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Volksrecht
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Seite 4 von 4
Datum: 17.05.1922
Umfang: 4
. Als Hehler wurden der Eisengießer Karl Stock und der Tnchhändler' Hans Dngaczik ermittelt. Bei den Tätern und ihren Angehörigen sowie bei den Hehlern wurden gestohlene Waren im' Werte htm meh reren Millionen Kronen beschlagnahmt. Wie die österreichische chr istli ch soz i n le Re gier ii» g e i n g e s ch ü tz t w i r d. In der bürgerlichen Presse zirkuliert nachstehende ivitzig sein 'sollende Er zählung: „Dieser Tage gingen Lloyd George »nd der französische Ministerpräsident -Barthon

, aber sie bringt das Deutsche Reich nicht um. Wir müssen etwas anderes ersinnen, so kommen wir nicht weiter.' Lloyd George erwiderte.:' „Ich . weiß mir auch keinen Rat, doch halt, da sehe ich gerade einen pol nischen Inden Vorbeigehen. Ich habe immer gehört,, daß die polnischen Juden sehr gescheite Einfälle haben. Viel leicht kann uns dieser einfache Mann aus dem Volke einen Rat erteilen, den sich unsere Tiploinatcnweisheit gar nicht träumen läßt.' Lloyd George ries dem Manne zn: „Guter Freund, kommen

Sie nähey!' Ucberrascht folgte der Jude der Aufforderung und trat ehrerbietig auf den. Premier», inistcr zu. „Lieber Freund,' meinte Lloyd Ge orge, „ich habe gehört, daß Ihre Leute manchmal ganz gute ..Ideen haben.. Geben Sic auch mir einen Rat. Könnten Sic uns' nicht sagen, wie wir - das Deutsche Reich ganz zilgrilnderichteil kvliiltcn?' Der Angespmchcue war ganz fassungslos. „Mich, einen, armen Mann,' sagte er, fragen die zwei größten Staatsmänner der Entente um Rat? Sie müsscn das doch besser wissen

.' „Nein,' meinte -Lloyd George, .und Barthon lächelte. Es liegt nils^ viel daran, Ihre Meinung zu hören. Sagen Sie- freimütig Ihre Meinung, wie Deutschland vollkommen und für Jahrzehnte hinaus zugrunde gerichtet werden könnte.' Der Olefragte überlegte einen Moment, dann schlug er mit der Hand ans die Stirn und sagte: „Ich häb's. Könnte man nicht hie östr-reichische Regierung veranlassen, die Verwaltung in Deutschland zu> übernehmen'?' Lloyd- George blickte Barthon an mtb-j meinte: „Das- ist wirklich

, , vor Ablauf dieser Zeit kein. Mkominen mit den Russen zu schließen.'und auch keine Älbmachuugen von Untertanen niit Rußland anzyerkenneir noch zn unterstützen. Dvntsch- land Ivird zu die>er Konferenz nicht eingeladen, weil es ja |ciiic N Beziehungen zu Rußland iu dein Abkonunen j von Rapallo eindeutig geregelt hat. . : ( Genua, 16. Mai. Der Schtveizer Delegierte Motta erklärte, daß der in der heutigen Plenar- und Schluß sitzung zur Sprache kommende Burgfriedenspakt Lloyd > Georges sich auf die russischen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1921
Umfang: 8
seines Wohn ortes. * Die „Times' erfahren aus Riga, daß dort eine Matrosendelegation aus Kronstadt angekommen sei, die sich nach Deutschland, England uns Frank reich begeben will, um die Ardeiterschaft dieser Länder über die wahren Zustände in Rußland auf- 26. März 1921 zuklären und sie um ihren Beistand gegen die Kommunisten zu bitten. * Wie aus Madrid gemeldet wird, verlieh der König der Frau des ermordeten Ministerpräsidenten Dato den Titel Herzogin. * Nachdem Lloyd George das deutsche Volk

zum alleinigen Schuldbekenntnisse am Weltkriege zwingt, stellt der „Bayrische Kurier' folgendes fest: Ein Herr Hans Fischer, München,Schwindstraße 20/0, welche? 16 Jahre in England als Kellner weilte, war vor dem Kriegs im Great Central Hotel als Oberkellner angestellt. Im Frühjahr 1913 war Fischer Zeuge, wie bei einem Privatdiner auf Zimmer 205, wo Lloyd George mit seiner Gattin, seine? Tochter, Herrn Nuthal (Lloyd Georges bester Freund und Mitglied des Unterhauses) mit seiner Gattin und zwei Töchtern

anwesend war, in der Unterhaltung Lloyd George u. a^ sagte: „Die Um stände sangen an in Serbien. Wir Alliierten halten aus, bis Deutschland absolut zerstört ist.' Bei dieser Bemerkung gab Nüthal Lloyd George einen Wink und ' bemerkte, daß der Oderkellner Deutscher sei. Diese Tatsache kann jederzeit unter Eid genommen werden. Eine Gegenüberstellung der Personen müßte volle Wahrheit ergeben. Zu dieser war Lloyd George Fwanzminister und der größte Deutschen hasser, den es gab. War beispielsweise

auf einem Spetseteller eine deutsche Fabrikmarke, so war5 ihn Lloyd George in eine Ecke. * In der Nacht auf Donnerstag wurden auf- der Strecke Bologna—Rimini bei Jmola zwei Bomben geg-n fahrende Züge geschleudert. Der ganze Zugsverkehr wurde eingestellt. Weitere Nach» richten fehlen. * In der Umgebung von Florenz entspann sich in Valdarno eine Schlacht zwischen Faszisten und Sozialisten. Der Stationschef, der Frieden stiften wollte, wurde getötet und 15 Personen teilweise schwer verwundet. Als iie Meldung hievon

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 25.12.1917
Umfang: 10
Kräfte in den Kolonien auf und liefere sie allmählich den Diktatoren Ostafrikas aus. Wieder eine Rede Llohd Georges. London. 19 Dezember. Lloyd George hielt gestern im Unterhause, bevor dieses die Weihnachts ferien antra t. eine Rede, worin er sich zunächst mit dem Ernähruugswangel beschäftigte und die Kaufleute ermahnte, die Verteilung gewissenhaft vorzunehmen, da die Regierung sonst die Vertei lung der zum Leben notwendigen Dinge selbst in die Hand nehmen müßte. Sodann besprach Lloyd George

die militärische Lage und erklärte, eö wäre zwecklos zu behaupten, daß die Erwartungen, die England anfangs 1917 nährte, in Erfüllung gien- gen. Die Enttäuschung sei vollständig Rußland znzuschieben. Wenn die russische Arme die Erwar tungen erfüllt hätte, wäre die Macht Preußens zweifellos gebiochen worden. Lloyd Gcgorge spricht dann von den E> folgen der Engländer im Osten und sagt, die Eroberung Bagdads und die Jerusalems hätten England beträchtlich mehr ge nützt, als irgend ein anderes Ereignis im Kriege

. Der Kricgsrat der Alliierten sei bisher von außer ordentlichem Erfolg gewesen. Die Lage sei infolge von zwei Ereignissen in den allerletzten Wochen bedeutend bedrohlicher. Das eine sei die uner wartete Niederlage Italiens. Lloyd George be tonte die Schnelligkeit, mit der die englischen und französischen Truppen zu Hilfe killen und erklärte, diese könnten Anspruch daraus ei heben, einen sehr starken Anteil an der Wiederherstellung der Lage an der italienischen Front zu haben. Trotzdem gestaltete

ge schlossen habe und über den Frieden verhandle. Es ist vollkommen wahr, fuhr Lloyd George fort, daß in dem Waffenstillstand Bedingungen enthal ten sind, die Deutschland verpflichten, keine Trup pen von der Ostfront nach dem Westen za schaff sen. Nun, wir hatten ja selbst schon früher solche Papiersetzrn. Das Land das sich für seine Sicherheit darauf verlassen hat, daß die Deut schen ihr Versprechen hielten, wäre ein Land, das aus den vielen Ersahrungerr manches gelernt hätte. Diese beiden Ereignisse

legten den anderen tat Kiege befindlichen Ländern weitere Ve.pflichrungen auf. Es sei unumgänglich notwendig, daß Eng land seine Armeen im Felde während der kommen den Monate verstärke. Die nächsten Monate wer den 'zweifellos die kritischsten des Krieges sein. Ueber die Kriegsziele erklärte Lloyd George: Da Rußland die Sonderverhandlungen begann, müsse es natürlich sein Gebiet selbst schützen. Damit ist Realität geben. Der Völkerbund worin Deutsch- von land durch eine siegreiche Miiitärkaste

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1920
Umfang: 8
Realrolitik neirm man es — ist zwar charakterlos, aber erfolgreich. Erst verfeindete sich Lloyd George beinahe mit Frank reich wegen der Rnßlandpolitik, weil er den Russe», so-» lange sie im Glücke waren, goldene Brücken zu bauen: beftxcbi war, während Frankreich die Poleir zu uiuerT stützen trachieie. Jjn frostiger Unnahbarkeit fuhr er durch ganz Frankreich rrach L-izerri, ohne den Persuch z' machen, mil Millerand oder einer anderen, sraichösischen Amtsst person einen «Pieinnngsaustaiisch herbeizuführen

. Flu Lu zern t i'a'en nun die diachrichten von de>- ru ssi sche>i ic-z Verlage ein und sofort änderte sich das Bild: Giolilt: und Lloyd George teleglä'hieren an Vlilleränd, tvie feit sie sich sehnen, ihn bald zu sehen und ihn ihr>er Freundschaft zu versichern, er möge doch aitch nach Lut zern kommen, um als Driuer im Bunde zu fungierSn. aber ist MillcraNd der llnnabbare und läßt ve'rbreiien, er iverde natürlich die Herren sprechen, ade»' Lloyd George zu dem schon früher vorgesehenen Zeitpunkt

Berichtes über die Kon ferenz von Luzern ftellt die ,.Jdeg dcazioimle' fest, daß ljüioliu- und Lloyd George fick) hem Staildpunkie der Vereinigten Staaten und Millerairds bedeutend näherue'. Havas bezeichnet die OReldimgen über eine nnmftielbar de? vorsteliende Zusammenkunft zwischen Gioliui, Lloyd George tmd Älillerand als unzutreffend. Die Zuianuneujknnft .zwischen Gioliui und Millera'd bleibe auf Mfue Sep-t tember festgesetzt. Mit dem englische' Ministerprä,ideme>t werde Äktilerand erst später

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.06.1926
Umfang: 8
Ar beitszeit« zu erzwingen, die Revolution nicht mehr gu vermelden sein werde. Lloyd Georges Triumph Beschluß der liberalen! wahlkandidalen (Radio « Eigendienst.) rd. London^ 14. Juni. Die gestrige Versammlung der liberalen Wahlkandidaten endete mit einem großen Triumph für Lloyd George. Sie nahm, einstim mig den Beschlußantmg an, der Lloyd George warmen Dank für sein Erscheinen und seine Er- Klärung ausspricht und ein« Deputation instru ierte, Lord Oxford „als starken Wunsch,dieser Versammlung

die Herstellung vollkommener Einheit innerhalb dieser Partei' auszusprechen. Das bedeutet, daß die zweihundert liberalen Wahlkandidiaten, die anwesend waren, Lloyd Georges Verbannung durch Lord Oxford nicht billigen! und die Aufhvblmg des Bannes verlan gen. In politischen Kreisen Hört man allgemein die Ansicht, daß der Beschluß für Lord Oxford ei-ne sehr schwierige Lage schafft. Wenn der libe rale Parteitag nächste Woche in Weston die gleiche Haltung einnimmt, wle die Versammlung der.Kandidaten', wird Lord

Oxford nichts übrig bleiben, als sich zu unterwerfen oder abzutreten. Lloyd George wird auf den Parteitag erscheinen und über die« Land frage reden. Die Konferenz S. E. De Stefani in London (Telegraphischer Eigendienst.) ist. London, 15. Juni. Im Jnjstitut der Bankiers hielt heute Exzel- kmg de Stefani die Konferenz, die wir schon an« igM'mdjilgt hatten. Das Thema Mdete der rasche ÄiGchimung aulf wirtschaftlichem und finanziel lem Gebiete Italien. Nach der Konferenz, die dem Redner reichen Beifall

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1922
Umfang: 6
gen über die Reparationsfrage und die Schaffung eines Finanz konsortiums zum Wiederaufbau Rußlands hatten. Wonomi be gab sich in lden letzten Vormittagsstunden zu Lloyd George und konferierte mit ihm über eine haloe Stunde. Nachmittags fand wieder ein langer Gedankenaustausch zwischen Lloyd George, Briand, Borwmt, Della Torretta und Lord Curzon statt. Die zur «Prüfung der Reparationsfrage designierten Mini ster hatten über die Garantien beraten, die von Deutschland zur Sanierung seiner Finanzen

verlangt werden sollen. Die größeren Fragen wurden zurückgestellt, da man da» Gintreffen . der deutschen Delegierten abwarten will. Die Orientfrage wird nach der Konferenz in Paris von den Außenministern Frankreichs, Englands und Italiens besprochen werden. Ein Anfall de» amerikanischen Botschafter». Cannes, 10. Jänner. Als der amerikanische Botschafter Harven gestern mit seinem Auto zum Gold Club fahren wollte, um mit Briand, Lloyd George und Bonomi gemeinsam das Frühstück ejnziWehmen, fuhr sein Auto

melden, «daß Briand in dieser Angelegenheit gestern Lloyd George ein Memorandum übermittelt habe. Die englische Re gierung wird in der Antwortnote, «die für «heute noch ermattet wird, ihre Stell«ung zu dieser Frage bekanntgeben. Wie „Jour nal' «bettchtet, «hat Lloyd George «im großen und ganzen dem Memorandum zugestimmt. „Petit Journal' «sagt, einer der t imtt«, über «die eine Einigung erzielt werden müsse, sei der arantievettrag und «der wichtigste Punkt fei die von England geforderte Hevödsetzung

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1921
Umfang: 8
. Mit größter Genugtuung oerzcichnete er die Antwort der Vereinigten Staate». Er reise nun zu Lloyd George, um eine Entscheidung zu treffen. Ueber Genf wird jedoch gemeldet, daß der Pariser Plan/ die Sanktionenfrage durch die Be sprechung in Hythe gleichsam unter der Hand nur zwischen Frankreich und England noch vor dem ersten Mai zu regeln, an dem Protest von Italien und Belgien und wahrscheinlich auch am Widerstand Lloyd Georges gescheitert ist. Rach „Cpoca' erklärte der italienische Außenminister Sforza

, daß trotz der vollen Uebereinstimmung mit den Alliierten über die Ausfüh rung des Versaller Vertrages Italien sich an militärischen Maßregeln gegen Deutschland nicht beteiligen werde. Die „Daily News bestätigt die schon gemeldete Fassung, wonach Lloyd George verlangen dürfte, daß man neue deutsche Vor schläge prüfe vor Anwendung weiterer Gewaltmaßnahmen, weil er die Besetzung des Nuhrgebietes vermeiden möchte. Bel gien und Italien seien ähnlicher Ansicht. Auch die englische Presse wendet sich immer

Stellen und Firmen als Magazine verwendet. In oen Baracken sollen große Mehlvorräte der Kriegsgetreide- verkehrsanstaft, wie Möbel usw., weiters Textilwaren lagern., Ter Schaden wird nach Millionen beziffert. Annahme von Mckfr,achten auf der Schwarzen Mrer- linte deS Lloyd Tricstino. Man schreibt uns aus Triest: Tie mit Rücksicht auf die kriegerischen Ereignisse im östlichen Schwarzen Meer vom Lloyd Triestino seinerzeit aufgelassene Endstation - der Schwarzen Meer-Passagier- und Frachten linie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 20
Datum: 24.09.1921
Umfang: 20
vor» > bereitet, die sich vielleicht auf einem anderen Bo> I den abspielen wirk I Die irische Krise. ! Es wird allgemein angenommen, daß die irilche I Frage Lloyd George veranlassen wird, sich mit I einem Aufruf an das englische Volk zu wenden. I Eine Persönlichkeit, die Lloyd George nahesteht, I erklärte, die Haltung de Valeras sei durchaus un- I versöhnlich. Falls die Konferenz unter den von ihm I gestellten Bedingungen stattfinden würde, werk I sich Lloyd George und das englische Kabinett der I Untreue

gegen den englischen Thron schuldig ma- I chen. Lloyd George soll augenblicklich, wie gemeldet I wird, mit der Abfassung seiner Antwort an d.' La- > lcra beschäftigt sein. Er wird darin aufs neue als I Bedingung für die Abhaltung der Konferenz ver> I langen, daß di« Iren das Verbleiben Irlands im I britischen Reichsoerbande anerkennen. Falls de I Valera auf diese Bedingung eingeht, soll die Kon- ! ferenz in Downingstreet abgehalten werden. „Daily News' vernimmt aus einem Bericht aus ! Dublin, daß man in Irland

nicht daran denke, die Ansprüche auf die Unabhängigkeit Irlands zu wi derrufen, wie solches in dem letzten Schreiben Lloyd Georges verlangt wird Japan und die Washingtoner Konferenz Aus einer vom japanischen Premierminister ge- haltenen Rede ergibt sich, daß Japan eine engere Verständigung mit England und Amerika anstrebt weil dies die beiden Mächte seien, die in der Welp Politik eine führende Rolle spielen, so daß die drei zusammen für den Weltfrieden arbeiten können Die japanische Außenpolitik wünsche

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 27.10.1922
Umfang: 12
ung Deutschlands seine Wirkung und jene mögen wohl recht behalten, die für den kom» Menden Winter noch ernsteUnruhen voraussagen. (Riieklrllt Lloyd Georges). Nachdem der englische Premier geduldig die Angriffe der englischen Arbeiterparteien und der französischen Presse über sich hatte ergehen lassen, ergriff er in seiner großen Rede in Manchester die Offensive. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und zwar umfomehr, als die Bergarbeiter von Wales erklären, sie würden am 6. November in den Streik

treten. — Die Folge der ablehnenden Haltung konservativer Kreise war, daß Lloyd George sofort Dow- ning Street verlassen und sich zum König begeben hat. um ihm die Demission des ge samten Kabinettes anzumelden. -- Der König hat das Abschiedsgesuch, das Lloyd George eingereicht hat, genehmigt. -- Bonar Law hat die Bildung dds Kabinetts angenommen, aber unter der Bedingung, daß er zum Führer der konservativen Partei gewählt würde. Sollte es Bonar Law nicht gelingen, ein Kabinett zu bilden

, so würde Lord Derby die Kabinett bildung übernehmen. Die nationalistische Presse Frankreichs be- grüßt die Demission Lloyd Georges mit laulem Jubel. Dafür kommt aber die Befürchtung auf, daß sowohl die Lösung des Orientpro- blems sowie der Reparationsfrage durch die Regierungskrise eine Verzögerung erfahren wer den. — Der Rücktritt Lloyd Georges wird in der Berliner Presse vor allem unter dem Gesichtswinkel beurteilt, welchen Einfluß er auf die künftige Entwicklung der Reparationsfrage und auf die Stellung

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1921
Umfang: 8
Die. Bezu>»>eküdren betraten, Zum Abholen monatlich Lire SSV. Mit Zustellung ins Haus: monatl. L. SM Mit Postzustelluni in Südtirol und Ito- Ken: monatlich L. 8.70. Nach Deutschösterreich X 1SV.—. da» R briie Ausland : monat lich Lire 7.—. Nr. 110 Sine Wette Strafpredigt Lloyd Georges Während die englische und italienische Presse die Strafpredigt Lloyd Georges an die Polen und Franzosen wegen ihres Ver haltens in der oberschlesischen Frage fast einmütig gut geheißen hat, sind die franzö sischen

und polnischen Blätter geradezu wü tend und ergehen sich in den schärfsten Aus drücken gegen Lloyd Georges und seine Politik. Besonders die Polen, sind maßlos erbittert,- sie nennen die Rede^ein „im pertinentes Geschwätz', behaupten höhnisch, daß der englische Ministerprvzsi- dent Schlesien mit CiIizien in Klein asien v e r w e ch s e l t habe und fordern die .Deutschen aus, ihn zum Ehreygeneral der Reichswehr zu ernennen. All diese Wutausbrüche scheinen jedoch auf Lloyd . George nur den gegenteiligen

Eindruck gemacht zu haben, wie aus folgen der E r k lä r u n g, die gleichsam eine Fortsetzung seiner ersten Strafpredigt ist, hervorgeht. Lloyd George hat nämlich das Reuter-Büro ermächtigt, folgendes zu ver öffentlichen:.. . ^ > Ich halte die Erklärungen aufrecht, die ich im Unterhaus in Bezug auf Oberschlesien abgegeben habe. Die fast einmütige Bil ligung, die sowohl in der amerikanischen und italienischen, wie auch in der englischen Presse den von mir zum Ausdruck gebrach ten Gefühlen gezollt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1920
Umfang: 8
angehören und die Sowjetregierung sei bereits ersucht wor den, dieser Kommission volle Freiheit zu ge währen bei der Erforschung der dortigen Zustände. Die nächste Sitzung ist auf den 25. April nach Rom anberaumt. England. Eine Erklärung Lloyd Georges gegen den Sozialismus. ^ Durch Hie Ereignisse in Deutschland ist auch in . die führenden Kreise der West mächte tiefe Beunruhigung Hineingetragen worden. Der Bolschewismus nun beginnt auch langsam sür sie ein Problem zu wer den. Kennzeichnend dafür

ist 'folgende Rede Lloyd Georges, die unterm 20. d. M. aus London gemeldet wird: In einer Versammlung fordert Lloyd George die Liberalen auf, mit den Unioni- sten im Kampfe gegen den Sozialismus sich zu vereinigen, und fuhr fort: Was die So zialisten unseres Landes Kollektives gen tum nennen, bezeichnet man in Frankreich mit Kommunismus und in Rußland mit Bol schewismus. Es gibt wohl Länder, in denen man sozialistische Versuche machen kann, aber unser Land muß sich von dieser Art Experimenten fernhatten

. Lloyd George erklärt weiter, um die Sozialisten zu bekäinpfen, müsse eine ein zige große Partei der Ordnung gebildet werden, deren politische Richtlinien sein müßten: 1. Frieden im Innern und' nach außen, sowie der Kanrpf gegen den Sozia lismus im Innern. 2. Schaffung eines star ken, dauerhaften Völkerbundes, um in Zu-- kunft Kriege zu vermeiden. Lloyd George betonte auch, daß zwischen ihm und As- quith keinerlei Rivalität bestehe. Asquith war aber trotz der Einladung zur Versamm lung

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.06.1921
Umfang: 8
dann die Beruhigung die es brauche. House fährt nach Wien weiter. Er hat seinen Berliner Aufenthalt zu eingehenden Konferenzen mit Vertretern der Industrie, der Finanzen und des Handels benützt. . Wie man im Oberste« Rat debattiert. Der Pariser Berichterstatter der Prager „Tri- buua' berichtet auf Gruud vou Mitteilungen eines Teilnehmers an den letzten Londoner Konferenzen nachstehendes Gespräch zwischen Lloyd George, Briand und Sforza, als der Kampf um d as Ulti matum am heißesten wurde. Lloyd George

: „Die von Frankreich beantrag ten Maßnahmen find zu schwer und ohne vorher gehende Aufklärung und genaue Darstellung der Beweggründe gegenüber der ganzen Welt nicht durchführbar.' Iu diesem Augenblick wurde die Debatte gn- gewöhulich leidenschaftlich, „Ach, wenn es fich nur um Weingärten handeln würde nnd nicht um Kohle!' rief Briand ans. Darauf Lloyd George: „Sie gehen überaus schlau vor, Herr Kollege!' Briand erwiderte: »Nur weil ich Sie zu häu fig .. . besucht habe.' (!) Hernach erhob fich Jaspar uud sagte

: „Meine Herren, wir dürfen nicht vergessen, daß die Deut scher; iu Bayern tausend Kanonen haben.' „Ja,' erwiderte Lloyd George gleichgiltig, „aber ich würde empfehlen, nicht-zu vergessen, daß Belgien und Tschechien fünfmal so viel haben!' . Nun warf Sforza ein: „Meine Herrn, lassen wir Kononen Kanonen sein; aber ich bitte zu erwägen, daß fich Italien in einer prekären Lage befindet. Englische Kohle kann es nicht bezahlen und deutsche Kohle zu bezieben, hindern es die wirtschaftlichen Maßnahmen. Italien

hat heute, meine Herreu, über haupt keiue Kohle.' Schlagfertig replizierte Lloyd George: „Herr Kollege, Sie dürfen aber nicht vergessen, daß Ita lien dafür sehr viel Sonne hat!' Krise in der italienischen Textilindustrie. Ja der italienischen Textilindustrie herrscht eine schwere Krise. Wenn die Baumwollspinnereien heute ihre Bilanz machen wollten,- würde ein Defi zit von mehreren hundert Millionen Lire festzustel len fein. Die meisten Spinnereien haben ihren Be darf in Amerika auf ein bis zwei Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1922
Umfang: 8
auf Selbsterhaltung zu achten.' Wie wir schon berichtet haben ist unter den parlmnsntsrischon Kandidaten, denen kein Gegenkandidat gegenübergestellt wurde, auch Lloyd George wiedergewählt. Lloyd George gehört der Nationalliberalen Mitielpartei an, die als Wahlprvgramm unter anderen fol gende Punkte ausgestellt hat: Politik des Frie dens, Reparationen innerhalb der deuis6>en Zahlungsfähigkeit, Völkerbund aller Natio nen. Zusammenarbeit mit den Dereinigten Staaten, um einen gerechten und dauernden Frieden

zu sichern. In einer Rede, die er am 4. Noosinber vor mittags in London vor Mllv Zuhörern hielt, wandte sich Lloyd George gegen die von Donar Law angekündigte negative Po litik: er betonte die dringende Notwendig keit, daß im kommenden Parlament in diesem kritischen Augenblick eine starke Gruppe unab hängiger Männer vorhanden sein müsse, die bereit seien, darauf zu bestehen, daß die Re gierung einen sicheren Weg -zehe und sich we der der Revolution noch der Reaktion ver schreibe, sondern eine Politik

auswär tigen Politik Lord Curzon zu Übertrag«!. Er vertraue darauf, daß die konservative Partei bei den Wahlen eine große Mehrheit erhalte. Gegenwärtig setzt sich die englische Kam mer zusammen aus U'nionisten: 371, Lloyd > George Liberale: 122, Unabhängige Liberale j <Asguith) 34, Arbeiterpartei: 76, Mibe 12. , (Bei dieser Zusammenstellung fallen die S'.rrn- ! Feiner meg.> Vom Ausgange der Wechlen ! dürfte für die nächste Zukunft kaum eine be- > sonders durchgreifende Aenderung der engli- i schen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1922
Umfang: 8
beträgt jetzt etwa 3 Millionen Kronen monat lich nur für Lebensmittel allein. In dieser verzweifelten Laae unternahm Bundes kanzler Dr. Seipel im Sommer d. Js. Schritte zur Sanierung Österreichs. Der Versuch der Selb st- h i l.f e mißlang. Anfangs August richtete die öster reichische Regierung eine Note an Lloyd George, in der sie die Lage Österreichs schilderte und dt« Entente um Übernahme der Garantie für eine öster reichische Anleihe von 15 Millionen Pfund ersuchte» da sie ohne diese Hilfeleistung

und die Nachricht w rr verbreitet worden, daß diese Konferenz sich mit der österreichischen Frage beschäftigen und eine ausgie bige Auslandshilfe beschließen werde. Die Antwort Lloyd Georges war jedoch kühl und ableh n e n d. „Die Vertreter der verbündeten Mächte^, schriH Lloyd George, „sind zum Schlüsse gelangt, daß es ihnen unmöglich ist, Österreich irgend eine Hoffiiung auf Erlangung einer abermaligen finanziellen Alse von feiten dieser Regierungen zu gestatten.' Die Enttäuschung, welche dieser Konferenz

folgte, war fürchterlich. Nicht nur, daß das österreichische Projekt in wenig enMinuten negativ erledigt wurde, fiigte Lloyd - George noch das Hort hinzu, er könne niemandem raten, diesem Österreich Kre dite zu geben — und die ganze Angelegenheit wurde vor den Völkerbund verwiesen. Nun hatte aber Österreich seine Erfahrungen mit diesenr Völkerbund bereits gemacht; der Völkerbund hattz seit vier Jahren so gut wie nichts geleistet, und Sie Befürch tung, daß die österreichische Frage auf ein totes

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 29.09.1909
Umfang: 16
überseeische Dampfer fahren hintereinander ein und aus, mächtige Segelschiffe lassen sich von kleinen Barken in die offene See bugsieren. Wie eigen muten die Gäßchen der Mtstadt an, manche zwischen 4 Stock hohen Gebäuden so eng, daß ein Fallstasf stecken bliebe. Welch Prachtbau dagegen die Statthalterei und der Lloydpalast am Kai. Alte Kirchen> die Handels und die nautische Akademie erhalten flüchtige Besuche. Generaldirektor Frankfurter des Lloyd hatte die Liebenswürdigkeit, wich kurz Zu emp fangen

und über das Kommen der Meraner sich zu erkundigen; auch andere Herren des zahl reichen Beaiptenkörpers lernte ich,, vorgestellt durch unseren Tiroler Landsmann Maschinen- inspBtor Schi est? des Lloyd, der uns Me- ranern wohlbekannt, heute bereits kennen, und Visiten auf dem prächtigen neuen Dampfer „Meran', sowie in der Militär-?Badeanstalt schlössen den Vormittag. Eine Wonne für Frauen und Männer, dort draußen int Meere Hu baden und in der wohligen Sonne sich bräunen zu lassen! Vollendet

Dampfer, die „Afrika', brachte 200 Ausflügler des Deutschen und Oesterreichischen Alpen vereines, welche nach der Generalversammlung in Wien einen Ausflug nach Bosnien und Dalmatien unternommen hatten und nun vom Oesterreichischen Lloyd dort abgeholt worden waren. „Meran', das wohlbekannte traute Wort leuchtet in Goldbuchstaben vom neuen im Lloyd arsenal erbauten Dampfer, der am Molo del Sanitd. steht, uns entgegen. Blendend weiß ist sein Oberbau, der die Kabinen I. und II. Klasse und Salone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 16.09.1920
Umfang: 12
'>?! dce Irr ^-r li ^uüil 2 ijrolia in ^,u»>dr»>! ->», linieiligeu Neuestes vom Tage. Drahtberichte des »Tiroler', Zie Aufteilung der österreichischen Handelsflotte. Rom. 14. September Auf Grund des Ver trages zwischen Trumbic und Bertolin» wird Ita lien von der österreichischen Handelsfloite Schisse im Ge-amtwerte von 8VV.VVS Tonnen erhalten. Es handelt sich im ganzen um 180 Schisse, die drei Gesellschaften, dem österreichischen Lloyd, dem Bu» dapester Lloyd und »irr Adria gehören. Die Lage in Trieft

, womit bei den erhöhten Ausgaben des Staatshaushaltes nicht das Auslangen gefun den werden kann. Die Regierung soll eine notwen dige Kreditermiichtigung im Ausmaße von 4 bis k Milliarden ansprechen, wodurch das monaliche De fizit des Staatshaushaltes, das zu Beginn des Jahres noch eine Milliarde ausmachte, gegen Jah resschluß auf etwa zweieinhalb Milliarden gestie gen fein wird. Ter Völkerbund und die Besiegten. Lugano, 14. September. Giolitti hat von Lloyd George in Luzern die sofortige Ausnahme

Deutschlands und Deutschösterreichs in den Völker bund verlangt und erklärt, daß dies der einzige Weg sei, um aus dem politischen Chaos endlich herauszukommen. Lloyd George hat sich dem Ver langen Giolittis zum Teile angeschlossen und er klärt, daß, wenn Deutschland und Oesterreich wei ter ihren guten Willen bei der Erfüllung des Frie densvertrages zeigen, der Ausnahme dieser Staa ten in den Völkerbund im Laufe des kommenden Jahres nichts entgegenstehe. Berlin. 14. September. Der frühere Leiter

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Datum: 19.09.1921
Umfang: 6
, worin dieser seine Bereit willigkeit aussprach, in -Unterhandlungen Ginzutreten, aber nur als Vertreter eines souveränen Staates, erklärte Lloyd George in einem Telegramm, daß diese Forderung eine Konferenz mit der englischen Regierung unmöglich machen würde. Er habe De Valeras Abgesandten vorgeschlagen, dessen Schreiben, worin erklärt wird, daß die Irische Nation formell ihre Unab hängigkeit ausgesprochen habe und sich als souverän betracht«, als nicht überreicht anzusehen und es nochmals zu prüfen

. Da jedoch dieses Schreiben jetzt in seiner ursprünglichen Form ver öffentlicht worden sei, müsse Lloyd George die Vereinbarungen für die -Konferenz, die in der nächsten Woche in Inverneß statt finden sollte, rückgängig machen und seine Kollegen über die angesichts der neuen Lage einzuschlagenden Wege befragen. Inzwischen müsse er absolut klar feststellen, daß die britische Regierung von ihrem Gesichtspunkt nicht abgehen könne; denn die Annahme einer Konferenz auf Grund der oben aus gestellten

Forderungen würde die offizielle Anerken nung der Trennung Irlands vom übrigen Reichs bedeuten. -Lloyd George schloß: ,-Statt uns entgegenzukommen, haben Sie abermals in Wendungen, die einer Herausforderung gleichkommen, dem Buchstaben und dem Geiste nach Ihre Forderungen wiederholt. Züdüroler DlgesfragerruUeuigketten Ueber Erlaß des Generalkommissarlakes vom -27. August 1921, Zl. 39891, wird verlaulbark: Um denjenigen, welche durch Option im Sinne des Friedensvertrages von Saint- Germain die italienische

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