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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.05.1921
Umfang: 4
England das Recht, die irische Konstitution aufzuheben. W UMi\m Men WM tmü WM Wegen der oberschiesischen Frage. Die oberschlesische Frage hat in ihrer letzten Zu spitzung zu ernsten Meinungsverschiedenhei ten zwischen den Ententeregierungen, besonders zwischen Frankreich und England, geführt. Wie aus Paris berichtet wird, wütet die französische Presse gegen L l o y d G e o r g e. wie sie sonst gegen Deutschland zu wüten pflegt. „Lloyd George hat schlechte Ge wohnheiten angenommen," schreibt der „Matin

",- seit er bei den Frichensverhairdlungen durchgejetzt hat, daß die Interesten Englands wichtiger sind als die In teressen Frankreichs, glaubt er Europa Gesetze diktieren zu können. Er hat erreicht, daß die deutsche Flotte eher entwaffnet wurde als die deutsche Armee, daß die deutsche Handelsmarine vernichtet wurde und das Meer England überlasten blieb, daß der Friede von Versailles ein eng lischer Friede geworden ist. Lloyd George vergißt aber, daß Frankreich noch nicht bezahlt worden

ist, und daß die französische A r m e e da ist, um das Wort Frank reichs zu unterstützen, während hingegen England in Europa nur durch die Worte Lloyd Georges vertreten ist. Im Gegensatz zu diesen Angriffen gegen den englischen Premierminister wird Deutschland sogar gelobt, weil es keine Truppen gegen die Polen schicken will. Die Lektüre der deutschen Zeitun gen wirb Herrn Lloyd George dringend empfohlen, und der „Temps" findet, das jetzige Kabinett fei das beste, das Deutschland seit langem gehabt habe. Niemand

z. B. der „Daily Expreß", die englisch-französi schen Beziehungen seien so schlecht, wie nie sei t Fa sch o d a und erwähnt die Möglichkeit eines endgültigen Bruches. Die „Daily Chronicle" spricht von akuten Meinungsverschiedenheiten zwischen der britischen und französischen Regierung und von der Gefahr, daß der deutsch-polnische Streit sich in einen ernsten fran zösisch-englischen Konflikt auswachse, der den Bestand der Entente gefährden könnte. Der „Daily Herald" erklärt, Lloyd George, der bisher

) über „die großen Fragen der Gegenwart und die Dreigliederung des sozialen Organismus*. — „Welt- Politik des letzten Jahrhunderts“. — „Das Testa ment Peter des Großen“. — „Freies Geistesleben“ und „die größt* Ost-West-Spannung; ihre Lösung durch aktive Politik“. Eintritt frei für Jedermann. W280c wie sie in der Unterhausrede Lloyd Georges am Freitag üargelegt worden ist. Das Blatt ist der Ansicht, ohne die Wiederherstellung Polens sei ein dauernder Friede in Europa unerreichbar. Eine Hauptschwiertgkeit sei

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1922
Umfang: 4
den umfassenden Sicherheitsmaßnah men nicht gestört. M Georges Min. Bon der Dorfschule zitr höchsten Stelle. David Lloyd George wurde am 17. Jänner 1863 als Sohn eines Dorfschnlmeisters in Manchester geboren. Der Vater starb sehr bald und Lloyd George wuchs in der Heimat seiner Mutter, in dem kleinen walisischen Flecken Llanystundwy ans. Davids Onkel, bei dem er und die Mutter lebten, war Schuhmacher und Kirchenvorsteher der nonkonfornckstischen Gemeinde des Ortes. Er sorgte für Davids Erziehung

und Ausbildung. Der junge Lloyd George wurden Rechtsanwalt und wirkte als solcher zu Beginn der achtziger Jahre in kleinen walisischen Orten: zuerst in Portmadoc, später in Criccieth, wo er bekanntlich noch heute regelmäßig einen TM seiner Ferien zu verbringen pflegt. Frühzeitig wurde er als „Bauernanwalt", als Rechts vertreter der kleinen Pächter gegen die Landlords, popu lär und kam 1888, 26 Jahre alt, mit liberaler Unterstützung ins Unterhaus, wo er sehr bald als forscher Draufgänger und Verfechter

eher deutschen Beispielen und Mustern folgte. Bei alledem war Lloyd George politisch und wirtschaft lich britischer Imperialist, und während der Agadirkrise hielt er als Schatzkanzler jene berühmte Rede, in der er den Staat mit Krieg bedrohte, der glaube, sich über die Machtansprüche des britischen Imperiums hinwegsetzen zu können. Als der Krieg ausbrach, gehörte Lloyd George nicht zu jenen Mitgliedern des liberalen Kabinetts Asquith- Grey, die aus der Regierung ausschieden. Er blieb Schatz kanzler

unterhalten hatte, das Kriegskavinett und die Kriegskoalition. Seine Regierung (der man auch Korruption mancher Art vorwarf) war eine Diktatur, die zeitweise von liberaler Seite heftig be kämpft wurde, sich aber schließlich doch bis zum Siege und dann natürlich auch über den Sieg Hinaus behaupten konnte. Im Winter 1918, als Deutschland niedergerungen war, brachten die „Khakiwahlen" der Lloyd Georgs scheu Koa lition eine überwältigende Mehrheit: der Premierminister sicherte dies Ergebnis durch eine überaus

, die vorangingen, zogen ihm und seinem Kabinett die heftigsten Vorwürfe von unabhängig libe raler und linksradikaler Seite zu. Genua, dessen Bedeu tung er, ehe er hinging, pathetisch übertrieben hatte, war eine schlecht verhüllte Schlappe: der Triumph Angoras und der Zusammenbruch der Griechen war für den Augen blick eine offenkundige Niederlage. Lloyd George geht ans Reise«. KV. London, 23. Oktober. Lloyd George soll die Absicht haben, demnächst eine politische Reise nach West- und Nordengland, Wales

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
bürgermeister von Trieft Dr. v. Ricchett i, Postdirektor vonTriest Hofrat P a t t a y, Lloyd» direktor Dr. Matteusche, Hofrat Graf Attems als Vertreter der Seebehörde, Lloyd oberinspektor Mayer, Hafenkapitän Nif et eo, der kommerzielle Konsulent der Staatsbahnen Vrbka, Oberinspektor der Südbahn Dr. Karl Ritter v. F r e y, Lloydoberinspektor - D u-s s i ch, nau tischer Inspektor der Seebehörde J ü l g, Lloyd inspektor Schi est l, Oberingenieur Gioudo, Vizedirektor des Lloydarsenals

S -m i t h, Lloyd inspektor Dr. Paugaer, die Korrespondenten des „Piccolo', Dr. P-olidori sowie Chef redakteur Dr. Lu g der „Triester Zeitung', ferner Herr Skrein als Vertreter des ver hinderten Chefs des Publizistischen Bureaus des Oesterr. Lloyds kais. Rat Neumann. Das Fallrepp ward aufgezogen, pünktlich 8 Uhr begannm die Schrauben zu arbeiten und zwischen Hunderten von Schiffen hindurch nahm das imposante Wasserhaus im bezaubernden Rückblick ans die Bucht von Trieft im Angesicht der hügeligen, olivenreichen

ansteigend mit seiner Kathedrale, uns Landratten nur aus der melodienreichen, lustigen Operette «Eine Nacht in Venedig' bekannt, Parenzo der Sitz des Land tages Jstrien, Roviguo, wo das Berliner Aqua rium 1891 eine zoologische Station errichtete, ziehen an uns vorüber in abwechslungsvoller Fernsicht. Und so still läuft das Schiff, würzige Meerluft umzieht unsere Wangen, die sich in der Sonnenpracht bald höher färben. Nimmermüde werden die Herren des Lloyd, uns alle Teile des Schiffes zu zeigen, zu expli

- zieren, von der Kommandobrücke bis hinab in die untersten Tiefen des Lade- und des Maschinen» raumes. Der Dampfer hat eine Länge von 1021 w, eine Breite von 13 8 w und eine Tiefe von 16 3 nu Er ist «ach - den Vorschriften desÄZriti- scheu Lloyd Registers und des österreichisch-unga rischen Veritas im erstklassigen Sturmdeck-Type erbaut. Die „Meran' hat 3819 Brutto- und 2358 Netto-Registertonnen bei einer Tragfähig keit von 4550 Tonne» und einem Volumen von 210000 Kubik-AH. Der nach dem Zellensystem

kWsWbA eingerichtet. Die ^ dreifache ' GxpansionWZKG entMÄilt 2470 isWerteWÄdikräste, beWWM LWWg der Dyn^er veive 5 GeschwindigkKchoM IZMSlen per WOche^atlMeMd und tigkmt^erreicht. Der DiMMerW für den LWÄiS di«W ' bestimmt.^ ? TMtmrin - Linie, GRWZW? orientMsche .Jn-den Gängen-und KvrÄdoren, alWAW losem- MW, hänZW - MMamebildMAMLßWi sicher filchWyiM 'Trafoi, KarezWtzWd-MdW aus^umsererWegMd-moch^o«W,en^söllM Mr ' ^ daß der Oesterr. Lloyd über eine Flotte von 72 -wollen^wirMsür MkrW^)5iji-HWkänf^hWh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1953
Umfang: 6
entschlosse nere Opposition reagiere. Solange den Worten der Sowjets keine entsprechenden Taten ge folgt seien, müsse die freie Welt sich weiter hin in acht nehmen, obwohl sie nicht zögere, der Gegenseite aus einem aufrichtigen Frie denswunsch heraus die Hand der Versöhnung hinzustrecken. Die Völker der Welt warteten auf entsprechende Schritte der Sowjetunion. Verhandlungen über Staatsvertrag In Aussicht London, 27. April (AFP). Staatsminister Selwyn Lloyd erklärte Montag im Unterhaus, daß Frankreich

, die Vereinigten Staaten und Großbritannien gegenwärtig den Zeitpunkt beraten, wann die nächste Sitzung der stell vertretenden Außenminister über den öster reichischen Staatsvertrag einberufen werden soll. „Ich habe“, führte Lloyd aus, „diese Frage vergangenen Samstag mit John Foster Dalieg und M. Bidault besprochen.“ Der ehemalige Unterstaatssekretär vom Außenministerium, Emest Davies, bemerkte hiezu, daß der Artikel ln der Prawda äußerst günstig für den Abschluß eines Staatsvertra ges für Oesterreich sei

. „Es ist sicher“, schloß Lloyd, „daß dieser Artikel ln Betracht gezogen wurde. Ich werde in Kürze eine Erklärung über die Einberufung der Stellvertreter be kanntgeben.“ Moskauer Regierung beweglicher Moskau, 27. April (AP). Von einer be trächtlichen Erweiterung der Aufgaben und Befugnisse der sowjetischen Minister berich tete die Moskauer „Prawda'' in einem Arti kel über die Bedeutung des Regierungsappa rates für die Nation in der Sonntagsnummer. Das Blatt schreibt, die jüngsten Refor men der Regierung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.02.1920
Umfang: 4
Ge za Zambor, macht im „Pester Lloyd" die Mitteilung, bei Verhandlungen über Kom- promitzpläne bezüglich Westnngarns sei auch der Plan aufgetancht, W e st u n g a r n für die Zeit von fünfzig Jahren Oe st erreich zu überlas sen. Nach deren Ablauf sollte das Gebiet Ungarn zurückerstattet werden. Dieser Plan sei jedoch ge scheitert und es bleibe nur noch die nüchterne Wirtlich keit. daß nach Abschluß des Friedens die beteiligten Fak toren Oesterreich, Ungarn und das Volk von Westuugarn in bestem Einvernehmen

„Svoboda" in Kladno meldet, daß sich die Vertretung der sozialistischen Kreis organisation in Kladno mit großer Stimmenmehrheit da hin ausgesprochen, daß den Genossen Franz Donknp, Doktor Smeral, Mnna und Blazek die Kandidaturen für den Kreis Kladno angeboten werden. Muna ist der bekannteste Bolschewistenführer, Blazek ist sein Partei genosse und Dr. Semeral steht den Bolschewisten sehr nahe. schloß Lloyd George, und im Gefühl meiner Verautwor- rung: wir müssen jede gesetzliche Waffe anwenden

dafür, daß das deutsche Volk von den Alliierten die eine oder die andere Abänderung der ihnen auferlegten Forderungen erwar tet, und mochten den maßgebenden Ministern und Mit gliedern der Regierung vorschlagen, bevor die Friedens verträge mit Oesterreich, Bulgarien, der Türkei und Un garn perfekt sind, die Lage zu erwägen, und genau zu un tersuchen. damit, ehe diese Verträge ratifiziert sind, ein dauernder Friede gesichert werden kann. Lloyd George erklärte mit Bezug auf Rußland, es lei

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 20.05.1922
Umfang: 8
Bibelgesellschaft wurde die interessante Tatsache 20. Mai 1922. Seite 5. berichtet, daß gegenwärtig Bibelansgaben in 550 Sprachen existieren. Damit hat sich die Zahl der von der Gesellschaft veranstalteten Bibelaus gaben seit 1913 um 100 weitere Sprachen ver mehrt. Auf der jüngsten Bibelliste erscheinen 12 neue Sprachen, darunter allein 6 afrikanische. Unpolitisches aus Genua. Dieser Tage gingen Lloyd George uud der französische Minister des Aeußern, Barthou, in einem der schönen Gärten von Genua spazieren

etwas anderes ersinnen; so kommen wir nicht weiter!' Lloyd George erwiderte: „Ich weiß mir auch keinen Rat — doch halt, da sehe ich gerade einen polnischen Juden vorbei gehen. Ich habe immer gehört, daß die polnischen Juden sehr gescheite Einfälle haben. Vielleicht kann uns dieser einfache Mann aus dem Volke einen Rat erteilen, den sich unsere Diplomatenweisheit gar nicht träumen läßt.' Lloyd George rief dem Mann zu: „Guter Freund, kommen Sie näher!' Ueberrascht folgte der Jude der Ausforderung und trat ehrerbietig

auf den Premierminister zu. „Lieber Freund,' meinte Lloyd George, „ich habe gehört, daß Ihre Leute manchmal ganz gute Ideen haben. Geben Sie auch mir einen Rat. Könnten Sie uns nicht sagen, wie wir das Deutsche Reich ganz zugrunde richten könnten?' Der Angesprochene war ganz fassungslos. „Mich, einen armen Mann,' sagte er, „fragen die zwei größten Staatsmänner der Entente um Rat? Sie müssen das doch besser wissen.' „Nein,' meinte Lloyd George, und Barthou lächelte. „Es liegt uns viel daran, Ihre Meinung zu hören

. Sagen Sie freimütig Ihre Meinung, wie Deutschland vollkommen und für Jahrzehnte hinaus zugrunde gerichtet werden könnte.' Der Gefragte überlegte einen Moment, dann schlug er mit der Hand auf die Stirn und sagte: „Ich hab's. Könnte man nicht die dzt. russische Re gierung veranlassen, die Verwaltung in Deutsch land zu übernehmen ?' Lloyd George blickte Barthou an und meinte: „Das ist wirklich wahr. Das könnte man noch versuchen.' Eine österreichische Silberkrone SS0 Papier kronen. Die sinkende Tendenz

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 16.10.1909
Umfang: 12
Diebstahl an ihrer Mitbediensteten verhaftet. — Zwei Bäckerburschen haben im Weingut des Elifabethinums 15 Kilogramm Trauben gestohlen. Auf dem Heimwege in die Stadt wurden sie von der Polizei angehalten. Der eine heißt Karl Gruber der andere Rudolf Lanzelin. — In St. Jakob bei Bozen wurden unlängst 400 Kilo Alexanderbirnen gestohlen. Norddeutscher Lloyd. Die Kajütsbureaus des Norddeutschen Lloyd in Meran und Innsbruck teilen uns folgendes mit: Der Norddeutsche Lloyd hat mit Sir John B. Ellermann Bart

, Colombo, Madras und Calcutta und umgekehrt berechtigen. — Der Norddeutsche Lloyd unterhält in den Wintermonaten eine regel mäßige Verbindung von Genua über Algier nach Madeiras vermittels seines neuerbauten größten transatlantischen Dampfers der im Mittelmeer zur Verwendung gelangt und zwar mit dem Dampfer „Berlin-. Diese Neuerung dürste viele die in wärmere Gegenden während der Wintermonate Aufenthalt suchen, eine willtommene Gelegenheit bieten, Erholung auf dieser Perle der Inseln im atlantischen

Ozean zu finden, deren Erreichung bisher durch den ungenügenden Schiffsverkehr sehr schwer war. Ausführliche Auskunft und kostenlose Uebersendung von Prospekten wird auf Wunsch er teilt und geschieht durch den Norddeutschen Lloyd, Meran, Rufinplatz, Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Margarethenplatz. Photographie Aufnahme der Kozner Standschntzen. Die Vorstehung des k. k. Haupt- schießstandeS „Erzherzog Eugen' wurde telegraphisch verständigt, daß Sonntag, 17. Oktober, 2 Uhr nach mittags

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 26.04.1922
Umfang: 8
„Bozner Nachrichten', den 26. April 19^2 Seite- 3 »ne Lloyd Georges mit denen, die er die N des Friedens nenne, sei unzulässig. Murigkeit Lloyd Georges und die Mit der französischen Delegation, sa- i den Verband. Sonderberichterstatter des „Petit Pari- i Genua erklärt, Lloyd George habe in -Ni Tagen rednerische Ergüsse zutage ge- 'die das Maß des Erlaubten überschrie ioyd George wird geradezu beschworen, Einsicht und vor allen Dingen Ver- jn die „traditionelle französische Kör- sherrlich

Augenblick dt» 2 zu reißen und der Weltöffent- i«hrheit über Kriegsbeginn und Krieg?« die bisher dank der immer voa> ^vrvpagandaarbeit der Gegenseite ver- ^Oleiert geblieben ist . . . An diese: Wfchen Lloyd George uvd Tschitsche. KriepSschuIdsrage) ist daS besonders daß in jener Aussprache, von de> -' »oZgeschiossea war, daS für uns offiziell -4,! . ^r Kriegsschuld keineswegs un ^ ist. Die Rassen haben den Koffer ^ °usem Thema nicht ausgepackt, aber Fwozosen wissen ganz genau. > Hand hat, nud er brauch

für den Einmarsch der 1. Zum sest- Für diesen Zweck werden ^vb'il Zehn Jahrgänge in bereit sei, das Bündnis mit Frankreich zu lösen. Die Erklärungen Lloyd Georges Barthou ge- und die genüber machen den Eindruck, daß England ei nen Vorwand zum Bruch mit Frankreich suche. Italien. Die Kammer ist für 4. Mai einberufen und wird folgende Ta gesordnung erledigen: Anfragen, Wahlen, Voll machtenbestätigung, Diskussion des Gesetzes über XLatisundienübertragung, Diskussion der Bilanz des Ministeriums für öffentliche

ge- ! auf. ..Evening Stan- allgemeine euro- verschärfen werde. Die finden Worte des I hin. j.'- 'Liberte' weist auf die i ^ ^ di° y.^?'^reich durchführen I ^ -Temp-« o schwankend zen Äe KA^^art. die Politik Lloyd ^vyd die Poincares Frieden. angekündigt, daß er Mosconi mit den Autonomiefeindlichen Triosti- ner Liberalen eine Entscheidung zugunsten dev Autonomie zu verhindern gesucht habe. Es war Vorauszüschen, daß der Antrag Mrach durchsalz len würde, und so hätte eine Klars Entscheidung fallen müssen, ob man sür

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1919
Umfang: 8
zwischen dem Burengeneral Smuts und dem -österreichisch-ungarischen Botschafter Grafen Mens dorff statt. Die Anregung war — und das war hoffnungsvoll — von England ausgegangen. Lloyd George fand in dem ihm persönlich nahestehenden General Smuts, Oesterreich in dem langjährigen Botschafter Grafen Mensdorff den richtigen Mann. Er war in London sehr beliebt gewesen ; man kannte ihn als England-Freund und wußte, daß er im Jahre 1914 sein Bestes getan hatte, den Hrieg zu verhindern. Graf Ezeruin konnte sich darauf verlassen

, daß er sich genau au die Direk tive hielt, die lautete: Sofort fragen, ob ein all gemeiner Frieden in Frage komme, ob auch für Deutschland eine Friedensmöglichkeit bestehe. Be jahendenfalls Vorschlag, einen Vertreter der deut schen Regierung hinzuzuziehen, Verneinendenfalls Erklärung, daß weitere Besprechungen zwecklos sein würden. Der einzige Augenblick, in dem England und Frankreich ernstlich an einen Friedensschluß dachten, war Hohl, als Lloyd George, beunruhigt wegen 5er Versenkungen, im Sommer 1917

mit Ribot nach Rom fahren wollte, um mit Italien die Mög lichkeit einer Verständigung zu erörtern, die Reise aber infolge neuer Nachrichten aus Oesterreich auf gab. Wahrscheinlich hatten Lloyd George eine Ein schränkung der Kriegsziele Italiens im Auge und wollten etwa auf das^Angcbot Kaiser Karls zurück kommen. Bezeichnend ist, daß sie Rom als Ort der Verhandlungen wählten. Es gelang, Italien zu be scheidenern Forderungen zu bewegen. Im Herbst traf eine Vertretung in Wien ein. Da man nur Italien

habe sich unter Lloyd George völlig verändert. Lloyd George sei der Auffassung gewesen, daß der Kampf um. die Hegemonie in Europa zwischen Eng land und Deutschland einmal ausgefochien werden müsse bis zur endgültigen Entscheidung. Das sei Lloyd Georges Auffassung gewesen und er habe daher wiederholt auf die Notwendigkeit der Fort setzung des Kampfes bis zur endgültigen Entschei dung hingewiesen. Seitdem sei ein Verständignngs- srieden ausgeschlossen gewesen. Das neue ungarische Ministerium. Am Freitag nachmittags

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