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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.01.1865
Umfang: 4
(welcher wegen Schluß der Session im Hause nicht mehr zur Bera thung kommen konnte) das Finanzministerium anzu weisen. die verpfändeten 3 Millionen Gulden Lloyd- Wechsel einzulösen, inzwischen bereits seine Erledigung dadurch gefunden habe, daß das Finanzministerium diese Papiere eingelöst hat. Graf Eugen KinSky bespricht die Art der Ver- buchung aller auf die konsolidirte sowohl als auch auf die schwebende Schuld bezüglichen Posten und führt an. daß die Kontrols Kommission durch Vergleichung

mit diesem Anlehen wieder im Haupt-Journale, von dem die KontrolS-Kommission keine Abschriften erhalte, zu verbuchen. Diese dreifache höchst komplizirte Rechnungs- weise habe die KontrolS-Kommission vor Kurzem veran laßt, eine kommissionelle Erhebung über die Verpfän dung, beziehungsweise Einlösung der Lloyd-Wechsel, zu pflegen. Vor längerer Zeit bereits habe die Regierung in einer Erläuterung zu dem die Subvention für den Lloyd normirendcn Gesetzentwurf die Bemerkung aus gesprochen , daß die Existenz des Lloyd

nur dann ge sichert sei, wenn die Staatsverwaltung denselben unter stütze. In dem dem Hause vorgelegten Ueberelnkommen mit dem Lloyd heißt es, daß diese Wechsel zur Hälfte von dem Jahre 1875 angefangen bis zum Erlöschen des Privilegiums des Lloyd, die andere Hälfte aber vielleicht später bezahl! werden sollen. (Heiterkeit.) Diese Wechsel des Lloyd eskomptire die Regierung theils pr. 28. Februar, theils pr. 8. März 1865. Dieß scheine seiner Ansicht nach ein unerhörter Vorgang zu sein, denn es hat die Eskomptirung

dieser Wechsel in den letzten Tagen des Monats Dezember stattgefunden. Er sei nicht in der Lage in Bezug auf dieses Geschäft einen Antrag zu stellen, weil er eben glaube, daß die Sache später wieder zur Erörterung kommen werde. Nur die Illustration der Gebah.uvg des Finanzmini steriums habe er vorführen wollen. Abg. Herbst will nur bemerken, daß die Aus- führung darüber, ob diese Lloyd-Wechsel im Besitze der Staatsverwaltung gegenwärtig sich befinden aus dem Grunde unerläßlich schien, weil eben gesagt wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.01.1870
Umfang: 6
am Margarcthenplad. IS. JttNsbriiiL, Ä??ont«rg bett I? J«innee »?. 21. 56. Jahrgang. Nichtamtlicher Chcil. ILekanntinachung. Se. Exzellenz der Herr HandelSminister erkennt es für seine Pflicht, die Handels, und Gewerbe- Kammer schon jetzt auf die bevorstehende Fahrt des ersten Waarendampsers deS Lloyd nach Bombay, worüber die öffentliche Kundmachung mit den nähe ren F.hrbestiiiimnn ^en bereits zur allgemeinen Kennt niß gebracht wurden, mit der Einladung aufmeiksam zu machen, den belheiligten Kreisen deS Kammer

bezirkes die thunlichste Betheiligung an dem neuen, vielversprechenden Unternehmen angelegentlich zu em pfahlen, indem er wie folgt, mittheilt: „Mit Beziehung auf mein Schreiben vom 21. Ok tober 1869 setze ich die Kaminer in Kenntniß, daß der Verwaltungsralh des öslerr. Lloyd mir mit- getheilt hat, daß die erste Fahrt von Trieft durch den Sue »anal nach Bombay mittelst des Dampfers „Apis' jedenfalls noch vor Ablauf des Monats Jänner stattfinden wird. An diese Mittheilung knüpft jedoch

anzuspornen, indem es Wohl keinem Zweifel !». äb- unterliegen kann, daß es in erster Linie und zu- ''eist von der Rührigkeit unserer Industriellen und Kaufleute abhängen wird, daß der heimische Han del sich auf den Markten des Ostens jene Stellung ?s!°r. welche ohne die energische und rastlose Thä- °°''tigteit der zunächst betheiligten Kreise niemals er- s werden wird.' in s»u Der Verwaltungsrath der DampsschiffahrtS.Gesell- °°^''schaft des österr. Lloyd veröffentlicht: Trieft am wo. 27- Dezember 1869

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