop nur privater Natur sei. Botschafter Granài bei Càen London, 3. Juni. Der Kgl. italienische Botschafter in London

(34.766) 18,649.040 Lire und auf, Geburtsprämien (34.766) 42.365.220 Lire. . Weitere Wassenablieserungen ' Harrar. 3. Junk. Im ganzen Gebiet von Hàar wird die Hit- waffnung der Bevölkerung fortgesetzt. Im Lauf« der Tage des 1. und 2. Juni wurden von den Ein geborenen ein Maschinengewehr, 200 Gewehr«, und große Mengen Munition freiwillig abge^ liefert. 20 Neger empfangen Tafari bei seiner Ankunft in London London, 3. Juni Die Ankunft des Herrn Tafari Makonnen in London vollzog sich ganz unauffällig

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 24.09.1897
Umfang: 10
und Heim- Oest-rreicher, München. Frl. Th- v. Sehlen, Hannover. H- Wastl m. T., Wien. Fraß, Bozen. F. Huber, Rsd., München. Kern, Reisender, F. Leichtblan u. Fr, Kfm., Wien. Schreiber, Kfm., Mannheim. Frau Peter, Hannover. F. Uhlirz. Rsd., Wien. I- Scheiblhoser u. I. Hilber, Kaplan, Schlägt. A. P. Gibbons, Kim, London. H. Nätha, Köln.! Frau A. ReiS, Berlin. Th. Hiß-! mann, Kfm., Salzburg. Dr. Karl baum, Berlin. Al. MooSbrugger, Innsbruck. H S Bartleet, London. Elise Diemberger, CasÄiere. München, Marie

. Frau Gcheimrath Mayer, Dresden- Dr. PH. Hirsch m. Schwestern, Hamburg Frau Jsabella Keilb-rg m. Familie, Leipzig. Frau Kommerzienrath KabI baun»,Berlin. FrauProf. Kaselowiky Berlin. Leichterhof: Stesan v. Lasocki, Rittergutsbes. m. Fam. u- Jgsr.. Russisch»Polen Jos'sine Wagner, Rittergutsbesitzerin. Reiilos, Bayern. Billa Maja: Hosrath Jakob mit Schwester, Dresden. Maei'.dlhos: Dr. R. Grünhut, Prag. Adolj Schürmann, Ksm-, Berlin. Meranerhos: Dudley - Jackson, London. C- S- Oolgard u. Frl. Jeanne

. Holland E. L Kawcliffe m. Diener, England. Frl. Tenterdon m. Jgf., England Mr., WrS. u. Miß Ledam, London Frau N. Altmann, Rußland. Frau A. Zelniker, Rußland. Frau Trtving Rußland Michel Rounoff, Peters bürg. Konstantinofsky, Konstantinopel Smith-Grah, Miß Rubin und Miß Pomervy, London. Dr. Laboschin Arzt, Berlin. H. Bo«hm, Berlin E. S. Houlder Esq., London. E. Eliseieff m. Fam. u. Jgs-, Peters burg- W. Massey u- Mme. Neadlle London. Schöngarth mit Familie, Dresden. Jos. Graf Gizyki, Wien. Exz

, London. Villa Westfalia: Exz. Frau v. KnobelSdorf m. T. u- 1 Mädchen. Pr.-Schlesien. kleusponilinig. Gasthos Hirsch: Dr. A. Kruel, Charmes Hartmann. Nancy Schmiedt, Nancy Generalin v. Häuber m Bgl., Wien Mr. u. Mrs. Eckstein, JohanniSburg Witting m. Fam» Berlin Miß E. W. Fischer. Philadelphia Miß F. Sitl-y. Philadelphia Miß L. Lee, Baltimore Miß M. Poe, Baltimore Dom. Arquint, Vulvera Giacomo Poltera, Vulpera F. Landsberger. Wien I. M. Daren Smith-Gray, London M'tz Bnkin, London Miß Pomery, Currier

Vinzenz, London Mauthner m. G., München Schwab, München Springer, München Springer, München Robin m. Fam, Paris Schilling m. G., München XsnensevXoKvI» (Vom 17.—20. September.) ^rau Gertruds v. Mikusch, Liibach Frl. Wilma Rudholzer, Laibach Basil v. Endokimoff mit Familie, Petersburg Franz Leibl m- Fr-. Meran Superintendent A. Vorberg m. Fr., Verlin Direktor B- Hille, Leipzig Dr. Leonhard Dal Lsgo, Wien Peter Pazelt, Bozen Frau R Giejeke m. Jgf., Erfurt Dr.Friedr. Hauff m. Fr-, Stuttgart Jgn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
Konto Nr. 474 Lienzer Sparkasse, in Lienz oder deren Postscheckamt «Postsparkasse) Wien Nr. 16266 Z. Zahrgang Nie Zerstörung einer Weltstadt „Über öie Schäden können sich Sie lonöoner kein Bild machen' Genf, 10. Oktober. „Zn einigen Wochen wird es sinnlos sein, dah deutsche Flieger London weiterhin bombardieren, wenn bis dahin die deutschen Luftangriffe so intensiv fortgesetzt werden, wie das in den letzten Tagen meines Londoner Aufenthaltes der Fall war. Die Zerstörung Londons wird alsdann

wie der Untergang Karthagos in die Geschichte eingehen', erklärte ein neutraler Diplomat, der am 23. September London verlassen hat und nun in Gens angekommen ist. Da die deutsche Luftwaffe seitdem ihre Angriffe pausenlos fortgesetzt hat. dürste der von dem verständlicherweise ungenannt blei ben wollenden Diplomaten geschilderte Untergangszustand noch erheblich furchtbarer ge worden sein. In den letzten Tagen seines Londoner Aufent haltes, so heißt es in der eindrucksvollen Schilde rung, sei ihm bewußt geworden

, daß das größte Wirtschastszentrum der Welt dem Untergang ge weiht sei. Es gebe in London und Umgebung kein Industrieviertel mehr, das nicht unter den deut schen Bombenangriffen gelitten habe. Kein ver nünftiger Mensch könne mehr von einer normalen Weitersührung des für Großbritannien so entschei denden Londoner Wirtschaftslebens sprechen. Die Desorganisation des Londoner Verkehrslebens hätten die Deutschen bereits erreicht. Uber die angerichteten Schäden könnten sich die Londoner absolut kein Bild

über die in London entstandenen Schäden machen', so berichtet der Diplomat weiter. Wer nicht dringend sein Haus verlassen muß. macht nun seit Wochen keinen Schritt mehr vor die Tür, und der Londoner erfährt von dem Ausmaß der Zerstörungen genau so viel und genau so wenig wie die Welt, die auf die Reuter berichte angewiesen ist Wenn ich daran denke, daß sich seit meiner Ab reise die deutschen Angriffe auf London verdoppelt haben', schließt der neutrale Berichterstatter, .,sa scheint es mir unmöglich

, daß man in neuester Zeit von London als noch von einer Stadt sprechen kann, die in wirtschaftlicher oder strategischer Hinsicht eine nützliche Funktion sür die britische Verteidigung aus üben kann.' «- bv Stockholm, 10. Oktober. Neue heftige Angriffe auf London in der Nacht zum Dienstag folgten auf die nahezu pausenlosen Aktionen, die den ganzen Montag anhielten und in der englischen Hauptstadt einen Alarm auf den anderen folgen ließen. Die englische Presse vom Dienstag morgen mufz zugeben, dah deutsche Flugzeuge

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 17.08.1894
Umfang: 10
G. Fuhrmann mit Frau, Anvers MaZe Lorenzetti mit T., Trieft Elene Giradelli, Trieft Maja. Gräfin Dürkheim, HengSberg Bercha Thomas, London Helene Zimmern, Florenz Frz. HaaS, München Fr. Dominika Wirk, Braunschweig Ernst Zeppezauer, Wien Ellsa Zeppezauer, Wien John Schiff mit G,, Wien Etienne Hecht mit Fam. u Jungfer, Paris Arthur LucaS mit Gattin, Berlin Cohn, Rechtsanwalt mit G , Görlitz Joh. Hampel, Fabrikant, Dresden R. Prantner, k. k. Hofsekcetär. Wien Alb. Wagner mit G., Bremen Miß Johanna Wulfson

, London Frl. Elster, Bremen C. Kroiß mit Schwester, Wien Louise Bösch mit Familie, Wien Joses Kranz mit Familie, Hof- und Gerichtsadvokat, Wien S. Kraus mit Fam-, Fbkt., Czernotvitz Heinrich Gras Grottenegg, Oberst, Auditor a. D., Wien Dr. Pönsgen mit G., Düsseldorf Dr. HanS Goldschmid, Berlin Emanuel Goldschmid, Wien S. Groß, Wien Dr. Alex Bing, Wien Frau Prof. Somely mit Söhnen, Heidelberg Prof. Dr. Oppenheimer, Heidelberg Felix Kuranda mit Familie, Wien C. R. Poensgen mit G., DSsseldors

Allen M. Dnlles, U S. A. W. Schmacht mit Gattin, Leipzig von Bülow mit G., Stamenhagen E. H. Crowley, London E. F. Lambert, Eastbourne Kat arine Wiemken, Oldenburg Johanne u. Adele Kaper, Oldenburg Dr. I. Kohnberger, Wien Geh. Baurath Taeger m. G., Berlin Baron d'ilvignon m. Fam., Meran C. F.Holland, London Miß Schwann und Miß Lawrence, London Adolf Fischer mit G., Wien H Mully m. G., Berlin Johann Becker, Westfalen Franz Mülder, Westfalen L. Löwenbaum mit G., Cassel Dr. Jo>es Neustadt!, Wien Dr. Toeplitz

Rechtsanw. m. Schwester, Dresden Huffer, Geheimrath mit G, Bonn The Misses Mayson, London Rob. Watt, Esq. mit Diener, London Frl. Alma Hahn, Berlin Frl. Anna Tobernetz, Berlin Dr. R. Hochleitner, k. k. Sanitätsr., Brünn Hofrath Dr. med. Osterloh, Dresden Frau Hauptmann Töpfer m. Töchter, Dresden Frau Emilie Hey, Greiz i. B. Dr. Levp. Berg mit B., Zeitung?» eigenthümer, Wien Rudolf Zühe, Zehdomik Rudolf Wernicke, RechtSanw.Gronau H. Steinmetz mit G., Geh. Ober regierun gsrath u. Umv- Curator, Marburg

i. H. Lit. Dr. I. Werner, Privatdozent, Marburg i. H. Paul Voigt, Rechtsanw., Halle a.S. Heinrich Poenicke, Merfeburg A. Schulze, Halle a. S. G. Lemier« mit G-, Mainz The Misses Warner, London Dr. F Tanzer, Trieft S. Schalek mit Fam., Wien Wilh. Elster, Brüssel M. L- Schiff, New-York Otto Schiff, Frankfurt a. M. The MisseS Hadley, England Miß v Holzhammer, England Max Cassirer mit Fam. u. Gouv-, Berlin Frl. Emma Koch, Berlin L. HönigSberg m. Fam., Fabrikant, Wien G. Girbardt mit Fam., Leipzig Arth

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1935
Umfang: 12
eine Zu nahme um 474.458 Mitglieder ans. Kurze bhroni- Rom. 27. Februar. Der Regierungschef empfing den Abg. Ric- cardo dcl Giudice, Präsidenten des faschisti schen Reichsverbandcs der Haiidclocmgcstcll- tcn, welcher über die Lage des Verbandes berichtete, der 500.000 Mitglieder zählt. — Der Duce empfing weiters den Akcidemiker Italiens M. Pietro Mascagni, welchen er zum Erfolg der Oper „Rerone' beglück wünschte. und weiters John Wheeler Dennot vom Internationalen Gc'chäftsinstitut in London

hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
Beziehungen zwischen Italien und England ieraiw, ! ! PechlZ ubehör^ ? l^esse i,^ ? Gesuchs 'g epho» ?i ion Nr^ 7°c/e^ A » »? I rano. lerkach»! i in !-> img, i'I lìentencil n Lage»! 'enidga^ 1 in id UNH nie Antwort an Chamberlain > London, 2. August, um 15 Uhr hat Botschafter Graf Grandi «na Streek dem Premierminister Nemlle lain einen selbstgeschriebenen Brief des trreichk. ^ ^ London, 2. August. Bedeutung man in England den kon- «eichen für eine englisch-italienische Wie- >erung nach dem Briefe

Chamberlains an i beimißt, geht schon daraus hervor. >er britischen Presse die Besorgnisse über sche Sabotage des Nichteinmischung?- gegenüber den durch die italienisch-eng- tspannung erweckten Hoffnungen für den ick an zweite Stelle gerückt sind, ders bedeutsam in dieser Hinsicht ist eine s „Daily Telegraph', die berichtet, die rung in den englisch-italienischen Bezie- würden die britische Regierung dazu er eine Zusammenkunft der Locarno- iir den Oktober in London vorzuschlagen, ritt seiner Ferien

als eine Berständi- l! Mischen Roma, Berlin und London eine Grundlage für den tatsächlichen Aufbau des Ms in Westeuropa bilden würde. '»sichtlich der nächsten Sitzung des Londoner ètausschusses, die für das Ende der nächsten erwartet wird, ist der „Daily Telegraph' '»ficht, daß trotz der russischen Sabotierung .^Mier Versuch für die Wiederherstellung eines hr IM,Manien Kontrollsystems gemacht werden könne. Dala>.Wyoming P^' glaubt, wenn der britische ' unter Verantwortlichkeit Rußlands einmal ^ben sei, könne

also keine solche Sprache führen, denn er hat dem Fascismus gegenüber alte diplomatische Verpflichtungen.' Der 30. Juli für die Europapolitit Wien, 2. August. Alle Blätter bringen auf der ersten Seite unter großen Schlagzeilen die Nachricht von der Bot schaft Chamberlains an Mussolini und betonen deren enorme Bedeutung. Der römische Korre spondent der „Neuen Freien Presse' bemerkt, der Brief werde ohne Zweifel dazu beitragen, die Be ziehungen zwischen London und Roma zu klären und zu befestigen: auch der Brief

das Blatt, daß das alte Abessinien Tafa- ris noch nicht von der Liste der Völkerbunds- staaten gestrichen ist. Sicher weiß man heute in London, daß diese Streichung und die folgende Anerkennung des italienischen Imperiums die un erläßliche Voraussetzung für eine fruchtbare Un terhandlung zwischen Italien und England sein muß. Die Annäherung zwischen Roma und London würde die aufrichtige Zustimmung Deutschlands finden, das stets davon überzeugt war, daß Ord nung und Einvernehmen zwischen den Großmäch ten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1936
Umfang: 6
werden, den Doktorgrad oder Fas Diplom honoris causa an die im Ostafrika-. ZFeldzug gefallenen Hochschüler zu verleihen. Diese' Verleihung gebührt auch jenen Studenten, die im Zeitpunkt ihres Heldenopfers noch nicht den Stu dienkurs für die Erreichung des Doktorgrades oder »des Diploms vollendet hatten. Das Dekret be stimmt wèiters, dak die Verleihung des DoktorX grades sdèr de» Diploms honoris causa keinerlei Taxe unterworfen ist^... ^. AuKebung der MiWrabkommen auch durch England? London, 22. Juli

würde. Diese größere r°'serenz werde eine Fünfmachtekonferenz sein, also ausdrücklich Deutschland und Italien M umsassen Haben. - -e Disserenzen, die sich im Laufe der Vorbe- ^./'ngen der früheren Zusammenkünfte zwischen s»A?ud und Frankreich ergeben haben, sind zu IM'chtlich, als daß man am Quai d'Orsay die- I,^'gen Erwartungen verbergen würde, mit französischen Minister sich nach London kann vielmehr sagen, dah Paris »ià^^^Kaàien der beiden Länder geführten là» Scherl Verhandlungen „Gegensätze ergeben Iranìr

^ so weitgehender Natur sind, daß sie die I DMWfttie ernsthaft beunruhigen.' .- ì^^and M dtr Form dent ungestümen mn-? w' Frankreichs nachgegeben und sich mit H°.s,.^Vorbesprechung einverstanden erklärt hat, leine» « ?uai d'Orsay durch Verhandlungen «mm-Ä !S^t«rs mit Eden vor Beginn der Zu- Rom»« noch eilig die ^Formulierung oer Nonk^ ^ees festzulegen, die den Beginn der len ìhren Abschluß bekanntgeben sol- Verhandlungen über das Schlußkommu- ^ben offenbar bisher zu keiner Einigung nachdem London

kein Entgegenkommen gefun den, da die Londoner Regierung an ihrer Drei teilung.festhält: Zuerst englisch-belgisch-französische Besprechungen in London rein formaler Natur, dann Locàrnokonferenz mit Teilnahme Deutsch lands und Italiens und dann erst erweiterte Troßmächtetonferenz zur Besprechung der übrigen europäischen Probleme. Demgegenüber hält die französische Regierung ihre Forderung aufrecht^ zp dieser Locàrnokonferenz mit ihren Verbündeten aufzumarschieren, nämlich mit Sowjetrußland und einem gemeinsamen

Vertreter der Kleinen und wenn möglich auch der Balkan-Entente. Man weiß ja, daß Litwinow und Titulescu die „kleinen fran zösischen Freunde' nicht mehr allein zu einer Kon ferenz lassen wollen. ' Frankreich befürchtet, daß diese tiefen Gegensätze zwischen London und Paris in der Londoner Be sprechung sich noch oerschärfen werden. Vor allem in Paris zeigt.man sich enttäuscht über das Ver sagen der belgischen Unterstützung des franzö sischen Standpunktes. In dieser Hinsicht hat die gestrige große Rede

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.12.1936
Umfang: 6
will, so kann nian iihin antworten, daß für diese Angelegenheit be reits ein Nichteinmischungs-Ausschuß vorhanden list» der seinen Sitz in London hat und Italien be reits freigesprochen, dafür aber Sowjetrußland auf die Anklagebank gerufen hat. — Wenn man mit Argumenten allgemeiner Poli tik die italienische und deutsche Initiative zensurie ren will, so kann man dagegen einwenden, daß es sich um eine freie und unanfechtbare Ausübung des Souveränitätsrechtes handelt. Schließlich und endlich

und den spanischen Kommunisten, das übermorgen den 10. ds. in der außerordentlichen. Tagung des Völkerbundsrates ausgetragen werden soll, welcher Tagung sich die begeisterte Aufmerksamkeit der zahlreichen Apostel des Genfer Institutes zuwen det, als handle es sich diesmal um einen ganz be sonderen Leckerbissen, beginnt schlaff zu werden, wie eine angestochene Blase. Herr Eden wird unter dem Vorwand der Ver« sassungskrise London nicht verlassen. (Aber das soll, nur ein Vorwand sein) Lerr Litwinoio

, daß sie keinen Nährwert hat. Unter diesen Umständen scheint es fast sicher, daß auck Herr Delbos die geplante Genfer Reise dies mal unterlassen wird. Der Hauptzweck dieser Reife war ja übrigens eine Begegnung mit Eden, da. aber Herr Eden m London bleiben wird und somit der Genfer Ta gung die Hauptattraktionsnummer hinter den Ku lissen — die Besprechungen zwischen den Vertre tern dieser beiden Großmächte — fehlen wird, so verliert die Genfer Tagung auch in den Augen der französischen Politik jegliches Interesse

sehr viel Gewicht auf die gegenseitige Freundschaft legen. Doch das schließt es nicht aus, daß die Angelegenheit in der nächsten Zukunft sich verschärfen könnte. Wie man sieht, sind die Beschäftigungen des Völkerbundes vielerlei und mannigfaltig und den spanischen Marxisten ist es nicht einmal gelungen, ihre Frage in den Mittelpunkt des Interesses zu drücken. Frankreich und England Nicht mehr weit von der Allianz London, 8. Dezember. Die Kammerrede des französischen Außenmini sters Delbos ist in der englischen

auch nicht, daß der französische Außenminister seine Beteuerung, unbedingter Bündnistreue für England ohne Vorwissen der britischen Diplomatie abgegeben hat. Hinter dem Schleier der Westpaktverhandlungen hat LH, je mehr, sich diese Verhandlungen in die Lange zogen, eine Annäherung zwischen Paris und London vollzögen, die sich, von einer reinen Allianz nur noch dadurch unterscheidet, daß sie nicht öffentlich verbrieft und versiegelt ist. Edens Rede in Leamington und Delbos' Kammererklärung dürfen als die ersten amtlichen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1940
Umfang: 4
im Abschnitte von Dolo» deren Tragweite nicht geringer sei als die vor kurzem gemeldete Eroberung von Cassa la an der Nordgrenze zwischen AbHi- . nien und Kenia, da auch dieser Grenzab- schnitt zu den kolonialen Forderungen Italiens gehört, die bereits im Vertrage von London im Jahre 1915 eine Rolle gespielt haben. Die Eroberung des Grenz vorsprunges von Dolo sichert Italien > nunmehr endgültig die Verkehrsverbin dung zwischen den zwei wichtigen im Sü- >den von Jtalienisch -Ostasrika gelegenen ^Städten

. Das Versprechen Churchills, London Haus für Haus zu verteidigen, hat in den Volksmassen der Millionenstadt Angst und Schrecken ausgelost. Da es verboten ist, aus London abzuwandern, stellt sich für den kleinen Mann die Lage so dar, daß er und seine Familie mitkämpfen, d. h. Heckenfchiitzen werden sollen. Lord Beaverbrock vertritt wieder seine alte Forderung: „Bervaffnet das Volk, gebt ihm Handgranaten und Gewehre'. Bea- verbroocks Blatt erklärt, daß die Ankün digung Churchills, London Haus für Haus

zu verteidigen, sinnlos sei, wenn die Hausbewohner nicht Waffen erhielten, um so mehr, als man ihnen verboten hat, im Ernstfalle zu fliehen. Als beste Waffe schlägt er Handgranaten vor, und soweit diese nicht vorhanden, das Volk aufzu fordern, sich sogenannte „Molotow-Coc- tails' zu „mixen'. Molotows-Coctails werden in London jene mit Teer und Benzin gefüllten Flaschen genannt, deren sich die Finnen in ihrem Kampf in Er mangelung anderer Waffen bedienten. Auch auf wirtschaftlichem Gebiete ma» chen

sich die Ausnahmeoerhältnisse immer 'chärfer geltend. Dienstag gab es. wie chwedische Telegramme aus London mel den, in ganz London nicht ein einziges Ei zu kaufen. Die Hausfrauen hätten es im allgemeinen aufgegeben, nach solchen Wa ren zu fragen. Die Londoner Presse be schuldigt die GroßhäMer, die knapp ge wordenen Lebensmittel dem Schleichhan del zuzuleiten. Die Einhvitsmahlzeiten der Gaststätten sind erneut vereinfacht worden. Das Ernährungministerium hat gemeinsam mit den Hotel- und Restau rantbesitzern neuerlich

habe. Ueberdies — schließt das Blatt — sammeln seit einigen Wochen eigene Or gane das ganze in England befindliche Alteisen. Lonàon nicht offene Ltaàt Berlin 17. — In Beantwortung einer Anfrage der ausländischen Iourna listen hat ein ermächtigter Vertreter des deutschen Propagandaministeriums er klärt. daß es nach der Rede des Erstmini sters Churchill vom Sonntag für das Deutsche Reich unmöglich ist, London als offene Stadt zu betrachten. „Cchurchill' — erklärte der Redner — „hat behauptet, daß jedes Haus

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 30.06.1939
Umfang: 20
aufzuoutffchen. dass italienische Manöver im Bo-Tal und deutsche an der Sieaftiedlinie ««halten werden. Die Zeitunaen stellen stch dabei so an. als wüssten ste nicht, dass es stch um die alliäbrlichen Sommer, manöver bandelt. — Durch ein Dekret werden Besttz. Verbreitung und Verkauf ausländischer oder ausländisch beeinflusster Schriften und Bücher, welche dem nationalen Interesse schaden könnten, verboten. *** Großbritannien. Dem englischen Königs- paar wurde am 22. ds. in London -ei keiner Rückkehr

Ausdruck, dass ssch der Konflikt in Tientstn durch Berhandlunaen lösen lasse und dass die javanische Reaieruna nicht die Absicht habe. Rechft und Interessen Großbritan niens in China anzufechten. Cr iüate jedoch bei. dass keine britische Regierung die unwürdi gen Bebandlunaen britischer Untertanen, wie ste aus Tientstn gemeldet werden dulden könne. Zum Schluss erklärft der Erstminister, dass Großbritannien auf seine steigende Macht Ver trauen haben könne. — In London wurde am 24. ds. ein Abkommen

Lestätiat. dass vor einiger Zeit hritische Truvven in 'einen Landstrich des Jemen eindranaen. um ihn zu besetzen. Die Ryndfunkaeftlkschaft behandelft das Telearamm als „Mitteilung eines beliebi gen privaten Rundfunkbörers' und ließ es unter den Tisch fallen. Darob von der erwähn, ten Londoner Zeituna zur Rede gestellt, «ab ste zu. da« Telearamm erhalten z« haben. — Sams tag abends wurden im.Zentmm von London, kurz nachdem der siidirifche Ministewrästdent de Balera die J.R.Ä. als ungesetzliche Oraani

habe keiner lei Beweise für diese Vermutüna In Zusammen- Kana mit den neuen Svrenaanschläaen wurden in London natürlich wieder DerKaftunaen vor- aenommen Einen Bendächtiaen konuft dft Volizei nur mit Milbe davor beschützen, von der Menge aelvncht fei werden. Aus Anlass des Gedenktaaes des irischen Borkamvftr» Wolf Tone veranstalteten irische Revublikaner in London eine K-undqebuna. In Dublin »und an dern Orten Irlands kam «s zu ernsteren Zu sammenstößen »wischen Mitaliedem der J.R.A und der Dolizei

. *** Sowjetunion. Der britische Moskauer Botschafter Seeds und Mr. Strang haben neue Instruktionen für dft Paktverhandmngm mit Russland erhalten, um eine Einigung zu er möglichen. Gleichzeittg wurde das Gerücht, Rußland hübe Ausdehnung der Paktverpflich- tungm auf den Fernen Osten gefsrdett. sowohl in London als auch in Moskau dementtert. In London lagen dann sich völlig widersprechende Nachrichten über den Fortgang der Pakt« Verhandlungen mit Momau vor. Molotow empfing am 21. ds. den Botschafter Settw sowie

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 25.01.1941
Umfang: 10
oder deren Poltlcheckaml «Polt >parka sie» Wien Nr. «S26« ». Zaiirzang orakelt man „Unheilverkündende Konferenz Hitler—Mussolim' — „Vor entscheidenden Schlägen?' livv. Stockholm. 23. Iänner. England Hai die Zusammenkunft zwischen dem Führer und dem Duce. wie jedesmal bei solchen Gelegenheiten, mit einer Fülle von Mut maßungen beantwortet, die nur die innere Unsicherheit verbergen sollen. Selbst verständlich tappt London, wie jedesmal, im Dunkeln. „Stockholm Tidningen' beschei nigt dies den Engländern

Schlägen bezeichnet', so sagt einer der schwedischen Beobachter in London. Eine große Rolle spielt in den Versuchen Churchills, die Stimmung aufzupulvern, weiterhin in der Hilfe der USA. Dabei müssen besonders di« Roose- velt-Red« und der Besuch Willkies zu Ausmunte- rungsmanövern herhalten. Die letzte Noosevelt-Rede wurde überall in ganz England durch Rundfunk übertragen, selbst in den Rüstungsbetrisben ruhte vorübergehend die Arbeit. Roosevelts Stimme sei, so sagt ein schwedische: Journalist

in London, in diesen schweren Tagen für di« Engländer ein „Trost und ein« Inspiration' gewesen. Und nicht einmal die „unheilverkündende Konferenz Hitler—Musso lini' habe diese Stimmung ganz zerstören können Churchill hat an den neuesten amerikanischen Englandreisenden Willkie vor dessen Abslug au» New Dork «in Willkommenstelegramm gerichtet und ihn sofort zu sich «ingeladen. Willkie soll am Freita? in London eintreffen. Er gilt neben Winant in omerikanifchen Kreisen als der neue Botschafter

der Vereinigten Staaten in London Roosevelts Be schluß über die Ernennung des neuen Botschafters wird unverzüglich erwart«t. Neue schwedische Meldungen aus England spie geln wider, daß ein« kühn aufgemachte englische Rechnung einen dicken Strich bekymmen hat und vomben auf Saloniki und korsu Heftige Kämpfe um Tobruk Rom, 22. Jänner. Der italienische Wehrmacht bericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: An der griechischen Front Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung im Abschnitt d5r 11. Armee. Zahlreiche

es in einer dieser Londoner Darstellungen: „Die Nach richt von dem Eingreifen d«r deutschen Luftwasfe im Mittelmeer stellt einen neuen Beweis dafür dar, daß der Krieg dort in eine vollkommen neue Phase eingetreten ist. Bis zuletzt weigert« sich London daran zu glauben, daß die deutsche Luftgefahr im Mittelmeer von ernstem Charakter wäre. Jetzt seien freilich alle Zweifel zerstreut. Or. ?. I.. Rom, 23. Jänner. Di« italienische Öffentlichkeit hat di« amtliche Verlautbarung über die Begegnung zwischen Adolf Hitler

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 16.03.1935
Umfang: 6
; Brüssel 125.33 (126.09); Kopenhagen 113.89 (116.03); London 25.60 (26.84); Madrid 71.96 (72.62); Mailand 44.56 (44.82); Newyork 536.35 (641.35), Newyork Brief oder Scheck Geld 531.55; Oslo 128.23 129.45); Paris 35.47 (35.73); Prag 22.26 (22.42); Stockholm 131.61 (132.83); Warschau 101.25 (101.87); Zürich 173.89 (174.97). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 15. März. Amsterdam 361.32 Geld; Berlin 209.24; Brüssel 124.59; Kopenhagen 113.22; London 25.40; Madrid 72.82; Mailand 44.30

; Newyork 533.20; Oslo 127.47; Paris 35.19; Prag 21.74; Stock holm 130.84; Warschau 100.66; Zürich 172.87; Warenkurse für Devi sen im Privatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. -Jie, 199. , London —— v ,, , ,, Newyork 529.15 (537.15); Oslo 125.87 (127.75); Paris 35.01 (35.37); Prag 21.34 (21.58); Stockholm 129.24 (131.12); Warschau 100.46 (10U22); Zürich 172.26 (173.78); 100 Schilling in Gold 128.—. Berliner Börse. Berlin, 15. März. Angeregt durch Sonderbewegungen erössnete

98^; Rheinisch-Westfalische Elektr. 112.75; wiegend fester. Züricher Devisenkurse. Zürich, 15. März. Paris 20.36; London 14.71; Newyork 308.75; Brüssel 72.05; Mailand 25.65; Madrid 42.15; Holland 209.-- Berlin 123.95: Wien (Noten) 57.—; Stockholm 75.85; Oslo 73.85 Kopenhagen 65.70; Prag 12.8950; Warschau 58.15; Belgrad 7.- Bukarest 3.05; Buenos Aires 77.—; Japan 85.—. Unterirdische Parkplätze im Deutschen Reich. Aus Dresden wird berichtet: Infolge der Zunahme des Krch wagenverkehrs in den Großstädten ergibt

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.03.1937
Umfang: 16
. Budapest: 18 Ungarischer Liederabend. Droitwlch: 18.20 Orgelkonzert. London-Regional: 18.20 Hände': Suiten für Spinett. Monte Eener!: 13.15 Mandolincnkonzert. Paris P. T. T.: 18 Beethoven-Konzert. Toulouse: 18 Orchcstcrkonzert. Frankfurt: 19 Konzert. München: 19.05 l«n Josef Rheinberger: Klavicrtrio in A-Dur. Beromünster: 19 Lustig singendes Holland. Droilwich: 19.45 Kammermusik. Kattowlh: 19.45 Scksiesische Volkslieder. London-Regional: 19.30 Militärkonzert. Pressburg: 19.45 Die Husaren» Operette

Llbendkonzert. Budapest: 20.30 Orchesterkonzert der Jigennerknaben. Droitwich: 20.30 Klavierkonzert. HNversiim I: 20.50 Svmphonickoinert. Kopenhagrn- Kalnndvora: 20.10 Konzcrt. Nortd Regioiml: 20.39 Konzcrt. Reval: 20.30 Bifllettmnsik. Frankfurt: 21 Unterhaltungskonzert. .Ham burg: 21.30 Französische Musik auf ztvei Klavieren. Snttgart: 21.15 Darf ich um ein Tänzchen bitten? Beromünster: 21.05 Klassische Aiusik. Brüssel; 2l La Boheme. Over von Pnccini. London, Regional: 21 Orckiesterlonzert. Mährisch-Ostrau

: 18 Schallplatten. Droitwich: 18.15 Saloiimusik. Paris P.T.T.: 18 Liszt-Chopin-Schallplotten. Prag II: 18.20 Tambonristenkonzert. Wien: Seit 16.05 mkar» garcthe, Oper von Gounod. , _ Berlin; 19.20 Parademärsche. Deutschland« sender-. iv Lieder von Rich. Strauß. Frank- fnrt: 19 Klänge zum Fcicravend. Leipzig: 19.45 Festanfsühning z»m 150. Gedenkiahr Webers: Der Frcischüy, VolkSovcr von Weber. Droitwich: 19.25 Chorgekang. London-3ieglonal: 19 Miiitiir» konzert. Paris.- 19.30 Klavierkonzert. Prag: 19.10 Konzert

. Wien: 19.10 Stabat mater von EorneiiuZ, Deutschlandfender: 20.10 Belichte Kapellen, lsst Königsberg: 20.10 Llücndkonzcrt. Brünn: 20.45 Slus einem Totenbausc, Over voir- Janacck. Monte Ccneri: 20.10 Konzert. OSlo: 20 Klavierkonzert. Prag: 20.15 Internationales Konzert auS Kairo. Prcssburg: 20 IV. Syniphonickonzcrt. Berlin; 21 Militärnmsik. München: 21.30 Allerhand Liadiin BrroiMsinfier: 21.20 Der Kuhreigen, Over von Kienzl. Brüssel: 21.30 Orchesterkonzert. London-Rcalonnl: 21.30 Konzert. 9kortft

. Berlin: 19.15 Virtuose Violinmnsik. Königs, •M borg: 19.10 Orgel-Velveriiiusik (Liszt). Stntt- gart: 18.30 Licdcrsiiigcii. Bukarest: 19.35 Carmen, Oper von Bizct. London-Regwnal: 19 Lieder aus Toiifiliiien. Monte Ceneri: 19 VolkSttlm, IlchcS Konzert. Tonlonse: 19.03 Orchesterkonzert. 19.15 Lieder. 19.35 Volkslieder. Berlin: 20.30 HannclcS Himmelfahrt. Oper tzb von Graencr, Text nach der Traumdicktnug - , von Gerbart Hauptmaim. Frankfurt: 20.10 VlaSimisik, Heimatliedcr und Baneriitänze Köln: 20.1g

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