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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1921
Umfang: 8
des getrof fenen Übereinkommens in den Entschädigungs- Mgen auseinander, wodurch die Lage für Ita lien verbessert wurde. Der französische Minister Doumer erklärte bei der Fertigung, er könne nur mit dem Vorbehalt der Zustimmung seines Ka- tinettes unterschreiben. Diese ausfallende Reserve jcigt. daß die öffentliche Meinung in Frankreich mit dem Ausgang der Konferenz der Finanzmi- lister nicht einverstanden ist.. Lloyd George spricht. London, 17. August. Lloyd George teilte seine Lindrücke

litten sie unter der NichtersiUtung englischer Versprechungen. Zu lief ist im irischen Volke die Erinnerung an die jahr hundertelangen Verfolgungen der englischen To- rys eingegraben. Den Mauden wollten sie den Iren nehmen,- ihr Land stahlen sie ihnen. Ist es da zu verwundern, wenn De Valera die oben skiz zierten Vorschläge Lloyd Georges ablehnte? Tat sächlich enthielt der Brief, den Lloyd George am 11. August von De Valera bekam, die Absage der Sinnfeiner. De Valera sagt, dag das Sinnseiner

Paclainent die britischen Vorschläge nicht annehinen werde, und daß das irische Volk die Vorschläge ebenfalls nicht annehme» werde, da sie sich widersprächen. Die Vorschläge erkennten das Recht auf Selbstbe- ftimung an, dieser Grundsatz werde aber un wirksam durch die darauf folgende» Festsetzunge», die eine unzulässige Einmischung in die irischen Angelegenheiten bedeuten. Lloyd George antwortete auf diese Erwiderung De Valeras am 13. August. Die britische Regie» rung könne ein Recht Irlands

, sich vom britischen Reiche zu trennen, nicht anerkennen. Auf das nördliche Irland könne kein Zwang ausgeübt wer den. Die geographische Lage mache Irland zu ei nem unteilbaren Teile des britischen Inselreiches. Lloyd George fordert De Valera von neuem auf, die Vorschläge der englischen Regierung in Erwä gung zu ziehen. Die Frage ist daher wieder in ein schwieriges Stadium getreten. Die Jrländer bestehen auf der Anerkennung als einer unabhängigen Ration, die auch die Frage Nordirlands im eigenen Wir kungskreise

regeln will. Lloyd George aber besteht darauf, daß Irland einen Teil des britischen Im periums bilde. Wenn keine Einigung gefunden wird, so geht der Bürgerkrieg in Irland weiter, denn der Waffenstillstand wird dann gekündigt. Am 1V. August trat das irische Parlament in Dub lin zusammen, um endgültig über die Vorschlüge Lloyd Georges zu entscheiden. Es ist anjunehmen, d aß die Antwort gleich der De Valeras sein wird. Die engl. Blätter hoffen natürlich auf einen Zwie spalt innerhalb der Iren

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1921
Umfang: 8
angegriffen wurde, jo datz. Feuer gegeben werden mutzte und infolgedessen 4 Tole und zahl reiche Verwundete ani Platze blieben. Ini Strasanstalls- gebäude haben die Arrestanten alle Einrichtungen in den Ärbeitssäleu zerstört. Komödie im Obersten Rat. Paris, 12. August. Die Konferenz scheint dem Abbruche nahe zu sein. Lloyd George erklärte, datz er wegen sehr schlechter Nachrichten aus Irland (Das ist der Vorwand für die Oessentllchkeil! Die Red.) spätestens heute obzureisen gezwungen sei. London

, 12.August. Die „Zentral News' meldet, datz Lloyd George und die englische Delegation am Freitag, vormittags nach London obreifen werde, da keine Einigung in der oberschlesischen Frage erzielt werden konnte. Paris, 13. Aug. Sofort nach der Eröffnung der gestrigen Sitzung des Obersten Rales' erklärte Lloyd George, datz England, Italien und Japan sich im Prinzipe damit einverstanden erklärten, daß die ober schlesische Frage dem Schiedsgerichte des Völkerbundes zugewiesen werde? wogegen Briand sowie

die Sachver ständigen und die verbündeten Konunissäre keine Ein wendung erhoben hätten. Lloyd George hob die Wich tigkeit dieses Ilebereinkommens hervor, eine andere Ent scheidung hätte angesichts der Anfregung in Oberschlesien zu Schwierigkeiten' führen können. Der Rat des Völker bundes sei in seiner Entscheidung unabhängig. Bis zu der Entscheidung können Trnppenverslärkungen nach Oberschlesien entsendet werden. Briand gab sein Ein verständnis damit kund. Bonomi gab die gleiche Er klärung ab. Bezüglich

werden» sollen, aber auch Japan' füge' sich der Entscheidung des Zöllrer- bundes. Der amerikanische Delegierte, K a r v e ysagte, es handle sich nur um eine europäische Frage, daher die Vereinigten Staaten, die nicht Mitglieder 'des Völker bundes seien, nicht eingreisen. Briand beantragte, das; die UeberweisunH der Entscheidung ay den Völkerbund von Juristen redigiert werde und daß Deutschland und Polen ausgesordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. . Lloyd G e o r g e bezweifelte zwar die Möglichkeit

von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstanden. Briand drückte seine Befriedigung darüber aus, datz die Eintracht unter den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, wvinit auch Lloyd George sich zufrieden er klärte. ; Eine tschechische Regierungskrise? Prag, 12. Aug. Die letzten Vorfälle in Aussig und die damit zusammenhängende parlamentarische Obstruk tion des Deutschen Verbandes haben die Stellung des tschechoslowakischen Beamtenkabinettes Cerny so er schüttert, datz die Presse bereits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.02.1921
Umfang: 8
JfPiBEf, Sm H. tfürrmf IM anic klaren Köpfe in England, Mac Kenn«, Lord Shef field. Keynes und Angell, die Italiener Einaudi und Nitti, der Gewerkschaftsführer Jouhaux in Frankreich haben gewarnt vor dein Wahnsinn van Paris, der römische Kammerausfchuß für auswärtige Angelegenheiten hat schärfste Kritik an dem Pa- . riser Bericht des Grafen Sforza geübt, Lord Robert Cecil hat ! seine Wege von Lloyd George getrennt und ist in Opposition gegangen. Bon oben und von unten, in den führenden Wirt

- ' schaltskävfen und den proletarischen Wirtschaftsmassen der ; Enlenteländer England, Frankreich und Italien setzt eine j starke Strömung gegen die unstillbare Revanche und Habgier ; Frankreichs, gegen die Versklavung Deutschlands, gegen die Zertrümmerung Europas ein. Aber noch haben in Frankreich die militärischen und zivilen Kriegsgewinner, die Fachs und , Lom nrs. alle staatlichen Machtmittel ungemindert In der Hand. und Lloyd George ist zu schwach, Lloyd George ist zu müde, um seiner besseren Einsicht

gegen die Pariser Tollhaus- dclirien zum Siege zu verbelfcn. Noch hat die Zeit sich nicht erfüllt. Kein Kabinettswechsel in Paris, nur ein Kabinetts- mcchfel in London kann Deutschland und Europa von dem Dämon dieses Friedens unter ständiger Gewaltdrvhung be freien. Aber vielleicht ist auch dieser Tag nicht mehr zu fern; Lord Robert Cecil sieht Lloyd George bereits über die Schul tern. Bis dabin freilich und für die Londoner Tagung gilt es, für Deutschland stark zu bleiben, auf seinem Recht zu bestehen

f und auszubarren. Lloyd George ist in Paris „umgefallen', Deutschland in London darf es nicht, um feinet- und um Eu ropas willenl VölkerbundskahenZammer. H. A. Zürich, 16. Februar 19211. Vor etwa einem halben Monat brachten die „Basler Nachrichten' ein Privattclegramm eines bekannten Jour nalisten in Bern, der auch das Luzerncr„Vaterland' bedient und dem lctztjnhngen Bunde,spräsidentcn und derzeitigen Ws deS Politische» Departements, Herrn Motta, nahe- ieht. Dieser aussehcncrrcgendcn Meldung war zu entnehmen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1924
Umfang: 8
die Akten geschlossen. Mochte er es mit seinen Idealen von Volterverföhnung, Selbst- bestimmungsrechL, Friedenssicherung, mit seinen berührten 14 Punkten, auf Grund deren die Mit telmächte die Waffen niedergelegt hatten, noch so ernst gemeint haben, er war jedenfalls geistig nicht der Mann dazu, diese Forderungen-gegenüber den sehr realen Politikern Englands und Frankreichs in die Tat umzusetzen. Aber schon diese geistige Un terlegenheit gegenüber dem Engländer Lloyd George und dem Franzofen Elemenceau

schließt eine Schuld ein; denn Wilson kam, wie den Büchern seines Se kretärs Backer zu entnehmen ist, durchaus unvor bereitet nach Europa. Er schleppte zwar eine ganz? Schiffsladung von Akten- und Kartenmaterial mit sich, aber geistig verarbeitet hatte er kein einziges der ungeheuer komplizierten und schwierigen euro päischen Probleme, während Lloyd George wie ins besondere auch Clemenceau bis ins einzelne aus gearbeitete Programme für die Friedensverträge mit sich brachten und Wilson darum

, daß Deutsch land die Waffe unter falschen Voraussetzungen niedergelegt habe, stehe in der Geschichte unver brüchlich fest. Die rechtsgerichteten Blätter gehen in ihren Angriffen gegen Wilson so weit, sogar von einem abgefeimten Betrug gegen Deutsch land zu sprechen, den Wilson drangen habe. Der Berliner „Lokalanzeiger' schreibt, niemals habe ein unwürdigerer Mann auf dem amerika nischen Präsidentschaftsstuhl gesessen als Wilson. Abgeschobene Götzendiener. Lloyd George zum englischen Regierungswechsel

. Mit dem obigen etwas unhöflichen Titel belegt Lloyd George d»e frühere englische Regierung. Ihre Haupteigenschaft sei Unoehilslichkeit und Unfähig keit gewesen. Nach dem Grundsatz: „Seid brav uiü) überlaßt die Schlauheit den anderen' hätte sie das englische Weltreich regieren wollen. Bor fünfzehn Monaten führte sich die damals neue konfervative Regierung mit dein feierlichen Versprechen ein, daö Votk auf einer Straße zu führen, die mit Ruhe, Sicherheit und vielen anderen guten Vorsätzen ge pflastert

brav und überlasse die Schlauheit den anderen. Wir sind nicht schlau, o nein, und dafür danken wir Gott. Schlauheit und cm gutes Gemüt vereinige« sich selten in einer Seele.' Diese Heuchelei, sagt Lloyd George, konnte einen seekrank machen. Selbst die Petroleumgerüche qualmender Revolutions fackeln wurden wohltuend von unseren Nasen emp funden, da sie die Lust reinigten von dem ekelhaften Weihrauch, den diese abgeschobenen Götzendiener vor ihren eigenen Bildern entzündeten.. Sie sind wirklich

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1920
Umfang: 4
der Kriege' sagte Lloyd George noch folgendes: Rußland hat sich geweigert, eine Abordnung deS Völker bundes zu empfangen. Tie drei Großmächte haben alle möglichen Vorstellungen an Polen gerichtet. Nach den Be stimmungen des Völkerbundes kann aber ein wirtschaftlicher ruck erst daun angewendel werden, wenn bewiesen ist. daß Polen Im Unrecht ist. Frankreich kann keine Htlse leisten. Es räum: ereilS Cllicien, weil es nicht genug Truppen hat, um sich ort uud ln Syrien zugleich zu behaupten

nicht etnhalteu können, weil sie an anderen Stellen Schwierigkeiten hatten. Zusammenfaffend bemerkte Lloyd George, er wolle an einer internationalen Streitmacht nicht mäkeln, halte sie jedoch vorläufig für undurchführbar. Zwei Schwierigkeiten verhinderten, daß der Völkerbund voll in Wirksamkeit trete: 1. könnten -ie Franzose» keine hinreichende Streitmacht stellen, 2. hat sich die einzige Großmacht, die keine solchen Schwierigkeiten hat, zurückgezogen. Unsere Schwierigkeiten, sagte Lloyd George

Gewerk schaften in Frage. Das Wiederausbaumlntstertum wird aller Borausstcht nach mit einem anderen Ministerium verbunden werden. DaS Außenamt, dessen Besetzung durch einen Fach mann von allen Parteien als dringend erwünscht bezeichnet worden ist. wird durch Gehelmrat StmonS besetzt, der sich durch seine Teilnahme an den Versailler Verhandlungen einen Namen gemacht hat. Die Besprechungen tn Boulogne. Boulogne. 21. Juni. Lloyd Georg«-, Mlllerand, Beni- zrlos. Balsour. Chamberlatn uud die Marschälle

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1919
Umfang: 8
untersagt werde. s Begriff jlXricgskoulerbaude wird in Friedenszeit aussühr- i, ung der freien Notker oerlangt, damit kein j 'ch definiert werden. Der «-brauch von Unterseeboote.' .-u-r Krieg mehr die Völker Europas bedrohe. Der - * , >''- i^r eingeschränkt oder gänzlich »erboten «erden. i Lölkervereinigung sollen folgende Ausgaben zugewiesen j - I .. ^ . verd-n: l. Lösung strittiger Fragen auf friedlichem ' Wilson und Lloyd George wollen de» Eintritt Deutsch. Der Te^I des tschechisch-polnischen

. Ein ständiges Komitee soll Völkerbund beizutreien... Wilsons Idee werde von Lloyd George warm unterstützt. — Gleichzeitig meldet man aus französischen Kreisen, daß Elemente an , nicht mehr mit seiner alten Entschlossenheit aus der Er ^uh über, die Streitigkeiten zwischen einzelnen Völkern mterrichten und sie entweder je nach der Größe der seiner Forderungen bestehe, sachc einem Schiedsrichter oder einem Gerichtshof weiterleiten und dem Repräsentantenrat über Entschei dungen Dorschläge

mit den Staatsmännern des Bierverbandes amtet Lloyd George, wie Mario Borsa dem „Se- colo' aus Paris berichtet, als berufener Spezialist für Kompromisse. Er vermittelte zwischen Wilson und Elenienceau in Prozedurfragen, zwischen Wilson und Hughes in den Erörterungen über die Kolonien und bei einer Besprechung Wilsons mit Sonnmo, die am 23. Janner stattfand, in Sachen der adriatischen Ostküste. -Inwieweit sich die bisher erfolgreiche Tätigkeit Lloyd Georges an der Friedenskonferenz bewährt, ist natürlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1923
Umfang: 8
Nr. 214 3 Italien unö üer völkerbunü. Der neueste Artikel des ehemaligen eng lischen Premierministers Lloyd George handelt von diesem interessanten Thema und zwar in einer Weise, daß die italienische Außenpolitik und Diplomatie sehr gunstig und gerechtfertigt aus der Beurteilung hervorgeht, während der Verfasser auf das sündige Haupt der englischen Diplomatie glühende Kohlen häuft. Der interessante Artikel des ehemaligen ersten- englischen Ministers besagt: Der Vulkan, der an der adriatischen

das italienische Beispiel diesen Streit aus der Rechtsprechung des Völ kerbundes aus, sobald eine der streitenden Parteien behauptet, daß der Streit die natio nale Ehre berühre. Was bleibt dann vom Völ kerbund iwrig? Durch unvernünftige Verteidigung sind mehr gute Rechtsstreite verdorben worden als durch mächtige Gegnerschaft. Der Völkerbund ist ein ganz hervorragendes Beispiel für diese Wahr heit. Einige Staatsmänner, sagt Lloyd George, hätten von Ansang an eine vorsichtige Behand lung dieser Einrichtung

gefordert im bestimm ten Gefühl, daß jeder Versuch, dem Völkerbund in den Tagen seiner Kindheit sehr strittige Fra- ^ gen, an denen große Völker stark beteiligt sind, ! zu übertragen, ihm das Rückgrat bräche. Die l Eiferer spotteten über diese Furchtsamkeit und ! schrieben sie einer versteckten Abneigung gegen den Völkerbund zu. Sie haben jetzt ihren Wil- > len gehabt und haben aus dem Völkerbund ein - schönes Durcheinander gemacht. > Was hätte ungeschickter und taktloser sein ; können, sagt Lloyd

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