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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
, aller Beschönigungen und Verhüllungen entkleidet, so lautet- das französische Evange lium: Wir wollen Deutschland hinmachen und zwar gleich jetzt, sofort und die andern sägen, das geht niM das Können wir nicht zugeben, wir hraüchen' die deutsM Milchkuh und den deut schen Ackergaül länger. Es scheint, daß der Krach schon gestern auf des Messers Schneide gestanden ist, als der Engländer Lloyd George seinen 'französischen Widerpart fragte,' ob die Drohung eilMHgek ÄörtzHens/gegen Äeutsch- lan^ sesn .setzres WdrL'.sei

.' Kol 'rettöte der' ändere Engländer die Situation, ' indem er bemerkte, diesen Eindruck' üUs den Worten Poineares nicht ewpfängen zu haben. Lloyd George 'ist übrigens ein sonderbarer Heiliger. Glaubt man aus der einen seiner Reden, daß er die Partei Deutschlands ergreife, so wird gleich wieder eine andere Rede gemeldet, in der er den Zwangs frieden gut heißt und über die auf Grund des selben erfolgte Abwürgung und Ausraubung Deutschlands seine Zufriedenheit ausdrückt. Aber lesen

/Bei dieser wird Lloyd George seine Vorschläge bekannt machen. Sie sollen sich von den französischen wesentlich unterscheiden. Eine offiziöse englische Erklärung sagt, daß den Vor schlägen Poineares 'absolut nicht zugestimmt werden könne, da sie nichts weniger als eine Erdrosselung Deutschlands bedeuten. Fast die ganze englische Presse ist auch gegen ein Borgehen; das Deutschland in den Ruin stürzen müßte. . . Ein kritischer Moment. Pari s, 9. August. Der Sonderberichterstat ter des „Echo de Paris' meldet

seinem Blatte aus London solgendes: Bei der ersten Sitzung am Montag erklärte der französische Minister präsident Poineare, daß Frankreich die Handlungsfreiheit verlangen müßte, wenn man seinen Forderungen nicht Rechnung trage. Auf das hin fragte Lloyd George, ob man vor einem Ultimatum stehe. Der Engländer Eh am ber lain habe dann der Kontroverse ein Ende gemacht, indem er erklärte, beim Anhören der Rede Poineares nicht den Eindruck gehabt zu haben, vor einem Ultimatum zu stehen. Man habe etwas später

Aus schusses, der die deutschen Finanzen in Ord nung bringen helfe. 'Gestern hatte Schänzer Mit Lloyd George -' eine Besprechung, in der er häuptsächlich über die.gegenwärtige innere Lage Italiens sprach, um viele Uebertreibüngen, die von englischen Zeitungen in dieser Hinsicht ge? macht worden wären>^ richtig zu stellen. We Vorschläge, die Schänzer im Schöße der Konfe renz gemacht hatte, fanden allseits sehr gute Ausnahme und Beachtung. ^ > Lloyd George über die Entwasfnung Deutsch- lands. >5- Die gute

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1920
Umfang: 8
ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

die Siedlungouerhnltnisse im Ruhrbezirke zu belfern. In diesem Falle könnten vom näch sten Jahre eine 1.0 M.llicmen Esfir.sr, monatlich geliefert wer ben. Die Alliierten fanden diejrü Gegenvorschlag ungenü gend, doch bewegte sich die weitere Diskussion in sehr freund lichen Formen. Lloyd George machte von Anfang an darauf aufmerksam, daß man womöglich zur Verbesserung der Atmosphäre beitragen solle. Auch die Aeußerungen Dr. Si mons waren ruhig und sehr verständlich gehalten. Er legte dar, daß ein Zwang, der seitens einet bürgerlichen

über die Kohlenfrage im Augenblick nicht möglich sei, so schlage er vor, die Wiedergutmachungskommission weiter mit der Festsoßung der notwendigen Kohlenmengen zu be trauen, und es ihr selbst au überlassen, auf eigene Verant wortung die notwendigen Quantitäten in Deutschland zu be schaffen. Sowohl Millerand als auch Lloyd George ersuchten die deutschen Delegierten in freundlichster Form, das Pro- Ucn: dvch - 'al z-.- 'ifcet'vßtv*. D. S..,rsns erwiderte -i—Berlin. 12. Juli. Der Vorsitzende Delacroix erklärte

Delegierten, ihre Vorschläge in dieser Hinsicht zu unterbreiten. Rach dein „Echo de Paris' soll der Entschi'.lß Mille- rands, in Spa zu bleiben, auf den Einfluß Lloyd G.-orgeo zurückzuführen sein, der erklärt haben soll, daß ein zu schwacher Abschluß der Konferenz von der öffentlichen Mei- nilng und besonders vom Paria,nent nicht verstanden ii-ihbc. Es müsse bewiesen werden, daß kein Mittel unoeifudjt ge lassen worden sei, die Möglichkeiten der Ausfülirung der Bestimmungen des Versailler Vertrages

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Berlin an. Der italienische Bot schafter ist zu diesem Zivecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dein „Echo de Paris' nicht das Recht haben, eine Summe die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an Ruhr erkrankt. Lloyd George ist an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnenwasser in Spa zugezogen hat. Die Konferenz plötzlich abgebrochen. Spa, 18. Juli. Die Konferenz tu Spa ist plößlich » einen toten Punkt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 28.04.1922
Umfang: 12
die Aufnahme der nach dem Waffenstillstand aufgenommenen Beamten in den Status der Beamten entscheiden. — Falls die Abgeord netenkammer am 4. Mai wieder eröffnet wer den sollte, wird der Zentralberatungsausschuß für die ersten Tage des Monates Mai einbe- rufen werden. M SiliiMn in Seim Die Pariser Blätter befassen sich eingehend mit der in Genua geschaffenen Situation. Das «Echo de Paris' schreibt, es ist klar, daß zwischen? Lloyd George und Frankreich in Genua ein neuer Konflikt ausbrechen

wird. — Im allgemeinen ist man in Genua bereits der Ansicht, daß die Konferenz ihrem Ende entgegengehe. Ein Schweizer Delegierter er klärte, daß die Konferenz mit einem glatten Mißerfolg endigen werde. — Die Konferenz wird höchstwahrscheinlich am 10. Mai abge- schlössen werden. Zwischen dem 3. und 10. Mai werden die Äauptdelegierten nach und nach abreisen. — Es verlautet, daß Poincare zur Schlußsitzung der Konferenz nach Genua kom men und dort in einer Rede den Standpunkt Frankreichs darlegen wolle. Lloyd George

Oesterreichs versammelt seien, diese Frage in einem für Oesterreich ungünstigen Sinne lösen und Oester reich nicht Kredite ermöglichen würde. > UM lllid der MMM. Zum allgemeinen Empfang der Journalisten durch Lloyd George mit der darauf folgenden freien Befragung ist eine für den Völkerbund sehr bezeichnende ^Erklärung hervorzuheben, die Lloyd George auf schriftliches Befragen des Präsidenten des Bundes der Menschheits- interessen, abgab. DieFrage Dr. Brodas lautete: «Ist der Ministerpräsident der Ansicht

, daß das Werk der Konferenz von Genua dem Völ kerbund vorzuziehen sei und daß Deutschland und Rußland in den Völkerbund aufgenom men werden sollen?' Lloyd George antwortete mit seinem freundlichen Lächeln: „Wenn die Konferenz von Genua nicht ewig dauern soll, dann muß allerdings ein anderer ihre Beschlüsse durchführen und dazu ist der Völkerbund be- rufen. Aber er kann diese Aufgabe nicht er füllen, solange die Äälfle Europas ihm nicht angehört, nämlich Deutschland und Rußland!' Zi. Mril W. Zum ersten Male

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1917
Umfang: 8
versenkt. — Das englische Schiffahrtsministerium gibt bekannt, daß trotz der hohen Verluste durch die U-Boote immer noch 16 Millionen Tonnen englischen Schiffsraumes auf See seien. — Zur Verstärkung des Patrouillendienstes im Atlantischen Ozean sind die bisher im Stillen Ozean verwendeten Schiffe der Vereinigten Staaten dorthin befohlen wurde. Den pazifischen Küstenverkehr übernehmen Japan und Neutrale. LID Semge in der WWW. Lloyd Georges neueste Rede in der Queens- Äall zur Feier des Gedächtnistages

haben will, so nicht sprechen kann, wie Lloyd George gesprochen hat. Wir können uns jedenfalls nicht vorstellen, wie es möglich sein sollte, mit diesem Manne zusammen zu kommen. Das deutsche Gefühl kann darauf nur ant worten: Mit Lloyd George ist ein Friede unmöglich. Nach deutscher Auffassung erfordert diese Rede gebieterisch eine dementsprechend? Kundgebung der deutschen Regierung wie des deutschen Volkes. Politische Rundschau. Ausland. England. 2m englischen Unterhause forderte Marck ^ykes nach der Rede Äendersons

den Premier minister Lloyd George auf, eine Erklämng Abzugeben, daß die Regierung nicht mit dem ^neden spiele. ^ Lloyd George forderte das «aus auf, die Einheit nach außen zu wahren. England hingen die Allierlen mehr ab, u>s von einem anderen Lande. Wenn wir, We Redner, beginnen uns zu trennen 'd auszuschalten und einen wertvollen Kolle- nach dem andern in die Arme derer zu .^sen. die für die pazifistischen Ziele kämpfen, muß ich wirklich an unserem Siege ver eisen. — Der Agence Äavas zufolge mel

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1921
Umfang: 4
im 3H» j tntfUtf DIU klllklt flnidjfüfj mit tSflBfllt «Yen des Klaffenkampfvs auf Sturm. Bezüglich der. vkryMllkrU. Anschlnßft-age Oesterreichs an D«lffch^nd erklärte! Bassel. 27. Jänner. „Echo de Paris' meldet: ^Äelbe sei «n ^wnUS TänschnngsmanE.! 3n dner Aschen Briand und Lloyd George ge- Än Deutschland Herr) chp solches Elend, solch« Arbeits» > führten Besprechung kam zum Ausdrucke» daß' die fran- Losigkett, ein solcher Steuer- und FmanMmmcr. daß I ^sische und englische Regierung Versuche Oesterreicks

Lliztaud uad Jfraatirriclj wrgea der tzsltaag gegmütlkr Seutschlaa». Berlin, 29. Jäunrr. Rach hier eiaqekroffeaeu Mit- 'etluugeu aus Parts spitzen sich die Ünstimmtzk-tieu zntichru England und F.-aukcetch tmm'r mehr zu Art and erklärte, »aß Frankreich auf. keine B rmiadcruag setu'r Ansprüche etog-heu köaur, und droht sogar mit einer K ibiuettskcisr m Frankreich. Lloyd George erwiderte, Frankreich habe roch nichts Postltvcs vorgücklageu. Eine beoorsteheade Krise sei nur ein weiterer Gmad

, die Ängelegrnh:tt zu regelu. W:uu Fcavkre'ch in seiner uegatioen Hiltnug seha-re, würden Englands Delegierte' gezwungen werden, oou Parts abziiretsen. Parts, 20. Jänner. Briand erklärte in dee Konferenz, »aß sich die öffentliche Meinung FwnkrrtchS mit den tu Bo»- ouque geltoffeum Abmachuvpen nicht zuirtedrn gebe. 'ES soll noch eene Konferenz nach London rtnberusru werden. Lloyd George dagegen behauptet, die von Frankreich ' geforderte Entschädigung sei eine Utopie. Bor allem müße festgestellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1918
Umfang: 8
, ob die englische Regierung ein Entgegenkommen zeigen wird und zu einem Frieden sich bereit erklärt, der allen Völkern ein freies selbständi ges Dasein gewährleistet. Es ist vielmehr anzu nehmen. daß der Starrsinn der englischen und französischen Regierung erst durch neue Schlä ge wird gebrochen werden müssen. Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk und die Entente. Nach einer Meldung aus London erklärte Lloyd George dem Ausschuß der Arbei terpartei und dem parlamentarischen Komitee

Ms Gewerkschaftskongresses, daß die alliierten Regierungen wahrscheinlich irgendeine Ant wort auf das deutsche Friedensangebot an Rußland geben würden. Bei der Besprechung der Friedens- und Kriegsziele erklärte er. daß England in der elsaß-lothringischen Frage die französische Regierung unterstützen müsse. — Am 31. Dezember v. I. veröffentlichte „Man chester Guardian' die Nachricht, daß der Mi nisterpräsident Lloyd George bereits die Reise nach Frankreich festgesetzt habe, um mit Elemenceau über die Friedensbedingun- gen der Mittelmächte

bündeten zum Vatikan zeige nunmehr unwi derruflich, daß alle katholischen Belange von den Mittelmächten und nicht von dem Verband vertreten würden. Bei dem Verband seien der Atheist Clemenceau, der Materialist Lloyd Ge orge und der Israelit Sonnino die ausschlag gebenden Faktoren (also die ärgsten Gegner des Friedens), während bei den Mittelmächten der gläubige Kaiser Karl, der katholische Graf Czernin und der katholische Graf Hertling die Politik bestimmten (eine Friedens- und Ver söhnungspolitik

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 03.01.1918
Umfang: 8
ein Entgegenkommen zeigen wird und zu einem Frieden sich bereit erklärt, der allen Völkern ein freies selbständi ges Dasein gewährleistet. Es ist vielmehr anzu nehmen. daß der Starrsinn der englischen und französischen Regierung erst durch neue Schlä ge wird gebrochen werden müssen. Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowst und die Entente. Nach einer Meldung aus London erklärte Lloyd George dem Ausschuß der Arbei terpartei und dem parlamentarischen Komitee des Gewerkschaftskongresses, daß die alliierten

Regierungen wahrscheinlich irgendeine Ant wort auf das deutsche Friedensangebot an Rußland geben würden. Bei der Besprechung der Friedens- und Kriegsziele erklärte er, daß England in der elsaß-lothringischen Frage die französische Regierung unterstützen müsse. — Ulm 31. Dezember v. I. veröffentlichte „Man chester Guardian' die Nachricht, daß der Mi- Nisterpräsident Lloyd George bereits die Reise nach Frankreich festgesetzt habe, um mit Clemenceau über die Friedensbedingun gen der Mittelmächte

zum Vatikan zeige nunmehr unwi« derruflich, daß alle katholischen Belange von den Mittelmächten und nicht von dem Verband vertreten würden. Bei dem Verband seien der Atheist Elemeneeau. der Materialist Lloyd Ge orge und der Israelit Sonnino die ausschlag gebenden Faktoren (also die ärgsten Gegner des Friedens), während bei den Mittelmächten der gläubige Kaiser Karl, der katholische Graf Ezernin und der katholische Graf Hertling die Politik bestimmten (eine Friedens- und Ver- söhnungspolitik.) ch Wichtige

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