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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 07.08.1937
Umfang: 10
Levitt Philip P. mit Familie, England, Neischhotel Langley Harald A., England, Weißes Rößl van Lennep Roeters H., den Haag, Kitzblihelerhof Landau Gisela, Lwaw Palm, Gjuntermann Libaurg Leon, Paris, Neischhotel Lveb Jahn, London, Tiefenbrun>ner Lawrenec Hubert, London, Grandhotel Ing. Latzin K. mit Frau, Brünn, Tschadesch Levnino Herma, Mailand, Grandhotel Dr. Löwenbach Jan mit Tochter, Prag, Pension, Hölzl Lalarf L., den Haag, Schwelzerhof Lanner Eleonore, Wien, Lonise Resch Latvrf

L., den Haag, Reischhotel Lederer Otto mit Frau, Hradec, Neischhotel Lazarus Esther, London, Weißes Rößl Langraf Paul mit Familie, Zürich, Tiefenbrunner Lorant Wem, Budapest, Grarchhotel Lamberti Mäslo, Neapel, Grandhvtel Mei van der Catharinus m. FraU, Groningen, Kaiser Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Service Kanzler-Dollfuß-Straße Menke I. Knol u. Frau, Groningen, Kaiser Munch P. L. mit Fam., Kopenhagen, Villa Edelweiß Marcelll Carlo, Rom, Villa Edelweiß Mautcohn B. mit Frau, Paris

, Grandhvtel Dr. Mandl Felix, Wien, Grandhotel G.-Dir. Mdlnar F. m. Frau, Bsudapest, Grandhotel Meyer Alois, München, Alpenhaus Möntgomery Georg, England, Seerose Majo Cecilia, London, Seerose Dir. Mühlbacher Paul, Wien, Landhaus Stefanie Mittmann Jmre, Budapest, Neischhotel de Miraman James, Paris, Neischhotel Maschek Luis, Bildweis, Ferd. Maier Müllner Maria, Wien, Ehrenbachhöhe Moos Erna, Schweiz, Neischhotel Mayer Ludwig, Innsbruck, Neischhotel Ing. Müller Rudolf, Wien, Neischhotel Majer Elizabeth

, Kanada, Weißes Nößl Müller Martha, Schweiz, Hotel Tyrol Miller Kurt, Zwickau, Kitzbühelerhof Meiers Julie M., Holland, Hotel Tyrol Trachten, heimische Volkskunst und Antiquitäten Elsa Welwari, Kitzbühel, Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Macdonald Sheila, London, Florianihof Marriage Ruth, England, Neischhotel M'abyn Hardy, London, Florianihof Mayr Rudolf, Wien, Weißes Rößl von Merz Carl mit Fam., Regensburg, Holzner Me Loser, Glasgow, Hotel Kaiser McLaren James, Glasgow, Hotel Kaiser Mager

Paddy, Kanada, Hotel Kaiser Müller Franz mit Frau, Dux, Haus St. Georg Mendels Edith, Amsterdam, Pension Tennerhof Machstren I., Amsterdam, Pension Tennerhof Mohr Mabel L., Truste, Pension Lebenberg Müllet-Pix, Paris, Haus Barbara Manari Albertun, Bologna, Weißes Rößl Mästacchi A., Bologna, Weißes Rößl Markharn Gervase, England, Weißes Rößl Mathews Jwer, London, Weißes Rößl Mathews G., London, Weißes Rößl Mayer Fritz mit Frau, Wien, Grandhotel Malcolm John, England, Montana Wollen Sie eine lohnende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 26.10.1935
Umfang: 14
Europa berührt, läßt sich auch tue Meldung über eine Fühlungnahme zwischen Paris. London und Berlin erklä ren. Wenn wir uns die deutsch-britischen Flottenverhand lungen ins Gedächtnis rufen, finden wir hier eine Analogie in der Stellung der oben angeführten Mächte zu den euro päischen Fragen. Wie weit diese Fühlungnahme realen Ab sichten entspricht, läßt sich von hier aus nicht beurteilen. Je denfalls wird man diese Meldung bei der Beobachtung der diplomatischen Besprechungen zwischen Rom, Paris

und London sehr beachten müssen. P a r i s, 25. Oktober. Zu den Verhandlungen zwischen Paris. Rom und London wird aus Paris bestätigt, daß Roni nicht nur dem französischen Ministerpräsidenten La- val, sondern auch dem britischen Botschafter in Rom, Sir Eric Drummond, einen Lösungsvorschlag in der abessini schen Frage übermittelt hat. Infolge des streng vertrau lichen und heiklen Charakters der Verhandlungen sind'be greiflicherweise die widersprechendsten Meldungen in der Weltpresse im Umlauf. So weiß

der „Matin" entgegen der gestrigen Meldung des „Paris Soir" über die italienischen Forderungen nach stehendes mitzuteilen: 1. Italienisches Mandat über die abessinischen Randprovinzen. 2. Abtretung der Provinz Tigre an Italien. 3. Grenzberichtigungen im Somaliland und im Gebiet der Danakil. 4. Gewisse Aenderungen in der militärischen Organisation Abessiniens. — Man hält diesen Vorschlag in London als Verhandlungsgrnndlage geeignet. Der offizielle „Petit Parisien" bemerkl zu den Ver handlungen

, daß man sich vor einer überstürzten Regelung hüten müsse und die verantwort'lichn Regierungen in Ruhe arbeiten lassen solle. London. 25. Oktober. Zu den angeblichen Vermitt lungsvorschlägen wird aus London noch gemeldet, daß sich der italienische Vorschlag dahin äußert, daß das abessimsche Kernland.'das von den Amharen bewohnt wird, weiter un ter dem Negus Halle Selassie unabhängig bleiben soll, daß aber die Randprovinzen, unter denen vermutlich Harrar und Ogaden verstanden werden will, unter ein italienisches Mandat kommen

sollen. Die Provinz Tigre soll überhaupt an Italien abgetreten werden. Zu diesen Vorschlägen verlautet aus London, daß sich die britische Regierung zu ihnen sehr zurückhaltend verhält, j da die britische Regierung gegen jede Abtretung abessinischen Gebietes an Italien sei. Von seiten der britischen Regierung wird dies damit begründet, daß Italien selbst für den Ein tritt Abessiniens in den Völkerbund eingetreten sei und die Beschränkung des Gebietes eines Mitgliedstaates des Völ kerbundes

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 12.02.1938
Umfang: 10
Rhedes Moorhonse W., London. Reisch Nardt Willy und Frau, Deutschland. Waltl Rettmeier Elisabeth, Hagemm. Sonneck Ing. Rüttgers Valentin u. Frau, Deutschl. Ehrenbachh. Radodnyr Georg Th. und Frau, Wien. Pagl Roggers Margareth und Joe Anth., England. Grandh. Dr- Nappersberger Hans und Frau, Wien. Hölzl Racosi Amri, Budapest. Josef Werner Rr'vant Otto 'Uind Estelle, Paris. Ehrenbachhöhe Regout Else, Holland. Grandhotel Ing. Rueff Gaston und R. Mihrinour, Paris. Resch Ing. Renschling Richard

der Skiübungswiesen Moderner Komfort — Diätküche — Telefon 93 Graf Szabary Laszlo, Ungarn. Tiefenbrunner Siklos Lasoö und Frau, Budapest. Grandhotel Saidner H., London. Pension Resch Schedlbauer M., Wien. Neuwirt Dr. Sefering Hans, Innsbruck. Straßhofer Stiehl Hans, Wien. Klausner Sturm Ludwig, Innsbruck. Neuwirt Spanner Karoline, Wien. Sagerer Sacy Leon rmd Frau, Wierr. Reisch Seovell Rorvley Fielding, London. Reisch de Schäfer Mercedes, Guatemala. Reisch iw» Schuylcnburch Richard, Holland. Reisch Srreibich Ferd

, Berlirr. Mekchakpe Sramer Honora.Mary, England. Franziskus Stapf Thomas, Imst. Eggerwirt Marquis Salina Augusto, Bologna. Reisch Erbgräfrrr Schonburg M. Anna/Wechselburg. Sonaberg Graf Seilerrr Oswald und Frau, Schönbühel. Sonnberg Solcher Hanna, CSR. Reisch Smith Reginald, England. Reisch dc Sarrgro Nicola, Rom. Reisch Smith M. Martyn, England. Reisch Capt. Scott I. F., London. Reisch Sale-Barkew Andrew, London. Tiefenbrunner Seidler Siegmund, Wierr. Hmterhokzer Schrreidittger Otto, Salzburg, S. Gams

Saurrders George, Genf. Tiefenbrunner Siebenschein Derville Germarne, 'Wien. Ktaudia Somerville Peter §., London. Klaudia Schwanda Harrs, Wien. Kaiser Gräfin Szapary Maria, Budapest. Tiefenbrunner Graf Seilerrr Carl Hugo, Wien. Elisabeth Steinacker Maria, Deutschland. Tyrol Scrrdman Simon, Polen. Egger wir t Schmidt Erna, Wien. Prarrtl Symonds A. I., London. Silvester Schcerer Martha, Deutschland. Sixt Sparholz Charlotte, Rosenburg. Ehrenbachhöhe van Steeden Rudolf, Holland. Ehrerrbachhöhe Scharf Sabine

. Pichler Thurlorv Nancy Kath., England. Franziskus Tustru G., Rom. Seehof Trafsord Sofie, England. Tennerhof Terrcll'Elisabeth, England. Eckingerhof Prof. Dr. Thirrmg Hans, Wien. Ruedlhof Tuldca Kathleen, London. L. Resch Tarobö S., London. Grarrdhotel Turpru Ehna, England. W. Rößl Triebet Christl, Köln. Erika Talbot Anne M., London. Kaiser Dr. Teichncr Gustav, Wien. Schweizerhof Thum Otmar und Frau, Roscnburg. Pichler Tobisch Luise, Wien. Krhbühelerhof Trenka Fritz, Wien. Klausner Tappelmayer Grete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1936
Umfang: 8
dieses Konfliktes beiträgt. In französischen Kreisen ist man gewillt, nicht von der wiederholt dargelegten Auffassung abzugehen. Dies zeigt ja zur Genüge der Ausspruch Flandins. Auch im Völker bundrat wird man diesen Ausspruch beachten müsten. Nachstehend ein Bild der momentanen Lage: Sie gestrige Geheimfitzung der Völkerbundrater London, 17. März. Wie das Reuterbüro erfährt, nahm die geheime Sitzung des Völkerbundrates einen sehr bewegten Verlauf. Außer Grandi nahmen alle Mitglieder daran teil. Titulescu

, daß er sich einer Er weiterung der Diskussion widersetze. Sodann schlug Eden vor, der Rat möge sich rücksichtlich der zweiten "deutschen Bedingung betreffend eine Erörterung der Vorschläge Hit lers als unzuständig erklären. Paris, 17. März. Der diplomatische Redakteur des offiziösen „Petit Parisien" meldet aus London, daß der französische Außenminister Flandin während der vertrau lichen Sitzung des Völkevbundrates sich zur Abgabe folgen der Erklärung veranlaßt gesehen habe: Wenn man sich an dieser Tafel nur dadurch Gehör

ver schaffen kann, daß man den Trumps vollendeter Tat sachen aus den Tisch wirft, so werde ich nach Paris fahren, um die allgemeine Mobilmachung anordnen zu lassen und dann zu Ihnen zurückkehren. Dieser Satz, meint „Petit Parisien", beweise, wie lebhaft die Dlskusiion verlaufen ist und welche Anstrengungen der französische Delegierte machen mußte, um seine Austastung durchzusetzen. Frankreichs Bedrnaunaen London, 17. März. Der „Daily Telegraph" ist an geblich in der Lage, die Bedingungen

geboten werden und daß eine Weigerung Deutschlands mit Repres sivmaßnahmen zu beantworten wäre. Der belgische Plan hält sich im großen und ganzen an die gleichen Richtlinien wie der französische mit dem Unter schied, daß die Verhandlungen mit Berlin nicht ebenso ent schieden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben würden. Der Entwurf der britischen Regierung für die Locarno- Konferenz London, 17. März. Die „Morningpost" schreibt zu den Verhandlungen in London, daß die britische Regierung der heute

zusammentretenden Konferenz der Locarnostaaten zum ersten Mal einen eigenen Entwurf unterbreiten werde. — Nach dem „Daily Herald" werden Frankreich und Bel gien verlangen, daß Großbritannien seine Zusagen aus dem Locarnopakt erweitere und daß eine unmittelbare Füh lungnahme zwischen den Generalstäben der drei Staaten einzutreten habe. Flandin beim englischen König London, 17. März. Der französische Außenminister Flandin ist in den ersten Nachmittagsstunden vom König in Audienz empfangest worden. Die Aufnahme

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
IO Groschen Bebildertes Abendblatt der „Innsbrucker Nachrichten- _ Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer I- Groschen. Sonntag 20 Groschen. Für Italien 80 Centesimi. Auswärtige An,e,ge»»«n»«me,1elle- r>e«erreichische An,eiqengesells»a„ A. G.. Wie», Wollzeile I« - Schulerstraße I I, Fernruf R 39*5*50. Nummer 60 Donnerstag, den 12. Mär; 1936 20. Jahrgang Die Gegensätze zwischen Paris und London. h. Paris, 11. März. Die heutigen Morgenblätter beschäftigen

sich mit den Hinter gründen der Verlegung der Beratungen der Locarnomächte nach London. Nach der Darstellung der Presse scheint die von E d e n und Lord Halifax geführte englische Abordnung durch das hartnäckige Festhalten der Franzosen an ihrer For- derung nach einem scharfen Vorgehen gegen Jeu t s ch l a n d vor eine Entscheidung gestellt worden zu sein, für die sie die Verantwortung nicht tragen zu können glaubte. Flandin habe in den Besprechungen die Engländer, die da für eintraten, daß nach der feierlichen

und ihre Eindrücke zu berichten. Darauf haben die Franzosen ^geschlagen, die weiteren Beratungen und etwaigen Be- INsse gleichfalls nach London zu verlegen. England für eine friedliche Beilegung. „Le Jour" erklärt, daß es Frankreich bisher nichtgelun- Zen ist, die englische Regierung zu überzeugen. Der w a h r e ® r u n b für die Verlegung der Besprechungen nach London sei ^ar. Die englische Regierung wolle den Streit um jeden Preis auf friedliche Weise beilegen und das Manöver uach Belieben leiten

. Zn G e n f sei die Stellung Edens wesent- ^schwieriger nach der Haltung, die er gegen Italien ^genommen habe. Frankreich gegenüber könne die englische Regierung, wenn sie die Besprechungen mit den Unterzeichner staaten von Locarno in L o n d o n fortsetze, zu ihren Gunsten englische öffentliche Meinung als mächtigen Hebel benützen. Flandin fliegt nach London. Paris, 11. März. (A. R.) Außenminister Flandin wird W morgen früh mit Flugzeug nach London begeben, um an der neuen Beratung der Signatarmächte

des Locarnopaktes und anschließend daran an der in der englischen Hauptstadt stattfindenden nächsten Tagung des Völkerbundrates teilzunehmen. Herr von Ribbentrop Beobachter in London? Paris, 11. März. (A. N.) Der „Matin" meldet aus Ber lin: In gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfährt man, daß die Reichsregierung Herrn von Ribbentrop während der nächsten Tagung des Völkerbundrates als Beobachter nach London entsenden dürfte. Die Oertlichkeiten der Beratungen. London, 11. März. (A. R.) Im Foreign Office

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.03.1936
Umfang: 6
in London? London, 12. März. (United Preß.) Aus Marinekreisen verlautet die Ansicht, daß voraussichtlich nächste Woche ein Flottenabkommen zwischen Groß britannien, den Vereinigten Staaten und Frankreich in L o n- don paraphiert werden wird. Dieser Vertrag werde, so heißt es, den j ä h r l i ch e n A u s t a u s ch von Informationen über Flottenbauprojekte vorsehen, sowie die folgenden Beschrän kungen enthalten: 1. Die Höchsttonnage der Schlachtschiffe dürfe nicht über 35.000 Tonnen betragen und deren

Geschützkaliber 14 Zoll nicht übersteigen. 2. Flugzeugträger sollen 22.000 Tonnen nicht überschreiten md deren Geschützkaliber wird auf 6.1 Zoll beschränkt. 3. Leichte Kreuzer und Zerstörer werden als „leichte Ueber- mfferschiffe" eingestuft, deren Tonnage auf 2O0O Tonnen und Aschützkaliber auf 5.1 Zoll beschränkt wird. 4. Es wird eine „Konstruktionssperrzone" von 8000 bis 17.500 Tonnen festgesetzt. Dieser Vertrag soll nicht vor nächstem Jahr, wenn die Flot tenabkömmen von Washington und London ablausen

, in Kraft treten. Es verlautet weiter, daß ein ähnliches Ab kommen zwischen Deutschland und Großbritannien geplant sei und daß die Vereinigten Staaten dem Pakt nur unter der Bedingung beitreten werden, daß Japan eine Zustimmung zu der Beschränkung des Geschützkalibers für Großkampffchiffe auf 14 Zoll gibt. Der neue Flottenvertrag. London, 12. März. (A. N.) Die Altersgrenze der P a n z e r- hhifse wird von 20 auf 26 Jahre hinaufgesetzt, und der «ue Flottenvertrag wird nach dem im ersten Aus- W zustande

und die Sturmtrupps der Zivilgarde waren zu schwach, um den Vormarsch der Arbeiter nach der Innenstadt aufhallen zu können. Noch weitere 30 Häuser der Vorstadt wurden durch die Demonstranten angezündet. h. London, 12. März. Ueber den Verlauf der gestrigen Kabinettssitzung erklären die Blätter übereinstimmend, daß der Bericht Edens und Lord Halifax' das Kabinett überzeugt haben, daß Frank reich von seinem Standpunkt nicht abgehen werde und die Lage daher als außerordentlich ernst betrachtet werden müsse

diesem Antrag nicht stattgeben sollte, würde Frankreich den Völkerbund verlassen, weil damit das ganze Gebäude der gemeinsamen Sicherheit zusammen- gebrochen wäre. Angesichts dieser Stellung Frankreichs soll das Kabinett in seiner gestrigen Abendsitzung beschlossen haben, zwischen Frank reich und Deutschland zu vermitteln zu versuchen, um beide Staaten zu Zugeständnissen zu bewegen. Das dürfte vorläufig die allgemeine englische Linie werden. Noch keine Entscheidung des englischen Kabinetts. London, 12. März

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1936
Umfang: 6
. In diesem Brunnen, ^gefähr anderthalb Meter tief mit Wasser gefüllt, fand man Me vier Knaben auf. Sie wurden geborgen, aber alle Wieder- elebungsversuche blieben erfolglos. Bewegter Verlauf der Geheimsitzung. London, 17. März. (A. N.) Wie das Reuterbüro erfährt, nahm die geheime Sitzung des Völkerbundrates einen sehr bewegten Verlauf. Außer G r a n d i nahmen alle Mitglieder daran teil. T i t u l e s c u betonte, die Angelegenheit enthalte grund sätzliche Elemente, die wesentlich über die daran unmittelbar

deutschen Be dingung betreffend eine Erörterung der Vorschläge Hitlers als unzuständig erklären. Flandins Trumpf. Paris, 17. März. (A. N.) Der diplomatische Redakteur des offiziösen „Petit Parisien" meldet aus London, daß der fran zösische Außenminister Flandin während der vertraulichen Sitzung des Völkerbundrates sich zur Abgabe folgender Er klärung veranlaßt gesehen habe: Wenn man sich an dieser Tafel nur dadurch Gehör ver- schaffen kann, daß man den Trumps vollendeter Tatsachen auf den Tisch

wirst, so werde ich nach Paris fahren, um die allgemeine Mobilmachung anordnen zu lassen und dann zu Ihnen zurückkehren. Dieser Satz, meint „Petit Parisien", beweise, wie lebhaft die Diskussion verlaufen ist und welche Anstrengungen der französische Delegierte machen mußte, um seine Auffassung durchzusetzen. Frankreichs Bedingungen für Verhandlungen mit Deutschland. London, 17. März. (A. 3t.) Der „Daily Telegraph" ist angeblich in der Lage, die Be dingungen Frankreichs für die Verhandlungen mit Deutsch land bekanntzugeben

maßnahmen zu beantworten wäre. Der belgische Plan hält sich im großen und ganzen an die gleichen Richtlinien wie der französische mit dem Unterschied, daß die Ver handlungen mit Berlin nicht ebenso entschieden auf einen späteren Zeitpunkt verschoben würden. Der Entwurf der britischen Regierung für die Locarnokonferenz. London, 17. März. (A. N.) Die „Morningpost" schreibt zu den Verhandlungen in London, daß die britische Regierung der heute zusammentretenden Konferenz der Locarnostaaten zum ersten Mal

einen eigenen Entwurf unterbreiten werde. — Nach dem „Daily Herald" werden Frankreich und Belgien verlangen, daß Großbritannien seine Zusagen aus dem Locarnopakt erweitere und daß eine unmittelbare Fühlungnahme zwischen den Generalstäben der drei Staaten einzutreten habe. Annäherung des englischen und französischen Standpunktes. London, 17. März. (A. N.) In diplomatischen Kreisen war man gestern abends der Meinung, daß die Lage, die am Mor gen als äußerst e r n st beurteilt worden war, sich gebes sert

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1940
Umfang: 4
, 16. September 1940 Folge 108 Mochenkalender: September: Sonntag 15.: Nikodemus, Montag 16.: Ludm.. Edith, Dienstag 17.: Hildeg., Mittwoch 18.: Thomas, Donnerstag 19.: Jan., Freitag 20.: Eustachius. Samstag 21.: Matth. Eo. Die MM Woche -er Vergeltung ««flau 60 cnglififit .vlusjtust aftgcftMen ID dm öMlMll auf Min dnb. Berlin, 15. Sept. Unsere Fliegerverbände griffen am heutigen Tage Dock- und Speicheranlagen von London wiederum erfolgreich mit Bomben an. Hie bei entwickelten sich heftige Luftkämpfe, in deren

die Vergeltungsangriffe gegen kriegswichtige Ziele in Mittel- und Südengland mit Schwerpunkt auf London fort. Im Raume der britischen Hauptstadt erhielten Dock- und Hafenanlagen Treffer. Der Hafen von Liver pool und das Walzwerk von Warrington sowie mehrere Flughäfen, Verkehrseinrichtungen und Hafenplätze im Sü den Englands wurden wirksam mit Bomben belegt. Bei Angriffen auf Eeleitzüge gelang es, nördlich Ir land ein Handelsschiff von 8000 Bruttoregistertonnen zu versenken. Ueber London entwickelten

m Me M ... Wie das englische Königshaus „spendet". Stockholm, 14. Sept. Der englische König sandte an den Oberbürgermeister von London 1000 Pfund Sterling für die Opfer der Luftangriffe, die Königin 500 Pfund, Königin-Mutter Mary 500 Pfund, der Her zog und die Herzogin von Gloucester 25 und der Herzog und die Herzogin von Kent 200 Pfund. 1000 Pfund Sterling sind ganze 10 000 Reichsmark. Soviel hat also König Georg für die Opfer der Kriegs verbrecher übrig. Generationen hindurch hat das bri tische Königshaus Reichtümer

. Mm in Mi ID ilommtiL Im rollenden Angriff brausen unsere Bombenflugzeuge jetzt Tag und Nacht über die englische Hauptstadt. Die Schilderungen, die aus englischer und neutraler Quelle von diesen Angriffen zu uns gelangen, geben ein Bild des Grauens und der Zerstörung, und insbeson- ders die fremden Korrespondenten in London berichten ungeschminkt über die riesigen Brände, die weit gehenden Störungen des Verkehrs, der Licht- und Wasser versorgung sowie über die tiefgreifenden seelischen Wir kungen

nur auf die Wohnviertel der Städte abgestellt sind. Wenn dabei in London jetzt auch die Zivilbevölkerung stark in Mitleidenschaft ge zogen wird, so ist das eine Folge davon, daß Wohn viertel und Fabrikanlagen in London unmittelbar neben einander und durcheinander gebaut sind. Dieser Angriff auf London hat, wie auch in der neutralen Presse festgestellt wird, einen doppeltes Sinn. Er ist mehr als eine bloße Straferpedition, denn er ist ein Teil des letzten Entscheidungs kampfes, in welchem England nunmehr niedergerun

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1935
Umfang: 8
irsfcrrclii and dos Ergebnis won London London, 4. Februar. (Priv.) Die französische Presse zeigt sich mit den Londoner Besprechungen im allgemeinen zufrieden, wenn man auch aus der Umgebung Flandins und Lavals vor einem übertriebenen Optimismus warnt. Die erste Feststellung ist, daß durch die Erklärung die Garantie für die Unabhängigkeit und Unantastbarkeit Oester reichs erhöht ist. England hat seine mit Frank reich und Italien im Februar und September des Vorjahres Unterzeichneten

Garantieoereinbarungen durch die Zustimmung zu den römischen Protokollen verstärkt. Dies wird beim kommenden Besuch des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg in London von größter Bedeutung sein. Die Oesterreich betref fenden Stellen in der Londoner Erklärung sind der einzige Punkt, über den man sich allgemein befriedigt zeigt und die kein Rütteln und Deuteln zu lasten. Die Sicherung Oesterreichs ist die absolute Vorbedingung, unter der Deutschland in die europäische Zusammenarbeit wieder eintreten kann. Hier gibt

. „O e u v r e" teilt mit, daß man vor erst mit einer Reise des deutschen Außenministers Neurath nach London zu rechnen habe. Auf alle Fälle werde die Rückkehr Deutschlands nach Genf ent scheidend sein für die Frage, ob Verhandlungen über die Rüstungen stattfinden können. Im Falle einer Wei gerung Deutschlands, sich mit den Londoner Vorschlä gen zu beschäftigen, werden neue englisch-französische Besprechungen stattfinden. Ein englischer Diplomat er klärte: „Wir sind zu einer dau er nden e ng l isch- sranzösischen

gelassen wird. Es hat die Möglichkeit, über alle wichtigen Fragen zu sprechen. Daraus, kann man ersehen, daß alles geschehen ist, um Deutschland Gelegenheit zu geben, mit uns zu- fammenZuarbeiten." In London sieht man den bevorstehenden englisch deutschen Verhandlungen mit Ruhe entgegen, die sich nicht zuletzt auf die SeerUstungen beziehen werden. Sie wurden bereits während der Flottenkonferenz mit Japan und USA. begonnen. Bindende Abmachungen wurden in London nicht getroffen. Die Besprechungen bilden

eine Grundlage, auf der eine "Verständigung mit Deutsch land möglich ist, wobei durch den Vorschlag einer gleichzeitgen Lösung der Gleichberechtigung und der Sicherheitsfrage sowohl die deutschen wie die fran zösischen Bedenken überwunden werden sollen. SWM BeglEivorte London, 4. Februar. Die bedeutendste Bestimmung des Kommuniques icker die Londoner Besprechungen ist der Vorschlag einer Luftkonvention zwischen Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien und Italien, die dazu dienen soll, einen Angriff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
Seite 2 Freitag, den 18. Juni 1937 Nr. 13 ; Der Besuch Neuraths in London London, 1«. Juni. Die gesamte englische Morgen- Presse bringt ihre Genugtuung Wer den bevorstehenden Besuch Neuraths zum Ausdruck. Die sofortige Annahme der Einladung durch Berlin hat einen guten Eindruck in den englischen politischen Kreisen gemacht. Man ist der Aus- sassung, daß die Frage eines neuen Westpaktes und- die etwaige Zurückziehung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien die Hauptgegenstände

der Besprechungen Neu raths mit Neville Chamberlain und Eden bilden werden. \ Kein festes Programm J ) London, 16. Juni. Wie aus unterrichteten Kreisen verlautet, wird der Besuch des Reichsaußenministers v. Neu rath in London zwei .bis drei Tage dauern. In dieser Zeit wird Herr v. Neurath sowohl mit Eden als auch mit Cham berlain züsammeutreffen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der deutsche Staatsmann das Wochenende in Chequers als Gast des Ministerpräsidenten verbringen wird. Ein festes Programm ist sür

Paris, 16. Juni. Der Chef des deutschen General stabes, 'General Beck, wird heute in- Paris eintresfen, um seinem französischen Kollegen General Lamelin einen Be such abzustatten. Der deutsche General wird wahrscheinlich von Kriegsminister Daladier empfangen werden. Er wird sich bis Freitag in Paris- aufhalten und dann nach London Weiterreisen. Wenn auch nicht mit konkreten Verhandlungen über die Rüstungsfrage zu rechnen ist, nimmt man doch allge mein an, daß General Beck sich mit dem französischen

Mili tär über die Modalitäten einer eventuellen Rückführung der Freiwilligen aus Spanien und über den von englischer Seite neuerdings in den Vordergrund gestellten Plan eines sogenannten Luftlocrnos unterhalten werde. Englische Blätterstimmen London, 16. Juni. Die britischen Pressekommentare zur Neurathreise heben hervor, daß den Hauptgegenstand der Beratungen die spanische Frage bilden wird, daß aber auch die Frage des Westpaktes erörtert werden dürfte. „Manchester Guardian "erklärt: Neurath

werde alles daransetzen, um einen neuen Viererpakt zustande zu bringen. Er wird voraussichtlich in London auch ein Exposee über die deutsche Politik im Donaübecken halten und auch die Frage der deutschen Kolonialsorderungen aufrollen. „Daily -Herald" sagt, die reichsdeutschen Kreise in Lon don deuten an, daß Neurath die Absicht habe, mit Eden über alle mittel- und südosteuropäischen Probleme zu spre chen. Die Darlegungen Neuraths in bezug auf diese Fragen sollen eine Art Reaktion auf die moralische Unterstützung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1940
Umfang: 4
unbestraft gebliebene Gewissen losigkeit und das verbrecherische Vorgehen der Engländer finden ihre Sühne, und welche Sühne! Ein aus Stahl und Feuer gebildeter Ring schließt sich immer enger um London, während in der ganzen übrigen Welt die ge waltigen Stützpfeiler des britischen Imperiums Zusammen stürzen. — Die Kopenhagens Montagblätter stellen fest, daß England nicht imstande ist, seine Hauptstadt gegen die deutschen Angriffe ausreichend zu schützen. — Die japanische Zeitung „Mijako Schimbun" schreibt

, die schwärzeste Stunde des britischen Empire habe ge schlagen. Ueber London scheine der Himmel zu bren nen, während die Menschen in den überfüllten Straßen panikartig versuchten, aus der englischen Hauptstadt zu flüchten. — Das norwegische Blatt „Folkething" schreibt: Alles, was jetzt geschieht, hat Mister Churchill gewußt, als er das letzte großherzige Angebot des Führers ablehnte. — In Belgien hat die ungeheure Wucht und die vernichtende Durchschlagskraft der deutschen Flieger sensationell gewirkt, obwohl

man, schon im Hinblick auf die englischen Bombenabwürfe auf die belgische Zivilbevöl kerung, auf einen drastischen Gegenschlag gefaßt war. Die „Brüsseler Zeitung" schreibt: Run scheint das zur Tat zu werden, was Churchill wollte: London raucht. — Die Zeitungen des unbesetzten französischen Ge bietes unterstreichen, daß der durch das Bombardement hervorgerufene Riesenbrand sogar von der französischen Küste aus sichtbar war. „Journal" spricht von einer Luftschlacht mit gigantischen Ausmaßen. — Die großen

. Gewaltige Rauchmassen stie gen auf, die sich schließlich wie riesige Blumen am Himmel ausnahmen. — Die verheerenden Angriffe auf Lon dons militärische Ziele, deren Wirkung die schwedischen Journalisten so lebendig schildern, sind die notwendige Antwort an die plutokratischen Kriegsverbrecher. Auch amerikanische Zeitungen melden beträcht liche Zerstörungen kriegswichtiger Objekte in der englischen Hauptstadt. Die Brände hätten London so stark erhellt, daß die Wirkung der Verdunklung vollkommen aufge

von England tätig, die die Versor gungswirtschaft Englands bis zu rund einem Viertel in London vertreten, und mehr als die Hälfte der für die Ernährung des Landes besonders wichtigen Fleisch lagerung befindet sich im Londoner Wirtschaftsgebiet. Die englische Ein- und Ausfuhr wird zu einem guten Drit tel über London und seine Hafenanlagen abgewickelt: etwa ein Viertel der Kapazität des englischen Maschinenbaues befindet sich im Londoner Wirtschaftsbezirk. Für die englische Rüstungswirtschaft ist London

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1921
Umfang: 8
Sonntagsblatt Ausgabe 6 Uhr früh. tzsrawsgsbw/EEsr^'Frr W 1 Kattr/ 3 nn£ 6 *udc Erscheint- a& Morgen-und QbsndblE 2. lahroanq Innsbruck, Sonntag, am 1Z. März 1921. Zolge 128 Sie Ausychten Dr. Mayrs ia London schlecht. kritztuag einer KommWon zum Studium der Lage. — Keine hilielelitung aus öffentlichen Mitteln. L o n b c n, 11. März. (Reute r.) Die österreichische Telegatiön O Tjcaite abend.? hier einaett offen. Paris, 12. Mär^. Aufnahme der eigene« Funkenstation. Mehrere Blätter bringen heute

gleichzeitig mit der Mel dung über die Ankunft der österreichischen Delegierten in London das Bild des Kanzles Dr. Mayr. „Petit Parisien" meldet aus London: Wir glauben zu wissen, das; die Kon ferenz den österreichischen Staatskanzler Mayr, sowie den Bundesminister Grimm anhören wird. Mit Rücksicht dar auf jedoch, daß die französischen und italienischen Delegier ten ihren Aufenthalt nicht länger ausdehnen können, wird einer Kommission von Satt-verständigen das Studium der wirtschaftlichen und finanziellen

Lage Oesterreichs anvcr- ttau! werden. Minister Loucheur ist heute nachmittags um l Uhr 30 Min. nach Paris zurückgekehrt. Paris, 12. Marz. Aufnahme der eigenen Funkenstakion. Die große Mehrheit der Morgenblätter beschäftigt sich yrute mit der Reise des Kanzlers Mayr und der Bundes" minister Grimm und Grünberger nach London. „Action Francaise" schreibt, es handelt sich vor allem darum, in welcher For>n man Oesterreich Hilfe gewähren könne, und in welchem Umfange die Negierung an finanziellen

Unter stützungen teilnehmen werde. Daß es aber unmöglich sei, aus öffentlichen Mitteln an der Hilfeleistung teilzunehmen, sei als sicher anznnehmen. Jedoch werde auf Grund der BorschlägeLoucheurs ein Einvernehmen unter denAttiierten erzielt werden. Das Blatt bezeichnet es als wahrscheinlich, daß heute ein Komitee von Sachverständigen eingesetzt werde, welche die Beratungen in London fortsetzen solle und m welcher Frankreich durch Seydoux und Avenut vertreten sein werde. Weiters werde eine Konferenz

von Bankleuten beabsichtigt, die nach Beendigung der Arbeiten dieses Ko mitees in Paris zusammentreten werde. London, 12. März. (Neuter.) Nach Anhörung der österreichischen Delegation wird wahrscheinlich eine Kommis sion ernannt werden, mit der Aufgabe, binnen acht Tilgen den alliierten Negierungen über den Plan der Errichtung eines ständigen Komitees über die österreichische Frage zu berichten. Die Mimidnmm der Sanktionen. Kritische Llme der Fndustrie im be'Men Gebiete. Nauen. 12. Marz. Aufnahme der eigenen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.03.1936
Umfang: 6
in SM Verwaltung sowie in allen AnnonreKSuros des In- und Auslandes. Bie entgeltt. An- kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Die Vorschläge Ribbentrops an Eden Paris, 26. März. (Prw.) Aon Ribbentrop hat gestern eine mehr als ein- Mndige Unterredung mit dem Außenminister Eden gehabt. Eden empfing sodann den Besuch des russischen Außenkommissärs L i t w i n o w. Der Pariser „Matin" meldet aus London: „Wie man versichert, soll Ribbentrop bei seiner gestrigen Unter redung mit dem englischen

beschlossen, von Truppensendungen ins Rheinland endgültig abzu- fehen. ÄbbtMwv bri Kaldwin London, 25. März. (Reuter.) Der deutsche Botschafter von Ribbentrop hat heute vormittags den: Premierminister B a l d w i n einen Besuch abgestattet. Dem Vernehmen nach tritt Bäld en ebenso wie Eden dafür ein, daß sich Deutschland, damit die Verhandlungen beginnen könnten, ange legentlicher mit Anregungen zur Vereinigung der Meinungsverschiedenheiten Zwischen Frankreich und Deutschland befasse

, das ich vorgeschlagen hdbe. Ich werde niemals erlauben, daß der d e u t s ch e General st ab mit jemanden ein Abkommen trifft, dem das deutsche Volk nichts weiß. Ich dulde Me Geheimabkommen und keine geheimen Militär bündnisse. Wenn ich etwas ablehne, so kann man über- M sein, daß es auch das ganze Volk ablehnt. Die- ^M,.die uns „Bedingungen" gestellt haben, ^Sen sich nur ja nicht täuschen: Nicht nur ich, kein Ötscher wird so etwas je annehmen." Bor Mer Erklärung Mus London, 26. März. (Reuter.) Wie die „Times

Redakteur der Agenzia Stefan: hebt hervor, daß die diplomatische Lage Italiens in Europa außerordentlich konsolidiert worden ist. Die Legende, daß das Engagement in Afrika die militä rische und diplomatische Schlagkraft Italiens in Eu ropa vermindert hätte, ist völlig zerstört. Die italie nische Politik bestätigt ihre konstruktive Macht. London weint keine Träne... Gespräche mit führenden Staatsmännern « und dem Hann von der Straße Bon dem nach London entsendete« Spezialkorrespondenten des „Geneva Preß

für die jüdischen Flüchtlinge aus Deutschland veranstaltet hat; jener gleiche Sir Herbert Samuel, besten fanati sche Abneigung gegen das heutige deutsche Regime in England ebenso bekannt ist, wie in dein Dritten Reich; jener gleiche Sir Herbert Samuel schließlich, der vor, nach und während seiner Ministerschaft nie aufgehört hat, auf die deutsche Gefahr hinzuweisen. Wer es wagt, heute mit offenen Augen durch London zu gehen, der muß erkennen, daß es in dieser Stadt nur eines gibt, was man mehr haßt als Hitler

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 08.03.1921
Umfang: 14
z« verschärfen. TU. Parts. 7. März. Eigenbraht. Die Nachrichten aus London wurden in den Wandel ßLngen des Sonntag mit lebhafter Ungeduld erwartet. Alle Senatoren hatten sich eingefnnden. Als bekannt wurde, daß die Alliierten die Verhandlungen abgebrochen haben, bemächtigte sich aller große Erregung. Der Abbruch der Lespechungen wurde jedoch einstimmig gebilligt uud Briand Ngemein sehr gelobt. Eia Vroollorium als Ausweg. ftaea, 7. Mär». Aufnahme der eigen«, Fankrustatw«. Am ganzen Sonntag beriet das Kabinett

für sich, sowie wt politisch und wirtschaftlich matzgebenden Persönlich en, sodaß abends eine endgülige Anweisung an die deut- k Delegation in London abgehen konnte. Daß man auch ras der Ententeseite den ernsten Willen zur Verständigung H geht aus der Tatsache des Verbleibens Lloyd Ge ftjtS in London hervor, gegenüber der ursprünglichen Ssficht, um direkt mit S i m o n S zu verhandeln. Da eine Nsignng auf Grund beiderseitiger Vorschläge für das volle KeparationSprogramm bisher unmöglich und Briand sus Gründen

der ganzen Zeit, die für die Abma- HMg gilt, unterbleibt. Das dringende französische Bedürf- ms nach rascher Flüssigmachung der Barmittel wird von Deutschland im Rahm«, seiner Leistungsfähigkeit unter- ««-oosMö-r/GMai^-In-sNlNaiip/LriiLb Mussumstrafie 22 m f . stm fpK^Kt 16 S- 1 Ü S.Semamt r äs 7kr6rA«I!^kHid CÜJ&cri^I Onnabrntf, dkenstay, am S. Mär, 1921. Sa ffiorttout de, drotschni Vorschlag«. TU. London. 7. März. Eigendraht. ^lehnte deutsche Vorschlag lau- Teutschland verpflickstet sich, auf die Dauer

, daß «unerten b« chrer Haltung verbleiben sollten, würde o n S eine Frist von 8 Tagen verlangen, um mit «»er Regierung m konferieren und die Lope zu prüfen. Varjs. g. Marz. (Korrbüro.) Eet aus London: Solge 118 Die Agar« HavaS tre verlautet, gründet Deutschland/feine nerrm Vorschläge M den Artikel 232 des FrisdenSoertrages. der anerkennt. M leine Emkünfte nicht binreichen. um die vollstäirdige l)utmachrrng der Kriogss.städen zu sichern. Durch die 'nlernichmmg deS Pariser Abkommens fürchtet Dr. S i- tzjx

der geschloffenen in? cf«.*“ . Pertroter der Verbürrdeten abends um halb v Uhr zusarmnentraten und die in einer neuerlichen Sitzung um halb 10 Uhr abends fortgesetzt wurde. . Die deutsche Mlehamg des Attlmatrnus. ry \ T 'k ' (Ksrrbüro.) Die Agence Havas meldet auS London: Die Vertreter der Verbündeten tra- ren unk IO Uhr 30 vormittags im Ministerium des Aeußeren zusammen. Kurz vor 11 Uhr LberbrachtÄi Lord Aber- n c i oit und Mmsler Loucheur die Antwort der Deutschen auf den Plan der Verbündeten. Loucheur

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 29.04.1921
Umfang: 12
, daß die französische Regierung die offizielle Ankündigung der deutschen Vorschläge nicht wünsche, noch Seren eventuelle Uebermittlung durch Amerika, bevor nicht Sie Alliierten in London über diese Verschlage beraten haben werden. Nichtsdestoweniger wird der französische Botschafter n Washington unverzüglich bekannt geben, daß die neuen rutschen Vorschläge in Frankreich einen durchwegs ungün stigen Eindruck hervorgerusen haben. Are deutschen VsrschNge M Lwyd George MheMedrgend. Rauen, 29. April. Aufnahme

der eigenen Funkenftalion. Die Stellungnahme E n g l a n d s wird durch die Erkla- cung Lloyd Georges im Unterhaus beleuchtet, wonach 'je deutschen Vorschläge unbefriedigend seien und vor dem Zusammentritt des Obersten Rates am Sonnabend abgean- tert werden müssen, da sonst kein anderer Ausweg als die Genehmigung der französischen Pläne zur Besetzung des stuhrgebietes offen bliebe. Italien scheint in der Repa- cationsfrage kaum mitzusprechen. London, 23. April. (Reuter.) Im Unterhaus erklärte Lloyd George

aus eine Anfrage bezüglich der deutschen Vorschläge, er habe nichtamtlich erfahren, daß die deutsche Regierung den Vereinigten Staaten Vorschläge unterbreitet habe. Er kenne diese Vorschläge ans den Blättern. Er be dauere unendlich, sagen zu müssen daß sie keineswegs zu- 'nedenstellend seien. Die m London versammelten Finanz sachverständigen der Verbündeten prüfen sie und ich würde infolgedessen bedauern, meine Meinung zu sagen, aber ich ürchte sehr, daß über die vollständige Unzulänglichkeit der deutschen

. Die »Times" für SaMone». London, 28. April. (Wolff.) Die „Times" bezeichnen n ihrem Leitartikel den bevorstehenden Beschluß der ameri kanischen Regierung, Deutschland mitzuteilen, daß das deutsche Angebot kerne geeignete Grundlage für eine Erörte rung bilde, als Todesstoß für die Hoffnungen, mit denen Deutschland seine letzte Karte ausgespielt habe. Dies bewert oon neuem, daß Deutschland sich bei Beurteiluna b?? kanischen Standpunktes geirrt hat. Man könnre verstehen, wenn Deutschland

Presse ist ein S t i m m u n g s Um schwung gegenüber den deutschen Vorschlägen zu erkennen, aus denen die Stellungnahme F r a n k r e i ch s, die nach wie vor unversöhnlich ist, ersichtlich ist. Nach verläßlichen Informationen soll V r i a n d auf der Londoner Konfe renz den Standpunkt vertreten haben, die Besetzung des Ruhr- gebietes könne nur unterbleiben, wenn Detschland sofort 12 Milliarden Goldmark zahle. Belgien hält nach Reuter die deutschen Vorschläge überhaupt undiskutabel. 117. London

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.06.1917
Umfang: 4
anrichteten. Zu leinen Vorfeld kämpfen kam es südlich der Donoe; die Lage ist unverändert geblieben. leeres front des Deutschen Kronprinzen: Bei Vauxaillon, nordöstlich von Soissous, griffen die Franzosen nach mehrstündigem Feuer an; sie wurden zu rückgewiesen. Sonst blieb die Artillerretätigkeit zumeist gering. Heeresgruppe des GFM. Herzogs Albrecht von Württemberg. Nichts Besonderes. Ein Geschwader unserer Großkampfslugzeuge erreichte gestern mittags London, warf über - der-Festung Bomben

ab und beobachtete bei klarer Sicht gute Treffwirknng. Trotz starken Abwehrfeuers und mehrerer Luftkämpfe, bei denen ein englischer Flieger über die Themse abstürzle, kehrten alle Flugzeuge unversehrt zurück. Ar üeullcdL flugreugUngrttk aul London. Beträchtlicher Schaden. KB. Berlin, 14. Juni. Am 13.Luni 1 Uhr mittags, deutscher Zeit, lvurde die Festung London von 'einem geschlossenen Geschwader deutscher Flugzeuge unter per sönlicher Führung des Geschwaderkommandeurs Haupt mann Brandenburg angegriffen. Ziele

Künstlerinnen und Künstler. Wir veranstalteten ein Konzert mit Kla vier- und Gesangsvorträgen. Anr Tag über'wurden die üblichen Bordspiele getrieben, ein bischen gepokert und was dergleichen Dinge mehr waren. "Auch Vorträge wurden tm Bord gehalten. So sprach Professor Kühnemann über Goethes „Faust" und Professor Meyer (Berlin) über „Irland feind Geschichte und Stellung' im jetzigen Wieg". So verging die Zeit ziemlich rasch. Vermißt haben wir Sonar La« über den Luftangriff. KB. London, 13. Juni

. Im Unterhause teilte Bo- nar Law über hen Luftangriff mit: 12 oder 15 feind liche Flugzeuge überflogen 'die Küste bei North-Foreland und gingen über Essex direkt noch London. Zwei Bomben wurden in der Nähe von North-Foreland abgeworfen. Um 11 Uhr 25 begannen Bomben auf das Ostende von London zu fallen. '13 Bomben "fielen in der City nieder. Soweit bekannt, find 31 Personen getötet und 57 verwun det worden. Tie Abwehrgeschütz,e nahmen den Feind unter Feuer, worauf eine ^große Zahl von Flugzeugen

zur Verfolgung aufstieg. Unfälle in anderen Teilen sind nicht bekannt, aber zu meinem Bedauern muß ich mitteilen, daß in einer Schule in London-Ostend 10 Kinder ge tötet und 45 verwundet wurden. kine amtliche englische Mitteilung. KB. London, 13. Juni. Mine amtliche Mitteilung be richtet über den Luftangriff wie folgt: Tie ersten Bomben N'urdeu etwa von 11 1/2 Uhr 'vorm, in einem östlichen Russenbezirk von London abpeworfen. Zahlreiche Bomben fielen in schneller Aufeinanderfolge in verschiedenen Be zirken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1936
Umfang: 8
ist, wie man hier annimmt, im Einverständ nis mit England erfolgt. Ein Protest Frankreichs wird zwar angekündigt, aber man wünscht die «Beteiligung Englands an einem solchen «Schritt. «Die Verhandlungen mit London werden heute beginnen. «Es> wird angekündigt, daß Belgien bereit sei, unter neuen «Bedingungen in ein westeuropäisches Sicherheitssystem einzutreten, sich aber gleichzeitig das Recht des Abschlusses zweiseitiger Nichtangrifssverträge' vorbehält. Die Frage, ob Belgien im Völkerbund zu bleiben ge denkt

. wird in der Pariser Presse lebhaft erörtert und die Reform des Völkerbundes in diesem Zusammenhang als un vermeidlich angesehen. Die meisten Blätter sprechen' von einem Vertragsbruch Belgiens und sondern die Regierung zum Protest auf. In diplomatischen Kreisen herrscht jedoch eine andere Meinung. Man glaubt, daß es in nächster Zeit zu Verhandlungen mit Brüssel und London kommen wird. Paris, 15. Oktober. In hiesigen Kreisen ist man aus Grund von Brüsseler Meldungen der Meinung, daß die GeneraIstabsäbkommen

nicht aufgehoben werden. Letzte Meldungen aus Lond «besagen, daß England mit dem Vorgehen Belgiens nicht einverstanden war und ver sucht habe, Belgien von diesem Vorgehen äbzuhalten. Keine FSnf-Machtekonferenz? Paris, 15. Oktober. Wie in diesem Zusammenhang aus London berichtet wird, hat der 'deutsche Geschäftsträger «Fürst Bismarck im britischen 'Außenamt die Antwort der Reichsregierung übergeben. Ueber ihren Inhalt wird mit geteilt, daß sie einige Rückfragen, im allgemeinen über eine ablehnende «Einstellung

zur Einberufung der Fünfmächte- konserenz enthalte. Die «bevorstehende Ankunst Ribbentrops in London und die «sich daraus ergebenden weiteren Ver handlungen werden den Aufchub der Fünfmächtekonserenz bewirken. L o n d o n, 15. Oktober. «Durch den belgischen Schritt wurden die bisherigen Vorbereitungen für die Fünfmächte konserenz zerstört. Auch das englisch«-sranzöstsche Militärab- kvmmen, das auf der Zusammenarbeit mit Belgien ausge baut war, ist durch 'die Wendung in der «belgischen Außen politik

Mandat zur Beilegung «der um Danzig entstan denen «Streitigkeiten übertragen hat, vor es ne sehr schwi'wrge «Aufgabe. Gerüchte wollen wissen, daß Beck in der nächst-n Zeit ei nen «Besuch in London abstatten werde. Einige Kreise wollen darin einen Zusammenhang mit der Danziger Frage er blicken. P« r i s, 15 .Oktober. Der polnische Außenminister Beck hatte heute längere Unterredungen mit Ministerpräsi denten Blum und Außenminister Delbos. Cden über die Weltlage London, 15. Oktober. Außenminister Eden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 26.07.1924
Umfang: 16
. ' L o n d o n, 24. Juli. (Havas.) Der Konserenz- ausschuß für die Aushebung der Pfänder hat den Bericht über die Wiederherstellung der wirtschaft lichen und finanziellen Einheit des Deutschen Rei ches ratifiziert und der Konferenz übermittelt. Nach diesem Bericht werde es den Regierungen über lassen, im eigenen Wirkungskreis die Sicherheit der Verkehrswege und der Besatzungstruppen zu regeln. London, 24. Juli. (Havas.) Wie aus deutscher Quelle gemeldet wird, hat das Organisations komitee für die deutsche

Ergebnisse über die Räumung des» Ruhrgebietes und die im ersten Unterausschuß aufgesetzten Uebereinkommen über die Feststellung der Versehlungen Deutschlands und über die an die Geldgeber zu gewährenden Sicherheiten bezüg lich des Zinsendienstes der Anleihe. Diese ersten Ergebnisse lassen erwarten, daß ein vollständiges Einvernehmen erzielt werden kann und muß und daß der Geist der französischen Delegation seine Früchte tragen werde. Noch keine Einigung. London, 25. Juli. Das Reuterbüro erfährt, es sei

beschlossen worden, die nächste Vollsitzung der Konferenz Montag um vier Uhr nachmittags abzuhalten. Das bedeutet jedoch nicht, daß die not wendige Formel schon gesunden sei, sondern es er scheint für jeden Fall angezeigt, die bisher zustande gekommenen Vereinbarungen und die augenblick liche Lage zu erörtern. London, 25. Juli. (Havas.) Die fünf Delegier- tenchess hielten heute vormittags eine Sitzung ab. Da Clementel von London abwesend ist, hat die französische Delegation die Verschiebung der für heute

nungsverschiedenheiten der Sachverständigen zurück. Der französische Sachverständige Severve tritt für die Beibehaltung von fünftausend französisch-bel gischen Eisenbahnern auf den von Frankreich und Belgien genannten strategischen Linien ein, um jedem Versuch einer Sabotage vorzubeugen. Der englische Sachverständige Aoworth ist gerade der gegenteiligen Ansicht. Die Bevollmächtigten wer den diese Frage in letzter Instanz regeln. Die Arbeit hinter den Kulissen. London, 25. Juli. Die Hauptdelegierten traten heute früh in der Downingstreet

wieder ausgenommen wird. Inzwischen müsse man sagen, daß es unwahr sei, daß auch nur eine Prä- liminareinladung nach Berlin gesandt wurde oder daß irgendeine neue Note aus Deutschland einge troffen sei. Im allgemeinen kann die Note der Konferenz als die eines eingeschränkten Vertrau ens bezeichnet werden. Die Ausschüsse haben jetzt alle die ihnen zugewiesenen Arbeiten fertiggestellt und müsien sich nun mit den großen Fragen be schäftigen. Die Organisierung der deutschen Eisenbahnen. London, 25. Juli. (Wolfs

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 15.03.1921
Umfang: 12
. Die An kündigung bevorstehender deutscher Schritte bei den Alliierten ist fatsch, hingegen ergreift die Rcichsregierung Maßregeln gegen die wirtschaftlichen Folgen der alliierten Gewaltakte und zur Durchkreuzung politischer Zwecke Frankreichs im Rhein land. In der deutschen Presse wird zum Gegenbohkott auf gefordert. Deutsche Großbanken, darunter die Relchsbank, stellen den Ankauf von Schecks auf London und Paris ein und übernehmen solche nur noch zum Inkasso, wogegen über Ziehung auf Italien und Belgien

noch keine Schritte eingeleitet worden sind. Die Kölner Handelskammer faßte einstimmig Beschluß gegen die Benützung Antwerpens als Ausfuhrhafen für deutsche Güter, mit der Empfehlung der Bevorzugung Rotterdams. Frankreich die Ursache des Bruches in London. Aigland und auch Belgien wollten das Aentzerste vermeiden. Rase», 14. März. Aufnahme der eigenen Kunkstation. Ein« Erklärun« des Reich saußeiuu in iüers Dr. 2 i ui ons m der .Kolnisckien Reitim-a* bezeichnet die Ernchrunq eines Abständigen Zollacbietes

im Rlninland als Verletzung de* SkTtni'fler Vertrages und drückt die Ueöerzengung aus, daß Würfel über den Ausgang der Londoner Konferenz im hinein gefallen leien, da die französische Delegation zur Tüs^sebung der unveränderten Pariser Beschlüsse oder eines te/Iirertiiien Aeaurvalentes entlchlosien war. Auch der Gene» w! von Ceeckt hatte in London den Eindruck, daß L» n ch e u r und D r i a n d mächTiq zmn Abbruch Wieben, kiahrend England und zumal Lloyb George ein pojitl- des Ergebnis

!e über die Kriegsschuld. Der EinleitungsartÜel legt dar, daß Re englische Regierung für eine Halde Million Pfund Sterling geheime Schriftstücke Rußlands erwarb, die ein grelles Schlag licht auf die treibenden Kräfte zum Weltkrieg Wersen. Ein Telegramm des russischen Außenministers S a s a n o w vom { 15. Mai 1914 an den russischen Botschafter in London, von Benckendorfs, beweist, daß Rußland gemeinsam mit Großbritannien Pläne für das Zusammenwirken der beider- , fertigen Flotten ausgearbeitet hatte. tege» das Wort

und in G ö d i n g soll sich bereits ein tsche chischer General als künftiger Eroberer von Wien feiern lassen. Das Vera,,gen der Entente nach ausnahmsloser Zer störung des Kriegsgerätes und indbesonderS deS Vrücken- materiatS und das Verbot, die Donaubrückenköpfe Krems und Tulln mit Geschützen zu bestücken, wird mit diesen tsche chischen Einmarschabsichten nach Oesterreich in Zusammenhang gebracht. 3» den Berhanülnngen in London. Dr. Moor boW, London am Mittwoch vertanen zn Mimen. T. U. London. 14. März. Eigendroht, lieber

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1936
Umfang: 6
bei St. Florian wieder frei Wien, 8. Juni. Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes bahnen teilt mit: Die Freimachungsarbeiten an der Unfallstelle zwischen Enns und Asten-St. Florian wurden am Sonntag, den 7. ds., soweit beendet, daß in den Wendstunden der durchgehende Verkehr wie der ausgenommen werden konnte. Bortrag Sr. SobretSbergers in London Wien, 8. Juni. Das Royal Institute of International Affairs hat den Minister a.D. Univ.-Prof. Dr. Dobretsber- g e r eingeladen, am 16. Juni in London

einen Vor trag über soziale und politische Probleme in Oester reich zu halten. Generaloberst s. Seeckt reist nach London L o n d o n, 8. Juni. (Priv.) Botschafter v. R i b b e n t r o p ist nach Berlin zu rückberufen worden, nachdem er sich fast eine Woche vergeblich um einen Empfang beim englischen Außen minister Eden bemüht hatte. Damit sind allerdings die deutschen Bemühungen auf Umstimmung der englischen Meinung nicht erschöpft. Man erfährt nämlich, daß neuerdings ein hoher deutscher Besuch in London

78), nationalflämi scher Block 50 (Gewinn 19), Kommunisten 27 (Gewinn 20), Heimattreue Front in Eupen, Malmedy und Sankt Paris, 8. Juni. (A. N.) Nach der Konferenz, die den Ministerpräsidenten Leon Blum, den Außenminister D e l b o s, den Gene ralsekretär des Quai d'Orsay, Leger, und den fran zösischen Botschafter in London, Corbin, gestern Nachmittag vereinigte, hatte Delbos noch einmal eine längere Aussprache mit dem Generalsekretär Leger. Es ist beschlossen worden, daß vor der etwaigen Reise

des Außenministers nach London auch die Botschaf ter in Rom und Berlin zur Berichterstattung nach Paris kommen werden, um den Außenminister über die internationale Lage, wie sie sich in den anderen Hauptstädten darstellt, gründlich zu informieren. Bor dem Arbeltssrleden ln Frankreich Paris, 8. Juni. Heute nach Mitternacht ist im Ministerpräsidium zwischen der Confederation de la Produktion franeaise» die die Arbeitgeber der wichtigsten französischen In dustriezweige umfaßt, darunter auch das Comite des forges

, sodaß gestern mehrere Züge die Stationen nicht verlassen konnten. Bombenanschläge in Palästina London, 8. Juni. (A.N.) Me aus Palästina gemeldet wird, versuchten Samstag Aufständische, eine Eisenbahnlinie in der Nähe von Jerusalem in dem Augenblick in die Luft zu sprengen, als sich ein Personenzug näherte. Durch einen Zufall wurde der Anschlag vereitelt. Der Lokomotivführer hielt, irgendwie argwöhnisch ge worden, den Zug kurz vor der Brücke an und ver- anlaßte einen mitfahrenden Polizisten

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 02.05.1921
Umfang: 8
, die zuerst in einem forschen Nein sich bekundete, um am 20. April die völlige Kapitula tion des Deutschen Reiches als selbständiger Staat auszufprechen. Diesxr Pokikffche Zusammenbruch, der den militärischen überragt, war-v^e-natürliche Folgewirkung all der Fehler der letzten Monate und der Kopflosigkeit, mit der vor, in imd nach London gehandelt wurde." Dieses Verhalten der deutschen Delegierten auf der Lon doner Konferenz unterzieht Erzberger einer scharfen Kritik. Er er klärt, schon zeitig

vor dem Unannehmbar der Pariser Vorschläge ge warnt und zwei Wege fiir London empfohlen zu haben: „Der eine fei die Offerte der Uebernahme der amerikanischen Kriegsdarlehen aufs Deutschland nebst einer bestimmten Summe für den Wiederauf bau-in Frankreich, der andere gehe dahin, die Annuitütsperiode zu verlängern... All dies in der klaren Erkenntnis der Tatsachen, daß Deutschland nicht kurze sondern lange Zahlungsfristen braucht und daß die Srmrme von 226 Milliarden Mark Annuitäten nach allen Vorgänge« nicht mehr

herabznsetzen war... Den Bruch in London hat jeder Politiker kommen sehen; er war nach dem deutschen Auf- trE einfach unvermeidlich." An den Abbruch der Londoner Konfe renz schloß sich dann der große Ferienausflug der deutschen Regie rung, derweilen alle Vorbereitungen für die Zerstückelung des Reiches von gegnerischer Seite getroffen wurden. In den neutralen Ländern sank dre Stimmung gegenüber Deutschland unter den Ge- srierputtkk. Die Entscheidung über Oberschlefien wurde vertagt, der bestimmt erwartete

Friedensschluß mit den Vereinigten Staaten, der nach allen Ankündigungen im März erfolgen sollte, hinausge zögert ... Sv wenig man die Londoner Konferenz genügend vorbe- reitet -hatte, |d wenig dachte man nach London an das was kommen Am die deatltze KriessrMMgmg. Essland für ein Ultimatum — Frankreich für fofortige Sewaltmabmchme». Re Konferenz in London. Die erste SWm. London, 30. April. (Reuter.) Wie amtlich mitgeteilt wird, wird der Oberste Rat heute um 4 Uhr nachmittags in der Downing-Street seine erste

Sitzung abhalten. Premier minister Lloyd George wird wahrscheinlich vorher mit dem Ministerpräsidenten B r i a n d eine Besprechung haben. Die Vertreter Frankreichs und Belgiens sind heute nachts hier eingetroffen. Die Vertreter Italiens werden heute vor mittags erwartet. Frankreich dMch die mmmtrnfMrnm bedroht! London, 1. Mai. (Havas.) V r i a n d legte in der Nach- mittagSsitzung des Obersten Rates eingehend seinen Stand punkt bezüglich der unverzüglichen Anwendung der Sanktio nen dar. Er erklärte

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