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Seite 10 von 16
Datum: 12.03.1938
Umfang: 16
, 17. Miivz. Nom: 11.20 Unterhaltungsmusik. 12.30 Streich» konzert. 13.15 Sieder auf Echallplatten. 14M Bunte Musik. 16.40 Jugendfunk. 17.15 Lieder» konzert. 19.30 Schallplatten. 2020 Dortrag über die Sprache Italiens. 21 Carmen, Oper von Dizet. Uebertragung aus dem Theater S. Carlo in Neapel. Anschließend Nachrichten. — Mai. land: 11.20, 12.30, 13.15, ,4.05, 16.40, 17.15.19.30. 20.20 flehe Rom. %1.22 Europäische« — Irlän disches Konzert. Uebertragung aus London. 22 Die einzelnen Untersuchungen

. 1. u. III. Akt München: 13.10 Freigehalten für Hörer. reünicb« zu Gunsten des W.HW. 1937/23 II. Teil. Smiigart: lg.30 Beatrice, Oper in fünf Akren von .Herrn. Henrich (nach Schiller» Dräut von Messina). Beromünster: lS Bläfrrmusik von Mozart. Budapest; Konzen der Funksppelle. London-Regional: 19» Orck,..Konzert. Prag; 13.10 Mtlitärkonzert. Wie«: 13.10 VioliiwortrSge. Berti»: « llnterhallungSkwwert. BnflMt 20.36 Trosta. Konzert. Denrschlanbsendee: SO Richard Wagner. Vorspiel zu Parsisal. Frankfurt: 20.05

für .Hörerwünsche zugunsten deS W.HW. 1337-38. Saar brücken: 13.10 Wir bitten zum TauzI Stuttgart: 19.15 Heitere Feierabendmusik. London-Regional: 13 Lieder ohne Worte. Leichte Musik. 19 30 Militär- .'onzeri. Presiburg: 19.15 Konzert. Straschurg: 13.30 Blasmusik und Lieder. Toulons«: 19.15 Lieder. 19.40 Operukonzert. > Berlin: 20 Flotte Weisen. Franlsurt: 20 Soldaten singen und spielen. Leipzig: 20 2lu2 > dent Schatze klingender Melodien für jeder manns Ohr. tviünche«: 20 Tanzmusik zuni Wochen- sicginir

. Saarbrücken: 20 Heitere Oper. Budapest: 20.10 Konzert. Laibach: 20 Violine und Flötcusiuizert mi! Orchester. London-Regional: 20.:i0 Lieber, ivlonte Ceneri: 20.55 Opernchöre aus Verdi-Odern auf Scdallplaiten. SottenS: 20 Orgelkonzert. Toulouse: M.I5 Lverettenlieder. 20.15 Bunte Musik. Wicu: seit 1855 Djamilch. Anschließend Iwan Sargejewlisch DrrasseAta, Oper von Franz Salochofeu. Berlin: 21 Zauber der Stimme. Breslau: 2t.l0 Musik zum Feierabend. Deutschland, sende»: 21 AuS der Philharmonie Berlin. Neuntes

. 48. M^rz Versio: 13.1» Kapelle fflate. Danzig: 19.10 Danzig tanzt. Hamburg: 13.10 In bunter Folge Ein nmsikalilcheS Perpetmrm mobile. Köln: 13.15 Wiener Musik. Königsberg. Tanzabend. Leipzig; IS. 10 Tempo so oder so! Be> 10 Bunier taugen und besprochen in Versen und neuen Liedern. München; 13.10 Marschmusik. London-Regional; 13.40 Lieder von Ecknibert. Möhrlsch-Ostrau; 19.15 Melo dien aus aller Welt. Buntes Lieder- tntb Tänze- potpourri. Toulouse: 13.40 Operettenpotpourri. E imovreSla« t 120 Zur Nnterha Köln

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
. 12*45 M,Island Sonntag, 28. November Dentschlandsender: 18 Schöne Melodien. Köln: 18 Symphonlclonzert. «eromünstre: 18.30 BolKliederkonzert. London-Regional: 18 Militärkonzert. 18.30 Solisten konzert. Pari, P.T.T.: 18 Tanzmusik. Marsch«»: 18.00 Klavicrkonz. Wien: 13 Dar Meer erglänzte wett hinaus (Schall- plalten- Plauderei). Deutschlands«»«: 14.10 Werke «roher Met. ster. Köln: 14.30 Zwischenmusik. Leisylg: 19.10 Abend mnsik. München: 19.10 Lristlg und heiter. Kleine Unterhaltung mif Jndnstrie-Schallpl

. Stuttgart: 19.30 Kleine Abendnmsik. Droltwkch: 19.35 Kammermusik. London-Regional: 19.15 Leichte Musik. Oslo: 19.30 Konzert. Reval- 19.05 Estnische Koin- positionen. Toulouse: 19.40 Leichte Musik. Wien: 19.35 VloNnvorträge. Berlin: 20 Der Obersteiger, Operette in drei ,, Akten von Zeller. Frankfurt: 20 Deutsche i ’J Spiel- und romantische Oper. Hamburg: 20 Bunte Tanzmusik. Köln: 20 Frohsinn nnd Heiterkeit. Leipzig; 20 Der fliegende Holländer, romantische Oper in 8 Arlstügen von Rich. Wagner. Stnttgart

. Musik von Deformiere». Prag: 21 >AuS dem Smetana-Saal Konzert der Tschechischen Philharmonie. Sotten,: 21.50 Die Glocken von .Cornevllle, Operette von Plangnette. Toulouse.. 21 lFunkfantasie. 21.80 Leichte Musik. 21.45 Italienische Lieder. Wien: 21.40 Künstlerplatten der vergangenen Woche. . Deutschlandseader: 22.30 Wir bitten zum B7?n Tanz. Köln: 22.30 Tanznmsik. Königsberg: 22.40 Tanznmsik. Beromünster: 22.20 Tanz musik. Droitwich; 22.40 Konzert. London-Regional: 22.05 Orchester

- und Symphoniekonzert. Prag: 22.35 Dol Tauber spielt mit seinem Orchester zum Tanz. Stockholm: 22.10 FranccSca da Rimini, Oper von Rieeardo Zandonai, 2. Akt. Toulouse: 22.15 Leichte -Musik. Wien: 22.30 Blasmusik. Montag, SV. Roven»ber Berlin: 19.10 NnterhalttmgSmustk. Stuttgart: > 19.15 Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in zwei Llkten von Rossini. Droitwich: ,0.9.20 Orchesterkonzert. Hilversum II: 19.25 Violin konzert. London-Regional: 19L0 Euglischo Salon- mnisik. Prag: 19.15 Militärnmstk. Preßbueg-. 19.15

.55 Konzert. London-Regional: 20.30 Schottische Weder von Horm. HanS Wepler. Norih-Regional: -20.7,0 Konzert. Prag: 20.20 Ioh. Seb. Vach: Die Ännst der Fuge. Toulouse; 20.15 Leichte Musik. War schau: 20 UnterhalttmgSnmsik. Hambirrg: 21.30 Bunte Operetten klänge. Königsberg: 21.15 Das Lied von der Glocke für Solo, Chor nnd Orchester von Bruch. München: 21 Mozart. Kindheit, Sttirm nnd Drang, Pollendung und WiSkiang. Brüssel: 21 Bunte Musik. Laibach: 21.10 Konzert. London-Regional: 21 Leichte Merenadciimusik

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1939
Umfang: 6
angenommen. Me lächerlichen Lügen der Pariser Preis Exz. Grandi rechnet ab / Staliemsch-deutsche Zeier in der Londoner ital. Votschast London, 25. Mai Die allgemeine Begeisterung, mit wel cher die in London lebenden Italiener den Abschluß des italienisch-deutschen Bündnispaktes aufgenommen haben, fand heute in einer Gemeinschaftskundgebung, wie sie London sicher noch nie erlebt hat, beredten Ausdruck. Botschafter Grandi hatte den deutschen Botschafter von Dircksen mit dem gesamten deutschen Bot schafs

- und Konfularperfonal eingeladen. Dazu die deutschen Journalisten und die in London lebenden Braunhemden der deutschen Kolonie. Mit Botschafter Gran di waren italienischerfeits alle führenden Persönlichkeiten der faschistischen Organi sationen, die italienischen Journalisten u. zahlreiche Schwarzhemden anwesend. Nach Botschafter . Grandi^, sprach der deutsche Botschafter, der in kurzen Zügen ein Bild des von beiden Revolutionen paralell zurückgelegten Weges gab. der zum Pakt führte. Beide Reden fanden starken

Beifall und gaben Anlaß zu be geisterten Kundgebungen für den Duce und für Hitler. Die Rede Gvanàis Nachstehend der Wortlaut der Rede des Botschafters Grandi anläßlich der italienisch-deutschen Kundgebung in der italienischen Botschaft in London: „Herr Botschafter, nationalsozialistische Kameraden, fascistiche Kameraden! Mit tiefer und aufrichtiger Freude be grüße ich den Vertreter des Reichs, die Leiter der nationalsozialistischen Organi sationen und die Freunde der deutschen Kolonie, die sich heute

in der Botschaft des fascistischen Italiens gemeinsam mit den Schwarzhemden und den Italienern von London zusammengefunden haben, um in einer begeisterten Gemeinsamkeit des Geistes den politischen und militäri schen Pakt zu feiern, der am vergan genen Montag in Berlin zwischen S. M. den König-Kaiser und dem Reichs kanzler abgeschlossen und von den Außenministern Ciano und r>. Ribben- trop unterzeichnet wurde. Der italienisch-deutsche Patt wurde ge wollt von dem eisernen Willen unserer beiden großen Chefs

und mit der unbesiegbaren Macht ihrer Waffen ihre unabdingbaren Rechte auf Fortschritt und Leben zu verteidigen. Die in London lebenden Fascisten wollen heute gemeinsam mit den be freundeten Deutschen und einmütig mit unseren Kameraden im Vaterland ihre Solidaritätsgefühle bekünden, sowie die Begeisterung für das große historische Ereignis und ihre unvergängliche Dank barkeit für den Duce. Ich bin besonders stolz darauf, mich zum Dolmetsch dieser Gefühle der in machen, die vielleicht mehr und besser

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
?L6 1« Jahrgang, Der Generalstreik Ln England Valdwm bleibt fest—Schwere Ausschreitungen—Dem Bürgerkrieg entgegen? Ler zweite Zag (Telegraphischer Eisend t«nst.) st. London, ö. Mai. kvte Lage ist gegenüber gestern abend unver ändert. Die öffentliche Meinung ist vollkommen ruhig. Dwtzdem die Trams gestern keinen Passagier Amtiert«!«, auch nicht auf den weni- gen Linien, die funktionierten, machen die Ge- sollfchaften die größten Anlstirengungen, um mit Freiwilligen wenigstens einen beschränkten De» trieb

auf einigen Linien der Untergrundbahn eiiMrWen. Das RegieMWblatt, die „Gazz. Uritanic«', erschien heute zum «rstenmale. Wen, so konnten die „Times' heute mit einer Seite in «kleinem Format erscheinen-. Tm Arbeiter viertel des Ostens «sind einige 'Unruhen vorgs- kommen. Auch aus der Kohlenstädt Newcastle werden Zusannnenstäße gemeldet. Unveriinderte Lage (R a d l o » E j g « n d l « n st.) à London K. Mai. Äkuch heute morgeivs War der Straßenverkehr von Personen, die sich in 'ihre Avmter uird

gu ihren Beschästigungeni zu Fuß begaben^ schr stark gewiesen!. Der Verkehr hat sich! ober freier abg^olMt, da eine größere WrWchl «von betrüg baren àrkehrsmi'tMn zur Verfügung gestellt wurden. Man meWet, daß elf Züge nach Md-- englaikd, nach Wales und nach Dirnàgham obgelafsen wurden. Auf der Untevgrundba'hn von London wird ein eingeschränkter Dienst aufrechterhalten. Ini Süden von Wales sich ren die streitenden Bergarbeiter 'ihr gewohntes Leben weiter, pflegen ihre Gärten und spielen Kricket und «Fußball. Viele

.Provinzblätter sind in Keinem 'Umfang erschienen. Die niedrigsten Volksschichten von Mm EastLe haben gestern abends eine drobeicke Haltung eingenommen!, besonders gegen «die Omnibusführer, und es ge- lia-ivg ihneih einen W«gen iMMwerfen. Ein Torpedojäger und ein 'Unterseeboot sind aus dem Fluß in die Mhe von New Castle hewn- gefahren. Zahlreiche Flugzeuge besorgen! den Transport der Post. Episoden aus London. Im Teil der Londoner 'Lokalberichte schreibt ein Blatt, daß àrz nach der Proklamierung des Streiks

in einigen «Fabriken wird teilweise und in anderen voll gearbeitet. In den Arsena len Wird 'allgsrnsin gearbeitet. Die Versorgung linti Mich und Fischen wurde für London mit Soràrzlligen bewerkstelligt «umd die Verteilung fand teià in den àtunstsstationen, teils A .Hyde Park statt. Der Versorgiungsinspektvr hat erklärt, daß er die Versorgung zur allgemei nen Befriedigung.abzuwickeln hofft. Seit Mon tag .wurden in London ohne Schwierigkeiten über K000 Donnen Lebensmittel verteilt. Die Pwàzstiidte leiden

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 20.11.1937
Umfang: 16
: IG crfl Schön« Melodien. Frankfurt; 16 Konzert. Saarbrücken: 16 Ddlstk zur Unterhaltung. Stuttgart: 16 Ein großes Nachmittagskonzert. Droit» wich: 16 Werk« von TfchaikowSkY. Warfchan: 16.VS Konzert. Wien: 16.45 Musik aus dem Märchenland«. numm Beromünster; 17.25 Schubert-Konzert. Bnba. Eb| Heft; 17 Violoncello, mit Zigeimerkapell«. HftH London-Regional: 17 Salonmusik. Paris P.T.T.: 17 Arien und Duette. 17.90 Tanzmusik. Straßbirrg: 17.30 Symphoniekonzert. Berlin: 18.80 Kammermusik. Danzig

- f»rt: 19.10 Gilt deutsches Requiem. -Ham- bürg: 19.10 Mandoline und Gitarre. Königsberg: 12.10 Frontsoldaten: Kamerad, ich such« dich. Mün. chen: 12.10 Kleines Konzert. Beromünster; 10 Die 'Walküre, Oper von Wagner. Kascha«: 10.28 Märsche und Walzer. London-Regional: 10.30 Orchester- und iShmphonickonzert. Wien: 10.35 Violonrcllovorträge. e—-q Berlin: SO Konzert. Breslau- 20.45 Soft» Byfjl gefang des Lebens. Fnnkfantasie von Marga. rcte Koch. Dentschlandfenber: 20 Weber, Mozart, BrahmS. Frankfurt

(»mdollendet). Brüssel; 21 fx** K BimteS Konzert. Budapest; 21.40 Konzert. Bukarest: 21.10 Wendkonzert. Hilversum N 21.45 /Konzert. Kopenhagen-Kalimbborg: 21.20 Fr. Lchar- I Konzert. Lille 21.30 Konzert. Mährisch-Ostrau: 21.10 s Populäres Konzert. Tmilmise: 21.30 Leichte Musik. 21.45 Salonmusik. Wien: 21.35 Künstlcrplattcn der s vergangenen Woche. L Dcutschlandsenber22.30 Nachtnnisik. Mün» llbltj chen: 22.30 Konezrt. London-Regional: 22.35 ’tezK-i Untcrl,.-Konzert. North-Rcgional: 22.35 I Orchcsterkonzert

. Londou-Rcgional: Dl.:« Franzos. Volks lieder. Preßburg: 20 Slowakiscl>c Vollsiicdcr. Toulouse: 20.15 Konzert. 20.30 Filmschkagcr. 20.-10 , Bunte Ätusik. I l Frankfurt: 21.15 Konzert. München: 21.10 ! RLfli U Konzert Saarbrücken: 21 Konzert. Laibach: &3JI 21 Sckxlllplatten. 21.10 Flötenduett. London- Regional: 21.30 Ouartett-Mustk. Lyon 21.30 Konzert. Paris 21.30 Die Musketiere im Kloster, Operette von Varney. Paris P. T. T.: 21 Konzert. Scottish« Regional: 31.45 Orgelmusik. Tonlonse PyrrnreS: 21.30

. Wien: 20.40 Singende Geige. Berlin: 21 Präsentier- und Parademärsche E70 ehemaliger Gardercgimcnter. Breslau: 21.35 Bergleute musizieren. München; 21.05 Klin gender Reigen. Stnltgnrt: 21.15 Erlkönigs Tochter. Chor imd Orchcsterwerk. Brüssel: 21 Konzert. Lai bach; 21 Klavierkonzert. London-Regional: 21.20 Bruckner: 2. Messe in E-Moll. Midland-Rcgsonal: 2l Lieder. 21.15 Konzert. North-Rcgional: 2t Kon zert. Paris P.T.T.: 21.30 Mamsell 'Angst, koinische Oper von Lecocq. Scottish-Regional: 21 Orchester

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1936
Umfang: 6
und die auslän dischen Journalisten nach Venezia weitergereist. Heimkehr aus dem Mittelmeer London, 17. Juli. Die Reuter-Agentur veröffentlicht: Drei Kreuzer sind heute aus dem Mittelmeer zurückgekehrt. Verschiedene andere Schiffe werden aus dem Mittelmeer, wohin sie zu besonderer Dienstleistung beordert worden waren, am Mon tag eintreffen. Oer Dornenweg der Locarno-Konferenz London auf der Suche nach einem Kompromiß Zuerst VreieriBesprechungen, dann Fimferènferenz im September AslhMldWkn ohne Ende London

»! ^üfung der kirchlichen S » ernannt. Diese Kommis tehende Kommission euordnung in Abes ion hat ihre Arbei> P a r i s, 17. Juli. Die Havas-Agentur veröffentlicht: Die kompetenten Kreise glauben, daß die vor» bereitende Konferenz zwischen Frankreich, Groß britannien und Belgien am 23. Juli in London stattfindet. Sie wird wahrscheinlich zwei Tage dauern. Die Fünf-Mächte-Konferenz wird wahrscheinlich im September, aus jeden Fall aber vor der näch sten Tagung des Völkerbundes abgehalten wer

. „Wenn Frankreich und Belgien die Idee einer vorbereitenden Konferenz annehmen, die zur Aus arbeitung eines allgemeinen Programms führen könnte, das in einem zweiten Zeitpunkt unter der Teilnahme Italiens und Deutschlands zu besprechen wäre — schreibt der „Daily Telegraph', — dann könnte diese Konferenz in der nächsten Woche zu sammentreten. Doch sie würde nur von ganz kur zer Dauer sein und sich nur mit dem Projekt einer Tagesordnung und der Versendung der Einladun gen befassen. Man glaubt in London — schließt

der „Daily Telegraph', — daß eine neue Mächtegruppierung Platz greifen werde, wenn man sich nicht bemüht, sofort eine weitgehende Befriedung zu verwirk lichen.' , Verschiedene Pariser Korrespondenten bringen die Nachricht, daß heute vormittags zwischen Frankreich und England eine Einigung bezüglich der vorbereitenden Locarno-Konferenz erzielt worden fei. Diese soll für den 22. und 23. Juli nach London einberufen worden sein. Sie soll bloß informativer Natur fein, während die eigentliche Locarno-Konferenz

erst, im September und zwar vor der Tagung des Völkerbundes stattfinden wird. Es heißt auch, daß sich Blum und Delbos zur vorbereitenden Konferenz nach London begeben werden. Die rein informative Natur dieser Kon ferenz wird auch durch die Tatsache unterstrichen, daß Lord Halifax bei ihrem Beginn nach Berlin gesandt würde. Wie die Agence Havas aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, ist der französische Standpunkt hinsichtlich der Locarno-Konferenz der, daß die Ziele der Brüsseler Konferenz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
1.—. M« nanz Lire 3— redaktio nelle Nöthen Lire I.--. kleine A^,ei^en eigene» Iezogsprelse: lVorausvezahltl Einzelnummer 3<1 Cent. L. Monatlich Viertel>ährlich L. 20.- Halbjährlich Jährlich L. ZS^-> L. 75-— kS7 JH. A««! SVT7 » XV Ausland sährl. L. 163.-- Fortlausende Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12. Sicherheit d« Soeteolle i» Spani«» mMielle Einiauna w London Italiens und Deutschlands Vorschlage sind gegen Zrankreich und Änfiland dnrchgedrungen — Einberufung einer Vierer-Konferenz Roma, v. Juni

zufolge: 1. Erweiterung der Sicherheitszonen für die mit der Kontrolle der spanisch«» Küsten, beauf lagten Schiffe. 2. Garantieforderungen an die Regierungen »on Valencia und Salamanca. Z. Im Falle eines Ueberfalles würde „im Prin- >z!p' eine sofortige obligatorische Konsultierung Mischen London, Paris, Roma und Berlin statt finden. Immerhin könnte jedoch im Falle eines »ssenkundigen Ueberfalles, der eine sofortige legi time Verteidigung erheische, eine Kontrollpa trouille, ganz gleich, welcher Nation

mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

man es zwar aus, daß die Mkehr Italiens und Deutschlands schon in die- d» erfolgen könne. In London ist man A Meinung, daß die italienische und die deutsche >enmg die Antworten aus Salamanca und encia abwarten werden, bevor sie weitere Cnt- v «owarren weroen, oeoor sie VN!» I l^idungen treffen. Man erwartet sich natürlich I günstige Antwort vonseiten der beiden Wegführenden, da nach dem Londoner „Eve- »>'3 Standard' weder die eine noch die andere Mtei ein Interesse haben, Konflikte mit einer z^°'er westlichen Großmächte

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

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Seite 10 von 16
Datum: 06.11.1937
Umfang: 16
. Abend. Tonloiise: 21 Läudl. Tanzmusik. 21.30 Bimte Mrfik. 21.45 Wiener Musik. Wien: 21.50 Küustlerplattrn der vergangenen Woche. Deutschlands««-«; 2130 Wir bitten Mm 9TT1 Tanz! Königsberg: 25.40 Nnterh.- n. Tanz- nraflf. München: 22.30 Tanzmusik. Stuttgart: 22 30 Tanz. u. Unterh.-Mufik. Beromünfi«: 22.05 Tanzmusik. Drvitwich: 22.45 Unterhaltungskonzert. Hilversum n: 22.10 Symphonickonzert. London. Regional: 22.05 Militärkonzert. North-Jrrland- Regional: 22.05 Symphonixkonzert. Tonlouse; 22.15

Leichte Musik. Wien: 22.30 Schrammelmusik Montan, 8. November , München: 19.10 .Und sehet Ihr nicht daS prFo} Leben «in.'* Heldische Musik. Es spielt das MJtJl Große Rundsimk-Orchest«. Leitung Karl List, drvitwich: 19.20 Werke von Mendelssohn. London- Regional: 19 Orgelmnsik. 19.20 Tanzimlsik. Monte Ccircri: 19.30 Konzert. Pari» P.T.T.: 19.30 Lieder. Prcßburg: 19.15 Tänze ssawischer Nationen. Stock- Holm: 19.30 Populäre sihwedifche Melodien. Ton. lause: 19 TangoS. 19.15 Lieder. 19.40 Ländl. Musik

. Wien: 10.30 Symphoniekonzert. München und Köln: seit 19.10 .Heldische Musik. Budapest: 20.10 Konzert. London- Regional: 20.30 Fragmente auS französischen Open: Oslo: 20.30 Solistcnkonzerte. Posen: 20 Bunte' Musik. SottcnS: 20 Kammermusik. Toulouse: 20.15 Konzert. Warschau: 20 Buntes Konzert. Wien: 20.25 Alte rmd neue Weisen. Brünn: 21.20 Arien und Liedt*r. Kopenbagen- > Kalimbborg: 21 Franz.-italienische Opern- ] musik. London-Regional: 21 Konzert an zwei Klavieren. 21.20 Orgelumsik. Paris: 21.15

.- 22 Konzert. Straßbnrg: 22.15 Violine und Klavier. Wien: 22.20 Orchesterkoincrt. DienStan, O. November B -~ 2 Deromünst«: 19 Allerlei Märsche auS hisior. Id Zett. Droitwlch: 19.25 Konzert. London. Regional: 19 DrahmS: Zigeunerlicbe, op. 103. Toulouse: 19 Tanz. 19.15 Chanson». 19.40 Salonunksik. Warschmi: 19.30 Gesang imd Klavier. Wie«: 19.40 Fallend« Blätter. Beromünster: 20.15 Ewnpboniekauzert. ! Mont« Eeneri: 20 Opcrnarien mif Sckmll- platten. North.Regional: 20.45 Konzert. Prag: 20.55 Konzert. Toulouse

. Bribapest: 19.30 Iphigenie in AuliS, Oper von Gluck. > London-Regional: 19 Koriz«t. Toulonse: 19 Walz«. 19.15 Operettenliedcr. 19.40 Filmschlager. Warschau: 19.20 Harfenkouzcrt. Berlin: 20.15 UnterhalhingSkoiizert. Dan- KiT|'1 zig: 20 Heiteres Singen — heiteres Klingen. <g Dcutschlanbscnd«: 20.20 Zarte Klänge rmd besinnliche Verse von Wilhelm Krug. Hamburg: 20 Klänge der Wasserkante. Königsberg: 20 Bunter Tanzabend. Saarbrücken: 20 Fröhliche Leute. Bunte Slbendunterhaltring. London-Regional: 20.30

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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1935
Umfang: 6
S. I. Simone London, 27. Februar Man nimmt in London an, daß Außenminister Sir John Simon schon Anfang nächster Woche seine Reise nach Berlin antreten wird. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph' teilt mit, daß die Reise nach Mos kau und Warschau (und wahrscheinlich auch nach Prag) voraussichtlich nicht in unmittelbarem An schluß an seinen Berliner Besuch unternommen werden dürfte, sondern daß der Außenminister von Berlin zunächst wieder nach London zurück kehren wird, um dem Kabinett Bericht

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

.' Die Pariser Zeitung „La Presse' schreibt: Die französische Regierung habe im engen Ein vernehmen mit der italienischen den österreichischen Standpunkt als durchaus begründet und richtig anerkannt. Auch in London haben die österreichi schen Minister ihren Standpunkt zweifellos in voll kommen freier Weise vorbringen können, denn Großbritannien ist seit langem von der Bedeutung und dem Wert der politischen Unabhängigkeit Oesterreichs überzeugt. Abschließend bemerkt die Wiener „Reichs- p o st' an leitender

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1940
Umfang: 4
während eines feindlichen Bombenangriffes auf Gura, der weder Menschenopfer noch Materialschaden zur Folge Halle» zwei britische Flugzeuge abgeschossen. Andere Lustaktionen der feindlichen Luftwaffe auf El huac und Luna im Ke nia und auf Affab hallen insgesamt drei Tole und S verletzte zur Folge, außerdem entstand unbedeutender Materialschaden. Der cleutsche Heeresbericht Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, 3. — Die Bombenangriffe der Luftwaffe waren auch gestern gegen London

uns roirà bis zum siege zu Cnäe geführt ryeràen.' Die Nachrichten aus London gelangen ins Ausland, gelangen dorthin wo sie der britischen Lügenpropaganda unendlich viel Schaden zufügen, nämlich ins neu trale Ausland. Die Zensur ist machtlos. Die Meldungen aus Lon don erreichen ihr Ziel aus unzähligen Quellen. Es gibt in England Männer, die geduldig und kleinlich wie Karthäuser- Mönche jede Nachricht aufbewahren, sammeln und weitergeben. Ja sie tun ein Weiteres. Ueberflüssige und Falschmel dungen

die ..Stimmungsberichte' ungeschminkt und den Tatsachen entsprechend weiter. An> dere wieder treiben die übliche Ver> schleierungspolitik. geben aber trotzdem, wenn auch auf Umwegen zu. wie es um London und dem übrigen England be stellt ist. Der Postverkehr ist lahmgelegt In einer offiziellen Mitteilung wird der Londoner Bevölkerung bekanntgegeben, daß es in nächster Zeit vorkommen könne, daß Briefe innerhalb Londons mit 12 tägiger Verspätung eintreffen könnten. Das bedeutet soviel, daß s>ie Londoner- Post

-Organisation nicht Mehr funktioniert, daß die Beförderungsmittel- und Wege von den deutschen Bomben zerstört und lahmgelegt worden sind. Äugenbickliäi funktioniert der Briefoerkehr nur durch Zufall. Das Schweigegebot wird gebrochen Es nützt nichts, daß im Rundfunk im mer wieder aufgefordert wird: sich über die Lage in England nicht zu äußern. Täglich landen nämlich aus England Schisse in amerikanischen Hä fen und da werden von denen die vor vier Tagen der Hölle von London glück lich entronnen sind, Dinge

erzählt, die ein fach haarsträubend sind. Am geschwätzig sten sind die gefangenen britischen Flieger. Du Engländer selbst sagen nichts aus. Aber die bezahlten Australier- und Neu seeländer-Piloten lassen ihren Gefühlen dafür umso freieren Lauf. Wenn nur ein Fünftel von dem, was man aus dem Munde dieser Enttäuschten Hört, der Wahrheit entspricht, dann ist der Tag des Unterganges des britischen Weltreiches nicht mehr fern. Ein aus London in die Heimat zurück gekehrter Schweizer sagte daß die „Lon doner

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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1940
Umfang: 4
in, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: ..Wie bereits durch Sondermeldung be- tanntgegeben. haben Einheile« unserer im Atlantik operierenden Kriegsmarine auf der nördlichen Schiffahrtslinie einen britischen Geleitzug vollständig vernichtet und hiebet 36.000 BRT. feindlichen handelsschisssraume» versenkt. Die Luftwaffe griff am 7. und in der Nacht zum S. neuerding zahlreiche kriegswichtige Ziele in London und Siid- und Miltelengland, sowie in englischen Gewässern an. Die Bombenangriffe auf London

man, daß die ersten SOS-Rufe der zum Geleitzuggehörenden Dampfer „Rangipich' und „Cornesh Ci ty' von amerikanischen Rundfunkstatio nen aufgefangen wurden, die gleich dar auf die Meldung vom deutschen Angriff sendeten. L»s>«Mt Mim ll »s«»lp gegen London und die umliegenden Grafschaften S. Sebastiano, 8. — Der engli sche Lustfahrtminister und der Minister für interne Sicherheit teilen mit, daß die Luftangriffe gegen England Donnerstag abend wieder aufgenommen wurden und besonders gegen London und die umlie genden

Grafschaften gerichtet waren. Eini ge Bomben fielen in Mittelengland nie der, andere auf eine Stadt Südostenglands und andere Ortschaften. Die Einflüge gegen London und die umgebenden Graf schaften wurden in großem Umfang und mit besonderer Wucht geführt und mili tärische Ziele wurden wiederholt getrof fen. Eine Anzahl von Zivilpersonen wurden getötet oder verletzt. In einer südöstlichen Stadt wurden mehrere Werke beschädigt und Osker verursacht. Erbitterte Luftkàmpfe Berlin, 8. — Nach Meldung des D.N.B

, kam es im Laufe der gestrigen Bombenangriffe auf London und die Grafschaft Kent zu einer Reihe von er bitterten Luftgefechten, in welchen sich neuerdings die volle Überlegenheit der deutschen Piloten und Maschinen erwies. Bis jetzt vorliegenden Ziffern zufolge hat der Feind zehn Flugzeuge verloren, wäh rend auf deutscher Seite nur ein Apparat vermißt wird. Der bekannte deutsche Fliegermajor Wieck, der vom Führer mit dem Ritter kreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, hat in den Luftgefechten

zu er halten. Das Mißtrauen Moskaus — fährt der Verfasser fort — wird durch andere Geschehnisse vergrößert, wie die Seque- 'trierung von den Baltischen Staaten ze- örigen Schiffen und die englische Einmi- chung in die Frage der Donaukommis» sion. London muß sich also damit abfin den, seine Beziehungen mit Moskau sich in einer seinen Wünschen entgegengesetz ten Weise entwickeln zu sehen. Cnglsnàs Handelsflotte àezimiert V o n d er Ka na l k ü st e, 8. (R. N.) — Die Legende von einer stolzen, seebe

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Seite 1 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
: er hat einen guten Teil seines Lebens in englischen Kerkern verbracht. Neuer verheerenäer Großangriff auf Lonckon roo.ooo kg Sprengbomben» Ivo.ooo kg Branäbomben / Furcht bare Zerstörungen /'Einige Gaswerke in àìe Lust geflogen Berlin, 8. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Als Vergeltung für die englischen An- griffe auf westdeutsche Städte unternahm die deutsche Luftwaffe in der Nacht vom S. zum S. Dezember einen Großan griff auf London, wobei starte Ver bande eingesetzt

die Schuhräume nicht mehr erreicht. Nirgends find Beschädigungen an militärischen oder kriegswirtschaftlich wichtigen Zielen zu verzeichnen. Zwei englische Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ein eigenes Flug zeug wird vermißt.- Lei dem Großangriff auf London wur den mindestens 700.000 Kilogr. Spreng bomben und 80.000 bis 100.000 Kilogr. Brandbomben auf die Stadt abgeworfen. Die zurückkehrenden Beobachter sagen aus, daß die Londoner Flakartillerie nach mehrstündiger Tätigkeit das Feuer sast ganz

Umfang annahm. Weder die Luft abwehr noch die 'Iagdwaffe des Gegners waren imstande, den deutschen Cinflug gegen London zu behindern. Laut Meldungen aus Stockholm haben die deutschen Flieger zuerst eine große Menge von Leuchtraketen auf die britische Hauptstadt abgeworfen, worauf ein wah rer Regen von Spreng- und Brandbom ben einsetzte, die ganze Gebäudeblocks tra fen. Bei diesem neuen Großangriff gegen London hat die deutsche Luftwaffe eine vollständig neue Taktik ange wandt, welche die Verteidigung

des Geg ners ganz und gar überraschte. In der Nacht zum Montag haben we nige englische Flugzeuge die deutsche Westgrenze überflogen, würden jedoch vom heftigen Abwehrfeuer bald ver sprengt. Die englischen Piloten warfen in einigen Gebieten westlich des Rheins planlos Bomben ab, die zumeist auf freies Gelände niedergingen. Zwei Flugzeuge wurden von der Flak abgeschossen. Ei« infernalische Nacht in London Kanalfront, 9. — (R.N.) Ein deut scher Flieger, der heute früh vom Einflug gegen London

zurückkehrte, sagte: „Ich glaube, daß die englische Hauptstadt in der letzten Nacht einen Angriff erlebt hat, der zweimal so wirksam war wie der sstischen Partei annimmt. schlimmste der früheren Angriffe.' Tat« sächlich hat London eine infernalische Nacht hinter sich. Wenigstens zweitausend deutsche Flugzeuge waren bei diesem Massenangrisf eingesetzt. Der Einflug be gann bei Anbruch der Dunkelheit und dauerte ununterbrochen bis zum Morgen grauen. Die deutsche Luftwaffe gebrauchte diesmal eine ganz neue

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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1936
Umfang: 6
neutral bleiben. Im Kommentar des „Journal' wird weiter die wirtschaftliche Annäherung zwischen Berlin, Bukarest und Belgrad hervorgehoben. » London, 11. September. Die Londoner Blätter heben aus der Nürnberger Proklamation besonders zwei Punkte hervor: Der Forderung Deutschlands nach Kolonien und die er bitterte Kampfansage an den Bolschewismus. Den Kolonialforderungen gegenüber beobachtet die Presse, anscheinend weil sie die Stellungnahme der amtlichen Kreise abwarten will, gewisse Zurück haltung

kategorisch die aus London stammende Nach richt, daß in Portugal Unruhen ausgebrochen sein sollen. P»rd «.Là z»rPrM»««ti»» RliwliW Paris, 11. Septembek, In den ausführlichen Berichten der französischen Presse über den Nürnberger Parteitag werden be sonders zwei Punkte aus der Proklamation hervor gehoben: Die deutschen Kolonialansprüche und Deutschlands Kampf gegen den Bolschewismus. Der „Matin' schreibt u. a.: Deutschland wolle seine Sicherheit und seine Unabhängigkeit mit allen Mitteln gewährleisten

und damals findet seine hauptsächlichste Rechtfertigung in der obligatorischen Zumischung von 20 Prozent Alkohol nationaler Produktion. Das L»«ds«tt MlelMlsch»«B»l»il« Nächste Sihung am Montag London, 11. September. Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die nächste Sitzung des Kontrollausschusses für die Nichtein mischung in Spanien am nächsten Montag um 16 Uhr im Foreign Office stattfindet. Fünsmächtekonserenz im Oktober? Ein englischer Termin-Vorfchiag London, 11. September. Die britische Regierung

beabsichtigt, den ehema ligen Locarno-Mächten den 1V. Oktober für den Zusammentritt der Fünfmächte-Konferenz in Lon don vorzuschlagen und hat durch die hiesigen diplo matischen Vertreter des Deutschen Reiches und Italiens in Berlin und Roma angefragt, ob dieser Zeitpunkt den Regierungen gelegen sei. Sobald eine Antwort darauf in London eingetroffen sein wird, sollen sofort die Vorbereitungen für den Zu- famment''' k>.>r fünf Mächte begonnen werden. Es kann neuerlich keine Rede davon sein, haß Sowjetrußland

in irgend einer Form an dem Westpakt beteiligt wird. Aber die britische Regie rung wird auf das äußerste bemüht sein, zusam men.mit Frankreich sofort an der Bereinigung der größeren europäischen und besonders der osteuro päischen Fragen heranzugehen, sobald eine Eini gung über die Frage der Grenzen .und Sicherheits garantien in Westeuropa durch einen neuen Pakt . . erzielt worden ist. Man ist in London davon über- entgehen. zeugt, daß der Herbst und Winter politisch von diesen Konferenzen beherrscht

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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1937
Umfang: 6
und imperialen Aufgaben: k-lich mit Deutschland und Japan abge lte Vertrag in einer hohen Mission der bliic ist ein Beispiel hiefür. Iden Sanktionen verbleibt also heute nur Wache der vermehrten Macht und Größe k. das gerade au» dm Sanktionen Ur- M seinm Aufstieg holte. Der von London HMnaton gehegte und in Genf präsentierte Dm Wiederherstellung der Handelsfreiheit In wirtschaftlichen Solidarität unter den n ist gescheitert. Mit den Sanktionen bat für Italien die Politik der wirtschaftlichen Unabhängigkeit

begonnen? und diese» Ziel muß um jeden Preis erreicht werden. Aber auch der von London und Pari» gehegte Plan des politischen Einverständnisses unter den europäischen Völkern im Wege der Formeln von der kollektiven Sicherheit und des Völkerbunds mythus ist hoffnungslos gescheitert. Das fascistische Italien hat das Vertrauen auf den Völkerbund, wie er heute besteht, schaltet und waltet, vollständig verloren. Zwischen Roma und Genf besteht heute ein un überwindlicher geistiger und politischer Abstand

teilnehmen. Die Begegnung mit dem Führer wird sehr wahrscheinlich an einem der folgenden Tage in Berchtesgaden stattfinden. . Lord Halifax ist um 14 Uhr von London ab gereist. Nach dem „Daily Expreß' soll Lord Halifax in London eine Denkschrift mit den „auf bauenden' Vorschlägen Großbritanniens an das Hitler-Deutschland unterbreiten. Die Vorschläge wären zusammengefaßt folgende: 1. Wiederaufrichiung des Völkerbundes auf Grundlagen,'-die vöM'Äei1Me'r''MWU^oMg verschieden sind; Deutschland

Alle Eiar-Sendestationen Übertragen am Donnerstag. IS. November» t0 Uhr» den Hörbericht von der großen Autarkie- Reichsversammlung der italienischen In dustrie. die im Adriano-Theater in Roma stattfindet. Schwerer Hluqzeuk»Un,all auf der Linie München—London, tt Tote, darunter die Großherzogin Witwe von Hessen und Familienmitglieder. Ost ende, 16. November. Von einem schweren Unfall wurde die Fluglinie München—Brüssel—London betroffen. Der Appa rat, der in Brüssel wegen der ungünstigen Witte

und Alexander Georg. Die großherzogliche Familie wollte sich nach London begeben, um an einer Hochzeitsfeier teilzunehmen. Außer diesen fünf Toten befanden sich an Bord der Baron v. Riedesel, die Kammerzofe der Groß herzogin und Ing. Martens. / RuSl«.» dì» Watt»» London, 16. November Heute nachmittaas trat der Neuner-Ausschuß für die Nichteinmischung im Foreign Office zu sammen, um in Erwartung der Antwort seitens der beiden Spanien-Parteien die Vorbereitung für die Durchführung des britischen Planes

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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
von London begeben hat, der auch mit Waren aus un serem Gebiete beschickt wird, schreibt über die dort gewonnenen Eindrücke. ' ^ Es ist nicht leicht den Geschmack der Englander, was den Obstgenuß betrifft, zu analisieren und ebenso schwer ist zu sagen, ob der Engsänder einen wirklichen Geschmack hinsichtlich der Wahl des Obstes, das er vorzieht, besitzt. , Dr. Masala, Konsülent unseres Aüsfuhrinstüu- tes, in London,.sagte, .mir, Äs er Mch durch, den großartigen,-,O .bstmyrkt ^^voiì ',,Eonvent'Garden

jedem anderen Artikel 'beim Englander die Re klame großen Einfluß hat und daß er auch in die- ser Hinsicht Markenware wünscht, er verlangt den bekannten standardisierten Typ, der auf dem Markte in großer Menge verkauft wird. Auf dem großen Markte von London machen einige Wag gons wenn auch erstklassiger Ware nichts aus für die Gewinnung der Masse der Konsumenten. Der Londoner Obst- und Gemüsemarkt wird von zahl reichen Ländern aus allen Erdteilen versorgt. Das Obst kommt von Australien, Kalifornien u Kanadier

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

sprechende Beachtung schenken. Der Engländer ist großer Freund gekochten Obstes. Der Großteil der Aepfel, die von Amerika eingeführt werden ist für die Küche bestimmt. Eine Frage, die sich für die Einfuhr der italieni schen Pfirsiche aufdrängt ist die Propaganda für den Konsum der gekochten Pfirsiche. Wie man sieht ist immer der psychologische Fak tor vorherrschend: für den englischen Konsumen ten ist die Reklame Glaubensbekenntnis. Welche italienischen Produkte werden auf dem Markte von London

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1938
Umfang: 6
, mit welchem die Erbauung einer Durchgangsautostraße auf tschechi schem Gebiet, die Schlesien mit der Ost mark verbinden soll, und die Erbauung eines Verbindungskanals zwischen der Donau und der Oder beschlossen wird. Fragezeichen um Chamberlains Reise London, 21. Nov. Im Unterhaus forderte der Oppositions führer Attlee den Premierminister Cham- berlain auf, die Fragen bekanntzugeben, über die man beim demnächstigen Besuch in Paris sprechen werde. Chamberlain erklärte, das könne nicht im voraus be stimmt

zu erheben, um seine Bindungen mit Rumänien zu festigen. Vorschlage Marschall GSrings an Engtand und Frankreich. London, 21. Nov. General Bodenschatz vom deutschen Luftfahrtministerium, dessen gestern in London erfolgte Ankunft die Zeitungen zu den verschiedensten Mutmaßungen verleitete, ist nach nur 24stündigem Auf enthalt in London wieder nach Berlin zurückgeflogen. Man nimmt daher an, daß er Ueberbringer einer Nachricht für die deutsche Botschaft gewesen sei, welche mit demnächst einzuleitenden

deutsch- englischen Besprechungen in Zusammen hang stehen dürfte. Der deutsche Bot schafter erklärt, daß der Besuch rein pri vaten Charakters, gewesen sei. Berlin, 21. Nov. In Berliner Kreisen, die sich bis jetzt immer als sehr gut informiert erwiesen, behauptet man, daß der wichtigste Mit arbeiter und Vertrauensmann des Feld- marscl'alls Göring, General Bodenschatz, bei se.ner Reise nach London folgende Vorschläge Marschall Görings überbracht habe: 1. Beschränkung der Luftflotte in Frankreich

sein. ferenz der drei Mächte über die genann ten Punkte is Auge gefaßt. London, 21. Nov. Der Besuch des Prinzen Paul von Jugoslawien, der Heute mit seiner Ge- München. 21. Nov. mahlm, einer Schwester der Herzogin von Der bevorstehende Besuch Chamberlains Kknt. in London Antrifft, wird omtlich und des Lord Halifax in Paris wird i als privat bezeichnet. Doch sind sich alle von der hiesigen Presse lebhast kommen-ì Geltungen darüber emig, daß der Auf- tiert. Sie stellt fest, daß einzelne poli- ' entHall

des Prinzen dazu benutzt werden tische Kreise eine Atmosphäre zu schaffen versuchen, die im Gegensatz zur neuen, nach München entstandenen Epoche stehe. Besonders die von der englischen Presse eingenommene Haltung trifft auf ernste Kritik. Bukarest, 21. Nov. Der heute abends aus London zurück gekehrte Außenminister erklärte den Pressevertretern, daß der Besuch König Earols in England sehr guten Ergebnisse gezeitigt habe. Die Früchte dieser Reise werde man demnächst sehen: Rumänien behalte seine loyale

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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
September. Die Liste enthält die Namen von 21 Ge- sallenen. verwundet sind Z4, ver mi hl S. Den ruhmreichen Kämpfern und ihren Angehörigen gilt der unvergängliche Dank des Vaterlandes. Riefenbrände in London erhellen cken Weg àer cleutschen Bomber Berlin, 12. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Die gestrigen Angriffe unserer leichten Lombergeschwader haben in London zahlreiche Zerstörungen verursacht. An verschiedenen Stellen nahmen die sich ent wickelnden ZZrände Riesenaus maße

Geleitzug wurde südlich der Hebri- dcn bombardiert: zwei Schiffe wurden so stark beschädigt, daß sie die Fahrt unter- brechen mußten. Eines unserer U-Boote versenkte !n kur zer Zeit drei feindliche Dampfer mit ei- nem Gesamtschiffsraum voa 21.000 BRT aus einem GelÄzug heraus. Die britische Luftwaffe setzte während der Rächt ihre Terrorangriffe auf zahl reiche holländische Ortschaften fort. Es ist bedeuteader Personen- und Sach schaden zu beklagen. Die voa den Tagangriffea auf London verursachteu Bräade

im Bombenschauer Berlin, 12. — Das D. N. B. meldet daß seit heute früh starke deutsche Luft oerbände fast ohne Unterbrechung über London kreuzen und gewaltige Ladun gen von Sprengstoffen abwerfen. Die Brände werden immer zahlreicher und sind so ausgedehnt, daß ganze große Flä chen von der Höhe aus wie ein einziger riesiger Feuerherd erscheinen. Andere deutsche Luftoerbände haben namentlich in Mitielengland und Schott land Militärlager angegriffen, die trotz geschickter Tarnung ausgemacht und mit Bomben

und MG-Salven schwer beschos sen wurden. Die verursachten Verluste sind ollem Anschein nach sehr hoch. Sieben englische Flugzeuge wurden im Kampf abgeschossen: zwei deutsche Flugzeuge sind nicht mehr zurückgekehrt. Weiter erfährt man, daß beim letzten Nachtangriff auf Dover riesiger Schaden an Schissen, Ha senanlagen und Magazinen angerichtet wurde. Schwerkalibrige Bombe auf das Haus der „Times' S. Sebastiano, 12. — Aus London wird gemeldet, daß eine schwerkalibrige Bombe vor einigen Tagen auf das Ge- bäude

schossen: die genaue Anzahl ist noch nicht festgestellt. Bei den im Laufe des Tages über Großbritannien unternommenen bewaff neten Kundflügen wurden im besonderen Ziele von großer wirtschaftlicher und mi litärischer Bedeutung in London und an deren Städten Süd- und Mittelenglands getroffen. In der Nähe von Ramsgate erhielt ein Kiistenwachfchiff mehrere Bom benvolltreffer. Aufklärer konnten den Feuerschein ausgedehnter Brände beson ders über London und nördlich der Themse noch spät am Abend beobachten

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Seite 1 von 4
Datum: 18.04.1941
Umfang: 4
flüchtet sich aufs Land, um sich vor den gefürchteten Luftangriffen in Sicherheit zu bringen. Ber », 17. — In den Berichten aus London verzeichnen die Schweizer Blät ter heute zwei Anzeichen neuer Besorg nisse. Der australische Minister Menzies hat seine Abreise ans London verschoben und beschlossen, im Hinblick auf den Ernst der Lage, über welche er sich oen Presse vertretern gegenüber erklärte, in der bri tischen Hauptstadt zu verbleiben. Weiter wird aus London gemeldet, man könne

nicht von einem Einverständnis zwischen England und Ägypten sprechen: den Be richten aus London sei zu entnehmen, daß Mischenden britischen und ägyptischen Militärchefs ernste Gegensätze hinsichtlich des Planes entstanden sind, mit welchem jede direkte Bedrohung Ägyptens und des Suez-Kanals ferngehalten werden sollte. Selbst die „Times' sprechen von einer Beunruhigung in den Kreisen von Kairo. Zehnstündiger Bergettungsangrlff auf London Ser snWirste i> WeriW Lisitrie, / Ren« AM i« «ritchnlind Berlin, 17. — Das Oberkommando

gesichert und dem geplanten feindlichen Anschlag entzogen werden ' -i- Deutsche Schnellboote griffen in der Nähe der englischen Südostküste einen feindlichen Geleitzug an und versenkten vier bewaffnete Handelsschiffe mit zu sammen 13.000 BRT. Zwei bewaffnete Airfklürer bombar dierten heute 30 Kilometer nördlich der Themfemündung ein Handelsschiff zu rund 2000 BRT. Stach einem Volltreffer sank das Schiff. SülchtSllle Wucht der Lustangrisse Eine Sondermeldung über den Vergel tungsangriff auf London besagt

, daß der rollende Einflug zehn Stunden ohne Un terbrechung dauerte Hafenanlagen und Industrieviertel wurden schwer beschädigt. Wie das D.N.V. meldet, gingen viele Tausende von Spreng? und Brandbom ben auf London nieder. Der Bomben» äWurfuoar auch infolge der ausgezeich neten Sichtverhültniffe äußerst wirksam. Die Besatzungen der letzten Einflugswel len konnten etwa 80 Großbrände, sowie zahlreiche kleinere Brände feststellen. Zahl reiche Explosionen waren so heftig, dpß sie noch an der Kanalküste vernommen

riesige Brände. In London wurde der letzte Turm des Kristall-Palastes gesprengt. Der Kristall- Palast war eines der architektonisch aller dings nicht schönen Wahrzeichen der eng lischen Hauptstadt, das Gegenstück gewis sermaßen zuni Pariser Eifelturm, Kennt- zeichen der ersten großen oictorianischen Weltausstellung in London. Der gespreng te Turm war ungefähr 75 Meter hoch. Der Kristall-Palast ist bereits vor einem halben Jahr niedergerissen worden, um der dringenden Not in England an Eisen schrott

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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1939
Umfang: 8
lichen Reichtümer zu bringen verpflichtet waren. London. 27. Mai. In der englischen Presse macht sich immer mehr das an Rußland gerichtete „Komm mit mir!' breit, «ämtliche Blät ter überschlagen sich sasi mit der Beweis führung, daß die neuen britischen Vor schläge eine Zustimmung zu den sowjeti schen Forderungen bedeuten und schwel gen in rosigstem Optimismus. Die gleiche Kriecherei findet Anwendung bezüglich der Einladung an Woroschilaw, daß er ja zu den englischen Manövern, die im August

Reaktionen leben- Londons Werben um Lissabon Eine jahrhundertealte, beinahe legen däre Allianz bindet Lissabon an London; schon Nelson und Wellington durften auf portugiesische Unterstützung zählen, und auch heute fehlt es nicht an Kundgebun gen der portugiesischen Bündnistreue. Das Verhältnis zwischen dem kleinen Staat mit dem großen Kolonialreich, der aus die Zusammenarbeit mit der briti schen Flotte nicht verzichten möchte, und England, das seinerseits die unauffällige Konkrolle über die Tejo-Mündung

umschriebenen portugiesischen Interessen bei der Art, wie London das Bündnis interpretiert, zu kurz kommen könnten. Die erste Enttäuschung, die auch heute noch fühlbar nachwirkt, hat England Por tugal während des spanischen Bürger krieges bereitet. Auch ohne das Attentat auf den Ministerpräsidenten Salazar, das glücklicherweise fehlschlug, und ohne die rasch aufgedeckte kommunistische Ver schwörung in der portugiesischen Flotte hätte man in Lissabon gewußt, daß das Ziel der spanischen Volksfront eine ibe

Intrigen gegen Franco span nen. Portugal hat diese Leition nicht ver gessen. Als London es dann mit der Anerkennung Nationalspaniens eilig hatte, genoß man in Portugal das er bauliche Schauspiel des britischen Wer bens um den einstigen „Rebellen' Franco mit verständlicher Genugtuung, machte sich dabei aber auch Gedanken über die Grundsatzfestigkeit der englischen Politik. Und als die Nachricht vo;n Fall Madrids einlangte, konnten die britischen Beob achter nach London berichten, daß bei den nächtlichen

Volkskundgebungen vor dem „Haus von Spanien' in Lissabon die Menge durch Hochrufe aus Salazar und Franco, und im gleichen Atemzug auf Mussolini und Hitler, die Zugehörig keit des neuen Portugal zum neuen Europa zum Ausdruck brachte. Vielleicht beginnt man in London jetzt allmählich, sich mit dem Gedanken vertraut zu ma chen, daß Portugal einen eigenen Wil len hat. Dreizehn Jahre besteht der „Estado novo', der neue Staat Salazars, und langsam gerät das alte Portugal in Vergessenheit, die Operettenrepublik

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Alpenzeitung
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Datum: 05.05.1926
Umfang: 6
. Nach Meldungen laus London stellten dort in folge des Ausbruches des Gensr>aistreiks die Eisenbahnen, die Untergrundbahnen und die Autobusse den Verkehr ein. Much der Zsitungs- dienst hörte aus. Die Regierung traf umfassende Maßnahmen! zur Sicherstellung de« Lobens« miàlz-uftchr. Der internationale Transport« aràiteroerband wies die Transportarbviteroer- bäride der wichtigsten europäischen Lände? tele- lgvwphisch sn, die Steinkohlenlausfuhr nach Eng- land für englische Schiffe gu verhindenr. Die englische

Regierung erließ durch Rundfun? ei nen dringenden Appell an die àchdmcker umd Setzer, sich an bestimmten! Sammelplätzen zur Verfügung zu stellen und garantiert ihnen ^Schutz -und Sicherstellumg Kr die Zukunft. London während des Generalstreikes (Te le graphisch er Cigendienst-j st. London, 4. Mai. Än der City Herrscht ein autzsroàntliches Gedränge von Fußgängern >und in allen Stra ßen wimmelt es von Fahrzeugen jeder Art, da die öffentlichen Verkehrsmittel alle stillgelegt sind. Die Geschäfte sind offen

Verkehrsmittel, die funktionieren, werden von Freiwilligen be dient. Panik in England (T»l«graphUcher Eigendt«np.1 st. Paris. 4. Mai. Die Blätter berichten, d<ch die Zahl der ge stern in Frankreich angekommenen Engländer so groß war, daß alle Züge «uf der Linie London —^loiis—Paris veàppelt werden mußten. Alle Züge hatten fast sine Stunde Verspätung. Es sind Veetehrselnschriwàngen in Aussicht ge nommen. Ver Schatzkanzler auf der Straße angegriffen Mad io-C ig «»dienst) rd. London, 3. Mai. Als Churchill heute

die Downinglstreet entlang gi»vg, wurde er plötzlich von der Menge u^ àgt und mußte sich in das Ministerium des Innern flüchten!. Das Industrieleben völlig gelöhmt graphisch er Eigendienst-j st. London, 4. Mai, 6 iUhr nachm. Die Rachrichten ous verschiedenen Distrikten beslagen, daß das yndustrieleben des giroß- bànnifchen Tnißelreiches vollständig gelähmt list. In àn! großen Jndustriezenàen zählt man die Streikenden Zu vielen Tausenden. Das Land beginnt sich der neuen Lage,anguipassen. Wer« schiàne

Eiseichahngescllschafken kündigen an, daß sie hoffen, einen eingeschränkten Wistrieb ouf- rechterhalteni zu können. Eine offiziell« Mittei lung besagt, daß im «ganzen Lande Ruhe herrsche. Tausend« von Freiwilligen melden sich zur Arbeit. Alle Züigs mit Milch und Fischen laufen regelmäßig in London ein. Die Ver- vrVvànàlvunlg ist normal. Der Direttionsraü der Trads Union« erklärt sich mit dem Erfolge seiner Aufforderung an die Arbeiterschaft sehr zufrieden. Verhaftung eines kommunistischen Wgeordneten (T»le graphischer

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