113 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_06_1937/AZ_1937_06_27_1_object_2638168.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
haben gezeigt, daß wir, wenn wir uns ihnen stellen, in der Lage sind, sie zu schlagen.' Auf den überaus heftigen Angriff Lloyd Geor ges antwortete Eden, daß er den Vorwurf der Feigheit prüfen wolle, den Lloyd George erhoben habe. Es sei nichts einfacher für eine Regierung und gewiß nichts einfacher für einen Außenmini ster, als auf Kosten anderer tapfer zu sein. Eden sagte: Wenn man andere Länder nicht vom glei ch«» Verantwortungsgejühl beseelt sieht, enthebt uns das in keiner Weise der Verantwortung

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

Beratung zerstört wor den sei. Unvermeidlicherweise sei infolgedessen die Lage schwieriger als vorher geworden. Die briti sche Regierung werde die Nichteinmischungspo litik nicht aufgeben, weil England die Gefahren erkenne, die sich hinter der Preisgabe einer solchen Politik verbergen. Das heiße aber nicht, daß man Frieden um jeden Preis wolle. Sowohl der Führer der Arbeiterpartei, Attlee, als auch Lloyd George erklärten, daß sie die Rede Edens aufs tiefste enttäuscht habe. Lloyd George Roma, 26. Juni

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/13_12_1916/TVB_1916_12_13_4_object_2265859.png
Seite 4 von 18
Datum: 13.12.1916
Umfang: 18
von Gehorsamsverweigerun gen gegen Vorgesetzte, 350 Fälle von eigenmächti gem Verlassen des Truppenteils, 17 Fälle von schwerer Mißhandlung von Offizieren durch Sol daten vorgekommen. Dreimal haben sich mehrere ves Militärs gegen die bürgerliche Bevölkerung haben die Soldat-m zukünftig ununterbrochen in Sen Kasernen zu bleiben.' De? Kampf mit Frankreich und EngZaKö. Lloyd George englischer Ministerpräsident. Lloyd George hat sein Ziel erreicht. Der König hat ihn zum ersten Minister ernannt, der Sohn eines armen

selsenfest von dem endgültigen Sieg für heurigen Herbst überzeugt, daß jedermann aus gelacht wurde, der der gegenteiligen Meinung )var. Nun ist es allerdings anders gekommen, als man gedacht. Daher die allgemeine Unzu friedenheit mit dem Ergebnis des heurigen Krie ges. daher war es dem Lloyd George ein Leichtes, die Stimmung mit Hilfe der ihm ergebenen Zei tungen auszunützen und seine Kollegen zu stür zen. Lloyd George hat zweifellos im Sinne, den Krieg ohne jegliche Rücksicht auf Recht und Un recht

und auf die neutralen Völker mit Aufgebot aller Kräfte zu einem siegreichen Ende zu füh ren. Damit aber der Staatskarren nicht über Stock und Stein kutschiert werde und schließlich zum Sturze komme, hat der Konia ihm zwei kräf tige Nadschuhe beigegeben in der Person des Lord Balfour und Lord Cscil Rbodes. — Neuesten Nachrichten zufolge fall Lloyd George bereits ernstlich erkrankt sein — die Krankheit wäre Zweifellos eine politische — ein Zeichen, dak die Dinge vielleicht doch eine andere Entwicklung nehmen

, als Lloyd George sich vorstellt. . Die Kämpfe an der Somme beschränken sich auf mehr weniger lebhafte Ar tilleriekämpfe. Wir denken uns in der Regel, wenn es im Berichte heißt, Artilleriekämpfe, na. es war eis HMoscs Durcheinander. Zum Glück, lagen die meisten Schüsse ein wenig zu weit und schlugen einige Meter neben uns in die Wiese. Wo sie aber die Straße trafen, gab es auch Opfer. Wir wußten uns keinen Rat und glaubten nichts Besseres tun ZU können, als aus. zuspannen und die Pferde

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/11_08_1921/BRG_1921_08_11_1_object_775467.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.08.1921
Umfang: 4
sich in diesem Falle Lloyd George und Briänd gut bewußt sind, auf einen neutralen Dritten pbgewälzt erscheint, wenn nach der Entscheidung und in folge derselben ein Konflikt entstünde. Alle möchten sich dami die Hände in Unschuld waschen können und sagen: Das hat eine, technische Kommission so entschieden, wir Politiker haben nur auf ihr Gutachten hin den Spruch gefällt. In der militärischen Frage haben sich die englischen und italienischen Generale unumwunden gegen den Stand punkt Le Rands ausgesprochen

werden. , Stuart hält eilte sofortige Lösung für notwendig und ist für die Anfrechterhaltung des einheitlichen Borgehen-, der interalliierten Truppen. Der Italiener De M a r i n i s erklärte, daß genügend Ententetruppen in Oberschlesien feien und wünschte eine schnelle Entscheidung, die mr Polen und Deutschland jene Gebiete zuweise, die, ihnen gebühren, und die Zurückzie hung der Ententetruppen. Lloyd George betont die schwere Verantwortung der Entente für einen sich eventuell ans der Lösung

des oberschlesischen Grenzproblems ergebenden Konflikt und wies auf die Gleichheit der Gesichtspunkte Englands und Italiens im Gegensatz zu Frankreich, sowie auf die 'Notwendigkeit über diese Gegensätze hiniveg zu einer Einigung'zu kommen, da der Weltfriede von dieser Lösung abhängen werde. Die Lösung der .Grenz- > frage dürfe nicht die Mehrheit der Oberschlesier den Po- ' len opfern und weiters, sagte Lloyd George, zeigt auch die Geschichte, daß Oberschlesien ein deutsches und österrei chisches Land sei. Man darf

ein unteilbares Ganzes, das gleichsam drs Herz Schlesiens genannt werden müsse, und das muß an Deutschland kommen, weil es dort die Mehrheit hatte. Die von den Franzosen projektierte große Jndustriezone sei ein künstliches Gebilde. 3. Die industriellen Gemeinden sind von einander unzertrennbar, wenn sie tatsächlich wirt schaftliche Einheiten darstellen. Lloyd George schließt mit den Worten, daß er den Wunsch Frankreichs nach Ga rantien für seine Zukunft begreife und er erkläre, daß bei einem Angriff

indessen, bis die Sachver- ständigenkommission dem Anirgg Lloyd Georges entspre chend über Oberschlesien ein neuerliches Referat zusammen- gestellt hat, mit der Beratung über das O r i e n t p r o b - t e in. Südtirol. Zur Frage der Militärdienstleistung. Aus Rom wird gemeldet, daß der Kriegsminister Gasparollo in der letzteir Sitzung des Obersten Heeres rates seine Absichten belressend die Einberufungen zum Militärdienst in den neuen Provinzen wiederholt habe. Bor Abschluß der Kainmerlagung hab.n

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/24_08_1921/SVB_1921_08_24_5_object_2530700.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1921
Umfang: 8
« Ter Borsitzende des Russischen Rates und Ober kommandierender der russischen Armee gez.: Gen. Wrängel Der Gehilfe des Vorsitzenden gez.: Professor Alexinsky Der Gehilfe des Vorsitzendem gez.: Graf Wladimir Mussin-Puschkin Der Sekretär, gez.: W. W. Laschkewi Ls ch. Englands letztes Wort an Irland. . Im Unterhaus legte Lloyd George eingehend den Standpunkt der englischen Regierung gegen über Irland dar. Er betonte eingangs seiner Aus führungen, daß alle Vorschläge mit der größten Sorgfalt

und Genauigkeit erwogen und formuliert wurden. Seines Wissens habe kein Land der Welt, ausgenommen Irland, behauptet, daß England mit feinen Vorschlägen nicht bis an die äußerste Grenze gegangen sei. 'Im Gegenteil — es heiße, England sei zu weit gegangen. - »Zu kleinen Aendernngen,' erklärte Lloyd George, „ist die englische Regierung bereit, aber die allgemeinen Grundsätze, welche die Basis der Vorschläge bilden, können und werden nicht abge ändert werden. Es gibt nur zwei Wege, die ein- gescblagen

. Ich habe nicht die Absicht, Drohungen auszusprechen, welche die bereits bestehenden Schwierigkeiten nur noch vergrößern uud ihnen neue hinzufügen können. Wenn vor dem 18. Oktober eine Vereinbarung zu standekommt, so wird das Parlament nicht vorher einberufen werden. Würden aber die Verhandlun gen endgültig scheitern und die Lage sich verschärfen^ dann wird der Sprecher des Hauses das Parla ment innerhalb 48 Stunden einberufen.' Lloyd George betonte ausdrücklich, daß die Regierung sich das Recht vorbehalte

der Sinnfeiner die Verantwortung für einen Kampf, der verhängnisvoll und ruhmlos ist, xicht auf sich nehmen werden.' - Die Ausführungen Lloyd Georges wurden mit kroßem Beifall aufgenommen. Asquith erklärte im Nameu der unabhängigen Liberalen, daß er die Ausführungen des Ministerpräsidenten uud seine ^rlard gemachten Vorschläge nur billigen könne, ^homas gab im Nameu der Arbeiterpartei, dem Wunsche Ausdruck, daß die Jreu die Vorschläge der englischen Regierung annehmen möchten. Das 'Nterhans vertagte

entgegenkommende Haltung Lloyd Georges den Sturz der Mark uicht zu hindern vermochte. Der Körper ist ebeu übe^huugert. Zu lange ist die Zu« fuhr der Nahrung ausgebliebeu und jetzt, wo sie eintritt, ist daS Bedürfnis kaum mehr vorhanden. Dazu kommt die beschämende Tatsache, daß durch die zahlreichen Fehler der letzten Zeit die Finanz- Verwaltung sich um jegliches Vertrauen gebracht hat, man ihren Zusicherungen nicht mehr glaubt und immerfort vermutet, daß hinter deu gleißenden Versprechung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/03_05_1922/BZN_1922_05_03_3_object_2484850.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1922
Umfang: 8
bis „n''^nZ und besteht auf der Ta Obersten Rates. ^ enalis^' Greeg hat ge,ftern im Ichen Delegation Journalisten m folgende Erklärungen Nachist hock befriedigt, Alling ^agen nach Beginn. der aufbringen, eine Summe, mit der sich in jedem Lande ernstliche Wiederaufbauarbeit in die Wege leiten läßt. Bezüglich des Memoran dums für die Russen ist Lloyd Georgs der! An- sicht, daß es das erste präzise Unterst'ikungsan- gebot ist. Das Memorandum an Rußland darf durchaus nicht als Ultimatum betrachtet

werden, es ist nur das Minimum, was Rußland zuge stehen muß, wenn es die Hilfe der Mächte haben will. Sollten die Russen auch dieses nicht an- nehmen, so erbringen sie damit den Beweis, daß mit ihnen nicht zu verhandeln ist. Lloyd George ist der Ansicht, daß die Diskussion die ser. Frage nicht verschoben werden kann. Schon zweimal feien die Russen mit den Westmächten zu keinem Übereinkommen gelangt und Lloyd George fürchtet, daß man bei einem neuerlichen Scheitern lange nicht mehr zu ihnen zurückkeh ren wird und die Dinge

sich anderswo abwik- keln werden. An den Gerüchten, daß Lloyd George die Konserenz verlassen wolle, ist nichts wahr. Er hat die feste Absicht, bis zum Schluß derselben zu bleiben und sollte sie auch noch während des ganzen Mai dauern. Den Brief des Papstes hält Lloyd George von großer Bedeutung. Was die Einberufung des Obersten Rates anlange, erklärte Greeg, fei die englische Delegation von französischer Seite ersucht wor den, dieselbe nach 31. Mai zu verschieben. Llorid George besteht aber daraus

5
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1918/23_01_1918/MEZ_1918_01_23_1_object_667104.png
Seite 1 von 4
Datum: 23.01.1918
Umfang: 4
in der Rede Lloyd Georges eine Einladung an Deutschland, sich im Osten auf Kosten Rußlands zu entschädi gen. um dafür im Westen den Wünschen der Alliierten nachzugeben. Das sei bewußter und hinterlistiger Lerra t. Verrat wird in der Entente gegenwärtig sehr reichlich vorgeworfen. So ist man auch in England geneigt, die Ja paner des Verrats zu zeihen, nicht sowohl, weil die japanische Presse jeden Gedanken an eine Truppensendung nach Europa ablehnt, sondern wegen der Motivierung dieser Ableh nung

. Der „Manchester Guardian' zitiert eine Aeußerung des japanischen Professors Takuso, Wilson und Lloyd George seien viel größere Autokraten als der Deutsche Kaiser, und eine weitere Aeußerung des Publizisten Schül lars, wenn jede grausame Kriegsmaßregel ge züchtigt werden sollte, müßte Japan seine Trup pen ebenso gegen die Entente schicken, wie gegen die Mittelmächte: Japan täte am besten daran, seine Kriegsschiffe aus den euro päischen Gewässern zurückzuziehen. Am meisten verübelt man in England den Japanern

22. Januar: Oestlich Zpern war die Sampstätigteit der Artillerien lebhaft. Mit kleinen Abteilungen oersuchte der Eng länder vergeblich an mehreren Stellen in Flan dern. in unsere Kampfzone einzudringen. In den Argonnen. nördlich von Aour de Paris, stießen abends französische Kompagnien gegen unsere Stellungen vor. wurden aber durch Feuer und im Rahkampf abgewiesen. Lloyd George will siegen. Reuter meldet vom 19. ds.: Bei der gestri gen Beratung der Delegierten der Trade Unions, die abgehalten wurde

, um die Vor schläge der Regierung in der Frage der Trup- penbe stände zu prüfen, hielt Lloyd George eine Rede an die Kongreßteilnehmer und führte inbezug auf die Kriegsziele folgen- . des aus: „Die Alternative, vor der wir stehen, ist folgende: Um die nötigen Mannschaften zu erhalten, gibt es kein anderes Mittel, als die Grenze des militärpflichtigen Alters auf 35 Jahre zu erhöhen, wie dies bereits in Oester reich geschehen ist. oder die Verwundeten immer wieder in die Feuerlinie zu schicken

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/28_07_1917/MEZ_1917_07_28_3_object_662044.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.07.1917
Umfang: 8
, desto mehr findet er die Zufriedenheit und Anerkennung des englischen Ministerpräsi denten. Lloyd George ist aber nicht bloß mit dem Führer der russischen Demokratie, mit dem in Rußland eingetretenen Wechsel zufrie den, er betrachtet die gesamte Lage der demo kratischen Gruppe mit heiterem Wohlgefallen und ungetrübtem Vergnügen. Der U-Bootkrieg macht dem englischen Staatsmann keine Sor gen mehr. England will den Wirkungen der Tauchboote durch eine gesteigerte Schiffsbau tätigkeit und die vermehrte

Erzeugung an Lebensmitteln 'beikommen. Lloyd George meint, daß Deutschland sich in diesem Kriege wiederholt in seinen Erwartungen enttäuscht gesehen habe. Bei England ist dies noch viel öfter der Fall gewesen. In den britischen Kriegsplan haben sich einige gewaltige Rechen fehler eingeschlichen, und es mag sein, daß auch der Abwehrkampf gegen die Tauchboote, der schöne Anbauplan für das Jahr 1918 nicht das hält, was er durch den Mund des britischen Staatsmannes so laut und freigebig verspricht

. Der Mißerfolg der russischen Angriffsbewe gung, das Vordringen der verbündeten Trup pen in Ostgalizien ist sicherlich von Lloyd Ge orge nicht erwartet worden. Die Weltgeschichte hat eben ihre eigenen Launen und Entwicklungsgesetze und kümmert sich nicht im mindesten um die fleißigen Pro phezeiungen des britischen Ministerpräsidenten und die Armeebefehle und Aufrufe seines Pe tersburger Trabanten und geht über die redne rischen Rösselsprünge der beiden hervor stechendsten tragikomischen Figuren

9