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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1888
Umfang: 6
ohne Debatte angenommen. Ebenso das Gesetz, betreffend die Erstrecknng des Bauvollen- dnngStermiiles bis Ende 1889 für die Strecke Tabor- Pifek der Böhmisch-mährischen TrauSversalbahu. Abg. Frhr. v. Sochor berichtet über den Schifsahrts- nnd Poswertiag mit der Dainpffchiffahrts-Gesellschaft dcS Oesterr.-ungar. Lloyd und über das Gesetz, betreffend die Ermächtigung der k. k. Regierung zum Abschluss eines Vertrages mit der DaiiipfschisfahrlS-Uuterneh- nmng des Oesterr.-ungar. Lloyd über den Betrieb

überseeischer Dampferlinien. Abg. Dr. Hallwich erklärt namens feiner Gesinnungsgenossen, dass sie für die Vorlage stimmen werden, bringt aber mehrere Beschwerden über den Lloyd vor und beantragt eine Resolution, in der die Regierung aufgefordert wird, bei dem Minister des Aenßcrn dahin zu wirken, dass das Betriebsreglcnient der DampfschiffahrtS-Gefell- schaft des Oesterr.-ungar. Llohd in einer den Inter essen der österreichischen Exporteure entsprechenden Weise reformiert werde. Abg. N. v. Stalitz weist

nach, dass ein geregelter Betrieb der Schiffahrt der selben nnr durch eine StaalSsubvention möglich sei. Wenn man den Lloyd fallen ließe, so könnte man ruhig die Handelsflagge von Oesterreich begraben. Se. Excellenz HaudelSiniliistcr Marquis Bacquehern weist ziffermäßig nach, wclchcn ungeheuren Aufschwung die Ein- und Ausfuhr in Trieft seit dem Jahre 1869 genommen hat. Er erörtert die großen Vortheile des Vertrages mit dem Lloyd, polemisiert gegen den Abg. Dr. Hallwich, dessen Vorwürfe keine berechtigten

des Schiffs- parkeS seitens des Lloyd nicht stattfinde oder wenig stens in solcher Form geschehe, dass nicht plötzliche Entlassungen der Schiffsmannschaft erfolgen. Abg. Hevera bespricht den Frachtentarif des Lloyd und weist auf die Klagen hin, welche dieSfallS aus den Kreisen der HaudelSwelt laut geworden sind. Die concurrierenden Unternehmungen hätten es verstanden, in Bezug auf die Billigkeit der Tarife, der Fahr geschwindigkeit und der directen Verbindung mit über seeischen Plätzen den Lloyd

zu überflügeln. In dieser Richtung müsse sich das staatliche Einslusörecht geltend machen, um den Interessen der Exporteure, namentlich in der Zuckerbranche, gerecht zu werden. Abg. Frhr. v. Stern bach beantragt Schluss der Debatte. Der Antrag wird angenommen. Pro ist nur eingetragen Abg. Graf Wurmbraud. Er kritisiert die bisherige Thätigkeit des Llohd für den österreichischen Handel und behauptet, dass der Export von Graz über Ham burg billiger sei als der über Trieft. Der Lloyd be dürfe eben'einer

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.03.1919
Umfang: 4
, daß der Unterstaatssekretär des auswärtigen Amtes im llnterhause erklärt habe, die gegenwärtigen Blockaöemaß- regeln können nur im Einvernehmen mit den Alliierten M. den Vereinigten Staaten aufgehoben werden. Die «mierten Regierungen seien der Ansicht, daß es notwendig 'S die Blockade beizubehalten. weil Deutschland auf diese A>eise leichter gezwungen werden könne, die Frieöensbe- ^ngungen anzunehmen und durchzuführen. Lloyd George bleibt in Paris. «vW. London, 21. März. Lloyd George erklärte

findet Montag um 11 Mir vormittag statt. Dentsche Opfer zur Sichernna der polnischen Wirtschafis- interessen. KB. Paris. 22. März. (Ag. Havas.) Der Ternps mel det, daß die mit der Festlegung der Grenze zwischen Polen und Preußen beauftragte Kommission in folge des Verlangens Lloyd Georges eine neue Prü fung vornahm, nach deren Beendigung sie zu dem glei chen Ergebnisse gelangte. Der polnische Staat wird 25 Millionen Einwohner haben, unter denen sich 3 Millionen Dentsche befinden werden die meisten

öerselbn be wohnen die Gebiete von M a r i e n w e r d e r und Ro se n b e r g, auf die Lloyd George als von zahlreichen Deutschen bewohnt aufmerksam machte, die aber nicht von Polen losgelöst werden können/ da sie von der direk ten Eisenbahnlinie von Warschau nach dem Baltischen Meere durchquert werden: wenn diese Gebiete bei Preus- sen blieben, könnte dieses den ganzen Transportverkehr aus der Weichsel unterbinden Die deutsch-polnische Lage. Berlin. 22. März. (Priv.) Die preußische Regierung bereitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.01.1921
Umfang: 8
wird, mit der natürlich nur Zeit gewonnen werden soll, die Verhandlungen fortzusetzen. Wird aber die Konferenz vertagt, dann ist auch die Entscheidung über die Gewährung eines Kredites an Oesterreich wieder hinausgeschoben. Aber auch wenn die Konferenz ohne Unterbre chung ihre Arbeiten fortsetzen kann, ist es wenig wahrscheinlich, daß die Kreditfrage einer Lösung zugeführt wird. Es scheint aber, der Standpunkt Lloyd Georges, daß nicht die Weststaaten, son dern das private Kapital Oesterreich den Kredit gewähren

wird von Hilfe reden, sie uns aber nicht bringen, weil alle politischen Köpfe in den Ententestaaten so etwas wie die Ueberzeügung haben, daß Oesterreich auch mit Krediten nicht anfgebaut werden kann. Hoffent lich ziehen die Herren dep Welt aus dieser Ueber- zeugung die Schlußfolgerung und werden nicht länger unseren Anschluß an Deutschland ver eiteln. Der „neue Plan". Paris, 27. Jänner. Heute vormittags hatte Lloyd George eine Sonderbesprechnng mit Lau chen r. Ein Teil dieser Besvrechunq war den Vor schlägen

von 10 bis 12 Uhr. So dann hatten die belgischen Delegierten eine Be sprechung- während Lloyd George den Grafen Sforza empfing. Die belgischen Delegierten suchten nach Beendigung ihrer Unterredung mit Briand und Loucheur den Grafen Sforza aus.' Nahm Euch der Nebel alle Sicht, daß Ihr Brüder für Gespenster lyncht?! O, ich Wissender, der alles ich sehe; wie unsagbar traurig macht mich das.' Wißt, begreift . . . Volksgenossen, Schwestern, Brü der; laßt im Schreiten Eure Blicke weiten; helft den Schwachen; sprechet

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 24.02.1907
Umfang: 16
vosedmilcll. Lei» kärdea üvz Äeille». Äus aller Welt. rates Plate und ^)ciicraldir>.'llor Wiegand den Meran, 23. Februar. ^ Stern zum Äroneiwrc -ei: Klasse, Äizevräsident (Das Jubiläum des Norddeutschen Achelis und d?n Kronen- Lloyd.) Der Norddeutsche Lloyd, die>es große orden Klane, Direktor v. Veliuolt, ^ber- deurjche Schiffahrtsunternehmen, das den größ- uigemeur Walm niid die ^bei inipektorcu Beut reu Teil des Verkehrs zwischen Deutschland nnd den kronenorden 6. k tcche. Amerika vermittelt, feierte

am 21. ds. in Bremen,! dem Orre seiner Gründung uud dem vsitze der! Oberleitung des Unternehmens, das Jubiläums seines 50jährigen Bestandes. Anläßlich diesesj Jubiläums gav die Gesellschaft eine reich aus gestattete Festschrift heraus, die der Stadt Äremen gewidmer ist und eine Geschichte des Norddeutschen Lloyd, sowie eine Darstellung seines gegenwärtigen Standes, illustriert durch photographische Aufnahmen der schönsten Schisse seiner Flotte, ihrer prachtvollen Junenräume, ihrer maschinellen Einrichtungen, sowie

der groß artigen technischen Anlagen und Bauten des Norddeutschen Lloyd enthält. Der Norddeutsche Lloyd, dessen Vertretung hier in Meran bekannt lich .F. W. Ellmenreich (S. Pötzelberger) har, besitzt gegenwärtig eine Flotte von 368 Fahr zeugen, darunter 134 Seedampfer, und beschäf- ngt in seinem Dienste ein Personal von ungefähr 20.0VU Menschen. Bremen hatte zur Feier «Eine Antworr an viele Hausfrauen Flaggenlchmuck angelegt. Um 12 Uhr Mittag» „Köchinnen. Seitdem bei nnS zulande fand

zu. Zweckmäßig mengt man je nach Art des Gebäckes 1—2 Eidotter bei. Bei die Glückwünsche des Kaiser» aus, denn Bäckereien, die nur aus Fett, Zucker, Mandeln, auch der Senat habe dazu beigetragen, das der!^ . also ohne eine Flüssigkeit hergestellt Lloyd m den IMig Jahren 10 große C^olge^^ muß man etwas Milch oder Wasser zu- erruiigen habe. Wie es Zreinen kürzlich geluuge weil sonst eine Teigbildung unmöglich ist. l' 'ntionalem vatr.ot.,ck)em Sume emen Ml man den Speisen den Geschmack nach frisch r Ichonen

.°- .--dmM a« » hochverdienten Männer, welche aus den kleinsten Anfängen Gewaltiges schufen. Der Senat hat beschlossen, den Tag sür die kommenden Ge schlechter durch Denkmünzen auszuzeichnen, die > er zunächst in symbolischer Form dem Norddeut- ! schen Lloyd überreichte. Sodann sprach der Prä- j sident des Norddeutschen Lloyd Geo Plate all- ^ , seits den Dank aus. Der Lloyd werde sein Bestes j - einsetzen, wenn der Kaiser rufen sollte. Die Jubi- ^ j läumsfeier schloß mit einer geselligen Zusammen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.07.1920
Umfang: 12
und 750,000 tragbaren Waffen; doch weigerten sich die Alliierten, die von den Deutschen angrae- denen Ziffern über das noch restliche und zu zerstörende Kriegsmaterial anzuerkennen. Tie nachmittägige Sitzung der Konferenz wurde um i/i4 Uhr eröffnet. Lloyd George teilte den Alliierten mit, daß Deutschland sofort zur Entwaffnung der Einwohner« j wehren und der Sicherheitspolizei zu schreiten habe, imb daß ; für die Herabsetzung der Hcercsi'tärke auf 100,000 Mailir eine Frist von sechs Monaten zuaebilllgt

worden fei.' Die Herab« ' fetzung der Hcereostürke habe in gtvei Raten, und zwar bis 1. Oktober 1020 auf 150,000, bis 1. Jänner 1021 auf 100,000 Mann stattzufinden. Minister des Aeußern Dr. Simons betonte, daß eine so bedingte Fristverlängerung eine einseitige Auflage der Entente darstellen würde, aber nicht ein Abkommen »rnter verhau« : de luden Parteien. ) Lloyd George entgcgnete, daß die Alliierten auf der An nahme des Programmes mit diesen Abtnachungen durch 'Deutschland bcstiinden. Demgegenüber

. Die ultimativen Forderungen Lloyd Georgs in der Entwaffnungsfrage wurden in unerhört schroffem Tone gestellt. Soweit noch amtliche Kreise in der Retchshauvtstadt anwesend sind, überwiegi bet ihnen, wie die „Post' erklärt, die große Enttäuschung. Auch nach Meldungen, die den „Basler Nachrichten' aus Spa zugehen, geht dort der allgemeine Eindruck noch Per zweiten Sitzung der Konferenz von Sva dahin, daß in folge des ultimatumartlnen Verlangens Lloyd Georges, ge naue Daten und Pläne über die Entwaffnung

Persönlichkeit, daß das feste und scharfe Auftreten Lloyd Georges als ein Zeichen dafür zu betrachten fei, daß Mlllerando Einfluß in.der Entwaff- mmgsfrage durchgedrungen fei. Sowohl in deutschen, wie auch in alliierten Kreisen wird das Ergebnis der Dienstag- sitz,»,g als eine Schlappe Fehrenbacho und Geßlecs betrachtet. Geßlers schlechtes Abschncidcn wird damit entschuldigt, daß er von der 'Helfe übermüdet war. Bon zuverlässiger Seite wird dem Vertreter der „Ratio- nalzeituiig' »iltgetetlt, daß bereits

am Samstag vor der Ab reise der deutschen Delegation nach Spa ein Ententedtplomat dein Reichskanzler Fehrciibach namens Lloyd Georges mtt- getetlt habe, daß die militärische Frage in erster Linie erörtert werden würde. Der Ententediplomat habe Fehrenbach daher den Rat gegeben, die militärischen Sachverständigen gleich mitzubringen. Das staalsgefährliche Gedicht. Unsere Leser haben vor kurzem eine beschnittene Sonntags beilage bekommen. Das Gedicht ..Die Albanesen^, dar darin enthalten war, verfiel

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1921
Umfang: 8
Die. Bezu>»>eküdren betraten, Zum Abholen monatlich Lire SSV. Mit Zustellung ins Haus: monatl. L. SM Mit Postzustelluni in Südtirol und Ito- Ken: monatlich L. 8.70. Nach Deutschösterreich X 1SV.—. da» R briie Ausland : monat lich Lire 7.—. Nr. 110 Sine Wette Strafpredigt Lloyd Georges Während die englische und italienische Presse die Strafpredigt Lloyd Georges an die Polen und Franzosen wegen ihres Ver haltens in der oberschlesischen Frage fast einmütig gut geheißen hat, sind die franzö sischen

und polnischen Blätter geradezu wü tend und ergehen sich in den schärfsten Aus drücken gegen Lloyd Georges und seine Politik. Besonders die Polen, sind maßlos erbittert,- sie nennen die Rede^ein „im pertinentes Geschwätz', behaupten höhnisch, daß der englische Ministerprvzsi- dent Schlesien mit CiIizien in Klein asien v e r w e ch s e l t habe und fordern die .Deutschen aus, ihn zum Ehreygeneral der Reichswehr zu ernennen. All diese Wutausbrüche scheinen jedoch auf Lloyd . George nur den gegenteiligen

Eindruck gemacht zu haben, wie aus folgen der E r k lä r u n g, die gleichsam eine Fortsetzung seiner ersten Strafpredigt ist, hervorgeht. Lloyd George hat nämlich das Reuter-Büro ermächtigt, folgendes zu ver öffentlichen:.. . ^ > Ich halte die Erklärungen aufrecht, die ich im Unterhaus in Bezug auf Oberschlesien abgegeben habe. Die fast einmütige Bil ligung, die sowohl in der amerikanischen und italienischen, wie auch in der englischen Presse den von mir zum Ausdruck gebrach ten Gefühlen gezollt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
Mark. d. i. 2500 Kronen, zahlt. * Der Vertrag von Sevres. 'Paris, 27. Märtz: Die Sachverständigen haben nnnmehr die Klauseln für die Türkei festgelegt, die eine vollständige Revision des Bep- träges von Sevres bedeuten. Die wirtschaftliche Kontroll» 4vird aufgehoben. Durch 2 Jahre hindurch hat die Türket 5 Milk. Pfund zu zahlert Mtmssen die wittschastlich wichtigsten und am meisten! * Die größte politische Rehke Lloyd Gear- zu empfehlen sind, wo nicht Sonderverhältnisse die Bevor

-' ac .^ £o n t>ou, 26. März. Lloyd Georges hat beschlos- zugung bestimmter anderer Sotten als aussichtsreicher er-1 }ei ,, feine Ferien in Wales abzukürzen. Er wird Ansau« scheinen lassen. D,e Versammlung beschloß, die genannten. „Eer Woche nach'London zurückkehren und am 3. April TOrt'jdr* Sorten als wtttichaftliche Sauptiotten Zit bezeichneii^und, eine politische Rede halten, von der man jetzt schon sagtz, vw/UJUtQvttCyt -v03Cnt öragte für sie die Bezeichnung „Reichsobstsütten . 4,lese - sie UPrde die größte

aller von Lloyd George gehaltene» (Der Raubmörder von Leinmern ) Der Raub- Reichsobstsotten werden, wo immer sie erfahrungsgemäg j politischen Reden sein. Lloyd George will die ganze Welt » SiÄrt iS uÄ'Ä “' 5e “ 8ra - ** ,w ' racSr “ Bcä ®«' ,ra ßSA’Tkc - at Bedenkzeit au^gebeten. Ev E'schastlichen Obstbaumbestände dienen. Tie allgemeine Be- Verantwottllcher Redakteur: Joseph Thaler. (nur ime wegen dev^Raubmorde^: oorzugung dieser sechs Rcichsobstsotten, die sämtlich vor-: ' ' ~ ’ ' ' ~ ' am Bahnwachter

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1918
Umfang: 8
zurückgehaltenen Zivilpers o n'e n sei eine Einigung dahin erzielt worden, daß alle, einschließlich der Wehrpflichtigen, in ihre Hei mat zurückkehren dürften. (Dies außerordent lich günstige Abkommen läßt uns die> Frage aufwerfen» ob nicht ähnliche Vereinbarungen mit Italien und insbesondere mit Ser bien zu erreichen wären. Die Schristl.) Anklagen gegen Lloyd George und Vonar Law. Amsterdam, 9. Mai. „Allg. Hcmdelsbl.' meldet aus London: Die Blattet veröffentlichen einen Brief des GM. Sir Frederick Mau rice

, der bis vor wenigen Wochen Leiter der militärischen Operationen im englischen Gene ralstab war. Maurice übt darin an den Mit teilungen Kritik, die Bonar Law am 28. April im Unterhause über die Erweiterung der britischen Front in Frankreich, ferner Lloyd George über die Lage der engüschen Armee zu Beginn der Offensive und über die Zusammen setzung der englischen Streitkräfte mAegypten, Palästina und Mesopotamien gemächt-haben. Srisenstimmung in England. Amsterdam, 9. Mai. Nach einem Äeuter- telegramm aus London

, die als Ehrenrichter fungieren würden, untersuchen zu lassen, fallen gelassen wurde, da er offenbar mit der Auffassung des Unterhauses nicht über einstimme. Indessen sei es nicht wahrscheinlich, daß die Regierung sich auf eine ändere Unter suchung einlassen würde. Es ist so gut wie sicher, daß Lloyd Georgeam Donnerstag in die Debatte eingreisen und dem Hause mög lichst vollständige Aufklärungen geben wird. Es heißt sogar, er sei bereit, die Zahlen zu nennen, die ihm von der Heeresleitung zur Verfügung gestellt

gegenwärtig von. Asquith geführt werde. Asquith glaube offenbar, daß die Re gierung zum Rücktritt reif sei und daß er bereit ist, die Regierung zu übernehmen. Das Prlament selbst hat jetzt die Wahl, wem es größeres Vertrauen schenken soll: Asquith oder Lloyd George. Diese Frage - soll dM Parka-

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