« Ter Borsitzende des Russischen Rates und Ober kommandierender der russischen Armee gez.: Gen. Wrängel Der Gehilfe des Vorsitzenden gez.: Professor Alexinsky Der Gehilfe des Vorsitzendem gez.: Graf Wladimir Mussin-Puschkin Der Sekretär, gez.: W. W. Laschkewi Ls ch. Englands letztes Wort an Irland. . Im Unterhaus legte Lloyd George eingehend den Standpunkt der englischen Regierung gegen über Irland dar. Er betonte eingangs seiner Aus führungen, daß alle Vorschläge mit der größten Sorgfalt
und Genauigkeit erwogen und formuliert wurden. Seines Wissens habe kein Land der Welt, ausgenommen Irland, behauptet, daß England mit feinen Vorschlägen nicht bis an die äußerste Grenze gegangen sei. 'Im Gegenteil — es heiße, England sei zu weit gegangen. - »Zu kleinen Aendernngen,' erklärte Lloyd George, „ist die englische Regierung bereit, aber die allgemeinen Grundsätze, welche die Basis der Vorschläge bilden, können und werden nicht abge ändert werden. Es gibt nur zwei Wege, die ein- gescblagen
. Ich habe nicht die Absicht, Drohungen auszusprechen, welche die bereits bestehenden Schwierigkeiten nur noch vergrößern uud ihnen neue hinzufügen können. Wenn vor dem 18. Oktober eine Vereinbarung zu standekommt, so wird das Parlament nicht vorher einberufen werden. Würden aber die Verhandlun gen endgültig scheitern und die Lage sich verschärfen^ dann wird der Sprecher des Hauses das Parla ment innerhalb 48 Stunden einberufen.' Lloyd George betonte ausdrücklich, daß die Regierung sich das Recht vorbehalte
der Sinnfeiner die Verantwortung für einen Kampf, der verhängnisvoll und ruhmlos ist, xicht auf sich nehmen werden.' - Die Ausführungen Lloyd Georges wurden mit kroßem Beifall aufgenommen. Asquith erklärte im Nameu der unabhängigen Liberalen, daß er die Ausführungen des Ministerpräsidenten uud seine ^rlard gemachten Vorschläge nur billigen könne, ^homas gab im Nameu der Arbeiterpartei, dem Wunsche Ausdruck, daß die Jreu die Vorschläge der englischen Regierung annehmen möchten. Das 'Nterhans vertagte
entgegenkommende Haltung Lloyd Georges den Sturz der Mark uicht zu hindern vermochte. Der Körper ist ebeu übe^huugert. Zu lange ist die Zu« fuhr der Nahrung ausgebliebeu und jetzt, wo sie eintritt, ist daS Bedürfnis kaum mehr vorhanden. Dazu kommt die beschämende Tatsache, daß durch die zahlreichen Fehler der letzten Zeit die Finanz- Verwaltung sich um jegliches Vertrauen gebracht hat, man ihren Zusicherungen nicht mehr glaubt und immerfort vermutet, daß hinter deu gleißenden Versprechung