. Der vergwerksbezlrk ei untrennbar und die englisch« Ansicht mkspricht am besten »er Volksabstimmung. Der französisch« Sachverständige vertei- >igt dm französischen Standpunkt, die Polen würden sonst den Deutschm geopfert. Durch die engl. These erhalte Dmtschland zwei Städte, die von ihrem Hinterlande getrmnt würden. Der Italienische Sachverständige weist auf die ethnischm Schwierig keiten bei der Lösung der Probleme hin. Paris, 9. August. Im Verlauf der Eröffnungssitzung des Obersten Rates bezelchneke Lloyd
George das oberschleslsche Problem al» dornenvoll. Donoml betonte energisch, daß die zu fasfmden Beschlüsse großen Einsluß auf dm Weltfrieden haben, werdm. Der amerikanische Vertreter sagte, dah sein Land mit Interesse dm Ergebnissen der Konferenz folge. Parts, S. August. „Intranfigmnl' rechnet auf die italie nische Freundschaft, die hosfmtllch Lloyd George überzeugen werde, daß die oberschleslsche Grmze nach dm Bestimmungen de» verfalster Vertrages mll Rücksicht aus die Majorität der Bmölkerung
, daß Briand auf die Rede Lloyd Georges ebenso temperamentvoll und ausführlich erwidert habe. Paris, 10. August. In der Sitzung des Obersten Rates K der Obmann Promaae der Sacyverständigen-Kommission chlußfolgerung der letzteren aus. Demnach würde das Ab stimmungsgebiet zwischen Deutschland und Polen nach der Mehrheit der Stimmen im ganzen Territorium aufgeteilt wer den, womit aber nicht gesaat sein soll, daß . deshalb das ganze Gebiet Deutschland zuzuweisen wäre. Der Friedensvertrag bat nämlich außer
tische Stunde Italien» sei. Italien könne bei richtiger Aus nutzung der Lage große moralische und materielle Vorteile erreichen. Die „Trtbuna' bemerkt, daß Lloyd George sofort bei Beginn der Sitzungen des Obersten Rates den Kommandostab ergriffen habe. Die „Voce Republicana' hebt das Bestreben hervor, die oberschleslsche Frage durch ein sofort zu verwirkli chende» Kompromiß zu lösen. Die Wiener Börse soll geschlosien werden. Wien, 10. August. An der Börse Ist das Gerücht ver breitet, daß in Bpg