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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1863
Umfang: 4
., für die neuere mit 116.335,55Ofl., für die schwebende Schuld mit 6,332,200 fl., Dazent- schädigungsrenten 821,660 fl., Zahlungen an fremde Regierungen 87,500 fl. und Schuld des lomb.-venet. Königreiches 3,810,300 fl. Hierauf wird zur Berathung der Subventionen und Dotationen geschritten. Die Subventionen für die Landesfonde werden mit 385,759 fl. angenommen. Es wird nun zur Debatte über das Kapitel 14, 6.: Subventionen an Industrie Unterneh mungen, geschritten. Titel 1. Oesterreichisch er Lloyd. Berichter

werde aufgefordert, in der nächsten Session des Reichsrathes eine Vorlage über die allfällige Verlängerung des mit der Gesellschaft des „Oesterreichifchen Lloyd' abge schlossenen , mit dem Jahre 1864 ablaufenden Post- und Subventionsvertrages über die damit im engen Zusammenhange stehende Rückzahlung des an diese Ge sellschaft gegebenen Vorschusses pr. drei Millionen Gul den zur verfassungsmäßigen Behandlung einzubringen. Die dreiperzentigen Zinsen von dem dem Lloyd gege benen Vorschüsse, pr 3,000,000 fl. seien

für das Jahr mit 90,000 fl. und für die zwei Monate mit 15,000 fl. in die Bedeckung, 39. Kapitel: „Verschiedene Ein nahmen' als 11. Titel aufzunehmen. Hagenauer findet die vom AuSschusse gegebene Schilderung über die Lage des „Lloyd' derart, daß es als ein Risico erschiene , der Gesellschaft zur Rückzah lung der Schuld Termine zu bewilligen. Glücklicher weise sei er in der Lage, den Schattenstrichen des Be richtes einige Lichtblicke entgegenzustellen. Redner geht nun in eine umfassende Antikritik

ein, aus welcher er den Beweis ableitet, daß sich die Lage des Lloyd seit drei Jahren sehr wesentlich und günstig geändert habe. ES sei ein Reservefond vorhanden, sämmtliche statuten mäßige Abschreibungen seien geleistet worden, die Gesell schaft habe keine schwebende Schuld, sondern sehr be deutende Aktiven. Den gewährten Subventionen hält Redner die Gegenleistungen entgegen und schließt unter Beifall des Hauses mit der Bitte, österreichisches Ka« Vital und österreichischen Unternehmungsgeist nicht darum zu unterschätzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1871
Umfang: 8
Lloyd' schreibt: Ein'/Beschluß des böhüiiscken LändingS^ den Ungari- schen ,Ausgleich alä 'giltig anzuerkennen/' wenn ev »dirllich'zü Stande kämet stände in'öffene'k, Wider« sprutbe mit den „FundamentLl.'Ärtikeln^'t>er>Mgari-' schen Vttjasfüng;-' intteföiibere ''mit 'Sem-Mitel'X' vdk 1790,'tt'okach Ungarn-ein freies »inähhatigi^esl .V Reich ist, i« welchem — nach Artikel XU vomSu/' ' selben Jahre — die Macht,' Besetze zu geben, zu schassen oder zu interpretiren, nur dem gekrönten KSnige

anzuerkennen' noch ihm „nachträglich bei zutreten', und wir müssen jede Anerkennung wie diesen Beitritt als gleich ungesetzlich zurückweisen. Der .Pesther Lloyd' citirt hierauf au« dem Aus gleichsgesetze jene Paragraph«, welche den Dua liSmuS deklariren, wo es heißt: „beide Reichstage', ..zwei Vertretungen' u. s. w. und sagt: Eine „Stel lung des Königreichs Böhmen' zu den Läntern der ungarischen Krone, Beziehungen Ungarns zu einem böhmischen Landtage, mit dessen direkt gewählterDele 'gation

Lloyd' hat noch ein ferneres Bedenken: Ungarn hat für StaatSnoten «nd Salinenscheine im Belaufe von mehr als 400 Millionen die solidarische Haftung mit der anderen Hälfte der Monarchie über, nommen. Nun ist es. für uns natürlich nicht gleich ;giltig, ob der bisherige Mitgarant unverändert fort besteht oder ob' er: sich in verschiedene Theile auf löse und hierdurch möglicherweise an Vertrauens Würdigkeit einbüße. Jedenfalls müßten wir doch zu einer solchen Aenderung in ver Person des Mit garanten

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