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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1904
Umfang: 6
, kaiser licher Rat Schweiger, Kommerzialrat singer, Pacher v. Theinburg und Reichsrats-Abgeordneter Ritter v- Vukovic teilnahmen. Den ersten Punkt der Tagesordnung bildete der Antrag des Reichsrats-Abgeordneten Hofrates Ritter v. Vukovic, betreffend die Erneuerung des Subven tionsvertrages mit dem österreichischen Lloyd. Mitglied Kommerzialrat Singer leitet die Dis kussion ein, indem er ausführt, die Güterprodnktion könne den Seeverkehr nicht entbehren, deshalb müsse derselbe durch regelmäßige

zu entsprechen und unter welchen derselbe sich zu vollziehen hätte. Was die Bewerbung des Lloyd um dieses in Zukunft vor aussichtlich noch größere Frachtgeschäft anlangt, so müsse bei allem Wohlwollen für diese Gesellschaft ausgesprochen werdeu, daß sie in ihrer jetzigen Lage gesteigerten Anforderungen kaum werde genügen können. Erst solle die Produktion und der Export zu Worte kommen, dann solle es der Regierung anheimgestellt sein, den bezüglichen Forderungen und Anträgen im Wege des Subventionsvertrages

und des Gesetzes die praktische Ausführung zu sichern. Mitglied kaiserlicher Rat Schweiger verlangt die Mitteilung informativer Daten und Behelfe über den Stand des Österreichischen Lloyd, insbesondere von Neutabilitäts-Berechnuttgen für jede einzelne Linie von der Lloydverwaltnug der Regierung über reichten Memorandums, sowie endlich die Bekannt gabe der Intentionen der Regierung in Bezug auf das zukünftige Marine-subventiousgesetz. Wenn dem Lloyd einzelne Dienste abgenommen würden, wäre vielleicht

den Interessen des Lloyd gedient, gleich zeitig aber auch für die Besorgung der anderen Dienste ein Teil der Flotte freigemacht. Mitglied Escher weist darauf hin, das; der Lloyd drei Aufgaben zn erfülle» habe: die Verzinsung der Aktien für die Aktionäre, die Förderung der volks wirtschaftlichen Interesse» und dann der Interessen der Militärverwaltung. Die Gesellschaft könne aber nicht allen diesen Aufgaben in gleicher Weise nach kommen. Die Wnrzel des Übels liege in den vielen Engagements

, die die Gesellschaft früher übernommen habe, und die es mit sich brachten, daß ein viel zu großes Kapital hineingesteckt wurde. Ein Sub ventionsvertrag könne nur mit einer leistungsfähigen Gesellschaft geschlossen werden. Deshalb werde es sich zunächst darum handeln, zn untersuchen, wie man deu Lloyd zu einer solchen Gesellschaft gestalten kann. Einen Ersatz für den Lloyd zn schaffen, wäre mit Rücksicht ans die kurze zur Verfügung stehende Zeit schmierig. Reichsrats-Abgeordneter Dr. Kolischer führt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1888
Umfang: 6
ohne Debatte angenommen. Ebenso das Gesetz, betreffend die Erstrecknng des Bauvollen- dnngStermiiles bis Ende 1889 für die Strecke Tabor- Pifek der Böhmisch-mährischen TrauSversalbahu. Abg. Frhr. v. Sochor berichtet über den Schifsahrts- nnd Poswertiag mit der Dainpffchiffahrts-Gesellschaft dcS Oesterr.-ungar. Lloyd und über das Gesetz, betreffend die Ermächtigung der k. k. Regierung zum Abschluss eines Vertrages mit der DaiiipfschisfahrlS-Uuterneh- nmng des Oesterr.-ungar. Lloyd über den Betrieb

überseeischer Dampferlinien. Abg. Dr. Hallwich erklärt namens feiner Gesinnungsgenossen, dass sie für die Vorlage stimmen werden, bringt aber mehrere Beschwerden über den Lloyd vor und beantragt eine Resolution, in der die Regierung aufgefordert wird, bei dem Minister des Aenßcrn dahin zu wirken, dass das Betriebsreglcnient der DampfschiffahrtS-Gefell- schaft des Oesterr.-ungar. Llohd in einer den Inter essen der österreichischen Exporteure entsprechenden Weise reformiert werde. Abg. N. v. Stalitz weist

nach, dass ein geregelter Betrieb der Schiffahrt der selben nnr durch eine StaalSsubvention möglich sei. Wenn man den Lloyd fallen ließe, so könnte man ruhig die Handelsflagge von Oesterreich begraben. Se. Excellenz HaudelSiniliistcr Marquis Bacquehern weist ziffermäßig nach, wclchcn ungeheuren Aufschwung die Ein- und Ausfuhr in Trieft seit dem Jahre 1869 genommen hat. Er erörtert die großen Vortheile des Vertrages mit dem Lloyd, polemisiert gegen den Abg. Dr. Hallwich, dessen Vorwürfe keine berechtigten

des Schiffs- parkeS seitens des Lloyd nicht stattfinde oder wenig stens in solcher Form geschehe, dass nicht plötzliche Entlassungen der Schiffsmannschaft erfolgen. Abg. Hevera bespricht den Frachtentarif des Lloyd und weist auf die Klagen hin, welche dieSfallS aus den Kreisen der HaudelSwelt laut geworden sind. Die concurrierenden Unternehmungen hätten es verstanden, in Bezug auf die Billigkeit der Tarife, der Fahr geschwindigkeit und der directen Verbindung mit über seeischen Plätzen den Lloyd

zu überflügeln. In dieser Richtung müsse sich das staatliche Einslusörecht geltend machen, um den Interessen der Exporteure, namentlich in der Zuckerbranche, gerecht zu werden. Abg. Frhr. v. Stern bach beantragt Schluss der Debatte. Der Antrag wird angenommen. Pro ist nur eingetragen Abg. Graf Wurmbraud. Er kritisiert die bisherige Thätigkeit des Llohd für den österreichischen Handel und behauptet, dass der Export von Graz über Ham burg billiger sei als der über Trieft. Der Lloyd be dürfe eben'einer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1901
Umfang: 8
des Activ- staudes betrug am 30. December 1900 2,790.212 T 1 Ir und jene deS PassivstaudeS 2,640 362 15 17 1», so dass als eigenes Vermögen der Sparcasse und als Reservesond 149.849 15 84 !r ersä'rincn. Erneuerung des Llo yd-Po st Überein kommens. DaS Poslübercinkommen zwischen dem k. k. Handelsministerium und dir Dampfschiffahrt?» Unternehmung des „Oesterreichischcn Vlvyd' ist revi» diert und in wesentlich geänderter Form erneuert worden. Das Übereinkommen regelt die Verpflich tungen des Lloyd

gegenüber der österreichischen Post- verwaltnng hinsichtlich der See-Postbesörderung, dir der Vermittlung des Postfrachtstück-Verkehres mit Haflnorten in fremden Ländern, deren Postverwal- tungen am Paketverkchre nicht oder unter minder günstigen Bedingungen theilnehmen, und der Führung deS Postdienstes in Hasenorten der Türkei durch die dortigen Lloyd-Agentien. Hinsichtlich des Seepost« dienstes ist für eine den modernen Vcrkehrsbedürfnifsen entsprechende Regelung der Betriebsvorschriften

und der Bedingungen der Einlieserung von Brieffendungen an Bord der Lloydschisse Vorsorge getroffen worden. Die Haftung deS Lloyd für die ihm zur Beförderung an vertrauten Postsendungen und Frachtstücke (Lloyv-Post- sendungen) ist in Uebereinstimmung mit den Vor schriften des inländischen Verkehres und der inter nationalen PostVerträge geregelt. Die Belastung der dem Lloyd von der Postanstalt übcrgebcnen Sendungen mit Havariegebüren ist ausgeschlossen. Für den Be- förderungSdienst des Lloyd hinsichtlich der Lloyd

-Post- sendungen sind gleichförmige, den Posttarifen ange- vasste Vergütungssätze (nach Einheit«stufen v?n je 5 Kilogramm für das GewichtSporto und von je 300 Francs des angegebenen Wert?« für die Ver- sichernngS Gebürl vereinbart worden. Die VcrsichcruugS- Gebür ist allgemein auf 10 Centimes für je 300 Francs ermäßigt; die Gewichtögebür erfährt eine namhafte Verbilligung im Verkehre mit Hafenorten in Griechen land, Aegypten und in der Türkei. Lloyd-Postsendungea köuiicn mit Nachnahme

bis zum Betinge von 500 X belastet werden. Die „Lloyd-Postäinter in der Türkei werden mit sämmtlichen im Jnlande eingeführten Zweigen des Postdienstes, mit Ausnahme des Post- sparcassendienstes betraut. Zur Sicherung einer ge ordneten Dienstsührnng bei diesen Aemtern werden die znr Führung des Postdienstes bestimmten „Lloyd Organe in Trieft oder Coiistantinopel postdienstlich aus gebildet uud bei den größeren Aemter eigene Post- manipulanten bestellt. Das neue Uebereinkommen tritt am 1. Jänner 1902

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 26.05.1888
Umfang: 12
wir, wa« die nächste Bestimmung zutage fördern wird. Vermischtes. SchifStaufe. Aus Trieft, 24. Mai wird berichtet: In dem in prächtigem Flaggenschmucke prangenden Llohd-Arsenale waren schon um 8 Uhr morgens alle Räumlichkeiten und Tribünen dicht besetzt. Gegen 9 Uhr näherte sich der Lloyd-Dampfer „Maria Theresia' mit Ihren k. und k. Hoheiten dem durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig und der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie Therese. Die in der Bucht von Muggia vor Anker liegenden Lloyd-Dampser

gaben den Raaen-Salut ab. Der Präsident des Lloyd begrüßte das durchlauchtigste erherzogliche Paar an Bord und geleitete höchstdaS» selbe zum Galabote. An der Riva wurden Ihre k. und k. Hoheiten in dem hiesür errichteten festlich ge schmückten Pavillon vom Statthalter Freiherrn von PretiS und den Militär- und Civil-Notabilitäten em pfangen. Die Kapelle des Veteranenvereines, welcher mit aufgestellt war, intonierte die Volkshymne. Ihre k. und k. Hoheiten verfügten sich nun in den pracht voll

decorierten Pavillon auf dem Stapelplatze, worauf der Bischof Msgr. Glaviua mit großer Assistenz die Einsegnung des auf dem Stapel liegenden Lloyd Dampfers „Jmperatrix' vornahm. Bei der nun folgenden Ceremonie der Schiffstaufe sagte die als Pathin fungierende durchlauchtigste Frau Erzher zogin Marie Therese: Bring' stolzes Schiff dem Namen Ehre, Den du hinausführst in die Meere; Lass iahn dich von den Wellen tragen. Allüberall, wo swlze Masten ragen. Und „Jmperatrix' möge bei Sturm und Sonnenschein

Auf ihren Fahrten allzeit glücklich sein. ' Einig Augenblicke später glitt der neue Lloyd- Dampfer unter brausendem Jubel vom Stapel in die Wellen. Noch lange klang die stürmische Ovation nach. DaS durchlauchtigste erzherzogliche Paar be sichtigte noch die Werkstätten des LloYd-ArsenalS und schiffte sich, nachdem der durchlauchtigste Herr Erz herzog Karl Ludwig die Front des Veteranenvereines abgeschritten, ans dem Lloyd-Dampfer „Maria Theresia' zu einer Lustfahrt nach Miramar ein. -5*5 Stanley-Expedition

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.12.1903
Umfang: 8
zu widmen und zu diesem Behufe die zur Förderung der Seefischerei vorgeschla genen Maßnahmen znr Durchführung zu brin gen.' Dieser Antrag wnrde einstimmig ange nommen. Mitglied kaiserl. Rat Dr. Schenk er refe rierte namens des Subkomitees für die Fragen des Seeverkehrs über den Antrag des Mitglie des kaiserl. Rates Schweiger betreffend den öster reichischen Ost-Äfrika-Schisfahrtsdienst. Mitglied kaiserl. Rat Schweigen richtete die Bitte an die Regierung, daß die Subventivnsverträge mit dein Lloyd

vor dem Abschlüsse dem Jndnstrie- rate zur Begntachtnng vorgelegt werden. Er stellte die Znsatzanträge, daß der Lloyd seine Fahrten mindestens dreimal bis Kapstadt aus dehne, salls ihm ein Frachtgnantnm von min destens 1VV0 Tonnen angemeldet wird; daß die Frachtraten nach Kapstadt die Höhe der für Dnrban tatsächlich eingehobenen nicht überstei gen sollen, ferner daß der - Lloyd nnr unter Gcuehmiguug der Regierung in das Schiss- fahrtskartell eintreten dürfe, vorausgesetzt, daß er sich seine Unabhängigkeit

bezüglich der Er stellung der Raten wahren kann. Handelsmini- ster Freiherr von Eall teilte mit, daß der letztere Antrag gegenstandslos sein dürste, da es iu dein Abkommen mit dem Lloyd festgesetzt ist, daß die Feststellung der Tarife, der Geneh migung der Regierung unterliege. . Hierauf wurden die beiden Neferentenanträge mit den beiden ersten Znsatzanträgen Schweiger ange nommen. . Mitglied Econo m o erstattete namens des Subkomitees für die Fragen, des Seeverkehres den Bericht über den Antrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 05.08.1891
Umfang: 4
des SchisfahrtS- und PostvertrageS mit dem österreichisch-ungarischen Lloyd vom 19. März 1833, die theilweise Abänderung des Artikels VI deö Zoll- und Handelsbündnisses mit den Ländern der ungari schen Krone und die Enthebung der Dampfer der ungarischen Secschiffahrts-Actien-Gesellschast „Adria' von der Zahlung der Coufular-SchiffSgebüren, sowie das Gesetz vom 25. Juli 1891, betreffend die Auf lösung des Vertrages mit dem österreichisch-ungarischen Lloyv vom 25. Juni 1838 und den Abschluss eines neuen

SchisfahrtS- und PostvertrageS mit dieser Dampffchiffahrts-Gesellschast. Auf Grund dieser Ge setze ist die Regierung nunmehr in der Lage, den Vertragsentwurf zu unterzeichnen und erfolgt die Un terzeichnung durch die Minister der Finanzen und des Handels einerseits und das Präsidium des Verwal- tungSratheS dcS Lloyd andererseits. Auf Grund dieses neuen Vertrages hat der Verwaltungsrath des Lloyd in einer Generalversammlung seine Demission zu geben und finden die Neuwahlen statt; auch hat die Ernen nung

des neuen Lloyd-Präsidenteu durch den Kaiser zu erfolgen. Nachdem der neue Vertrag erst mit 1. Jänner 1892 in Kraft tritt, sonach der bisherige Verwaltungsrath bis dahin zu functionieren hat, wird die zur Wahl des neuen VerwaltungSratheS einzu berufende Generalversammlung im December statt finden und auch zu jenem Termin die Ernennung des neuen Präsidenten durch den Kaiser erfolgen. Der neue Telegraphentarif zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn, dem gemäß vom 1. Jänner 1392 an im inländischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
hat man am samstag im Marchettigarten beut- herabgelangt sein, so wird den Geschäftsleuten Toktrine entspringe aus einer Unterschätziimg des lich vernommen. Tas war kein TrM, das war freigestellt werden müssen, ihre Geschäfte auf- Wertes der Arbeit und einer UeberschätzUng des chörische Schulung, welche alle Mitwireknden ver- zumachen oder nicht. Genusses; auch angestrengte Arbeit kann eine anlaßt auf jede Intention des Tangenten ein- (Vom Norddeutschen Lloyd.) Ter Quelle Ses Glückes sein Und iM Enthalten.liegt

uns mit, daß das unter die Möglichkeit geboten wird, ihr bestes Selbst von W. H.^Veit besonders hervorheben, so ge- seiner Leitung stehende Kajütsbureau des Nord- deM Wohle der Gesamtheit zu weihen. NunMehr schieht es der Schönheit der Kompositronen wegen deutschen Lloyd in Meran (gegenüber dem ersolgte die Verteilung der ZeUgnisse und und nicht der gesanglichen Tarbietung. Diese Theater) wqhrend der Sommermonate vom Prämien, welchevon Herrnk. k. Dberkommissär war 'in allen Nummern gleich gut, gleich ge- I.Juni bis 1. September

geschlossen bleibt. Me RoWder Gewerbl. Spar- und VorschuUasse und biegen. Anfragen wolle man daher während dieser Zeil dem Oremium! der Meraner Kaufmannschaft zur (Das Frühlingsfest), das die Fr ein?, an den Norddeutschen Lloyd, Innsbruck, Mar- Verfügung gestellt wUrden und zuM Teil in Feuerwehr Meran am Sonntag aUf der Prome- garethenplatz, richten. Geldprämien ü. 40X, zum Teil in wertvollen nade vor dem KurhMse veranstaltete, bewies, (Stiftplatz in Riedenburg.) Vom literarischen AngebiiÄ>en beständen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.01.1903
Umfang: 8
delsmarine zu verwenden, die niit einer unteren Geschwindigkeit von 1K Meilen fahren können. Im übrigen reflektiere die Marine vorzugsweise aus Lloyd-Schiffe. Falls es zu einer Snbven- tioniernng kommen sollte, wäre es aber zweck' mäßiger, auch Schiffe unter Donnen mit entsprechender Fahrgeschwindigkeit zn berückfich tigen, weil gerade diese kleineren Schiffe von be sonderem Werte und Wichtigkeit wären. Mitglied Zentraldirektor Günther erstattete hieraus den Bericht betreffend die beschleunigte

nnd zwei Riven gebaut uud so die Hafenanlage bis zn den Werkstätten des Lloyd ausgedehnt werden. Auch müsse anf den Termin Rücksicht genom men werden, bis zn welchem die zweite Triester Bahnlinie fertiggestellt sein soll, sonst konnte man das unerfreuliche Schauspiel erleben, daß die Intentionen, die zn dieser zweiten Bahnver bindung sührten, vereitelt werden. Deshalb sollte die Regierung auf den schleunigste» Ausbau des Hafens mit allen Mitteln hinwirken, da es sonst kaum gelittgeil

könnte, mittelst der neuen Bahn linie den süddeutschen Verkehr über Triest zn leiten. Referent stellte demgemäß folgende An träge: „l. Der Molo IV wäre ausschließlich dem Lloyd zu überlassen nnd in das Freihafengebiei ein- znbeziehen. 2. Für die jetzigen Zwecke des Molo IV wäre ein uener Molo zn bauen. 3. Der neue Hafen in der Bucht voll Muggia hätte gegenüber dem jetzt znr Ausführung be stimmten Projekte zn bestehen: ans einem Molo von Meiern Länge nnd l<)0 Metern Breite und einem Molo von -lON Metern Länge

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