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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1924
Umfang: 4
z S>«i»» » »HI !! !! ! « r 11 < f > ) L? z z» )> !!k ^'! Ic-Vn Tag neue Komplikationen. Berlin. 2^. Juli. Di- Dvraänge in London wenden nicht durch sichtiger. Man kann im Gegenteil sagen, daß i-^kr nev« Tay neue Komplikationen bringt- Wenn einmal ein Problem seine Lösung gefun den zu Horben scheint, so stellt sich in wenigen Stunden die Uichaltl'arkeit dermis. Dos gilt vor allem für die außerordentlich bede^itfame Frage der Sanktionen. Seit die Amerikaner eingegeben fen halben, ist die mühsam

, daß. wenn auch die Mehrheit die Regierung oer Aür nächste Woche da« Erscheinen der Deutschen in London erwartet v. pari»» 25. Znli. Aach einer Sava»- meldvag erwartet man In Londoner Konferenz- kreißen die Einladung der Deutschen für die nächste Woche. Ein Gartenfest beim König. London. SS. Znli. ver ASaig hat gestern die Delegierten der Konferenz zu einem Garten fest eingeladen, da» am Abend stattfand. Houghton kehrt nach Verlin zurück. n. London. SS. Zuli. Blättermeldungen zu. folge kehrt der amerikanische Botschafter

! ihre Vefugntsse behalten. Ferner j geklart sollen alle beteiligten Staaten ein Protokoll untenzeichnen, wonach «sie die Verpsilichtung wäh rend der «Laufzeit der Anleihe keine Sanktionen vorzulegen, die niach >der Meinung!der Sachver ständigen «den ZkchlMenist Kr die Anleihe ge fährden könnten. Man glaubt in London, dah Frankreich diese Brück beschreiten wird. Wie unter -solchen Umständen heute Nach mittag die anberaumte Volvkonferenlz tagen soll, ?t nicht ganz War. Dsnln auch die anderen Aus- s^Ksfe

von seinen Juristen ein Rechtsgiutachten erbeten, ob mit Deutschland ver handelt werden muß, oder od man Teutschland uin die Repko verweisen uunne. ilnter diesen Umständen rechnet man in Berlin n:cht mehr mit einer im Laufe dieser Woche er- fol>tei< (fintadunfl. Der auswärtige Ausschluß, der heute ta!gt. mÄ» ferne delstriMn Beratungen , fortl scl>einl uns daher etwas uverflüssig z>> sein, da und ja zu den a/ondoner Beschlüssen no^ keine Stellung nehmen kann. Ausland. in London wieder etwas geklärt. London

. Es ist jedoch sicher, dah Deutsch land nach London eingeladen wird. Inwieweit die Deutschen bereits fertige Protokolle vorsinden. lägt sich heute noch nicht bestimmt sagen, jedoch werden die Entscheidungen in den Hauptfragen bereit» fixiert fein, da als Voraussetzung die Einigung oer Verbündeten über die wichtigsten Punkte genannt wird. Kein Diktat! v. London. 25. Zuli. Die Alliierten beab» sichtigen Deutschland nicht ein Dikta aufzu zwingen. tischen Situation ^e°>ern vom Plenum 5e? Reichstages abgelehrt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1940
Umfang: 8
den zuständigen deutschen Stellen wird die englische Nachricht, nach der fünf deutsche Apparate im Verlaufe des gestrigen Tages abgeschossen morden seien, auf dag ent schiedenste dementiert. Die englischen Flieger, di« gestern einen An griff aus die Bucht von Helgoland unter- nahmen, sind nach deutschen Meldungen von den deutschen Jägern in di« Flucht geschlagen worden. Di« wenigen Bomben, die abgeworfen wurden, feien in das Meer gefallen. Holland Protestiert ln London London. 29. März. In London traf heute

Angegriffener englischer Geleitzng B e r l i n. 29. März. Der deutsche Heeresbericht meldet u. a.. dafz am Abend des 28. März deutsche Bombenflug zeuge unter besonders schwierigen Witterungs verhältnissen einen englischen Ecleitzug angriffen. der sich in der Nähe der Shetlandlnseln befand. Der Keleitzug sei anseinandergcsvrengt worden. Sechs Dampfer hätten Treffer erhalten und ein bewaffnetes Begleitschiff fei versenkt worden. Kein Schaden nngerichtet London, 30. März. Ein Kommuniques der englischen

der Schiffe wurde grau überstrichen und ihre Namen völlig beseitigt, Gameli« mid Jronstde ItitoWerctt London. 29. März. Der französische Keneralissimns Gamelin insvi- ziert« heute in Begleitung des englischen Ee- neralstabschcfs Ironud« zwei Regimenter der kanadischen Fcldartillerie in Aldcrshot. Am kommenden Dienstag gibt der Erstminister im Unterhaus eine Erklärung über die letzt« Ent wicklung der diplomatischen Lag« mit besonderer Rücksicht auf die gemeinsame englisch-französisch« Erklärung

und auf den Beschluß der Regierung, die diplomatischen Vertreter in den Balkanlän» dern zu einer Konferenz nach London zu berufen. Teleki beim .Hl. Vater Rom. 28. März. Se. Helligkeit Papst Plus XU. empfing heute vormittags den ungarischen Minister präsidenten Graf T e l e k i in Konder- audienz. Graf Teleki wurde von zwei Kammer- Herren in päpstlichen Kraftwagen von der ungarischen Gesandtschaft abgeholt und mit den vorgeschriebenen Ehren' begrüßt. Die Unterredung dauerte «ine halbe Stunde. Graf Teleki stellte

Unterdrückungsherrlkbaft. *** 80.1)00 Briefe beschlagnahmt. Die englischen Behörden haben an Bord des Postflugzeuges „Clipper', das den Postdienst über den Atlanti schen Ozean nach Newyork besorgt. 80.000 Briefe beschlagnahmt. *** Japan fühlt sich durch die amerikanischen Flottenmanöver betroffen. Die großen Flotten manöver der Bereinigten Staaten im Stillen Ozean werden in den politischen Kreisen Tokios als eine japanfeindliche Demonstration avf- sefaßt. Tagung des Svemen Kriegsrates der Westmachte in London rate. Die Berliner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
«M» ! ^»en«er SamM» 0. «SWlft tonnte es trvtz der wirtschaftlichen Zusammen- arbeit von Ruhrkohle uiÄ> lotknnyM'em Eisen auf Englands und Amerikas Wohlrvollen rech nen». Wenn es den Weg der Verständigung mit Frankreich betritt, auf den es Herriot einlädt, wird es an der Wahl schn>er vc>rl>eikommen, die Stollling zu England und Amerika preis^»' geben. Das ist der Kern der En-tsciieidungen, die Deutschland in London zu treffen hat, olme das; es den Dmvesplan ^zerstören dürfte! Vor zehn Jahren

. Die Weinernte. Rom, S. August. Zufolge Nachforschungen des Abgeordneten Marescalchi -wird die Trau benernte mit Ausnahme einiger Provin^n weit geringer sein, als letztes Jahr, während sie in Pulten und Calabrien reicylicher zu werden verspricht. Ausland. Die deutsche Emissionsbant. v. London, S. August. Nach den „Times' billigte die Reparationskommisston das deutsche Gesetz über die Bildung der neuen deutschen Emissionsbank und das Protokoll betreffend die Einsehung der im Dawesplane vorgesehei

der Besetzung erklärte, daß die deutschen Un-ter- Händler in London sich bis aulfs äußerste für die Räumung -der besetzten deutschen Gebiete ein- setzen .winden. Auch Silber die Frage, ob der Ber- sailler Vertrag schon in Kraft fei. ob Köln im nächsten Jänne-r zu räumen sei oder nicht, müsse man in London erdlich Klarheit schaffen. Es sei eine unerhörte Schmach, daß 30.000 bis 40.000 Deutsche mitten im Frieden aus ihrer Heimat ausgewiesen seien und 700 Deutsche in franzö sischen Gefängnissen s^mm-chteten

. Die deutsche Kommission in London oerlange Ammstie in vollstem Umfange. Man -versuche in London auch. -durciMsetzen, daß die in die Regie -über nommenen deutschen Bahnen wieder a-n Deutsch land zurückgegeben würden. Deutschland müsse im besetzten Gebiete seine volle Smweränität wiedererlangen. Mch die Besatzung selbst müsse a-bgeändert werden, !denn im Versailler Vertrag stehe nichts davon, daß 700.000 Soldaten aus Kosten Deutschlands jahrelang an Rhein und Ruhr stünden. Alle diese Fragen» die Ehren fragen

für Deutschland seien. Mißten das In teresse der ««samten gesitteten Welt wachrufen. D?'n ^iese Probleme in zufriedenstellender ^e)se gelöst würden, so bedeute das einen Gewinn sür die Kultur Europas und der gan zen Weit. .Deutsche Höflichkeitsbesuche bei Herriot. London, 8. -August. Reichskanzler Mjarx und Außenminister Stresem-ann haben geistern nachmittags dem französischen Ministerpräsiden ten Herriot einen Höflichkeitsbesuch in seinem Hotel abgestattet, den Herriot bald daraus er widerte. Deutsche

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
In Wirklichkeit stehen. Im übri gen kann nur festgestellt werden, daß ein Gutteil der deutschen Waffen besser als die modernsten find, die auf > alliierter Seite hergestellt werden.' Irlands unbeirrter Kurs Die Hoffnunsen Londons und Washingtons haben getrogen Genf» 1. Oft. Die Resultate der kürz lich in Irland durchgeführten Paria- rnontswahlen, die mit einem klaren Sieg der Regierungspartei de Valeras über die Opposition endeten, Hoven, wie heüte in Dublin berichtet wird, in London und Washington starke

de Valeras ist, der es verstanden hat. trotz aller schamlosen Erpressungsmanöver der Anglo-Ameri- kaner Irland aus dem Kriege heraus zu halten. Diele Haltung des irischen Volkes bedeute, so stellt man in Irland fest, eine ausgesprochen moralische Niederlage für London und Washington, denn Churchill und Noosovelt. diese sogenannten Be- 'chützer der kleinen Nationen, haben elbftverständlich auch im vierten Kriegs« ahr und besonders vor den Wahlen alles ns Werk geletzt, MN das irisch Volk >urch

durch London. und Wa shington vollkommen gesperrt worden Ist, Die auf diese Weise planmäßig erzeugte wirtschaftliche Notlage des irischen Vol kes ist natürlich von den anglo-amerika- nischen Agenten vor den Landtagwahlen benutzt worden, um eine Mißstimmung in der irischen Bevölkerung gegen den unversöhnlichen Gegner Londons ' und , Washingtons, de Valero, zu erzeugen. Die anglo-amerikanischs Agitation arbel de Valero die Verantwortlichkeit für dis wirtschaftliche Notlage in die Schuhe zu chieben

geradezu Spießruten laufen. Sie stießen auf eine äußerst harre 'Abwehr der Deutschen. Die Flngsengverlnste der Briten London, 1. Okt — Lordsiegelbewahrer Eripps gab in einer Rede zu. daß Eng land mehr und mehr Flugzeuge braucht, um die gegenwärtigen schweren Verluste auszugleichen. Boosevelts neuester Ausschuss Die USA.'Kriegsprodüklion muss wieder umgestellt werden Genf. 1. Oktober. — Die militärischen Erfahrungen der letzten Monate haben, wie aus Washington berichtet wird, neuerdings

ein USA-Gsnerat, ftabooffizler, als er erklärte, das Pacht- und Leihsystem habe in der versproche nen Höhe nicht durchgeführt werden könyan. Amery ist schuld könnte, was ihm jetzt mangele, wenn es sich dazu bereit erkläre, London und Washington einige militärische Vorteile elnzuräuinen. Die Antwort, welche das irische Volk auf diese Verführungskünste gegeben hat, zeigt, daß man In Dikblin nicht verlernt hat, die Versprechungen Londons und Washingtons nach ihrem wahren Wert einzuschätzsn, und betrübt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1939
Umfang: 6
. Die Ar beiter brachten dem Gast eine herzliche Kundgebung dar. Der Minister inter essierte sich lebhaft für die Arbeiten und studierte im Pavillon mit den Entwürfen eingehend die Projekte. Bevorsteheilde Begegnung v. MbenttW allianz mit Sowjetrußland, welche die Linkskreise und die Kriegstreiber als den entscheidenden Punkt des Augenblicks an sehen, während sie vom Zentrum und der Rechten als eine gefährliche Utopie be zeichnet wird. London, 3. Mai. Es hat den Anschein, als ob man in London doch bemerke

, daß man in der Aufhetzung Polens gegen Deutschland zu weit gegangen sei. Die „Times' ver suchen die Gerüchte zu widerlegen, nach denen Polen ein Protektorat über Dan- zig verlangen wolle. Die polnische Regie rung sollte sich nach dem genannten Blatt daraus beschränken, Zusicherungen zu verlangen, daß Daiizig nicht zu einem Stützpunkt gegen Polen ausgebaut wer de. Die „Daily Mail' behauptet, daß die Haltung der polnischen Presse in London Besorgnis ausgelöst habe und ermahnt Polen, nicht übertriebene Forderungen

aufzustellen. Polen fühle eine Rücken deckung durch die englische Garantie, aber das englische Volk möchte auch ein Wörtchen in die diplomatischen Vorgänge dieses europäischen Teiles dreinreden. Es sei mehr als genug bekannt, daß die Franzosen nicht geneigt sind, sich wegen einer Frage wie die deutsch-polnische in einen europäischen Konflikt zu stürzen. Und England sei ganz derselben Ansicht. Ein äeutscher Vorschlag an die nordischen Staaten. London, 3. Mai. Der „News Chronicle' behauptet, ans guter Quelle

vormittag der Hofzug mit S. M. dem König-Kaiser in Messina eingetroffen. Während der Uebersahrt hatte sich der Herrscher im Gespräch mit Admiral Gambardella aus der Schisssbrücke aufgehalten. Nach dem Anlegen fuhr der Hofzug zum Haupt- bahnhos, wo sich der Pröseki, der Podestà und die Lokalbehörden zur Begrüßung cii,gefunden hatten, ilm M15 Mir fuhr der Hoszug nach Siracusa weiter. Beginnenàe Einsicht in Paris und London? Paris, 3. Mai. Die sranzösische Presse befaßt sich wei terhin eingehend

wird. Italien steht heute im Kampf gegen das Verbrechen an erster Stelle. Nachdem noch einige Redner zur Ta gesordnung gesprochen hatten, vertagte der Präsident die Fortführung der Aus bräche auf morgen. Auf einem toten Punkt Ministerrat in London. London, 3.-'Mai. In dem Ministerrat, der heute unter dem Vorsitz Chamberlains zusammen- trcn, bildeten den Hauptpunkt der Be ratungen die Verhandlungen mit Sow jetrußland, die, wie in London allgemein behauptet wird, an einen toten Punkt angelangt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
Vakt Die Einkreiserfront schmählich zusammengebrochen Harter Schlag für Kondon, Parle und Warschau — Militärische Vorkehrungen — Chamberlain fordert vom Parlament außerordentliche Vollmachten Roma, 22. August ' Bis gestern abend träumte man in Paris und London von einer Konferenz, die Graf Ciano für die Lösung der Dan- ziger Frage in die Wege leiten würde. Die Blätter ermutigten Polen zur Un- nachgiebigkeit und zum völligen Ver trauen auf die Politik der großen De mokratien. In mese Träume platzte

und die französische Presse zu blicken, um zu erkennen, daß der Schlag in London wie in Paris als tödlich empfunden wird; schon wird Ab rechnung gehalten mit der bisherigen Politik der Regierung und es fehlt nicht an schweren Vorwürfen gegen Rußland, das man als einen Verräter am Frieden und an der Freiheit Europas hinstellt. All dies kann uns nicht verwundern; wir wußten lange schon, daß die demo- kritischen Regierungen Rußland als den Hauptstützpunkt für die Einkreisung be trachteten und es ist begreiflich

, daß die europäische und Welt lage in dieser Nacht nochmals einen völ ligen Umsturz zum Schaden der soae- nannten Demokratien erfahren hat. Wie sehr man sich im ersten Augenblick auch bemühte, die Tragweite des Ereig nisses zu verbergen oder wenigstens ab zuschwächen, so weiß doch Zeder, daß ?s sich um einen beispiellosen Umschwung für Paris und London handelt und gleichzeitig eine immer näher rückende, tödliche Drohung für Polen. Alarmstim mung und Sorge scheinen äußerst ge fährliche Formen annehmen

zu wollen, die in den nächsten Tagen zu Komplika tionen Ähren könnten. Trotzdem behauptet die Mittagspresse, daß selbst dieses neue Ereignis Frank reich und England von ihren einmal ge faßten Beschlüssen nicht abbringen könne. Wenn Polen von den beiden Mächten angegriffen wird, dann werden sie ihm unverweilt zu Hilfe eilen. Je schärfer die Kriegsdrohung wird, desto mehr werden die Regierungen von London und Paris auf ihrer unverrückbaren Haltung beste hen. Ein Abweichen davon ist nicht mehr möglich. Ministerpräsident

zurückzuziehen, um alle seine Kräfte gegen Fernost zu sammeln. Ebenso will mau vorgeben, London und Paris seien unbeeindruckt und fest ent schlossen geblieben, von ihrem Kurs auch nicht einen Millimeter abzuweichen. Die OtssenUichkeil ist allerdings anderer Mei nung und fragt sich mit Ausregung und Sorge, ob sich i» der polnischen Staats führung em neuer Wirklichkeitssin» Bahn brechen w'.rd oder ob man weiter auf der Unnachgiebigkeit beharren will, die bis jetzt jede Verständigung ablehnte

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
laufend in die KPten- oerteidigung und zur Auftlärnng eingesetzt. Der Ausbau der Kriegsmarine erfolgt planmäßig. Insbesondere waö« für ein« erhebliche Ver stärkung an den wichtigsten Punkten der besetzten Abschm'tte Sorge getrogen. Auch in Dänemark wurde die Küstenverteidiglmg verstärkt. Zwei englische N-Boot« verloren London, 30. Aprik. Die englische Admiralität gibt bekannt, dich die beiden englischen Unterseeboote „Tarpon' und „Sterlet' nicht mehr zu ihren Stützpunkte« zu- rückgekehrt find

, daß die neuen Lan dungen im Nordftord, 100 Kilometer südwestffch von Andalsnes und im Snnndalsftord, 60 Kilo meter irorwestlich von Andaksnes. erfolgten. Narvik—RamfoS—Dombas London. Sv. April. In den englischen Militärkrrisen wird erklärt, die Lage in Narvik sei beftiedigend und jene in Namsos stationär, während die Lage von Dombas ernste Schwierigkeiten biete. In Narvik sind alliierte Verstärkungen eingetroffen, welche mit einander !n »narr AUblnng stehen. Das Eigentum der EisenoahugcjUffchajt von Narvik

Fällen seien keine Menschenleben zu beklagen gewesen. Das Kommuniguee schllestt mit der Meldung» dast drei wettere deutsche Transportchsiffe tor pediert und versenkt wurden. Bombardierung des Osloer Flughafens London, 39. April. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. dast englische Flugzeuge während der Nacht den Osloer Flughafen Fornebu Lombardierten. Unruhige Nacht L o n d o n, 1. Mai. Die Einwohner der Städte in einem Abschnitt der englischen Ostküste wurden gestern abends kurz

vor Mitternacht plötzlich durch heftige Explo sionen, die vom Meer her kamen, geweckt. Den Explosionen folgte Maschinengewehrfeuer. Feindliche Flugzeuge wurden zirka eine Stunde später auch längs der nordöstlichen Küste von England gesichtet. Die Flakbattcrien eröffnetcn von der Küste aus das Feuer und starke Schein werfer traten in Aktion. Es wurde aber keine Bombe abgcworfen. Chamberlain verschiebt Erklärung über die militärische Lage. London, 2g. April. Chamberlain, der morgen im Unterhaus hätte

werden. Nicht dnrchgesetzte Gieheimsttrnng London, 3V. April. Der Führer der Arbeiterpartei, Major Attkee, umrde von der Mehrzahl der Arbeiterpartei- Abgeordneten ansgefordert, beim Erstminister ans Abhaltung einer geheimen Unterhansfitzung ja dringen, mn den Regierungsoertretern Ge legenheit zu geben, das Parlament über die wahre militärische Lage in Norwegen zu unter» richten. Attlee mrd die übrigen Parteiführer scheinen aber der Ansicht zu sein, daß eine Ge- heimfitznng des Unterhauses in der Ooffentlich- keit oen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 03.01.1905
Umfang: 8
, betreffs der Eröffnung der llbergabsverhandlungen wurden angeno.m- men. Im Laufe der heutigen Nacht räumten die Nüssen mehrere Forts von Port Arthnr nnd sprengten heute srüh die Mehrzahl der im Hafen befindliche Schiffe in die Luft. London, Jän. (Reutermclouug.) Die Kon ferenz wegen der Kapitulation von Port Ar thur dauerte bis halb 5 Uhr nachinittag. Ge genstand der Perhandluttgeu bildete die Fest stellung der Modalitäten sür die Unterzeich nung des formellen KapitulationsakteS.- Wie ver lautet

die japanischen Torpedoboot zerstörer den Hafen verließen. Der Gindruck in Petersburg und Tokio. Paris, 3. Jänner. Aus Petersburg wird gemeldet: Die Nachricht vou der Kapitulation ist von London aus während des Mittags hier ein getroffen. Vorerst bekamen von derselben nur amt liche und gewisse private Kreise Kenntnis. Man befürchtete beim Bekanntwerden der Meldung eine große Erregung in den breiteren Volksschich ten. In amtlichen Kreisen war man von der Nach richt nicht sonderlich überrascht, da seit

. Sämtliche Abendblätter be sprechen den Fall von Port Arthur in längeren Artikeln. Die Ansichten gehen im allgemeinen da hin, daß man die Japaner zu diesem bedeutenden, vielleicht ausschlaggebenden Erfolge ihrer Waffen ebenso beglückwünschen könne, wie man dem General Stößel und seinen Truppen, die die lange Be lagerung mit unerschütterlicher Tapferkeit und helden hafter Standhaftigkeit ausgehalten haben, hohe Be wunderung nicht versagen könne. London, 3. Jän. Der japanische Gesandte Hayashi erklärte

zu der bevorstehenden Übergabe Port Arthurs folgendes: Die Wirkung der Über gabe ist aus japanischer Seite zweifellos die, daß unsere Flotte frei wird nnd daß das Freiwerden der Belagerungsarmee ermöglicht, die Streitkraft an derweitig zu verwenden. Dadurch wird unsere Basis sicherer denn je. Was den Frieden betrifft, so ziehe ich vor, darüber nichts zu sagen; es ist dies eine Frage, welche einzig allein Rußland zu entscheiden yat. London, 3. Jän. Ganz London ist durch den Fall von Port Arthnr freudig bewegt

. Die Tapferkeit der Garnison wird allgemein.'an erkannt. Es wird gesagt, wenn General Stö ßel heute durch die Straßen von London gehen würde, so würde wahrscheinlich sein Empfang begeisterter sein, als es General Nogi gegen über der Fall wäre. Diie englische Regierung erhielt die Mitteilung über die Übergabe der Festung offiziell von Japan. Rom, 3. Jän. Kardinal Merry del Valer- hielt die Nachricht von dem Kapitulationsanbieten Stößels um 4 Uhr nachmittags, er überbrachte sie dem Papste, der gerade

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
von der Verzweiflungs politik des Verbrechers Churchill. Der cieutfche Heeresbericht Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, S. — »Ungeachtet der schwie- rigen Detterlage haben starke deutsche Lustverbände unter dem Kommando des Generals der Flieger Sterrle während de» gestrige» Tages kriegswichtige Ziele in und um London erfolgreich bom bardiert. Nördlich der Londoner Periphe rie. in der Eity und nördlich der Themse- User wurden zahlreiche Brände festgestellt und dadurch die große Wirkung der deut

. Eines unserer Jagdflugzeuge wurde ebenfalls abgeschos sen. der Pilot konnte sich durch Fall schirmabsprung retten. Von einem» äer Lonckon besucht hat Ein neutraler Zeitungsberichterstatter, der während vielen ?ahren in London seinen Wohnsitz hatte, verließ unmittel bar nach den eisten deutschen Bombenan griffen die britische Metropole. Letzten Mittwoch kehrte dieser Journalist nach London zurück und. übermittelte seiner Zeitung einen ausführlichen Bericht, oder besser gesagt, eine oergleichende Beschrei

bung über London, das dieser Reporter vor 7 Wochen verließ und dem London, in welches er vor drei Tagen zurückkehrte. Der Journalist beginnt seinen Artikel, wie wir oben sagten, mit einem Vergleich der ungefähr so aussieht- „Stelle dir das Wie dersehen mit einem Freund vor, dessen fabelhafte, kraftstrotzende physische Struck- tur zu kanntest, ein gesunder und in aus gezeichneten materiellen Verhältnissen le bender Freund, im Vollbesch seiner geisti gen Fakultäten. Gut? Nun steht dieser gleiche

haften blieb als das Sinnbild blühenden Lebens. Er ist ein anderer geworden. Die Schick'alsschläge, das Unglück haben L?>d und Seele zerbrochen, er ist soweit gesun ken, daß seine Manneswürde, seine Ehre ihm nichts mehr gilt. Ein miserables Ue- berbleibsel der Menschheit, ein armes Ding, der Tod auf Urlaub.' Aus diesen Periphrasen heraustretend, schildert nun dieser neutrale Berichterstat ter leinen Eindruck über London und fährt fort: „Man behauptet allgemein, der Mensch sei ein Tier, das befähigt

sei, sich alles zu gewöhnen. Gut. Aber es ist nicht einfach, sich vorzustellen, daß das Volk ei ner Stadt, den durch einen Krieg beding ten Lebensverhältnissen auf die Dauer Widerstand leisten kann; eines Krieges, der von London gewollt ist. Pompei wurde durch ein unerwarte tes Kataklisma. durch Noturgewalt in kurzer Zeit zerstört und die Menschen starben und kamen darin um. ohne daß sie es merkten. Loiüon teilt das Schicksal der Vesuostà: nur mit dem Unterschied, daß die britische Metropole

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.07.1934
Umfang: 8
Regierung in Kon takt getreten ist, wiederum de» Weg nach London, Paris und Roma beschreiten wird. Der Blick der Hauptstadt Deutschlands ist na türlich in diesem Zeitpunkte »ach Warschau gerich tet. Berlin hosst die polnische Regierung an sei ner Seite zn haben. Die deutschen Zeitungen, die bezüglich des Gedankens der Negierung sehr zu rückhaltend sind, widmen hingegen ganze Spal ten den Folgewirknngen, welche die sranzösischen vo» London und Roma sanktionierten Vorschläge aus die ossiziellen polnischen

, eine Frage ist, die vor allem die daran interessierten Staaten angeht. Diese Form kann nicht durch diplomatische Verhandlun gen unter den Westmächten desiniert werden. Das Uebereinkomme» zwischen London, Paris und Roma hat für Polen eine identische Situation geschasse», wie damals, als in der italienischen Hauptstadt der Viererpakt unterschrieben worden ist. Es ist jedoch wahr, daß dem sranzösischen und englischen Botschafter, die am Ende der vergan genen Woche vom polnischen Außenminister Ma jor Beck

lokalem'Interesse die ihm keinesalls geeignet schien, internationale Schwierigkeiten herbeizüsühren.' Oesterreich hatte inzwischen Serbien den Krieg erklärt. Nußland-war gewillt, die Kriegsvorberei- tungen einzustelle», wenn Oesterreich'die die Sou veränität Serbiens betressenden Punkte des Ulti matums streichen würde. Wien und Petersburg schienen sich einer Verständigung zu nähern. „Während sich -nun also England und Rußland ' Ä ! ! l ' 'l ' -'5 i ! ''> e Wahrscheinliche Zustimmung London, 17. Juli

vo» Amerika und Japan übereingekommen sind, die Flottenbesprechungen bis zum Oktober zu verta gen. Bis dahin wird, wie man glaubt, die japani sche Marinekommission in London eingetrossen sein. London, 17. Juli Die englisch-amerikanischen Borbesprechungen sür die Flottenkonserenz 1935 sind aus den Herbst vertagt worden. Norman Davis und die anderen amerikanischen Delegierten werden in den nächsten Tagen aus London die Rückreise nach Newyork antreten. . ,! !> ' s / i ' .''l ! ' !! ' ! j! ! l.'- 1 -l'f

ab. Diese Antwort riß in England die Schleier von den Augen.' Am zweiten August wurden dem sranzösischen Botschafter die Pässe überreicht; er verließ Deutsch land über Dänemark und setzte seine Reise über Norwegen und England sort. Aus einein Essen in London saß er nebe» dem ehemaligen englische» Gesandten in Petersburg. Sir Nicolson. „Ich sagtv ihm, daß wenn England srüher seinen Willen kundgeta» hätte, a» unserer Seite zu kämpsen, so hätte sich Deutschland vielleicht zurückgezogen, es harte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
die Bodenverbesserungsarbeiten im cremonesifch-mantuanischen Gebiet sowie eine Reihe von größeren landwirtschaftlichen Betrie ben und Ausstellungen. Der deutsche Minister sprach seine große Bewunderung für die von der landwirtschaftlichen Politik des Faschismus ge schaffenen Merle aus. Dev Luftkrieg gegen England Die ganze Woche hindurch nahmen die Luft angriffe auf England ihren Fortgang. London hatte allnächtlich seinen Fliegeralarm. Mehr mals kam es über Südengland zu erbitterten Luftschlachten. Mar auch die Hauptstadt die ganze Woche

hindurch das Hauptangriffsziel der oeutschen Flieger und bleibt die Gegend um London auch nach wie vor Hauptkampfgebiet, so beschränkten sich die deutschen Piloten aber doch keineswegs etwa bloß auf diese Gegend. Sie dehnten ihre » e auf weite Gebiete Mittelenglands vis istol und Liverpool und nach Norden bis zur schottischen Hauptstadt Edinburgh aus. In London brach eine weitere Reihe schwerer Brände aus. Besonders mitgenommen wurden wieder die Hafenviertel und das Geschäfts- und Magazinviertel

. Um einen Begriff von der Schwere dieser Bombardierungen zu belommen, möge man bedenken, daß nach deutscher Meldung in der Nacht auf den 27. September allein 400.900 Kilogramm Bomben auf London, Liverpool, Birkenhead und Southampton abgeworfen wur den. Davon entfallen 280.000 Kilogramm allein auf London. Mährend der Nacht auf den 29. wurden zum erstenmal auch bei Dunkelheit größere deutsche Verbände gegen London eingesetzt. Wie in Berlin gemeldet wird, yahmen mehrere hun dert deutsche Flugzeuge an den Angriffen

. — Mit 1. ds. ist die Butterration um die Hälfte vermindert uno auf 50 Gramm pro Kopf und Woche herabgesetzt worden. — Nach einer Mitteilung der schweize rischen Londoner Gesandtschaft an die eid genössische Regierung in Bern haben die in der englischen Hauptstadt lebenden Schweizer, un gefähr 200 an der Zahl, keine Abreisemöglichkeit mehr. — Die Negierung hat beschlossen, die Eva kuierung von London zu beschleunigen. Es han delt sich um freiwillige Evakuierung, d. h. es wer den jene Frauen und Kinder fortgeschafft

, welche selber den Wunsch haben, die Hauptstadt zu ver lassen. Bisher sind aus London laut ministeriel ler Mitteilung insgesamt mehr als 10.000 Frauen und Kinder aufs Land befördert worden. — Am 30. September wandte sich Churchill in einer Rundfunkrede an das tschechische Volk und forderte es auf, sich offen und insgeheim zu rüh ren, um seinen Beitrag zum Siege zu leisten, der Ihm die nationale Auferstehung bringen werde. — Nach einer Mitteilung der Admiralität sind wahrend der vorletzten Woche 27 englische

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1937
Umfang: 6
. Bezugspreis«: lVorau-bezahlt» Einzelnummer 3» Cent. Monatlich L 7.— vierteljährlich L. M—« j)alöläl,rlich L. 33.— Jährlich L. 7S.— 280 Ausland iàhrl. L. 153-- Fortlaufende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. l—«^Ll'en /?onekon man von „?Z»oLoei»itu' U)ä/»5en«i «tie Dö»sn/^utte /aitsn Mmz In New N»rt und London London, 23. November. ^ neue Baissewelle brach gestern über Wall- Iherein. Eine große Anzahl von Börsen ìn sank auf den größten Tiefstand seit Mren. Die Stahlaktien wurden am här- Ibetroffen

ergeben: was werden seine aus Abenteurern schlimmster Sorte be stehenden internationalen Brigaden tun, die der zeit Rotspanien beglücken und binnen kurzem sich auf französischem Boden in Sicherheit zu bringen suchen werden? Die Börsen von Newyork und London sind durch Panikwellen erschüttert. Wie man sieht, ist die Lage in keinem Abschnitt klar: am ganzen Horizont gibt es viele Unbe kannte. Italien aber gehört zu den Ländern, die mit Ruhe zusehen und abwarten können, weil sie für jede Eventualität

gerüstet sind. Auch Paris möchte die Beziehungen zu Deutschland klären. Wie das D.N.B. aus Paris erfährt, erwartet man in politischen Kreisen den Rapport, den London im Laufe des Tages dem Quai d'Orsay bezüglich der Unterredungen Lord Halifax' in Berlin zustellen wird. Man hat den Eindruck, daß die Berliner Unter redungen nach einer französisch-englischen Ver einbarung vor sich gingen. Wie es scheint, ieilt die französische Regierung den Wunsch der briti schen nach Klärung der Beziehungen mit Deutsch

. Dieser Standpunkt entspreche dem Sinne des Briand-Kellog-Paktes. Die Reise des Lord Halifax nach Europa wird mithin als ein Schritt zur europäischen Befrie- dunL betrachtet. „Daily Expreß' meldet, daß der Premierminister Chamberlain und der Außenminister Eden den französischen Ministerpräsidenten Chautemps und Außenminister Deibos sür die nächste Woche zu ei nem Meinungsaustausch über die internationale Lage nach London eingeladen haben. Die Ein ladung wurde, wie das Blatt meldet, angenom men

in der Richtung nach Pamplona. FraneoeAnlwortin Tondon eingetroffen Der Herzog von Alba Vertreter bel der Londoner Regierung. London, 23. November. Im Foreign Office ist heute vormittag die von der britischen Botschaft in Hendaye übersandte Antwort des Generals Franco auf die vom inter nationalen Nichteinmischungs-Ausschuß gestellte Forderung der Annahme der Entschließung vom 4. November eingetroffen. Man bestätigt, daß die Antwort den Vorschlag der Entsendung zweier Kommissionen in der Frage

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1934
Umfang: 6
. Frankreich unnachgiebig London, 1. März. Die Londoner Blätter berichten von der Abreise Edens ans Roma. Die „Tunis' melden, daß in der gestrigen'Sitzung , des Kabinetts beschlossen worden sei, die Diskussion' über die Abrüsiungs- frage bis zur Rückkehr Edens aus Paris zu ver tagen. Eden wird — so melden die „Times' — gleich nach seiner Rückkehr von Macdonald, Simon, Baldwin und anderen Mitgliedern der Regiernng und des ministeriellen Abrüstungskomitees emp fangen werden, jedoch glanbt mon

, daß die Regierungen der Mächte bald nach der Rückkehr Edens sich ent scheiden müßten, ob die Besprechungen fortgesetzt werden sollen oder nicht. Die „Norlshire Post' berichtet, daß die Resul tate der Reise Edens anch den Bereinigten Staa ten mitgeteilt werden würden. Norman Davis sei hente in London eingetroffen lind werde mor gen mit Eden zusammentreffen. Die Blätter veröffentlichen auch die Erklärun gen des französischen Kriegsministers Marschall Petain vor der Kammer über die Berteidigungs- ersordernisse

Frankreichs und den Hinweis ans die drei Nüstungsgesetze, die der Kammer noch vor Ostern unterbreitet werden sollen. Frankreich — berichtet eine Reuter-Meldung — würde die in der neuen englischen Formel ent haltenen Garantien sür nicht hinreichend befinden lind wäre deshalb entschlossen, seine bisher be wahrte nnnachgiebige Haltnng nicht auszugeben. Vie italienisch-englische Einigung von Frankreich aus gesehen Par io, !. März. Der ..Ordre' schreibt, daß, obgleich Eden noch nicht nach London zurückgekehrt

? 'In London erklärt man, daß .eine Jurüclweisuug der gemeinsam mit Italien ausgearbeiteten Abrüstungsvorschläge durch Frank reich oder durch Deutschland, oder durch beide Lauder, sür England und sür Italien auch eine Ermächtigung bedeuten könne, sich von dcn durch den Vertrag von Locarno übernommenen Garan tien loszulösen. Aus diese Wcise erhielte London nnd Roma ein mächtiges Truclmittel nnd Eng land wäre die Gelegenheit geboten, sich aller kon- linenialen Verpflichtungen zu entledigen. Der französische

Kanonenschüsse angkündigt und nach Beendignng der Zeremo nien stallten sich noch srnndenlang riesige Vol's- massen auf den Straßen. Für die Mongolen. Ein liefen, die aus allen Teilen des ganzen Landes zusammengeströmt waren, stellten die Flieger, die stundenlang über die Stadt kreisten, ein Erlebnis dar, das ihnen vielleicht noch den grvß>'ren Ein druck machte, als die Krönnngszeremonie selbst Ausnahme der Beziehungen Wischen Persien und China London, 1. März. Nach einer „Times'-Meldung wird der per-- fische

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.07.1939
Umfang: 8
, und seine Leute zum Widerstand geoen die bestimmte. 'odaß diese den ge- vlamen Mar'ch ain Asiab gar nicht ver suchen konnten. Moskau, 8. Juli. Die Botschafter Frankreichs nnd Eng lands begaben sich heute uni 18 Uhr in 'Begleitung William Strangs in das Ar- ' beitskabinett Molotows, da sie gestern aus ! London neue Instruktionen erhalten ha ben. Bis jetzt wurde keine amtliche Mittei lung ausgegeben, ober man hat Grund anzunehmen, daß die neuen Londoner .Vorschläge einen einsachen Dreier-Desen- 'sivpakt

zu beschleuni gen, um in möglichst kurzer Zeit zu einem Abschluß zu kommen. »Nichts zu machen' London, 8. Juli. In London beginnt man von der Mög lichkeit zu sprechen, daß es zwischen Deutschland und Polen zu direkten Ver handlungen in der Danzigsrage kommen könnte. Der „Daily Telegraph' schreibt, daß Polen die Eröffnung neuer Verhand lungen für möglich halten könnte, wenn sich die Lage nicht irgendwie verschlechten. „Es ist klär', fährt das Blau ^fort, „daß die polnische Regierung eine Frage, die lokal

gelöst werden kann, nicht zu einem Weltkonslikt ausarten lassen will.' Man ersährt, daß der polnische Bot schafter heute auf dem Luftweg nach London zurückkehren wird, und zwar als Ueberbringer, so behaupten wenigstens die Zeitungen, einer Botschaft des Ober sten Beck an den Premierminister Cham- berlain. Die Schwierigkeiten bei den Verhand lungen mit Rußland machen den engli schen Zeitungen weiterhin schwere Sor gen. Der „Daily Telegraph' schreibt, das; Großbritannien wenig Hossnung

wollen. Das Blau erinnert dann daran, wie teuer Frankreich im Jahre 1870 die unnachgiebige und herausfor dernde Haltung gegenüber Deutschland zu stehen gekommen sei. Warschau, 8, Juli, Die deutsch-polnische Streitfrage bcsin- det sich nach dein Urteil der Presse gegen wärtig in einem Schwebezustand. Einige Blätter veröffentlichen eine Nachrichl aus 'ehr verdächtiger englischer Quelle, nach der Deutschland in London den Wunsch geäußert habe, mir Warschau Zu verhan deln. Mit dieser angeblichen Absicht

aus gewertet, wobei das Hauptgewicht aus Qualität, planmäßige Organisation und kaufmännische Methoden gelegt wird. Di? Propaganäams/chins wird geölt. London, S. Juli. Lord Pcrth, der Eues der Propaganda- ab-eilung im Foreign-.Office, berief die Leiier der Rundiunkge'ellschasten der ein zelnen Dominien zu einer Konserenz nach London, um die englische Propaganda- geitaliung gegenseitig auszurichten. Aus diese Wei'e ist es einem rohstoff armen Land mit verhältnismäßig honen Löhnen und niedrigen Schutzzöllen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1921
Umfang: 8
CRnjclprrii 20 fffnl JJofttonfo-Äomtif s zugleich «Vozner Tagblatt' und „Tlleraner Zeikung' mit der Wochenbeilage »Unsere Heimat' »»»»««»««O««»«»««»»»«»GO««» vesterrelchlsche, Postspar-Konto 111.77b. Münchner Postscheck-Konto 28.104/ Nummer 54 Dienstag, den S. Mürz 1921 2.Zahrgang Drahtnachrichten. lEigenberichte dir »Südtiroler Landeszeitung'.) Die Verhandlungen ln London abgebrochen. L o n d v n. 8. März. Gestern um halb 2 Uhr nachmittags wurde folgende amtliche Rote ausgegeben

: Die Alliierten haben n vollem Einvernehmen beschlossen, die deutschen Cegenvor- chläge als unannehmbar zu betrachten. Die Verhandlungen find >aher abgebrochen. Dle Alliierten haben außerdem beschlossen, >er deutschen Delegation ihre Absicht bekannlzugeben, die Sank tionen zu verschärfen. London, S. März. Dle alliierten Sachverständigen hatten gestern um halb 10 Uhr vormittag» eine Sitzung abge- Hallen. Um einviertel 12 Uhr trat der interalliierte oberste Aal ln einer Sitzung zusammen. Er beschloh. dah

Vorkehrungen zu treffen. Hinter den Kullstea in London. London, 7. März. Die Besprechungen hinter den Kultsien haben ihren Höhepunkt in einer Konferenz zwischen Dr. Simon», Lloyd George und Briand gefunden. Obwohl dle Einzelheiten der Besprechungen von allen'Selten in ein un durchdringliches Dunkel gehüllt wurden, darf man annehmen, daß im Mittelpunkte der Besprechungen ein provisorisches Ab kommen gestanden ist, das vorläufig nur für dle nächsten paar Jahre Gültigkeit haben soll. Man steht deutscherseits

. Der „Matin' betont, daß es ein« unverzeihliche Schwäche der Alliierten wäre, wenn sie tn dieser entscheidenden Stunde nachgeben würden. „Journal des Debats' spricht bereits von einem Fiasko der Ententediplo matie. Der „Temps' beschwört Briand. bei der letzten ent scheidenden Sitzung fest zu bleiben und sich nicht durch die dunklen Wege der Deutschen beeinflussen zu lassen. wichtige Kabinellisitzungen ln Berlin. Berlin, 7. März. Halbamtlich wird mitgetrllt: Die au« London vorliegenden Meldungen

sind am Sonntag ln zwei Kabinettssitzungen unter dem Vorsitze des Reichspräsidenten Ebert beraten worden. Z>. Selben Sitzungen fand eine Be sprechung mit den Sachverständigen statt, soweit sie erreichbar waren. Auf Grund der Beratungen sind an dle Delegation Instruktionen für die am Montag stattsindende Sitzung der Konferenz gegeben worden. Englische Zurückhaltung. London, 7. März. Die englische Presse zeigt ziemliche Zurückhaltung. „Daily Telegraph' erklärt, dag die ganze Ver antwortung den alliierten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1926
Umfang: 6
dürfte das Bild noch ungenau sein, da die Insolvenz- verfahren über das Privatvermögen von Geschäftsinhabern, deren Geschäfte schon früher Bankerott gemacht haben, nicht mit gerechnet sind. Schweiz—Rumänien. Bern, 4. Febr. Gestern wurde der Ver- söhnungs- und Schiedsgerichtsvertrag zwi schen der Schweiz und Rumänien unter zeichnet. FSr Kriegsdienste entlohnt. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Mit Zustimmung der britischen Regierung kamen zwei deutsche Beamte in Tanganjita an, um jene Eingeborenen

Bechinie-Merano. Loolidge sehr enttäuscht. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Nach der „Westminster Gazette' ist Eoolidge über die Verschiebung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz außerordentlich ent täuscht. Das Blatt meint, Amerika dürste bei einer weiteren Verschiebung einen stär keren Druck ausüben. llilii MIM» Isuke oline: Mom» m tl. Ltscliläocier Bergen Lrkältlick in alleliöucklmndlunzen Verl»!!. PSMIdttZ» Hund eines römischen Forum» in London. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst

.) Nach »Daily Mail' wurde bei Neubauten in London die Lage eines römischen Forums auf gedeckt. Gesellschaft für psychische Studien. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Londoner Gesellschaft für psychische Studien wählte den Philosophieprafessor der Universität Leipzig, Driesch, zu ihrem diesjährigen Prä sidenten. zA Besserung der Arbeitslosigkeit in England. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Zahl der englischen Arbeitslosen betrug am 25. Ja/lmar rund 1,200.000, über 15.000 weniger

Tageskurse Die Bankabteilung der Spar- und Borschub kasse Merano teilt uns auf Grund ihres Radio nachrichtendienstes folgend« Kurse mit: Züricher Devisenkurse. t Börsenberichte. London. Der Markt war wenig interessiert. Um 1 Uhr stellte sich eine leichte Besserung ein, ober die Devisen die gewöhnlich dem Dollar folgen, blieben schwach. Paris. Der Markt war sehr nervös, da die Kammerdebatiie einen schlechten Eindruck ge macht hatte. Man glaubt nicht mehr an eine Lösung des Finanzproblems. Neuyork

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 05.10.1940
Umfang: 10
Samskag den 5. Oktober 1340 Folge 40 — Seite ^ WoeAsnSpieSS^ I .c 26. September Bomben aus Bahn- und Hasenanlagen sowie aus «ine Flugzeugfabrik in London. — Kapitänleutnant Prien bot ouf seiner letzten Feindfahrt 4Z.l?0 BRT seindliche», Schisssraumes versenkt; damit steht Prien m>< einer Gesamttcmnage von 151,400 VRT verseyrten feindlichen Handelsschisssraunies an der SMe der Versenkungen durch deutsche ll- Boote. — Der Stellvertreter des Führers. Reichs- minister Rudolf Heß, kam

Flug zeugen wirksam bombardiert. 27. September Der italienisch« Außenminister Gras Ciano be gab sich zu einem kurzen Besuch nach Berlin. — Die deutsche Lustwasse setzte ihre Vergeltung-angrifse ouf SUdengland und London sort; es gelang, ^abl- reiche kriegswichtige Ziel« zu zerstören. — Die eng lischen Flieger letzten ihre Aktionen gegen di« deut sche Zivilbevölkerung fort. Die Reichshauptftadt wurde nur in den Außenbezirken von den feindlichen 5 tun bekommt' — „Cgrriere della Sera' erklärt

sich auch am 28. und 29. September hauptsäch- ff lich wieder gegen London; außerdem gegen Liner- D pool und andere 5iafenziel« im Süden Englands, Z wo überall ernst« Schäden verursacht wurden. — S Die Welt steht auch weiterhin im Banne des D r e i> D Mächtepaktes. Die amtliche römische Nachrich- ff tenagentur Agenzm Stesani bezeichnet de» Pakt der ff drei Imperien als „die mächtigste Verbindung, die ff jemals in der Geschichte gebildet wurde'. — II den ff Vereinigten Staaten war der Pakt der drei Mächte - auch am Samstag

anzuerkennen.' — In Japan wird betont, daß mit diesem Bünd nis zwischen den drei Mächten einem längst gehegten Wunsche des japanischen Volkes Rechnung getragen sei. — London erlebt: durch di« deutschen Ver geltungsschläge vom 27. September schwere Zer störungen. ebenso Southamptv». Liverpool und Bir- kenhead. — Die Italiener bombardierten erneut das Petroleumzentrum Haisa. 2S. September Im Vordergrund« aller politischen Ereignisse der letzten Tage steht der Pakt, den die drei Graß mächte Deutschland

. Italien und Japan abgeschlossen haben. Die italienische Presse erklärt, daß der Pakt in London die Wirkung einer großen verlorenen Schlacht haben wird. „Wer sich heute geaen eins der drei großen Mächte stellen will, muß wissen, daß er es mit drei der mächtigsten Staaten der Well zu schädigt worden wären. — In Villach traf am - 28. September der erste Transport der Volksdeut' s schen aus Bessarabien von insgesamt 722 ff Personen ein. Im ganzen werden rund 46.000 Rück» - Wanderer durch Kärnten kommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
— Massenaustritt SNS àem Völkerbunä Cnglanä: Verhanälungsberett, zuvor aber Zurückziehung äer deutschen Truppen vom Rhein London, II. März In politischen. Kreisen behauptet man, daß der englische Ministerrat heute beschlossen habe, grund sätzlich der französischen Thesis zuzustimmen, der- zlifolge die Signatarmächte des Locarno-Paktes der Deutschen Reichsregierung durch den Dölker- liuudsrat die Mitteilung machen sollen, das; sie zwar bereit sind, Verhandlungen auf Grund der sieben von Hitler im Memorandum

,, daß die Konferenzen da durch in die kühlere Atmosphäre Whitehalls ge bracht werden^ und daß diese Ueberführung von Paris oder Genf auch für Deutschland beruhigend sein könne. Man glaubt, aus dem Beschluß der Uedersiedlung nach. London, der auf die Initiative des englischen Außenministers Eden geschah, den Beweis dafür herleiten zu können, daß England entschlossen ist, die Führung bei der weiteren Ent wicklung der Angelegenheit zu übernehmen. Die „Times' schreibt, daß der plötzliche Wechsel im Konferenzort

Spekulationen hervorrufen müsse. Eine Folgerung, die man unzweifelhaft daraus ziehen werde, sei die, daß zu irgendeinem Zeit punkt der Wunsch für eine einfache Aussprache mit einem Vertreter Deutschlands bestehen könne und daß es für einen deutschen Repräsentanten leichter sei, die Interessen seines Lcmoes in London aus einanderzusetzen, als einer Völkerbundrat-Sitzung in Genf beizuwohnen.. Eine andere und klarere Er klärung fei, daß die Wichtigkeit der Rolle, die Großbritannien in den Besprechungen spielen

des Repräsentantenhauses hat einen Gesetzentwurf einstimmig angenommen, worin die Ermächtigung zum Bau von 4M0 neuen Flugzeugen während der nächsten fünf Jahre aus gesprochen wird. Abreise ans Varls Paris, 11. März Eden und Halifax sind heute früh nach London abgereist; infolge des Nebels aber nicht wie ge plant im Flugzeug, sondern mit der Eisenbahn. Ein französisches Dementi Paris, 11. März Iie Havas-Agentur teilt mit, daß die offiziellen Kreise kaegorisch die von einigen Zeitungen veröf fentlichte Nachricht

wieder zu übernehmen. Der Duce hat dem Herzog von Vergamo eine hohe Belobung sür seine prächtige Haltung wäh rend der Schlacht im Scire zukommen lassen. Der Prinz hat dem Duce geantwortet und ihm sür die willkommene. Belobung gedankt, die sich, erklärte er. die tapferen Soldaten und die Vfsi ziere der Division „Gran Sasso' verdient haben. Der neue Vormarsch London, 11. März Die englischen Agenturen berichten von dem neuen Vormarsch der italienischen Truppen. Sie finden nunmehr bessere Straßen

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 29.04.1939
Umfang: 16
die bei ihm erschienenen Parteigenossen und Parteigenossinnen zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Vx. GosM's auf Vorsang Bogelsankz, 27. April. (DNB.) Gestern sprach Reichspropagandaleiter Reichsminister Dr. Goebbels auf der Ordensburg zu den Leitern der Partei und den Gau- und Kreis- waltern der Deutschen Arbeitsfront über das Wesen der nationalsozialistischen Propa ganda. Ga'encu von London abgereist Nach Paris weitergefahren London. 27. A^ril. Nach Abschluß der englisch-rumänischen Besprechungen wurde folgende

amtliche Mitteilung in London ausgegeben: „Der Besuch des rumänischen Außen ministers in London hat eine willkommene Gelegenheit zu einem Austausch der An sichten zwischen Sr. Exzellenz Gasencu und dem Premierminister und dem Außenmini ster ergeben. Das Zusammentreffen war durch äußerste Offenheit und Herzlichkeit auf beiden Seiten charakterisiert und diente da zu, die allgemeine Ubereinstimmung der zwischen den beiden Regierungen vorhande nen Anschauungen in bezug auf die gegen seitigen Probleme

zu unterstreichen.' Der rumänische Außenminister Gasencu verließ London, um sich nach Paris zu be geben. Luftverkehrslinien. Die Vereinbarung ist auf zehn Jahre abgeschlossen. VeuMand und ZAien blossen MwettehrsvereiMklmg Berlin. 27. April Während des Aufent haltes des königlich italienischen General direktors der zivilen Luftfahrt und des Luft verkehrs Sr. Exzellenz des Luftgeschwader generals Pellegrini in Berlin wurde am 26. April eine Vereinbarung zwischen dem deutschen

beteiligten Ländern gemeinsam zu gleichen Teilen aufgebracht werden. M WchWW in EWM Ä!WM! Ein UzZOUOes Geständnis S amderlms - Nie verärgere SWWn London, 27. April. <DNB.) Ehamberlain gab gestern im Unterhaus bekannt, daß Großbritannien eine Art pflichtgemäßen Wehrdienst für junge Leute im Alter von 2V und 21 Jahren einführt. Die Leute in diesem Alter können zur militärischen Aus bildung auf ein halbes Jahr einberufen wer den. Nach Abschluß ihrer sechsmonatigen Dienstzeit bei der regulären Armee

Wirtschaftsabkommens begonnenen Gespräche fortgesetzt wurden. Während Gra- fencu weiter nach London und Paris reiste, begab sich der südslawische Außenminister, der srül^r ^ ' .dter in Berlin war, in die Reicl 7^'uptstadt. Seit Südslawien Nachbar des Deutschen Reiches geworden war, machen die Be mühungen einer weitgehenden freundschaft lichen Zusammenarbeit der beiden Staaten gute Fortschritte. Die Einverleibung Alba niens in das italienische Imperium hatte eine neuerliche Aussprache der Staatsmän ner dei Achse

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