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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1920
Umfang: 8
ein. um die Manifestanten zu zerstreuen, wobei es ei nige Verwundete gab. In Irland, wo be deutende Truppenverstärkungen angekom men sein sollen, mehren sich die Anschläge. In Belfast ist es im Laufe von Unruhen zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Manifestanten gekommen. Die Truppen haben von der Waffe Gehrauch gemacht. Der Lord-Bürgermeister von Dublin hat den Premierminister Lloyd George Nr. 196 'und den Minister für Irland telegraphisch um die Freilassung >des Bürgermeisters von Corck ersucht, da sein Tod

ein unheil volles Schicksal bedeuten würde. In einer Mitteilung aus -Luzern vom 25. d. M. setzt Lloyd George die Gründe auseinander, weshalb die britische Regie- . rung den Bürgermeister von Corck nicht freilassen werde. Wir kämpfen, heißt es in der Mitteilung, gegen das Verlangen nach vollständiger Trennung Irlands vom britischen Reiche; das ist eipe Forderung, die wir niemals zulassen werden. Wenn man den Bürgermeister von Corck w Frei heit setzte wäre das ein beklagenswertes Präzedent

. ' ^ - -, Die Beschlüsse der „irischen Friedens konferenz'. ? Die Friedenskonferenz in Dublin be schloß mit nür sehr wenig Gegenstimmen^ für Irland' die volle Selbstregierung im ' Rahmen des britischen Reiches zu fordern, wobei Ulster als freie, vertragjschlietzende- Partei anzusehen wäre. Der Hungerstreik des Lordmajors von Cork Der Lord major von Cork ver-, harrt no chimmer im Hungerstreik: es wur den ihm gestern die Sterbesakramente ge reicht. Seine Schwester richtete gestern folgendes Telegramm an Lloyd George

. Das Gefängnis^ von Bristols ist tagsüber von einer großen Menschenmenge belagert, die gegen die un versöhnliche Haltung der britischen Regie rung protestiert. Lloyd George und Exkönig Konstantin. - Die Ag. Information meldet, daß Lloyd George sich in Luzern geweigert habe, den früheren König Konstantin >.zu empfangen. / ^ ... Kurze politische Nachrichtens * Ministerpräsident G i o l i t t i istfür . den 26. d. M. in Rom ewartet worden. Die jüngsten wiederholten Angriffe von Sozias listen gegen katholische

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1922
Umfang: 8
. Unter .gespannter Er- Wartung der Versammlung sprach Lloyd Ge orge, der sichtlich in bester Stimmung i,st. Gleich die ersten Sätze seiner Rede, in denen er betonte, „wir sind hier als Gleichberechtigte ver sammelt. wi>r sind hier nicht als Sieger und Be- siebte, nicht als Monarchisten. Republikaner oder Soivjetisten', rufen lebhaften Beifall her- vor. Llohd George spricht frei: er wirft nur hie ^ind da einek Blick in seine Notizen, wechselt häufig den Ton feiger Stimme; als er den Satz spricht

. daß «alle Staaten Europas durch gemein same Leiden verbunden feien, bekommt seine Stimme den Ltusdruck tiefen Ernstes. Seine Worte „Europa brauche vor allem den Frieden', begleitet er mit einem Faustfchlag auf den Tisch. Sehr warm ist der Ton der Sprache Lloyd Georges bei der Feststellung der völligen Gleich- heit aller Konferenzteilnehmer und ironisch bei dem Hinweise, daß die öffentliche Meinung der verschiedenen Länder nichts Feststehendes sei, wie die Alpen öder Apennrnen. sondern beein- flußbar

. Den Höhepunkt seiner Rede brachten 'die Worte „das Unglück eines Volkes könne nicht den Vorteil des andern bedeuten'. Noch lange, nachdem Lloyd George seine Ausfühivun- geln beendet hatte, standen die Konfersnzteilneh- mer sichtlich unter dem tiefen Eindrucke, den die Rede hervorgerufen hatte. Der nächste Rehmer, der Franzose Bor» thou, spricht sehr temperamentvoll mid Mar an der Hand des Konzeptes seiner Rede. MLt^ einer entschiedenen Bewegung breitet er auch seine Erklärung, daß die Konferenz

sie doch mit gespannter Aufmerksamkeit den Ausführungen des Chefs ! der deutschen Delegation. Lloyd George wendet keinen Blick vom Redner, Barthou beugt sich vor, um den Reichskanzler besser zu hören. Bei >der Feststellung, daß erst in der letzten Stunde der Versuch Unternommen worden sei. Europa zu retten, spricht der Reichskanzler mit erhobener Stimme. Bitterkeit liegt in dem Ton seiner Stimme, als er auf das MiMauem hinweist, das d'ie WÄtlage vergifte, uiid auf die Notwen- digkeit, wirtschaftliche Interessen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1916
Umfang: 8
Frieden sein werde. Der Friede kommt in der Entente von unten nach oben.' Erst Vernichtung des preußischen Militarismus — dann Frieden. London, 20. Dez. Die mit dem aller größten Interesse erwartete Rede Lloyd- Georges hielt der mit lautem Beifall be grüßte Premierminister vor vollgedrängtem Hause. Lloyd George führte aus: «Unsere Ant wort auf die deutschen Vorschlage wird im vollen Einvernehmen mit den Verbündeten er folgen. Jeder» der den Krieg leichtfertig ver längerte. würde große Schuld

auf sich laden: aber jeder, der den Kampf vor Erreichung des Ziele» aufgibt, würde persönlich die Schuld dafür übernehmen. Die Annahme der Vor schlage des Reichskanzlers würde bedeuten, unsere köpfe in die Schlinge mit dem Seil daran zu stecken. Ohne Genugtuung ist der Frieden unmöglich.' Sodann fuhr Lloyd George fort: „Die Verbündeten müsse« auf vollständigen Garantien bestehen, daß die preußische Militärkaste niemals wieder den Frieden störe. Die Verbündeten werden binnen wenigen Tagen ihre förmliche

Hektoliter. M WA» MMWlllS Vom 19. Dezember wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Prinzen Leopold: Stellenweise nahm die feindliche Artillerie- tätigtest zu. Der Stellvertreter des Generalstabschefs : FML. v. Höfer. Das Große Hauptquartier meldet: Heeresfront de» Prinzen Leopold: Südlich des Itarocz»Sees und südlich der Bahn Tarnopol—Zloczow nahm zeitweilig die ArtillerietätiAett zu. » « » «Das Rätsel von Luck'. Der Berichterstatter des „Pester Lloyd' schreibt aus dem Standorte des Armee-Ober kommandos

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1921
Umfang: 4
im 3H» j tntfUtf DIU klllklt flnidjfüfj mit tSflBfllt «Yen des Klaffenkampfvs auf Sturm. Bezüglich der. vkryMllkrU. Anschlnßft-age Oesterreichs an D«lffch^nd erklärte! Bassel. 27. Jänner. „Echo de Paris' meldet: ^Äelbe sei «n ^wnUS TänschnngsmanE.! 3n dner Aschen Briand und Lloyd George ge- Än Deutschland Herr) chp solches Elend, solch« Arbeits» > führten Besprechung kam zum Ausdrucke» daß' die fran- Losigkett, ein solcher Steuer- und FmanMmmcr. daß I ^sische und englische Regierung Versuche Oesterreicks

Lliztaud uad Jfraatirriclj wrgea der tzsltaag gegmütlkr Seutschlaa». Berlin, 29. Jäunrr. Rach hier eiaqekroffeaeu Mit- 'etluugeu aus Parts spitzen sich die Ünstimmtzk-tieu zntichru England und F.-aukcetch tmm'r mehr zu Art and erklärte, »aß Frankreich auf. keine B rmiadcruag setu'r Ansprüche etog-heu köaur, und droht sogar mit einer K ibiuettskcisr m Frankreich. Lloyd George erwiderte, Frankreich habe roch nichts Postltvcs vorgücklageu. Eine beoorsteheade Krise sei nur ein weiterer Gmad

, die Ängelegrnh:tt zu regelu. W:uu Fcavkre'ch in seiner uegatioen Hiltnug seha-re, würden Englands Delegierte' gezwungen werden, oou Parts abziiretsen. Parts, 20. Jänner. Briand erklärte in dee Konferenz, »aß sich die öffentliche Meinung FwnkrrtchS mit den tu Bo»- ouque geltoffeum Abmachuvpen nicht zuirtedrn gebe. 'ES soll noch eene Konferenz nach London rtnberusru werden. Lloyd George dagegen behauptet, die von Frankreich ' geforderte Entschädigung sei eine Utopie. Bor allem müße festgestellt

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