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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 03.05.1922
Umfang: 14
offenbar noch keine Kenntnis von der Pariser Anordnung. Man glaubt in Konferenzkreisen, daß die Weisung der Pariser 'Regierung auf eine direkte Intervention Belgiens zurückzuführen sei. Der Szenenwechsel ist umso überraschender, als das Memo- Ätn gestern tatsächlich abgeschlossen schien und die Re- dclliwnssitzung nur als Formalität betrachtet wurde. Auch Lloyd George schien als sicher anzunehmen, daß zwischen Achtel 2 betreffend die russischen Schulden, dem England mrv widerstrebend zustimmte

, und Artikel 6 betreffend das Privateigentum, in welchem er Frankreich Entgegenkommen zeigte, ein Junktim bestehe. Daher wurde in der Unterredung die heute vormittags zwischen Lloyd George und Barthou stattfand, das Memorandum gar nicht berührt. Lloyd Georges droht «it s»nderverha»dl«nsen. Paris, 3. Mai. (Wolfs.) Die nationalistische „Liberte" erhielt von ihrem Sonderberichterstatter in Genua ein Tele gramm, demzufolge Barthou nach Paris einen Vorschlag Lloyd Georges mitbringe, der cmsm Ultimatum recht ähn

lich sehe. Wenn Frankreich ihm nicht in seiner russischen Politik bis zum äußersten folge, werde Lloyd George ohne Frankreich mit den Sowjets verhandeln. Wenn Frankreich es ablehne, nach San Remo zu gehen, wo nach Lloyd Geor ges Wunsch vor dem 31. Mai eine Tagung des Obersten Rates abgehalten werden solle, werde Lloyd George dies als eine Art Bruch betrachten. Au; der «irtschistliche» KommWsrr. Die Frage» der Meistbegünstigung. Genua, 2. Mai. (.Korrbüro.) Die erste Unterkomnüsiion

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 18.05.1922
Umfang: 12
nur, daß dies aus Wechselseitigkeit beruhe. LloydGeor gelegte gegenüber T s ch i t s ch e r i n noch mals die Gründe der Ausschließung Deutschlands §ar. Wenn man aber im Haag zu einer Einigung gelangen Me und wenn Resolutionen an die Regierungen zustande kämen, so würde man natürlich nichts dagegen haben, daß Deutschland an der Mederausrichtung Rußlands teilnehme. In der Frage des Ortes der Konferenz redet Lloyd George den Russen zu, sich dem Wunsche von neun Zehntel der hier versammelten Mächte, die für Haag sind, anzuschließen

. . . Die „Msinurrgsverschredenheiten" in Genua. Betreffs der Bemerkung Tschitscherins, daß man in Genua M keiner Einigung gekommen sei, betont Lloyd George, daß sich in Wirklichkeit Meinungsverschiedenheiten in Fragen von v i t a l e r B e d e u t u n g gezeigt haben und daß sich die Unmöglichkeit ergeben habe, sie zu überbrücken. Es sei kein Msel, daß das Sowjetsystem und das der andern Mächte tzolrtt unvereinbar sei., Solange man sich des Tatbestandes nicht klar wird, daß KPrinzipien nicht überbrückrn könuien, aber daß wir ip der Ans

Der jeder von Angelegenheiten seines eigenen Landes be- lchastWn wird. Jeder von uns hat in seinem eigenen Lande A5 b>rel Schwierigkskten. Wenn wir uns mit ltnferen be- tctzaftwen und die anderen Länder sich mit den ihrigen be- mysir werden, so werden wir viel besser vorwärts kommen. wix uns nach Maßgabe der Möglichkeit gegenseitig untsrstutzen, so wird dies für alle ein großer Vorteil sein. Wige^ ich mit dmn Friedensgarantievertrag beav- Nach Lloyd George bittet Schantzer die russische Tele fon, sogleich zur Besprechung

nicht aus Europa beschränken. Wenn dies der Fall wäre, würde ihn England überhaupt nicht unterzeichnen. Tschitscherin sagt, daß er niit Lloyd .George einer Meinung über den Friedensgarantievertrag sei; er sei auch bereit, im Namen der Republik des fernen Ostens die Verpflichtung zu übernehmen, daß kein Angriff von die ser Seite erfolge. Die Nachmittagssitzung. Um' 5 Uhr nachmittags begann die Fortsetzung der unter brochenen Sitzung. Bratianu betont, daß Rumänien an den militärischen Operationen

werden. Lloyd George vermittelt wieder. Es muß vermieden iverden. daß Japan seine lln- terWyK verweigere. Schließlich begnügt sich Jshii mit §rnM 100 Keinen ----- 5*59 Centimes. KB. Zürich, 18. Mai. Devise n e r v ff n u n cj. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.79. Holland 202 55, Neuhork 521, London 23.21,, Paris -47.55, Mailand 27.25, Prag 10, Budapest 0.67, Agr am 1.90, Bukarest 9.87, Warschau 0.13, Wien 0.05 1 4, d.-ö. Noten 0.05)4- KB. Zürich, 18. Mai. D ew i s enschl u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin 1.77, Holland

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 28.04.1922
Umfang: 12
Letzte Drahtnachrichten. Eine sewUe EnWMMMlg in Genua. Allgemeine Verurtellung der französischen Hatzpolilik. Rauen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Nach Pariser Blattern ist in Genua auf Grund gegen seitiger Zugeständnisse Frankreichs und Englands eine ge wisse Entspannung eingetrcten, nachdem Frankreich grund sätzlich einer Aussprache mit Lloyd George und den maß gebenden Vertretern Italiens, Japans, Belgiens, Polens, und der Kleinen Entente zustimmte, während England

den Wunsch Frankreichs nach Zuziehung der Kleinen Entente er füllte. Ranen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstatiou. Auf einem heute stattgestmdenen Bankett der englischen Und amerikanischen Journalisten wandte sich Lloyd George gegen die Haßpolitik Frankreichs und bezeichnete es als Wahnsinn, gegen Deutschland und Rußland, welche Länder zwei Drittel der Oberfläche Europas bedecken, wei terhin mit den bisherigen Methoden vorzugegen. Deutsch land und Rußland müßten vielmehr in die Gemeinschaft

aller ausgenommen werden. Der deutsch-russische Vertrag sei unvermeidlich gewesen und wenn die Alliierten nochmals mit Gewalt triumphieren wollten, so sei dis Rache unaus bleiblich und Europa lverde wieder im Blute schwimmen. Die Rede machte einen tiefen Eindruck auf alle Versam melten, die erklärten, Lloyd George habe noch niemals so ernst und eindringlich gesprochen. Rauen, 27. April. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Um die Reise des französischen Ministerpräsidenten nach Genua zu ermöglichen, sind Lloyd

der alliierten Antwort an Rußland. TU. Genua, 27. April. Eigendraht. B a r t h o u erklärte französischen Pressevertretern gegen über, daß die Antwort der Alliierten an Rußland heute über reicht werden solle. Bon dieser Note hänge das ganze Schick sal der Konferenz ab. Außerdem erklärte Barthou, es sei gänzlich unrichtig, daß er gestern mit Lloyd George üoek einen alleuropäischen Friedensvertrag gesprochen habe. Frankreich werde niemals darauf verzichten, alle ihm not wendig erscheinenden Maßnahmen

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.05.1937
Umfang: 16
, die Ab schlußsitzung findet am Freitag statt; in Börsenkreisen rechnet man mit einer achtprozentiaen Dividende. Schiffahrtsaktien verkehrten auch heute wieder lebhaft, besonders Hapag und Lloyd, dagegen schwächten sich Hamburg-Süd und Hansa-Dampf wieder ab. Die Knappheit im Schiffsraum für Frachtschisfahrt wurde als Grund angeführt; dabei muß man aber berücksichtigen, daß gerade bei Hapag und Lloyd die Frachtschiffahrt nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Ansangs umsätze betrugen bei Stahlverein, Mannesmann

und Farben je 30.000, bei Ä. I. G. Union 15.000 Reichsmark. Hapag und Lloyd wechselten in je 100.000 Mark ihren Besitzer. Renten lagen sehr still. Umschul dungsanleihe zeigte bei 75.000 Umsatz keine Veränderung, Reichs- ichuldbuchforderungen besserten sich um % Prozent. Am Geldmarkt blieben die Sätze unverändert. Nach den ersten Kursen zeigten sich bei weiter stillem Geschäft kaum Veränderungen. Berliner Effektenkurse. Berlin, 22. Mai. (Radio.) Reichsbank 211 T /s; Reichsbahn 124 5 /s; Hamburg—Amerika

Paketfahrt 18 5 /s; Norddeutscher Lloyd 18 7 /s; Allgemeine Elektrizitäts-Ges. 42 3 / 8 ; I. P. Bemberg 119.60; Deutsche Erdöl 1543/8; Deutsche Linoleum 17850; I. G. Farven 164 3 /s; Felten und Guilleaume 142.—; Harpener Bergbau 163.—; Kaliwerke Aschers leben 1193/s; Laurahütte 203/s; Mannesmannröhrenwerke 12S%; Maximilian-Hütte 199.—; Rheinische Stahlwerke 15650; Rheinisch- WestsäUsche Elektr. 129.—; Schuckert und Co. 171.—; Schultheiß- Pützenhofer 98.—; Siemens und Halske 211.26; Vereinigte Stahl werke

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Seite 7 von 10
Datum: 19.06.1922
Umfang: 10
. (Korrbüro.) Wie „Reuter" erfährt, aa nachmittags zwischen Lloyd G e o r g e und 188 Kronen ----- 3°58 Centimes. Starker Rückgang der fremden Zahlungsmittel. KB. Zürich, 19. Juni. De v ise na n fa ng. (Ohne Berlin 161, Holland. 204.50, Neuyork 527.25, London 28L6, Paris 45.50, Mailand 25.70, Prag 10.10, Budapest 0.54. äqram l.n A. Bukarest 3.50, Warschau 0.12, Wien 0.93%, d.w. Roten 0.0334. KB. Zürich, 19. Juni. Devisen fchluß (Ohne Aevwhr.) Berlin 1 593^ Holland 204.50, Neuyork 527.50, London 23.3o

tschechische Papiere wurden im Einklang mit dem scharfen Preisrückgang der tschechischen Krone Zu 'bedeutend reduzierten Kursen umgesetzt. Auch Bankaktien waren rückgängig. Im weiteren Verlause griff nach einigen Schwankungen infolge Rück- Musen und Deckungen schließlich eine Befestigung der Stimmung wird Montag nacymrt.ags zwischen Lloyd George und insbesondere die führenden Kulisfenwerte sich von Poincare eine Besprechung nach dem Fruystucr Mir- ihren anfänglichen Kurseinbußen teilweise erholen konnten

, glerch- finden, das Lloyd George gibt. Es wird angenommen, datz doch unter ihrem letzten Stande blieben. Dre Börse einer der hauptsächlichsten Gegenstände der Besprechung dre-schioß ruhig. Devisen zogen mit Ausnahme von Warschau und Traue des nahen Ostens fein wird. Sicherlich wird auch dre.London leicht an. Auf dem Anlagemarkte herrschte starke Hager Konferenz und die'Frage der deutschen Reparationen. Oesterr. Renten, die durchschnittlich I7v bis l ^M anzagen. wie sie sich nach der Entscheidung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.02.1927
Umfang: 4
Die Wnadebaüe im englischen Unterhaus. KB. London, 10. Februar. Die Debatte Wer die Adresse in Beantworttrng der Thronrede wurde Heute im Unterhanfe fortgesetzt. Der Arbeiterführer Thomas kritisierte die geplante MweErhaftHvo rlage als eine reaktionäre Matz nahm t, die den Frieden in der Industrie nicht fördern werde. Lloyd George gab seiner Befriedigung über die Erklärung Baldwins zur chinesischenFrage Ausdruck. Er sagte, dies bedeute, daß England in den chtneisischen Streitigkeiten wirklich

st di kte N eu t rali t ät einHalten werde. Neber den angeblichen bolschewistischen Einfluß in China sprechend, erklärte Lloyd George, China sei nicht bolschewistisch. Er stellte fest, daß die Ausrüstung der chinesischen Parteien zum großen Teile von amerika« Nischen und englischen Kauflenten stamme und nicht von Rußland. Er rmes auf derr großen Unterschied hin, der zwischen dem bolschewistischen Rußland um. fünf Jahren und dem Rußland von Heute bestehe, und sagte, er gebe die Hoffnung

nicht auf, daß das bolschewistische Rußland, das sich allmählich in anderer Richtung entwickle, wie es dies auch in bezug catf die Wirtschafts politik getan Habe, und G r o ß b r t t a n n i e n dahin kom men würden, sich die Hände M reichen. Zum 'Schluß gab Lloyd George der bestimmten Zuversicht Ausdruck, Hatz CHamberlain seinen Kollegen nicht gestatten werde, den Triumph seiner friedlichen Politik zu schmälern. Churchill führte aus, man dürfe nicht versuchen, von England ans die tatsächliche Lage in Schanghai zu beurteilen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1920
Umfang: 4
. Austro-Americana * Aussig-Teplitzer . . Orientbahn .... Buschtiehrader lit. A. „ lit. B. Donaudampfschiff.-Akt. Graz-K8flacher . . Nordbahn .... Lloyd .... Navigazione . » . Staatsbahn . . . Südbahn .... Allgem. Ballgesellschaft Union Baugesellschast Wiener Baugesellschast Baumaterialien . . Königshofer Zement. Perlmoser .... Beocsiner ... Wiener Ziegel . . Wienerberger Z1?^ l Aussiger Chemische . Brosche ..... Klothilde .... Jungbunzl. Spiritus . Koliner . . ^ . A.-E.-G. Union . . Kolben

(1036.05), Kopenhagen 1031.45 (1033.55), Stockholm 1468.50 (1461.50), Helsingfors 172.80 (173.20), Italien 278.70 (279.30), London 262.70 (263.30), New-York 74.93 (75.07), Paris 472.50 (473.50), Schweiz 1176.80 (1179.20), Spanien 1033.96 (1036.05), Wien altes 22.72 (22.78), Wie« abgestempelt 23.97 (24.03), Prag 86.15 (86.35), Budapest 16.48 (1L52). Finanz- und Valutafragen. (Dampfschiffahrts-Gesellschaft Lloyd Trlesttno.) Die von der G.-D. bereits genehmigte Bilanz pro 1918 und 1919 schließt

noch im Zuge sind. Man hofft auf ein günstiges Ergebnis. Gegen die ehemalige österreichisch-ungarische Regierung und gegen die Entente-Staaten hat der Lloyd Triestino buchmäßige Forde rungen von insgesamt Lire 194 Millionen, die wenn nicht ganz, so doch zum größten Teil hereingebracht werden dürften. In den Derwaltungsrat wurden u. a. Graf Alfred Dentice di Frasso, Ge neraldirektor der Banca Commerciale in Mailand, Josef Toeplitz, Schiffsreeder Oscar Cosulich und Bankdirektor Camillo Casttglioni gewählt

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