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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
bürgermeister von Trieft Dr. v. Ricchett i, Postdirektor vonTriest Hofrat P a t t a y, Lloyd» direktor Dr. Matteusche, Hofrat Graf Attems als Vertreter der Seebehörde, Lloyd oberinspektor Mayer, Hafenkapitän Nif et eo, der kommerzielle Konsulent der Staatsbahnen Vrbka, Oberinspektor der Südbahn Dr. Karl Ritter v. F r e y, Lloydoberinspektor - D u-s s i ch, nau tischer Inspektor der Seebehörde J ü l g, Lloyd inspektor Schi est l, Oberingenieur Gioudo, Vizedirektor des Lloydarsenals

S -m i t h, Lloyd inspektor Dr. Paugaer, die Korrespondenten des „Piccolo', Dr. P-olidori sowie Chef redakteur Dr. Lu g der „Triester Zeitung', ferner Herr Skrein als Vertreter des ver hinderten Chefs des Publizistischen Bureaus des Oesterr. Lloyds kais. Rat Neumann. Das Fallrepp ward aufgezogen, pünktlich 8 Uhr begannm die Schrauben zu arbeiten und zwischen Hunderten von Schiffen hindurch nahm das imposante Wasserhaus im bezaubernden Rückblick ans die Bucht von Trieft im Angesicht der hügeligen, olivenreichen

ansteigend mit seiner Kathedrale, uns Landratten nur aus der melodienreichen, lustigen Operette «Eine Nacht in Venedig' bekannt, Parenzo der Sitz des Land tages Jstrien, Roviguo, wo das Berliner Aqua rium 1891 eine zoologische Station errichtete, ziehen an uns vorüber in abwechslungsvoller Fernsicht. Und so still läuft das Schiff, würzige Meerluft umzieht unsere Wangen, die sich in der Sonnenpracht bald höher färben. Nimmermüde werden die Herren des Lloyd, uns alle Teile des Schiffes zu zeigen, zu expli

- zieren, von der Kommandobrücke bis hinab in die untersten Tiefen des Lade- und des Maschinen» raumes. Der Dampfer hat eine Länge von 1021 w, eine Breite von 13 8 w und eine Tiefe von 16 3 nu Er ist «ach - den Vorschriften desÄZriti- scheu Lloyd Registers und des österreichisch-unga rischen Veritas im erstklassigen Sturmdeck-Type erbaut. Die „Meran' hat 3819 Brutto- und 2358 Netto-Registertonnen bei einer Tragfähig keit von 4550 Tonne» und einem Volumen von 210000 Kubik-AH. Der nach dem Zellensystem

kWsWbA eingerichtet. Die ^ dreifache ' GxpansionWZKG entMÄilt 2470 isWerteWÄdikräste, beWWM LWWg der Dyn^er veive 5 GeschwindigkKchoM IZMSlen per WOche^atlMeMd und tigkmt^erreicht. Der DiMMerW für den LWÄiS di«W ' bestimmt.^ ? TMtmrin - Linie, GRWZW? orientMsche .Jn-den Gängen-und KvrÄdoren, alWAW losem- MW, hänZW - MMamebildMAMLßWi sicher filchWyiM 'Trafoi, KarezWtzWd-MdW aus^umsererWegMd-moch^o«W,en^söllM Mr ' ^ daß der Oesterr. Lloyd über eine Flotte von 72 -wollen^wirMsür MkrW^)5iji-HWkänf^hWh

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1922
Umfang: 8
Ä. M 5 könne, die Frankreich auch nur die ge- Kriegsschuld zuschieben.- Eine solch? Windung sei wert, hundertmal mit dem zurückgetreten zu werden. „Vor dem > ging die Rede weiter, „mußten wir, z ein Wort unsere Lothringer und Elsäffer Ide verlassen, die von uns die Erlösung mgten.'' Me seurige Rede zwischen dem Genueser dem Haager Friedenskongreß ist recht inte st. Pickant ist besonders die Anspielung die Narren, wobei in erster Linie wohl englische Kollege Lloyd George gemeint sein z, llber

der Amerikaner mitmacht und bloß einen, achm inoffiziellen Beobachter nach Haag Und auch dieser Beobachter soll sofort zurück- werden, sobald sich die Russen über die Tak- der Amerikaner aufregen. Poincare wird sich och vorher noch mit dem Parlamente über diese N ins Einvernehmen fetzen. ' Kritisches Reich. Die Gegner Lloyd Georges. Dey hat an die'Partewsrsammlunq der^Im- ^Men Liberalen einen Brief gerichtet, der '.?er „New StatesMan' es nennt, „ein Mu- ^uck überlegter Zweideutigkeit darstellt

und M dem Charakter dieses unaufrichtigen u. 'ioiiären Staatsmannes stimmt, dessen Pre- Un liberalen Kreisen einfach ein psychologi- ^Rätsel ist. Greys Brief sucht die Ursache «hwindsucht der Entente nicht in Frank- Ys Politik, sondern in Lloyd Georges Per- ünd er predigt erneut „ein enges Einver- !?n mit Frankreich' als das Heilmittel für ! Übel, wobei er es aber wieder vermeidet, ? nur mit einem Wort anzudeuten, wie er zu Zweck seine eigene Politik gestalten wohl aus dem guten Grund

und > «56 der Reparationsfrage im !. Heynes, ohne offenbar zu begreifen, wie ^ unvereinbar diese Dinge sind. Sidebo- ^ der ein aufrichtiger Liberaler und zugleich /s?und von Lloyd George ist. meinte, wäh- .ztt ^ Politik sich von der der französischen !> nicht unterscheiden lasse, habe As- üii ?ieder einmal bewiesen, daß er die mit den politischen Zusammenhängen ,! verloren habe, und Lloyd Georges Leib- Chronicle', antwortet Grey: stimmen Grey darin bei. daß wir ^ w' ^ und Zusammenarbeiten mit Arank- ^ Wuschen

, die wir nicht schufen und deren Ausdeckung -durch die Konferenz nur ein Segen war.' Die große Masse der Engländer dürfte ähn lich urteilen. Der Hauptgegner Lloyd Georges, Grey, hat sich durch feine französts-^ gerichteten Demonstrationen nur jede Aussicht zerstört, die er noch gehabt haben mag, je in die Stellung zurückzukehren, in der er so viel Unheil ange richtet hat. Lloyd George fester im Sattel. Der Londoner Vertreter des „Temps' berie tet: Zwei wichtige Tatsachen ergäben sich aus der inneren politischen Lage

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1922
Umfang: 8
fühlt, die Teilnahme an einer Aktion gegen die Türkei, die doch auch eine Aktion für Griechenland tväre, zu ertvarten, nruß geradezu als eine Naivität bezeichnet werden; Italien tut ittcht nur nicht uttt, sondert! hat seine Truppen aus der neutraleil Zone schon zurück gezogen, um nur ja jede Berührung mit den Türken zu vermeiden. 'Dasselbe ist auch , der Fall mit Frankreich, das'- mit der Angora-Regierung geradezu verbündet ist; im übrigen auch wohl das Bedürfnis haben tvird, Lloyd George

, wem: Thrazien samt^Adria- nopel an die Türkei fiele. Vielleicht, daß Rumänien beit englischen Standpunkt teilt; aber.zu einem uttlitärischen Einschreiten tvird es nicht laugen. Aber auch' in den Dominions findet die englische. Einladung nur kühle Aufnahme, die Lloyd George damit nicht wettmachen tvird, daß er den Premiuiekmiuister von Australien und Neuseeland über ihre Antwort die „größte Genugtuung' ausgedrückt hat; daß er meint, das britische Reich könne nicht zugebeu, „daß die Ergebnisse

energischer Elttsprüch gegen dett Be schluß der Regiertmg, Truppen nach Kaitstanttuopel zn entsenden, erhoben wird. Wir verpflichten uns, heißt es in der Entschließung, .daß, soweit wir in Betrachl komUten, nicht ciu. Manu und nicht ein' Schiff oder Muuittou zur Unterstützung des Krieges Cugland ver lassen werden... Die TürkeuPolitik Lloyd Ge orges ist eben ans der ganzen Linie bankerott ge- tuotetu ' Sie ist ohne Zweifel die größte Dimttnhpit, die Lloyd George begehen konnte. Schott daß sich die eng

hat.zunächst mit dem entschie densten Widerstand der englischen Arbeiterschaft zu rech-, neu. Am Tlonnerstag haben, die Vertreter oer Getverk- schaften und der Partei bei Lloyd George vorgesprochen und erklärt, daß sie einer Kriegsaktion absoluten Wider stand entgegensetzen würden. Ter Premierminister be tonte, daß di« Rcgierttng mit ihrer festen Haltung nur die Anfvechterhaltnug des Friedens austrebe. Das gleiche haben auch 1914 alle.Regierungen erklärt. Aber auch das Bürgertum ist durchaus

nicht be geistert voit der neuen Wendung der Orientdktlge. So ver öffentlichten die „Times' einen Artikel des frützerett Außenministers Lord Grey, der sich mit der Polittk Lloyd Georges in der Orietltfrage - befaßt. Lord ^ Grey verurteilt entschieden, daß Lloyd George allein in der Frage Vorgehen will. Ohne ein Einverständttts der an deren Miierlen sei eine Regelung der Frage nicht mehr möglich. Wentt diese Politik noch -weiter geführt tverde, so sei dies nicht nur für die Entente, sondern'auch für England

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1887
Umfang: 8
ter von Tirol gleiche Maßnahmen treffen wird, nm auch unser Land voy der Plage, welche in der That schvn als unerträglich empfunden wird, möglichst zu befreien. Hesterreichifch-ungar. Lloyd. (Orig.rKorr.) Wien 17. Juni. Nächste Woche werden im Ministerium des Aeußern die Verhandlungen zwischen der von den beiderseitigen Regierungen bevollmächtigten Mini- sterial-Kommission und den Delegirteu des österr.- uug. Lloyd eröffnet werden. Einer offiziösen Meldung zufolge, wird die Mnisterial-Kommission

ihre „meritorischen Beschlüsse' über die Gegenvor schläge der Lloyd-Verwaltnng nicht mittheilen, da ihre Berathungen lediglich den Zweck hatten, die Instruktionen festzustellen, nach welchen die Re- Mrnugsvertretcr bei den bevorstehenden Verhand lungen vorzugehen haben werden. Die dieser Meldung beigefügten Andeutungen über den Grund gedanken, von welchem beide Regierungen bei der Erneuerung des Lloyd-Vertrages ausgehen, scheinen indeß geeignet, diese Diskretion zu Paralysiren. Das offiziöse Organ bezeichnet

nämlich als jenen „Grundgedanken das Bestreben, in die Geschäfts- gebahrmig der Gesellschaft einen besseren Einblick und aus sie einen größern Einfluß zu gewinnen, fügt jedoch eine Reihe von erläuternden Einzel heiten Hinzu, welche unseres Trachtens die Dele girteu des Lloyd in den Stand setzen, sich jetzt schon allenfallsiges Materiale zur Bekämpfung der Forderungen der Bttuisterial-Konunisson zurecht zu legeu. So z. L. erfährt man aus den offi ziösen Andeutungen, daß die Forderungen

Maßregeln (z. B. Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit) zu verlangen, denen sich der Lloyd ohnehin aus Konkurrenz-Rücksichten nicht entziehen dürfe. Die vom Lloyd aufgeworfene Frage der Erhöhung der Subvention wird ge wissermaßen offen gehalten. Das offiziöse Blatt führt wohl in salbungs vollem Tone den Nachweis, daß der Rückgang in den 1886er Einnahmen der Gesellschaft nur einer „hoffentlich' vorübergehenden „allgemeinen Depression' zuzuschreiben sei, „glaubt' aber doch, daß auch die Subventionsfrage

schließlich in billiger Weife gelost werden wird, ohne den Staatsschatz in ungebührlicher Weise zu belasten und ohne auch den berechtigten Interessen des Lloyd nahe zu treten. Diese offiziöse Phrase hat eine bedenkliche Aehulichkeit mit jener Stelle einer einstmals und irgendwo von einem Ministerium verfaßten Thronrede, in welcher die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte ohne Steuererhöhung und ohne Inanspruchnahme des Kredites versprochen — aber selbstverständlich nicht gehalten wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1917
Umfang: 8
bestraft worden. ' Der ..Mordanschlag' gegen Lloyd Geor ge. Das Verhör mit den in der Attentatsaf färe gegen Lloyd George verhafteten Englän dern Mrs. Alice Wheelden, deren Töchter' Het- ty und Winnie und Chemiker Alfred Mason, sämtliche in Derby, hat bereits interessante Er gebnisse gezeitigt. Es stellte sich im Verlaufe der einzelnen 'Verhöre heraus, daß die vier Verhafteten Mitglieder eines politischen Verei nes der „Unabhängigen Arbeiter-Jnternatio - nale'. sind, dem sich neuerdings der radikale

Flügel der streitbaren Frauen in England an geschlossen hatte. Die richterliche Untersuchung hat ferner ergeben, daß wirkliche Gefahr für Lloyd George nicht bestanden hat, da der ganze Attentatsplan mehr als Provokation politischer Spitzel erscheint. Der Anschlag war so ge dacht, daß Lloyd George, der „blutige Mör der, das Raubtier, von dem die Welt befreit werden müsse', wie man ihn in jenen Krei sen bezeichnete, durch giftige Dämpfe getötet werden sollte. In dein Hotel in Derbys wo Lloyd George

erwartet wurde, war auch be reits der Boden seiner Zimmer durchbohrt worden. Lloyd George kam dann aber nicht. Außer Lloyd George sollte auch der der Partei abtrünnige Arbeiterminister Henderson aus der Welt geschafft werden. Im Besitze der Verhafteten wurden Strychnin und das india nische Pfeilgift Curare in Mengen gefunden, die zur Vergiftung mehrerer tausend Menschen ausgereicht hätten. Das Atentat scheiterte schließlich daran, daß mit der Ausführung kein anderer als der eine Detektiv von Scötland

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1923
Umfang: 8
der Verträge, aber auch des unbeugsamen Schutzes der Würde und der nationalen Interessen, ist bei der gegenwärtigen europäischen Lage eine auf der Höhe der Zeit stehende militärische Ausrüstung erforder lich.' Au öen englischen Wahlen. Ter Erfolg Lloyd Georges bei den Wahlen ist ganz außerordentlich. Wohl ist er auch zum Teil darauf zurückzuführen, daß dies mal beide Flügel der liberalen Partei sich ver einigt haben und daß es gelungen ist. den Ge gensatz zwischen Lloyd George und Asquith aus der Welt

zu schaffen. Aber anderseits muß zu gegeben werden, daß die demagogische Kralt Lloyd Georges einen großen Triumph gefeiert hat und es wird unmöglich sein, ihn bei der Bil dung der neuen Regierung zu umgehen. Dies ist aber eine Tatsache von der höchsten internationalen Bedeutung. Hätte Baldwin ge siegt, so hätte sich England vom Kontinent zu rückgezogen, es hätte Europa seinem Schicksal überlassen. Wenn jetzt Lloyd George die Zügel ergreift, wird man mit der höchsten Betätigung Großbritanniens

in der europäischen Po litik rechnen müssen. In seinen Wahlreden hat er wiederholt erklärt, die Arbeitslosigkeit in England könne nur durch die Gesundung Euro pas und durch die Wiederherstellung Deutsch lands gebannt werden. Außerdem hat Lloyd George in der allerschärfsten Weise gegen Frank reich Stellung genommen und ebenso hat die französische Presse ihn auf das heftigste ange griffen. Es ist ein öffentliches Geheimnis, daß die persönlichen Beziehungen zwischen Lloyd Ge orge und Pomeare die denkbar

schlechtesten sind und der ehemalige Englische Premierminister ist heute in Frankreich vielleicht noch unbeliebter als Kaiser Wilhelm. Seine Wiederkehr zur Macht muß auf die Beziehungen zwischen Frankreich und England die ungünstigste Wir kung ausüben und jetzt besteht wirklich für die Entente die Gefahr, in Brüche zu gehen. In der Ruhrfrage hat Lloyd George so stark gegen Frankreich Stellung genommen, daß es auch diesem wankelmütigen und wandelbaren Staatsmann schwer sein wird, seine Worte zu verleugnen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1920
Umfang: 8
ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

die Siedlungouerhnltnisse im Ruhrbezirke zu belfern. In diesem Falle könnten vom näch sten Jahre eine 1.0 M.llicmen Esfir.sr, monatlich geliefert wer ben. Die Alliierten fanden diejrü Gegenvorschlag ungenü gend, doch bewegte sich die weitere Diskussion in sehr freund lichen Formen. Lloyd George machte von Anfang an darauf aufmerksam, daß man womöglich zur Verbesserung der Atmosphäre beitragen solle. Auch die Aeußerungen Dr. Si mons waren ruhig und sehr verständlich gehalten. Er legte dar, daß ein Zwang, der seitens einet bürgerlichen

über die Kohlenfrage im Augenblick nicht möglich sei, so schlage er vor, die Wiedergutmachungskommission weiter mit der Festsoßung der notwendigen Kohlenmengen zu be trauen, und es ihr selbst au überlassen, auf eigene Verant wortung die notwendigen Quantitäten in Deutschland zu be schaffen. Sowohl Millerand als auch Lloyd George ersuchten die deutschen Delegierten in freundlichster Form, das Pro- Ucn: dvch - 'al z-.- 'ifcet'vßtv*. D. S..,rsns erwiderte -i—Berlin. 12. Juli. Der Vorsitzende Delacroix erklärte

Delegierten, ihre Vorschläge in dieser Hinsicht zu unterbreiten. Rach dein „Echo de Paris' soll der Entschi'.lß Mille- rands, in Spa zu bleiben, auf den Einfluß Lloyd G.-orgeo zurückzuführen sein, der erklärt haben soll, daß ein zu schwacher Abschluß der Konferenz von der öffentlichen Mei- nilng und besonders vom Paria,nent nicht verstanden ii-ihbc. Es müsse bewiesen werden, daß kein Mittel unoeifudjt ge lassen worden sei, die Möglichkeiten der Ausfülirung der Bestimmungen des Versailler Vertrages

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Berlin an. Der italienische Bot schafter ist zu diesem Zivecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dein „Echo de Paris' nicht das Recht haben, eine Summe die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an Ruhr erkrankt. Lloyd George ist an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnenwasser in Spa zugezogen hat. Die Konferenz plötzlich abgebrochen. Spa, 18. Juli. Die Konferenz tu Spa ist plößlich » einen toten Punkt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.05.1922
Umfang: 4
kein amt liches Communiquß über die Arbeiten und den Verlauf der Konferenz ausgegeben. Keine der Kommissionen hielt eine Sitzung ab. -Um so reger war aber die diplomatische Tä tigkeit. Es gab zahlreiche Besprechungen der Führer der verschiedenen Delegationen unterein ander. Bet allen Besprechungen handelte e> sich in der Hauptsache um das russische Problem und den Friedenspakt. Eine Londoner Meldung sagt, daß Lloyd Ge orge erklärt habe, wenn die Konferenz scheitere, werde er die französische

und russische Regierung brandmarken, daß durch ihre Schuld die Verhandlungen in Genua zu nicht» geführt und die Weltwiederherstellung nicht gelungen sei. Fortgesetzte Sabotage. Die englische Delegation in Genua dementiert kategorisch die Petroleumabmachungen Mischen England und Rußland. Auch Krassin erklärte, daß nur unverbindliche Vorverhandlungen statt fanden. Samuel, der Präsident der Steel-Com pagnie ist in Genua «ingetrosfen und bestätigt die Richtigkeit des englischen Dementis. Lloyd George

hochwichtige Beratungen im Gang« sind, di« für die zukünftige deutsche Politik vonetnschneidenderBedeu- tung sein können. Mit Rücksicht aus die Unterhandlungen Lloyd Georges mit den deutschen Delegationsführern, dem polnischen Minister Skirmunt und dem süd slawischen Minister Rinffchiffch, die zeigen, daß Lloyd George in der russischen 'Frage eine breite Front Herstellen möchte, wird der 6. Mai als ent scheidender «Dag in Genua gedeutet. Dem gleichen Zweck dienten offenbar auch die Besprechungen

Tschttscherins mit Benesch und Skirmunt. Lloyd George kämpft mit dem Aufgebot seiner ganzen Staatskunst für das Wiederaufbauprogramm. Er will erreichen, daß sowohl Rußland wie Frank reich daran teilnehmen und daß Frankreich ver hindert wird, durch seine Politik gegen Deutsch land den großen Plan zum Scheitern zu brin gen. Ablehnung de» Memorandum»!. Die russische Delegation hat der En tente mitgeteM, daß sie ein Radiotelogvwmm aus Moskau erhallen habe, in dem es heißt, daß sich die Delegation dem Memorandum

auf den Brückenkopf von Mainz oorzusch loben, um im gegebenen Moment« leicht Norddeutsch- land von SüddeutschlaNd trennen zu können. Die deutsche Botschaft in Paris dementiert die „Temps'-MeWung von einer Lloyd George gegenüber -abgegebenen Erklärung Rathenaus, das Vorrücken Frarckreichs ins Ruhrgebiet würde aus blutigen Widerstand Deutschlands stoßen. dringend 'davon abraten, das Zukunftsgebäude der Autonomie auf diesem einzigen Stützpfeiler Ä bauen. So wie die Dinge heute nun ein- regen, sind wir' deutsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1923
Umfang: 8
, welche die Ausdehnungskiaiisel enthal ten. Somit ist in Hinkunft die Ausdehnungs klausel nicht mehr notwendig. Die Red.) Ztallanisiernng Südtirols. Rom. 22. Jänner. Eine Kommission der Fascisten Südtirol», gemeinsam mit dem Bozner Regierungskommissär Guerriero. Barbesino. den Vertretern der Direktion der Aascistenpartei und dem Hauptmann Starace verhandelte mit Acerbo, Eiurioli, Mussolini und Michael Bianchi über die Lage in Süd- liroi und über die Notwendigkeit, dasselbe zz italianisierca. Lloyd George über Frankreich

! Lloyd George veröffentlicht einen Artikel über den Einmarsch Frankreichs ins Nuhx. I gebiet. Er sieht voraus, daß der sranMiHi Imperialismus keinen Ersolg haben wirz, I Dann fährt er sori: „Noch einmal wirji ji-h Frankreich aus das ausgehungerte Deutsch land und seine Schläge haben eine» Zchr-z des Entsetzens ausgelöst bei allen diesseits und jenseits des Ozeans, die durch! vier Jahre während des Weltkrieges an dül Seite Frankreichs standen. Deutschland, z:>I schlagen und entwassnet durch die gemein

ist.- Lloyd George prüft dann die politische» und wirtschaftlichen Folgen, die die Besczmz des Ruhrgebietes nach sich .ziehen wird m) sagt, daß man dadurch sorglos einen Zusteiü der Verzweiflung in Deutschland hcrbcizt- führt, der den Zusammenbruch des DsutM Reiches zur Folge hat. „Ich weiß, fährt Lloyd George, fort, „daß Frankreich gerade dies will. Ml Franzosen träumen noch immer von iena Zeit, in der Sachsen. Bayern und Max temberg Vasallenstaaten Frankreichs wara und im kampse gegen Preußen stand

Gegners gewonnen haben. Was macht Europa in dieser S:-'nde während Frankreich mit der Znkuni't >pi^ die alle anderen Völker voraussehen? Niemand kann sagen, was ein Heldra- hastes Volk von 60 Millionen beginne» wird, wenn es sich vor seinem Untergänge steht. Es kann sich noch rechts oder nach >mk> wenden, aber das hängt ganz von jenem Manne ab, der sein Führer sein wird ' Lloyd George rechnet mit der Mö?iick>keit. daß sich Deutschland in seiner Ver '.wei 'lunZ m die Arme des Kommunismus imr

'i. der dann gan^ Europa verwüstet. Auch die lichkeit eines Anschlusses an Rußland sei nicht ausgeschlossen. „In jener Stunde, in der die sran o !ä>^ Truppen in Essen einmarschierten, ha^'n!>< eine Gesahr heraufbeschworen, wie Euro?! eine größere seit Jahrhunderten nie bedrohte. So schließt Lloyd George.

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1921
Umfang: 8
angegriffen wurde, jo datz. Feuer gegeben werden mutzte und infolgedessen 4 Tole und zahl reiche Verwundete ani Platze blieben. Ini Strasanstalls- gebäude haben die Arrestanten alle Einrichtungen in den Ärbeitssäleu zerstört. Komödie im Obersten Rat. Paris, 12. August. Die Konferenz scheint dem Abbruche nahe zu sein. Lloyd George erklärte, datz er wegen sehr schlechter Nachrichten aus Irland (Das ist der Vorwand für die Oessentllchkeil! Die Red.) spätestens heute obzureisen gezwungen sei. London

, 12.August. Die „Zentral News' meldet, datz Lloyd George und die englische Delegation am Freitag, vormittags nach London obreifen werde, da keine Einigung in der oberschlesischen Frage erzielt werden konnte. Paris, 13. Aug. Sofort nach der Eröffnung der gestrigen Sitzung des Obersten Rales' erklärte Lloyd George, datz England, Italien und Japan sich im Prinzipe damit einverstanden erklärten, daß die ober schlesische Frage dem Schiedsgerichte des Völkerbundes zugewiesen werde? wogegen Briand sowie

die Sachver ständigen und die verbündeten Konunissäre keine Ein wendung erhoben hätten. Lloyd George hob die Wich tigkeit dieses Ilebereinkommens hervor, eine andere Ent scheidung hätte angesichts der Anfregung in Oberschlesien zu Schwierigkeiten' führen können. Der Rat des Völker bundes sei in seiner Entscheidung unabhängig. Bis zu der Entscheidung können Trnppenverslärkungen nach Oberschlesien entsendet werden. Briand gab sein Ein verständnis damit kund. Bonomi gab die gleiche Er klärung ab. Bezüglich

werden» sollen, aber auch Japan' füge' sich der Entscheidung des Zöllrer- bundes. Der amerikanische Delegierte, K a r v e ysagte, es handle sich nur um eine europäische Frage, daher die Vereinigten Staaten, die nicht Mitglieder 'des Völker bundes seien, nicht eingreisen. Briand beantragte, das; die UeberweisunH der Entscheidung ay den Völkerbund von Juristen redigiert werde und daß Deutschland und Polen ausgesordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. . Lloyd G e o r g e bezweifelte zwar die Möglichkeit

von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstanden. Briand drückte seine Befriedigung darüber aus, datz die Eintracht unter den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, wvinit auch Lloyd George sich zufrieden er klärte. ; Eine tschechische Regierungskrise? Prag, 12. Aug. Die letzten Vorfälle in Aussig und die damit zusammenhängende parlamentarische Obstruk tion des Deutschen Verbandes haben die Stellung des tschechoslowakischen Beamtenkabinettes Cerny so er schüttert, datz die Presse bereits

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 16.10.1909
Umfang: 12
Diebstahl an ihrer Mitbediensteten verhaftet. — Zwei Bäckerburschen haben im Weingut des Elifabethinums 15 Kilogramm Trauben gestohlen. Auf dem Heimwege in die Stadt wurden sie von der Polizei angehalten. Der eine heißt Karl Gruber der andere Rudolf Lanzelin. — In St. Jakob bei Bozen wurden unlängst 400 Kilo Alexanderbirnen gestohlen. Norddeutscher Lloyd. Die Kajütsbureaus des Norddeutschen Lloyd in Meran und Innsbruck teilen uns folgendes mit: Der Norddeutsche Lloyd hat mit Sir John B. Ellermann Bart

, Colombo, Madras und Calcutta und umgekehrt berechtigen. — Der Norddeutsche Lloyd unterhält in den Wintermonaten eine regel mäßige Verbindung von Genua über Algier nach Madeiras vermittels seines neuerbauten größten transatlantischen Dampfers der im Mittelmeer zur Verwendung gelangt und zwar mit dem Dampfer „Berlin-. Diese Neuerung dürste viele die in wärmere Gegenden während der Wintermonate Aufenthalt suchen, eine willtommene Gelegenheit bieten, Erholung auf dieser Perle der Inseln im atlantischen

Ozean zu finden, deren Erreichung bisher durch den ungenügenden Schiffsverkehr sehr schwer war. Ausführliche Auskunft und kostenlose Uebersendung von Prospekten wird auf Wunsch er teilt und geschieht durch den Norddeutschen Lloyd, Meran, Rufinplatz, Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Margarethenplatz. Photographie Aufnahme der Kozner Standschntzen. Die Vorstehung des k. k. Haupt- schießstandeS „Erzherzog Eugen' wurde telegraphisch verständigt, daß Sonntag, 17. Oktober, 2 Uhr nach mittags

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 21.02.1923
Umfang: 8
21. Npbruar 19 23 — ' ?> ecuPis erklärt, der Vertrag sei für die ita° ' . Interessen schädlich, und Meßt mit an die Dalmatiner gerichteten kartet!' Scialoja meinte, da der ^ «Äraa 'ratifi,icrt werden müsse sei e-Z besser, nicht ! 7n,„ viel Scklechtes davon zu sagen. ^ T-r Vertrag wurde sodann angenommen. j zer Streit um die KrieMuliN. Lloyd George klagt über das böse Fraskreich. ^V'r frühere englische Ministerpräsident Lloyd ' t>^orge führt in seinem neuesten Artikel bittere - anale daß England

sich mn 3,300.000 englische Pfund. Nun sagt Lloyd George: „Wir können uns nicht mit einer Ordnung zufrieden geben, die uns verpflichtet zu zahlen, ohne daß die leiseste Aussicht für uns be» ^ sich, von unseren Schuldnern auch nur die kleinste ^ Zahlung zu erhalten. Was Amerika sich erlauben ^ kann, können wir uns nicht leisten. Das Gold ! Europas liegt jetzt in Amerikas Kassen. Wie können Z tvir den Großmütigen spielen und darin das einzige ^ Land, das auf dieser vom Kriege ausgesogenen Erde « noch über Gold

soll auf einer Regelung ' der Schuldfrage bestehen. Das werde sicher vielen Schwierigkeiten begegnen und der Ausblick sei nicht hoffnungsvoll. Die Aufnahme, die der Antrag des britischen Premierministers über die interalliierten ' ^ Schulden auf der Pariser Konferenz fand, war mehr « als ungünstig. Es war ein taktischer Fehler, die N Konferenz mit einem solchen Gegenstand zu eröff- <' nen. Was Lloyd George an der letzten Pariser Kon- ^ lereiiz besonders kritisiere, sei, daß die Verhandlun- z gen so geführt wurden

anerkannt habe. Ehe England Hahlt, müsse es wissen, wie es mit seinen eigenen Forderungen daran sei. Lloyd George fordert die englische Regierung auf, rasch zu handeln. Man darf wetten, daß er mit dieser Forderung die öffent liche Meinung Englands und die Volksstimmung aanz auf seiner Seite hat. Leider figuriert auch Italien unter den Schuldnern Englands. So fthr uns auch ein energisches Vorgehen Englands gegen Frankreich kalt lassen könnte, betreff Italiens müssen wir Nachsicht wünschen. Leider

ist die Schul- densrage ein Moment, wo die Interessen Frank- reichs und Italiens Hand in Hand gehen. Der Artikel Lloyd Georges ist Wohl geeignet, in den Schuldnerländern Besorgnisse und Aufregung zu wecken. Gegen die Sklaverei Deutschlands. Der deutsche Reichskanzler Cuno hielt am letzten Freitag in Berlin im Deutschen Landwirtschaftsrat eine Rede, in der er Stand und Ziele des deutschen Abwehrkampfes beleuchtete. Es gebe keine Schicht des deutscheil Volkes, der nicht die ganze Schwere dieses Kampfes

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 03.02.1922
Umfang: 10
. Vigo, Rio de Janeiro nach iMontevideo und Buenos Aires verläuft. Auf dieser Linie sind z. Zt. die 'Dampfer „Hannover' und „Gviha' . beschäftigt, von denen der erstere ebenso wie der Dampfer „Seydlitz' demnächst jn die Nordamerikafahrt eingestellt werden wird, um dann in der Südamerikafahrt durch die beiden Neubauten „Köln' Und „Crefeld' ersetz! ZU werden. Nach Ostasien unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. gemeinsam mit der Hanrburg-Amerika, Linie und den ausländischen Reedereien Alfred Holt

& Ko., The Gi let man and Bucknall Stcamship Eh. und der Nippon Pusen Kaisha einen gemeinsamen Dienst, der von Ham- . bürg oder Bremen ausgehl und über Rotterdam nach den Sttatts. Hongkong. China und Japan führt. Der Norddeutsche Lloyd beschäftiost in diesem Dienst z. Zt. die Dconpfcr „Westfalen' und „Schlesien'. Nach Nordame rika wird der Norddeutsche Lloyd neben dem Dienst der von ihm vertretenen Untted States Lines am 11.. Fe bruar einen eigenen Dienst zwischen Bremen und New- york mtt eigenen

^Schiffen wieder aufnehmen. Vorläustg ' sollen die schon erwähnten Dampfer „Seydlitz' und „Han nover'. sowie der Dampfer „Dorck' diesen Verkehr in der Weise unterhalten, daß alle 14 Tage Sonnabends einer dieser Dampfer von Bremen ab gefertigt wird. Schließ lich sei auch der umfangreichen .Schleppschiffahrt bts Norddeutschen Lloyd von Bremen nach Hamburg und um gekehrt. von Emden nach Hamburg, Fowie von Bremen' resp. von Unterweserhäfen oder von Hamburg nach Stet tin. Königsberg. Danzigs Greifswald

es ja - ^ch-rilem beizusieuern für die armen, leiden- iZum Wiederaufbau des Norddeutschen Llochld.) Die Flotte des Norddeutschen Lloyd hat in den letzten Monaten durch den Ankauf mehrerer ehemals deutscher Dampfer, sowie durch verschiedene Neubauten eine erhebliche Ergänzung erfahren, so daß es der Gesellschaft möglich ist, eine allmähliche Ausdehnung ihres Seefahrts- dienstes vorzunehmen. Nach Südamerika unterhätt der Norddeutsche Lloyd z. Zt. einen Frachtdampferdienst von Bremen über Hamburg nach Brasilien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1878
Umfang: 8
nationalen SanitätScommission hinzuwirken. Lr Trieft, 21. März. In meinem letzten Schreiben theilte ich mit, daß am Bord deS Lloyd- DampferS „Sphinx' unweit deö Caps „Elena' auf Cypern, Feuer auSgebrocheu sei, daß der Capitäu be hufs Rettuug des Schiffes uud der Passagiere deS Ersteru strauden ließ, und daß an 500 Circassier, die mittels deö Dampfers vou Koustautiuopel «ach Shrieu tranSportirt wurde», bei der Katastrophe das Leben ein gebüßt hätten. Wie nachträglich bekannt wurde, scheint das Feuer vou

den Circafsiern verursacht worden zu sein, die auch die Schisföoffiziere und Matrose» bis auf das Hemd ausraubten. Schon am 13. d. M. hat sich der technische Director deS hiesigen Lloyd-ArfcnalcS auf einem eigenen Dampser cingeschisft und die erfor- SR« derlichen Apparate mitgenommen, um die Flottmachuug deS „Sphinx' zu bewirken, — allein bis heute sind wir hier ohne jegliche weitere Nachricht über das ver unglückte Schiff, sowie über den Aufenthalt deö Direc- torS Petke, und fängt man bereits an, Besorgnisse

zu hegen. Ueberhanpt treffen hier Nachrichten ei«, welche geeignet sind, das tiefste Mitgefühl für die wackeren Seeleute des österreichisch-ungarischen Lloyd hervorzu- rnsen. Als die türkische Regierung daran dachte, Kon stantinopel von den dort hausenden Horden der Cir cassier zu säubern, und dieselben in ihre Heimat nnd vorzüglich nach Syrien zn befördern, wandte sie sich an verschiedene Dampfschiff - FahrtSgescllschaften, um zu den betreffenden Transporten Schiffe zn mietheu. Doch weigerten

. In dieser Roth sand die türkische Regie rung beim österreichischen Lloyd Erhörung. Und so wurden oft 2—3000 Circassier wie die Häringe auf den Dampfer» der Gesellschaft zufammengepöckelt, so daß alle Räume vollgepfropft waren; viele dieser Leute brachten TyphnS uud Blattern bereits mit an Bord nnd starben während der ost mehrere Tage andauern den Ueberfahrt, wobei sie im Meere ihr Grab fan- den. Allein auch mancher wackere Matrose des Lloyd ist bereits den furchtbarsten Krankheiten erlegen, meh rere liegen

in den Spitälern in Konstantinopel und in anderen Stationen, — uud leider beklagen wir auch schon den Verlust deS hier allgemein geachteten Capitäns Peter Radeglia, der in Konstantinopel in der Blüthe seiner Jahre vor einigen Tagen starb, — während sein -würdiger College, Capitän Chersanaz an TyphnS nnd Blattern dort schwer krank darnieder- liegt. Die meisten der armen Opfer ihrer schweren Pflicht sind verheirathet, uud doch hat der Verwal- tuugSrath deS Lloyd, der bei deu erwähuteu Trans porten ein Niesengeld

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1922
Umfang: 8
zwischen Lloyd George und Barrere. Die Weigerung Frankreichs und Belgiens weckte in den Konferenzteilnehmer die unange nehmsten Empfindungen. Schließlich wurde das Memorandum ohne Unterschrift nur mit einem Begleitschreiben Faetas den Russen übergeben. Lloyd George besteht fest auf seinem Vorschlag, der einem Ultimatum an Frankreich recht ähnlich sieht. Wenn nämlich Frankreich ihm nicht in seiner russischen Politik bis zum äußersten folge, werde Lloyd George ohne Frankreich mit den Sowjets verhandeln

. Wenn Frankreich es ablehne, nach San Remo zu gehen, wo nach Lloyd Georges Wunsch vor dem 31. 'Mai eine Tagung des Obersten Rates abgehalten werden solle, werde Lloyd George dies als eine Art Bruch betrachten. ' Die^ AGmylung der Mc-Mchm Meinung Italiens zu den fortwährenden Hinterhältigkeiten Frankreichs kommt in der italienischen Presse immer deutlicher zum Ausdruck. Allgemein wird das Verhalten Frankreichs einer scharfen Kritik unterzogen und man gibt offen zu, daß die Entente sterben müsse

der Reparationskommission zuführen wolle. Bei dem vollen Einvernehmen zwischen Deutschland und Rußland ist aber an eine Annullierung des Ver trages in keinem Fall zu denken. Regelung der deutschen Reparationen. Barthou hat Lloyd George einen neuen um fassenden Plan zur Regelung der interalliierten Kriegsschulden und der Reparationen vorgelegt. Der Plan sieht vor, daß der deutsche Reparations betrag mit 110 Milliarden festgestellt werden soll und in zwei Kategorien zu zahlen ist. Die erste Zahlung wäre 65 Milliarden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.04.1909
Umfang: 16
weiteren KreiseU bekannt Ulld am I. April Der Frühling ist im Buraarasenamte Der sch^e Wstenzkampf der letzteren trägt auch 1892 in die Direk'AmdesNorddeUtschen Lloyd zogen — eswird sich all den lieben Festgästen MM VaKnatilMÄeFÄer'Kl «rtfachen, eL«ch> - berufen. Im Jahre 1895 übem in seinem schönsten Schmucke zeigen: im Blüten- toemg hat der RMkalisntus auf die Menge den gand die-Mnmge LeitMg der Gelchästsfühirung Und Blumen-Schmucke. Feste, wie nur Meran Wert, den man vvu ihm verhofft Nationale

Er- der ^weltbekannten Schiffahrts-Gesellschaft/ seit sie versteht zu feieri., versprechen viel Abwechs- ziehun^ der Jugend und Einigkeit im Lager, 1899 mit dem Titel Generaldirektor. Ms er w lwg und Unterhaltung zu bringen, und die ganze Festigung der nationalen Grundsätze und Arbeits- das Unternehmen eintrat, hatte der Norddeutsche Bevölkerung unseres Burgarafenamtes de!° lust — dann braucht uns nicht bange zu sein. Lloyd kaum die Hälstrdes jetzigen Aktienkapitals. „Herzens von Tirol' wird wetteifern

. Lloyd ein-cusül»ren Tiesem Zwecke sollen zunäcksv legenheit Und bei b-s,erer politischer Konstellation Und die Hamburg-Amerika-Schiffahrtsgesellschaft A AZ^bÄe sür?14 P?rsonm ?enA i« Jnt-r-ss-n mi- Mimi-jitz- find . ^ «ä^7d-i strbischm^Volkes^in die Hand nehmen^werde. MitHerrn^Wiegandist^ tung 6mal, im Winter 4mal verkehre,: würden. ^^Gelegenheit werd: sich bald m der alt- undmarkantesten Persönlichkeiten iM deutschen ^r Preis würde Per Person Und 1 Kilometer serbischen Und mazedonischen Frage

bieten.^ — Wirtschaftsleben dahingegangen. Sem Tod wird z Klasse 15 z z Klaive 10 k betraaen Die Bemerkenswert sind die Aoei verschiedenen Reden, den Nordd. Lloyd gerade im jetzigen Zeitpunkte, x' x B«irkshäuvtmannsckakt ersuckt um eine diew: englisch Staatssekretär EdwmdGrey ^ der Krise, Mch: diedeutsche Schiffaw jetzt Äußerung über Zweck,näßigkeit und Angemessen- und ReAskanFler Bul'ow fast M gleicher Znt mitmache, .hart trchen. Herrn Dr. Wiegands Wt der Fahrzeit^ Und Fahrpreise. Ueber Antrag

'l hm PMlwlenten Kelten Und m Welchen die Jnlkative ließ das eigme Vertrevmgsbureau m ^ Verkehrskomitees wird beschlossen, die dies. deuAen Nottenrinungen,dieden Englaichern Meran Und nnn nn solches m Innsbruck er- bezügliche AeUßerung im befürwortenden Sinne ... ^ ^ ^ Mn. Von echten weht d.e trauerumflorte abzugeben. 3. Die k ?. Staatsbahndirektion hat Fahne des Norddeutschen Lloyd. das Ersuchen gestellt, sich zu äußern, ob eine (Die K'onzerte der KUrkapelle) sin-«. Aenderung der Fahrvrdnung stkr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.01.1918
Umfang: 6
herauszugeben nicht geneigt scheint. — Ein besonderes Kapitel beanspruchen Italien und Rumänien. Wir »vissen ganz genau,, daß sich eine.große Masse vornehm denkender Eng-, länder mit demselben Abscheu von den 'beiden erbärmlichen und eidbrüchigen Königen und ihren fragwürdigen, zum Teil bestochenen Ratgebern abwendet, wie wir. Sagt doch Cäsar schon: „Ich liebe den Verrat, aber ver achte den Verräter'. Da Herrn Lloyd-George das Wiedergutmachen von Unrecht so sehr am Herzen liegt, findet er hier ein weites

Deutschen bewohnt, wie von Italienern, und auch von diesen würde nur ein recht kleiner Teil des städtischen Mittel standes eine Vereinigung mit dem etwas ver lumpten Königreich JtÄien ' wünschen. Herr Lloyd-George könnte seine Studien und Bestre bungen auch auf das rein italienische Malta ausdehnen. Ebenso würde Frankreich gewiß gern Nizza und Corsica der so heiß geliebten latei nischen Schwester zurückgeben und auf die durch aus italienische Arbeiterbevölkerung von Tunis sowie den alten italienischen

Wunsch nach Ge winnung dieses Sizilien vorgelagerten Stückes Land Rücksicht nehmen. Inzwischen wird man in Wien und Berlin erstaunt frage», weshalb Mr. Lloyd-George sich mit solchen ihm recht fern liegenden slowakischen oder tschechischen Wün- schen befaßt, dagegen die ihn viel näher berüh renden der wirklich schwer bedrückten Iren, der Aegypter und Jndier völlig außer Betracht läßt. Es ist die alte Geschichte vom Splitter und dem B»lken. Zum Schluß ordnet der Premierminister noch, wenn zunächst

auch nur auf dem Papier, die außereuropäischen Verhältnisse, nachdem er eine Internationalisier»^ der Dardanellen empfohlen hat. Leider machte Europa bezüglich der ver tragsmäßigen Neutralität des Suezkanals mit England keine erfreulichen Erfahrungen. Ebenso wenig hat sich England der in der Kongo-Akte im Falle europäischer Kriege feierlich verbrieften Neutralität der europäischen Kolonien in Afrika erinnert. Vielleicyt legt Herr Lloyd-George die dortigen Lieblosigkeiten mit zu dem Aktenbüudel „Belgische Neutralität

'. Die außereuropäischen Dinge teilt der Redner in zwei Komplexe. 1. Die türkischen Besitzungen in Asien, sür die „besondere Formen nationaler Bedingungen mit Ausschluß der bisherigen tür kischen Souveränität' zu schaffen wären. Es ist wohl nur Vergeßlichkeit, daß Herr Lloyd George nicht auch die längst nach Unabhängigkeit stre- borgen, denn draußen neben dem stillen Kirchlein haben ihnen die Finnländer mit ihren gütigen, feinfühlenden Herzen eine Stätte des' Friedens, eine Insel der Seligen errichtet; dort tonnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.12.1923
Umfang: 6
zu sein. ''üd Eine gründliche Abrechnung Cecils mit Lloyd George. lEinen lfi'w englische Verhältnisse amMvi^hn- kichen Schrißt 'hat >Lo><d Rolberltz Eeeil in eineir offenjen Brief lain ldie „Daily Telegraph' miter nonimen. Er Hätz -nämlich idort feine Abre^nung mit Max Gecwfte schalten, »die an Deutlichkeit kalum >i«o>ch 'überboien «wenden kann. Znmichst «^enidod er sich gegen Aie Fondenung der Zlvbei- rerpairtei, den Äerifarlker FrieidenÄvertirmg zu revidieren, Main Wnnc ihn nicht noch einma' zur Diskussion stellen

. Wenn die 'Liberalen an? Ruder «kämen, aoiwde Zlschivilh >den Nlalii'en her- geben, wäihrentd Lloyd George ldie Politik be herrsche. Das ist wvihl aiuch lder GniliNd, warum Lovd Eecil seine Ätibrechintung vonnimmt. Main d>iinfe nicht vergessen!, schreibt er, «dlaß die Re- pavatlonsbestimmungen des Vertrages mehr alc> durch Irgend einen anderen Swlaiismalnn durch, Lloyd George bestimm!! lworld!en sind. Er war es. der sich der Festsetzung eines bestiininden Be trages widevsetzte und vertang!e, ld>aß die Zailil offen

gelassen werke. Wenn er 'gewollt halüv, hätte er sehr wohl eine vernünftige Zahl durch setzen können. Lloyd George habe das absicht lich unterlassen >uind> sei ldalmiü für Me die Schwierigkeiten veranltworKich, ldie seither dar- aus erwachsen find. Er ilsii zwar nicht allein veraMworMch, d.en>n nnch bie französische Poli- tik >nnd noch mehr die deutsche hätte:» einen Teil der Schuld getragen. Die Franzolsen Mitten durchaus recht, wenn sie belMdpteten, daß die Deutschen !keinen Willen zum Zahlen hätten

SchuilldM'n-) W änds^/ enjstwailden jene Folgen, die man setzü erlebt, Lord Robert Ceckl sia'ßd sein ^Urteil dahin nren, daß Lloyd George der Hauptschuld ige an den Dingen in MilleleuiMpa ist. Französisch - tschechoslowakisch« Lustschlssahrls- Konserenz. Qn Paris fand in der abgelaufenen Woche eiine Konferenz zwischen Vertretern der Tsche choslowakei und Frankreichs, bezüglich der fran zösisch-tschechoslowakischen Luftfchiffahrts--Kon- vention und der Fluggesellschaft Franco-Rou- inaine statt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
ges. wenn die Mehrheit lauf der einen Sette stehe und - Arbeitskräfte in der deutschen Industrie wttd mit etwa die Macht, auf der andern Sette, dann werde man sehen,. 10 Millionen Menschen angenommen. Da ihr jetziger Der- dah die Erörterungen des Völkerbundes nur zu den groß-! dienst aus der 8stündigen Arbeüszeit gerade genügt, um ten, je erlebten Konflikten geführt hätten. Lloyd George den notwendigsten Lebensunterhalt zu besttetten, so mutzte sagte, er sei voljter Enttäusjchu(ng, wenn er sehe

asso Die verborgenen, vom Kriege ausgegrabensn Rationen' in jedem der'42 Jahre ein Wert inr Bettage von rund 70 seien sogar noch schlimmer. Einige dieser befreiten Ratio- ' -Milliarden Mark geschaffen werden. Betrachtet man diese nen scheinen dadurch, dass sie so lange angekettet waren,! Summe als reinen Lohn, so entfallen auf jeden deutschen noch schlimmer geworden zu sein. Lloyd George sagte, er, Jndustriearbetter jährllch 7000 .Mark. Bei einem Durch könne unter diesen Nationen keinerlei Zeichen

Bei diesen Worten hat Lloyd George zweifellos an'ist. Der Deportierte ist Khaled-bm-Barghasch. der Cohn Ne Polen gedacht. Polen gehört zu den „vom Kriege! des früheren Sultans von Sansibar. Er machte im Jahre ausgegrabenen Nationen', und die erwähnten Attribijte, j 1836 einen missglückten Versuch, sich den Thron seiner Väter „der Geist nationalen Hasses, der Habsucht und die schlimm- wiederzuerobern, und floh dann vor den Engländern nach sten Folgen nationaleir Stolzes tteffen darauf in einem > Deutsch

und polnische Raubgier! wüten, wttd der Welt tägllch in den drastischsten Beispielen! iftth vordemonstriert. Lloyd George sollte aber auch der Schuld' -Oilvlv UUv UU-v) Uil-U jyVH* ian Ibicicm He&cl -etwas nachgehen Er ist der einzige? Mals,18. Juni. (Sterbefal l.) Am veraangenott ^^ ^^^Enden St^rtsmannern. der wahren- der gan- Mo,^g ^^rde hier unter großer Beteiligung des Volks **» ^^spMode brs zum hemrgen Tage nrrt mass-.H^ Johann Blaas zu Stabe getragen Cr Mar in der gebendem Ernflutz am M^ttuder

gestanden hat und deshalo Vorkriegszeit bei der kgl. Hofschmiedttei in München be- ^üenomnren haben, enticher-,5ienftet. In der Kriegszett auf verschieden!»: Lchlachtfel- dend mttverantworttich <tt. Wer anders als die führenden ■ ,T-m - P m M der neuen Staatsgebude? Wer hat ihre rmperralrsttsche ; «r«, MnctlMffl««. jaitandliW^ !SM°nm.hn rnnn..^““”“'^;^'ISSiSw sä sai*s? ssasfirs? s ifcsJs Jä? 54°'^' fvt aQC stellen luikt sie beantworten isterrn rn «nem Krregs)pttal reichte, rn gutem Glauben chm Lloyd

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 19.04.1911
Umfang: 12
, so daß die gute Hoffnung besteht, das schwerverletzte Auge sehend zu erhalten. Adriafahrt. Die Meraner Ortsgruppe des österreichischen' Flottenvereines unternimmt Heuer ihre dritte Adriafahrt und zwar am 30. Mai von Triest aus mit der „Leopoldis' des österr. Lloyd über Brindisi, Korfu, Patras, Piräus, Athen nach Konstantinopel, wo teils 6-, teils 7tägiger z Auf enthalt geplant ist, um -entweder mit Eilschiff, oder mit Bahn direkt heimzukehren. (15- resp. 12tägige Tour) oder die Heimfahrt mit der „Stmnbul

', einem Schwesterschiff des Lloyd-Dampfers „Meran', über Dardanellen, Mitilene, Smyrna (2i/^tägiiger Aufenthalt), Piräus, Patras, Korfu und Brindisi zu machen. Rückkehr dieser dritten Tour am 23. Juni abds. nach Triest, wo die Teilnehmer, auf der „Stam- bul' übernachtend, wgs darauf der Feierlichkeit des Stapel laufes des ersten österr. DreadnouMs beMMwhnen erfreu liche Gelegenheit haben werden. Den Reisemarschall macht auch diesmal wieder der besterprobte, land- und leuteer fahrene Lloyd-Inspektor L. Schiestl

, ein Meraner. Am das Zustandekommen auch dieser Fahrt, an der 20—30 Mit glieder der Meraner Flottenvereins-Ortsgruppe teilnehmen dürften, hat außer Schiestl wie in den früheren beiden Jah ren Obmann Otto v. AnderLan zu Hochbrun n , dem Meran die Gründung seiner Ortsgruppe, der ersten in Tirol verdankt, sehr verdient gemacht. Förderung des Tiroler Reiseverkehrs durch den Oester?. Lloyd. Aus Meran wird uns geschriebene Der Werveichische Lloyd, welcher in der Förderung des Verkehrs von und zu der Adria sowie

auf dieser selbst äußerst rege ist, dessen Cou- lance gerade Meran, seine Kurvorstehung und Stadtvertre tung seit dem Stapellauf, resp. der ersten Ausfahrt, die zur Gründung der hiesigen Ortsgruppe des Österreichischen Flottenvereines und zu den festen, teilweise fast herzlichen Beziehungen zwischen hiesigen Flottenvereinsmitgliedern und verschiedenen Herren der Lloyd-Direktion in Triest führten, hat Tirol neuerlich sein erfreuliches Wohlwollen dadurch er wiesen, daß er feinen sämtlichen Passagieren

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