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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1924
Umfang: 8
Hinsicht- Wer W FmlllMi; Ein Blick hinter die Kulissen von Versailles. Enthüllungen Lloyd Georges. Die Rolle Wilsons. Verdruß zwischen London und Paris. Paris leugnet. Reden ist leicht, nachdem Wilson tot ist. Lloyd Georges Rückzug. In einer Unterredung mit dem Vertreter der „New-Iork World' erklärte, wie gestern kurz berichtet wurde, Lloyd George, er sei aus der Versailler Friedenskonferenz gegen eine fünfzehnjährige militärische Besetzung des Rheinlandes durch die Franzosen

von Versailles eingeschlossen wurde. , ^ ^ ^ - . Lloyd George teilte weiter mit: Ich habe erst vor kurzem entdeckt, daß während meiner Abwesenheit in London Clemenceau und Wil son ein Geheim abko.mm en.über diese Frage abgeschlossen haben. Trotzdem bin ich immer wieder von zahlreichen Seiten in Eng land «als der Schuldige angegriffen worden. Frankreich will nichts wissen. Paris, 7. Februar. In Bezug au? die Er klärungen Lloyd Georges besagt eine Note des französischen Außenministeriums u. a.: Ter

französischen Regierung ist kein Dokument be kannt, auf das. sich die Behauptungen Lloys .Georges zu beziehen scheinen. Es ist kein Ge heimabkommen zwischen Clemenceau und Wil son .abgeschlossen .worden und wenn zwischen diesen beiden in Abwesenheit Lloyd Georges Unterredungen stattgefunden haben, so hat die ser vom Ergebnis derselben bei seiner Rückkehr Kenntnis erhalten und er hat ihnen am Vor mittag des 23. April 1919 zugestimmt. Tardieu, der an der Ausarbeitung des Ver sailler Vertrages tätigen Anteil

genommen hatte, erklärt, die Behauptungen Lloyd Georges seien zur Gänze unwahr. Es habe niemals zwi schen Clemenceau und Wilson ein Geheimnis gegeben und Lloyd George sei von den Unter redungen nichts unbekannt geblieben. Das Ge genteil zu behaupten, sei wahnsinnig oder ein schlechter Spaß. Lloyd George habe-bewußt die Unwahrheit gesagt. Er habe den Tod Wilsons abgewartet, um sich eine nachträgliche Berichti gung zu ersparen. . Maedonald bedauert den Zwischenfall. London, 8. Februar. (Ag. Br.) Reuter

meldet, daß in englischen Regierungskreisen der durch das von Lloyd George einigen amerikani schen Zeitungen gewährte Interview» in wel chem er von einem Geheimabkommen zwischen Wilson und Clemenceau bezüglich de« Besetzung der Rhein lande durch Frank reich spricht, entstandenem Zwischenfall als äu ßerst schwer betrachtet wiä>. Das englische Außenamt hat von Lloyd George bereits zweimal die von ihm veröffentlichten Doku mente verlangt, von denen es keine Abschrist besitzt. Gerade

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1920
Umfang: 6
Nelte 5 «Der Tiroler' Freitag, den Lv. August IVA). Versammlung, wie die vergangene, und wir ersticken völlig im Schmutze der scheelsten Demagogie. Wir rufen nach jenen Männern, die Herz und Verstand Äoyd George beharrt aus seinem Standpunkt. Im Unterhaus forderte Lord Cecil die Inter vention des Völkerbundes in der russisch-polnischen Frage. Lloyd George erwiderte, das gehe nicht an, weil der Völkerbund nur bei einheitlicher Auffas sung Miller Glieder auftreten könne. Es sei kein Geheimnis

, daß nicht alle Alliierten in dieser Fra ge einig sind. Auch Nutzland hat sich fortwährend geweigert, den Völkerbund anzuerkennen. Die Haltung Englands sei unentwegt darauf gerichtet, so rasch als möglich den Frieden zwischen den ver schiedenen Völkern herzustellen Er griff die Ar» beiterparteiler an, die anscheinend darnach trach ten, der Regierung mit allen Mitteln ihren Wil len auszuzwingen. Lloyd George stellte die baldige Veröffentlichung der Aktenstücke über die polnische Frage in Aussicht. Daraus

wird die Oeffentlichkeit erkennen, daß England eine gerade Linie eingehal ten hat. Hätten wir das nicht getan, so würden wir neuerdings in den Strudel schwerer Konflikte gerissen worden sein. Der Ministerpräsident em pfahl, die kommenden Ereignisse mit Ruhe abzu warten und versicherte, daß die Regierung ihre Haltung beibehalten werde. Lloyd Georges Rede fand vielen Beifall. Die Kammer vertagte sich auf I». Oktober. Sehr viel wird bemerkt, daß nicht einmal von feiten der Opposition die Aufforderung gestellt wurde

, der Ministerpräsident möge sich über die englisch-französischen Differenzen äußern. Tref fend bemerkt die „Westminster Gazette', die Klug heit habe den Parteien den Mund verschlossen. Ebenso war es eine Ueberraschung für die Oefsent lichkeit. daß die irländische Frage in den Erklärun gen der Premier nicht berührt wurde. Was man in Frankreich sagt. „Figaro' schreibt: Lloyd George und Vonar Law fahren fort, die polnischen Angelegenheiten unter einem rein englischen Gesichtspunkt zu be trachten

. Sie wollen die Arbeiterpartei beruhi gen und die Kammer in die Ferien schicken. Daher vertagen sie die ernsten Sachen auf morgen. Das ist gewiß eine Taktik, aber sie ist ungenügend. „Eclair' läßt sich vernehmen: Wir hätten uns über das Verhalten Lloyd Georges gegenüber? den eng lischen Bolschewiken nicht zu beklagen, wenn es sich um eine innere Angelegenheit Englands handelte. Aber die Schwäche, welche Lloyd Georges Schritte zeigen, führt zu Eventualitäten, unter de nen nicht nur England allein zu leiden

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
Bezirken nördlich von Ryb nik die Kohlenlager schon stark abgebaut sind, so daß ihr Wert in 50 Jahren verlorengegangen sein wird, während der Süden noch unschätzbare Koh lenlager berge. Das müsse berücksichtigt werden, ebenso auch die Tatsache, daß dort die ganze In dustrie das Werk deutscher Arbeit sei. In der Konferenzfitzung vom 9. d. M. hat Lloyd George das Wort ergriffen. Mit noch größere^ Schärfe als bisher tritt in seiner Rede der ganze Gegensatz zwischen Frankreich und Eng land hervor

. Man sieht, daß von einer Nachgiebig keit des Londoner Kabinetts bisher in keinem Punkt gesprochen werden kann, sondern daß im Gegenteil der englische Standpunkt unentwegt der selbe ist: Oberschlesten dürfe kein neues Elsaß- Lothringen werden und das Industriegebiet müsse ungeteilt bei Deutschland verbleiben. Für diese Forderung wirft Lloyd George das ganze Gewicht des britischen Imperiums, das verstärkt ist durch den günstigen Ausgang der Reichstonferenz und durch die verbesserte Lage im Orient

spa- zierteu und dort deu Feierabend eines reich geseg netes Tages auskliygen ließen. Tiroler Bolksblaü.'. will und daß es entschlossen scheint, diesen Wille» auch durchzusetzen. Die Sachverständigen haben den Auftrag erhalten, die Grenzfrage noch einmal zu überprüfen, und man nimmt an, daß dabei die Gesichtspunkte Lloyd Georges maßgebend sein wer den. » -«- Im Verlaufe der Eröffnungssitzung des Ober sten Rates bezeichnete Lloyd George das oberschle- fische Problem als dornenvoll. Bonomi betonte

Standpunkt fest. Der italienische General De Marinis erklärte, die einzige Lösung bestehe in der sofortigen Zuwei sung der strittigen Gebiete an Deutschland und Polen uud in der Zurücknahme der verbündeten Truppen. Nach den Aenßeruugen Lloyd Georges uud Brianvs führte Bonomi aus, er sei bei dem Umstände, als die Abstimmung nicht das ganze Gebiet einer Rasse zuwies, für eine Aufteilung. Hierbei kommen die Ergebnisse der Abstimmung so wie die geographischen und wirtschaftlichen Verhält nisse in Betracht

. Die V erHandlungen des Obersten Rates vom 11. d. M. brachten keine Einigung. Die unnachgie bige Haltung von Lloyd George brachte große Ent- täuschuug. Briand erklärt, die Verhaudluugeu seien au einer uuübersteigbaren Maner angelangt. Die Sitzung ist dem Abbruch uahe. Es sollen nochmals offiziöse Besprechungen stattfinden, bei denen mau leichter zu einer Einigung zu kommen hofft. Kurze politische Nachrichten. * Die Leitung des römischen Faszistenverban- deS erläßt eine Kundgebung, wonach

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
haben gezeigt, daß wir, wenn wir uns ihnen stellen, in der Lage sind, sie zu schlagen.' Auf den überaus heftigen Angriff Lloyd Geor ges antwortete Eden, daß er den Vorwurf der Feigheit prüfen wolle, den Lloyd George erhoben habe. Es sei nichts einfacher für eine Regierung und gewiß nichts einfacher für einen Außenmini ster, als auf Kosten anderer tapfer zu sein. Eden sagte: Wenn man andere Länder nicht vom glei ch«» Verantwortungsgejühl beseelt sieht, enthebt uns das in keiner Weise der Verantwortung

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

Beratung zerstört wor den sei. Unvermeidlicherweise sei infolgedessen die Lage schwieriger als vorher geworden. Die briti sche Regierung werde die Nichteinmischungspo litik nicht aufgeben, weil England die Gefahren erkenne, die sich hinter der Preisgabe einer solchen Politik verbergen. Das heiße aber nicht, daß man Frieden um jeden Preis wolle. Sowohl der Führer der Arbeiterpartei, Attlee, als auch Lloyd George erklärten, daß sie die Rede Edens aufs tiefste enttäuscht habe. Lloyd George Roma, 26. Juni

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 10.01.1922
Umfang: 10
Dank auszufprechen. ' Es sei Hm auch gestattet, allen seinen PfarrangehSri- gen ahne Anterschied seine Dienste anzubieten, und es soll Hn freuen, wenn dieselben ausgiebig in Anspruch genommen werden. Alois Amplatz, Dekan. Ak kMes-MstW. Bisher sind die Llnträge Lloyd Georges alle durch gedrungen: Die Einberufung einer Wirtfchaftskvnferenz unter Teilnahme Deutschlands und Rußlands und das Moratorium für Deutschland. Auch die Berufung deutscher Sachverständiger ist nun beschlossene^ Tatsache

und die diesbezüglichien Mittei lungen der Konferenz entgegennehmen können. Paris, 9. Jänner. (Eig.) Die Frage eines enMch- Wcknzösischen Abkommens erregt inimsr mehr Interesse. Die Zeitungen melden, daß Briand in dieser Angelegen heit gestern an Lloyd George ein Memorandum gesandt habe. Die englische Regierung wird in der Antwortnote, die für heute noch erwartet wird, ihre Stellung zu die ser Frage bekanntgeben. Wie „Journal' berichtet, hat Lloyd George im Ganzen und Großen dem Memorandum Kigestimmt. „Petit Journal

neralkommissariat in Trient. Seine Exzellenz, Herr Ge- sich Wiederaufba u Rußlands. Bonomi begab sich nssralkommissär Credaro hat, wie es in dieser Kund in den letzten Vormittagsstunden zu Lloyd George und ffnach.'.ng heißt, ausdrücklich erklärt, daß er mit dem bis- tatte mit Hm eine halbstündige Besprechung. Nachmittag herigen Vorgänge bei der Aussonderung nicht einverstan- and ein längerer Gedankenaustausch Mischen Lloyd Ge- den sei und versprochen, daß die Rekurse,gründlich geprüft orge, Bonomi, Delta

. Frankreichs Steg in Washington. Washington, 9. Jän. (Eig.). In der letzten Cannes. 10. Jänner. (Eig.) Ter amerikanische Bot- der der Reichs- und Landtagsabgeordnete, Uuivcrsitäts- Sitzung des Flottenausschusscs ist eine Einigung in der 'Alfter Harvey fuhr, als er mit seinem Auto zum Golf- Professor Dr. Lauscher, über das Thema: „Der Made- ttnterseebootsrage erzielt wördew Frankreich hat von Aub fahren wollte, um mit Briand. Lloyd George und miker und die -neue Zeit' sprechen wird. In einer ge- Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.03.1919
Umfang: 8
- lninarfriede dürfte vor dem 25. März, an wel chem Tag Lloyd George wieder nach London zu rückkehren wird, abgeschlossen werden. Die deut schen Delegierten» sind für den 1. April nach Pa ris berufen. Die Vollversammlung der Friedens konferenz, die für den 8. März angesagt war, wur de.auf den 25. März verschoben. Man nimmt in offiziellen Ententekreisen an, daß der Rat der Zehn bis dahin in den wichtigsten Fragen des Friedensvertrages eine definitive Lösung wird gefunden haben. Balfour

Arbeiterkonferenz. Die englische Regierung hat in Westminster eine Arbeiterkonferenz einberufen, um den Ar beitern Gelegenheit zu geben, ihre Wünscbo und Forderungen darzulegen und sie zu veranlassen, von der feindlichen Haltung gegenüber der Regie rung und von dem angedrohten General'--?!? Ab stand zu nehmen. Dem Kongreß wohnten mehre re englische Minister mit Ministerpräsidenten Lloyd George und bei 800 Vertreter der bedeu - tendsten Organisationen der Arbeitgeber und Ar beiter an. Nach einer längeren Rede

an den Staat übergeben. Nach dem mehrere Arbeuervertreter ihre Forderungen dargelegt, nahm Lloyd George das Wort und besprach die Ursachen der Unzufriedenheit unter den Arbeitern. Er sagte, daß bezüglich der Lebens mittelpreise im kommenden Frühjahr eine Aende- rung in der Weise eintreten werde, das die Kosten für den Lebensunterhalt um vier Schillinge (4.80 Kronen Friedenskurs) in der Woche sich verbilli gen werden. Eine andere Ursache der Unzufrie denheit ist die Arbeitslosigkeit, die in den unsiche ren

Verhältnissen lind in dem Umstand, daß wir nocl> immer nicht den Frieden haben, ihren Grund hat. Lloyd George glaubt, daß der Präliminar frieden innerhalb einiger Wochen unterzeichnet wird. Die Blockade werde nicht aufgehoben wer den können, ehevor Deutschland den Friedensver trag nicht linterfertigt hat. Schließlich kam der englische Premier auf das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu sprechen, stellte FS als eine der wichtigsten Aufgaben der Konfe renz hin. das Bertranen der Herren

der Verständigung zwischen der Arbeiterschaft nnd dem Kapital ein gehend studiert werden. Die Konferenz hat die Vorschläge Lloyd Georges angenommen und eine Kommission gebildet, in die 30 Vertreter der Ar beiter lind ebenso viele der Arbeitgeber entsendet wurden. Verschiedene Nachrichten. Die Verhältnisse in Deutschland. haben sich wenig verändert. In Berlin ist es den Spartakisten bisher nicht mehr geglückt einen Ge neralstreik hervorzurufen nur die Zeitungen haben ihr Erscheinen» wegen des Druckerstreikes

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.08.1920
Umfang: 8
Heerführer sich geltend macht. Tatsächlich wird aus Paris berich tet, daß der französische General Biolt ein Angriffschor leitet und daß auch General Henry in der Feuerlinie Operations! leitet. Nach den gleichen Pariser Meldunoen ist Warschau völlig außer Gefahr. Jetzt wollen wir abwarten, was für Nachrichten morgen kommen. England Erklärungen Lloyd Georges im Unterhaufe Am 16. d. M. fand im Unterhaus die m.k Schlußsitzung des englischen Parlamentes A- i l^t. die sich durch einige wichtige Erklä- rungen

des Premierministers Lloyd George ?^nisi^n ^/. auszeichnete. Das Haus war überfüllt. ' Lloyd George war schon zu Beginn der ?.?!. Sitzung anwesend und erklärte unter gro- Ker Aufmerksamkeit des Hauses, daß die in ^inisinn ^ britische Regierung schon seit längerer Zeit General Wrangel habe wissen lassen, daß. wenn er eine neue Offensive gegen die Bol- schewisten einleiten werde, dies auf eigene Hauplfront ist g°st-rn miser r°»I« Zwn-I-A5>N°n,w- am Warschauer Brückenkopf zum Angriff ^ A kottn?.-. übergegangen

. Mit Unterstützung von Tanks wurde gegen Mittag Dembewielki genommen und tüs Nowo-Minsk vorgesto- W °r aus englischen^ ßen. Der Feind weicht auf der ganzen Li- N ^ nie bi- zum SM w °°N-r SuMung, Uw sere Abteilungen treiben ihn mit außer ordentliche? Kraft vor sich her. Die Divi tier zu entsenden, fand seinen Beifall. Zu der Frage über die Zulassung der Deutschen zum Völkerbund erklärte Lloyd Krieg. Heute lauten die Nachrichten vom Kriegsschauplätze vollständig verschieden von jenen der vergangenen Tage. Gestern

, die er als außerordentlich günstig lamentes unternehmen. bezeichnete. Die wichtigsten operativen! Zum Schluß erklärte Lloyd George. Aufgaben an der polnischen Front seien daß die englische Regierung bereit sei, mit

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1922
Umfang: 8
bewilligen soll, so müsse es Pfänder stellen; weigere eS sich dessen, so müsse sich Frankreich die Pfänder eben selbst nehille». Nun. möchte Bonar Lalv ohne Zweifel den Franzosen sehr iveit entgegenkommen; lvar es doch der .Haupt Vorwurf, den die Konservativen gegen Lloyd George er hoben haben, daß er die Beziehungen z:l Frankreich ver schlechtert habe. Aber bei allenr Eifer, sich mit Frankreich gut zu stellen, kann die englische Regierung doch wich: so weit gehen, Frankreich etwa freie Hand zu fassen

. L lo y d Geo r g e g e g eu F ra.n frei ch. Am Samstag haben die größten französischen und amerikani schen Zeitungen mit,der Veröffentlichll»g der schon lange angekündigten 'Artikel Lloyd Georges über die inter nationale Politik begoimeii. Der erste Artikel Prägt die Ueberschrist: „Der Pakt mit Frankreich' lind stellt eine Antwort Lloyd Oleorges ans die von Clemeneean in'Aine- rila 'betriebene Propaganda dar. „Petit Journal', das den Erstabdrnck für Frankreich hat, bringt den Artikel mit der Bemerkung

, daß Frankreich nnnmehr Gelegen- hit bekomme,.die hinterlistige Politik feimeit zu lernen, die siih zu einer fürchterlichen 'Anklageschrift gegen die französische Politik und ihre Leiter gestalte. Der Artikel Lloyd Georges gliedert sich in drei Abschnitte, von denen der erste die französische Politik anr,Rhein, der zlveite das negative Ergebnis der KonfereilZ von Genna und der dritte die Besremng der Dentschen am Rhein behandelt.^ Er gipfelt hl der Fordernilg imch der sofortigen Ans-' las'snng der Besetzung

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1921
Umfang: 8
die Sicherheitspolizei aus Querfurt abziehen würde, es ein wüstes Durcheinander in der Stadt gäbe. Alle Nachrichten, die er bisher erhalten hat, deuten darauf hin. Von 650 Grubenarbeitern, die sich an dem Aufruhr beteiligt haben, sind 250 in dem Mo ment, als die Sicherheitspolizei erschien, verschwnn- den und beabsichtigen, beim Abzug der Sicherheits polizei uach Quer fürt zurückzukehren. Außerordentliche Vollmachten für Lloyd George. Das Ultimatum des Dreiverbandes an die englische Regierung, das die Gefahr

auch Lloyd George zum Diktator Englands mit fast unbegrenzten Vollmachten. Nach der Entschließung des Arbeiterdreibuudes wurden die drei Führer Thomas, Williams und Herbert Smith zum General stab der Ar beiter ernannt. Sie halten dauernde Konferenzen ab, um deu Kampf der Arbeiter-zu leiten. Danach wird es also, wenn keine Aeuderung der Streiklage eintritt, zu einer gigantischen Kraft probe zwischen den organisierten englischen Arbeitern und der Regierung kommen. Lloyd George hat die Drohung

des Dreiverbandes, die Regierung durch die Zerstörung der Gruben zur Kapitulation zu zwingen, damit beantwortet, daß die Regierung nicht nachgeben und mit allen Machtmitteln deu Kampf führen werde. Nach einer späteren Meldung soll das Komitee der Grubenbesitzer geneigt sein, deu Bergarbeitern bessere Bedingungen zu gewähren. Am Sonntag fanden Verhandlungen zwischen Lloyd George nnd den Vertretern der drei koalierten Ar Seite 3 beiterparteien wegen einer Beilegung des Streiks statt. Das Ergebnis

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1916
Umfang: 8
durch das Ableben seines Abtes Benedikt Prevost, der nach langer, seengs- und eroflg- reicher Tätigkeit am 13. Juni nach kurzer Krankheit zur ewigen Ruhe eingegangen ist. — Am 4. ös. ist in Wien der Landkomtnc der Ballei an der Etsch und int Gebirge, Kvmtur zu Weggenstein des Deutschen Ritter-Ordens, Huaptmann a. D. nud Kammerer Gustav Frhr. v. Warsberg im 79. Jahre gestorben. (Oesterreichischer Lloyd.) Am LV.Juui wurde unter dem Vorsitz des Präsidenten. Dr. v. Derschatta die Generalversammkmg

des Oesterreichischen Lloyd in Wien abgehalten. In dem vom Generaldirektor. Hofrat Alb. Frank- surter erstatteten Geschäftsbericht wird u. a. ausgeführt: Die Schwierigkeiten, die dem Oesterreichischen Lloyd infolge des Krieges er« wachsen sind, haben reinee Milderung erfahren^ sondern find vielmehr durch die lange Dimer des Kriegszustandes und die Kriegserklärung Italiens in verschärftem Maße fühlbar gewor-, den. So find wir genötigt, andauernd große Opfer Au bringen, um unsere Gesellschaft über diese ernsten

Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiedemufuahme ih^er Tätigkeit für den Augenblick des Friedensschlusses sicheren? stellen. Auch wahrend des Jahres 1918 hat der Oesterr. Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestellten Dampfer „Wien', „He-- louan', „Tirol', „Afrika' und „Clektra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuz überlas-, sen. Zahlreiche andere Dampfer würden von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Ueber unsere in feindlichen Händen befindlichen Schiffe

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 21.06.1923
Umfang: 12
scheint England aber doch nicht so ohne weiters ein-, zugehen. Täte es dies, dann würde es ja den Franzosen damit Recht geben, und ihre Ruhraktion billigen» währenddessen ja auch die englische Regierung seinerzeit ganz 'offen dieselbe mißbilligt hat. Lin reuiger aller Sünder. Unter diesem meine ich den früheren eng lischen Ministerpräsidenten Lloyd George, einen der vier „Großen', die den Unfrieden von Paris gestiftet haben, also einen Haupt schuldigen an dem gegenwärtigen Elend in Deutschland

und in Europa. Wie eine arme Seele, die für die im Leben begangenen Sünden in der Welt herumirren und wieder gutmachen muß, was sie gefehlt, so klagt und jammert dieser Mann seit längerer Zeit min destens jeden Monat einmal in allen größe ren Zeitungen der Welt herum über das Unglück, das die Uebermacht der Franzosen in der Welt anrichtet. Am vergangenen Samstag, erschien in den angedeuteten Zei tungen wieder ein solcher Artikel Lloyd Georges und zwar über die deutsche Note. Darin äußerte

zur Verfügung steht, um Wider stand zu leisten: aber keine deutsche Regie rung kann einem solchen Einsall in ihr Gebiet zustimmen. Ein unter solchen Bedingungen Unterzeichneter'Frieden ryürde bei der erst besten Gelegenheit unweigerlich verworfen werden;, ln der Zwischenzeit würde es stän dige Reibungen und Unruhen im Ruhrgebiet geben. Ich kann kaum glauben, datz die fran zösische Regierung darauf zu beharren be absichtigt....' Lloyd Georg» unterstützt dann aufs wärmste den deutschen Vorschlag

- fen worden ist. Mit beißendem Spotte gei ßelt Lärm Lloyd George das Verhalten Frankreich-'..feit der ätzten- derarüsenVKoir- fMyz,. iichem er älsp schWt,'.' ' . - AWWHÄp chtf eine .bevorstehende Aktion, würden von 'Zeit 'zu Zest in, verschiedenen Teilen Frankreichs gehaltem Sie bewirkten nichts- anderes als erhöhte Verwirrung mch Zähülngsunfäkng- keit. Jede Rede kostet Frankreich Milliarden an aufgeschwbenen Repärationszahlungen. Die öffentliche Meinung Frankreichs ! bat natürlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.09.1922
Umfang: 6
hin tetlnehmen werden, braucht Man die Lage nicht als übermäßig ernst zu betrachten, auch wenn von Paris aus augen blicklich sehr stark pessimistische Betrachtungen in die Welt gesandt werden. Gerade die Tatsache, daß die italienische Regierung mit der französischen zusammengeht, daß Rumä nien und Südslawten eine deutliche Absage nach London erteilt! haben, läßt die Erwar tung gerechtfertigt erscheinen, daß sich Lloyd George es noch sehr überlegen wird, wie weit er gehen darf, zumal die englischen Domi nions

und die Opposition in England selbst von einem! Krieg nicht viel wissen wollen. Lloyd George hat es zu einem Rückzüge ziemlich leicht, weil aus Angora eine versöhn liche Antwort der kemalistischen Regierung vorliegt. Sehr geschickt wird darauf htnge- wiesen, daß der Vertrag von SevreS nicht ratifiziert worden sei, also auch keine Gül tigkeit haben könne. Im übrigen verspricht Kemal-Pascha keinen Vormarsch auf Kon- stanttnopel, Gallipoli und noch weniger in Ostthrazien auf die Tschataldscha-Linie anzu treten

durch ihren Delegierten \n Genf einen dementsprechenden Antrag beim Völkerbund stellen. Das ist an und für sich nicht nur zu lässig, sondern eigentlich durch die Völker bundsakte gegeben. Fraglich nur, ob dieser schwerfällige Apparat imstande sein wird, einen derart komplizierten Auftrag auszu führen. Jedenfalls ist der Wille, nach Mög lichkeit das orientalische Problem auf das tote Geleise zu schieben, überall vorhanden. Im Voraus aber muß festgestellt werden, daß die englische Regierung des Herrn Lloyd George

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1918
Umfang: 8
beschuldigt die Wucherer, die Regierung, die Bourgeoisie oder die Geistlich keit, stets aber sei zu hören, daß der Krieg die Hauptursache aller Nebelstände sei und sein Ende hoffentlich bald komme. 7. September ISIS. Lockrufe an die Arbeiter Zeutsch, lands. Reuter meldet: Zu Ehren des Vorsitzenden des amerikanischen Arbeiterbundes, Gompers, und anderer Mitglieder der amerikanischen Mission gab die englische Regierung in London ein Frühstück, an dem Lloyd-George, Miltner, Robert Cecil, Bar nes und viele

andere Vertreter der Regierung teil- nahmen. Lloyd-George hielt eine Rede, in der er unter anderen erklärte: Die Vereinigten Staaten haben alle ihre Hilfsmittel iu diesem größten Kampfe für die Freiheit zur Verfügung gestellt. Wir grüßen die Flagge dieses ruhmreichen Landes. Wir kämp fen dieselbe Schlacht. Es ist eine sehr bemerkenswerte und bezeich nende Tatsache, daß mtt sehr wenigen Ausnahmen die eigentlichen Arbeiterführer dieses Landes die Nöte der Arbeiter kennen und sich überzeugt haben, daß der Sieg

. Was ihnen mit friedlichen Mitteln nicht gelang, versuchen wir auf andere Weise in diesem großen Kriege. Nach dem Lloyd-George erklärt hatte, daß die Alliierten die deutschen Arbeiter von dem Joch, das sie er dulden, befreien wollen, sagte er, daß die von Jahr zu Jahr unerträglicheren Verhältnisse in Deutschland auf die Dauer zu einer Erhebung ge führt haben würden, nm die Militärherrschast zu beseitigen. Deswegen, fuhr er fort, find wir im Kriege. Wenn die Klasse, die den Krieg verschuldet hat, Erfolg

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.05.1921
Umfang: 12
abstoßend wirken. Merkwürdig ist es, daß Frankreich einfach nicht imstande ist, einen begangenen Fehler einzusehen. Das Volk ist doch sonst so intel ligent und gescheit. Aber ein Unrecht einsehen? Das ist zu viel verlangt. So behauptet jetzt ein Teil der französischen Presse, Lloyd George sei nur deshalb für Deutschland, weil er Deutschland schon im Auge habe, um es als Slurmbock gegen Rußland zu gebrauchen. Die englische Presse haut nun noch schärfer zu, weil die Franzosen ihr schlechtes Spiel

zugesprochen wird, haben wir ein neues Elsaß-Lothringen das immer neue Kriege erzeugen wird. Für England find die Gefahren eines Bruches mit Frankreich viel weniger groß als das Uebel. das durch den Entschluß Frankreichs entsteht, Deutschland im Osten und Westen zu ruinieren. Wie der Entenlepresse zu entnehmen, ist der Gegensatz zwischen England und Frank reich in der oberschlesischen Frage ein solcher, daß dos Bestehen der Entente selber einer schweren Krise unterworfen ist. ^ Lloyd George

. Das sind in der Tat die «aum richtig auszu weisenden Gefahren der Stunde. Die euro päische Krise, die noch bei der Annahme des Ultimatums notdürftig überwunden schien, zieht riesengroß von Neuem herauf. Keute ist die Kriegsgefahr zwischen Deutschland und Polen größer als je und die französische Presse macht einstimmig Lloyd George für diese trostlose Lage verantwortlich. In diesen Anschuldigungen ist der „Temps' einer der heftigsten Angreifer des englischen Premiers und sein Leitartikel sagt deutlich

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