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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1922
Umfang: 6
Reschen- Jnnsbruck und die -Mals werden den durchgehenden Pvstauloverkehr bis zürn Herbste ausdehnen. Dies wird,insbesondere für den Fremdenverkehr in Süd- tiwl sehr vorteilhaft sein, auch dre Einheimischen können oegen Di bleibens des BahtüuÄbaueS Mals—Landieck bisher verschlos sen blieb. Die litalrenischen Grenzbehörden wollen den Grenz einen Verkchrsweg benützen^der ihnen wegen des Unt«r- Nbaui nscher llbertritt bei Reschen trat 'Postauto in jeder Weise erleichtern. Lloyd George in Oberammergau

. Aus Genua, 28. April, wird uns telegraphiert: Lloyd George will auf her Rückreise von Genua die Oberammergauer Passionsspiete be suchen. Es wurden für den 13. unti 1s. Mafi bereits unver bindlich in Oberammergau Zimmer bestellt. Die Mordtat von St. Kolomann. uns gemeldet: Der eine der Mörfter der Frau Alois Habicher, Besitzer des Angerlgute» in Kuchl, stammt Aus Salzburg wird Ranisau«r, auer, leugnet, sind sehr schwerwiegend. Habicher Hütte her Frau Ramsauer seine ^Begleitung vvn St. Kolo mann

, hatten sie ein Schaf erschlagen! — Im Angerlgut wurde auch ein blutiger Hammer, mit dem sie bas Schaf erschlagen haben wollten, gefunden, von dem vermutet wichj, daß er das Mordwerkzeug istz mit dem die drei tötlichen Hiebe gegen Frau Ramsauer geführt wurden, deren TchPeldecke völlig 'zertrümmert ist. Aufrollung der Reparakionsfrage durch Lloyd Georges. Lloyd George, gestern eine private Desprel Die russische Frage. habe! Indo r, Barthou und Iasxar hatten offiziös! benchtl e Londoner Mel nhalt «ine folgendes

, denn jede Derzogerung der Lösung hemmt die anderen Arbeiten der Konferenz. Rur der politische Ausschuß hat seine Arbeiten noch nicht vollendet» , während di« anderen Kommissionen, sei es durch An nahme wichtiger Resolutionen, sei es durch Erweiterung der Bestimmungen früherer Zusammenkünfte, ihre Arbeiten fertig- gestellt haben. Was den Waffenruhepakt Lloyd Georges aNkangt, kann gesagt werden, daß derselbe der Konferenz solange nicht vor- gelegt werden kann, bis man nicht zu einer Einigung über die Anerkennung

de« Sowjetregime» de jure 'gekommen ist. Diese Einigung war von den Alliierten als unmöglich Zeichnet, wenn Rußland sich nicht «nF-^lieht, seine 'Derneinungspolitrk aufzngeben. Inzwischen hat Lloyd George den Pakt den Alli ierten vorgelegt und es finden diesbezüglich zwischen ihm, Schanzet, Barthou und Benesch Besprechungen statt. Man hofft es zu einem Präliminanibereinkommen zu brinaen, bevor der Vertrag Deutschland und Rußland vorgelegt wird. Genua, 28. April. Gestern abends hatte der Außenminister Schanger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.04.1922
Umfang: 8
gegen dcn Unterrichtsminister und den Deutschen Ver band aber Zweck des Artikels ist, nehmen Die Konserenz in Genua. Jas russische Problem. Eil» neues Memorandum an Ruhland. Genua. 28. April. Gestern um 11 Uhr vor mittags hatten Lloyd George, Schanzer, Bar- thou und Jaspar eine private Besprechung über die russische Frage und breiteten ein Memorandum für die Russen vor, über dessen Inhalt eine ossiziöse Londoner Meldung von gestern abends zu berichten weiß: Das Me morandum wird heut? den Russen

hat, während die anderen Kommiisionen, sei es dun!) Annahme wichtiger Resolutionen, sei es durch Erweiterung d?r Bestimmungen früherer Zusaminentüiifie, ihre Arbeiten fer- liggestellt haben. Waz den Waffenruhepakt Lloyd Georgs anlang!, kann gesag' werden, das; derselbe der Konferenz solange nicht vor- aelegt^ werden kann, l»ö man nicht zu einer Einigung über die Anerkennung des Sowjet' regimes de iure geeommen fei. Diese Eini gung wird von den Alliierten als möglich i>e- ' !, 'Üüklaud >!Ä Nim! c-iüschiiege. seine Äerneinungspoliu

? auszugeben. Jnzwi- en ha: Lloyd George de!t Pakt dcn Alliier ten vorgelegt und es finden diesbezüglich '.iviichen ibm, T.hmizer, Banlw.u und Bencsch Besprechung:', statt. Man hofft, es zu einem Pr>ili:ninarü!'erein?oininc:i zu bringen, be- ror der Ver'-' Deutschland und Ruszland vorgelegt wird, Paris, 28. April. Im gestrigen Kab>- nettsrat wurde beschlossen an Barthou die telegravkische Meldung ergeben zu lassen, auf dein ablehnenden Standpunkte Ruß land gegenüber zu verbarren. Heute soll V.irthou

in einer Note die Haltung Frank reichs in dieser Frage qenau präzisieren. Genua. 2k?. April, Dr, Rathenau drückte gestern Pressenertrstern gegenüber die Hoff nung aus, daß es bald gelingen werde, die russische Frage einer Lösung zuzusühren. Er sei weiters überzeugt, daß Lloyd George nicht ohne einen Erfolg von Genua weggehe. Er sei ehrlich bemüht den Frieden in Euro- pa wieder herzustellen. Er stehe und salle mit dieser Frage. In ähnlichem Sinne äu ßerte sich auch Lloyd George selbst gegenüber Journalisten

. ' Erörterung der Revaratwns- frage? Lloyd George für die Ausrollung der Frage? London. 28. April. Der Korrespondent des „Daily Telegraph' erfährt in Genua von autoritativer Seite, daß Lloyd George ent schlossen sei. das ganze Reparationsproblem aufzurollen und nicht eher von Genua gehe, bis die Frage nicht geregelt fei. Frankreich selbstredend dagegen. Paris. 28. April. Der Kabinettsrat hat in seiner gestrigen Sitzung die von Lloyd Ge orge in.Genua angestrebte Erörterung des Reparationsproblems abgelehnt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1922
Umfang: 8
zu erhalten, verge- bens gewesen. Doch habe der Tscheche Dr. Be nesch der österreichischen Regierung seine Unter stützung angeboten und er will es versuchen, Jugoslawien und Rumänien von ihren Emmen- düngen abzubringen und so die Möglichkeit, Kredite zu erkälten, wieder eröffnen. Frankreich gegen Rußland. Lloyd George für eine Verständigung. Paris, 28. April. Im gestrigen Kabinetts rat wurde beschlossen, an Barths», die telegra phische Meldung ergehen zu lassen, auf dem ab- lehnenden Standpunkte Rußland

gegenüber zu verharren. Heute soll Barthou in einer Note die Haltung Frankreichs in dieser Frage genau prä zisieren. Genua, 28. April. Dr. Rathenau drückte gestern Pressevertretern gegenüber die Hoff nung aus. daß es bald gelingen werde, die ruf- sische Frage einer Lösung zuzuführen. Er sei weiter überzeugt, daß Lloyd George nicht ohne einen Erfolg von Genua weggehe. Lloyd George sei ehrlich bemüht, den Frieden in Europa wie der herzustellen. Er stehe und falle mit dieser Frage. In ähnlichem Sinne

äußerte sich auch Lloyd George selbst ^gegenüber Journalisten. Die Russen werden zu bestimmten Erb gedrängt. - -. G e.n u a, 28. April. Gestern ha« George, .Schanzer, Barthou und Jasper I vate Besprechung , über die russische ^ bereiteter; ein Memorandum für die W Das Memorandum wird heute den Ru gelegt werden-und ihnen jede, Möqlj^ Fortsetzung der zweideutigen Politik bl In kategorischer Form wird es die Vo merken, die für Rußland herausschoß ersten Punkt werden die Russen zu em sen Antwort

4000 Küni . 1000 Kronen per Kilogram'' n kartoffel waren um 20W » haben.. Tagesn , Palazzo reale einen Vw ). ^ t. Lloyd George ?-ht Lle° Genua, 28. ds., w>rd bench auf der Rückreiie ssiirdcn ^ Passwnsspiele beiuchen^ j,. 14. Ma, bereits unverv in s-n-b .N die Metzeleien gegen d.^ gang. In den letzten erinorA ^ 3 Frauen und 4 Km ^ ,„ Sr wurden verletzt. M 9 xzbda^- 350 Familien sind oyn

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 28.04.1922
Umfang: 12
die Aufnahme der nach dem Waffenstillstand aufgenommenen Beamten in den Status der Beamten entscheiden. — Falls die Abgeord netenkammer am 4. Mai wieder eröffnet wer den sollte, wird der Zentralberatungsausschuß für die ersten Tage des Monates Mai einbe- rufen werden. M SiliiMn in Seim Die Pariser Blätter befassen sich eingehend mit der in Genua geschaffenen Situation. Das «Echo de Paris' schreibt, es ist klar, daß zwischen? Lloyd George und Frankreich in Genua ein neuer Konflikt ausbrechen

wird. — Im allgemeinen ist man in Genua bereits der Ansicht, daß die Konferenz ihrem Ende entgegengehe. Ein Schweizer Delegierter er klärte, daß die Konferenz mit einem glatten Mißerfolg endigen werde. — Die Konferenz wird höchstwahrscheinlich am 10. Mai abge- schlössen werden. Zwischen dem 3. und 10. Mai werden die Äauptdelegierten nach und nach abreisen. — Es verlautet, daß Poincare zur Schlußsitzung der Konferenz nach Genua kom men und dort in einer Rede den Standpunkt Frankreichs darlegen wolle. Lloyd George

Oesterreichs versammelt seien, diese Frage in einem für Oesterreich ungünstigen Sinne lösen und Oester reich nicht Kredite ermöglichen würde. > UM lllid der MMM. Zum allgemeinen Empfang der Journalisten durch Lloyd George mit der darauf folgenden freien Befragung ist eine für den Völkerbund sehr bezeichnende ^Erklärung hervorzuheben, die Lloyd George auf schriftliches Befragen des Präsidenten des Bundes der Menschheits- interessen, abgab. DieFrage Dr. Brodas lautete: «Ist der Ministerpräsident der Ansicht

, daß das Werk der Konferenz von Genua dem Völ kerbund vorzuziehen sei und daß Deutschland und Rußland in den Völkerbund aufgenom men werden sollen?' Lloyd George antwortete mit seinem freundlichen Lächeln: „Wenn die Konferenz von Genua nicht ewig dauern soll, dann muß allerdings ein anderer ihre Beschlüsse durchführen und dazu ist der Völkerbund be- rufen. Aber er kann diese Aufgabe nicht er füllen, solange die Äälfle Europas ihm nicht angehört, nämlich Deutschland und Rußland!' Zi. Mril W. Zum ersten Male

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1922
Umfang: 8
Außenminister Schnitzer Anfklärnitg über den Stand der russischen Frage n»d bot Aiircgnngeit für die Cchaffinig eiites Ausgleiches. Schnitzer erllärte, er glaube, daß sich diese Frage mit eiiteui Komproutiß regeln lassen werde. G e it n a. 27. April. In der montägigen Plenar sitznng der ersten politischen Kommission ivird der Plan Lloyd Georges einer zehnjährigen Waffen ruhe in Europa vorgelegt werden. Im Laufe des gestrigen Tages ivnrde derselbe der französischen und iiiehrereii anderen Dele gationcn

zur Begntachtnng vorgelegt. Paris, 27. April. Tic gestrige Besprechung zlvi- fchen Barthoit und Lloyd George verlief sehr befriedigend. Lloyd George soll sich bereit erklärt haben, iit den Pakt, der die Mächte zu zehitjähriger Waffenruhe verpflichtet, die Klausel anfzirnehmeil, daß ditrch die Bestimmungen dieses Ucbcreiilkommens die Bestimmungen des Versailler Vertrages über die Sanktionen gegen Deutschland im Falle der' pl'ichteinhaltnng der Reparationen iticht be rührt tverden. Ksmmisfionsberalungen. Geiilta

, und dies schasst eilte sehr ernste Lage.' Lloyd George will, daß an dieser Versammlung auch Deutschland teilnehme. Tie Konferenz soll iit der nächsten Woche stattfindeit nitd soll auch die Sanktionsfrage gründlich erörtert tverden. Paris, 27. April: Poincare hat gestern spät abeitds alt Lloyd George und Barthon telegraphiert, daß er mit dem Platte Llohd Georges, eine 'Versammlnug der Versailler Signatarmüchte eiitzubcrnfen, eiitverstanden sei fercitz vott Genna darlegte. Fraitlreich sei bereit, mit Deutschland

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